Donnerstag, 31. Oktober 2013

Turons Senf zum Kirk-Doppelganger

Wie behauptete der englische Dichter John Masefield dereinst so poetisch?

"All I ask is a small ship and a star to steer her by"

Oder, wie es in der haarsträubenden deutschen Synchro zur TOS-Episode "Computer M5" Captain James Kirk in den Mund gelegt wird:

"Ich wünscht' mir nichts als ein hohes Schiff und die Sterne über mir."

So oder so ähnlich muss sich das auch die US-Navy gedacht haben, denn die neue Zerstörerklasse, deren Prototyp USS Zumwalt ab 2014 ihren Seefahrtspflichten nachkommen wird, hat bereits einen Kommandeur.
Sein Name: James Kirk.


Wer jetzt denkt, dass die Sache mit den Reboots allmählich außer Kontrolle gerät, hat zwar nicht ganz unrecht, doch tatsächlich berichteten US Navy, Yahoo-'News', CNN und selbst der bekennde Shatner-Gegner George Takei übereinstimmend von diesem außergewöhnlichen Umstand.


An dieser Stelle sollte vielleicht aber auch einmal darauf aufmerksam gemacht werden, dass dieser Umstand jetzt keinen so wirklich außergewöhnlichen Charakter aufweist und mitnichten das Prädikat 'episch' verdient. Immerhin liegt der Nachname 'Kirk' laut Erhebungen des US-Zensus' von 1990 und 2000 auf den Plätzen 526 beziehungsweise 582 des dortigen Rufnamensreservoirs; das heißt er gehört zu den 600 weitverbreitetsten Nachnamen des Landes.
Bedenkt man ferner, dass der Vorname 'James' in den Jahren von 1913 bis 2012 mit insgesamt 4.873.553 erfassten Trägern die Top-Position der Rangliste noch vor längst zu Allgemeinplätzen mutierten Bezeichnungen wie John, Robert und Michael anführt, kann man sich recht bequem an einem Finger abzählen, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann eine weitere Person namens 'James Kirk' einmal von sich reden machen würde. Es verwundert daher jedenfalls nicht sonderlich, dass das Füge-Initial dieses Mannes nicht mit 'T' oder gar 'R' aufwartet, sondern schlichtweg mit dem ersten Buchstaben des Alphabetes.
Wie langweilig!



Und obgleich das Schiff in etwa den optischen Charme einer misslungenen Kreuzung aus Borgwürfel und Sternenzerstörer versprüht, überschlägt sich das Internet längst mit wilden Spekulationen. Da bereits geklärt ist, dass der ersten Offizier kein Nachfahre Benjamin Spocks ist, kursieren mittlerweile längst Unkenrufe nach der Herkunft des Chefingenieurs, des Bordarztes oder Navigators. Auch die Farbe Rot wird als schiffseigene Uniformsgestaltung ins Rennen geschickt. Und natürlich häufen sich die Stimmen, die da verlangen, dass ebenjener James A. Kirk für das Kommando über die für 2027 angedachte Indienststellung der USS Enterprise CVN-80 berücksichtigt wird – sofern er jedenfalls aus den Fehlern seines Namensvetters lernt und nicht bis dahin den ungleich spannenderen Platz auf dem Captains-Stuhl gegen den langweiligen Schreibtischdrehsessel eines Admirals eintauscht.


Eines aber stört an diesem Bild gewaltig. Sollte ein Kirk bis dahin wirklich den Chefsessel auf einem Schiff warmhalten, dass sich einer Technologie bedient, die aber mal so gar nichts mit der Föderation zu tun hat?
Denn mal ehrlich: Tarnvorrichtungen mögen in das Weltbild von Klingonen, Romulanern oder Sowjets (vgl. "Jagd auf Roter Oktober") passen, aber für einen echten Kirk ist das doch so ehrlos wie das Tragen falscher Haarteile. Und wer ernsthaft glaubt, dass diese Tarnkappen-Technologie nur im Kampf gegen technophobe somalische Piraten, afghanische Binnen-Taliban oder jemenitische Al-Quaida-Kämpfer eingesetzt werden wird, der vertraut wohl auch darauf, dass Midi-Chlorianer übermenschliche Kräfte verleihen können, die ägyptische Hochkultur von Außerirdischen beeinflusst wurde oder Beamen auch während des Warpfluges über riesige Distanzen möglich sei.
Nein, da mag ich meine Kirks lieber wie im guten alten Fernsehen: forschungshungrig, halbwegs pazifistisch und vor allem

fiktional. 

