Samstag, 27. November 2021

Und der David-Hurst-Preis 2021 geht an...


Die Berliner Star-Trek-Fangruppe USS K'Ehleyr!


Nachdem der Preis im Jahr 2019 zu seiner Premiere nach Eberswalde ging, wo er dem Synchronschauspieler, Museumskurator und Medienstar Benjamin Stöwe asugehändigt wurde; in der darauffolgenden Jahr 2020 ins tiefste Saarland and den Sprachexperten, Buchautoren und Untertitelübersetzer Lieven Litaer verliehen wurde, kommt er nun endlich nach Hause: Denn wie David Hurst selbst stammt der diesjährige Preisträger ebenfalls aus der deutschen Bundeshauptstadt.


Aber warum ausgerechnet an diese Fangruppe?
Zum einen zählt die Gruppierung zu den Urgesteinen der Fanszene in Berlin und Brandenburg. Im Jahr 1989 begründet (und seit 1998 offiziell als "USS K'Ehleyr" bezeichnet und damit ins Licht der Öffentlichkeit gelangt) kann sie auf eine stolze Tradition zurückblicken, die sie zu den ältesten regionalen Fangemeinschaften zählen lässt und der es immer wieder gelingt, auch die nächste Generation von Star-Trek-Anhängern für eine Mitarbeit zu begeistern.


Zum anderen kann sich jeder ein Bild von der ungebrochenen Leidenschaft machen, die sich jedes Mal auf's Neue jedem Besucher zeigt, der im Berliner FEZ (Freizeit- und Erholungszentrum) jene Räume aufsucht, in denen die K'Ehleyr ihr Domizil gefunden hat. Denn hier haben die Mitglieder in Jahrzehnte langer Arbeit einen imposanten Brückennachbau eines Schiffes der Defiant-Klasse zusammengezimmert, der das Herz eines jeden Trekkies beim Betreten höher schlagen lässt. Hier führen sie mit ansteckender Begeisterung Besucher herum, drehen eigene Fanfilme und verbessern immer wieder ihre grandiose Kulisse mit detailversessener Perfektion.



So legen wir an dieser Stelle noch einmal jedem Leser nahe, sich unbedingt die 72m² (ohne störenden Schnickschnack wie Fenster oder Heizung) selbst anzusehen und am eigenen Leib zu erfahren, welcher Zauber sich aus der Energie und dem Herzblut engagierter Fans entfaltet und sich nahtlos auf den Betrachter überträgt. Unser Dank gilt der Original-Crew um Heike, Jens und Ralf, und der "nächsten Generation" um V'Nai, Commander Logan und allen anderen engagierten Crewmitgliedern, die unseren Ausflug am letzten Wochenende zu einer weiteren unvergesslichen Außenmission gemacht haben. Der diesjährige Träger des David-Hurst-Preises reiht sich jedenfalls nahtlos in die schillernde Reihe seiner Vorgänger ein...

Freitag, 12. November 2021

Der große Tafelrundentest: Star Trek: Borgkubus Adventskalender


Schon seit Jahren liebäugeln wir als Star-Trek-Tafelrunde "Hermann Darnell" mit dem Gedanken, einen eigenen Star-Trek-Adventskalender zu basteln. Und jedes Jahr scheitern wir daran, dass wir am Ende des Abends keine Experten für Schokoladenguss sind, nur mäßig Ahnung von Kalenderdesign haben und dass Weihnachten jedes Jahr schon wieder so früh vor der Tür steht, dass sich unsere gut gemeinten Pläne in Staub und Schnee auflösen.



