Samstag, 31. März 2012

Kleine Presseschau

Das zweite Mal in kurzer Zeit kann man in der Zeitschrift DAS MAGAZIN einen Hinweis auf Star Trek finden. Da mag man doch irgendwie nicht mehr an Zufall glauben Gefragt wurde dieses Mal in einer Art Bilderrätsel nach berühmten Kußszenen der Geschichte. Na, und da darf natürlich ein Kuß nicht fehlen!
LinkQuelle: Das Magazin, Heft 4/ 2012, Seite 70ff.
Berühmte Küsse Mythen
Ein Bilderrätsel für Fortgeschrittene

Netzfundstücke

Es gibt ein neues virales Video, das im Internet seine Kreise zieht und sich großer Beliebtheit erfreut. Es soll dabei um einen betrunkenen Kanadier gehen, der auf grausame Art und Weise den Queen-Klassiker "Bohemian Rhapsody" intoniert.
Betrunken?
Kanadier?
Bohemian Rhapsody?
Logisch, dass ich persönlich sofort daran gedacht habe:



In der Tat ist es so schlecht, dass es den Spott der Weltöffentlichkeit verdient hat und selbst dieses Cover ist qualitativ weit über Shatners Interpretation angesiedelt:



Doch zurück zum betrunkenen Kanadier. Tatsächlich handelt es sich um einen von der Polizei verhafteten Mann, der sich die Zeit und den Rausch mit dem Absingen des legendären Queen-Hits vertreibt. Dabei filmt eine im Polizeiwagen installierte Kamera das muntere Treiben fleißig mit - und macht den Notenakrobaten damit zu einem Internet-Star. In der Tat ist das Video gerade so beliebt, dass sich selbst der Spiegel in seiner Online-Ausgabe dazu herabließ, darüber zu berichten.



Dabei ist es weder das erste, noch das letzte Mal, das das Internet Gesangeskünstler zu Stars der Netzgemeinde kürt. Sicherlich erinnert sich noch jeder an diesen sowjetischen Sprachenkünstler (der ebenfalls die Aufmerksamkeit des Spiegels auf sich ziehen konnte).



Und weil Star-Trek-Fans ein großer Teil der selben Netzgemeinde sind, die solcherlei Stars produziert, lassen natürlich auch entsprechende Parodien nicht lange auf sich warten. So wie in "What is in Spock's Scanner?" haben auch hier fleißige und kundige Hände geholfen, dieses Stück Sangeskunst mit TOS zu verbinden:

Diorama ODO Miniature

Das zweite bei applause erschienene Deep Space Nine Diorama aus stellt eine Szene aus einer Episode der 5. Staffel dar. In Das Baby (The Begotten) bekommt Odo seine Fähigkeit die Form zu wandeln zurück. Wir erinnern uns, Odo wurde aus Strafe wegen der Tötung eines anderen Wechselbalgs von der Großen Verbindung zu einem Solid degradiert. Somit wurde er zu einer ganz normalen verletzlichen Person und konnte seine Form nicht mehr verändern. Erst durch den zufälligen Fund eines Wechselbalgbabys (wenn man den Glibberklecks so nennen kann) und dessen frühzeitigen Tod erlangt Odo seine Wechselbalgidentität wieder. Odo schlägt dem Wechselbalg, der als Baby nach Deep Space 9 kommt, vor, sich später in einen tarkalianischen Falken zu verwandeln. Dazu soll es bekanntlich nicht kommen, der sterbende Wechselbalgnachwuchs verschmilzt vielmehr mit Odo und gibt diesem somit seine Identität zurück. Odos erste Amtshandlung ist daraufhin, sich als tarkalianischer Falke in die Promenade von DS9 zu stürzen. Diese Szene hat der Künstler in der Miniatur versucht einzufangen. Nun kann man über DS9 im Allgemeinen und über diese Episode im Speziellen wahrlich geteilter Meinung sein, leider muß ich hier sagen, ich finde dieses Diorama überhaupt nicht gelungen. Für mich ist es eines der Schlechtesten, nein, das schlechteste Star Trek Diorama überhaupt. Leider, Odo hätte sicher eine besser aussehende Ehrung verdient!

