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Montag, 24. Juni 2013

Star Trek Continues - Pilgrim of Eternity

Seit knapp einem Monat ist ein Werk von ihnen online und offenbar sind sie dennoch relativ unbekannt, dabei tragen sie doch einen großen Namen: Star Trek Continues. Ich würde es als ein Fanprojekt bezeichnen, finanziert wird es von Farragut Films sowie Dracogen Strategic Investments, also eher kleinen und unbekannteren Investoren. Die Macher schreiben sich auf die Fahnen, eine angemessene Fortsetzung zur originalen Serie in neuer Besetzung zu schaffen, schließlich sind zwei Jahre der Fünfjahresreise der Enterprise bisher ungezeigt, weil ungefilmt. Ganz Recht, es geht um Kirk und Co. - gleiche Besatzung, neue Besetzung, aber Namen wie Christopher Doohan und Larry Nemecek lassen ahnen, dass durchaus ernsthafte Absichten dahinter stehen, das Ganze stilecht aufzuziehen und sich an das bestehende Universum und damit den Canon zu halten.

Mehr noch, es gibt bereits die erste Folge mit Namen "Pilgrim of Eternity", die auf der ComiCon in Phoenix Ende Mai vorgestellt wurde. Zu finden ist sie bei vimeo und auf der Homepage der Macher höchst selbst und erfreulicherweise kostenfrei:


Mein Fazit, ohne zu spoilern:

Der erste Eindruck ist gefällig, es ist HD-Qualität und dennoch 4:3, wie man es von TOS gewohnt ist. Die Kulissen entsprechen der alten Serie, sind durch Beleuchtung und Accessoires aufgepeppt, ohne zu stören, die Uniformen sind stimmig und passen den Schauspielern (was man von TOS nicht uneingeschränkt sagen kann). Die neuen Darsteller der alten Charaktere sind natürlich gewöhnungsbedürftig, aber deswegen keinesfalls schlecht. Scotty und Chekov finde ich sehr gut getroffen, Spock hätte ich persönlich aus Gründen geringer Ähnlichkeit anders besetzt, aber zum Glück war ich nicht für das Casting zuständig, sonst wäre mir ein meiner Meinung nach wirklich guter, da emotionsloser und logischer, Vulkanier entgangen. Der Kirk-Darsteller Vic Mignogna selbst, nun, er hat Potential, denke ich. Ich gebe ihm noch ein paar Folgen Zeit, sich zu entwickeln, denn es ist schwer, in die Fußstapfen eines William Shatners zu treten - auch wenn mir bereits jetzt angenehm auffällt, dass er weniger der geborene Weiberheld zu sein scheint.
Das Shirt zieht er trotzdem aus.




Die neue Crew.

Vom Inhalt bin ich als Jemand, der oft die fehlende Handlungsdichte und -logik der originalen Serie bemängelt, positiv überrascht. Zum Beispiel erinnere ich mich teils mit Grauen daran, wie damals über Minuten (gefühlte Stunden) hinweg Spannung aufgebaut wurde, indem man Nahaufnahmen entsetzter und/oder schweißbedeckter Gesichter zeigte. Das ist in diesem Projekt weit besser gelöst. Da es sich um eine (späte) Fortsetzung einer bereits bestehenden Folge handelt, gibt es außerdem zahlreiche Referenzen, vieles, was man wiedererkennt, ohne dass dabei Langeweile aufkommt.

Kurzum, ich finde, es ist eine gelungene Fortsetzung, die mich möglicherweise sogar dazu motivieren könnte, die mir noch unbekannten TOS-Folgen zu sehen - auf jeden Fall macht sie Lust auf mehr. Und sie werden mich über ihre Facebook-Seite bestimmt auf dem Laufenden halten.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Star Trek: Countdown to Darkness [Kritik]



Star Trek kann man derzeit unheimlich viele Dinge vorwerfen. Aber Eines sicher nicht: Belanglosigkeit. Ich muss auch in diesem Artikel noch einmal feststellen, dass man sich über Into Darkness vortrefflich streiten kann. Unter diesem Blickwinkel werde ich nun auch versuchen, die Vorgeschichte zum Film zu beleuchten. Ähnlich wie zur Zeit des elften Kinofilms gab es auch hier eine Veröffentlichung in Comicform.

Star Trek: Countdown to Darkness

Als Grundlage meiner Kritik wäre zunächst der Comic selbst zu nennen und des Weiteren eine Kritik die sich derzeit auf tagesspiegel.de wiederfindet. 'Countdown to Darkness' knüpft an einige Stränge aus dem elften Kinofilm an, ohne sie zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Spock hat noch immer  mit der Zerstörung Vulkans zu kämpfen. Dieses Ereignis belastet seine Beziehung mit Uhura. Im Film kann man schlussendlich die Kulmination dieser Ereignisse im Streit Spocks mit Uhura begutachten. Das ist einer von vielen logischen Handlungssträngen, die im Film fortgeführt werden.

