Samstag, 29. November 2014

I, Mudd - Five Year Mission im November

Zeit für Musik auf dem Blog! Lange hat man nichts mehr von FYM gehört oder gesehen. Erst vor einigen Tagen haben der Turon und ich darüber spekuliert, dass die Jungs wahrscheinlich an ihrem vierten Album arbeiten. Vielleicht gibt es ja tatsächlich zum Weihnachtsfest endlich die lange ersehnte Fortsetzung der Vertonung der TOS Episoden - Zeit für einen neuen Ohrwurm!
Ja, und um uns Fans die Zeit bis zur nächsten Platte zu verkürzen, gibt es hier nun das nächste Video der Band, viel Spass!


Und übrigens, nur noch 1 Woche bis zu unserem jetzt schon epischen Treffen mit David Hurst, wer sich bis jetzt noch nicht bei mir oder auf diesem Blog gemeldet hat, der (oder die) sollte das schnell nachholen, Einlass gibt es nur gegen Anmeldung!
Euch allen ein schönes 1.Adventwochenende!

Dienstag, 25. November 2014

Star Trek Online How-To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV

Der ein oder andere wird sich evtl schon gefragt haben "Was soll das ganze? Was bringt mir das jetzt?". Das hab ich auch.... Heureka, ich habs aber mitbekommen :-D

Also abgesehen von Verbrauchsgütern, Gegenständen und die dazu benötigten Komponenten, können mit Level 5 kleine+ab Level 10 mittlere+Level 15 große Tech-Upgrades hergestellt werden.
Und genau die werden für die Upgrades von vorhandenen Gegenständen (Boden- und Raumausrüstung, zb Schilde, Waffen, Konsolen etc.) benötigt. Also die Gegenstände können statt lila jetzt auch ultra rare und episch (goldfarben) werden.

verschiedene Tech-Upgrades
Erstmal sollten solche Dinger hergestellt werden. Als Tip nebenbei: nur die Großen bauen. Kleine und mittlere sind beim einsetzen zu teuer. Dazu unten dann mehr. Dann wird auch klar was ich meine.
Es bietet sich natürlich gleich das ganz dicke an. Also die Großen experimentellen. Die Zutaten in Weiß/Grün/Blau zum Bau sind über Doff-Aufträge  und die Wartelistenereignisse in den verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu bekommen. Die lilanen nur über Warteliste in schwer bzw Elite. Die geborgene Technologie (salvaged technology) nur bei Elite (siehe Bild unten, der Pfeil auf die beiden links).
Selbstverständlich ist auch alles über die Tauschbörse handelbar.

Der Ablauf ist auch, wie hier im dritten Teil schon beschrieben, genauso. Leider kann die Menge nicht eingestellt werden. Es wird immer nur eins gebaut, bei kritischem Erfolg dann 2 Stück. Bei 15 Minuten Auftragsdauer kann das sich ganz schön hinziehen... Der kritische Erfolg lässt sich mit den Katalysatoren noch weiter nach oben schrauben. 2x +50 Fähigkeitsrate (rechts oben die grüne 30 im Bild [vom lilanen Doff] => wird zu 130) gibt 100% Erfolgschance.

Upgrades bauen
Wenn die irgendwann mal fertig sind, kann es ans upgraden der eigenen Ausrüstung gehen.
Im Inventar unten links oder auf einen Gegenstand rechtsklick und schon ploppt das Menü auf.
Einen der drei verfügbaren Plätze wählen, auf der rechten Seite links in den Kasten das aufzuwertende Item reinlegen, bei Tech-Upgrade das Dinges reinpacken und den optionalen Beschleuniger.

Upgrademenü

Die grünen Tech-Upgrade geben 2.000+die blauen 5k+ die lilanen 12,8k Technologiepunkte pro Stück. Oben im Bild bei den Technologiepunkten abzulesen. Jedes Item braucht unterschiedlich viele Punkte zur nächsthöheren Stufe (MK II Kanone 1.000 und ein lila MK XII Warpkern Richtung 100k). 

