Freitag, 10. Januar 2014

Star Trek Online How-To Teil 1: das Doff-System III


Im ersten Teil ging es um die normale Beschaffung und im zweiten Teil um die Beschäftigung der Dienstoffiziere. Hier geht es jetzt um weitere Möglichkeiten, um an bessere Doff zu bekommen.
Hmm, der Beitrag ist irgendwie leicht lang und ausgiebig geworden. Behandelt jedoch nur den einen Teil...Ist eben ein komplexes Thema.



Es gibt, in den Sektoren verteilt, immermal einen Auftrag bei dem es ebenfalls Doff von den unterschiedlichsten Rassen gibt. Meist gibt es weiße, evtl mal einen grünen. Die 2 Tage Auftragsdauer sind eher Geschmackssache, lohnt sich in meinen Augen trotzdem die immer anzunehmen. Das allerdings eher "nur" nebenbei. Später mehr dazu im Thema Flottenausbau und Sternbasis. Dort sind immer weiße gefragt.

Doffnachschub in den Sektoren


Irgendwann sind weiße nicht mehr so up2date und der geneigte Spieler möchte evlt. ein paar bessere Doff besitzen. Nichts leichter als das. Naja mit etwas Vorarbeit dann schon etwas zeitaufwendig, aber alles machbar.
Gemeint sind hier die sogenannten Auftragsketten. In den Nebeln (insgesamt 14 verschiedene!!! - pro Nebel eine Kette) sind Aufträge mit der Kennzeichnung 1/7 zu finden. Nach getaner Arbeit kommt dann 2/7, 3/7 usw. Der 7/7 gibt dann schon einen blauen Doff. Die einzusetzenden Ressourcen sind hier zu finden.
Bei dem einen Teilauftrag sind Kolonisten einzusetzen. Diese sind mit dem Auftrag "Kolonisten umsiedeln" in 4 Stunden (Auftragslänge) als Fünferpack oder eben über die Tauschbörse schneller (und teurer) zu erhalten. Einzusetzen reicht völlig ein grüner Quartiermeister / Psychologe und der Rest ist egal, nur nicht zu viel rot darf bei sein.

Auftragsketten


Wenn die alle 7 von "Kolonisierung xyz" abgearbeitet sind, dann kommen die eigentlichen Kolonisierungsaufträge. Zu finden entweder beim Reiter "Aktuelle Karte" oder "Einsatzoffizier".
Als Hinweis nebenbei: nur im Reiter "Taktischer Offizier" sind noch andere Aufträge zu finden als im Sektor. Alle anderen Aufträge sind dieselben, lohnt sich also nicht wirklich da rein zusehen.

Kolonisierungsauftrag



Die eigentliche Prozedur zum Erstellen eines Auftrages gabs ja schon in Teil II. Hier allerdings noch einen Tip dazu.
Wie im unteren Bild zu sehen nehme ich gern nur einen für den "normalen Erfolg" (zuzüglich 2x kritisch) und den Rest der erforderlichen 4 Plätze mit mindestens 2 mal "kritisch" und lasse den normalen ganz außer Betracht. Das ergibt dann eine 33% Chance auf einen lila Doff (Erhalt nur bei kritischem Erfolg). Also höher komme ich nicht. Zumindest nicht bei diesen Aufträgen...
Auftragsplanung


Das ganze sieht dann nach einigen Runden (das sind wiederholbare Aufträge - tauchen alle paar Tage in den Nebeln auf) dann in etwa so aus. Allerdings sind die Doff aus den Nebeln alle an den Charakter gebunden. Können also nicht an der Tauschbörse verkauft oder an einen anderen eigenen Char verschickt werden. Ist auch nicht so schlimm, denn die sind doch ziemlich nützlich (wie auf dem vorigen Bild gut zu erkennen ist) und in einem der nächsten Beiträge kommt noch eine weitere Verwendungsmöglichkeit.
Eine Übersicht über die blauen und lila Doff aus den Nebeln gibt es hier bei Punkt 3.1.1

Ergebnis


Auch wenn diese Nebelaufträge keinen kritischen Erfolg haben bekommt der Spieler trotzdem einen "Doff", einen beliebigen Flüchtling auf Föderationsseite. Auf Klingonenseite wird es ein Gefangener (Verwendung eben jener kommt später).
Flüchtlinge können in den verschiedenen Asyl-Missionen weggegeben werden und ein Doff wird dafür der Mannschaft beitreten. Außer bei Desaster, dann gibt es keinen und der Flüchtling ist auch weg, kommt jedoch reichlich selten vor.

Asylmission


Die Asylmissionen gibt es je Seite in zwei verschiedenen Stufen.Die normalen und die seltenen der Föderation. Das ganze gibt es dann auch auf Klingonenseite als normale und seltene. Die Anforderungen sind bei den unterschiedlichen Spezies verschieden. Daher ist es immer gut eine größere Auswahl parat zu haben. Da es immer einen Flüchtling gibt, ist es irgendwann jedoch die Qual der Wahl  

Flüchtling aussuchen


Wesentlich schwieriger ist es für Klingonen an Flüchtlinge für Ihre Asylmissionen zu kommen. Mehr als den einen Auftrag kenne ich nicht. Der ist zwar "nur" ungewöhnlich (taucht also desöfteren auf = mehr als seltene oder sehr seltene) versteckt sich jedoch immer in anderen Sektoren. Manchmal auch in irgendeinem Nebel.Ist sozusagen Glückssache den mal zu finden. Und nur bei einem entscheidenden Erfolg gibt es 3 Flüchtlinge. Bei einem normalen keinen.

Klingonenflüchtlinge



  
Es gibt noch eine Möglichkeit für das Rekrutieren von Mannschaftsmitgliedern. Ist normalerweise bestimmt nicht gern gesehen, ingame aber ein willkommener Auftrag. Die Verräter... Gibt es natürlich auf beiden Seiten, Fed genauso wie auf KDF.
Hier auch gut einige unterschiedliche bei der Auswahl zu sehen. Von Letheanern (Dorred), Klingonen (Sur) bis Gorn (Thizras) und noch weitere sind möglich.

Verräter



Bitte nicht über die Farben wundern, die in den Bildern unterschiedlich sind. Das sind die Farbschemen der einzelnen Rassen. Föderation (blau), Romulaner (grün) Klingonen (rot). Kann auch nach dem eigenen Geschmack eingestellt werden. Gorn (hellgrün), Orioner (gelb) usw. Zu finden bei Optionen, Reiter Allgemein >> Farbschema.Ich nehme immer das Bild was gerade am besten zum Thema passt. Da kann immermal  eine unterschiedliche Fraktion auftauchen.



