Weihnachten steht vor der Tür! Und weil sich K'olbasa und Turon47 den Eaglemoss-Weihnachtskalender angeschafft haben um den Lesern dieses Blogs davon berichten zu können, kann man nunmehr jeden Tag miterleben, welche vorweihnachtlichen Überraschungen sie jeden Tag geboten bekommen.
Hinter dem achtzehnten Türchen verbergen sich Postkarten mit den Motiven verschiedener TOS-Episoden aus der Hand des Künstlers Juan Ortiz.
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"In seinem Buch 'Star Trek: The Art of Juan Ortiz' aus dem Jahr 2013 veröffentlichte der Grafiker Juan Ortiz eine beeindruckende Sammlung von Postern zu jeder Folge der Originalserie. Unsere Auswahl umfasst 'Die Spitze des Eisbergs', 'Kampf um Organia', 'Griff in die Geschichte' und 'Die unsichtbare Falle'."
Wie das beiliegende Kärtchen beschreibt (wir haben die englischsprachige Packungsbeilage an dieser Stelle einmal frei ins Deutsche übertragen):
"In seinem Buch 'Star Trek: The Art of Juan Ortiz' aus dem Jahr 2013 veröffentlichte der Grafiker Juan Ortiz eine beeindruckende Sammlung von Postern zu jeder Folge der Originalserie. Unsere Auswahl umfasst 'Die Spitze des Eisbergs', 'Kampf um Organia', 'Griff in die Geschichte' und 'Die unsichtbare Falle'."
Türchen achtzehn versteckt sich wie die Grafik von Vashti (Türchen vier!) erneut in einem Borg-Briefumschlag. Wenn es sich nun doch um Eintrittskarten für die Destination handelt? Dann würde der Preis für den Kalender doch seine Berechtigung haben…
Aber nein; natürlich nicht! Im Umschlag befinden sich vier Postkarten mit künstlerisch mehr oder weniger wertvollen Grafiken zur TOS-Ära. Allgemein dürften diese Grafiken jedem Star-Trek-Fan bekannt sein. Zum Einen sind sie in Buchform herausgegeben worden; man konnte sie zum Anderen als Plakat oder auf ein Shirt gedruckt erwerben oder man hat sie im Rahmen einer Ausstellung auf diversen Conventions gesehen. Nun ist Kunst Geschmackssache und warum die Auswahl ausgerechnet auf diese vier gefallen ist ... das wissen nur die Verantwortlichen in der Kalenderabteilung von Eaglemoss! Will sagen: Ich hab schon schöneres Artwork von Star Trek gesehen.
Aber was soll's, wenn man nicht viel erwartet kann man auch nicht allzusehr enttäuscht werden. Die Postkarten sind okay (da ist es wieder, das "Okay" im Zusammenhang mit diesem Kalender) und werden sicher irgendeine Verwendung finden.
Auf einer Skala von Eins (wie ein abgerissenes Kalenderblatt im Wind) bis Sechs (wie der großartige Star-Trek-Kalender "Ships of the Line") bekommen die Postkarten von mir eine EINS.
Aber nein; natürlich nicht! Im Umschlag befinden sich vier Postkarten mit künstlerisch mehr oder weniger wertvollen Grafiken zur TOS-Ära. Allgemein dürften diese Grafiken jedem Star-Trek-Fan bekannt sein. Zum Einen sind sie in Buchform herausgegeben worden; man konnte sie zum Anderen als Plakat oder auf ein Shirt gedruckt erwerben oder man hat sie im Rahmen einer Ausstellung auf diversen Conventions gesehen. Nun ist Kunst Geschmackssache und warum die Auswahl ausgerechnet auf diese vier gefallen ist ... das wissen nur die Verantwortlichen in der Kalenderabteilung von Eaglemoss! Will sagen: Ich hab schon schöneres Artwork von Star Trek gesehen.
Aber was soll's, wenn man nicht viel erwartet kann man auch nicht allzusehr enttäuscht werden. Die Postkarten sind okay (da ist es wieder, das "Okay" im Zusammenhang mit diesem Kalender) und werden sicher irgendeine Verwendung finden.
Auf einer Skala von Eins (wie ein abgerissenes Kalenderblatt im Wind) bis Sechs (wie der großartige Star-Trek-Kalender "Ships of the Line") bekommen die Postkarten von mir eine EINS.
Was heute morgen in meinem Päckchen auf mich gewartet hat, hat mich erstmals seit Erwerb dieses Kalenders völlig aus den Socken gehauen. Denn als ich nichtsahnend den quadratischen Umschlag mit der großen "18" darauf öffnete, fand ich darin zu meiner eigenen Überraschung nicht nur das gleichen Reiseposter wie hinter dem vierten Türchen, sondern auch das Kärtchen zum entsprechenden Tag. Das war alles.