Und da jedes Drücken der "Upgrade anwenden"-Taste Dilithium kostet, wird das eben bei den kleineren reichlich teuer. Während ein grüner eingesetzt 7xx Dil kostet, schlägt ein blauer mit nur unwesentlich mehr (9xx) zu Buche. Also grob 200 Dil mehr für 2,5-fache an Punkten.
Btw die lilanen kosten nur etwas mehr als 1k Dil. Also schon eine gute Sparmöglichkeit bei der ganzen teuren Angelegenheit.

Dann wären da noch die oben erwähnten Beschleuniger. Die grünen geben 1,5 fache Punkte auf entweder Technologiepunkte (schnellere nächste MK Stufe) oder Qualitätserhöhung. 
Genau da liegt auch das interessante an der Sache. Die Experimentellen Tech-Upgrades geben zu den 12,8k Punkten noch eine Erhöhung der Qualitätsstufe mit. In Kombination der Beschleuniger eine wunderbare Möglichkeit zum Aufwerten der Ausrüstung.
Beschleuniger in blau geben dann das jeweilige 2-fache. Zu sehen im oberen Bild bei "Chance auf Qualitätsupgrade".

Auch auf die Gefahr hin, das ich mal wieder den Tauschbörsenmarkt in STO beeinflusse...
Einige sind für PVE überzeugt, das [CrtD]x3 (Schwere des kritischen Treffers +60%) super ist. Deswegen sind auch die Waffen reichlich teuer. Je höher das MK umso mehr wirds auch noch. 15/50/250 mio EC an der Tauschbörse hab ich schon gesehen.
Allerdings was liegt wohl näher als eine unwesentlich schlechtere Waffe zu 1mio in MK II zu kaufen. Meinereiner hat bei [CrtD]x2 [CrtH] dann zugeschlagen. Mit den obigen Tips zur Qualitätserhöhung kam dann auch schon etwas feines raus.

ohne Worte
Also das es etwas billiger geht, hab ich leider erst nach 100mio EC und ca. 1mio Dil rausbekommen. Ich hab mir haufenweise grüne gekauft und nur aufgewertet... Naja, ein recht teurer Lernspaß. Allerdings hab ich noch keinen einzigen Euro investiert und das F2P so genutzt. Hat sich aber auch doch einigermaßen gelohnt.

Upgrade-Ausbeute


Zusammenfassend: passende Ausrüstung herstellen/kaufen, experimentelles lila Tech-upgrade und einen Beschleuniger mit Qualitätserhöhung dazu packen und aufwerten. Wenn episch (aber noch nicht die Maximalstufe MK XIV) erreicht ist, dann normale lilane Tech-Upgrades und Beschleuniger mit Technologiepunkteerhöhung rein.

STO How-To:

Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System I
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System II
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System III
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System IV
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" I
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" II
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" III
Star Trek Online How To Teil 3: Markenvielfalt I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung II
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung I
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung II
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere I
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere II

Montag, 24. November 2014

Das war der 11. Streich im Jahr - die Tafelrunde im November!

Ein Gruppenbild für Garrett Wang
Garrett antwortet auf Katies Gezwitschere
Das war ein wirklich spannendes Wochenende aus Sicht eines Tafelrundenmitglieds. Erst fand am Freitag unser monatliches Treffen statt, wie immer sehr zahlreich besucht und voller guter Laune. Dieser kleine Bericht soll den Daheimgebliebenen einen kleinenen Eindruck vermitteln.
Ja, und dann fand am Samstag noch die 2. Brandenburger ST Convention im Jahr 2014 statt, die 1701-B in Eberswalde! Doch dazu später mehr auf diesem Blog!

Auch die K'Ehleyer ist wieder mit dabei!
Treffen der Generationen
Unser Sulu ;)
Zwei Helden der "Darnells Erben"
Wieder mal dabei: Ein Gründer!
Gute Gespräche, Bier, Wein machen einen guten Abend aus...
Captain im Glück!

Donnerstag, 20. November 2014

Rezension: Interstellar – SciFi fürs Auge mit Anspruch

Der Film Interstellar von Christopher Nolan weckte schon im Vorfeld hohe Erwartungen. Hat Nolan doch bewiesen, höchst ästhetisches Kino mit einer anspruchsvollen Geschichte und Charakteren zu schaffen. Sein Reboot von Batman aber auch Inception sind mittlerweile Meilensteine der Filmgeschichte und haben Nolan in die Riege Hollywoods Starregisseure katapultiert. Sein neuer Film Interstellar möchte diesen Anspruch auch gerecht werden.