Aber zum Glück gibt es dieses Jahr Abhilfe aus dem Hause Eaglemoss! Die haben nämlich das ebenso zeitlose wie simple Konzept des Borgwürfels ausgenutzt, um darin einen eigenen Kalender für den gutbetuchten Trekkie unterzubringen. Der stolze Preis von 140€ (immerhin fallen keine zusätzlichen Versandkosten an; allerdings kann man auch keinerlei Rabattmöglichkeiten geltend machen) wird angeblich dadurch aufgewogen, dass sich im Inneren des Kubus' Gimmicks im Warenwert von zweihundertundfünfzig (!) Euros befinden sollen. Die Werbemaschine spricht gar davon, dass vierundzwanzig "hochwertige kleine Geschenke von jenseits der letzten Grenze" auf den investitionsbereiten Käufer warten, die von TNG-Socken über Untersetzer bis hin zu einer Espresso-Tasse mit First-Contact-Motiv reichen werden.



Weil wir mittlerweile hinlänglich mit der Materie Eaglemoss vertraut sind und reichlich nachlesbare Erfahrungen damit sammeln konnten, haben wir uns durchgerungen, in den sauren Apfel des hohen Preises zu beißen; nicht zuletzt, um in einem atemberaubenden Lagzeitexperiment von vierundzwanzig Tagen hier an dieser Stelle täglich davon berichten zu können, ob sich dieser spontane Erwerb letzten Endes wirklich gelohnt hat. Von Fans für Fans sozusagen - ohne Werbungshintergedanken.



Und da kommen natürlich unsere treuen Leser ins Spiel: Ihr könnt Euch entweder an diesem spannenden Experiment mit einem eigenen Kalender beteiligen oder Euch daran ergötzen, wie viel oder wie wenig Spaß wir mit den einzelnen Kalenderpräsenten haben werden.
Natürlich könnte man auch die Abkürzung über den entsprechenden (englisch-sprachigen) Memory-Alpha-Artikel nehmen, der detailliert beschreibt, welche Inhalte sich hinter den einzelnen Türchen verbergen, aber wir wollen uns natürlich die Spannung nicht nehmen lassen, uns jeden Tag auf's Neue überraschen zu lassen. Wir, K'olbasa und Turon47 werden ab dem ersten Dezember jeden Tag eines der Türchen öffnen und Euch in Wort und Bild erzählen, was sich dahinter befindet und was ein jeder von uns davon hält. Dabei trifft ein leidenschaftlicher Jäger und Sammler auf einen skeptischen Sammelmuffel - es dürfte also spannend werden.
Los geht es bereits heute mit unserem ersten Beitrag über den ungeöffneten Star Trek Borg Cube Weihnachtskalender.



Das meint K'olbasa.

Zuerst einmal ist es großartig, dass endlich mal ein Star-Trek-Weihnachtskalender auf dem Markt ist, nachdem es mehr als genug Kalender für Disney, Star Wars oder Bier gibt. Und der kann sich sehen lassen! Beeindruckend ist das stolze Gewicht von beinahe vier Kilo und auch die Gestaltung des Kubus'. betrachtet man ihn im Licht einer Taschenlampe, beginnen die giftgrünen Elemente förmlich zu leuchten und sich von ihrer grauen Umgebung abzuheben. Ein schönes Farbkonzept also und der Borgwürfel zwingt sich als Hülle eines Kalenders förmlich auf.
Zu bemängeln hätte ich allerdings, dass die vier Schubladen nur schwer aus dem Kalender zu lösen sind und aufgrund ihrer Beschaffenheit aus tapezierter Pappe recht anfällig für Beschädigungen sind, sobald man auch nur versucht, sie aus ihrem Gehäuse zu ziehen. Den größten Makel finde ich allerdings, dass der komplette Inhalt des Kalenders auf der beiliegenden Folie aufgedruckt ist. Man hat - ob man will oder nicht - fast keine Wahl als sich die Überraschung verderben zu lassen, was bei Weihnachtskalendern sicherlich nicht Sinn der Sache ist.


