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Freitag, 24. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tag 24: Sind die Lichter angezündet


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.


Tag 24.
Hinter dem dreiundzwanzigsten Türchen verbirgt sich ein Weihnachtslicht in Form eines Borg-Kubus' mit grünem, elektrischem Teelicht.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Das letzte Türchen unseres Weihnachtskalenders beherbergt einen Borg-Teelicht-Halter, der kollektiv Freude in jedem Raum verbreitet, in dem er angezündet wird. Der Teelichthalter wurde einem Borgkubus nachempfunden, dessen Design erstmals in der Folge 'Zeitsprung mit Q' zu sehen war."



Das meint K'olbasa:
Es ist vollbracht, oder sollte man sagen es ist geschafft? Meine Ambivalenz gegenüber meinen ersten Star-Trek-Weihnachts-Kalender ist bis zum Schluss erhalten geblieben. Natürlich obsiegt die Freude über ein solches Machwerk. Trotzdem bleibt ein gewisses "Geschmäckle". Aber dazu mehr in der gemeinsamen Abschlussrezension von Turon47 und mir!
Als krönenden Abschluss befindet sich im Paket Nummer vierundzwanzig, natürlich wieder sorgsam in seidenes Borg-Papier gewickelt, ein Teelichtbehälter samt elektrischem Teelicht. Aber es handelt sich nicht einfach NUR um einen Teelichtbehälter; nein es ist ein Kubus! Genau, ein Borgkubus mit grünem Teelicht! Passend zum Weihnachtsfest also nun doch noch ein Merchandise mit annähernd feierlichen Bezug. Wobei bei genauerer Betrachtung das Muster auf den vier Seiten des Würfels nicht allzuviel mit dem typischen Borgdesign zu tun hat. Oben bleibt das Gefäß natürlich offen, falls man doch mal ein echtes Teelicht, also so mit Feuer und so, reinstellen möchte. Und unten ist der Kubus komplett geschlossen, hat allerdings vier weiche Gumminöppel für den besseren Stand.
Auf einer Skala von Eins (wie der gestrandete Kubus in "Star Trek: Picard") bis Sechs (wie die epische Schlacht bei Wolf 359 - "…tapferes kleines Schiff!" - "KLEIN?"!) bekommt das "Borg Cube Tea Light Shadow Caster"-Dings von mir eine VIER!







Das meint Turon47:
Stell Dir vor es ist endlich Weihnachten und Dein Kalender hat Deine Erwartungen innerhalb von dreiundzwanzig Tagen bereits so sehr gesenkt, dass Du Dich wahrscheinlich schon freuen würdest, wenn am letzten Tag ein zusätzlicher Gebrauchsgegenstand wie beispielsweise ein Schuhanzieher mit der Aufschrift "Toe Boldly Go, Where No Foot Has Gone Before" darin zu finden wäre, anstelle eines weiteren Pins, eines billigen Radiergummis oder noch mehr Aufklebern. Stattdessen aber:
Ein Teelichthalter in Form eines Borgkubus.
Es ist beileibe nicht so, dass ich mich nicht freuen würde, denn das ist genau die Art von Inhalt, die ich von einem kreativem Star-Trek-Adventskalender für die besinnliche Feiertagszeit erwarte. Vielleicht nicht unbedingt als finalem Höhepunkt, aber wie wäre es zu Nikolaus, dem ersten, zweiten, dritten oder vierten Advent?
Es bleibt also eine Art Gimmick, von  denen ich mir in den Kalendertüren zuvor viel mehr gewünscht hätte, aber zum Heiligabend bin ich doch ein Stück weit ernüchtert und wage zu bezweifeln, dass wir mit diesem Beitrag die kolportieren zweihundertfünfzig Euro auch nur entfernt ankratzen.
Aber immerhin ist es dem Kalender erstmals gelungen, ein Präsent zu schnüren, das von nun an fest zur obligatorischen Festtags-Auslage in meinem Haushalt gehören wird (sicherlich zur großen Freude meiner Frau!). Insofern bleibt es dann doch einer der Höhepunkte dieses Kalenders, der weiß Gott nicht reich an großartigen Einfällen war.




