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Samstag, 4. Januar 2014

Reboot-Uniformen und ihr großer Nachteil.

Wie einige sicher vielleicht in den beiden neuesten Filmen bemerkten, haben die neuen Uniformen der weiblichen Offiziere ein sehr großes Defizit: Die Rangabzeichen fehlen!


Was ist daran nun so schlimm?
Die Sternenflotte ist eine militärische Organisation mit einer Befehlskette. Die verschiedenen Ränge drücken sowohl Autorität, als auch Verantwortung aus.

Nehmen wir ein Beispiel:
Falls Doctor McCoy in einer Gefahrensituation nicht fähig sein sollte seine Pflichten als Offizier zu erfüllen (bspw. durch eine schwere Verletzung), würde automatisch der Offizier mit dem nächst niederen Rang Autorität und Verantwortung übernehmen.
Wenn nun die Leute in der Krankenstation eintreffen, die nicht unbedingt wissen, welcher der leitende Offizier ist, können diese durch Uniform und Rangabzeichen erkennen, an wen sie sich wenden müssen: Sie kommen herein, suchen eine blaue Uniform, danach das Abzeichen der Krankenstation und schauen dann auf die Ärmel um so den ranghöchsten Offizier zu indentifizieren.
Wenn nun aber der ranghöchste Offizier in diesem Falle eine Frau ist, gestaltet sich das ganze Szenario etwas anders. Bis zum Abzeichen läuft alles wie oben beschrieben ab, doch nun können die Leute nicht erkennen welchen Rang das weibliche Crew-Mitglied hat und wenden sich somit bspw. an einen (männlichen) Fähnrich. Dieser muss die Personen erst an den medizinischen Offizier verweisen. Dies mögen vielleicht nur Minuten sein, aber im Durcheinander einer Gefahrensituation können diese über Leben und Tod entscheiden.

Ein weiteres Beispiel:
Lt. Uhura möchte einem Fähnrich einen Befehl erteilen. Auf einem so großen Schiff kann man sich allerding nicht alle Gesichter merken und somit würde der Fähnrich erst nachfragen, wer denn diesen Befehl.

Wir sehen also: Die Uniformen der Frauen enthalten keine Hinweise auf den Rang der jeweiligen Person.

Nun könnte man sagen, dass Frauen auch die Wahl haben eine langärmelige Uniform zu tragen. Dies mag stimmen, dennoch sehen wir nur unbedeutende Hintergrundcharaktere diese tatsächlich tragen und selbst wenn Uhura sagen würde, dass sie die kurzärmelige Version bevorzugt, wäre das doch genau so eine Aussage wie "R2D2 ist ein Star Trek Charakter, weil er im Film von 2009 aufgetaucht ist", denn Filme haben den Fokus auf das visuelle und wir sehen Lt. Uhura immer in der einteiligen Uniform.

Dass dies anders geht, wissen wir. Hier ein paar Beispiele:

Fangen wie einfach mit der "klassischen" Uniform von Lt. Uhura an.



Selbst das korrupte Terranische Imperium schafft dies durch einen einfachen goldenen Streifen am Kragen.



Aber wieso sollten nur Frauen die Wahl zwischen einer einteiligen und mehrteiligen Uniform haben?
In TNG war dies auch Männern möglich (und meiner Meinung nach hat dieser Herr wunderschöne Beine, die es lohnt sich zu zeigen)



Ich glaube die fehlenden Rangabzeichen zeigen nur, dass die weiblichen Charaktere in den neuen Filmen mehr als nur schlecht wegkommen.
Dabei wäre es doch sehr leicht gewesen auch an die kurzen Ärmel der Uniformen Rangabzeichen anzubringen.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Star Trek: Countdown to Darkness [Kritik]



Star Trek kann man derzeit unheimlich viele Dinge vorwerfen. Aber Eines sicher nicht: Belanglosigkeit. Ich muss auch in diesem Artikel noch einmal feststellen, dass man sich über Into Darkness vortrefflich streiten kann. Unter diesem Blickwinkel werde ich nun auch versuchen, die Vorgeschichte zum Film zu beleuchten. Ähnlich wie zur Zeit des elften Kinofilms gab es auch hier eine Veröffentlichung in Comicform.