"Das wichtigste zuerst: Das neue Comicbuch "Star Trek - Countdown to Darkness" gibt vor, etwas zu sein, was es nicht ist. Bis auf einen eher läppischen Ausblick auf der allerletzten Seite ist es mitnichten die Vorgeschichte des neuen Star Trek Films "Into Darkness", der derzeit im Kino läuft. Eine echte Vorgeschichte des Films wäre - Achtung, Spoiler - eine Story über Khan gewesen, den genmanipulierten Superkrieger und Diktator von der Erde, der erstmals in der klassischen TV-Serie Raumschiff Enterprise auftauchte und dann noch einmal im zweiten Teil der Spielfilmserie von 1982 "Der Zorn des Khan", der vielen Fans des Franchise noch immer als der beste aller bisherigen zwölf Filme gilt."

Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)

Ein Prequel mit Khan wäre sicher schön gewesen, aber zugleich auch schwierig geworden. Khan begegnet Kirk im Film zum ersten Mal. Über die Zeit Khans als Diktator ist so gut wie nichts bekannt und man hätte einen Prequel rein über die Eugenischen Kriege machen müssen, um eine solche Vorgeschichte zu liefern. So wären einige interessante Begebenheiten auf der Strecke geblieben. Doch zunächst ein kurzer Handlungsabriss.

Kirk entdeckt auf Phaedus ein hochfrequentes Energiefeld, das bei vorherigen Messungen nicht vorkam. Diese Veränderung möchte der Captain höchst selbst untersuchen. Die Phaedaner stehen auf der Entwicklungsstufe mit dem römischen Imperium antiker Zeit. Ein solches Energiefeld ist für eine Prä-Warp-Zivilisation ungewöhnlich. Kirk findet heraus, dass ein Sternenflottenoffizier dahinter steckt: Robert April. Phaedus befindet sich im Bürgerkrieg. April hat eingegriffen, da die Klingonen eine Seite mit neuester Waffentechnologie beliefert haben. Er verletzte absichtlich die Oberste Direktive um den unterlegenen Phaedanern zu helfen. Er selbst erhält sein Waffen von der bajoranischen Schmugglerin Mudd. In welchem Verhältnis die Bajoranerin zum TOS-Mudd steht, wird nicht erwähnt. April wird auf die Enterprise gebracht und es gelingt ihm, diese durch ein altes Protokoll zu übernehmen. Kirk kann jedoch die Enterprise wieder zurückerobern und den Krieg der Föderation mit den Klingonen verhindern.

Quelle: Memory Alpha

Kirk kann Aprils Handlungen zwar nachvollziehen, ist aber nicht bereit, die Enterprise gegen die Phaedaner einzusetzen. Im Prinzip steht eine moralische Frage am Ende der Geschichte doch im Raum: Wie geht ein Captain der Sternenflotte mit der Obersten Direktive um, wenn diese bereits von einer anderen fortgeschrittenen Zivilisation verletzt wurde? Kirk entschiedet sich gegen den Krieg mit den Klingonen und lässt die Phaedaner somit im Stich. Die andere Seite dieser Frage wird versucht mit Aprils Handlungen zu beantworten, der aktiv in diesen Konflikt eingreift, entgegen jeglicher Sternenflottenprotokolle. Kirk bezweifelt die Wirksamkeit der Direktive in diesem Fall. So wird seine Vorgehensweise am Anfang von "Into Darkness" nachvollziehbar gemacht.

Bei aller Kritik, die man der Handlung sicher vorwerfen kann, muss man eingestehen, dass teilweise in sich geschlossener wirkt als der zwölfte Film. Im Comic lässt sich mehr Star Trek vorfinden als im Film. Das lässt sich immer so einfach sagen, aber die Darstellung, bzw. der Umgang mit der Obersten Direktive ist ein Beispiel. Kirks zwiegespaltenes Verhältnis und zum Teil lockere Umgang mit dem Protokoll und Aprils Handlungen als Gegenfolie hätten Raum für noch mehr Konflikt gelassen. Ein Comic bietet jedoch nicht genüg Platz dafür. Da April den Föderationsgerichten überstellt wird, bleibt aber noch genügend erzählerischer Raum, der eine Rückkehr nach Phaedus nicht ausschließt.

Spocks eigenmächtige Handlungen sind nicht nur ein Problem für Kirk. Erwähnung findet hier unter anderem der Vorfall mit dem Shuttle Galileo (TOS: Notlandung der Galileo 7), bei dem Spock logisch aber eben eigenmächtig vorgeht. Uhura macht sich Sorgen um ihren (Noch-) Lebenspartner. Er blockiert ihre Versuche, ihn mit tröstenden Worten zu erreichen. Im Film kommt es deswegen zum Streit, der nun auch konsequent erscheint.

"Und es gibt auch den einen rot gedressten Crewman, der den Captain bei seinem Planetenausflug begleitet. Diese Typen im roten Shirt der Mannschaftsdienstgrade an Bord - im Gegensatz zu den goldenen und blauen der höheren Ränge - gab es schon in den Tagen der klassischen Star-Trek-Fernsehserie als Begleiter bei Außeneinsätzen. Dort hatten sie maximal einen Vornamen und mussten relativ schnell sterben, um eine Gefahr für die Serienhelden zu demonstrieren. Im Comic bekommt diese eine Figur nun einen Nachnamen - und überlebt sogar."

Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)


Ist es besser, wenn das Redshirt gestorben wäre? Sind solche Handlungsideen nicht mittlerweile so alt wie TOS selbst? Es kann darauf kein Richtig oder Falsch geben. Hendorff taucht im Film wie im Comic auf. Ich finde es nicht fatal, dass er am Leben bleibt. TOS hatte einige Nebencharaktere, die nicht zur Hauptcrew zählten, wie z.B.  Janice Rand oder Christine Chapel. Warum sollte das in den neuen Filmen nicht mal ein Redshirt sein? Hendorff war übrigens der Herr, der Kirk im elften Film in der Bar vermöbelt hat, und ihn nach dem Transwarpbeam auf der Enterprise gefangen nimmt.

"Elemente der klassischen Serie dienen dem Comic allenfalls als schmückendes Beiwerk, um den treuen Star-Trek-Fans kleine Schmankerl zu bieten [...]."

Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)

Das gehört zum Fanservice dazu und ich sehe das nicht als kritikwürdig an. Insgesamt kritisiert Bach, dass hinter Action im Comic die Story auf der Streck bleibt. Eine Kritik, die vor dem Hintergrund der Geschichte, dem Zusammenhang mit dem Film und der moralischen Frage nicht haltbar ist. Der Autor ist dem Leser zudem schuldig, was genau er als Idee Gene Roddenberrys ansieht und inwiefern in Countdown to Darkness von Roddenberrys Vision abgwichen wurde. In Bezug auf TNG und Voyager mag das sicher stimmen, aber sowohl Into Darkness als auch das Comic-Prequel nehmen stark Bezug auf Elemente in DS9, ENT (Stichwort: Krieg gegen den Terror) und natürlich auf TOS (Khan, eugenische Experimente usw.). J.J. Abrams hat seine eigene Vorstellung von Star Trek. Dass man hin und wieder gewisse Elemente aus Star Wars aufblitzen sieht, finde ich sogar vertretbar. Vergleichen würde ich beide Franchises deswegen nicht. Der Autor tut das trotzdem:

"Star Trek nähert sich immer mehr der konkurrierenden Reihe Star Wars an. Das gilt auch für den Comic, nicht nur wegen der Klingonen, die durch die neu eingeführten Helme den Imperialen Sturmtruppen des Star-Wars-Imperators oder den dort ebenfalls auftretenden Kopfgeldjägern ähneln. Das gilt auch und besonders für die Freude der Autoren an martialischer Action, vielen Explosionen und Lichtschüssen."
 
Zitat stammt von Ingo Bach (tagesspiegel.de)


Quelle: Memory Alpha
Über die Helme und die Stirnwülste lässt sich streiten. 'Ich meine es irgendwann einmal gehört zu haben' (der war für Baldavez), dass Klingonen sich in den stirnflachen Zeiten auch kosmetischen Behandlungen unterzogen haben um wieder an ihr Ursprungsaussehen zu kommen. Vielleicht kann mir das jemand bestätigen oder das Gegenteil belegen. Und die Helme: Ach Gott, wenn man sonst nichts zu kritteln hat, dann müssen eben die Kostümbildner dran glauben. Zur Action: Es wird erstaunlich wenig Handlung über die Explosionen getragen. Sie sind schmückendes Beiwerk und verdeutlichen die Bedrohung des Bürgerkrieges auf Phaedus. Das hin und wieder Phaserschüsse fallen, ist normal. Auch oder gerade für Star Trek.

Fazit: Über die Zeichnungen kann man sicher sagen, dass sie nicht die Besten sind, und da sicherlich mehr Zeit beim Artwork sinnvoll gewesen wäre. Die Handlung entschädigt aber vollkommen dafür. Zudem wird der derzeitige Film mit dem Comic gut eingeleitet, ohne wirklich allzu viel vorweg zu nehmen. Also alles in allem halte ich den Comic für gelungen und für Fans attraktiv und lesenswert. Die Kritik von Ingo Bach ist für mich nicht nachvollziehbar, habe ich doch manchmal beim Lesen des Artikels das Gefühl gehabt, dass er sich zu sehr am zurzeit sehr breiten Kritikmainstream in Sachen 'Star Trek' anlehnt und den Comic deswegen vorverurteilt, ohne tatsächlich die Handlung verstanden zu haben.

Donnerstag, 25. April 2013

Unser Freund, der Baum!

Viele werden es im Trubel der näher rückenden Premiere des zwölften Star Trek Films 'Into Darkness' kaum mitbekommen haben, aber heute ist ein ganz besonderer Tag:

Der internationale Tag des Baums!

Zeit für uns einmal zurückzublicken und all jene Star-Trek-Anhänger eines Besseren zu belehren, die nun die nur scheinbar berechtigte Frage aufwerfen "Was haben die Bäume je für uns getan?"

So wollen wir nun gemeinsam in der Retrospektive die wichtigsten Holzsichtungen eines Universums betrachten, dass sich über die Nutzung von Papier, Pappmaché und Mahagonimöbeln hinausentwickelt hat.