Weiterführende Leseliste
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Donnerstag, 23. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tag 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?




Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.


Tag 23.
Hinter dem dreiundzwanzigsten Türchen verbirgt sich ein Pin, der den Spiegeluniversums-Archer in einer TOS-Uniform zeigt.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Unser letzter Sonderausgaben-Pin stellt Captain Archer in seiner Spiegeluniversums-Entsprechung dar, wie man ihn in dem 2005 ausgestrahlten Zweiteiler 'Die dunkle Seite des Spiegels' bewundern konnte. Der Spiegeluniversums-Archer war ein ehrgeiziger Mann, der insgeheim die Leistungen seines 'schwächeren' Gegenstücks beneidete."



Das meint K'olbasa:
Es war ja zu erwarten: Ein Captain fehlte noch! Wenn man von den Star-Trek-Serien der Prä-Streaming Ära ausgeht natürlich. Und richtig, einen Tag vor dem letzten Türchen lächelte mich der Spiegel-Archer aus dem Borg-Papier an. Immerhin ist es Eaglemoss gelungen, mich daran zu erinnern, dass es bei "Star Trek: Enterprise" auch Spiegeluniversums-Episoden gab… das hatte ich tatsächlich schon vergessen! Klingt nach einem Plan für die kommenden Tage.
Der Pin selbst hat wenig Ähnlichkeit mit seinem Vorbild aus der Serie, er könnte eigentlich jeden darstellen, der eine gelbe Uniform getragen hat. Das ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass der Schauspieler im Gegensatz zu seinen Kolleg*innen auf dem Captain-Stuhl wenig bzw. keine besonderen äußeren Merkmale aufzuweisen hat. (Glatze/ Locutus, Frau, People of Colour, Shatner 😂)
Auf einer Skala von Eins ("pöser Pin") bis Sechs (es ist geschafft - letzter Pin!) bekommt der Babyface-Archer von mir eine EINS.









Das meint Turon47
:
Ach verdammt, ein Pin ist ja noch übrig! Wer also wie ich gestern die Hoffnung gehegt hatte, dass sich da in punkto Wertsteigerung auf den letzten paar Metern noch etwas tut, wird abermals brutal zurück auf den Boden der Realität geholt. Es ist bezeichnend, dass Eaglemoss so ziemlich das gerade noch so erträgliche Maximum an Pins rausgeschlagen hat (immerhin mehr als einmal pro Woche!), ohne dass diese in ihrer Qualität irgendeine nennenswerte Verbesserung erfahren hat. Es bleiben - selbst mit einem Archer in TOS-Uniform - jedoch immer gleiche, ideenlose Anstecker ohne Herzblut, die ich mir niemals freiwillig ans Revers heften würde.
Immerhin ist im Beipackzettel davon zu lesen, dass dies definitiv der letzte Pin in diesem Kalender ist. Das waren aber auch schon die besten Nachrichten im Zusammenhang mit diesem vorletzten Türchen, aber zeitgleich auch Bestätigung für die Vermutung, dass dieses Gimmick von Anfang an ein fester (Haupt-) Bestandteil dieses Kalenders war. Schade eigentlich, denn wenn mir eines einfallen würde, was mich an diesem Kalender wahnsinnig gestört hat, würde diese sinnfreie Pin-Reihe definitiv einen der vordersten Plätze belegen…






Weiterführende Leseliste
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Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Mittwoch, 22. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tag 22: Wir sind der Meinung das war...

 


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.


