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Samstag, 4. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K’olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.


Tag 4.
Hinter dem vierten Türchen (in Form eines separaten Umschlages) befindet sich ein 20,5cmx22cm großer Kunstdruck mit dem Titel "Come Explore Vashti".
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Der Planet Vashti ist ein faszinierendes Reiseziel, das als neue Heimat für die Romulaner ausgewählt wurde, nachdem bekannt wurde, dass ihre Sonne zur Supernova werden würde. Im Jahr 2399 kehrt Jean-Luc Picard hierher zurück, um seine Freundschaft mit Elnor, dem jungen Qalankhai-Krieger zu erneuern."



Das meint K'olbasa:
Wer jetzt Eintrittskarten für die Star Trek Destination oder die FedCon in dem Tür-Vier-Briefumschlag vermutet, liegt (leider) falsch. Auch ist dort kein Autogramm eines Star-Trek-Mimen oder auch nur eine Fotografie eines solchen versteckt. Ein schlichter - na nennen wir es mal Kunstdruck - auf dünner Pappe bzw. auf Alt gemachten Papier kommt zum Vorschein. Dieser Dreifarbdruck macht Werbung für den Planeten Vashti, den wir in "Star Trek: Picard" kennen lernen durften. Nun ja, nach dem gestrigen Highlight heute eine kleine Enttäuschung, was macht man mit solch einem Bild? Auf der Skala von Eins (wie die replizierte Sternenschiff-Flotte in "Picard" bis Sechs wie "Patrick Stewart ist einfach Kult") bekommt Türchen vier von mir eine Anderthalb (mit Tendenz zur Eins).







Das meint Turon47:
Hinter der vierten "Tür" verbirgt sich zum ersten Mal ein Präsent aus den Star-Trek-Serien der Post-Abrams-Tage. Es verwundert nun nicht unbedingt, dass sich in dem Umschlag ein Kunstdruck befindet, zumal auf der Eaglemoss-Ankündigung auch genau jenes Poster bereits prominent zu sehen war (übrigens ist der Kalender dort mittlerweile für knapp unter hundert Euro zu haben!). Doch so schön das simplifizierte, aber flairvolle Plakat im Stil einer Reisewerbung am Ende des Tages sicherlich ist, bleibt es etwas, was sich wohl kaum jemand voller Begeisterung an die heimische Wohnzimmerwand nageln wird, zumal es nicht von einem unabhängigen Künster wie Juan Ortiz entworfen wurde, sondern von der CBS-Werbemaschinerie als Promo-Material auf den Markt geworfen wurde. Der große Bruder des kleinen Pins aus dem zweiten Türchen ist immerhin künstlerisch etwas anspruchsvoller ausgefallen, weswegen ich im direkten Vergleich lieber ein weiteres Bild in die Schublade mit den Convention-Fotos, Artwork-Postern und anderweitigen Fan-Schnipseln verschwinden lasse, als weiter unästhetisches Altmetall in der Schublade daneben anzusammeln.






Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?





Freitag, 3. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K’olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.



Tag 3.
Hinter dem dritten Türchen befindet sich ein Glasflaschenverschluss in Kegelform, auf dem sich das Logo von Quark's Bar befindet. Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Was gibt es besseres, als seine Flasche Wein mit einem Souvenir aus Quarks Bar auf Deep Space 9 frischzuhalten? Eigentlich lautet der vollständige Name ja Quark’s Bar, Grill, Spielkasino und Holosuitearkade, aber das wäre vielleicht ein wenig viel Text gewesen, um ihn hier noch raufzuquetschen."