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Aus der Sammlerecke: U.S.S. Enterprise XCV-330

Ungewöhnliche Registrierungsnummer für ein Schiff dieses Namens? Stimmt, ist ja auch ein ungewöhnliches Raumschiffkonzept. Vielleicht eine der interessantesten Entwürfe für ein Förderationsschiff nach der natürlich absolut genialen Idee mit den zwei außenliegenden Warpgondeln und der Untertassensektion, eben jenem Entwurf, wofür Star Trek und seine Raumschiffe so bekannt und legendär sind! Es gab, gibt und wird in Zukunft noch viele Schiffe mit dem Namen Enterprise geben, mit und "ohne verdammten Buchstaben" (Scotty). Die Firma QMx bringt nun dieses selten gesehene und wirklich schöne Schiff mit eben jener seltenen Registrierungsnummer auf den Sammlermarkt. Es wird allerdings sicher schwer werden, eins der Exemplare zu bekommen, die Stückzahl ist auf nur 25 begrenzt sein! Die enterprise XCV-330 konnte man übrigens zuletzt in Abramstrek II sehen, sie stand auf dem Bord in Admiral Marcus Büro. Erdacht und entwickelt hat das Modell aber schon Matt Jefferies
für eine evtl. Folgeserie von TOS.Wenn man bei ENTERPRISE in Cpt. Archers Quartier genau auf das Artwork an der wand schaut, kann man dieses schöne Schiff dort ebenfalls entdecken. Der Preis für das Modell: $1,499.95! Hier geht es zur Besttellung. Und  wie gesagt, 25 Exemplare, da heißt es schnell sein! Ab dem 29.11.2013 kann man da zuschlagen.




Quelle der Bilder: qmxonline.com
Wer einmal alle Schiffe mit dem Namen Enterprise in einem Filmchen sehen möchte, bitte schön:


Montag, 28. Oktober 2013

Musik - nicht von dieser Welt

...oder wie man ein Video mit Starbesetzung macht!
Paul McCartney, den älteren unter den Bloglesern vielleicht noch bekannt als einer der Fab Four, hat das Geheimnis um sein neuestes Musikvideo "Queenie Eye" gelüftet. Unter der illustren Riege an bekannten und sehr bekannten Stars und Sternchen finden sich auch Darsteller aus dem Star Trek Universum:
Alice Eve (die Frau im knappen Schwarzen) und Chris "Babykirk" Pine sind mit von der Party. Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, dass Video hier auf dem Blog "zu teilen", aber unter dem folgenden Link könnt ihr das Stück betrachten. 
http://www.fanreviews.tv/music-videos/paul-mccartney-queenie-eye-music-video/
Immerhin besteht die Möglichkeit, eine Art "Making Off" anzuschauen und hier zu verlinken! Mit dabei sind unter anderen noch folgende Musiker und Schauspieler:
Meryl Streep, Kate Moss, Johnny Depp, Jack Savoretti, Tracey Ullman, James Corden, Tom Ford, und andere. Aber schaut selbst:

Sonntag, 27. Oktober 2013

Star Trek und Meinungsfreiheit

Die politischen Themen von heute finden sich auch in Star Trek wieder. Meinungsfreiheit und der Umgang mit neuen Ideen spielt dabei eine tragende Rolle. Die Episode „Herkunft aus der Ferne“ aus Star Trek Voyager geht auf diese Thematik ein.