Noch ein kleiner Nachtrag:
Übersicht über die verschiedenen Berufsgruppen und ihre verschiedenen Fähigkeiten

STO How-To:

Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System I
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System II
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System III
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System IV
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" I
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" II
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" III
Star Trek Online How To Teil 3: Markenvielfalt I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung II
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung I
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung II
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere I
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere II

Donnerstag, 9. Januar 2014

Im Sternbild der Zwillinge

Einfach mal was Anderes

Heute wird bei mir es um etwas Anderes gehen als Origami. Heute geht es um die Sterne, bzw. um den Sternenhimmel, den wir um diese Jahreszeit in den wenigen halbwegs wolkenfreien Nächten und Abenden beobachten dürfen. Normalerweise wäre ich an dieser Stelle nicht sarkastisch, denn der Winter ist in der Tat die ideale Jahreszeit für Hobbyastronomen, aber dieser Winter mit seinem milden und verregneten Wetter und demzufolge öfters zugezogenen Himmel bietet leider nur wenig Gelegenheiten die Sterne zu bewundern. Um so kostbarer sind Abende wie heute (7.01.2014), an denen die Wolken nur am Rande auftauchen, um den zunehmenden Mond zu zudecken und sein störrisches Licht auszuschalten, damit mehr Sterne zum Vorschein kommen. Selbstverständlich ist da noch die Stadt mit ihrem Licht, aber wie man diese ausschaltet, habe ich einfach noch keine Idee. 

From Dusk till Down

Anfang Dezember 2013, zwischen 16 und 17 Uhr abends, kaum ist die Sonne untergegangen, da leuchtet schon im Süd-Westen ein kleiner Stern auf. Je später die Minuten, desto heller und heller wird er und plötzlich begreift man, dass es sich hierbei nicht um ein Stern handelt, da dieser so leuchtend stark ist. Man bemerkt auch, dass er leuchtet, und nicht funkelt. Es ist die Venus. Gerade am Anfang Dezember 2013 war sie der Erde am nächsten. Sie wandert ganz schnell Richtung West und verschwindet kurz nach 17 Uhr hinter dem nächsten Baum oder Haus, kurz gesagt hinter dem, was man in der Stadt Horizont nennt. 



Die Venus ist nach Sonne und Mond das hellste Objekt am Himmel. Wenn man dieses Foto betrachtet, fragt man sich zwangsläufig, wie hätte ich solch ein Schauspiel übersehen können? Nun auf dem Lande wäre die Frage berechtigt, aber in der Stadt gibt es nur wenige Plätze, die es ermöglichen könnten, dieses Ereignis in seiner voller Pracht zu beobachten. Ein solcher Platz ist z.B. Lichtenrade, der südliche Rand von Berlin, wo die B101 aus der Stadt führt.

Ein Paar Stunden später erscheint der nächste größere Teilnehmer. Eigentlich war er schon früher da, nur der städtische Horizont verbarg ihn. Dieser scheint zunächst genau so stark leuchtend und groß zu sein wie die Venus. Es ist der Gasriese Jupiter. Die römische Anologie zum griechischen Gott Zeus. Und er ist wirklich riesig. Der Planet ist um einiges weiter weg von uns als die Venus, leuchtet aber immer noch viel heller als die Sterne am nächtlichen Himmel. Wäre man noch anfang Dezember auf derselben B101 weiter Richtung Süden bis zur Tankstelle gefahren, so könnte man beide Planeten gleichzeitig sehen. Die im Südwesten untergehende Venus und den im Südosten aufgehenden Jupiter. Gegen 22:00 Uhr ist der Jupter fast von überall in der Stadt zu sehen. Er nähert sich seinem Zenit. Links von ihm können wir zwei helle Sterne entdecken. Das sind Zwillinge, genauer gesagt deren Köpfe Castor und Pollux.

An der Stelle leider nur schematische Darstellung
Das Sternbild  rechts vom Jupiter ist der Orion. Man erkennt ihn an den drei fast in einer Reihe dicht stehenden Sternen. Das ist der Orions Gürtel. Dicht an der linken Seite unter dem Gürtel ist der Pferdekopfnebel, weiter tiefer im Sternbild der Orion Nebel. Ob das Orion Syndikat auch irgendwo in diesem Nebel sein Versteck hat? Leider kann man diese Erscheinungen nicht mit dem bloßen Auge erkennen und schon gar in ihrer voller Pracht beobachten. Dafür benötigt wir einen Teleskop, das für Deep Space Beobachtungen geeignet ist, d. h. mit einem Spiegel von nicht weniger als 30 cm Durchmesser und am besten mit automatischen Nachführung, oder anders ausgedruckt nur für sehr viel Geld zu bekommen. Die preiswertesten Exemplare fangen bei ungefähr 500,-€ an.

Sternenhimel im Januar
Das obige Bild zeigt, wie dieselben Sternbilder aussehen, wenn man Richtung Süden blickt und nicht wie ich mich orthogonal zu Ostpreußendamm ausrichtet. Die am rechten Rand angezeigten Plejaden in dessen Nähe der Jupiter letztes Jahr zu sehen war, ist ein kleiner, schöner Sternenhaufen. In einer klaren Nacht kann man mit dem bloßen Auge bis zu fünf Sterne unterscheiden, aber ein Blick mit dem Fernglas in ihre Richtung verrät, dass sich da weit aus mehr kleine funkelnde Diamanten verstecken.

Wer nicht zu müde ist und früh aufsteht - Nein, - wer sehr früh aufsteht, kann gegen 6:00Uhr zwei weitere Planeten sichten: Mars und Saturn.
Der Saturn - die römische Entsprechung des Vaters von Zeus, Kronos, geht gerade um die Morgenstunden auf. Seine maximale Höhe am Himmel betägt zur Zeit bloß 20°, was die Beobachtung in der Stadt sichtlich erschwert. Ich konnte bislang noch kein vernünftiges Plätzchen finden, um ihn zu dieser Jahreszeit gut zu beobachten, außer vielleicht die bereits angesprochene Tankstelle. Sein Erscheinungsbild ist dem des Jupiters sehr ähnlich, nur etwas kleiner, was aber mehr mit seiner Entfernung zu uns zu tun hat als mit der Größe.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass die Planeten so aussehen wie eben Venus, Jupiter oder Saturn, d.h. große leuichtende Punkte, kann man den Mars leicht übersehen. Obwohl dieser Planet gar nicht so weit weg ist wie der Jupiter oder Saturn, ist er seiner Göße wegen kaum zu erkennen. Ein kleiner unscheinbarer Stern, der leicht orange leuchtet. Der kleine Kriegsgott Mars irrt gerade durch das Sternbild der Jungfrau. Nur seine Position und Farbe verraten uns, dass es sich um einen Planeten handelt.