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Der erste denkwürdige Auftritt in "Falsche Paradiese" verleitete Spock noch zu einer lässigen Hängepartie, natürlich nachdem er mit Pflanzen in Kontakt kam, die ihn lockerer, entspannter und gleichmütiger machten.

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Im fünften Kinofilm "Am Rande des Universums" trug eine ganze Ansammlung solcher Riesenpflanzen die Hauptschuld daran, dass diese zwei Menschen die Orientierung verloren und von Uhura gerettet werden mussten.

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Ein gutes Beispiel für die Wertschätzung eines Baumes bot die TNG-Episode "Das zweite Leben". Die Bewohner einer ganzen Gemeinde teilten ihre limitierten Wasservorräte mit diesem Gewächs, um sein Überleben sicherzustellen.

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Bei Deep Space Nine hingegen dienten die Bäume eher als Grund für Höhenangst und auch Kiras Beschreibungen in "Mulliboks Mond" dienten nicht unbedingt dazu, das Ansehen des Baumes zu vergrößern:

"Ich weiß immer noch, als ich klein war, stand so ein Baum vor meinem Fenster. Er war so häßlich! Es war der knorrigste Baum, den ich je zuvor gesehen hatte. Selbst die Vögel haben ihn gemieden. [...] Er nahm allem das Sonnenlicht. Er nahm auch mir das Licht genauso wie den Pflanzen. Seine Wurzeln gruben sich so tief in die Erde, dass dort nichts anderes wachsen konnte. Ja es war ein böser, selbstsüchtiger, scheußlicher, ...lästiger Baum! Ja das war er!"

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Im neunten Kinofilm "Der Aufstand" ging es hingegen zurück zu den Wurzeln. Die simple Freude eines unschuldigen Kindes, einen Baum zu erklettern wurde zu einem der Themen des gesamten Films.

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Der Kinderthematik schloss sich auch die Fernsehserie Voyager an. Ein Wesen zwischen Baum und Borke namens Trevis diente als Spielkamerad in einem Holodeckprogramm für Kinder und erinnerte Jahre vor Peter Jacksons Trilogie bereits an die Ents.

Aber es gibt auch Negativbeispiele im Umgang mit Bäumen bei Star Trek. Hauptverdächtige sind niemand Geringeres als die Captains James T. Kirk und Jonathan Archer, die man beim grausamen Mord an einem grünen Riesen sehen konnte:

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Ob das allerdings so schlimm war wie das, was die Schlagersängerin Alexandra dereinst zur Rettung von Bäumen sang, bleibt wohl dem Zuhörer selbst überlassen...



Die Tafelrunde wünscht also allen uns bekannten Bäumen, Strauchgewächsen und Hecken alles nur erdenklich gute zu ihrem Ehrentag und sollte ich frevelhafterweise einen wichtigen Baumauftritt nicht berücksichtigt haben, so bitte ich darum, es mir in den Kommentaren kundzutun.

Montag, 1. April 2013

Starbirth of the Week

StarBirth of the week


Oft haben Turon und ich darüber diskutiert, wie sinnvoll Geburtstagsglückwünsche auf unserem Blog für die Stars und Sternchen unserer Lieblingsserie sind. Ich bin mir selbst da auch etwas unschlüssig, irgendwie gehört es für mich dazu, an die Ehrentage bestimmter Persönlichkeiten aus dem Star Trek Franchise zu erinnern. Mich würde Eure Meinung dazu interessieren. Natürlich ist ein Geburtstagspost neben der Vielzahl an interessanten und hochwertigen Einträgen der letzten Zeit vergleichsweise banal...aber Star Trek wäre ohne die Leistung der Darsteller der Charaktäre eben nicht Star Trek.
Dabei bin ich auch auf eine Idee für eine neue Umfrage gekommen. Darüber weiter unten mehr.
Hier jetzt die Geburtstagskinder der letzten Woche:

Montag, 25.März
Robert O'Reilly (63 Jahre) Klingon Chancellor Gowron


D.C.Fontana (74 Jahre) Autorin, Produzentin, Freundin von Gene Roddenberry
Sie schrieb sowohl für Star Trek: The Original Series als auch für Star Trek: The Next Generation und Star Trek: Deep Space Nine. Sie ist Ideengeberin für das Volk der Vulkanier und Erfinderin der Andorianer.

D.C.Fontana Quelle: starscolor.com
Dienstag, 26.März
Leonard Nimoy (82 Jahre) Spock

Quelle: Memory Alpha
Freitag, 29.März
Marina Sirtis (57 Jahre) Counselor Deanna Troi



Details zur neuen Umfrage

So, nach der Siegerin unserer letzten Umfrage, Jadzia Dax, welche nach Meinung der Leser unseres Blogs die jenige ist, deren früher Tod als eher sinnlos zu bezeichnen ist, kommen wir zur Vorstellung unserer neuen Umfrage.
Bei dem Gedanken an die Premiere des nächsten Abramstrek habe ich darüber nachgedacht, mit welcher Crew eine neue Serie in ferne Welten  starten könnte. Dabei bin ich vom allgemeinen Trend ausgegangen, alte Charaktere wieder aufleben zu lassen. Also, egal mit welchen Schauspielern, die Abenteuer welcher Crew hättet ihr gern wieder im Fernsehen? Archers, Kirks, Picards, Siskos oder Janeways? Vernachlässigen wir hier einmal, dass es sich wahrscheinlich um eine ganz neue Crew handeln könnte...