Das meint K’olbasa:
Tür - nein Päckchen! - drei fühlt sich dieses Mal so an, als ob sich darin ein schwerer Gegenstand versteckt - meine Neugier ist geweckt! Und was kommt da Überraschendes - natürlich wieder im seidenen Borgpapier verpackt - zum Vorschein? Ein sehr schicker, hochwertiger und edel anmutender Flaschenverschluß direkt aus Quark's Bar. Das lässt meine Deep-Space-Nine-Fan-Seele aufjauchzen!
Da fällt mir doch glatt die Star-Trek-Ausstellung in Babelsberg wieder ein. Damals, ich glaube es war 2011, hatten wir als Star-Trek-Tafelrunde das Vergnügen, in den originalen Requisiten aus der Serie wandeln zu dürfen. Einmal an der Bar sitzen und nach Morn Ausschau halten - ein Traum war in Erfüllung gegangen. Zehn Jahre später erinnert mich nun diese kleine Weihnachtskalender Überraschung an diese Zeit und an die großartige Serie. Übrigens sind es noch sechs Tage, dann ist es ein Jahr her, dass René Auberjonois aka Odo in die ewige große Verbindung gegangen ist.
Auf einer Skala von eins (fühlt sich an wie Religion in Star Trek) bis sechs (wie die Freundschaft zwischen Odo und Quark) bekommt der Verschluss von mir eine glatte SECHS!







Das meint Turon47:
Komm’ ins Quark's, Quark's macht Spaß, geh’n Sie mal ins Quark's! Weil das aber leider im Moment nicht möglich ist (weil da draußen eine Pandemie tobt, das Quark’s erst in etwa 350 Jahren öffnet oder Deep Space Nine eine fiktive Serie ist), gibt es nun die Möglichkeit, sich ein Stück der berühmtesten Weltraumkneipe des Alpha-Quadranten nach Hause zu holen! Hinter dem dritten Türchen verbirgt sich nämlich ein stilvoller Flaschenverschluss aus (erstaunlichen schwerem) Metall (mit Gummilamellen), auf dem prominent das Logo des Ferengi-Etablissement prangt. Gut, den hat es in dieser Form in keiner der 173 Folgen (und den vier Crossover-Momenten bei TNG und Voyager) zuvor gegeben, aber es ist ein nettes Gimmick zur optischen Aufwertung der eigenen Alkoholsammlung. Mit dem Abwaschen wäre ich aufgrund der Empfindlichkeit des Logos vielleicht etwas vorsichtig, aber ich muss gestehen, dass ich außerordentlichen Gefallen an diesem kleinen Hingucker gefunden habe, selbst wenn (zumindest bei mir) dieses Mal die Verpackung mit dem Seidenpapier nicht funktioniert hat und sogar der übliche Beipackzettel fehlt.





Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Donnerstag, 2. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern

Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K’olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.



Tag 2.
Hinter dem zweiten Türchen befindet sich ein kleiner Pin, der James T. Kirk in einer Kinofilm-Uniform zeigt. Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"James T. Kirk als Admiral - hier in seiner Erscheinungsform im Jahr 2285, als er sich der Rache seines alten Feindes Khan ausgesetzt sieht. Die Uniform verfügte über ein Rollkragen-Unterhemd und eine doppelreihige Jacke, die sich öffnen lässt."


Das meint K’olbasa:
Zuerst: Das Päckchen ist kleiner und vor allem leichter als das vom ersten Tag. Man kommt ins Grübeln: Was sich darin wohl verbergen mag? Und dann kommt ein kleiner, etwa drei Zentimeter großer Pin aus dem Hause HeroCollector zum Vorschein, natürlich wieder sorgfältig im schon bekannten Borg-Seidenpapier eingewickelt und in Originaltütchen.
Und wen soll der Pin darstellen? Laut Beschriftung ist es Admiral James T. Kirk aus "Star Trek II: Der Zorn des Khan" in der bei Fans beliebten roten Uniform. Leider kann ich dieser „Verkindlichung“ der Figuren nicht allzu viel abgewinnen. Ich mag zwar Pins - besonders die bei Kennern sehr beliebten TOS-Episoden Pins - aber diese Miniatur fällt bei mir leider durch. Bei der Skala von eins (wie die Sehhilfe von Captain Kirk im Film) bis fünf (entspricht dem besten Bösewicht aus allen Star-Trek-Filmen: Khaaaan) bekommt das zweite Türchen von mir leider nur eine Eins.