Eine neue Idee ist wie der Aufbruch ins Unbekannte, 
Quelle: Star Trek: Voyager (VOY) S1 Nr 01. „Der Fürsorger“

Betrachten wir Meinungsfreiheit heute als selbstverständlich? Darüber kann und wird auch in Zukunft diskutiert werden. Doch auch im 24. Jahrhundert spielt dieses Thema eine Rolle. Daher möchte ich die Episode „Herkunft aus der Ferne“ aus Star Trek: Voyager vorstellen, die das Thema Meinungsfreiheit und die Akzeptanz neuer Ideen betrachtet:
Die Episode handelt von einer außerirdischen Zivilisation, die über Jahrmillionen eine überholte Theorie vertritt, die den Ursprung ihrer Kultur beschreibt. Diese Aliens sind eine Art Saurierwesen, die sich die Voth nennen, und in einem entfernten Teil der Galaxie beheimatet sind – im Delta-Quadrant. Nun entdeckt ein Wissenschaftler der Voth, Forra Gegen, dass Ihr Ursprung auf der Erde liegt. Diese Theorie wird die „Herkunft aus der Ferne“ genannt und stellt die komplette Geschichte der Voth auf den Kopf. Sie bringt den Glauben an die Doktrin ins Wancken, die besagt, dass die Voth ihren Ursprung im Delta-Quadranten hätten. Dadurch sieht die Obrigkeit ihre Macht gefährdet und nutzt sogar politische Mittel, um Alternativmeinungen und gerade die Theorie der „Herkunft aus der Ferne“ zu unterdrücken.

Voth und Menschen sprechen über ihre gemeinsame Herkunft, 
Quelle: Star Trek: Voyager (VOY) S3 Nr 23. „Herkunft aus der Ferne“

Während dieser Zeit gelangt die Besatzung des Raumschiffes U.S.S. Voyager in den Voth-Raum. Dabei lernt die Voyager-Crew Professor Gegen kennen. Sie ermitteln zusammen, dass Menschen und Voth 47 genetische Übereinstimmungen haben. Das kann kein Zufall sein. Sie finden heraus, dass die Voth ursprünglich von der Erde stammen und sie die Katastrophe, die die Dinosaurier auf der Erde vor 65 Million Jahren auslöschte, überlebten. Nachdem die Voth über die Technologie des interstellaren Reisens verfügten, verließen sie die Erde in der Hoffnung eine neue Heimat zu finden. Ihre weite Reise durch die Galaxie führte sie schließlich bis in den Delta-Quadranten, den sie von da an ihre Heimat nannten.
Über die Jahr Millionen verfestigte sich die Meinung, dass die Voth die erste Rasse im Raumsektor gewesen seien. Die Tatsache, dass die Voth von einem Immigrantenvolk abstammen, sei somit inakzeptabel. Die Theorie der „Herkunft aus der Ferne“ würde somit das gesamte Konstrukt der Macht durcheinander rütteln. Aus diesem Grund sind alle Meinungen, die die Doktrin anzweifeln, verpönt und werden sogar strafrechtlich verfolgt. Auf die Gefahr hin die Meinungsfreiheit in einer Gesellschaft einzuschränken hat Jean Luc Picard, einst mal gesagt:

Aus Star Trek: Das Nächste Jahrhundert  (TNG) S4 Nr 21. „Das Standgericht“
In diesem Geflecht der Macht findet Wissenschaftler Gegen den Mut, die Doktrin in Frage zu stellen, zumindest anzustoßen diese zu überdenken. Aus diesem Grund muss er sich vor einem Gericht verantworten und wird wegen Ketzerei angeklagt. Er wird erpresst, all seine Aussagen und wissenschaftlichen Ergebnisse zurückzuziehen. Zusammen mit Commander Chakotay von der Voyager argumentiert er für eine Akzeptanz seiner Ergebnisse. Nachdem er, auch durch aussagekräftige Beweise, die Richterin nicht von seiner Theorie überzeugen kann, spricht Chakotay  über die Geschichte der Menschheit und deren Bewältigung neuer Ideen.

„Ich weiß aus der Geschichte meines Planeten, wie schwierig Veränderungen sind. Neue Ideen werden oft mit Skepsis, sogar mit Angst betrachtet. Aber manchmal werden diese Ideen akzeptiert. Und wenn das geschieht, beginnt der Fortschritt. Die Augen sind geöffnet.“
Commander Chakotay, U.S.S. Voyager


Da das Urteil schon im Vornherein beschlossene Sache war, kann auch Chakotays Rede die Richterin der Voth nicht umstimmen und Gegen muss seine Theorie zurückziehen, um der Voyager und ihrer Crew den sicheren Weiterflug zu ermöglichen.