Fazit

Sollte dieser kleiner Vortrag euer Interesse an dem Sternenhimmel geweckt haben, so dass ihr nun auch mehr als nur den kleinen Wagen und den Polarstern entdecken wollt, so hier sind nochmal die Anhaltspunkte zur Orientierung. Nachdem ihr den Polarstern entdeckt habt dreht euch um 180° von ihm weg oder anders gesagt schaut Richtung Süden. Östlich von euch werden die Sterne und Planeten aufgehen und westlich runtergehen. 
Die Venus wird am 11. Januar verschwinden und erscheint erst am 14. Januar aber dann schon als "Morgenstern", d. h. östlich von euch und erst zu Morgenstunde. Ab dem 11. Februar wird Mars heller und grösser erscheinen. Die genaue Urzeiten für den 11. Januar sehen wie folgt aus



AufgangKulminationUntergangbeobachtbar
vonbis
Venus07:4012:1116:42
----
----
Mars00:0405:4611:27
01:02
07:44
Jupiter15:2823:4408:00
16:36
06:53
Saturn03:2508:0112:37
04:32
07:37

TV-Tipp: Schlefaz Sharknado, Fr, 10.01.2014

Klassische Kinoansicht im Kino International
 Ein furchtbarer Sturm braut sich vor der Küste von Kalifornien zusammen. Dieser Hurrikan bringt neben hohen Wellen auch andere Gefahren: Haie. Haie, die im Schwappwasser des Sturmes Strandbars unsicher machen, Schulbussen auflauern und ahnungslosen Rentnern den Gemeindepool streitig machen. Die letzte Bastion der Verteidigung ist der Besitzer eben jener Strandbar, der sich mit seiner Ex, seinen Kids und einem tapferen Grüppchen Freunde den Haien entgegenstellt. Doch kann er auch einen Hurrikan aufhalten?
Klingt furchtbar? Isses auch!
Das ist SchleFaZ: Die Schlechtesten Filme Aller Zeiten.
Mit einer großen Auftaktveranstaltung (in Farbe und buuunt) läutete Tele 5 am gestrigen Abend die neue Runde Schlefaz 2014 ein. Der Sepp und seine Falterin hatten sich für Karten beworben und – oh ja – jeweils zwei Karten gewonnen für SHARKNADO. Deshalb haben sie Tatzel und mich mitgenommen :-)
mit Hai-Hüten auf´m Kopp
Vor der Veranstaltung im Kino International ging's zum Essen ins Café Alberts (benannt nach Einstein, kurz hinterm Alexanderplatz in Berlin, nicht zu verwechseln mit dem ähnlich lautenden Lokal in Griebnitzsee).
Bei SchleFaZ – der Gegenbewegung zur Kampagne „Die besten Filme aller Zeiten“ von Kabel 1 anno zopf - stellen Oliver Kalkofe und Peter Rütten seit 2013 regelmäßig die größten Filmsünden vor, die ohne Ausweiskontrolle über den deutschen Bildschirm flimmern dürfen. Bereits gelaufen sind so illustre Streifen wie „Der Thron des Feuers“ (*echt zu empfehlen*) oder „Perry Rhodan – SOS aus dem All“(*aua*). Auch „Battlefield Earth“, die wohl größte Pflaume in John Travoltas Karriere, durfte bereits seine Pirouette drehen.
Um die Filmchen attraktiver zu machen, wecken uns Kalki und Rütten regelmäßig zu den Werbepausen aus der Schockstarre (ob nun ausgelöst durch Langeweile oder Ungläubigkeit ist dabei egal). In gekonntem Ping-Pong werfen sich die beiden Story-Bonmots um die Ohren und animeren mit passenden Cocktails zu Trinkspielen – Der Drink zu SHARKNADO hört übrigens auf den Namen Hai Tai Haiopei und soll jedes Mal konsumiert werden, wenn ein Hai geflogen kommt. Oh ja, die Dinger können fliegen!
man beachte: Kai , den Helium Hai
 Also, hier wird Trash produziert. Beziehungsweise: Es wird Trash gesendet! Nach dem Film gab es eine Frage.- und Antwort-Runde. Während dieser wies Kalki darauf hin, dass weder er und Rütten noch Tele 5 mit der eigentlichen Produktion der Filme etwas zu tun haben. (An dieser Stelle ein Hoch auf die Schauspieler von SHARKNADO! Ian Ziering - Steve Sanders aus Beverly Hills 90210 - ist zwar kaum wiederzuerkennen, gibt dem geneigten Fanherz von damals aber das ernsthafte Gefühl, ALT zu sein!) Sie senden den Mist nur! Nur, wird Mist besser, wenn man sich bewusst ist, dass er Mist ist?
Seht es euch selber an (ab Freitag wieder jeden Freitag ab etwa 22:15uhr auf Tele 5) oder akzeptiert meine Meinung: Jaaa!
ein glücklicher Fan
Wir vier hatten jedenfalls seeehr viel Spaß im Kino. Solch einen ausgesprochenen Trash zusammen mit fünfhundert anderen Anwesenden anzusehen hat einen besonderen Reiz, wenn ein Kommentar von fünf Reihen weiter wiedergibt, was man selbst vermutet „Die Narbe kommt bestimmt von ´nem Hai!“.
Ich sollte eventuell noch erwähnen, dass hier ein ausgesprochener Kalkofe -Fan am Werk ist – der Mattscheibe verdanke ich einen großen Teil meiner Erziehung – also freute ich mich am Ende des Abends noch, ein Autogramm von ihm abzusahnen!
Danach ging es für uns vier am Mittwoch seelenglücklich per Bahn nach Hause.
Den gleichen Seelenfrieden wünsche ich allen Zuschauern von SchleFaZ am Freitag, 10.Januar 2014 Abend um 22:10Uhr auf Tele 5!
Einer der nächsten Filme ist dann übrigens Titanic II (auch wieder von Asylum). Mal sehen, wie es hier weitergeht...
...noch ein glücklicher Fan
PS. Apropos Asylum: Hier eine Idee aus der Tafelrunde: Hai im alpinen Hochgebirgssee. Die europäischen Alpen wurde zu prähistorischen Zeiten durch tektonische Bewegungen aufgeschoben und gefaltet. Dabei ist der eine oder andere Hammerhai mitgenommen worden. Idee für eine Actionszene: Skifahrer wird von riesigem Hammerhai bei Pistenabfahrt verfolgt. (Idee darf gerne von Asylum verwendet werden, Tantiemen fließen bitte direkt an Kalami).

