Mittwoch, 22. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tag 22: Wir sind der Meinung das war...

 


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.


Tag 22.
Hinter dem zweiundzwanzigsten Türchen verbirgt sich ein Bleistiftanspitzer mit dem Logo des Sternenflottenkommandos.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Dieser Bleistiftanspitzer zeigt das Symbol des Sternenflottenkommandos, wie es in 'Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert' zu sehen war. Als Bestandteil der Vereinten Föderation der Planeten genießt es nicht nur in der gesamten Galaxis Respekt, sondern verleiht auch Deiner Federtasche eine gewisse Klasse."





Das meint K'olbasa:
Endspurt im Rennen auf das Weihnachtsfest. So langsam gehen dem Kalender die Türen bzw, die Pakete aus (und Eaglemoss wohl die Ideen). Heute findet sich darin ein Bleistiftanspitzer - wirklich!
Ich dachte erst: Oh, eine Pillendose! Nun sind die Fans von Star Trek wahrscheinlich größtenteils im fortgeschrittenen Alter, aber sooo alt sind wir nun auch wieder nicht, dass wir schon unsere tägliche Medikamentendosis formschön untergebracht bei uns haben müssen. Beim Öffnen des aus schwarzem Plastik bestehenden kleinen Döschens entpuppte sich dies jedoch als ein Relikt aus meiner Schulzeit; jedenfalls habe ich damals wohl meinen letzten Anspitzer gekauft. Aber gut, trotzdem eine nette Idee. Man nehme einen Star-Trek-Themen-Aufkleber und pappe ihn auf einen handelsüblichen Bleistiftanspitzer - fertig ist ein Star-Trek-Merchandising-Artikel! Übrigens habe ich ihn getestet - er funktioniert!
Auf einer Skala von Eins (wie Griffel und Schiefertafel im Internetzeitalter) bis Sechs (wie ein Bleistift zum Aufwickeln des Magnetbandes einer Musikkassette) bekommt der Anspitzer von mir eine ZWEI.








Das meint Turon47:
Wenn die Eaglemoss-Verantwortlichen wirklich einen Warenwert von zweihundertfünfzig Euro in ihren Kalender mit vierundzwanzig Türen gepackt haben, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass pro Tag ein Präsent für 10,41€ auf seine Öffnung wartet. Junge, Junge; was da in den beiden verbleibenden Tagen wohl noch kommen mag wenn man bedenkt, dass man beispielsweise bei Action einen ähnlichen Anspitzer mit zwölf zusätzlichen Buntstiften für 0,49€ verkauft (d.h. wir haben es hier keineswegs mit dem Rolls Royce unter den Bleistiftschleifern zu tun)!
Ich persönlich bin ja eher geneigt, einem Plastik-Anspitzer wie diesen vom Prestige her mit Aufklebern gleichzusetzen (im Prinzip bleibt es  nämlich nichts weiteres als ein Ramschartikel mit mäßig denkwürdigem Star-Trek-Aufkleber), aber meine Frau meinte nicht ganz zu Unrecht, dass ich das Produkt nach seiner Leistung bewerten sollte. Und als jemand, der selbst viel und gerne zeichnet, sehe ich eigentlich auch irgendwo den Wert eines solchen Gebrauchsgegenstandes. Daher kann ich nunmehr getrost berichten, dass dieses Hilfsmittel vom IKEA-Bleistift bis hin zum guten tschechischen Koh-i-Noor alles tadellos in Spitzenform gebracht hat. Wirklich zufrieden bin ich am Ende vielleicht nicht unbedingt, aber auf absehbare Zeit haben wir immerhin eine größere Menge spitzer Zeichenwerkzeuge für die Sodokus auf dem Klo. Und es bleibt ja noch die leise Hoffnung, dass die restlichen zehn Euro Warenwert noch auf die restlichen drei Türen verteilen….








Weiterführende Leseliste
:

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?








Dienstag, 21. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tag 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!



Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.