Quelle: Interstellar Trailer

Vorwort zur Situation des SciFi Kinos


Kurzum: Interstellar ist ein klasse Film! Warum, möchte ich in dieser Rezension aus Sicht eines Star Trek Fans erläutern, muss aber zuvor auf die derzeitige Situation des Science Fiction Kinos eingehen:
In den letzten Jahren wurden Fans des guten alten SciFis wie Star Trek, Odyssee 2001 oder auch Enemy Mine vernachlässigt. Die Sehgewohnheiten des Massenpublikums haben sich stark verändert, vieles wurde schneller und gewaltiger. SciFi definiert sich an den heutigen Kinokassen mittlerweile fast ausschließlich an Actionblockbustern à la Transformers, in denen Materialschlachten einen hohen Fokus genießen und die Handlung selbst beinahe auf der Strecke bleibt. Nach meinem Empfinden schaffen es heutige SciFi Filme nicht mehr dem Zuschauer eine wirklich visionäre Geschichte zu erzählen. Ich nutze dazu mal Worte aus einen meiner älteren Blogbeiträge: "Vom Erzählerischen präsentiert der (SciFi) Film eine fast konservative Geschichte (Gute gegen Böse, die Welt geht unter, Ein Held, um sie alle zu retten), nichts im Sinne von wahrnehmungsveränderndes, wie es sich für das Science Fiction Genre doch anbiete."
Letztendlich ist das Kino ein demokratisches Instrument und Korrektiv, würden die Kinobesucher nicht in Massen in solche Filme strömen, gäbe es auch weniger davon. Dieser Trend hat auch Star Trek erreicht, deshalb stellten wir vor einigen Wochen auf unseren Blog die Frage, wohin zukünftige Star Trek Filme, aber auch eine eventuelle neue Star Trek Serie steuern sollte?
Mittlerweile sind wir an einem Punkt des Kinos angelangt, an dem sich Filmemacher anscheinend nicht mehr trauen Filme mit nachhaltiger Wirkung zu schaffen, obwohl das Geld und auch die Nachfrage da wäre – siehe Kickstarter Kampagnen wie Star Trek: Axanar. Ich meine, SciFi Kino hat seine progressive Eigenschaft verloren und erinnert im regelmäßigen Maße an ein Kriegs- oder Katastrophendrama.
Was aber wäre mit dem heutigen Stand der Filmtechnik möglich, um Geschichten von fremden Welten zu erzählen, die noch kein Mensch zuvor gesehen hat? Christopher Nolan versucht diesen Weg mit Interstellar zu gehen.

Quelle: Interstellar Trailer

Inhalt von Interstellar


Keine Spoilergefahr: Wer den Film Interstellar noch nicht gesehen hat, kann beruhigt weiterlesen. Hier wird nichts vom Plot und Finale des Films verraten:
Wir befinden uns auf der Erde. Durch klimatische Veränderungen überziehen Sandstürme das Land. Die Versorgungslage ist knapp und das Ende der Menschheit naht. Selbst Ingenieure werden zu Farmern, um ihre Familien zu versorgen. Für die Ernährung der Gesamtbevölkerung sieht es desolat aus. Technische Errungenschaften und der Forscherdrang der Menschheit verblassen, es gilt das blanke Überleben. Aus diesem Grund entschließt sich die NASA den Pilot Cooper – gespielt von Matthew McConaughey – auf eine Mission ohne Wiederkehr zu schicken. Cooper soll eine zweite Erde finden, damit sich Menschen dort anzusiedeln können – die TV-Serie Earth Two lässt grüßen. Durch eine Entdeckung haben Forscher herausgefunden, dass sich in der Nähe des Saturns ein solches Tor zur einer neuen bewohnbaren Welt, in Form eines Wurmloches, aufgetan hat. Diese neue Welt befindet sich in einer weit entfernten Galaxie, tausend von Lichtjahren von unserem Sonnensystem entfernt. Cooper soll mit einer Expedition durch dieses reisen und eine neue Zukunft für die Menschheit einleiten. Hier beginnt der Film Interstellar.