Donnerstag, 14. März 2013

Köstliches Star Trek

Spock, Kirk und Co. zum Essen? Klar geht das!
Bei Nathan Shields landen sie als Pancakes in der Pfanne:

Quelle: http://saipancakes.blogspot.de/
 Dabei sind die Gesichter erstaunlich gut getroffen! McCoy schaut ein bisschen grimmig und Kirk sieht aus, als würde er links einen Ohrring tragen, aber Spock und Uhura sind klar zu erkennen.
Wie dem auch sei, diese Crew eignet sich vorzüglich für einen leckeren Start in den Morgen. Auf der Saipancakes Website finden sich weitere Kreationen des Frühstückskünstlers: Von Pokemon bis Star Wars, alle essbar und selbstgemacht.
Und dass die Eierkuchen, wie der Berliner sagt, auch strapazierfähig sind, beweist folgendes Bild von Spock und Nathans kleinem Sohn:


Mahlzeit!

Sonntag, 3. März 2013

Star Trek wars, Mr. Obama!

Quelle: movie.yahoo.com

Da ist man einen Tag mal nicht online und was passiert? Da stellt sich der US-amerikanische Präsident Barack Obama vor die Presse und redet davon, keine "Jedi-Gedankenverschmelzung" mit den Abgeordneten der Republikaner machen zu können! Also Mr. Obama, sie wissen es doch eigentlich besser! Gedankenverschmelzung = Spock, also Trek - Jedi = Obi-Wan-Kenobi, also wars! Aber vermutlich zerschellt die Entrüstungs-und Hämewelle ob des Fopa des Präsidenten, welche grad durchs Weltnetz schwappt, an den Klippen der Realität. Dann nämlich, wenn bekannt wird, dass Obama als abendliche Bettlektüre momentan das Drehbuch von J.J.Abrams neuesten Disney-Film star wars 7 liest....


Sonntag, 17. Februar 2013

Pluto Needs You!

Es ist wahr: Pluto braucht Dich!

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Nun ja, vielleicht nicht dieser hinlänglich bekannte Träger des Namens, sondern jener ziemlich kleine Himmelskörper, der im Jahre 2006 aus dem offiziellen 'Klub der Planeten des Sol-Systems' geworfen wurde.

Bildquelle: www.mathiaspedersen.com

Schade, denn der nunmehr zum Zwergplaneten degradierte Sonnentrabant wurde mehrmals bei Star Trek erwähnt. Seine wohl bekannteste Nebenrolle hatte Pluto als Ziel der USS Enterprise NCC 1701-B bei ihrem Jungfernflug im Jahr 2293. Ausgerechnet William Shatner, dessen Charakter James T. Kirk im Zuge dieses Ereignisses offiziell für tot erklärt wurde, setzt sich nun wieder öffentlichkeitswirksam für den Außenseiter unseres Sonnensystems ein. So schlug er persönlich zwei Namen vor und veröffentlichte heute diesen Kommentar auf der Social-Media-Platform Facebook:

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Worum es geht?
Wie die Webpräsenz der österreichischen Tageszeitung 'Die Krone' berichtete, waren bis 2011 lediglich die Pluto-Monde Nix, Hydra und Charon bekannt. Mithilfe des Hubble-Teleskopes konnte ein Team um Mark Showalter bis 2012 zwei weitere Objekte nachweisen, die bislang die wenig poetischen Namen 'P4' und 'P5' tragen. Und weil sich das doof oder wie ein Pentium-Ableger bzw. eine Handfeuerwaffe anhört, dachte sich das Wissenschaftlerkollegium, eine Neubenennung der Trabanten über das Internet zu forcieren.

Bildquelle: seti.org


Auf der Seite Pluto Rocks! kann man nun tatsächlich dafür abstimmen und für das die gesamte Menschheit betreffende Prokjekt gibt es sogar eine deutschsprachige Ausgabe.
Ein paar Bedingungen gibt es für die Wahl allerdings schon: Zum Einen darf man maximal einmal pro Tag abstimmen; zum Anderen sind, einer astronomischen Tradition folgend, lediglich Figuren aus der griechischen und römischen Mythologie zulässig.
Was im ersten Moment als große Einschränkung erscheint, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Glücksfall. So können nämlich keine Star-Wars-Nerds die Abstimmung sabotieren, indem sie dämliche Vorschläge wie 'Alderaan', 'Tatooine' oder 'Hoth' zum besten geben (und somit wieder einmal eine ernst gemeinte Abstimmungsplattform in Verruf bringen). Andererseits gibt es zwei Namen in der Vorschlagsliste, die das Herz des geneigten Trekkies sicher höher schlagen lassen.