Tag 21.
Hinter dem einundzwanzigsten Türchen verbirgt sich eine Espresso-Tasse mit einem Logo, dass die Phoenix bei ihrem Jungfernflug zeigt und den Schriftzug "Zefram Cochrane/ Bozeman, Montana/ 2063/ First Warp Flight" trägt.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Mit dieser Espresso-Tasse wird ein prägender Tag der zukünftigen Erdgeschichte gefeiert: Der Tag an dem die Menschheit erstmals einen Warpflug unternahm. Am 5. April startete nämlich der Pilot Zefram Cochrane aus Bozeman, Montana mit seinem Schiff, der Phoenix, einem Umbau der Langstrecken-Atomrakete Titan II."



Das meint K'olbasa:
Einundzwanzig Tage hat es gebraucht, dass ich endlich mal voll zufrieden nach dem Öffnen des Türchens war, und das, obwohl ich irgendwann schon einmal gewusst habe, dass sich im Kalender eine Espressotasse befindet. Aber tatsächlich habe ich es auf Grund des emotionalen Auf und Abs schon völlig verdrängt. Um so größer nun die Freude! Für mich als leidenschaftlichen Espresso-Trinker ein wirklich passendes Präsent. (Außerdem werde ich nun nie das Jahr des Ersten Kontakts mit den Vulkaniern verpassen, da es sehr prominent auf dem kleinen Porzellanbecher verewigt wurde.) In Zukunft werde ich wohl diese Tasse immer mit mir führen müssen, wenn ich mal zu Turon47 auf 'nen Kaffee vorbeischlendere (falls es bei ihm keine anderen Getränke gibt - Tee, Earl Grey oder so….)!
Auf einer Skala von Eins (wie die braune Plörre, die sich auf meiner Arbeit "Filterkaffee" nennt) bis Sechs (wie der Duft frisch gemahlener Kaffeebohnen) bekommt dies Tasse von mir…Tusch!…Sechs Punkte (Da muss doch noch Kaffee in diesem Nebel sein?)!







Das meint Turon47
:
Es gibt kaum ein Getränk auf Erden, mit dem ich weniger anfangen kann als mit Espresso (abgesehen von Zwiebelsaft vielleicht). Ich habe den Kult darum nie verstanden und der Umstand, dass so kleine Tassen dafür verwendet werden, hat eher dazu beigetragen, dass ich es - selbst in meinen Jahren in der Gastronomie - immer ein wenig befremdlich fand, wenn sich jemand dieses Getränk in der Püppchen-Tasse bestellte. Und nun finde ich ausgerechnet so etwas in meinen Kalender…
Und selten habe ich mich mehr darüber gefreut! Dem vorausgegangen waren nämlich mehrere Gespräche mit meiner Frau, dass es an der Zeit wäre, unserem Nachwuchs die erste Tasse zu kaufen. Nun haben wir das perfekte Tässchen: Meine Frau mag dessen überschaubare Größe und handwerkliche Beschaffenheit, während ich mich freue, dass mein Kind als erstes aus einer Star-Trek-Tasse trinken wird (außerdem finde ich es witzig, dass um das Logo herum ausgerechnet die Farben Schwarz-Rot-Gold prangen). Gut, es ist eine Menge Text für eine so kleine Fläche und dass sie nicht Spülmaschinen-tauglich ist (vor allem, weil der Hinweis darauf klein auf der Unterseite des Trinkgefäßes zu finden ist), finde ich für den Gesamteindruck schon abträglich, aber was soll's?! Als jemand, der eher den praktischen Nutzen von Merchandise bevorzugt, sehe ich eher die Vorzüge. Und wenn der Becher diese stressvolle Nutzung heil übersteht, habe ich Jahre später noch immer eine Tasse übrig, in der ich K'olbasa seinen heißgeliebten Filterkaffee einschenken kann, wenn er mal überraschend zu Besuch kommt…








Weiterführende Leseliste
.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?







Montag, 20. Dezember 2021

Der Eaglemoss-Adventskalender, Tür 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle

 


Einleitung.
Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.