Tag 22.
Hinter dem zweiundzwanzigsten Türchen verbirgt sich ein Bleistiftanspitzer mit dem Logo des Sternenflottenkommandos.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Dieser Bleistiftanspitzer zeigt das Symbol des Sternenflottenkommandos, wie es in 'Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert' zu sehen war. Als Bestandteil der Vereinten Föderation der Planeten genießt es nicht nur in der gesamten Galaxis Respekt, sondern verleiht auch Deiner Federtasche eine gewisse Klasse."





Das meint K'olbasa:
Endspurt im Rennen auf das Weihnachtsfest. So langsam gehen dem Kalender die Türen bzw, die Pakete aus (und Eaglemoss wohl die Ideen). Heute findet sich darin ein Bleistiftanspitzer - wirklich!
Ich dachte erst: Oh, eine Pillendose! Nun sind die Fans von Star Trek wahrscheinlich größtenteils im fortgeschrittenen Alter, aber sooo alt sind wir nun auch wieder nicht, dass wir schon unsere tägliche Medikamentendosis formschön untergebracht bei uns haben müssen. Beim Öffnen des aus schwarzem Plastik bestehenden kleinen Döschens entpuppte sich dies jedoch als ein Relikt aus meiner Schulzeit; jedenfalls habe ich damals wohl meinen letzten Anspitzer gekauft. Aber gut, trotzdem eine nette Idee. Man nehme einen Star-Trek-Themen-Aufkleber und pappe ihn auf einen handelsüblichen Bleistiftanspitzer - fertig ist ein Star-Trek-Merchandising-Artikel! Übrigens habe ich ihn getestet - er funktioniert!
Auf einer Skala von Eins (wie Griffel und Schiefertafel im Internetzeitalter) bis Sechs (wie ein Bleistift zum Aufwickeln des Magnetbandes einer Musikkassette) bekommt der Anspitzer von mir eine ZWEI.








Das meint Turon47:
Wenn die Eaglemoss-Verantwortlichen wirklich einen Warenwert von zweihundertfünfzig Euro in ihren Kalender mit vierundzwanzig Türen gepackt haben, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass pro Tag ein Präsent für 10,41€ auf seine Öffnung wartet. Junge, Junge; was da in den beiden verbleibenden Tagen wohl noch kommen mag wenn man bedenkt, dass man beispielsweise bei Action einen ähnlichen Anspitzer mit zwölf zusätzlichen Buntstiften für 0,49€ verkauft (d.h. wir haben es hier keineswegs mit dem Rolls Royce unter den Bleistiftschleifern zu tun)!
Ich persönlich bin ja eher geneigt, einem Plastik-Anspitzer wie diesen vom Prestige her mit Aufklebern gleichzusetzen (im Prinzip bleibt es  nämlich nichts weiteres als ein Ramschartikel mit mäßig denkwürdigem Star-Trek-Aufkleber), aber meine Frau meinte nicht ganz zu Unrecht, dass ich das Produkt nach seiner Leistung bewerten sollte. Und als jemand, der selbst viel und gerne zeichnet, sehe ich eigentlich auch irgendwo den Wert eines solchen Gebrauchsgegenstandes. Daher kann ich nunmehr getrost berichten, dass dieses Hilfsmittel vom IKEA-Bleistift bis hin zum guten tschechischen Koh-i-Noor alles tadellos in Spitzenform gebracht hat. Wirklich zufrieden bin ich am Ende vielleicht nicht unbedingt, aber auf absehbare Zeit haben wir immerhin eine größere Menge spitzer Zeichenwerkzeuge für die Sodokus auf dem Klo. Und es bleibt ja noch die leise Hoffnung, dass die restlichen zehn Euro Warenwert noch auf die restlichen drei Türen verteilen….








Weiterführende Leseliste
:

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?








Dienstag, 21. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tag 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!



Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.