Quelle: Interstellar Trailer

Meinung zu Interstellar


Interstellar ist wohl einer der visuell schönsten Filme des Jahres. Nolan schafft es mithilfe einer unkomplizierten, aber treibenden Story über weite Strecken für Aha-Momente, inhaltlicher, als auch visueller Art zu sorgen. Der Film ist nicht effektüberladenen, er setzt diese nur viel kreativer und akzentuierter als gegenwärtige Genrevertreter ein. Ich als Zuschauer wurde visuell und akustisch nicht überreizt, im Gegenteil, was dort an einigen Stellen über die Kinoleinwand flimmert, ist überragend inszeniert. Hier fühlte ich mich wie lange nicht mehr auf einer Reise zu fremden Welten entführt.
Die Handlung kommt anfangs dabei nur langsam in Fahrt und zündet erst ab dem Moment, an dem die eigentliche Mission beginnt. Im Laufe des Films werden metaphysische Fragen aufgeworfen: Wie lange trägt die Erde unser Verhalten und was erwartet uns hinter dem Tellerand? Das hebt Interstellar vom Anspruch doch sehr vom aktuellen Popcorn-Kino ab.
Am Ende des Films fügen sich alle Puzzlefragmente, die mühsam auf das Unerklärliche hinarbeiteten, zu einem Gesamtbild zusammen. Allerdings wäre es interessanter gewesen einige dieser Aspekte unbeantwortet für sich stehen zu lassen, statt diese zwingend beantworten zu müssen. Dadurch verliert Interstellar ein Stück weit seine rätselhafte Eigenschaft, dass, worüber im Nachhinein nachgedacht und geredet werden kann.
Der Film nimmt sich anfangs sehr viel Zeit die Beziehungen unter den Hauptprotagonisten des Film zu darzustellen, dennoch fehlt es an einer Erklärung, wie es zu der beschriebenen desolaten Situation auf der Erde gekommen ist. Der starke Fokus auf die USA zeigt zudem nicht, wie es im Rest der Welt aussieht - Europa oder Asien. Dadurch wirkt Interstellar sehr amerikanisch, was mit dem Wehen der Flagge an wichtigen Handlungspunkten im Film deutlich wird.

Herausstechend ist der Soundtrack von Interstellar: Dieser wurde von Hans Zimmer geschrieben, der bereits für Nolans Batman-Reihe und Inception die Musik beisteuerte. Dadurch ist Interstellar nicht nur ein Schmaus für die Augen, sondern auch ein Leckerbissen für die Gehörgänge.

Zusammenfassend betrachtet ist Interstellar Balsam für die geschundene SciFi Seele und traut sich ein Stück weit - nicht komplett - über den Tellerand des Kinos hinauszusehen. Die Zusammenstellung zwischen treibender Handlung ab Mitte des Films, klasse Soundtrack, visueller Ästhetik und philosophischer Fragestellung, machen Interstellar dennoch für mich zum besten SciFi Kinofilm seit langem und ist trotz einiger Abstriche ein sehr zu empfehlendes Gesamtkunstwerk.

Filmtrailer: Interstellar



Mittwoch, 19. November 2014

Die Tafelrunde trifft... David Hurst!


Wenn man nach Star-Trek-Darstellern sucht, die im deutschsprachigen Raum wohnhaft sind, kommt man auf eine überschaubare Anzahl von Personen. Mark Allen Shepherd beispielsweise, der bei Deep Space Nine als Morn zu sehen war, lebt mit seiner deutschen Frau bei Hannover. Seinen Serienkollege Max Grodénchik (Rom) verschlug es aus ähnlichen Gründen in die Umgebung des österreichischen Linz'. Und dann gibt es natürlich noch den gebürtigen Fritzlarer Reiner Schöne, der in der TNG-Folge "Versuchskaninchen" als Esoqq auftrat.
Tatsächlich gibt es neben diesen und einigen wenigen anderen Schauspielern sogar noch jemanden, der bereits in der Originalserie eine Rolle spielte und mittlerweile in seine Geburtsstadt Berlin zurückgekehrt ist: Sein Name ist David Hurst und der ein oder andere könnte sich noch als Botschafter Hodin in "Fast unsterblich" an ihn erinnern erinnern.


Das Sensationelle an diesem Umstand ist, dass es Vertretern der Tafelrunde unter der freundlichen Vermittlung eines Euderion-Mitgliedes gelungen ist, diesen Zeitzeugen der Gene-Roddenberry-Ära zu überzeugen, sich am 6. Dezember 2014 den Fragen der Fans zu stellen.