1. Wie 'The Shat' bereits andeutete, führt die Abstimmung im Moment der römische Gott des Feuers, der Blitze und Schmiede an. Sein Name lautet Vulkan (auch 'Vulcanus', oder englisch 'Vulcan').
Rein zufällig ist dies auch der Name einer der Zentralwelten innerhalb des Star-Trek-Universums. Der Geburtsort illustrer Persönlichkeiten wie T'Pol, Spock oder Tuvok hat demnach gute Chancen, ebenfalls der Namenspatron eines kleinen Mondes im Solsystem zu werden.

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Wenn man ganz dick auftragen möchte, kann man darin auch eine Art Wiedergutmachung für die Zerstörung des Föderations-Gründungsmitgliedes in Star Trek XI erkennen.

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2. Weniger offensichtlich und daher auch etwas abgeschlagener rangiert ein Vorschlag in der Liste, der einen legendären griechischen König namens Tantalus (auch als 'Tantalos' bezeichnet) ins Feld führt. Der Herrscher brachte laut den Erzählungen der Antike die Götter gegen sich auf und setzte damit sich selbst und seinen Nachkommen schrecklichen Peinigungen (so genannte 'Tantalus-Qualen') aus.
Dieses Motiv fand wiederum in einer klassischen Star-Trek-Episode Aufnahme. Die Folge mit dem eingängigen Titel 'Der Zentralnervensystemmanipulator' dreht sich um eine gleichnamige Strafkolonie, in der die Gefangenen durch einen 'Tantalus-Strahler' zu willenlosen Sklaven gemacht werden.

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Die im englischen als 'Dagger of Mind' bekannte Folge war darüber hinaus die erste, in der es eine vulkanische Gedankenverschmelzung zu sehen gab.

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Die restlichen Vorschläge sind aus Star-Trek-Sicht weniger erwähnenswert (auch wenn ich persönlich auch Thanatos und Sisyphos reizvoll finde).
Die Star-Trek-Tafelrunde ruft nun also alle Mitglieder, treuen Leser, Gelegenheitsbesucher und Frischlinge dazu auf, an diesem demokratischen Entscheidungsprozess teilzunehmen. Schließlich hat man als Trekkie nicht oft die Gelegenheit, einmal wirklich etwas bewegen und einen Einfluss auf zukünftige Generationen ausüben zu können. Also hört auf Picard und geht bis zum 25. Februar 2013 (bis 18Uhr) jeden Tag einmal brav wählen!

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Samstag, 16. Februar 2013

Star Trek The Game: Zusammen ins Abenteuer – Neues Video zum Koop-Modus

Wir hatten schon über Star Trek: The Game Salvation und den neuesten Trailer berichtet. Jetzt veröffentlichen die Entwickler ein weiteres Video und erklären, warum sie den Fokus im kommenden Star Trek Videospiel so sehr auf Koop und Aktion legen.
Das Video zeigt, dass neben einer Menge Kampf auch die Besichtigung der Enterprise und Schleichpassagen a la Sam Fisher möglich sein werden. Highlights des Spiels könnten zudem das Skydiving aber auch der  Kampf mit der Enterprise sein. Inwieweit sich aber Story, Boden- und Weltraumkampf, Dialoge, Schleicherei und freies Erkunden die Waage halten, wird nicht erklärt. Lassen wir uns also ein weiteres Mal von Abramstrek überraschen. Eines ist sicher: wenn die Entwickler das versprechen, was sie ankündigen, wird das Spiel sehr unterhaltend, gerade im Zusammenspiel mit Freunden, da man aufeinander angewiesen ist. Ganz wichtig für eingefleischte Fans wird aber sein, wie viel Star Trek Feeling letztendlich rüber kommt. Schauen wir demnach, was der 26. April bringt.

Ein weiteres Video zeigt neben einer sehr schönen Kamerafahrt auf die Enterprise eine Spielszene aus der Sicht von Spock

Freitag, 22. Juni 2012

Von Pusteblumen und der Liebe

Hab mich mal von den blumigen Überschriften unseres Turons inspirieren lassen, eigentlich wollte ich Euch nur das neue Video von Five Year Mission präsentieren.
Komisch das ich beim Anschauen dieses kleinen Stückes aus der 2. CD der Star Trek TOS Tribute Band (Wow, was für eine Wortkette) ständig an eine ferne Mitstreiterin unserer Tafelrunde denken muss- kleiner Wink mit dem Blütenstengel: ihres Zeichens"Die Falterin" und dem Turon ihm seine Liebste! Es soll wohl auch Bilder mit ihr und dieser im Video zu sehenden seltsam anmutenden Blume geben? Kalami, vielleicht kannst Du mir mal helfen? Ich kann mich erinnern, dass Du sogar den Namen der Blume wußtest? Beim Durchstöbern von Memory Alpha zum Inhalt der Episode "Falsche Paradiese" bzw. "This Side Of Paradise"  habe ich noch folgende genialen Zitate gefunden: 

Pille: Bei Äskulap und seiner Schlange würde ich sagen: Der Mann lebt. 

Spock zu Leila, nachdem sie seiner Frage nach dem Geheimnis der Kolonie ausgewichen ist 
Spock: Die Kunst der Frauen auf Fragen nicht direkt zu antworten, habe ich nie verstanden.