Wieder einmal gerne!
Eure Miri

Destination Germany: Ein Zwischenstand

Mittlerweile ist es nicht mehr allzu lange hin, bis die Destination Star Trek Germany auf dem Frankfurter Messegelände ihre Tore öffnet. Und während K'olbasa und meine Wenigkeit uns recht erfolgfrei den Weg durch die Onlinebestellung von Eintrittskarten, Fototerminen und TNG-Superpanel zu bahnen versuchten, konnten wir entdecken, dass die Gästeliste um zwei weitere prominente Namen erweitert wurde. Der eine, Tim Russ, hinterließ erst kürzlich während der Trekgatetoyourstar.com seine Fußspuren im heimischen Sand und ist damit eine vergleichsweise unspektakuläre Verpflichtung. 
Der große Clou gelang den Veranstaltern allerdings damit, den aktuellen McCoy-Darsteller Karl Heinz Urban an den Main zu locken. Damit gelingt es erstmals einer deutschen Convention, auch einen namhaften Darsteller aus dem Abramsverse vor den Karren spannen zu können. Im Gegensatz zur Fedcon, auf der nach der Absage LeVar Burtons heute auch bekannt wurde, dass Ray Park nicht mit an Bord sein wird, kann sich Destination mit diesem Knaller endgültig aus dem Schatten des Platzhirsches befreien.


Nur bei den Bezahlmodalitäten könnten die Betreiber ein wenig mehr Kundennähe denonstrieren. Tatsächlich ist die Auswahl, mit MasterCard oder Visa zu bezahlen, ein wenig wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Dafür aber konnten wir immerhin einen Hotelstandort ausmachen, der uns für die beiden Nächte Unterschlupf gewähren wird. So viel sei gesagt - Es ist Grün! Und Q!

Frankfurt ist also ein gutes Stück näher an Potsdam gerückt. Obacht also, du Geburtsstadt Goethes, die Tafelrunde kommt...
(wenn es denn mit der Visacard klappt)

Dienstag, 7. Januar 2014

Neue Vignette der Star Trek Euderion Crew

Der Berliner Fanclub Hyperspace Vision veröffentlicht seit 2009 eigene Fanfilme zu Star Trek, Stargate, aber auch anderen Scifi Serien. Jetzt hat die Euderion-Crew einen neuen Kurzfilm (Vignette) veröffentlicht, der im Deep Space Nine Universum angesiedelt ist.



Die Vignette "Star Trek Euderion - Schatten der Vergangenheit" spielt nach dem Dominion Krieg und erzählt die Geschichte von Lieutenant Elias Reynolds. Dieser macht sich mit einem modifizierten Runabout auf den Weg nach Deep Space Nine, um seinen neuen Dienst auf der U.S.S. Euderion anzutreten. Auf dem Flug dorthin reflektiert Reynolds über seine Erlebnisse im Krieg und den Verlust eines guten Freundes.
Dies ist die mitlerweile vierte Vignette aus der Star Trek Euderion Reihe. Übrigens, wer schon immer mal an einem Star Trek Fan Film mitwirken wollte: Die Euderion Crew sucht nach tatkräftiger Unterstützung für ihre Projekte. Bei Interesse, schaut doch mal unter folgenden Link rein. Link

Montag, 6. Januar 2014

Turons Senf zu den neuesten Star-Trek-Serien-Gerüchten

Die Star-Trek-Fangemeinde mag ob des letzten Kinofilms zutiefst gespalten sein, doch in einem Punkt sind sich wohl alle einig: Star Trek gehört zurück auf den Fernsehbildschirm, denn nur als Serie vermochte die Franchise bislang all jene Trümpfe richtig auszuspielen, die sie einst so unverwechselbar machte: Philosophische Fragestellungen, Moralische Zwickmühlen, wissenschaftliche Zurechnungsfähigkeit oder eine ernsthafte Herangehensweise an relevante Science-Fiction-Themen.
Dementsprechend empfänglich ist die Anhängerschaft auch für sämtliche Gerüchte, die vermeintlich neue Anläufe betreffen, eine Star-Trek-Serie im Fahrwasser der jüngsten Kinofilme aufzuziehen. Fans fordern immer wieder die Wiederauferstehung der Roddenberry-Idee als Fernsehserie und längst haben sich potentielle Verantwortliche wie Robert Orci, Michael Dorn oder Seth MacFarlane in Position gebracht. Allerorten herrscht eine gespannte Erwartungshaltung, die mit jedem verstrichenen Jahr und jedem neuen Kinofilm ungeahnte Euphoriehöhen erklimmt.
Seth Mac Farlane interessiert sich wirklich für Star Trek
Daher finden Berichte, wie der des Online-Portals "Call the Cops", in denen davon die Rede ist, dass CBS im Moment sogar gleich zwei Serien auf einmal planen würde, ein erstaunlich großes Echo. In Foren, der Facebookvertretung von Trekzone oder selbst bei der letzten Tafelrunde wird diese spezielle Meldung immer mal wieder hervorgekramt und im Stile von "Stille Post" mehr und mehr aufgebauscht.
Doch was ist wirklich dran an dieser Information aus den unendlichen Weiten des Internets?
Worum geht es überhaupt?
Ist es ein Fake?
Und: Kann das vorgeschlagene Konzept überhaupt funktionieren?
Doch der Reihe nach.
Bereits am 27. November 2013 veröffentlichte die Seite callthecops.net einen Beitrag unter dem Titel "CBS new CSI and EMS related Star Trek television series". Unter Berufung auf eine anonyme Quelle beim amerikanischen Fernsehsender CBS vermeldete das eigentlich auf Kriminalmeldungen spezialisierte Portal dort, dass im Moment die Planungen der Anstalt auf gleich zwei Star-Trek-Fernsehserien ausgerichtet seien.
Die erste soll sich rund um ein Raumschiff namens "USS Locard" drehen, dass in CSI-Manier das Universum bereist, um unter Verwendung modernster forensischer Zukunftstechnologie Verbrechen aufzuklären.
In der zweiten soll es um ein medizinisches Schiff namens "Pierce" gehen, die sich ihrerseits – mit einem künstlichen Wurmlochgenerator versehen - dem Ziel verschrieben hat, einem galaktischen Krankenwagen gleich Notfälle zu behandeln.
Bereits 2014 sollen beide Pilotfilme ausgestrahlt werden um den Siegeszug der Franchise wieder anzutreten.
Doch wer gleich Jubelarien anstimmt, sollte einmal das "About Us" der (US-amerikanischen) Seite lesen:

"This site is a satire of the current state of Law Enforcement, Fire Fighting and Emergency Medical work. Stories posted here are not real and you should not assume them to have any basis in any real fact. [...]"

Auf gut deutsch also (sehr frei übersetzt):

"Diese Seite ist eine Satire auf den momentanen Stand der Strafverfolgung, Feuerbekämpfung und medizinische Notfalldienste. Hier veröffentlichte Geschichten entsprechen nicht der Realität und Sie sollten nicht davon ausgehen, dass sie irgendeinen Bezug zu reellen Fakten hätten. [...]"

