In Zeiten, in denen es außer Abramstrek nicht viel Neues im filmischen Star-Trek-Universum gibt, bemühen sich offenbar nicht nur "unbeteiligte" Fans, diese Lücke zu füllen (
wie hier berichtet wurde). Hinter den Renegades stehen Persönlichkeiten wie
Tim Russ (
Tuvok),
Walter Koenig (
Pavel Chekov) oder
Robert Picardo (
der Doktor), um nur einige der bekanntesten zu nennen.
Ziel ist es, CBS etwas in die Hand zu geben, das mehr Eindruck hinterlässt als ein bloßes Skript, um sie zu überzeugen, eine neue Star-Trek-Serie aufzulegen. Doch selbst wenn sie ablehnen sollten, hat dieses Projekt einen entscheidenden Vorteil: Die Pilotfolge wird existent sein, fix und fertig, zum Anschauen. Auf ihrer Homepage
startrekrenegades.com gibt es bereits Auskünfte zur Besetzung und Andeutungen zur Geschichte, die zu meiner Freude Sektion 31 einschließen soll.
Die zunehmende, weltweite Vernetzung von Fans und Interessenten macht es zudem nahezu obligatorisch, hierfür auf Mittel wie
Schwarmfinanzierung zurückzugreifen. Wer, wenn nicht ein Fan, würde Geld dafür ausgeben, Star Trek weiterleben zu lassen oder neu zu beleben? Die Grundlagen wurden bereits per Kickstarter eingebracht, nun geht es an Feinheiten wie zusätzliche Drehtage, bessere Masken, Sets von außerirdischen Planeten, Uniformen und Ausrüstung. Laut ihrer
facebook-Seite gibt es im Übrigen eine Zusammenarbeit mit
den Restauratoren der Brücke der Enterprise D.
Zu finden ist das Ganze hier:
>>> Star Trek: Renegades bei indiegogo.
Wem indiegogo nicht geheuer ist, z.B. weil sie nur Kreditkarte nehmen, der sei darauf verwiesen, dass auf der Homepage auch PayPal-Zahlungen möglich sind.