Tag 21.
Hinter dem einundzwanzigsten Türchen verbirgt sich eine Espresso-Tasse mit einem Logo, dass die Phoenix bei ihrem Jungfernflug zeigt und den Schriftzug "Zefram Cochrane/ Bozeman, Montana/ 2063/ First Warp Flight" trägt.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Mit dieser Espresso-Tasse wird ein prägender Tag der zukünftigen Erdgeschichte gefeiert: Der Tag an dem die Menschheit erstmals einen Warpflug unternahm. Am 5. April startete nämlich der Pilot Zefram Cochrane aus Bozeman, Montana mit seinem Schiff, der Phoenix, einem Umbau der Langstrecken-Atomrakete Titan II."



Das meint K'olbasa:
Einundzwanzig Tage hat es gebraucht, dass ich endlich mal voll zufrieden nach dem Öffnen des Türchens war, und das, obwohl ich irgendwann schon einmal gewusst habe, dass sich im Kalender eine Espressotasse befindet. Aber tatsächlich habe ich es auf Grund des emotionalen Auf und Abs schon völlig verdrängt. Um so größer nun die Freude! Für mich als leidenschaftlichen Espresso-Trinker ein wirklich passendes Präsent. (Außerdem werde ich nun nie das Jahr des Ersten Kontakts mit den Vulkaniern verpassen, da es sehr prominent auf dem kleinen Porzellanbecher verewigt wurde.) In Zukunft werde ich wohl diese Tasse immer mit mir führen müssen, wenn ich mal zu Turon47 auf 'nen Kaffee vorbeischlendere (falls es bei ihm keine anderen Getränke gibt - Tee, Earl Grey oder so….)!
Auf einer Skala von Eins (wie die braune Plörre, die sich auf meiner Arbeit "Filterkaffee" nennt) bis Sechs (wie der Duft frisch gemahlener Kaffeebohnen) bekommt dies Tasse von mir…Tusch!…Sechs Punkte (Da muss doch noch Kaffee in diesem Nebel sein?)!







Das meint Turon47
:
Es gibt kaum ein Getränk auf Erden, mit dem ich weniger anfangen kann als mit Espresso (abgesehen von Zwiebelsaft vielleicht). Ich habe den Kult darum nie verstanden und der Umstand, dass so kleine Tassen dafür verwendet werden, hat eher dazu beigetragen, dass ich es - selbst in meinen Jahren in der Gastronomie - immer ein wenig befremdlich fand, wenn sich jemand dieses Getränk in der Püppchen-Tasse bestellte. Und nun finde ich ausgerechnet so etwas in meinen Kalender…
Und selten habe ich mich mehr darüber gefreut! Dem vorausgegangen waren nämlich mehrere Gespräche mit meiner Frau, dass es an der Zeit wäre, unserem Nachwuchs die erste Tasse zu kaufen. Nun haben wir das perfekte Tässchen: Meine Frau mag dessen überschaubare Größe und handwerkliche Beschaffenheit, während ich mich freue, dass mein Kind als erstes aus einer Star-Trek-Tasse trinken wird (außerdem finde ich es witzig, dass um das Logo herum ausgerechnet die Farben Schwarz-Rot-Gold prangen). Gut, es ist eine Menge Text für eine so kleine Fläche und dass sie nicht Spülmaschinen-tauglich ist (vor allem, weil der Hinweis darauf klein auf der Unterseite des Trinkgefäßes zu finden ist), finde ich für den Gesamteindruck schon abträglich, aber was soll's?! Als jemand, der eher den praktischen Nutzen von Merchandise bevorzugt, sehe ich eher die Vorzüge. Und wenn der Becher diese stressvolle Nutzung heil übersteht, habe ich Jahre später noch immer eine Tasse übrig, in der ich K'olbasa seinen heißgeliebten Filterkaffee einschenken kann, wenn er mal überraschend zu Besuch kommt…








Weiterführende Leseliste
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Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Montag, 20. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tür 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle

 


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.