Sprich: Alles nur ausgedacht, um das Überangebot an CSI-Serien im US-Fernsehen und die einfallslose Lage im Großteil des Programms zu persiflieren (vgl. Z. 44ff.). Ein solches Vorgehen ist nicht unbedingt neu, immerhin verunsichert der Postillon auf ähnliche Art und Weise schon seit Jahren die deutsche Medienlandschaft.
Doch auch anhand anderer Auffälligkeiten im Text hätte man die Fälschung leicht erkennen können. So weiß der geneigte Fan, dass CBS Orci und Abrams bereits vor diesem Bericht abgekanzelt hat, der mysteriöse "CBS-Insider" (vgl. Z. 1) geht kaum als glaubwürdige Quelle durch, aber vor allem der Name des medizinischen Schiffes sorgt bei Fehsehjunkies eher für Belustigung, als für Glaubwürdigkeit. Denn der Name "Pierce" geht wohl nicht, wie vorgeschoben (vgl. Z. 28f.), auf Francis Junior Pierce oder Pierce-Arrow zurück, sondern auf den berühmten zynischen Chirurgen Benjamin Franklin "Hawkeye" Pierce (Alan Alda) aus der Kultserie "M*A*S*H".
Benjamin Franklin "Hawkeye" Pierce

Nicht zuletzt verleiht ausgerechnet die Kombination aus medizinischem Notfalldiensts- und Strafverfolgungskonzept mit den Informationen, die die Seiten selbst gibt, jeglichen Spekulationen den ultimativen Todesstoß. In anderen Worten:
Pustekuchen! Diese beiden Sendungen wird es nie geben.

Nichtsdestotrotz kann man als Fan an dieser Stelle – aller Unwahrscheinlichkeit zum Trotz – die Möglichkeiten einmal durchspielen.
Die Idee des medizinischen Spezialeinsatzschiffes USS Pierce wirkt vergleichsweise abwegig. Zum einen ist es lediglich eine schwache Variation des ungleich umfangreicher beschriebenen ersten Themas und zum anderen bietet es nur wenig erzählerischen Spielraum. Außerdem benötigt die Welt nicht noch eine House-, Emergency Room oder Grey's Anatomy Serie – nicht einmal im Star-Trek-Schlafrock.
Der Grundgedanke des anderen Serienkonzeptes ist an sich genommen gleichermaßen 'innovativ'. Es gibt eine ähnlich große Anzahl von CSI-Varianten und anderen Krimiserien. Die damit einhergehende Übersättigung des Marktes disqualifiziert ein solche Serie bereits im Vorfeld.
Und dennoch: Die Idee einer Star-Trek-Krimiserie muss nicht zwangsläufig eine Totgeburt sein. Immerhin zeigten Episoden wie "Kirk unter Anklage" (TOS), "Riker unter Verdacht" (TNG) oder "Gewalt" (VOY) zumindest das Potential, dass in der Kreuzung von Science Fiction und Kriminilogie stecken kann. Einige Star-Trek-Bücher wie "Kontamination" oder "Mord an der Vulkan-Akademie" schlagen ansatzweise in eine ähnliche Kerbe.
Nicht zuletzt die Science-Fiction-Ikone Nathan Fillion beweist im Moment mit der in der sechsten Staffel angelaufenen Krimi-Serie "Castle", dass das Genre noch lange nicht so unpopulär ist, wie es der satirische Ansatz des Artikels den Leser glauben machen will.
Denn immerhin weist die Idee eine erschreckende innere Logik auf. Das Schiff ist nach einem bahnbrechenden Forensiker benannt, kleiner als die Defiant und speziell für seine Funktion ausgestattet.
Noch spannender allerdings bleibt das Potential der Idee, denn im Gegensatz zu einem Kriegsschiff, einem Forschungsschiff oder gar einer Raumstation bieten sich solch einem kleinen, vergleichsweise unbedeutendem Schiff ganz andere Möglichkeiten. Der wechselnde Rahmen macht die Idee so spannend, denn wie angedeutet, kann so ein zu lösender Mordfall auf Raumschiffen, Sternenbasen oder Kolonien genauso passieren, wie auf den Heimatwelten von Romulanern, Klingonen oder gar Tholianern. Ganz zu schweigen davon, dass man bei dieser Gelegenheit vernachlässigte oder nie gezeigte Föderationsmitgliedswelten wie Tellar, Sauria oder Delta IV einmal näher beleuchten könnte. Hinzu kommt eine große Bandbreite an Verbrechen wie Erpressung, Verschwörung, Schmuggel, Befehlsverweigerung oder Sexualdelikte die ins Repertoire mitaufgenommen werden könnten, auch wenn der klassische Mord wohl unweigerlich im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen müsste. Wenn die Autoren es schaffen würden, die positiven Eigenschaften Star Treks mit den Spannungselementen von Krimiserien geschickt zu kombinieren, würde sich ein solcher Sci-Fi-Krimi-Hybrid deutlich vom CSI-Einheitsbrei abheben.


Im Großen und Ganzen lässt sich also zusammenfassen, dass die Idee nicht den Hauch einer Chance hat, Fernsehrealität zu werden. Dennoch ist sie trotz aller Satire nicht von schlechten Eltern, denn sie birgt in der Tat eine Menge Potential. Es wird dem gemeinen Star-Trek-Fan allerdings kaum mehr bleiben, als aus diesem guten Ansatz ein spannendes Pen-and-Paper-Rollenspiel zu basteln, denn wenn alle guten Ideen auch zu Fernsehserien werden würden, hätten wir mehr Star-Trek-Serien, und weniger Dschungelcamps, Forsthäuser Falkenaus oder Beverly Hills 90210.

Live-Action-Trailer der neuen U.S.S. K'Ehleyr Brücke

Die Crew der U.S.S. K'Ehleyr hat ein gemeinsames Hobby, Filme und Serien zum Thema Star Trek. Neben selbst geschneiderten Kostümen und Uniformen, hat die Gruppe eine komplette Kommandobrücke nachgebaut, die der U.S.S. K'Ehleyr. Passend dazu wurde ein neuer Live-Action Trailer veröffentlicht.

www.kehleyr.de
Die Mitglieder rund um die Interessengemeinschaft der U.S.S. K'Ehleyr sind der Tafelrunde schon längst nicht mehr unbekannt. Haben wir bereits in den letzten Jahren so einiges gemeinsam erlebt. Wie zum Beispiel Paradelaufen und Blutweintrinken bei der Filmparknacht, der Besuch zum Vortrag von Hubert Zitt an der FU Berlin, das gemeinsame Genießen der Klingonischen Oper 'u' und und und...