Das meint Turon47.
Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu? Denn so einen Pappkarton in Borgoptik gab es vor vier Jahren schon einmal, als der Rollenspielverlag Modiphius seine Version eines Star-Trek-Pen-and-Papers veröffentlichte (die Tafelrunde berichtete). Es ist daher wohl nicht ganz abwegig, den beiden aus Großbritannien stammenden Produkte eine auffallend große Ähnlichkeiten zu unterstellen, auch wenn sie in Gestaltung, den Abmaßen und dem internen Aufbau leicht voneinander abweichen. Schließlich sind auch die Schwachstellen die gleichen: Beide dieser Produkte haben den Transportweg nicht unbeschadet überstanden und insbesondere an ihren Kanten zeigen sich sichtbare Beschädigungen, die den Gesamteindruck schmälern.
Ähnlich ist auch, dass in beiden Produkten der Innenraum sehr eingeschränkt bleibt. Zwischen die vier Schubfächer mit fünf bis sechs Boxen und zwei Umschlägen kann man kein Blatt Papier mehr schieben und wenn man tatsächlich jeden Tag ein Paket aus einem anderen Schuber holen möchte, dürfte dies eine wahre Belastungsprobe für das widerstandsarme Material werden. Eine enge Kiste - im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein Blickfang bleibt das wuchtige Teil aber trotz aller Dellen, Risse, des Preises und Materialschwächen allemal. Es weckt Vorfreude, erzeugt Spannung und bietet Gesprächsstoff. Nun muss nur noch der Inhalt dieser Erwartungshaltung gerecht werden, um die aufgezählten Mängel vergessen zu machen...

Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Dienstag, 2. November 2021

Infinity and Beyond - SPOTLIGHT: Robert Amper #14 - FEDCON und die H6 Premiere!

 

FOLGE 14:

(Hier gehts direkt zum Podcast)

Hallo Freunde!

Wow, nun liegt die diesjährige Fedcon 29 schonwieder eine ganze Woche zurück! Und immernoch fühlen sich diese drei Tage voller cooler Begegnungen, interessanter Gespräche und mitreißenden Panels an als lägen sie wie im Rausch. Natürlich wollen all diese Ereignisse gebührend aufgearbeitet werden! Doch bevor wir uns in den nächsten Tagen mit einem gesonderten Podcast im Allgemeinen mit der Fedcon und unseren Erlebnissen in Bonn befassen werden geht es in diesem Beitrag und Podcast um das Ereignis auf das wir in den letzten drei Monaten (!) so ausführlich hingearbeitet haben:

Die Premiere von Robby Ampers Abschlusswerk der Raumschiff Highlander Saga: H6!

Die Anfänge

Als wir bei Robby vor einigen Monaten per Mail anfragten, ob er nicht Lust hätte in unserem Podcast mit uns über sein Schaffen, die Produktion seiner legendären Highlanderfilme sowie den angekündigten neuesten Film H6 zu reden konnten wir ja nicht ahnen was sich daraus entwickeln würde.
So wurde uns seitens Robbys Agentin Sunny in ihrer Antwort gleich mehrere Podcasts vorgeschlagen bevor wir überhaupt einmal mit Robby selbst gesprochen hatten. Natürlich lehnt man das Angebot sich regelmßig mit einem, wenn nicht DEM, Urgestein der deutschen Star Trek Fanfilmszene unterhalten zu können nicht ab und so verabredete man sich auch schon für die erste Aufnahme.
Die Podcasts mit Robby beschränkten wir zunächst auf rund 30 Minuten Laufzeit. Schon nach der ersten Aufnahme merkten wir jedoch, dass wir uns auch über die eigentliche Aufnahmezeit hinaus noch so viel zu sagen hatten, dass wir unsere Skypeunterhaltung zum Teil noch viele weitere Minuten und bis spät in den Abend fortsetzten. Aus diesem Grund, der offensichtlichen Sympathie aller Beteiligten und nicht zuletzt aus Terminfindungsgründen fassten wir schließlich den Entschluss immer direkt mehrere Folgen in einem Zug aufzunehmen.