 


Das meint Turon47:
Was macht man mit einem Pin? Ich für meinen Teil nutze diese eifrigern Lochproduzenten nur selten und wenn, dann bevorzuge ich dezente, unauffällige Symbole, um anderen Insidern zu signalisieren, dass wir eventuell die gleiche Leidenschaft teilen. Von daher gehen ein Sternenflottendelta, eine Hand zum vulkanischen Gruß gespreizt oder die Draufsicht auf ein Sternenflottenschiff in Ordnung, während der Rest ohne zu Zögern in irgendeiner Schublade verschwindet, um den Rest seiner Existenz unausgepackt im Staub der Zeit zu verbringen. Insbesondere Pins, die Personen darstellen, sind einem solchen Schicksal geweiht und dieser Pin wird da keine Ausnahme machen. Zumal er in meinen Augen auch keine wirkliche Schönheit ist: Dem viel zu großen und simpel gehaltenen Kopf steht ein im Verhältnis mit Details völlig überladener Unterkörper entgegen, dessen Missverhältnis sich übrigens in seiner Box fortsetzt, in die bequem zehn von diesen Dekorationsobjekten gepasst hätten. Im Großen und Ganzen ist das zweite Türchen bestenfalls ein Lückenfüller für hoffentlich bessere Kalenderinhalte in den kommenden Tagen.






Weiterführende Leseliste
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Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?









Mittwoch, 1. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 01: Ein Royal Fizzbin?


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K’olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.


Tag 1.
Hinter dem ersten Türchen befindet sich ein Kartenspiel. Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
Das Spiel Fizzbin, das man aus der Folge “Epigonen” kennen könnte, stammt laut Kirk vom Planeten Beta Antares IV und soll ein ‘echtes’ Spiel sein, das einiges an Intelligenz erfordert. Es lässt sich mit einem handelsüblichen Kartenset wie dem unsrigen spielen. Viel Spaß damit, egal ob ihr es Nachts oder an einem Dienstag spielt!


Das meint K’olbasa:
Nach kurzer Suche war das Päckchen Nummer eins gefunden. Dabei muss man allerdings etwas vorsichtig sein, da der ganze Kalender sehr eng gepackt ist. Überrascht war ich vom "Borg-Seidenpapier", welches das erste Präsent umhüllte. Zum Vorschein kam dann ein Kartenspiel. Dem aufmerksamen TOS- Gucker wird eine bestimmtes Spiel in der Folge "Epigonen" nicht entgangen sein: "Fizzbin". Mir gefällt, dass nicht einfach nur ein Kartenspiel mit französischen Blatt, also Kreuz, Pik, Herz und Karo zusammengestellt wurde, sondern dass verschiedene Star-Trek-Motive aus der Classic-Ära die Bildkarten krönen.
Negativ ist mir hier nur die Folie um das Kartenspiel aufgefallen, nicht nur aus umweltfreundlichen Aspekten hätte man die weglassen können.
Auf einer Skala von eins (die steht für eine ordentliche Rute vom Weihnachtsmann) bis sechs (einer goldenen Christbaumkugel) bekommt das Kartenspiel von mir vier Punkte.