Tag 20.
Hinter dem zwanzigsten Türchen verbirgt sich eine Ausweishülle in Form eines Originalserien-Kommunikators.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Mit dieser von unserem Künstler Rian Hughes entworfenen Ausweishülle kann man nun am eigenen Leib das Vergnügen nachempfinden, einen TOS-Kommunikator aufklappen zu lassen. Da Original wurde vom hawaiianischen Weltklasse-Requisitenbauer Wah Chang erfunden."


Das meint K'olbasa
:
Unser Star-Trek-Kalender-Marathon ist bei Paket zwanzig angekommen. Das mittelgroße Paket mit geringem Gewicht könnte erneut einen Pin enthalten, aber nein! Zu meiner Überraschung befindet sich darin eine dunkelblaue Plasteklapptasche die sich nach genauerer Betrachtung als (Bank-) Kartenaufbewahrungshülle entpuppt. Aus meiner Sicht ist ein solches Utensil in der heutigen digitalen Welt eher etwas rückwärtsgewandt. Dabei soll dem geneigten Fan wohl durch eine entsprechende Bemalung suggeriert werden, dass das Design einem Kommunikator aus der klassischen Serie entstammt. Nun, die Abbildungen kommen dem schon recht nahe, besonders das runde Element, welches bei Drehbewegungen diese optischen Muster bildet (Ihr wisst, was ich meine!).  Auf der anderen Seite wird die Vorderansicht des Kommunikators imitiert, also eine Gitterstruktur mit eingelassenen Sternenflottendelta. Im Inneren finden dann zwei Kreditkarten, oder wahlweise der Dienstausweis der Sternenflotte Platz.
Schöne Idee, aber ich glaube kaum, dass ich diese Hülle nutzen werde.
Auf einer Skala von Eins (wie die leidigen verschiedenen Karten in meiner Brieftasche) bis Sechs (wie die digital hinterlegten Karten in meinem Smartphone) bekommt die Kommunikator- Hülle für Karten von mir eine ZWEI!






Das meint Turon47:
Spätestens seit dem Koffer-Anhänger aus dem achten Kalendertürchen wissen wir, dass die Leute bei Eaglemoss Star-Trek-Fans für einen reisefreudigen Haufen halten. So gesehen macht es tatsächlich Sinn, ihnen im Kalender auch eine stilvolle Unterbringungsmöglichkeit für den Personalausweis (oder, wie man auf der Packungsbeilage lesen kann: für den Reisepass) mit auf den Weg zu geben.
Optisch mag das Teil ordentlich was hermachen und vielleicht sogar den ein oder anderen Zollbeamten vom eigenen Gepäckinhalt ablenken, aber auch hier zeigt sich, dass es nur bedingt praktikabel ist. Im Selbstversuch habe ich nämlich einmal meinen Ausweis hineingetan und auch wenn es kein Problem war, ihn hineinzubekommen, bedurfte es doch einer gesunden Mischung aus Geduld, Zeit und Fingerspitzengefühl, ihn wieder aus seiner 'unsichtbaren Falle' zu befreien. Auf Reisen, wenn man seine Papiere schnell griffbereit haben muss, gereicht dieser Umstand nicht unbedingt zum Vorteil. Daher sollte man beim Gebrauch eher darauf achten, Dokumente darin zu verwahren, die man nicht allzu oft von beiden Seiten zeigen muss, wie etwa ein Jahresticket für die S-Bahn, Magnetkarten für den Zugang zum Bürobereich oder seine Polizeimarke.
Ansonsten bleibt ergänzend zu bemängeln, dass die Hülle für den Großteil der alltäglichen Dokumente wie den Impfausweis, einen europäischen Reisepass oder die Geburtsurkunde nicht groß genug ist und deshalb wohl ein Nischendasein fristen muss - auf lange Sicht  wohl eher in einer dunklen Schublade als im Koffer eines Star-Trek-Fans auf Reisen.





 

Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?





Sonntag, 19. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 19: Eher schön als nützlich

 


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.