Was daraus folgte wissen wir nun: Zunächst 13 Folgen á ca. 30 Minuten in denen wir über Gott und die große weite Fanfilmwelt sprachen und uns zum Teil auch sehr kritisch über die durchaus auch negativen Seiten des Fandoms äußerten.

 

  

H6 und der Weg zur Fedcon

Von Anfang an stand fest, dass 'H6' auf der Fedcon präsentiert werden sollte. Was nicht feststand war, ob und in welcher Art wir als Euderion an der Con teilnehmen würden.
Wir spielten zwar immer wieder mit dem Gedanken zur Con zu kommen, die angespannte Coronalage ließ uns aber immer wieder zweifeln ob eine Con überhaupt machbar sei und unter solchen Bedingungen stattfinden könne.
Den entscheidenden Ausschlag wirklich zur FedCon zu fahren war (neben der H6 Premiere, die Basti natürlich unbedingt sehen wollte!) dann aber zumindest für Basti die Einladung von Sunny und Robby sich mit einem kleinen Euderion Infinity Stand am Gemeinschaftsraum der Raumschiff Highlander zu beteiligen.
Gemeinsam mit vielen Unterstützern die zum Teil an den Dreharbeiten zu H6 beteiligt waren, sowie Künstlern, Cosplayern, sozialen Projekten wie der Anti Mobbing Kampagne von Christian Leiminger und weiteren Fangruppen sollte hier ein kreativer Anlaufpunkt für Besucher und Fans geschaffen werden und nicht zuletzt das Schaffen von Robby und all den Menschen gewürdigt werden, die 'H6' und seine fünf Vorläufer erst möglich gemacht haben.

Und die Euderion sollte nun ein Teil von eben dieser Gemeinschaft sein! Natürlich ließ unsere Antwort nicht lange auf sich warten und so begab es sich, dass sich Tom und Basti am Donnerstag vor der Con mit ihrem vollgeladenen Euderion Shuttel auf den Weg nach Bonn machen sollten. 

Über die zum Teil abenteuerliche Reise nach Bonn werden wir wie oben erwähnt an anderer Stelle noch ausführlich berichten. Es sei lediglich gesagt, dass eine Fahrt über rund 630 km bei Sturm ein ganz besonderes Reisefeeling mit sich bringt.
 

Der Mann! Die Legende! Nur authentisch mit dem Kaffebecher!

Mann - Was für ein Raum!

Da wir Donnerstag Nacht mit unserem Shuttle einen unerhört guten Parkpklatz ergattern konnten hatten wir es dann auch am Freitag Morgen nicht weit zum Check In. Und hier war es dann auch, dass wir Robby und Sunny zum ersten Mal Live und in Farbe begegneten - und auch auch flux eingespannt wurden: Unser 'Urgestein' hatte nämlich seinen Ausweis für den obligatorischen Corona - 3G-Check vergessen und wollte natürlich seinen guten Platz in der Schlange nicht verlieren. Da Basti sich durch seine Zeit auf diversen Kreuzfahrtschiffen gut mit der Kunst des "Platz reservierens" auskannte waren wir natürlich wie gemacht für diese Aufgabe!

Nach erfüllter erster Mission gab es dann ein kurzes 'Hallo-Sagen' mit Sunny und Robby im Foyer des Conhotels. Die Betonung liegt hier auf "kurz" denn Robby hatte ungemein wichtige Dinge zu erledigen die keinen Aufschub duldeten (Höchstwahrscheinlich gab es irgendwo einen herrenlosen Kaffee der unbedingt Robbys bekanntschaft machen wollte! - Anmerkung der Redaktion). Tiefergehende Gespräche mit S & R waren somit erstmal vom Tisch. Wir hatten sowieso auch selbst viel zu tun! Nach dem erfolgreichen Check In galt es sich erst einmal zu Orientieren und besagten Highlander Raum ausfindig zu machen und unsere Zelte aufzuschlagen.