Nach einer kurzen Rücksprache mit K'olbasa musste ich einsehen, dass sich der hauptverantwortliche Verpackungsbeauftragte ausgerechnet bei meinem Kalender vergriffen haben muss. Verdammt ärgerlich, zumal ich - wenn ich die Wahl gehabt hätte - lieber zwei Mal die Postkarten von Juan Ortiz genommen hätte, als dieses Plakat, das schon zu Beginn unserer Kalenderrezensionstätigkeit nur mäßig gut bei mir abgeschnitten hatte.
Was bleibt mit also dazu noch groß zu berichten?
Nun, natürlich wie Eaglemoss mit dieser Panne umgegangen ist! Ich hab nämlich so schnell wie möglich den Kundendienst kontaktiert, wo einer freundliche Stimme namens Tina die undankbare Aufgabe zukam, mir erzählen zu müssen, dass alle Kalender verkauft seien und es deshalb unmöglich ist, einen Ersatz in Form der Postkarten zu erhalten. Immerhin konnte sie mir eine Kaufpreisrückerstattung von zehn Prozent anbieten, was angesichts des tatsächlichen Warenwerts immerhin eine nette Geste ist. Lobenswert herauszukehren bleibt auch, dass das Geld innerhalb von wenigen Minuten wieder auf dem Konto war.
Trotz alledem bleibt ein schales Gefühl der Leere zurück. Nachdem der Kalender schon einige handfeste Enttäuschungen durch seinen absichtlich zusammengestellten Inhalt produziert hat, gerate ich auch noch an ein Montagsmodell mit fehlerhafter Füllung, was nicht unbedingt dazu beiträgt, den bisher recht negativen Gesamteindruck meinerseits auf nennenswerte Weise zu schmälern.
Nach einer kurzen Rücksprache mit K'olbasa musste ich einsehen, dass sich der hauptverantwortliche Verpackungsbeauftragte ausgerechnet bei meinem Kalender vergriffen haben muss. Verdammt ärgerlich, zumal ich - wenn ich die Wahl gehabt hätte - lieber zwei Mal die Postkarten von Juan Ortiz genommen hätte, als dieses Plakat, das schon zu Beginn unserer Kalenderrezensionstätigkeit nur mäßig gut bei mir abgeschnitten hatte.
Was bleibt mit also dazu noch groß zu berichten?
Nun, natürlich wie Eaglemoss mit dieser Panne umgegangen ist! Ich hab nämlich so schnell wie möglich den Kundendienst kontaktiert, wo einer freundliche Stimme namens Tina die undankbare Aufgabe zukam, mir erzählen zu müssen, dass alle Kalender verkauft seien und es deshalb unmöglich ist, einen Ersatz in Form der Postkarten zu erhalten. Immerhin konnte sie mir eine Kaufpreisrückerstattung von zehn Prozent anbieten, was angesichts des tatsächlichen Warenwerts immerhin eine nette Geste ist. Lobenswert herauszukehren bleibt auch, dass das Geld innerhalb von wenigen Minuten wieder auf dem Konto war.
Trotz alledem bleibt ein schales Gefühl der Leere zurück. Nachdem der Kalender schon einige handfeste Enttäuschungen durch seinen absichtlich zusammengestellten Inhalt produziert hat, gerate ich auch noch an ein Montagsmodell mit fehlerhafter Füllung, was nicht unbedingt dazu beiträgt, den bisher recht negativen Gesamteindruck meinerseits auf nennenswerte Weise zu schmälern.
Weiterführende Leseliste.
Einführung: Der große Tafelrundentest zum Star Trek Borgkubus Adventskalender
Türchen 01: Ein Royal Fizzbin?
Türchen 02: Großer Kopf auf zu kleinen Schultern
Türchen 03: Schönheitskur für halbleere Flaschen
Türchen 04: Hier bitte keine Reisewerbung einwerfen!
Türchen 05: Der Sockenschuss
Türchen 06: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 07: Klassisches Design für alte Fanboys
Türchen 08: Herrenlose Koffer
Türchen 09: Punkt-Punkt-Komma-Strich
Türchen 10: Etwas Neues für die Altmetalltonne
Türchen 11: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 12: Keine Panik!
Türchen 13: Gebeutelte Star-Trek-Senioren
Türchen 14: Der Schlüsselanhänger zum Glück
Türchen 15: Triple Zero
Türchen 16: Schwere Kost
Türchen 17: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?
Türchen 18: Von Montagsmalern und Montagsmodellen
Türchen 19: Eher schön als nützlich
Türchen 20: Für Gesprächsstoff bei der Fahrkartenkontrolle
Türchen 21: In diesem Kaffee gibt es Nebel!
Türchen 22: Wir sind der Meinung das war...
Türchen 23: Hatten Sie schonmal ein Déjà Vu?