Die gesamte Rede von Chakotay (In Englisch):


Meinungsfreiheit in unserer Zeit und in unserer Welt ist keineswegs selbstverständlich. In nahezu der Hälfte aller Erd-Staaten werden (teilweise) politische Strömungen und Andersdenkende unterdrückt. Zu diesem Schluss kommt die jährliche Studie der regierungsunabhängigen Organisation „Freedom House“ und untersucht die Lage der Freiheitsrechte in der Welt. Auf deren Website bietet sich übrigens eine Suchoption, mit der man den Stand der Presse- und Internetfreiheit von Nationen erfragen kann.

Weltkarte Freiheit, Quelle: www.welt.de

Ein gemeinsamer Artikel mit der Initative Grundeinkommen Potsdam

Links:

Grundeinkommen Potsdam
http://grundeinkommen-potsdam.blogspot.de/2013/10/eine-neue-idee-ist-wie-der-aufbruch-in.html
Website Freedom House
www.freedomhouse.org
Artikel zum Thema Meinungsfreiheit auf Welt.de
http://www.welt.de/politik/ausland/article113791435/Die-Meinungsfreiheit-ist-weltweit-unter-Beschuss.html

Samstag, 26. Oktober 2013

Star Trek Online Guide Teil 1: Aller Anfang ist schwer

Auf Anfrage eines Lesers möchte ich den Einstieg in Cryptics MMO Star Trek Online (kurz STO) erleichtern und einen Guide zur Verfügung stellen. Für all jene, die bisher noch nicht mit Star Trek Online in Berührung gekommen sind, kann ich meinen schon etwas älteren Bericht empfehlen.


Wie schon angedeutet, möchte ich eine Art Guide für diejenigen bereitstellen, die STO noch nicht gespielt, oder schon im Spiel dabei sind, aber noch Fragen zur Bedienung, Charakterwerte oder zu den Spielerwerten haben  – „Was sind Traits?“, „Welchen Waffentyp nehme ich?“, oder „Wie funktioniert das mit dem Crew- oder Duty Officer Mangement?“.


Ich blicke bereits auf eine gewisse MMO-Erfahrung zurück und maße mir deshalb an, ein Stück weit Expertenwissen, zumindest einen gewissen Erfahrungsschatz, zu besitzen und euch an diesem teilhaben zu lassen. So sehe ich STO als einen doch eher komplexeren Vertreter seines Genres. Wieso komplex?:
Gerade in Sachen Einstieg und Umfang kann STO am Anfang sehr, sagen wir, überfordernd wirken, zumindest überaus umfangreich in sein. Nach meinem Erleben war der Spieleinstieg in World of Warcraft sehr viel einfacher. Im Gegensatz dazu gibt es EVE-Online, ein Weltraum Sandbox-Spiel, das die Hürden und die Messlatte in Sachen Einstieg und Mikromanagement sehr hoch legt. STO bewegt sich irgendwo dazwischen und sollte gerade für erfahrene Spieler nicht allzu schwer sein. Aus diesem Grund richtet sich mein Guide auch an die Gelegenheitsspieler unter uns, bzw. an diejenigen, die gerade wegen STO das Spielen angefangen haben.

Die Komplexität in STO spiegelt sich darin wieder, dass die Spielmechanik ausgefuchst ist. Um zu begreifen, inwiefern Fähigkeiten und Attribute zusammenhängen, erfordert es doch einen gewissen Anlauf. Wie in den meisten MMOs spielt die Charakterentwicklung auch in STO eine große Rolle. Es ist wichtig zu wissen, das man im Gegensatz zu WoW nicht nur seinen Charakter weiterentwickelt - oder auch skillt, sondern drei Bereiche managed. Zum einen der eigene Charakter (Käptain) selbst, dann das Raumschiff sowie die dazugehörige Brückencrew (zu dem sich im Laufe des Spiels einige hinzugesellen -Schiffe wie Crewmitglieder).


