Einleitung
Gibt es eigentlich in der Geschichte der Menschheit etwas Verwerflicheres als die Zwangsumsiedlung von Völkern? Im späten 24. Jahrhundert behauptet der Mensch stets, dass er sich weiterentwickelt und aus seinen Fehlern gelernt hat.
Genau das Gegenteil demonstriert der Sternenflottenoffizier Admiral Matthew Dougherty im Jahr 2375, als dieser zusammen mit dem Volk der Son'a genau so ein Verbrechen plant.
Doch warum?
Es geht um das Volk der Ba'ku, die auf einem paradiesischen Planeten im Briar Patch leben. Der Planet verfügt über ein Ringsystem, dessen Strahlung einen verjüngenden Effekt auf seine Bewohner hat. Nach Ansicht von Admiral Dougherty soll der Planet mit seiner Besonderheit für alle Völker der Galaxie benutzbar sein und dafür sind die Ba'ku im Weg. Um eine gewaltfreie Zwangsumsiedlung zu ermöglichen, lässt der Admiral ein spezielles Raumschiff bauen. Bei dieser Konstruktion handelt es sich um ein gigantisches Holodeck mit Warpantrieb, dem noch 14 Langstreckentransporter zur Verfügung stehen. Zusätzlich verfügt das Schiff noch über eine Tarnvorrichtung, die eigentlich nach dem Vertrag von Algeron auf Sternenflottenschiffen verboten ist. Das Schiff hat keinen Namen und Registrierung.
Doch warum?
Es geht um das Volk der Ba'ku, die auf einem paradiesischen Planeten im Briar Patch leben. Der Planet verfügt über ein Ringsystem, dessen Strahlung einen verjüngenden Effekt auf seine Bewohner hat. Nach Ansicht von Admiral Dougherty soll der Planet mit seiner Besonderheit für alle Völker der Galaxie benutzbar sein und dafür sind die Ba'ku im Weg. Um eine gewaltfreie Zwangsumsiedlung zu ermöglichen, lässt der Admiral ein spezielles Raumschiff bauen. Bei dieser Konstruktion handelt es sich um ein gigantisches Holodeck mit Warpantrieb, dem noch 14 Langstreckentransporter zur Verfügung stehen. Zusätzlich verfügt das Schiff noch über eine Tarnvorrichtung, die eigentlich nach dem Vertrag von Algeron auf Sternenflottenschiffen verboten ist. Das Schiff hat keinen Namen und Registrierung.
Der Plan sah vor, die Ba'ku, die sich nachts in ihren Häusern schlafen legen, in das Holoschiff zu beamen, wo sich sich in einer perfekten Simulation ihres Dorfes wiedergefunden hätten und so heimlich auf einen anderen Planeten gebracht werden sollten.
Nachdem dieser Plan scheitert, wollen die Son'a die Strahlung der Planetenringe mit einer speziellen Vorrichtung einfangen, durch dessen Folgen der Planet unbewohnbar werden würde. Nur durch das Eingreifen der Crew der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E kann dies verhindert werden, wobei diese das Holoschiff nutzen, um die Son'a heimlich von ihrem Schiff zu beamen. War dieses Schiff ursprünglich dazu gedacht ein Verbrechen zu begehen, so hilft es am Ende entscheidend dabei ein schwereres Verbrechen zu verhindern.
Das Holoschiff im All. (Bild: Memory Alpha) |
Das getarnte Holoschiff wurde in einem See versteckt. (Bild: Memory Alpha) |
Das
Modell
Eine Premiere. Zum ersten Mal präsentiert uns Eaglemoss ein Modell, das komplett aus Kunststoff besteht und auf Metallteile verzichtet. Ist das jetzt gut oder schlecht? Eigentlich nicht schlecht, denn das Modell wurde sehr detailliert umgesetzt, aber Eaglemoss versäumt es wieder einmal die gegebenen Möglichkeiten voll auszunutzen. So ist es einfach nur unverständlich, dass das Modell keine Klarteile für die Darstellung der Antriebe erhalten hat. Bei einem Kunststoffmodell wäre das doch überhaupt kein Problem gewesen, aber stattdessen sind die Bussardkollektoren, Warpfeldgitter und der Impulsantrieb nur mit Farbe angedeutet.
Wie schon erwähnt wurden aber die vielen Oberflächendetails der Vorlage vorbildgerecht umgesetzt, wodurch das Modell nicht zu einer völligen Katastrophe geworden ist.
Die Gestaltung des Modells ist sehr detailliert ausgefallen. |
Einen krassen Kontrast bilden aber die nur farblich angedeuteten Antriebe. |
Auch die Impulsantriebe sind nur aufgemalt. |
Die Halterung
Das Modell wird in die enge Halteklammer eingesteckt.
Begleitheft
Nach der Einleitung folgt natürlich das Schiffsprofil, dem sich der Artikel über die Entstehung dieses ungewöhnlichen Raumschiffes befasst. Interessant sind die Skizzen über die ersten Entwürfe des Holoschiffes, die noch ein typisches Sternenflottenschiff mit Untertasse zeigen. Auf diesen trägt das Schiff die Registrierung NX-75115. Doch die Produzenten des Filmes wollten eher ein Design, das in Richtung Frachtschiff geht und sehr zweckmäßig aussieht. Die Inspiration kam dem Designer John Eaves von einem Ziegelstein.
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 114 mm x 56 mm
Höhe mit Stand: ca. 85 mm
Material: Kunststoff
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018
Höhe mit Stand: ca. 85 mm
Material: Kunststoff
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018