Der tarkalianische Odo
Zu sehen ist die Verwandlung Odos über zwei recht seltsam aussehende Stufen zum Falken. Sicher ist es nicht leicht, Odo in seiner liquiden Form darzustellen, vielleicht hätte man das besser lassen sollen. Odos Uniform wurde trotzdem gut getroffen. Der Falke sieht eher einem irdischen Vogel der Gattung Geier ähnlich. Beim Modellieren des Gesichts von Odo hatten die Macher anscheinend die selben Schwierigkeiten wie Odo selbst, gut, das kann man so machen.
Odos grobe Gesichtszüge in der Serie ermöglichen es hier, einen hohen Wiedererkennungseffekt in der Figur zu finden.

Die Verpackung ist wieder applause - typisch mit einem Foto von Odo und Major Kira Nerys auf der Heimatwelt der Wechselbälger und einer kurzen Beschreibung zu Figur und Episode versehen.
Merkwürdig finde ich, dass auf dem Karton die Episode "The Search Pt. I & II" angegeben ist. Das stimmt zwar mit dem Foto überein, aber meiner Meinung nach ist die dargestellte Szene tatsächlich aus "The Begotten"

Das Diorama ist handbemalt und limitiert!
Produktname: ODO MINIATURE
Stardate: 48212.4
Episode: The Search Pt. I & II (Die Suche, Teil I & II)
Hier: 1038 von insgesamt 3000 Exemplaren
Material: Resin
Maßstab: nicht angegeben
Höhe: ca. 12 cm
Grundplatte:7x4 cm
Gewicht: ca. 80 g
Hersteller: applause
Preis: zwischen $20 (z.B. hier )
wird nicht mehr produziert.
Bewertung:







Freitag, 30. März 2012

The Transporter Malfunction - Leonard Nimoy bei der Big Bang Theory



Eine kleine Spoilerwarnung....

Auftritte von Star-Trek-Stars hat es bei der Big Bang Theory ja schon öfter gegeben. Doch man muss den Produzenten zugute halten, dass sie in der Regel versucht haben, den Darstellern die Möglichkeit zu geben, auf kreative Art und Weise mit ihrem Status zu spielen. Aus Wil Wheaton wurde eine böse Version seiner selbst, George Takei erhielt die Gelegenheit, Howard Wolowitz' latente homosexuelle Tendenzen zu repräsentieren und LeVar Burton konnte seinem Twitter-Ruf gerecht werden. Lediglich Brent Spiner lieferte einen vergleichsweise bemühten Auftritt als Wheaton-Nachfolger ab.

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Nun absolvierte auch Leonard Nimoy wenige Tage nach seinem 81. Geburtstag seinen überfälligen Auftritt in der Fernsehserie, deren unbestreitbarer Verdienst es ist, das Nerdtum aus der Schmuddelecke geholt zu haben. Nachdem besonders seine Rolle als Spock schon häufig zum Handlungsgegenstand und Dialoginhalt geworden war, konnte man als treuer Zuschauer dieses Ereignis als Auftritt mit Ansage vorhersehen.

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Bildquelle: trekmovie.com

Doch wer denkt, dass Nimoy auch nur eine Sekunde zu sehen ist, der irrt gewaltig, denn sein Einsatz blieb, wie bereits im Vorfeld bekannt wurde, auf eine Sprechrolle beschränkt. Das hört sich im ersten Moment wenig spektakulär an, doch die Macher der Serie wären nicht sie selbst, wenn sie es nicht verstanden hätten, daraus ein wirklich denkwürdiges und kreatives Ereignis zusammenzuzimmern.
Zudem war bereits seit "The Excelsior Acquisiton" bekannt, dass Leonard Nimoy Sheldon Cooper gegenüber eine einstweilige Verfügung erwirkt haben muss - weshalb dem Auftritt von Anfang an klare Grenzen gesteckt waren.
Tatsächlich leiht Nimoy einer Star-Trek-Action-Figur seine Stimme, die - wie sollte es auch anders sein - Spock darstellt. Dieser "Tiny Spock" verleitet Sheldon Cooper nicht nur dazu, die Originalverpackung eines Mego-Transporters aus dem Jahr 1975 zu öffnen, sondern redet ihm auch ins Gewissen, als dieser einfach das zerstörte Spielzeug seinem Mitbewohner Leonard Hofstadter unterschiebt.