Tag 20.
Hinter dem zwanzigsten Türchen verbirgt sich eine Ausweishülle in Form eines Originalserien-Kommunikators.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"Mit dieser von unserem Künstler Rian Hughes entworfenen Ausweishülle kann man nun am eigenen Leib das Vergnügen nachempfinden, einen TOS-Kommunikator aufklappen zu lassen. Da Original wurde vom hawaiianischen Weltklasse-Requisitenbauer Wah Chang erfunden."


Das meint K'olbasa
:
Unser Star-Trek-Kalender-Marathon ist bei Paket zwanzig angekommen. Das mittelgroße Paket mit geringem Gewicht könnte erneut einen Pin enthalten, aber nein! Zu meiner Überraschung befindet sich darin eine dunkelblaue Plasteklapptasche die sich nach genauerer Betrachtung als (Bank-) Kartenaufbewahrungshülle entpuppt. Aus meiner Sicht ist ein solches Utensil in der heutigen digitalen Welt eher etwas rückwärtsgewandt. Dabei soll dem geneigten Fan wohl durch eine entsprechende Bemalung suggeriert werden, dass das Design einem Kommunikator aus der klassischen Serie entstammt. Nun, die Abbildungen kommen dem schon recht nahe, besonders das runde Element, welches bei Drehbewegungen diese optischen Muster bildet (Ihr wisst, was ich meine!).  Auf der anderen Seite wird die Vorderansicht des Kommunikators imitiert, also eine Gitterstruktur mit eingelassenen Sternenflottendelta. Im Inneren finden dann zwei Kreditkarten, oder wahlweise der Dienstausweis der Sternenflotte Platz.
Schöne Idee, aber ich glaube kaum, dass ich diese Hülle nutzen werde.
Auf einer Skala von Eins (wie die leidigen verschiedenen Karten in meiner Brieftasche) bis Sechs (wie die digital hinterlegten Karten in meinem Smartphone) bekommt die Kommunikator- Hülle für Karten von mir eine ZWEI!






Das meint Turon47:
Spätestens seit dem Koffer-Anhänger aus dem achten Kalendertürchen wissen wir, dass die Leute bei Eaglemoss Star-Trek-Fans für einen reisefreudigen Haufen halten. So gesehen macht es tatsächlich Sinn, ihnen im Kalender auch eine stilvolle Unterbringungsmöglichkeit für den Personalausweis (oder, wie man auf der Packungsbeilage lesen kann: für den Reisepass) mit auf den Weg zu geben.
Optisch mag das Teil ordentlich was hermachen und vielleicht sogar den ein oder anderen Zollbeamten vom eigenen Gepäckinhalt ablenken, aber auch hier zeigt sich, dass es nur bedingt praktikabel ist. Im Selbstversuch habe ich nämlich einmal meinen Ausweis hineingetan und auch wenn es kein Problem war, ihn hineinzubekommen, bedurfte es doch einer gesunden Mischung aus Geduld, Zeit und Fingerspitzengefühl, ihn wieder aus seiner 'unsichtbaren Falle' zu befreien. Auf Reisen, wenn man seine Papiere schnell griffbereit haben muss, gereicht dieser Umstand nicht unbedingt zum Vorteil. Daher sollte man beim Gebrauch eher darauf achten, Dokumente darin zu verwahren, die man nicht allzu oft von beiden Seiten zeigen muss, wie etwa ein Jahresticket für die S-Bahn, Magnetkarten für den Zugang zum Bürobereich oder seine Polizeimarke.
Ansonsten bleibt ergänzend zu bemängeln, dass die Hülle für den Großteil der alltäglichen Dokumente wie den Impfausweis, einen europäischen Reisepass oder die Geburtsurkunde nicht groß genug ist und deshalb wohl ein Nischendasein fristen muss - auf lange Sicht  wohl eher in einer dunklen Schublade als im Koffer eines Star-Trek-Fans auf Reisen.





 

Weiterführende Leseliste.

Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?