Tag 19.
Hinter dem neunzehnten Türchen verbirgt sich ein aus Metall gefertigtes Lesezeichen in Form der TOS-Enterprise.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Es passiert nur zu schnell, dass ein Captain die Seite seines antiken Lieblingsbuches verblättert, wenn er ständig von außerirdischen Angriffen, diplomatischen Krisen oder merkwürdigen Systemausfällen unterbrochen wird. Dieses Lesezeichen aus Metall in Form der Enterprise NCC-1701 kann in solchen Fällen den Tag retten!"


Das meint K'olbasa:
Päckchen neunzehn ist wieder etwas kleiner und verspricht daher entweder etwas Interessantes oder einen Pin - so meine Erfahrungen mit dem Star-Trek-Advents-Kalender 2021. Nur mal so nebenbei: Der Kalender ist von Eaglemoss und entgegen meiner ersten Erwartung ist bisher nicht der Hauch von einem Raumschiffmodel darin gewesen! Ich muss zugeben, ich bin jetzt sogar etwas enttäuscht! Nun ja, dafür befindet sich heute eine Metallklammer mit aufgedruckter Enterprise darin. Der geneigten 'Leseratte' erschließt sich natürlich sofort, worum es sich bei dieser Klammer handelt: ein Lesezeichen. Die Idee finde ich recht gut und das Teil in gebürsteter Metalloptik macht auch echt was eher, ABER…
Ich habe es natürlich gleich an meiner aktuellen Lektüre ausprobiert und -
es ist äußerst unpraktisch! Die Metallklammer ist viel zu steif, um einfach mal so eine Seite darin einzufädeln. Wenn man nicht genau aufpasst, reißt das Papier ganz leicht ein. Also, Aussehen ist nicht immer alles!
Auf einer Skala von Eins (wie Eselsohren in eurem Lieblingsbuch) bis Sechs (wie einer spannenden Star-Trek-Roman-Reihe, die ich gern als Serie gesehen hätte) bekommt das Lese- (Klammer) Zeichen von mir eine Fünf für die Idee und eine Eins für die Umsetzung, macht dann insgesamt eine DREI!






Das meint Turon47
:
Mit großen Schritten nähert sich das Weihnachtsfest und kurz vor der Zielgeraden hat Eaglemoss sich nun entschieden, die Käufer des Weihnachtskalenders mit einem Lesezeichen zu beglücken.
Mutiger Schritt, denn die Zahl von Leuten, die heutzutage noch Bücher lesen und daher ein solches Utensil benötigen, ist ja bekanntlich innerhalb der letzten paar Jahrzehnte deutlich gesunken!
Zuerst einmal bleibt dazu aber festzuhalten, dass dieses Hilfsmittel äußert stabil ist und eine (wie ich finde) sehr stilvolle Draufsicht auf jene Enterprise bietet, ohne die es Star Trek wie wir es heute kennen, nicht geben würde.
Der einzige - aber entscheidende - Makel bleibt, das es als Lesezeichen kaum zu gebrauchen ist. Gerade sehr dünnes Papier wird durch das hohe Eigengewicht beinahe augenblicklich in Mitleidenschaft gezogen, das unflexible Material droht Bücherseiten zu beschädigen und als wäre das nicht genug, zeigt ein spontaner Test ferner, dass es schon bei kleinsten Bewegungen von seinem Platz rutscht (kaum auszumalen, was im Falle "[...] von außerirdischen Angriffen, diplomatischen Krisen oder merkwürdigen Systemausfällen [...]" passieren würde!!).
Immerhin lässt sich das Präsent alternativ als Stimmgabel verwenden, auch wenn ich glaube, dass noch weniger Leute heutzutage eine Stimmgabel als ein Lesezeichen verwenden…






Weiterführende Leseliste
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Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Samstag, 18. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen

 


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.