David Hurst wurde am 8. Mai 1926 eigentlich unter dem Namen Heinrich Theodor Hirsch in Berlin geboren. Als Spross einer jüdischen Familie musste er bereits in jungen Jahren die Schrecken des Nationalsozialismus' erfahren und nach der Reichskristallnacht 1938 gelang es über einen Kindertransport den jungen Heinrich nach Großbritannien zu evakuieren. So wuchs er in Nordirland auf und begann, seinen Namen in das für englische Zungen zugänglichere "Hurst" zu ändern. Doch als junger Mann kehrte er wieder nach Deutschland zurück – in der Uniform der britischen Streitkräfte. Da er eine schauspielerischen Neigungen bereits in Nordirland und während seiner Militärdienstzeit verfeinern konnte, kehrte er nach seiner Entlassung in die britische Hauptstadt London zurück, wo er verschiedene Theater- und Filmrollen übernahm. Mitte der Fünfziger Jahre siedelte er dann in die USA über, wo er bessere berufliche Perspektive für sich sah. Zu seinen bekanntesten Rollen zählt sicherlich die des Oberkellners Rudolph in "Hello Dolly!" (an der Seite von Barbra Streisand und Walter Matthau), aber darüber hinaus wirkte er auch an zahlreichen Serienproduktionen wie "Quincy", "Drei Engel für Charly" oder "Kobra, übernehmen Sie!" mit. Bereits 1987 scheiterte ein erster Versuch, nach (Ost-) Berlin überzusiedeln an den Widerständen der DDR-Behörden und erst etwa zehn Jahre nach dem Mauerfall setzte er sich in Berlin zur Ruhe.


Diesen Ruhestand unterbricht Hurst am 6. Dezember, um Star-Trek-Fans und allen interessierten Zuhörern einen Einblick in sein bewegtes Leben zu bieten. Ganz ohne den Rummel, den FedCon, Trekgate oder andere kommerziell aufgezogene Conventions oder Begegnungsabende dabei auweisen, freut sich die Tafelrunde schlicht auf einen gemütlichen Nikolaus-Nachmittag in ihrem fünften Jubiläumsjahr, an dem nicht nur ein TOS-Darsteller zum Zuhören, Autogramme geben und Fotografieren zugegen sein wird, sondern auch ein Zeitzeuge der bewegten Geschichte unserer unmittelbaren Region. Mit diesem Großereignis zum Jahresausklang bietet David Hurst den perfekten Höhepunkt für unsere Reihe "Star Trek in Berlin und Brandenburg", denn wie kaum jemand anders stellt er mit seiner spannenden Biografie lebendig unter Beweis, wie sehr unsere Hauptstadtregion und die Brücke der Enterprise in Verbindung zueinander stehen.


Natürlich geht das Ganze nicht ohne eine kleine finanzielle Beteiligung. Zum einen gibt es eine überschaubare Saalmiete und zum anderen wollen wir natürlich auch David Hurst selbst zumindest eine Würdigung seiner Bereitschaft einen Nachmittag für uns zu opfern, zukommen lassen. Wer an "Die Tafelrunde trifft David Hurst" teilnehmen möchte, schreibt entweder eine Mail an hermann.darnell[add]gmail.com oder hinterlässt einen Kommentar hier auf unserer Seite.


Wir freuen uns auf die gemeinsamen Stunden mit Euch und natürlich mit David Hurst!

"Die Tafelrunde trifft David Hurst"

06. Dezember 2014

Club Spittelkolonnaden,
Leipziger Straße  47
10117 Berlin

13Uhr, Eintritt 5€
(inkl. Autogramm und Foto mit David Hurst)

Sonntag, 16. November 2014

Weil heute Dein Geburtstag ist...