Die nächsten Artikel dieser Art werden sich je mit einem speziellen Thema befassen. Mir schweben da fürs Erste Kampftaktiken, aber auch der richtige Einsatz der Brückenoffizierfähigkeiten vor. Elementare Dinge also, die zum Überleben in STO, gerade im schwierigen Level, notwendig sind. Ich möchte aber auch hinweisen, dass meine Tipps nicht der Weisheit letzter Schluss sind, sondern sich aus meinen Erfahrungen im Spiel ergeben und meinem Spielstil unterstützen. Viel lieber nehme ich deshalb Themenvorschläge entgegen, damit ich gezielt auf eure Fragen antworten kann und meine Berichte nicht an euch vorbeigehen. Ich rufe also an dieser Stelle auf, mir in den Kommentaren zu schreiben, was ihr am liebsten erklärt bekommen wollt und versuche dann innerhalb kürzester Zeit einen Bericht zu verfassen. Ich würde mich auf eine rege Beteiligung freuen, so hätten beide Seiten einen Vorteil, ihr bekommt ein wenig Hilfe und ich kann mal wieder STO zocken.
Na dann: ENGAGE!

Donnerstag, 24. Oktober 2013

"Star Trek Continues" continues

Im Juni berichtete ich bereits über dieses durchaus gelungene Fanprojekt, welches sich die originale Serie zum Vorbild nimmt und die Mission der Mannschaft um Kirk fortzusetzen gedenkt. Das Format und die Kameraführung sind stimmig, die Ausstattung ist sehr nah am Original, die Auswahl der Schauspieler durchaus durchdacht, alles in Allem geben sich die Macher wirklich viel Mühe, die von TOS-Fans geliebte Stimmung zu treffen. Hier ist zur Erinnerung noch einmal die erste Episode "Pilgrim of Eternity":

STC 1: Pilgrim of Eternity.

Und nun zum eigentlichen Thema: Die Fortsetzung!

Drei weitere Episoden sind in Arbeit, Drehbeginn ist in Kürze. Dafür erhoffen sich die Produzenten/Schauspieler rege Beteiligung an ihrem Kirkstarter-Projekt, denn irgendwie muss das Ganze finanziert werden. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass es über eine Spendenaktion nicht funktioniert, aber dieses System kann auch von Vorteil sein: Anders als bei einer kommerziellen Produktion gibt es keinen Druck bezüglich Einschaltquoten, Sendeplatz oder verkaufter DVD-Menge, was schon zur Einstellung mancher Serie führte. Solange also genug Geld von den Leuten zusammenkommt, die sehen wollen, was gedreht wird, geht es weiter.

Klick auf Dr. McKennah. Oder Kirk. Oder Scotty.

Selbstverständlich höre ich jetzt schon einige der geneigten Leser murren. Sie würden ja gerne etwas spenden, aber wüssten nicht wie viel. Und sie hätten ja keine Kreditkarte und es wäre ja alles so umständlich.
Ausreden ;) . Wenn ihr wirklich etwas spenden wollt, sind auch 10 Euro in Ordnung. Sollte man sich später anders entscheiden, kann man diesen Betrag in Nachhinein auch erhöhen. Die Kreditkartenproblematik sehe ich ein, aber auch das lässt sich klären. Ich selbst habe eine Prepaid-Karte und biete mich für eine Sammelaktion an. Gebt mir einfach bis zum 3.11. Bescheid, wie viel ihr spenden wollt, meine Emailadresse findet ihr auf meinem Blog-Profilfoto.

p.s. Soweit ich weiß, soll auch eine Spendenstufe mit DVD oder Blu-ray angeboten werden, eine Einigung darüber gibt es leider noch nicht. Etliche Spender haben sich jedoch dafür ausgesprochen.

p.p.s. Wenn das Projekt aufgrund mangelnder Spenden nicht zustande kommt, gibt es das Geld zurück.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Jurassic Park meets Star Trek Online: Die Voth