Tag 18.
Hinter dem achtzehnten Türchen verbergen sich Postkarten mit den Motiven verschiedener TOS-Episoden aus der Hand des Künstlers Juan Ortiz.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"In seinem Buch 'Star Trek: The Art of Juan Ortiz' aus dem Jahr 2013 veröffentlichte der Grafiker Juan Ortiz eine beeindruckende Sammlung von Postern zu jeder Folge der Originalserie. Unsere Auswahl umfasst 'Die Spitze des Eisbergs', 'Kampf um Organia', 'Griff in die Geschichte' und 'Die unsichtbare Falle'."



Das meint K'olbasa:
Türchen achtzehn versteckt sich wie die Grafik von Vashti (Türchen vier!) erneut in einem Borg-Briefumschlag. Wenn es sich nun doch um Eintrittskarten für die Destination handelt? Dann würde der Preis für den Kalender doch seine Berechtigung haben…
Aber nein; natürlich nicht! Im Umschlag befinden sich vier Postkarten mit künstlerisch mehr oder weniger wertvollen Grafiken zur TOS-Ära. Allgemein dürften diese Grafiken jedem Star-Trek-Fan bekannt sein. Zum Einen sind sie in Buchform herausgegeben worden; man konnte sie zum Anderen als Plakat oder auf ein Shirt gedruckt erwerben oder man hat sie im Rahmen einer Ausstellung auf diversen Conventions gesehen. Nun ist Kunst Geschmackssache und warum die Auswahl ausgerechnet auf diese vier gefallen ist ... das wissen nur die Verantwortlichen in der Kalenderabteilung von Eaglemoss! Will sagen: Ich hab schon schöneres Artwork von Star Trek gesehen.
Aber was soll's, wenn man nicht viel erwartet kann man auch nicht allzusehr enttäuscht werden. Die Postkarten sind okay (da ist es wieder, das "Okay" im Zusammenhang mit diesem Kalender) und werden sicher irgendeine Verwendung finden.
Auf einer Skala von Eins (wie ein abgerissenes Kalenderblatt im Wind) bis Sechs (wie der großartige Star-Trek-Kalender "Ships of the Line") bekommen die Postkarten von mir eine EINS.







Das meint Turon47:
Was heute morgen in meinem Päckchen auf mich gewartet hat, hat mich erstmals seit Erwerb dieses Kalenders völlig aus den Socken gehauen. Denn als ich nichtsahnend den quadratischen Umschlag mit der großen "18" darauf öffnete, fand ich darin zu meiner eigenen Überraschung nicht nur das gleichen Reiseposter wie hinter dem vierten Türchen, sondern auch das Kärtchen zum entsprechenden Tag. Das war alles.
Nach einer kurzen Rücksprache mit K'olbasa musste ich einsehen, dass sich der hauptverantwortliche Verpackungsbeauftragte ausgerechnet bei meinem Kalender vergriffen haben muss. Verdammt ärgerlich, zumal ich - wenn ich die Wahl gehabt hätte - lieber zwei Mal die Postkarten von Juan Ortiz genommen hätte, als dieses Plakat, das schon zu Beginn unserer Kalenderrezensionstätigkeit nur mäßig gut bei mir abgeschnitten hatte.
Was bleibt mit also dazu noch groß zu berichten?
Nun, natürlich wie Eaglemoss mit dieser Panne umgegangen ist! Ich hab nämlich so schnell wie möglich den Kundendienst kontaktiert, wo einer freundliche Stimme namens Tina die undankbare Aufgabe zukam, mir erzählen zu müssen, dass alle Kalender verkauft seien und es deshalb unmöglich ist, einen Ersatz in Form der Postkarten zu erhalten. Immerhin konnte sie mir eine Kaufpreisrückerstattung von zehn Prozent anbieten, was angesichts des tatsächlichen Warenwerts immerhin eine nette Geste ist. Lobenswert herauszukehren bleibt auch, dass das Geld innerhalb von wenigen Minuten wieder auf dem Konto war.
Trotz alledem bleibt ein schales Gefühl der Leere zurück. Nachdem der Kalender schon einige handfeste Enttäuschungen durch seinen absichtlich zusammengestellten Inhalt produziert hat, gerate ich auch noch an ein Montagsmodell mit fehlerhafter Füllung, was nicht unbedingt dazu beiträgt, den bisher recht negativen Gesamteindruck meinerseits auf nennenswerte Weise zu schmälern.