...da haben wir uns gedacht, wir widmen Dir diesen Blogeintrag, weil Dir das Freude macht! Oder wie ging dieser Hit aus Kindertagen noch mal? Liebe Lwaxana, jetzt bereicherst Du unsere elustre Runde schon seit mehreren Jahren, bist immer da wenn Du helfen kannst und immer gern gesehen...und das ist auch gut so! Wir wünschen Dir für Deine weitere journalistische Laufbahn immer gute Ideen und viel Spass am Schreiben! Vielleicht läßt Du ja diesen Blog ab und an teilhaben an Deinen Geschichten?
Genieße diesen Tag und bis bald!
"Geburtstag? Wer? Lwaxana?" "Soll vorkommen, hätte auch nicht gedacht, dass wir mal unseren Balkon mit der Voyager eintauschen!"

Der Wesley-Look!

Zur Zeit überschlagen sich die Online-Shops mit neuen Angeboten in Sachen Star-Trek-Shirts. Nicht nur der Fließband-Produzent ThinkGeek überzeugt mal wieder mit coolen neuen Hoodies. So konnte man kürzlich bei Twitter Wil Wheaton in seiner alten Fähnrich 'ehrenhalber' Uniform sehen, aber halt, es ist ja nur ein Hoodie, aber was für einer! Sehr schöne Idee, auch wenn die meisten Leser hier bei dem Gedanken an Wesley Crusher wohl eher die Augen verdrehen werden.
Wesley wie wir ihn kennen und lieben?
Ein paar Jährchen später: "Posieren im alten Dress!"
...aber wie man sieht, konnte ich nicht wiederstehen.
Genauso wenig wie bei dem Hoodie im TOS-Style!
Und ganz neu bei Think Geek: Mach mir den Worf!

Seit geraumer Zeit ist eine Seite online, die es dem interessierten Fan ermöglicht, aus unzähligen Vorlagen aller Star Trek Serien Motive zu wählen und sich selbst ein unverwechselbares Shirt zu kreieren. Hier geht es zu der Seite: Official Star Trek Merch Maker.
Jedem Hoodie sein Etikett.
Immer noch nichts dabei? Dann kommt hier die ultimative Seite zum einmaligen Shirt. So habt ihr Nerdshirts noch nie gesehen.
Hier zwei Beispiele, mehr davon findet man auf der Webside TREVCO

Mittwoch, 12. November 2014

Vote for the USS Titan

USS Titan NCC-80102, Quelle: Memory Alpha
Unter dem Titel "Include the USS Titan in Star Trek: The Official Starships Collection" läuft im Moment eine Kampagne von Fans dieses bisher nur in der gleichnamigen Buchreihe erwähnten Schiffs.
Band 3 der bei Cross Cult erschienen Buchreihe
Ziel ist es, die Herrausgeber der hoffentlich dann ab Januar auch in der BRD erscheinenden Modellreihe (die STTR berichtete) von Raumschiffen aus dem Star-Trek-Universum, der Firma EAGLEMOS, dazu zu bewegen, dieses non-Canon-Schiff in die Serie aufzunehmen. Bekanntlich fand die Titan eine Erwähnung in Star Trek: Nemesis. Das Kommando hat William T. Riker, mit an Bord natürlich seine Frau Deanna Riker-Troi. Die Titan versammelt eine ungewöhnlich hohe Anzahl fremdartiger Mitglieder der Föderation. Es ist somit das Schiff mit den meisten Aliens an Bord, die Crew besteht nur zu 50% aus Menschen.
Quelle: unusualsuspex.deviantart.com
Erinnern wird man sich u.a. sicher auch noch an Melora Pazlar, einer Elaysianerin, die in der DS9 Episode "Das Melora-Problem" zu sehen war. Sie ist die Leiterin der Stellarkartographie.
Nun hängen wir hier in Deutschland "ein wenig" mit der Modellreihe von Eaglemos hinterher und würden uns freuen, wenn überhaupt erst einmal die regulären produzierten Schiffe hier erscheinen. Aber warum soll man nicht etwas unterstützen, was das Sammlerherz dann hier vielleicht auch erst in ein paar Jahren erfreut? Ich bin jedenfalls dafür! Mich würde überhaupt mal Eure Meinung zu Merchandising von non-Canon-Produkten Interessieren. Habt Ihr solche? Außer einem Captain Calhoun ( USS Excalibur) habe ich da noch nichts weiter gesehen.
M'k'n'zy Calhoun im Kampf mit der wilden Bestie (Figur von Playmates Toys 1998)
Zum abstimmen für die USS Titan geht es hier: VOTE

Sonntag, 9. November 2014

9.November-Willkommen zu Hause!