Das Schöne an "The Transporter Malfunction" ist, dass die Folge recht clever den Sinn und Unsinn von Sammlerleidenschaft hinterfragt. Besonders zentral wird dabei beleuchtet, wozu man überhaupt Spielzeug in seiner Originalverpackung belässt.
Nach mehreren relativ mäßigen Folgen kehrt die Big Bang Theory damit endlich wieder ins Fahrwasser der Geeks und Nerds zurück und behandelt mit ironischem Unterton Belange, die den normalen Verrückten auf der Straße angehen. Dabei wahren die Macher zwar die Distanz, versäumen jedoch nicht, recht liebe- und respektvoll auf solcherlei Marotten wie Sammlerwahn zu schauen.
Darüber hinaus betten sie Spocks Charakter großartig ein. Nicht nur, dass eine auf Vulkan nicht abwegige Landschaft gezeigt wird (allerdings mit dem "Wächter der Ewigkeit" der eigentlich auf einem anderen Planeten herumstehen müsste und eindeutig zu vielen Monden); auch der Gorn aus "The Apology Insufficiency" hat seinen verdienten Zweitauftritt.
Damit offenbart sich aber auch gleich das einzige Problem. Einige Storyelemente dieser Folge ähneln stark dem vorangegangenen Gornauftritt, doch um ehrlich zu sein, sollten hochgesteckte Handlungserwartungen bereits dadurch gebremst werden, dass es sich bei der Serie um eine knapp zwanzigminütige Sitcom handelt. Viel Platz, die Entwicklung jeder einzelnen Figur zu dokumentieren, bietet sich da einfach kaum und im Vergleich zu anderen Sitcoms, wo so etwas nur nervt (How I met Your Mother) oder gänzlich ignoriert wird (Two and a Half Men) findet The Big Bang Theory ein gesundes Mittelmaß.

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War sonst noch was?
Ja - der Nebenhandlungsstrang. Endlich hat Raj Koothrappali wieder etwas mehr Raum zur Figurenentfaltung und nicht zu vergessen: Mit Brian George in der Rolle seines Vaters spielt ein weiterer Star-Trek-Darsteller mit. George hatte bereits bei Deep Space Nine in "Dr. Bashirs Geheimnis" den Vater von Doktor Julian Bashir verkörpert (und auch O'Zaal in der Voyager-Episode "Das Rennen").

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Alles in allem ist "The Transporter Malfunction" mal wieder eine sehr gelungene und vor allem sehr nerdige Folge, die nicht nur Spaß macht, wenn man Star-Trek-Anhänger ist. Nimoys Auftritt ist dezent, aber gelungen und passt gut in die interne Chronologie der Serie.

Denkwürdiger Dialog:

Penny: Come on, can we open one up and take a look?
Sheldon and Leonard: No!
Leonard: Once you open the box, it loses it's value.
Penny: Yeah, yeah, my mom gave me the same lecture about my virginity. I got to tell you, it was a lot more fun taking it out and playing with it.

Donnerstag, 29. März 2012

Darauf einen zellularen Peptidekuchen (Mit Pfefferminzüberzug)!

In letzter Zeit sind die Zeitungen und Internetseiten voll von Negativ-Berichten über Griechenland und seine Bewohner. Allein schon aus diesem Grunde, vor allem aber aufgrund ihres 57. Geburtstages gelten die Glückwünsche der Star-Trek-Tafelrunde dieser Frau:

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Nein, natürlich nicht Demona aus der Trickfilmserie "Die Gargoyles", sondern ihrer Stimme (zumindest im amerikanischen Original): Marina Sirtis.
Natürlich ist es etwas unfair, die Schauspielerin nur auf Griechenland zu reduzieren, da sie in London geboren ist und zudem die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt. Ihre Abstammung bot ihr jedoch die Möglichkeit, für eine Rolle in "Star Trek: The Next Generation" vorzusprechen, bei dem eine lateinamerikanische Sicherheitsoffizierin namens Macha Hernandez gesucht wurde. Der Rest ist Science-Fiction-Geschichte. Gene Roddenberry gefielen sowohl Denise Crosby, die sich ihrerseits um die Rolle des weiblichen Schiffscounselors bewarb, als auch Marina Sirtis und schließlich tauschten beide auf sein Anraten einfach die Rollen. Doch während der Sicherheitsoffizier Tasha Yar bereits am Ende der ersten Staffel ausschied, blieb Deanna Troi der Serie erhalten und wurde für eine ganze Generation von Star-Trek-Fans zu einer Ikone und - lange vor Seven of Nine - zu einem Sex-Symbol.

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Wir wünschen der bekennenden Vegetarierin und Raucherin, dass ihr Lieblingsverein Tottenham Hotspur am kommenden Wochenende das Heimspiel gegen Swansea City gewinnt und stoßen auf ihr Wohl an. Womit?
Ganz klar:



Man beachte die Stewardess...

Und was isst man dazu?
Ebenso klar:

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"I was originally cast to be the brains of the Enterprise. Somehow I became The Chick. There's a little ugly girl inside of me going 'Yay! I'm a sex symbol!'
Marina Sirtis

Montag, 26. März 2012

Michael Dorn x 2 = ?

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten

Eigentlich ist dies eine eher nachdenklich stimmende Meldung. Aber dem geneigten Star Trek Anhänger zaubern diesen Zeilen sicher auch ein leichtes Schmunzeln ins Gesicht...
Der andere Michael Dorn:

Sonntag, 25. März 2012

He is Spock

Schon allein das Gesicht eines Mannes kann eine Ikone sein. Und das Gesicht dieses Mannes wird trotz der Neuinterpretation durch Zachary Quinto stets mit seiner bekanntesten Rolle verbunden werden:

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Natürlich mit Spock, den Ersten Offizier der USS Enterprise NCC-1701.
Nicht immer war Leonard Simon Nimoy mit dieser Beschränkung einverstanden. So behauptete er 1977, "I Am Not Spock" und versuchte, sich mit anderen Rollen wie Paris in "Kobra - Übernehmen Sie!", David Kibner in "Die Körperfresser kommen" oder Dr. William Bell in "Fringe" zu profilieren. Doch der lange Schatten Spocks folgt Nimoy bis heute.
Mittlerweile scheint Nimoy seinen Frieden mit dieser prägenden Rolle gefunden zu haben. Nicht nur, dass seine zweite, 1995 erschienene Biografie "I Am Spock" hieß; er griff die Rolle seines Lebens als einziges Mitglied der Original-Crew im elften Kinofilm wieder auf um den Staffelstab an eine neue Generation von Darstellern weiterzureichen.
Dass Nimoy wirklich Spock ist, lässt sich schon allein daran festmachen, dass zentrale vulkanische Techniken wie der vulkanische Gruß, der Nervengriff sowie die Gedankenverschmelzung in ihrer jetzigen Form direkt auf Nimoys Interventionen zurückgehen.
Dass Nimoy andererseits aber auch mehr als Spock ist, kann man an seiner Arbeit etwa am Musikvideo der Bangles, an seiner umfangreichen fotografischen Tätigkeit oder seiner dichterischen Ader erkennen:

Thank You for a Word of Kindness

Thank you
For a world
Of kindness
Thank you
For your
Endless patience
Thank you
For your
Sensitive understanding
Thank you
For Your
Love

Eines der Gedichte Nimoys (Weitere Werke sind hier zu finden)


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Tafelrundenmitglieder bei der Nachstellung eines Nimoy-Bildes