Star Trek: Countdown to Darkness

Als Grundlage meiner Kritik wäre zunächst der Comic selbst zu nennen und des Weiteren eine Kritik die sich derzeit auf tagesspiegel.de wiederfindet. 'Countdown to Darkness' knüpft an einige Stränge aus dem elften Kinofilm an, ohne sie zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Spock hat noch immer  mit der Zerstörung Vulkans zu kämpfen. Dieses Ereignis belastet seine Beziehung mit Uhura. Im Film kann man schlussendlich die Kulmination dieser Ereignisse im Streit Spocks mit Uhura begutachten. Das ist einer von vielen logischen Handlungssträngen, die im Film fortgeführt werden.

"Das wichtigste zuerst: Das neue Comicbuch "Star Trek - Countdown to Darkness" gibt vor, etwas zu sein, was es nicht ist. Bis auf einen eher läppischen Ausblick auf der allerletzten Seite ist es mitnichten die Vorgeschichte des neuen Star Trek Films "Into Darkness", der derzeit im Kino läuft. Eine echte Vorgeschichte des Films wäre - Achtung, Spoiler - eine Story über Khan gewesen, den genmanipulierten Superkrieger und Diktator von der Erde, der erstmals in der klassischen TV-Serie Raumschiff Enterprise auftauchte und dann noch einmal im zweiten Teil der Spielfilmserie von 1982 "Der Zorn des Khan", der vielen Fans des Franchise noch immer als der beste aller bisherigen zwölf Filme gilt."

Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)

Ein Prequel mit Khan wäre sicher schön gewesen, aber zugleich auch schwierig geworden. Khan begegnet Kirk im Film zum ersten Mal. Über die Zeit Khans als Diktator ist so gut wie nichts bekannt und man hätte einen Prequel rein über die Eugenischen Kriege machen müssen, um eine solche Vorgeschichte zu liefern. So wären einige interessante Begebenheiten auf der Strecke geblieben. Doch zunächst ein kurzer Handlungsabriss.

Kirk entdeckt auf Phaedus ein hochfrequentes Energiefeld, das bei vorherigen Messungen nicht vorkam. Diese Veränderung möchte der Captain höchst selbst untersuchen. Die Phaedaner stehen auf der Entwicklungsstufe mit dem römischen Imperium antiker Zeit. Ein solches Energiefeld ist für eine Prä-Warp-Zivilisation ungewöhnlich. Kirk findet heraus, dass ein Sternenflottenoffizier dahinter steckt: Robert April. Phaedus befindet sich im Bürgerkrieg. April hat eingegriffen, da die Klingonen eine Seite mit neuester Waffentechnologie beliefert haben. Er verletzte absichtlich die Oberste Direktive um den unterlegenen Phaedanern zu helfen. Er selbst erhält sein Waffen von der bajoranischen Schmugglerin Mudd. In welchem Verhältnis die Bajoranerin zum TOS-Mudd steht, wird nicht erwähnt. April wird auf die Enterprise gebracht und es gelingt ihm, diese durch ein altes Protokoll zu übernehmen. Kirk kann jedoch die Enterprise wieder zurückerobern und den Krieg der Föderation mit den Klingonen verhindern.

Quelle: Memory Alpha

Kirk kann Aprils Handlungen zwar nachvollziehen, ist aber nicht bereit, die Enterprise gegen die Phaedaner einzusetzen. Im Prinzip steht eine moralische Frage am Ende der Geschichte doch im Raum: Wie geht ein Captain der Sternenflotte mit der Obersten Direktive um, wenn diese bereits von einer anderen fortgeschrittenen Zivilisation verletzt wurde? Kirk entschiedet sich gegen den Krieg mit den Klingonen und lässt die Phaedaner somit im Stich. Die andere Seite dieser Frage wird versucht mit Aprils Handlungen zu beantworten, der aktiv in diesen Konflikt eingreift, entgegen jeglicher Sternenflottenprotokolle. Kirk bezweifelt die Wirksamkeit der Direktive in diesem Fall. So wird seine Vorgehensweise am Anfang von "Into Darkness" nachvollziehbar gemacht.

Bei aller Kritik, die man der Handlung sicher vorwerfen kann, muss man eingestehen, dass teilweise in sich geschlossener wirkt als der zwölfte Film. Im Comic lässt sich mehr Star Trek vorfinden als im Film. Das lässt sich immer so einfach sagen, aber die Darstellung, bzw. der Umgang mit der Obersten Direktive ist ein Beispiel. Kirks zwiegespaltenes Verhältnis und zum Teil lockere Umgang mit dem Protokoll und Aprils Handlungen als Gegenfolie hätten Raum für noch mehr Konflikt gelassen. Ein Comic bietet jedoch nicht genüg Platz dafür. Da April den Föderationsgerichten überstellt wird, bleibt aber noch genügend erzählerischer Raum, der eine Rückkehr nach Phaedus nicht ausschließt.