Turon (The Flash) 47
Alle Welt spricht heute von dem historischen Ereignis, welches vor 25 Jahren unser aller Leben entscheidend verändert hat. Und natürlich würde es wahrscheinlich diesen Blog nicht geben, wenn die Geschichte nicht so abgelaufen wäre, wie sie es tat. Auch meine Erinnerungen gehen heute unweigerlich zu jenen 9.November 1989, ich war Student an der Pädagogischen Hochschule Potsdam, und seit Tagen war alles um uns rum in Aufruhr.
Willkommensbroschüre der PH Potsdam 1989
Da ereilte uns nach einer internen Protestkundgebung, bei der wir in großer Zahl auf Grund unserer Unzufriedenheit mit der momentanen politischen Lage und vor allem der Sprachlosigkeit der Funktionäre unsere Mitgliedschaft in der FDJ niederlegten (hey, das war aus damaliger Sicht recht mutig!), die Meldung über die bevorstehende Grenzöffnung. Daraufhin sprangen 4 Studenten in den Trabi von Theo (wo der den mit seinen 20 Jahren damals schon her hatte, ist sicher eine andere Geschichte!) und fuhren zum Grenzübergang nach Staaken. Was dann geschah kann sich ja jeder denken, wir fuhren nach längerer aufgeregter Diskussion mit den Grenzern dann einfach immer geradeaus bis wir plötzlich vor dem Brandenburger Tor standen, "von der anderen Seite" natürlich, irgendwie skuril und unwirklich....bis heute!
Wo alles begann: Friedrichskirche Babelsberg & Demo des Neuen Forum auf der Breiten Straße, Fotos aus dem Zyklus von der Straße ins Parlament
Weniger unwirklich und sehr real ist ein anderes Ereignis dieses 9.November: der Geburtstag eines der Mitbegründer der Star Trek Tafelrunde und und wie er sich selbst sieht, die Leber dieses Blogs!
Lieber Turon47, und verbindet in diesem Jahr nicht nur die 47, sondern eine echte Freundschaft! Die tafelrunde wäre ohne Dich sicher nicht das, was sie heute ist...und da sieht man mal, wie wichtig so ein, richtig zubereitet auch sehr leckeres, Organ wie die unscheinbare Leber ist!
 Nun können wir nicht nur Deinen Geburtstag feiern, sondern sind auch sehr glücklich darüber, dass Du und Deine Falterin auch wieder den Weg zurück in die Landeshauptstadt gefunden habt! Also auch alles gute zu Eurem Einzug, möge diese Wohnung und die Stadt darum Euch beiden viel Glück und Freude bringen!
Es braucht immer einen, der sagt wo es lang geht...
Gruppenbild mit Kühlschrank
Lass und diesen Tag würdig begehen, vielleicht am Besten mit meiner neuesten Entdeckung in einer Kaufhalle, die von Dir einst liebevoll "Rave" getauft wurde.
Ein Getränk für Krieger-Pflaumensaft!

Freitag, 7. November 2014

Raumschiff Eberswalde setzt zur Landung an

Bald ist es so weit, nach der erfolgreichen '1701-A' (die Tafelrunde berichtete) öffnet nun die 2. Brandenburger Star Trek Convention am 22.11.2014 ihre Türen zum Kellergewölbe in Eberswalde. Dank Benjamin Stöwe mausert sich der nicht für seine berühmte Wurst bekannte kleine Ort nördlich von Berlin zu einem kleinen Star-Trek-Mekka. Die '1701-B' benannte 2.Convention erwartet dieses Mal Captain Janeway, oder zumindest ihre deutsche Stimme. Gertie Honeck verleiht der großen Kate Mulgrew in der  deutschen Synchronisation ihre Stimme-und ist der Hauptgast der 1701-B. Sie wird übrigens auch eine eigene Fotoausstellung mitbringen, man darf gespannt sein. Geboten wird außerdem noch der Kurzfilm "Raumschiff Eberswalde" und eine Lesung mit Texten von Bukowski bis Tucholsky. Das Ganze verspricht wieder ein kleiner und feiner Abend auf 17,01 m² zu werden. Die Tafelrunde wird vor Ort sein und berichten!
(Und ja, ich weiß, dass Kolbasa auf deutsch Wurst heißt....vielleicht mag ich die kleinste Convention der Welt ja auch deshalb so sehr 


Als kleiner Vorgeschmack:
im Bild: Kate Mulgrew als "Captain Janeway" in "Star Trek: Voyager"
Ihr hört aber die Stimme von Gertie Honeck.