Nimoys Regiearbeit und eine kleine Nebenrolle

Heute, am 26. März, feiert Leonard Nimoy Geburtstag. Nur wenige Tage nach William Shatner wird auch er ein Mitglied im exklusivem Club der Einundachtzig-Jährigen. So verwundert es kaum, dass die beiden Männer über Star Trek und ihr Geburtsjahr so einiges gemein haben. So leiden beide noch immer am Tinitus, den sie sich beim Dreh von "Ganz neue Dimensionen" zugezogen haben, teilen einen gemeinsamen Hang zu schräger Musik und wurden durch ihre jüdische Erziehung geprägt.
Doch während Shatner noch immer bei "Psych" auftritt, unaufhörlich Alben aufnimmt und dieses Jahr zur FedCon erscheint, ist es um Leonard Nimoy vergleichsweise ruhig geworden. Seit seinem zweiten Rückzug in den wohlverdienten Ruhestand hat es nun immerhin eine Sprechrolle in der "Big Bang Theory" geschafft, Nimoy zurück ins Rampenlicht zu bringen. Dennoch wünscht die Star-Trek-Tafelrunde zu Babelsberg Leonard Nimoy alles Gute ob seines Ehrentages und wünscht ihm einen geruhsamen Ruhestand (mit allen Ausnahmen).



"I am not Spock. But given the choice, if I had to be someone else, I would be Spock. If someone said, 'You can have the choice of being any other TV character every played.', I would choose Spock. I like him. I admire him. I respect him. "
Leonard Simon Nimoy

Miri hat Geburtstag - und wir feierten!


Auch wenn der Tag nun schon fast vorüber ist, liebe Miri, nun auch noch auf diesem Weg alles Gute zum Geburtstag! Es war wiedermal sehr schön bei Dir über den Dächern unserer Hauptstadt. Lecker Essen...war ja auch nicht anders zu erwarten! Hier ein paar photographische Eindrücke!










For He's a Jolly Good Fellow!

Wie vor kurzem erwähnt, gibt es Star-Trek-Schauspieler wie Ethan Phillips, Armin Shimerman oder Alice Krige, die man ob ihrer Masken auf offener Straße wohl kaum erkennen könnte. Dann gibt es aber auch noch Schauspieler wie John Billingsley, Brent Spiner oder Leonard Nimoy, deren Widererkennungswert deutlich höher ist.

Wer aber mag sich wohl hinter diesem Gesicht verbergen?

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Der Mann, der in den Folgen "Andere Sterne, andere Sitten", "Badda Bing, Badda Bang" und "Kopfgeld" als Scarface, Ersatz-Kassierer und Kargo Darr auftrat, wurde allerdings mit einer ganz anderen Rolle bei Star Trek bekannt:

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Als Robert O'Reilly ein zweites Mal für die Rolle des Reichskanzlers vorsprach, warf er seine vorherigen Ansätze über Bord und flackerte stattdessen aggressiv mit den Augen. Gowron, wie wir ihn heute kennen, wurde geboren.

Robert O'Reilly wurde am 25. März 1950 in New York City geboren - also heute vor 62 Jahren.

Natürlich kam O'Reilly, als er zum ersten Mal bei TNG zu sehen war, keinesfalls aus dem Nichts. In den Achtzigern spielte er vor seinem Engagement als oberster Klingonenführer bereits in epochenprägenden Fernsehserien wie "Ein Colt für alle Fälle", "T.J. Hooker" und "MacGyver" mit.




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Bemerkenswert war dabei sein erster von zwei Auftritten in der Polizei-Serie "T.J. Hooker". Nicht nur, dass er in "Leidenschaft spielt mit" neben den Serienstars William Shatner und James Darren auftrat - er spielte außerdem noch eine Person mit dem Namen Riker, dessen Verbrecherkumpane von niemand geringerem als Marc Alaimo porträtiert wurde.

Nachtrag: Erst vor kurzem war Robert O'Reilly zusammen mit seinem Kollegen J.G. Hertzler auch in Deutschland zu sehen. Unter den Augen einiger unserer Tafelrundenmitglieder traten die beiden verdienten Vorzeige-Klingonen im Rahmen der FedCon gemeinsam auf. Wie unterhaltsam das Duo ist, vermittelt diese kleine Rap-Einlage (die allerdings nicht von der FedCon stammt):



So sollte der geneigte Leser an diesem Tag, innehalten und laut dieses Lied (zur Melodie von 'For He's a Jolly Good Fellow') intonieren:

"cha Robert toHgaHnaH lo pIre'toq, cha Robert toHgaHnaH lo pIre'toq,
cha Robert toHgaHnaH lo pIre'toq - Tu Mak Dagh cha doh Borak!"