Spocks eigenmächtige Handlungen sind nicht nur ein Problem für Kirk. Erwähnung findet hier unter anderem der Vorfall mit dem Shuttle Galileo (TOS: Notlandung der Galileo 7), bei dem Spock logisch aber eben eigenmächtig vorgeht. Uhura macht sich Sorgen um ihren (Noch-) Lebenspartner. Er blockiert ihre Versuche, ihn mit tröstenden Worten zu erreichen. Im Film kommt es deswegen zum Streit, der nun auch konsequent erscheint.

"Und es gibt auch den einen rot gedressten Crewman, der den Captain bei seinem Planetenausflug begleitet. Diese Typen im roten Shirt der Mannschaftsdienstgrade an Bord - im Gegensatz zu den goldenen und blauen der höheren Ränge - gab es schon in den Tagen der klassischen Star-Trek-Fernsehserie als Begleiter bei Außeneinsätzen. Dort hatten sie maximal einen Vornamen und mussten relativ schnell sterben, um eine Gefahr für die Serienhelden zu demonstrieren. Im Comic bekommt diese eine Figur nun einen Nachnamen - und überlebt sogar."

Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)


Ist es besser, wenn das Redshirt gestorben wäre? Sind solche Handlungsideen nicht mittlerweile so alt wie TOS selbst? Es kann darauf kein Richtig oder Falsch geben. Hendorff taucht im Film wie im Comic auf. Ich finde es nicht fatal, dass er am Leben bleibt. TOS hatte einige Nebencharaktere, die nicht zur Hauptcrew zählten, wie z.B.  Janice Rand oder Christine Chapel. Warum sollte das in den neuen Filmen nicht mal ein Redshirt sein? Hendorff war übrigens der Herr, der Kirk im elften Film in der Bar vermöbelt hat, und ihn nach dem Transwarpbeam auf der Enterprise gefangen nimmt.

"Elemente der klassischen Serie dienen dem Comic allenfalls als schmückendes Beiwerk, um den treuen Star-Trek-Fans kleine Schmankerl zu bieten [...]."

Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)

Das gehört zum Fanservice dazu und ich sehe das nicht als kritikwürdig an. Insgesamt kritisiert Bach, dass hinter Action im Comic die Story auf der Streck bleibt. Eine Kritik, die vor dem Hintergrund der Geschichte, dem Zusammenhang mit dem Film und der moralischen Frage nicht haltbar ist. Der Autor ist dem Leser zudem schuldig, was genau er als Idee Gene Roddenberrys ansieht und inwiefern in Countdown to Darkness von Roddenberrys Vision abgwichen wurde. In Bezug auf TNG und Voyager mag das sicher stimmen, aber sowohl Into Darkness als auch das Comic-Prequel nehmen stark Bezug auf Elemente in DS9, ENT (Stichwort: Krieg gegen den Terror) und natürlich auf TOS (Khan, eugenische Experimente usw.). J.J. Abrams hat seine eigene Vorstellung von Star Trek. Dass man hin und wieder gewisse Elemente aus Star Wars aufblitzen sieht, finde ich sogar vertretbar. Vergleichen würde ich beide Franchises deswegen nicht. Der Autor tut das trotzdem:

"Star Trek nähert sich immer mehr der konkurrierenden Reihe Star Wars an. Das gilt auch für den Comic, nicht nur wegen der Klingonen, die durch die neu eingeführten Helme den Imperialen Sturmtruppen des Star-Wars-Imperators oder den dort ebenfalls auftretenden Kopfgeldjägern ähneln. Das gilt auch und besonders für die Freude der Autoren an martialischer Action, vielen Explosionen und Lichtschüssen."
 
Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)


Quelle: Memory Alpha
Über die Helme und die Stirnwülste lässt sich streiten. 'Ich meine es irgendwann einmal gehört zu haben' (der war für Baldavez), dass Klingonen sich in den stirnflachen Zeiten auch kosmetischen Behandlungen unterzogen haben um wieder an ihr Ursprungsaussehen zu kommen. Vielleicht kann mir das jemand bestätigen oder das Gegenteil belegen. Und die Helme: Ach Gott, wenn man sonst nichts zu kritteln hat, dann müssen eben die Kostümbildner dran glauben. Zur Action: Es wird erstaunlich wenig Handlung über die Explosionen getragen. Sie sind schmückendes Beiwerk und verdeutlichen die Bedrohung des Bürgerkrieges auf Phaedus. Das hin und wieder Phaserschüsse fallen, ist normal. Auch oder gerade für Star Trek.