Nachdem wir berichteten, dass für die kommende Erweiterung (Staffel 8) des Scifi MMOs Star Trek Online die Dyson Sphäre ihren Einzug hält, wurde in der neusten Ausgabe des Entwicklerblogs von Cryptic verlautet, dass eine weitere Neuerung, die Spezies der Voth, ihren Weg in das Spiel finden wird.
Herkunft aus der Ferne, die Voth, Quelle: Star Trek: Voyager (VOY) S3 Nr 23. „Herkunft aus der Ferne“
Bekannt wurden die Voth in Star Trek Voyager "Herkunft aus der Ferne". Sie stellen ein hochtechnologisiertes Volk da, dass ursprünglich von der Erde stammt. Die Voth überlebten die Katastrophe auf der Erde vor 65 Million Jahren, die die Dinosaurier ausrottete und verließen den blauen Planeten, nachdem sie über die Technologie des interstellaren Reisens verfügten. Ihre weite Reise durch die Galaxie führte sie schließlich bis in den Delta-Quatrant. Auf Grund ihrer Herkunft teilen sie mit der Menschheit 47 genetische Merkmale. Den Ursprung ihrer Geschichte vergaßen sie über die Jahr Millionen, diese wieder zu rekonstruieren und als legitimes Wissen in ihre Kultur zu integrieren, darum geht es in der besagten Episode.


Der Spieler wird die Voth innerhalb der Dyson-Spähre antreffen. Die gezeigten Screenshoots zeigen hierbei eine Auswahl an verschiedenen Dinosaurierarten. Interessant, denn aus Voyager war nur bekannt, dass die Voth der  Gruppe der Hadrosaurier entsprangen, diese waren Pflanzenfresser. Auf den Bildern sind aber T-Rex und Velociraptor zu erkennen, klar eine andere Gattung, die der Fleischfresser. Unklar ist aber, ob nicht weitere Dinos die Erde verließen, oder von einem anderen Planeten stammen, da nur aus der Sicht der irdischen Voth in der benannten Episode berichtet wurde. Möglicherweise wird dies das Spiel selbst erklären. Ich bin gespannt.
Die Voth im Spiel, Quelle: www.startrekonline.com
Die Dinoarmee der Voth, Quelle: www.startrekonline.com
Zudem sehr inspiriert von Jurassic Park wie ich finde...

T-Rex aus Jurassic Park, Quelle: www.morganlinton.com
Neben den Dinorassen verfügen die Voth über Raumschiffe, die bisher in STO ihres Gleichen suchen.  Dagegen wirken die bisher größten Föderations- und Klingonenschiffen wie Shuttels...

Groß, größer, Voth-Raumschiffe, Quelle: www.startrekonline.com

Weitere Informationen und Links findet ihr unter:
http://sto.de.perfectworld.eu/news/?p=173222 Erscheinungsdatum: Staffel 8 “Einflusssphäre”, beginnt am 31. Oktober 2013
http://sto.de.perfectworld.eu/news/?p=173352 (Voth-Raumschiffe)
http://sto.de.perfectworld.eu/news/?p=172322 (Die Spezies der Voth und ihre Geschichte im Spiel)
http://www.youtube.com/watch?v=rN4ChPxjOvY

Samstag, 19. Oktober 2013

Faltreiches Treffen

War gestern wieder ein schönes Treffen mit tollen Gesprächen, viel Bier, noch mehr Papier und lauter tollen Menschen! Hier ein paar Schnappschüsse:


Essen fassen

Gespräche führen

Jean-Luc inmitten von Faltern

V'Nai  ist infiziert...

und faltet fleißig mit!

Neuzugang

Wichtiger Captain
Und dann natürlich nicht zu vergessen: Mein Wandzugang. Vielen lieben Dank an K'olbasa dafür noch mal! Meine Wand vergrößert sich! Und ich verrate jetzt auch nicht, dass ein berühmter Kopf aus dem anderen Star-Universum gleich daneben steht! ;)

L'waxanas Star-Trek-Wand


War wieder schön mit euch!