Das meint Turon47:

Irgendwo zwischen Angst vor banalem Unsinn und freudiger Erwartung habe ich meine Frau die erste Tür (sehr vorsichtig) öffnen lassen. Und wer hätte ahnen können, dass wir uns am Ende die Beute gerecht teilen konnten? Denn während meine Frau sich freudig das hochwertige Packpapier in ihre Origami-Materialsammlung abzweigte, habe ich mich tatsächlich über das Kartenspiel gefreut. Nicht, weil es sonderlich originell ausgefallen ist. Keineswegs, weil ich die Motive überaus gelungen finde (wo sind etwa Chekov, Sulu, Pike oder Harry Mudd abgeblieben und warum hat man sich stattdessen für Shras, die namenlose romulanische Kommandantin aus "Die unsichtbare Falle" oder einen Excalbianer entschieden?). Und ganz bestimmt nicht, weil die mitunter pixelig wirkenden Bilder unfreiwillig eine Nostalgie auf die Star-Trek-Tage aufkeimen lassen, als die Originalserie noch nicht remastered wurde.
Aber die Idee, das Kartenspiel als Fizzbin-Set zu verkaufen ist schon ein so cleverer wie ansprechender Zug und am Ende des Abends hat man (sofern man wie ich noch nichts derartiges sein Eigen nennt) immerhin ein vollständiges Blatt in der Schrankwand, mit dem man Poker, Rommé oder zur Not auch Solitär spielen kann.







Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Freitag, 12. November 2021

Der große Tafelrundentest: Star Trek: Borgkubus Adventskalender


Schon seit Jahren liebäugeln wir als Star-Trek-Tafelrunde "Hermann Darnell" mit dem Gedanken, einen eigenen Star-Trek-Adventskalender zu basteln. Und jedes Jahr scheitern wir daran, dass wir am Ende des Abends keine Experten für Schokoladenguss sind, nur mäßig Ahnung von Kalenderdesign haben und dass Weihnachten jedes Jahr schon wieder so früh vor der Tür steht, dass sich unsere gut gemeinten Pläne in Staub und Schnee auflösen.



Aber zum Glück gibt es dieses Jahr Abhilfe aus dem Hause Eaglemoss! Die haben nämlich das ebenso zeitlose wie simple Konzept des Borgwürfels ausgenutzt, um darin einen eigenen Kalender für den gutbetuchten Trekkie unterzubringen. Der stolze Preis von 140€ (immerhin fallen keine zusätzlichen Versandkosten an; allerdings kann man auch keinerlei Rabattmöglichkeiten geltend machen) wird angeblich dadurch aufgewogen, dass sich im Inneren des Kubus' Gimmicks im Warenwert von zweihundertundfünfzig (!) Euros befinden sollen. Die Werbemaschine spricht gar davon, dass vierundzwanzig "hochwertige kleine Geschenke von jenseits der letzten Grenze" auf den investitionsbereiten Käufer warten, die von TNG-Socken über Untersetzer bis hin zu einer Espresso-Tasse mit First-Contact-Motiv reichen werden.



Weil wir mittlerweile hinlänglich mit der Materie Eaglemoss vertraut sind und reichlich nachlesbare Erfahrungen damit sammeln konnten, haben wir uns durchgerungen, in den sauren Apfel des hohen Preises zu beißen; nicht zuletzt, um in einem atemberaubenden Lagzeitexperiment von vierundzwanzig Tagen hier an dieser Stelle täglich davon berichten zu können, ob sich dieser spontane Erwerb letzten Endes wirklich gelohnt hat. Von Fans für Fans sozusagen - ohne Werbungshintergedanken.



Und da kommen natürlich unsere treuen Leser ins Spiel: Ihr könnt Euch entweder an diesem spannenden Experiment mit einem eigenen Kalender beteiligen oder Euch daran ergötzen, wie viel oder wie wenig Spaß wir mit den einzelnen Kalenderpräsenten haben werden.
Natürlich könnte man auch die Abkürzung über den entsprechenden (englisch-sprachigen) Memory-Alpha-Artikel nehmen, der detailliert beschreibt, welche Inhalte sich hinter den einzelnen Türchen verbergen, aber wir wollen uns natürlich die Spannung nicht nehmen lassen, uns jeden Tag auf's Neue überraschen zu lassen. Wir, K'olbasa und Turon47 werden ab dem ersten Dezember jeden Tag eines der Türchen öffnen und Euch in Wort und Bild erzählen, was sich dahinter befindet und was ein jeder von uns davon hält. Dabei trifft ein leidenschaftlicher Jäger und Sammler auf einen skeptischen Sammelmuffel - es dürfte also spannend werden.
Los geht es bereits heute mit unserem ersten Beitrag über den ungeöffneten Star Trek Borg Cube Weihnachtskalender.