Weiterführende Leseliste
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Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Freitag, 17. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender 2021, Tag 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?

 

Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.




Tag 17.
Hinter dem siebzehnten Türchen verbirgt sich ein Pin, der Commander Benjamin Sisko aus der ersten Staffel Deep Space Nine darstellt.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Dieser Sonderpin zeigt Commander Sisko wie er in der ersten Staffel von ‘Deep Space Nine’ zu sehen war, bevor er seinen charakteristischen Ziegenbart erhielt."



Das meint K'olbasa:
OK, das war irgendwie zu erwarten. Nach Picard, Kirk und Janeway fehlten ja noch ein paar heroische Sternenflotten-Captains - heute also Sisko. Ich kann sagen, dass ich nicht sonderlich überrascht, erfreut oder verärgert bin. Hab eher mit vulkanischer Gelassenheit den Babyface-Pin betrachtet und zu den anderen gelegt. Auch wenn "Deep Space Nine" zu meinen Lieblingsserien von Star Trek gehört, ändert sich nichts an meiner Meinung zu dieser Art von Pins. Besser macht das übrigens im Moment die Firma Fansets!
Auf einer Skala von Eins (wie "Der verdammte Pin macht mir Löcher in die Klamotten!") bis Sechs (wie das Staunen der Menschen, über meinen am Mantel zur Schau getragenen 'Château Picard'-Pin) bekommt der Inhalt von Türchen siebzehn von mir einen Punkt.






Das meint Turon47
:
Meh, schon wieder einer von diesen verkorksten Pins! Als wäre das nicht schon schlimm genug, kramt er ausgerechnet jene Version Siskos als Motiv heraus, mit der ich am wenigsten anfangen kann. Denn Avery Brooks ohne seine Spenser-Glatze und seinen Spiegeluniversums-Gesichtspelz ist ungefähr so prickelnd wie Riker ohne Bart, Quark mit Roms Nase oder Captain Janeway in der ursprünglichen Besetzung mit Genevieve Bujold (der verzweifelte Versuch, einen Sammlerwert durch diese fragwürdige Auswahl zu suggerieren, wirkt mir schlichtweg zu aufgesetzt). Daher ist es abermals ein Pin, der nicht allein wegen seiner uninspirierten Gestaltung, sondern auch wegen seiner unnachvollziehbaren Motivwahl unten durchfällt.
Wie könnte Eaglemoss (mit ihrem englischen Firmensitz) diese völlig gegen den Baum gefahrene Pin-Sammlung noch irgendwie retten?
Als großer Freund des britischen Humors hätte ich da eine Idee: Wenn nämlich am 24. Dezember ein T-Shirt zum Vorschein kommt, dass alle Pins zeigt und dazu den Spruch "I bought the Eaglemoss Borg Advent Calender and all I’ve got were those lousy Pins" [dt. "Ich habe den Eaglemoss-Borg-Weihnachtskalender gekauft und alles was ich bekommen habe sind diese lausigen Pins"] beinhaltet, würde ich es nicht nur mit trotzigem Stolz tragen, sondern auch meinen Hut vor den immerhin selbstironischen Planern für dieses mutige Novum ziehen!
Bedenkt man aber, was für freudlose, unoriginelle und risikoscheue Kalenderinhalte bislang zutage getreten sind, dürfte dieser Winkelzug wohl kaum zu erwarten sein. Schade eigentlich, denn diese Aussicht hätte mich irgendwie versöhnlicher gestimmt.





Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
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Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
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Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
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Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?