Samstag, 2. Juni 2012

Von Sangesknaben und Pappkameraden

Der zweite Juni markiert für gleich zwei Star-Trek-Schauspieler den Geburtstag.
Getreu dem Motto 'Alter vor Schönheit' soll in der Folge beiden nacheinander gehuldigt werden.


Jubilar Nummer Eins ist niemand geringeres als Anthony Montgomery. Bereits zweimal bewarb sich der 1971 geborene Schauspieler und TOS-Fan bei der Star-Trek-Serie Voyager; einmal, um Teil der regulären Crew zu werden, ein zweites Mal, um den Sohn Tuvoks in "Verdrängung" zu verkörpern.
Geholfen hat es jedoch nur wenig. Montgomery wurde nicht berücksichtigt und war statt dessen (ohne dafür überhaupt in den Credits erwähnt zu werden) 1999 als Umzugshelfer in der Stargate-Folge "Sha'res Rückkehr" zu sehen.

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Montgomery in seinen paar Sekunden Stargate

Doch bereits 2001 kam die große Stunde Montgomerys: Er wurde als Pilot Travis Mayweather in der damals neuesten Star-Trek-Serie "Enterprise" besetzt. Diese lief zwar nur vier Staffeln, hievte den Schauspieler jedoch auf einen Olymp, der ihm der Aufmerksamkeit von Fans wie den Betreibern dieses kleinen Blogs sicher sein ließ.

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Momentan spielt der Schauspieler in der VH-1-Seifenoper-Serie "Single Ladies". Daneben rückt er seinem Großvater, der Jazz-Legende Wes Montgomery näher, und versucht sich auch als Musiker:



Während Montgomery für das Ende einer Star-Trek-Ära steht, steht das zweite Geburtstagskind konträr dazu für einen Neuanfang. Er spielte nämlich nicht nur in bekannten Shows wie '24' oder 'Heroes', sondern auch im letzten Star-Trek-Kinofilm, wodurch er nur noch mehr in den Fokus der Nerd-Kultur geriet:



Seinen ersten Auftritt als Schauspieler hatte der 1977 geborene Zachary Quinto 2000 in der kurzlebigen TV-Serie "The Others", in der John Billingsley eine Hauptrolle bekleidetet.


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Zachary Quinto (ganz rechts, der mit den auffälligen Augenbrauen)

Seinen großen Durchbruch verschaffte ihm jedoch J.J. Abrams, der ihn zum Nachfolger Leonard Nimoys in der Rolle Spocks machte.

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Unnötigerweise wird in letzter Zeit desöfteren seine Homosexualität thematisiert, obwohl viele andere Schauspieler wie John Barrowman, Graham Chapman, Russell T. Davies, Leslie Jordan, Ian McKellen, Sean Maher und Star-Trek-Kollege George Takei sich ebenfalls offen dazu bekennen. Genau übrigens wie Jim Parsons, dem wir dieses Statement verdanken:



Beiden so unterschiedlichen Schauspielern wünschen wir alles Gute!

Sonntag, 25. März 2012

He is Spock

Schon allein das Gesicht eines Mannes kann eine Ikone sein. Und das Gesicht dieses Mannes wird trotz der Neuinterpretation durch Zachary Quinto stets mit seiner bekanntesten Rolle verbunden werden:

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Natürlich mit Spock, den Ersten Offizier der USS Enterprise NCC-1701.
Nicht immer war Leonard Simon Nimoy mit dieser Beschränkung einverstanden. So behauptete er 1977, "I Am Not Spock" und versuchte, sich mit anderen Rollen wie Paris in "Kobra - Übernehmen Sie!", David Kibner in "Die Körperfresser kommen" oder Dr. William Bell in "Fringe" zu profilieren. Doch der lange Schatten Spocks folgt Nimoy bis heute.
Mittlerweile scheint Nimoy seinen Frieden mit dieser prägenden Rolle gefunden zu haben. Nicht nur, dass seine zweite, 1995 erschienene Biografie "I Am Spock" hieß; er griff die Rolle seines Lebens als einziges Mitglied der Original-Crew im elften Kinofilm wieder auf um den Staffelstab an eine neue Generation von Darstellern weiterzureichen.
Dass Nimoy wirklich Spock ist, lässt sich schon allein daran festmachen, dass zentrale vulkanische Techniken wie der vulkanische Gruß, der Nervengriff sowie die Gedankenverschmelzung in ihrer jetzigen Form direkt auf Nimoys Interventionen zurückgehen.
Dass Nimoy andererseits aber auch mehr als Spock ist, kann man an seiner Arbeit etwa am Musikvideo der Bangles, an seiner umfangreichen fotografischen Tätigkeit oder seiner dichterischen Ader erkennen:

Thank You for a Word of Kindness

Thank you
For a world
Of kindness
Thank you
For your
Endless patience
Thank you
For your
Sensitive understanding
Thank you
For Your
Love

Eines der Gedichte Nimoys (Weitere Werke sind hier zu finden)


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Tafelrundenmitglieder bei der Nachstellung eines Nimoy-Bildes