Das meint K'olbasa.

Zuerst einmal ist es großartig, dass endlich mal ein Star-Trek-Weihnachtskalender auf dem Markt ist, nachdem es mehr als genug Kalender für Disney, Star Wars oder Bier gibt. Und der kann sich sehen lassen! Beeindruckend ist das stolze Gewicht von beinahe vier Kilo und auch die Gestaltung des Kubus'. betrachtet man ihn im Licht einer Taschenlampe, beginnen die giftgrünen Elemente förmlich zu leuchten und sich von ihrer grauen Umgebung abzuheben. Ein schönes Farbkonzept also und der Borgwürfel zwingt sich als Hülle eines Kalenders förmlich auf.
Zu bemängeln hätte ich allerdings, dass die vier Schubladen nur schwer aus dem Kalender zu lösen sind und aufgrund ihrer Beschaffenheit aus tapezierter Pappe recht anfällig für Beschädigungen sind, sobald man auch nur versucht, sie aus ihrem Gehäuse zu ziehen. Den größten Makel finde ich allerdings, dass der komplette Inhalt des Kalenders auf der beiliegenden Folie aufgedruckt ist. Man hat - ob man will oder nicht - fast keine Wahl als sich die Überraschung verderben zu lassen, was bei Weihnachtskalendern sicherlich nicht Sinn der Sache ist.


Das meint Turon47.
Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu? Denn so einen Pappkarton in Borgoptik gab es vor vier Jahren schon einmal, als der Rollenspielverlag Modiphius seine Version eines Star-Trek-Pen-and-Papers veröffentlichte (die Tafelrunde berichtete). Es ist daher wohl nicht ganz abwegig, den beiden aus Großbritannien stammenden Produkte eine auffallend große Ähnlichkeiten zu unterstellen, auch wenn sie in Gestaltung, den Abmaßen und dem internen Aufbau leicht voneinander abweichen. Schließlich sind auch die Schwachstellen die gleichen: Beide dieser Produkte haben den Transportweg nicht unbeschadet überstanden und insbesondere an ihren Kanten zeigen sich sichtbare Beschädigungen, die den Gesamteindruck schmälern.
Ähnlich ist auch, dass in beiden Produkten der Innenraum sehr eingeschränkt bleibt. Zwischen die vier Schubfächer mit fünf bis sechs Boxen und zwei Umschlägen kann man kein Blatt Papier mehr schieben und wenn man tatsächlich jeden Tag ein Paket aus einem anderen Schuber holen möchte, dürfte dies eine wahre Belastungsprobe für das widerstandsarme Material werden. Eine enge Kiste - im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Blickfang bleibt das wuchtige Teil aber trotz aller Dellen, Risse, des Preises und Materialschwächen allemal. Es weckt Vorfreude, erzeugt Spannung und bietet Gesprächsstoff. Nun muss nur noch der Inhalt dieser Erwartungshaltung gerecht werden, um die aufgezählten Mängel vergessen zu machen...

Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Sonntag, 14. Februar 2021

Eaglemoss Sonderausgabe Nr.19: Son'a-Flaggschiff

 

Einleitung

Das Volk der Ba'ku war ursprünglich eine hochtechnologisierte Spezies, die sich dann aber im späten 21. Jahrhundert fast selbst vernichtete. Der Grund darin lag in Konflikten zwischen einzelnen Nationen auf dem Planeten und dem Einsetzten von Massenvernichtungswaffen. Die Überlebenden beschließen schließlich ihre verwüstete Welt zu verlassen und finden auf einem Planeten in einer riesigen stellaren Nebelwolke namens Briar Patch eine neue Heimat und beschließen sich von der Technologie loszusagen. Schon bald entdecken die Siedler, dass die Ringe des Planeten eine metaphasische Strahlung erzeugen, die ihren Alterungsprozess aufhebt und zum Teil sogar rückgängig macht. Ihre Lebenserwartung steigt, die Wunden heilen schneller, sie erliegen weniger Krankheiten und so wird bereits die erstgeborene Generation dieses Planeten doppelt so alt wie ihre Eltern. Die relativ kleine Zivilisation beschließt nun, sich zur Vermeidung früherer Fehler von ihrer Hochtechnologie weitestgehend loszusagen um den Frieden zu garantieren. Im Laufe der Zeit entwickeln jedoch einige Mitglieder der nachwachsenden Generation den Drang, das Weltall zu erforschen,was sie in Konflikt mit den 'konservativen' Älteren geraten lässt. Um 2275 versucht diese Gruppe die Macht über die Siedlung zu übernehmen, scheitert jedoch und wird dafür vom Planeten verbannt. Mittels der aufbewahrten Pläne für die Warptechnologie verlassen sie die Ba'ku und gründen ihre eigene Zivilisation, die Son'a. Um ebenfalls nicht zu altern, unterziehen sie sich einer Art Gentherapie, durch die die Son'a zwar länger leben, aber auch durch die diversen medizinischen Eingriffe immer mehr entstellt werden. Etwa einhundert Jahre später, nur wenige Wochen nach dem Dominion-Krieg, verbündet sich der Sternenflottenadmiral Dougherty mit den Son'a, um die Ba'ku heimlich von ihrer Welt zu evakuieren, um an die metaphasische Strahlung zu gelangen. Die Son'a haben die Grenze der Genbehandlung erreicht und wollen so ihr Überleben sichern, während der Admiral diese Besonderheit des Planeten allen Völkern der Föderation zur Verfügung stellen will. Dougherty erkennt zunächst nicht, dass er sich in einen internen Machtkampf zwischen den Son'a und den Ba'ku verstrickt hat und dass die Son'a, vor allem ihr radikaler Anführer Ru'afo, nicht an nur der Strahlung selbst, sondern auch an Rache an den Ba'ku interessiert sind. Ru'afo führt die Mission von einem hufeisenförmigen Raumschiff, das technologisch auf einer Stufe mit denen der Sternenflotte steht. Ru'afos Kommadoschiff ist mit drei Partikelwaffen bestückt und verfügt über leistungsfähige Schutzschilde. Die Brücke ist rund und sämtliche Kontrollstationen sind an den Wänden angeordnet. Der Sitz des Kommandanten ist recht luxuriös und nimmt schon die Maße eines Sofas an. Im hinteren Teil führt eine Tür in einen Bereitschaftsraum. Als die Crew der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E sich einmischt, werden die kriminälen Pläne der Son'a und Dougherty aufgedeckt, das Kommandoschiff wird im Kampf mit der Enterprise besiegt und Ru'afo selbst im Kampf getötet. Nach Beendigung des Konflikts erlauben die Ba'ku den überlebenden Son'a sich wieder auf ihrer alten Heimat anzusiedeln und ein Versöhnungsprozess beginnt.

Das Flaggschiff der Son'a ist klein und nicht stark bewaffnet.

Die Brücke des Schiffes. Hauptsache, der Kommandant hat es bequem (Bilder: Memory Alpha).