Donnerstag, 6. November 2014

Captain an Besatzung!

Nein, das soll jetzt hier kein allgemeiner Aufruf an die Besatzung der STTR "Hermann Darnell" 14482 sein. Obwohl unser Blog es gerade nötig hätte, die Beiträge sind gerade etwas einseitig und vor allem rar! Wohin ist der Schwung des August 2014, dem Monat der vielfältigen Artikel aus Fanfiction, Berichten von Star Trek Online und Filmpremieren, lustigem Beiträgen zu einem gewissen Menderes oder Entdeckungen aus dem Scifi Universum? Dabei ist doch gerade der November mit seinen kurzen Tagen und langen Nächten, dem trüben Grau und dem feuchtkalten Wetter prädestiniert für die schönsten Geschichten!
Nun gut, müßt Ihr Euch halt an langweilige Einträge über technische Geräte in Star Trek gewöhnen!
Also, assimiliert das:
Nachdem wir gestern schon über innovative medizinische Ideen geschrieben haben, schauen wir uns heute mal die Fortschritte in der Kommunikationstechnik an.
Wer möchte es nicht mal gern Picard gleich machen und mit einem Griff an die die linke Brust einen Kommunikator aktivieren und die gewünschte Person anrufen? Es ist noch nicht allzu lange her, da verblüfften einen Menschen auf der Strasse mit so merkwürdig aussehenden Koffern nebst Telefonhörer.
1985 (Quelle: telekom.com)
Heute gehören Handys, Smartphones und Tablets für die meisten Menschen zum Alltag. Nicht selten wundert man sich über scheinbar im Selbstgespräch vertiefte Menschen, bis sich herrausstellt, die haben einfach nur einen Knopf im Ohr und sind am telefonieren. Noch immer bedarf es dazu aber zwei Geräte, dem Telefon und besagtem "Knopf", dem Headset.
Was wäre, wenn man beides in einem Gerät vereinen könnte? Richtig, man hätte plötzlich einen Kommunikator. Und wenn dieser auch noch auf Knopfdruck funktioniert....Tschüß Freisprecheinrichtung im Auto, willkommen auf der Strasse des multiplen Stimmengewirrs! So faszinierend das auf der einen Seite sein mag, ein bisschen kann man da auch Angst bekommen.
Hier aber nun der eigentliche Grund dieses Beitrags.
Die Seite 'derStandard.at' berichtete am heutigen Tag von einem innovativem Gerät, dass es ab Dezember käuflich zu erwerben geben soll und nur über Vorbestellung zu haben ist:
"Hergestellt wird das Walkie-Talkie-artige Gerät vom Unternehmen OnBeep. Es lässt sich per Bluetooth mit einer App für iOS- und Android-Geräte verbinden. Diese wiederum dient dem Nutzer zur Nutzung der OnBeep-eigenen Kommunikationsplattform, über welche man Gesprächsgruppen und Konversationen mit einzelnen Usern einrichten kann."
Und weiter heißt es:
"Ist man in einer Gesprächsgruppe, muss nur noch der große Knopf am Onyx gedrückt und gehalten werden, um den anderen Usern eine Mitteilung zu schicken. Dabei kann man sich per Abwesenheitsstatus auch temporär aus laufenden Unterhaltungen ausklinken. Ein rundes LED-Licht zeigt an, welchen Status man im aktuellen Gespräch für sich gesetzt hat. Optional kann man den eigenen Standort den anderen Nutzern anzeigen lassen."
Wer jetzt aber an ein cooles, an Star Trek orientiertes Design denkt, ist leicht auf dem Holzweg.
Nicht so -
Communicator von Quantum Mechanix
sondern so wird das Gerät aussehen.
In Funktion kann man den Onyx hier bewundern:



Interessant dürfte der Preis sein. Schlappe $99, da ist doch so manch eine nichtfunktionstüchtige  Replik teuerer!
Mehr zu Onyx erfahrt Ihr auf diesem Blog und diesr Website .