Seit Juni 2013 hat die K'Ehleyr-Crew ihre Kommandobrücke komplett runderneuert und nutzt diese als Kulisse für Life-Action Rollenspiele. Die Tafelrunde nimmt dies doch gern zum Anlass, der K'Ehleyr am 8. Februar einen Besuch abzustatten. Danke für die Einladung. Wir freuen uns drauf :)
Mit dem neuen Live-Action Trailer gibt uns die Gruppe einen ersten Einblick von der Kulisse der U.S.S. K'Ehleyr, und zeigt das neue Brückendesign, wie auch animierte Raumkampfszenen. Übrigens sucht die K'Ehleyr-Crew noch neue Mitglieder, also bei Interesse schaut ihr am besten mal unter folgenden Link vorbei. Viel Spaß mit dem Trailer.


Live Action Trailer & Outtakes (v2.0) from USS K'Ehleyr on Vimeo.

Die Tafelrunde gratuliert zum Geburtstag

Auch wenn sich im Moment hier die Posts (sagt man so? der Post, die Posts?) überschlagen, einer guten alten Tradition folgend möchte ich hiermit zwei Personen noch nachträglich alles Liebe zum jeweiligen Geburtstag wünschen.
Schon am letzten Samstag hatte unser Mr. Sextakkord gefeiert (und war deshalb sicher auch nicht bei unserem letzten Treffen). Ihm verdanken wir zum Beispiel neben der Erkenntnis, dass der Neapolitanischen Sextakkord keine Schweinerei ist, auch diese hervorragende Analyse der Filmmusik von Abramstrek I und II. Danke Miltan, es ist ein Genuss, Dir beim analysieren von Filmmusik zu zuhören, mach weiter so und bleib uns gewogen!



Und dann hat noch jemand am heutigen Montag Geburtstag, der erst kürzlich zur Tafelrunde hinzu gestoßen ist. Dabei ist er eigentlich ein festes Besatzungsmitglied unserer Freunde von der USS K'Ehleyr! Die Tafelrunde wünscht auch Mr. Jones, dem Steuermann der USS K'Ehleyr (siehe Videoschnipsel im oben verlinkten Beitrag), immer eine saubere Jacke über den Arm und vielleicht uns gemeinsam noch viele interessante und lustige Stunden!



Sonntag, 5. Januar 2014

Star Trek Online How-To Teil 1: das Doff-System II


Im ersten Teil der Erläuterungen zum Doff-System ging es "nur" um den Erhalt von Dienstoffizieren. Die Leutchen wollen jedoch auch beschäftigt werden. Also nichts leichter als das...Lasst sie ackern bis sie nichts mehr zu tun haben.
Wird jedoch schwer, da es immer wieder das Sektoren- und Bordupdate gibt. Links unten zu sehen. Für Nachschub ist also gesorgt. Es ist ja nicht so, das sich hier jemand von der Mannschaft langweilen muss.
Mensch nehme also einen beliebigen Auftrag, der eben gefällt und los geht's. Hier im Bild sollen die Doff den hydroponischen Raum dekorieren. Keine Angst, das ist virtuell und der Weihnachtsschmuck hängt nicht wirklich das ganze Jahr da rum.
Einfach anklicken und anschließend "Auftrag planen". Es erscheinen normalerweise bis zu 3 Vorschläge vom Abteilungsleiter. Wem die nicht gefallen auf "gesamte Liste anzeigen" und schon ploppt die Liste mit allen Doffs auf. Die "Qualität" (weiss bis lila) oben einstellen und bei "Eigenschaften" ist eine Feinsortierung möglich (siehe rechts bei "Misserfolg" und "entscheidender Erfolg"). Wem das noch nicht reicht, irgendwann die Qual der Wahl hat oder eine bestimmte Berufsgruppe sucht, kann bei "Spezialisierung" noch weiter die Auswahl einschränken.
Und jetzt ist auch gut die zweite Zusatzfunktion mit den Prozenten zu sehen (senkrechter Pfeil). Lilane Doffs geben 20% Bonus, blau 10% und grün 5%, weiss bleibt bei 0%. Die gibt's bei der der Belohnung (rechter roter Kasten) dann noch obendrauf bei einem normalen Erfolg.
Wenn ingame ausgewertet wird, es ist ein kritischer/entscheidender Erfolg dann kommt auch noch der Erfolgsbonus dazu, hier die 100%.
Auftragsplanung

Es gibt Aufträge bei denen es gut ist, möglichst viele lilane einzusetzen. Bei diesem unten ist das nicht unbedingt nötig. Das ist auch ein gutes Beispiel noch zusätzlich bzw. bessere Doffs zu bekommen. Diese Aufträge sind in den verschiedenen Sektoren verteilt und tauchen immer mal auf. Das sind die wiederholbaren Aufträge aus den Auftragsketten. Die Erläuterung dazu kommt in einem der nächsten Beiräge. Sry das ich da etwas vorgegriffen habe.

Gleich noch ein Einschub: Es gibt gebundene (an den aktuellen Charakter) und ungebundene Doffs. Normalerweise werden ungebundene nur durch Krankenstationsaufenthalt (Verletzung bei einem Auftrag) oder andere Unwägbarkeiten gebunden. Ungebundene können an der Tauschbörse verkauft/gehandelt werden oder z.B. an einen anderen eigenen Char per Post verschickt werden. Während  die gebundenen  irgendwann nur die Mannschaftsliste verstopfen können.

Diese Aufträge eigenen sich sehr gut zum Entsorgen von gebundenen Doff, Also zumindest alle grünen. Die Chance steht schon sehr gut, um aus grünen dann blaue oder sogar lilane zu machen.

Austauschprogramm

Und so sieht dann schon mal das Sammelsurium der beendeten Aufträge aus. Ziel ist natürlich möglichst viele mit "entscheidendem Erfolg" zu erreichen. dauert jedoch eine ganze Weile die passenden Doffs zusammen zu sammeln. Ist allerdings alles machbar. Etwas Geduld vorausgesetzt.
Einige Aufträge geben auch sogenannte Buffs bei entscheidendem Erfolg. Also beispielsweise "Eine Schulung für das Zielen mit Projektilwaffen" gibt temporäre Zusatzpunkte bei Torpedos und Minen, sodaß diese mehr Schaden verursachen.

Wie sich der Erfolgsbonus dann genau errechnet, hat sich mir noch nicht erschlossen....Allerdings gibt's dann wirklich richtig viele Punkte und noch zusätzlich Dilithium/Items.

beendete Aufträge
STO How-To:

Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System I
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System II
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System III
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System IV
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" I
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" II
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" III
Star Trek Online How To Teil 3: Markenvielfalt I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung II
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung I
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung II
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere I
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere II

Star Trek Online How-To Teil 1: das Doff-System I

Kurz vorweg: Da dies mein erster Blogbeitrag überhaupt ist, bitte etwas Nachsicht.... Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Forenbeiträgen (daher bin ich die Formatierung in Blogs nicht so gewohnt) allerdings haben sich dort desöfteren Leutchen beschwert, ich sei zu freigiebig mit worten und schreibe viel zu viel ....