Das Modell

Längere Zeit war es unklar ob Eaglemoss überhaupt ein Son'a-Schiff ins Modell umsetzt, denn in denn digitalen Archiven der Paramount Studios sind die CGI-Modelle nicht mehr zu finden. Letzten Endes beauftragte Eaglemoss ein eigenes Studio, das neue Computermodelle erstellte, die Eaglemoss dann für die Produktion eines Modells benutzen konnte. Und dies kann sich durchaus sehen lassen, denn es hat einfach alles! Die Schiffsform, Oberflächenstrukturen mit gelungenen Details, sämtliche Fensterreihen sind bedacht worden und der Antrieb wird mit roten und gelben Klarteilen dargestellt. 


Fenster wohin das Auge blickt und diese sind auch noch gut aufgedruckt worden.

Ein Blick auf die Unterseite.

Die Warpgondeln haben an der Front rote Klarteile...

...und an den Seiten gelbe. Klasse!

Die Halterung


 

Begleitheft

Hauptsächlich geht es in dem Heft darum, wie die Schiffe der Son'a designt wurden und es ist keine Überraschung mehr, dass John Eaves dahinter steckte. Für das Flaggschiff nahm er ein Hufeisen als Grundform und ließ seiner Kreativität freien Lauf. Interessant ist auch, dass die Designer die das CGI-Modell erstellten, Eaves finale Zeichnung falsch interpretierten und bei ihnen das Schiff quasi in die falsche Richtung fliegt. Die roten Bussardkollektoren sind in Wahrheit Impulsantriebe. Doch das Computermodell war schon so weit fertiggestellt und wie es in der Filmbranche üblich ist, fehlte auch die Zeit um da noch was zu ändern.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 177 mm x 138 mm
Höhe mit Stand: ca. 100 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019


Bewertung und Fazit

Der Modellsammler, der sich schon immer ein Son'a-Schiff ins Regal stellen wollte kann hier zugreifen und erhält ein perfektes Umsetzung.
 
 

Samstag, 6. Februar 2021

Eaglemoss Nr.133: Irinas Rennschiff

 

