Der zweite Juni markiert für gleich zwei Star-Trek-Schauspieler den Geburtstag.
Getreu dem Motto 'Alter vor Schönheit' soll in der Folge beiden nacheinander gehuldigt werden.
Jubilar Nummer Eins ist niemand geringeres als
Anthony Montgomery. Bereits zweimal bewarb sich der 1971 geborene Schauspieler und TOS-Fan bei der Star-Trek-Serie Voyager; einmal, um Teil der regulären Crew zu werden, ein zweites Mal, um den Sohn Tuvoks in "
Verdrängung" zu verkörpern.
Geholfen hat es jedoch nur wenig. Montgomery wurde nicht berücksichtigt und war statt dessen (ohne dafür überhaupt in den Credits erwähnt zu werden) 1999 als Umzugshelfer in der
Stargate-Folge "
Sha'res Rückkehr" zu sehen.
Montgomery in seinen paar Sekunden Stargate
Doch bereits 2001 kam die große Stunde Montgomerys: Er wurde als Pilot
Travis Mayweather in der damals neuesten Star-Trek-Serie "
Enterprise" besetzt. Diese lief zwar nur vier Staffeln, hievte den Schauspieler jedoch auf einen Olymp, der ihm der Aufmerksamkeit von Fans wie den Betreibern dieses kleinen Blogs sicher sein ließ.
Momentan spielt der Schauspieler in der
VH-1-Seifenoper-Serie "
Single Ladies". Daneben rückt er seinem Großvater, der Jazz-Legende
Wes Montgomery näher, und versucht sich auch als Musiker:
Während Montgomery für das Ende einer Star-Trek-Ära steht, steht das zweite Geburtstagskind konträr dazu für einen Neuanfang. Er spielte nämlich nicht nur in bekannten Shows wie '
24' oder '
Heroes', sondern auch im letzten
Star-Trek-Kinofilm, wodurch er nur noch mehr in den Fokus der Nerd-Kultur geriet:
Seinen ersten Auftritt als Schauspieler hatte der 1977 geborene
Zachary Quinto 2000 in der kurzlebigen TV-Serie "
The Others", in der
John Billingsley eine Hauptrolle bekleidetet.
Zachary Quinto (ganz rechts, der mit den auffälligen Augenbrauen)
Seinen großen Durchbruch verschaffte ihm jedoch
J.J. Abrams, der ihn zum Nachfolger
Leonard Nimoys in der Rolle
Spocks machte.
Unnötigerweise wird in letzter Zeit desöfteren seine
Homosexualität thematisiert, obwohl viele andere Schauspieler wie
John Barrowman,
Graham Chapman,
Russell T. Davies,
Leslie Jordan,
Ian McKellen,
Sean Maher und Star-Trek-Kollege
George Takei sich ebenfalls offen dazu bekennen. Genau übrigens wie
Jim Parsons, dem wir dieses Statement verdanken:
Beiden so unterschiedlichen Schauspielern wünschen wir alles Gute!