Eingangsbereich zum Raum 'Mann'

Unseren angedachten Stützpunkt fanden wir dann im ersten Stock. Durch Bastis FedCon Aufenthalt 2017 dämmerte uns, dass wir mit unserem Raum echt eine der besten Lagen auf der Con ergattert hatten! Direkt um die Ecke sollten in den kommenden Tagen nämlich sämtliche Fotoshootings mit den Stargästen der Con stattfinden. Jeder Conbesucher bzw. Besucherin würde also wohl oder übel an diesem bunten Raum vorbei- und im besten Fall auch hereinkommen. Eine dezente Auswahl an extra produzierten Bannern und Aufstellern wies dann auch schonmal vor der Tür darauf hin welche Gruppen man hier denn so vorfinden würde. Unser Euderion Infinity Banner bekam selbstverständlich einen prominenten Platz!

Der Highlander Gemeinschaftsraum

Die Euderion Infinity 'Ecke'

Der Aufbau unserer kleinen aber feinen Euderion Infinity Ecke mit Props, Flyern, Aufstellern und nicht zu vergessen einem Monitor auf welchem wir unsere cineastischen Werke präsentieren würden, gestaltete sich dann auch ziemlich entspannt! Durch die wirklich freundliche zusammenarbeit mit allen (!) Anwesenden fanden wir recht schnell unseren Platz und die glücklicherweise sehr nahe 'Andockbucht' unseres Shuttles ermöglichte uns ein rasches Entladen und Aufbauen, so dass wir nach kurzer Zeit bereit waren sowohl unsere Filme präsentieren als auch die Fedcon zu entdecken.

Endlich: Premierenzeit!

Abends war es dann endlich soweit! Gegen 20:15 Uhr machte sich der 'Raum Mann' geschlossen auf dem Weg in den Hauptsaal des Maritims. Die Premiere von H6 sollte endlich stattfinden!

Robby und Master of Ceremony Benjamin Stöwe

Was nun alle Anwesenden (Und das waren durchaus einige!) erwartete war, nach einer kurzen Moderation von Con-Zeremonienmeister Benjamin Stöwe persönlich sowie einigen einleitenden Worten von Robby, ein Film voller Herzblut und Humor aber zugleich auch mit einer großen Dosis Melancholie. So wussten wohl die meisten Anwesenden, dass es sich mit H6 um den wirklich letzten Highlanderfilm handeln würde und man Robby wohl nun zum wirklich letzten Mal in der Rolle SEINES Captain Robert T. Norad sehen würde. Ein Charakter, den Robby nicht nur erfunden und geprägt sondern auch zu einem der bekanntesten und beliebtesten Charaktere der Fanfilmlandschaft gemacht hat!

An dieser Stelle möchten wir jeglichen Spoiler vermeiden, doch gerade zum Ende des Filmes gibt es eine derart bewegende Szene die zumindest Basti eine tiefe Gänsehaut bescherte. Was es genau mit besagter Szene auf sich hat könnt ihr, Spoiler inklusive, im Podcast am Ende dieses Beitrages hören.