Einleitung 

Bei einem Testflug mit dem neuen Delta Flyer II treffen Tom Paris und Harry Kim in einem Asteroidengürtel auf ein fremdes Schiff und Dessen Pilotin Irina fordert die beiden zu einem Wettrennen zu einem nahe gelegenen Kometen heraus. Dabei zeigt sich, dass das fremde Schiff manövrierfähiger als der Delta Flyer ist, während dieser ein stärkeres Impulstriebwerk besitzt. Der Delta Flyer überholt das andere Schiff und gewinnt das kleine Rennen, aber Irinas Schiff ist dabei mit einem Asteroidenfragment kollidiert und schwer beschädigt worden. Paris und Kim beamen die Pilotin auf den Flyer und die attraktive Ausserirdische lädt die beiden ein, an der antarianischen Transstellarrallye teilzunehmen. Zuerst hat Tom es nicht leicht, die Führungsoffiziere der Voyager zu überzeugen, aber das Agument, das dies das erstes friedliches Ereignis zwischen vier verschiedenen Spezies ist, die sich zuvor jahrzehntelang bekriegt haben und damit den ersten Jahrestag eines Friedensvertrages feiern, zieht bei Captain Janeway. Da dies auch an die Werte der Föderation erinnert, lässt sie sich schließlich überreden, nicht nur daran teilzunehmen, sondern die Feierlichkeiten auch an Bord der Voyager stattfinden zu lassen. Zusammen mit einigen Schiffen der anderen Parteien, findet sich die Voyager an der Startlinie ein und die Vorbereitungen für das Rennen beginnen. Dieses besteht aus drei Etappen, die insgesamt 2,3 Milliarden Kilometer umfassen. Als Hindernisse dienen Zwergstern-Cluster, K-Klasse Anomalien, die Möbius-Inversion, Pulsare und viele andere natürliche Phänomene. Die Raumschiffe sind strengen Bestimmungen unterworfen. Sie müssen eine Zwei-Mann-Crew besitzen und angereicherten Deuterium-Treibstoff verwenden. Für das Rennen selbst darf nur der Impulsantrieb oder andere Arten von Unterlichtgeschwindigkeiten verwendet werden, denn der Warpantrieb ist nicht gestattet.
Im Shuttlehangar wird der Delta Flyer für das Rennen umgebaut und Irinas Schiff steht daneben als Ausgangsbasis, wobei man auch einen genauen Einblick in das fremde Schiff bekommt, das in etwa genau so groß wie der Flyer ist. Es besteht aus einem langen, schlanken Rumpf, an dem zwei Pylone herausragen und die Triebwerke tragen. In diesen sind die Impuls- und Warptriebwerke vereint. Am Bug befindet sich das erhöhte Cockpit, das geräumig genug für zwei Personen ist.
Schließlich finden sich zwölf kleine Schiffe an der Startlinie ein und die Voyager hat die Ehre, das Rennen zu starten.
Während des Rennens liegt Irina mit ihrem Schiff auf dem dritten Platz und auch der Delta Flyer holt weiterhin auf. Doch dann bleibt Irina mit ihrem Schiff plötzlich stehen und meldet einen Defekt, während der Delta Flyer auf dem ersten Platz landet. Dann aber hat auch dieser Probleme und schließlich stellt sich heraus, dass der Treibstoffkonverter sabotiert wurde und sich der Warpkern überlädt. Im letzten Moment kann Paris die Rennstrecke verlassen und den Kern in sicherer Distanz abwerfen, wo er explodiert. Es stellt sich heraus, das Irina eine Terroristin ist, die das Rennen so manipulieren wollte, das der sabotierte Flyer als erstes ankommt, explodiert und dabei die dortigen Raumschiffe in Mitleidenschaft zieht, wobei möglichst viele Personen den Tod finden sollten. Irinas Motive sind Hass und Intoleranz für den abgeschlossenen Friedensvertrag und die Meinung, dass es besser wäre, wenn alle Spezies sich getrennt voneinander entwickeln, anstatt nun friedlich zusammenzuarbeiten. Da der Anschlag gescheitert ist, wird Irina der antarianischen Sicherheit übergeben und ihr Schiff beschlagnahmt.

Das Rennen beginnt zuerst friedlich.

Irina liegt eine Zeit lang in Führung, aber sie verfolgt finstere Pläne (Bilder: Memory Alpha).

Das Modell

Irinas Raumschiff war schon in der Episode "Das Rennen" ein Kuriosium. Da macht die Miniatur von Eaglemoss auch keine Ausnahme, wobei diese erstaunlich gut ausgefallen ist. Das fängt schon mi dem goldfarbenen Rumpf und seinen kleinen Details an, wozu auch die Markierungen auf den Triebwerken zählt. Das Cockpit wurde vorbildgerecht umgesetzt und zur Darstellung des gelben Leuchtens der Triebwerke wurden Klarteile in der entsprechenden Farbe eingebaut. Diese sind ebenfalls detailliert strukturiert und machen das Modell zu einer weiteren fehlerlosen Umsetzungen der Raumschiffsammlung.
 
Das Cockpit ist gut gelungen, so wie einige weitere Details.

Vergessen wurden auch die roten Symbole nicht.

Die Triebwerke wurden mit gelben Klarteilen ausgestattet.

Die Halterung


 

Begleitheft

Bei der Produktion der Episoden einer Fernsehserie gibt es immer etwas, das beachtet werden muss: das Budget. So ist auch Irinas Schiff aus einem schon vorher verwendeten CGI-Modell recycelt worden, das in der Folge "Verborgene Bilder" der fünften Staffel verwendet wurde. Dieses wurde neu eingefärbt und erhielt noch einige kleine Veränderungen und schon war das Rennschiff fertig.

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 101 mm x 94 mm
Höhe mit Stand: ca. 83 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

Eine perfekte Bewertung, weil das Modell sich sehr genau an die Vorlage hält.