Fazit: Über die Zeichnungen kann man sicher sagen, dass sie nicht die Besten sind, und da sicherlich mehr Zeit beim Artwork sinnvoll gewesen wäre. Die Handlung entschädigt aber vollkommen dafür. Zudem wird der derzeitige Film mit dem Comic gut eingeleitet, ohne wirklich allzu viel vorweg zu nehmen. Also alles in allem halte ich den Comic für gelungen und für Fans attraktiv und lesenswert. Die Kritik von Ingo Bach ist für mich nicht nachvollziehbar, habe ich doch manchmal beim Lesen des Artikels das Gefühl gehabt, dass er sich zu sehr am zurzeit sehr breiten Kritikmainstream in Sachen 'Star Trek' anlehnt und den Comic deswegen vorverurteilt, ohne tatsächlich die Handlung verstanden zu haben.

Donnerstag, 14. März 2013

Köstliches Star Trek

Spock, Kirk und Co. zum Essen? Klar geht das!
Bei Nathan Shields landen sie als Pancakes in der Pfanne:

Quelle: http://saipancakes.blogspot.de/
 Dabei sind die Gesichter erstaunlich gut getroffen! McCoy schaut ein bisschen grimmig und Kirk sieht aus, als würde er links einen Ohrring tragen, aber Spock und Uhura sind klar zu erkennen.
Wie dem auch sei, diese Crew eignet sich vorzüglich für einen leckeren Start in den Morgen. Auf der Saipancakes Website finden sich weitere Kreationen des Frühstückskünstlers: Von Pokemon bis Star Wars, alle essbar und selbstgemacht.
Und dass die Eierkuchen, wie der Berliner sagt, auch strapazierfähig sind, beweist folgendes Bild von Spock und Nathans kleinem Sohn:


Mahlzeit!

Samstag, 31. März 2012

Kleine Presseschau

Das zweite Mal in kurzer Zeit kann man in der Zeitschrift DAS MAGAZIN einen Hinweis auf Star Trek finden. Da mag man doch irgendwie nicht mehr an Zufall glauben Gefragt wurde dieses Mal in einer Art Bilderrätsel nach berühmten Kußszenen der Geschichte. Na, und da darf natürlich ein Kuß nicht fehlen!
LinkQuelle: Das Magazin, Heft 4/ 2012, Seite 70ff.
Berühmte Küsse Mythen
Ein Bilderrätsel für Fortgeschrittene

Freitag, 27. Januar 2012

Die neue Umfrage

Es tut mir leid, ich habe es dieses Mal einfach nicht eher geschafft! Abba noch sind es ja knapp 4 Tage, deshalb hier noch eine kleine Hilfestellung für das aktuelle Voting.
Last but not least, hier also nun die möglichen Kandidaten für den 3. off. bestätigten Gaststar für den XII. Kinofilm von Star Trek. Bitte votet wieder für:

Bild: IMDb


M'Benga (TOS "Gefährliche Planetengirls")

Dr. Richard Daystrom (TOS "Computer M5")

Geordis Großvater


Clark Terrell (ST II)

Adm. Cartwright (ST IV)

ein Klingone

Boma

Uhuras Vater

Sisko Vorfahre/ Sisko

Nachfahre von Captain Robeau (ST XI)

Jemand Neuen
alle Bilder: Memory Alpha

Dienstag, 14. September 2010

Zoe Saldana ganz sexy in neuer Calvin Klein Werbung


Naja, das muß jetzt auch mal sein. Ob das vielleicht mit einer nun doch einsetzenden Mitlifechrisis zusammenhängt? Ach, und wenn, aber schöne Frauen habe ich mir immer schon angeschaut. Auf Trekmovie habe ich ff. Clips einer neuen Werbung eines bekannten Unterwäscheherstellers entdeckt!



Sehr schön anzusehen ist das "behind the Scenes" Video:


Tja, wenn man das dann mal mit der "Ur" Uhura -Nichelle Nichols- vergleicht, da gibt es schon irgendwie Parallelen, mal schauen, ob Zoe in ein paar Jahren das auch noch so bringt.




Oder hier in der wohl "besten" Szene aus ST V "Am Rande des Universums"