Inspiriert durch den Kommentar von Miri bei Rok´s Beitrag zu STO trage ich nunmehr auch immer mal wieder etwas zum blog bei. == Die erste Hürde mit der Anmeldung habe ich ja auch geschafft

.............

Eigentlich müsste alles auf einmal und sofort erklärt werden. Es gibt einige Zusammenhänge die ich in späteren Beiträgen wieder aufgreifen werde. Hier jedoch auch kurz anschneiden muss, um das ganze nachvollziehbar zu machen. Es wird dann später verständlich.


Genug der Vorrede, komme ich doch lieber zum eigentlichen Thema: das Doff-System in STO, das Dienstoffiziere-System. Bitte nicht mit den Boff-Brückenoffizieren verwechseln!!! In dem Sinne ist es eher ein Spiel im Spiel. So wird es zumindest immer mal bezeichnet. Losgelöst vom rumballern (STF & co.) in Star Trek Online gibt es genug für die Mannschaft an Bord des eigenen Raumschiffes zu tun. Die Aufträge der Doffs.

Die ersten 20 Doffs bekommt der Spieler mit erreichen von Level 12 und das ausgerechnet auch "nur" in der Grundstufe (Farbe weiss). Die höherwertigen sind dann grün (ungewöhnlich), blau (selten) und lila (sehr selten). Wobei die Fertigkeiten immer besser werden.
Die Fertigkeiten sind eigentlich meist selbsterklärend. So zum Beispiel der Astrometriewissenschaftler, der die Wiederaufladezeit der Transwarpfertigkeiten (weiss 50%/grün 100%/ blau 150%/lila 200%) verkürzt. Näher gehe ich aber in einem anderen Beitrag ein. Jetzt sind die eher nebensächlich und nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

"so ungefähr sieht der Anfang aus"
Der Nachschub ist normalerweise kein Problem. In der Akademie der Föderation und der Klingonen gibt es alle 2? Tage 3 verschiedene Leute, die ein Offiziersaustauschprogramm in petto haben. Fed: Vulkanier/Andorianer/Tellariten bzw Kling: Gorn/Orioner/Nausikaaner. Dazu kommt alle 3? Tage noch die Möglichkeit zum kostenlosen Rekrutieren von Mannschaftsmitgliedern. Föd: Personaloffizier / Kling: Imperialer Dienstoffizier. Die Romulaner haben weitere 4 kostenlose Rekrutierungsmöglichkeiten in der Kommandobasis auf Neu Romulus (in dem Raum rechter Hand =>> an der Konsole).
Einfach die Aufträge anklicken und beginnen drücken. Bitte nicht wundern, es werden keine eigenen Doff benötigt. Bei Überschneidung der Cooldowns sind somit 7 (Fed/Kling) bzw 11 (Romu) kostenlose Aufträge gleichzeitig aktiv von den maximal 20 möglichen. Bei 1 bis 3 neuen Mannschaftsmitgliedern kann sich jeder selbst ausrechnen wie viel da innerhalb einiger Tage zusammen kommt.

"Sammelaktion für Doff"
Einige male habe ich schon von ignorieren dieser Missionen gelesen, weil nur weiße rauskommen. Ich hab keine Ahnung was die Leutchen dagegen haben...bei mir sind bei kritischem Erfolg auch durchaus blaue Doffs drin gewesen. Abgesehen von dem riesen Haufen an grünen.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten an kostenlose Doff ranzukommen. Beispielsweise bei 3 verschiedenen Mitarbeitern in der Sternenbasis. Das allerdings erst bei entsprechend hoher Ausbaustufe.
Das als kleiner Einstieg erst mal. Das Spannende gibt es in der Fortsetzung

STO How-To:

Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System I
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System II
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System III
Star Trek Online How To Teil 1: Das Doff-System IV
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" I
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" II
Star Trek Online How To Teil 2: "Geld verdienen" III
Star Trek Online How To Teil 3: Markenvielfalt I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung I
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung II
Star Trek Online How To Teil 4: Flotteneinrichtung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung I
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung II
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung III
Star Trek Online How To Teil 5: Forschung und Entwicklung IV
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere I
Star Trek Online How To Teil 6: Brückenoffiziere II

Zweiter Teil: Star Trek Weihnachtsgeschenke

Unter dem etwas holprigen Posttitel "Stiftung Star Trek Warentest: Drei Weihnachtsgeschenke unter der Lupe" hat unser Turon47 kürzlich hier seine Weihnachtsgeschenke präsentiert. Ist doch wirklich schön, dass wir Menschen mit einem coolen Hobby sind! Was würde man sonst so geschenkt bekommen-vielleicht Socken, einen Pullover mit schicken Hirschmotiv, ein Duschbad oder einen Pyjama? Richtig, letzteres lag tatsächlich für mich unter unserem Weihnachtsbaum!

Nun wäre ich nicht Fan einer der größten SciFi Sagas der Welt, wenn das einfach nur ein Pyjama wäre! Jetzt kann ich mich in meinen Träumen wie Scotty fühlen, hoffentlich werden es keine Redshirt-Alpträume! Für alle Fälle habe ich noch einen blauen dazu bekommen, man kann ja nie wissen! Und für alle, die jetzt sagen, "Muss ich auch haben!", kann ich nur sagen: Make it so! Der Pyjama ist in einer super Qualität, das Sternenflottenabzeichen ist aufgestickt, nicht einfach nur aufgemalt. Und das ganze ist natürlich aus 100% Baumwolle.
Käuflich erwerben kann man das Ganze im innovativsten Fanshop der letzten Jahre: ThinGeek.
Dazu gab es noch ein Kissen, um mein Haupt auch würdig niederlegen zu können! Gekauft haben wir es irgendwo in Berlin Mitte, ich glaub in der Brunnenstraße. Ich hab es aber Hier auch im Weltnetz gefunden.

 



Samstag, 4. Januar 2014

Reboot-Uniformen und ihr großer Nachteil.

Wie einige sicher vielleicht in den beiden neuesten Filmen bemerkten, haben die neuen Uniformen der weiblichen Offiziere ein sehr großes Defizit: Die Rangabzeichen fehlen!


Was ist daran nun so schlimm?
Die Sternenflotte ist eine militärische Organisation mit einer Befehlskette. Die verschiedenen Ränge drücken sowohl Autorität, als auch Verantwortung aus.