Der bewegte Mann: Robby im Anschluss der H6 -Premiere auf der Fedcon Bühne

Das wars also! Die Saga des Raumschiffs Highlander, eines der ersten und ikonischsten 'Fanfilm'-Raumschiffe in Deutschland hatte ihr, (nach Meinung dieses Autors) durchaus würdiges Ende gefunden.
Die Filme um die (nicht immer politisch korrekten) Abenteuer der Highlander und ihres nicht ganz so glanzvollen Captains haben definitiv Generationen von Trekkies unterhalten und den ein oder anderen Fan dazu bewegt, selbst eigene Projekte in Angriff zu nehmen. Natürlich mag nicht jeder den gezeigten Humor in den Highlanderfilmen teilen, mögen oder zu schätzen wissen. Doch wenn Robby Amper eines bewiesen hat dann, dass man eigene Ideen und Projekte auch gegen widrige Umstände umsetzen kann und nicht immer das 'große' Geld in der Hinterhand haben muss, um etwas zu erschaffen, dass Zuschauer und Fans begeistern kann. Auch uns als Euderion Infinity hätte es vielleicht so in der jetzigen Form als Fangruppe, die regelmäßig Fanfilme produziert, niemals gegeben, hätte nicht ein gewisser Robert Amper irgendwann in den 90er Jahren die Idee zu seinem ersten Highlander Film gehabt! Allein dafür, für die Flamme der Inspiration, gebührt Robby unser tiefster Respekt und tiefempfundener Dank! Danke Robby!

Es kann nur einen geben: Robby Amper!
Und sonst so?
 
Die restliche Zeit im Raumschiff Highlander Raum und der Fedcon verging wie anfangs erwähnt wie im Rausch. Besonders in Erinnerung bleiben diesem Autor die vielen kurzen und längeren Gespräche mit den vielen Beteiligten im und um den Highlander Raum. Besonders die Momente mit Robby bleiben in Erinnerung bei denen wir über die größeren und kleineren Feinheiten des Filmemachens philosophierten und in denen Robby uns auch den ein oder anderen technisch-kreativen Tipp für unsere Filme mit auf den Weg gegeben hat. Diese werden wir natürlich versuchen in unseren nächsten Filmen umzusetzen!
 
Das 'Urgestein' analysiert unsere Fanfilme
 
Wo bleibt der Podcast?
 
Nun aber wirklich genug der viel zu langen Vorrede! Ihr seid ja sowieso nur für den letzten Podcast unserer Sonderreihe mit Robby hier. ;)

Letzter Podcast? Ja, richtig...aber mit Sternchen!

Die Fedcon sowie die H6 Premiere waren wohl für uns alle das große Finale einer langen Reise. Und wie sich mit H6 ein Kapitel schließt so auch mit diesem Podcast. Doch wie wir alle wissen ist ein Kapitelende nicht unbedingt das Ende der Geschichte. Dieser Autor möchte einmal betonen wie ungemein Spaß uns die vergangenen Wochen und regelmäßigen Unterhaltungen mit Robby gemacht haben und wie schade es wäre diese Verbindung so unzeremoniell zu kappen. Daher werden wir auch gerne in Zukunft weitere Podcasts mit Robby über ihn und seine Projekte im und außerhalb des Fandoms sprechen! (Schließlich können wir immer noch nicht mit Peitschen umgehen!!!)

Sobald sich Robby wieder mit uns ans Lagerfeuer setzen möchte geben wir euch umgehend bescheid!

Bis es soweit ist hört doch nun aber einfach erstmal unser erstes gemeinsames Finale aus dem Highlander Raum auf der Fedcon!

Wir sagen Danke und wünschen wie immer ganz viel Spaß!

Robby & Basti!
 
 
Audienz beim Urgeistein (Robby & Basti)

PS: Gegen unsere Vermutungen war es zum Zeitpunkt der Aufnahme doch etwas tumultiger in unserem Raum (Was ja eigentlich nur zeigt, wie beliebt wir waren!) Daher bitten wir die Hintergrundgeräusche zu entschuldigen! Seht sie doch einfach als atmosphörische Untermalung unseres Gespräches! ;)
 

PPS: Zur Veröffentlichung des Podcasts stand noch nicht fest wie und wann H6 auch der breiteren Masse Verfügbar gemacht wird bzw. werden kann! Sobald wir hier nähere Infos bekommen werden wir euch natürlich Informieren!

Hier gehts zur Folge

 

Links zu Robert und zum Raumschiff Highlander:

Robert Amper Online

Raumschiff Highlander Gruppe auf Facebook

Raumschiff Highlander auf Youtube

Raumschiff Highlander auf Instagram


Euderion Infinity Online:

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