Updata  :  Zur Ergänzung hier noch ein paar Bilder von mir-damit L'waxana auch zu sehen ist

Mini-Origami-Enterprise
Fingerspiele

Hört Hört!
Romulanischer Warbird en miniature

Freitag, 18. Oktober 2013

Cumberbatch + Mary Shelley = Theater im Kino [Updated]

Ich war gestern abend bei Kenneth Branaghs "Macbeth" im Kino (Kurzfazit: hui!).
Bevor es losging wurde noch Werbung für eine kommende Veranstaltung gemacht:


Benedict Cumberbatch und Jonny Lee Miller in einer Danny Boyle-Inszenierung von Frankenstein am 05.12.2013 um 20:00Uhr im Cinestar am SonyCenter.
Dabei handelt es sich um eine Aufzeichnung der National Theater-Aufführung von 2011 - als die Veranstaltung angesagt wurde ging gestern abend ein Raunen durch den Saal!
Also, ich bin kein bekennendes Cumberbabe, aber interessieren würde mich das Ganze schon mal!

Ausgehend von letzter Nacht ist das Interesse an solchen "Randveranstaltungen" groß: Mit Kenneth Brannagh und Alex Kingston in den Rollen von Macbeth und seiner Lady füllte das Kino zwei Säle. Gezeigt wurde eine Aufzeichnung der letzten Aufführung im Rahmen des Manchester International Festival vom 20.07.2013. Selbst im Kino hatte ich das Gefühl, mitten im Theater bei den Zuschauern zu sitzen und vor Hitze zu zergehen (Aufzeichnung aus dem Hochsommer) - obwohl mir bei aufgedrehter Klimaanlage die Nase abfrohr! 4 unauffällige Kameras und eine ruhige Schnittfolge unterstützten diesen Eindruck noch - Spannung erzeugt das Stück von alleine.

Da das National Theater dieses Jahr sein 50 jähriges Bestehen feiert werden auch ältere Aufzeichnungen gezeigt, so eben auch Frankenstein, das 2011 restlos ausverkauft war und mit den Olivier Award 2012 für Cumberbatch und Miller (geteilt) gekrönt wurde.

Die Vorstellung am 05.12.(Do) beginnt um 20:00Uhr im Cinestar am Sony Center, die Karten kosten 18€ ermäßigt 13€.

Nachtrag von Turon 47: Und um in die richtige Stimmung für eine Cumberbatch-Darstellung zu kommen, hier noch mal ein Einblick in dessen Fähigkeiten, Schauspielerkollegen zu imitieren:

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Update: Destination mit Shatner

Moin, hier nur schnell ein kleines Leckerli zum Frühstück: Er tut es schon wieder, William Shatner kommt zu einer Convention nach Deutschland!

William Shatner bei der FedCon 2012 in Düsseldorf

Sonntag, 13. Oktober 2013

Netz- und andere Fundstücke

Die geneigten Leser, welche diesen Blog schon ein wenig länger verfolgen wissen, dass ich bei all meinen Unternehmungen immer ein waches Auge in Sachen "Star Trek Bezug" habe. Es ist jetzt nicht so, dass ich ausschließlich "suchend" durch die Gegend laufe, aber mir begegnen halt manchmal interessante und kuriose Dinge, die ich dann gleich festhalten möchte. So wie schon vor zwei Jahren in meinem Urlaub in Frankreich konnte ich auch in diesem Jahr so einiges entdecken, nun gut, nicht immer ist der Bezug wirklich offensichtlich, aber, seht selbst...

Kein Star Trek, aber wir wohnten in einer "Allee des kleinen Kosmonauten" (frei übersetzt) auf dem Campingplatz
Irgendwie hat mich dieses futuristische Tintenfischobjekt an Gomtu erinnert (es war von innen beleuchtet und hatte Bullaugen)
Suchbild: Wer findet den Star Trek Bezug? Schild in einer Kirche in Beaucaire
Nun gut, nicht ganz richtig geschrieben, aber ist ja auch nur der kleine Nimoy...Café in Nîmes
Neulich in den Potsdamer Bahnhofspassagen
Tatsächlich: ein Star Trek Button!
Übrigens haben wir vor Kurzem Post von einer treuen Leserin unseres Blogs bekommen. Sie schickte uns folgende Entdeckung aus dem eBook: "Sieben Sünden" von Peter Bold
 Danke Steffi für diesen Beitrag und melde Dich mal wieder!