Nimoys Regiearbeit und eine kleine Nebenrolle

Heute, am 26. März, feiert Leonard Nimoy Geburtstag. Nur wenige Tage nach William Shatner wird auch er ein Mitglied im exklusivem Club der Einundachtzig-Jährigen. So verwundert es kaum, dass die beiden Männer über Star Trek und ihr Geburtsjahr so einiges gemein haben. So leiden beide noch immer am Tinitus, den sie sich beim Dreh von "Ganz neue Dimensionen" zugezogen haben, teilen einen gemeinsamen Hang zu schräger Musik und wurden durch ihre jüdische Erziehung geprägt.
Doch während Shatner noch immer bei "Psych" auftritt, unaufhörlich Alben aufnimmt und dieses Jahr zur FedCon erscheint, ist es um Leonard Nimoy vergleichsweise ruhig geworden. Seit seinem zweiten Rückzug in den wohlverdienten Ruhestand hat es nun immerhin eine Sprechrolle in der "Big Bang Theory" geschafft, Nimoy zurück ins Rampenlicht zu bringen. Dennoch wünscht die Star-Trek-Tafelrunde zu Babelsberg Leonard Nimoy alles Gute ob seines Ehrentages und wünscht ihm einen geruhsamen Ruhestand (mit allen Ausnahmen).



"I am not Spock. But given the choice, if I had to be someone else, I would be Spock. If someone said, 'You can have the choice of being any other TV character every played.', I would choose Spock. I like him. I admire him. I respect him. "
Leonard Simon Nimoy

Mittwoch, 14. März 2012

Alles Gute, Pi!

Heute ist der 14.3. oder wie man das Datum im englischen Sprachraum ausgedrückt wird: 3/14.
Wie es der Zufall so will, entspricht 3,14 dem auf zwei Dezimalstellen abgerundeten Wert von Pi. Für alle, die wie ich ihre Schulbildung längst erfolgreich verdrängt haben:

Pi ist der griechische Buchstabe, mit dem die Kreiszahl beschrieben wird, da sowohl das griechische Wort "peripheria" ("Randbereich"), als auch "perimetros" ("Umfang") mit diesem Buchstaben beginnen. Diese mathematische Konstante ergibt sich aus der Tatsache, dass ein Kreis unabhängig von seiner Größe stets dasselbe Verhältnis von Umfang zu Durchmesser hat. Zudem ist die Zahl (wie so ein Kreis ja auch) so ziemlich unendlich. Sprich: Ein vielfältiger Begleiter wissensdurstiger Mathematiker, Physiker und Nerds.

Und wer hat die Zahl schon alles im Mund gehabt?

Neben Archimedes, Ludolph van Ceulen und Sheldon Cooper muss einem auch noch ein weiteres mathematisches Genie einfallen:



Darüber hinaus fand Pi auch in TNG "Andere Sterne, andere Sitten", DS9 "Der Aufstieg" oder VOY "Der Virtuose" Erwähnung - man merkt also schnell, dass auch Star Trek (im Gegensatz zu anderen, eher kleinkindgerechten Science-Fiction-Märchen mit Lichtschwertern) dieser kleinen Konstante treu verbunden ist und ob seines eher wissenschaftlich orientiertedn Anspruches auch stets bemüht ist, dem Banner dieser außergewöhnlichen Zahl zu folgen.

In diesem Sinne wünscht auch die Tafelrunde einen fröhlichen Pi-Tag!

Das Origami-Pi unseres Tafelrundenmitgliedes Praise Pratajev

Montag, 27. Februar 2012

Netzfundstück: Origami trifft auf Star Trek

Dem Turon ihm seine Falterin wird es freuen! Es ist nur logisch, dass Origami auch vor Spock nicht halt macht!

Sonntag, 10. April 2011

Netzfundstücke: Spocks Scanner Teil 2

Vor kurzem machten Bilder von Spocks Scanner im Netz die Runde, jetzt gibt es einen Nachschlag! Sehr schön die Anfangssequenz, da zerstört doch die gute alte Enterprise mit einem direkten Schuß einim All treibendes Objekt...schaut mal rein!


Hier für alle, die es nicht gesehen haben, nochmal der erste Teil!

Freitag, 1. Oktober 2010

Der nun letzte Auftritt von Leonard Nimoy- mal wieder ;)

Da hab ich noch vor ca. 6 Monaten ein Meer von Tränen wegen L. Nimoys Ankündigung, keine großen Auftritte im Rahmen des Star Trek Franchise mehr zu machen, vergossen (Guggst DU!). Und nun diese freudige Meldung!

SAN FRANCISCO: NIMOY RETURNS TO THE CITY
OF HIS GREAT STAR TREK TRIUMPH!

leonard nimoyWe are SO HAPPY today to tell our fellow Star Trek fans in the Bay Area that Leonard Nimoy has accepted our invitation to headline Creation Entertainment's Official STAR TREK Convention coming to San Francisco on MARCH 11-13, 2011





Sicher werden jetzt einige sagen, das haben wir doch gewußt! na gut, diese Weitsicht sei ihnen gegönnt, ich finde es einfach nur schön! Vielleicht wird mein Traum ja doch noch war, einmal mit "Spock" ein Glas romulanisches Ale zu trinken!