Nehmen wir ein Beispiel:
Falls Doctor McCoy in einer Gefahrensituation nicht fähig sein sollte seine Pflichten als Offizier zu erfüllen (bspw. durch eine schwere Verletzung), würde automatisch der Offizier mit dem nächst niederen Rang Autorität und Verantwortung übernehmen.
Wenn nun die Leute in der Krankenstation eintreffen, die nicht unbedingt wissen, welcher der leitende Offizier ist, können diese durch Uniform und Rangabzeichen erkennen, an wen sie sich wenden müssen: Sie kommen herein, suchen eine blaue Uniform, danach das Abzeichen der Krankenstation und schauen dann auf die Ärmel um so den ranghöchsten Offizier zu indentifizieren.
Wenn nun aber der ranghöchste Offizier in diesem Falle eine Frau ist, gestaltet sich das ganze Szenario etwas anders. Bis zum Abzeichen läuft alles wie oben beschrieben ab, doch nun können die Leute nicht erkennen welchen Rang das weibliche Crew-Mitglied hat und wenden sich somit bspw. an einen (männlichen) Fähnrich. Dieser muss die Personen erst an den medizinischen Offizier verweisen. Dies mögen vielleicht nur Minuten sein, aber im Durcheinander einer Gefahrensituation können diese über Leben und Tod entscheiden.

Ein weiteres Beispiel:
Lt. Uhura möchte einem Fähnrich einen Befehl erteilen. Auf einem so großen Schiff kann man sich allerding nicht alle Gesichter merken und somit würde der Fähnrich erst nachfragen, wer denn diesen Befehl.

Wir sehen also: Die Uniformen der Frauen enthalten keine Hinweise auf den Rang der jeweiligen Person.

Nun könnte man sagen, dass Frauen auch die Wahl haben eine langärmelige Uniform zu tragen. Dies mag stimmen, dennoch sehen wir nur unbedeutende Hintergrundcharaktere diese tatsächlich tragen und selbst wenn Uhura sagen würde, dass sie die kurzärmelige Version bevorzugt, wäre das doch genau so eine Aussage wie "R2D2 ist ein Star Trek Charakter, weil er im Film von 2009 aufgetaucht ist", denn Filme haben den Fokus auf das visuelle und wir sehen Lt. Uhura immer in der einteiligen Uniform.

Dass dies anders geht, wissen wir. Hier ein paar Beispiele:

Fangen wie einfach mit der "klassischen" Uniform von Lt. Uhura an.



Selbst das korrupte Terranische Imperium schafft dies durch einen einfachen goldenen Streifen am Kragen.



Aber wieso sollten nur Frauen die Wahl zwischen einer einteiligen und mehrteiligen Uniform haben?
In TNG war dies auch Männern möglich (und meiner Meinung nach hat dieser Herr wunderschöne Beine, die es lohnt sich zu zeigen)



Ich glaube die fehlenden Rangabzeichen zeigen nur, dass die weiblichen Charaktere in den neuen Filmen mehr als nur schlecht wegkommen.
Dabei wäre es doch sehr leicht gewesen auch an die kurzen Ärmel der Uniformen Rangabzeichen anzubringen.

Erster Stammtisch im neuen Jahr 2014

Wieder einmal war es so weit. Die Tafelrunde traf sich letzten Freitag in ihrer Stammkneipe, dem Albers und läutete das Jahr 5 ihres Bestehens ein. Es war wieder eine schöne Gelegenheit alle beisammen zu haben, bei tollen Gesprächen, viel Bier und gutem Essen. Was gibt es neues zu berichten? Einige Abgesandte werden ihren Weg im Februar zur Destination nach Frankfurt einschlagen und natürlich ausführlich von ihren Erfahrungen berichten. Außerdem begibt sich die Tafelrunde am 8. Februar nach Berlin und besucht die Crew der U.S.S. K'Ehleyr. Der nächste Stammtisch wird ein Tag davor am 7. Februar zur gewohnten Stunde stattfinden. Es folgen Impressionen vom Freitag.

Langsam gewöhnt man sich an einen vollen Saal
Der "Wachstumstrend" der letzten Monate hält an
Die schon etwas älteren neuen Visitenkarten
Keine Uniformen, aber Star Trek wurde an dem Abend viel getragen...
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Und auch Falter fanden ihren Weg ins Albers...
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Am Ende noch was kurioses. Eine Wunderkerze, die einem Kristallwesen sehr ähnelt
Ich wünsche allen Tafelrundlern, Bloglesern und ihren Liebsten ein gesundes, erfolgreiches und frohes neues Jahr, auf das 2014 positiv in Erinnerung bleiben wird und wir weiterhin zusammen.

Euer Rok

Donnerstag, 2. Januar 2014

Eine Melodie für die Star Trek Tafelrunde [Updated]

Das Jahr 5 für die Tafelrunde beginnt und der erste Blogeintrag ist gleich ein besonderer. Aus einer einfachen Idee entsprungen, ist es mit dem heutigen Tag geschafft: Die Star Trek Tafelrunde hat ihre eigene Melodie. Das noch namenlose Orchesterstück ist an bekannte Songs aus dem Star Trek Universum angelehnt und wenn niemand etwas dagegen hat, repräsentiert das Stück von nun an die Tafelrunde musikalisch.


Zusammen mit K'olbasa haben wir uns Ende vergangenes Jahres gedacht, wie wäre es, wenn unsere Tafelrunde eine eigene Melodie hätte? Dauraufhin habe ich versucht eine zu komponieren. Jetzt ist sie fertig und wer genau hinhört, erkennt Elemente aus bekannten Star Trek Serien/Filmen, wie zum Beispiel der sphärische Einstieg aus TNG oder epische Hörner, die besonders in den neuen Star Trek Filmen die musikalische Untermalung geprägt haben - dazu ein interessanter Artikel von Miltan Klingenberg (Link). Die Anspielungen im Tafelrundensong sind nicht zu überhören. Hauptakkorde sind D-Moll, B-Dur, C-Dur und F-Dur und führen, außer im Intro, durch das gesamte Stück. Ich habe also auf den Texanischen Sexakkord verzichtet, und mich eher einer simpleren Konstruktion bedient, soweit reichen meine Kenntnisse dann doch nicht aus. Wer ein Instrument beherrscht, kann die Noten der Hauptmelodie gerne mal nachspielen.

Hauptakkorde zum Tafelrundensong

Noten der Hauptmelodie zum Tafelrundensong

So, genug zur Theorie. Unterhalb findet Ihr den Song in voller Länge, das sind ungefähr 1 Minute und 50 Sekunden. Viel Spaß.


UPDATE 03.04.2014:
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Es folgt die Tafelrundenmelodie in einer etwas längeren Version, die bereits im U.S.S. K'Ehlyer-Video zu hören war.


Die alte Version findet ihr ebenso auf Soundcloud