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Montag, 28. April 2014

Setz Dir selbst ein Denkmal!

Vor nicht allzu langer Zeit begab sich eine kleine Abordnung der Star-Trek-Tafelrunde auf eine gewagte Außenmission in die Metropole des Hessen, pardon, der Hessen, nach Frankfurt/ Main. Der aufmerksame Leser des Blogs wird sich noch an die Berichterstattung aus berufenen Munde erinnern können, wenn nicht, kann man hier die Beiträge von Turon, Rok, Mirima und K'olbasa noch einmal nachlesen.
Technisch gesehen war die die Reise eine echte Entdeckungsreise, und damit meinen wir jetzt nicht das futuristische aussehen der Messehalle selbst. Neben beeindruckenden Spielereien, wie dem auf einem Emotionschip á la Data basierenden "Zentralnervensystemmanipulators", mit dessen Hilfe man mittels purer Gedankenkraft nicht nur ganz putzige Ohren bewegen sondern sogar eine Drohne steuern konnte.



Das besondere Highlight der Destination Star Trek war für uns alle zweifelsohne der Stand einer kleinen britischen Firma mit dem klangvollen Namen LEVAVO. (Laut Turon sogar einer der heimlichen Höhepunkte).


Das futuritische Aussehen der Alkoven-gleichen Fotobox erregte schon von weiten das Interesse der Besucher, darunter auch solch klangvoller Namen wie Gates McFadden, Karl Urban, Dominic Keating, Michael Dorn, Armin Shimerman und K'olbasa.


Anhand der letztgenannten Person wollen wir hier nun die Entstehungsgeschichte solch einer Figur nachzeichnen.


Nicht weniger als 64, auf drei Ebenen im Kreis angeordneten digitale Spiegelreflexkameras schossen dort gleichzeitig ein Bild von der jeweiligen Person.


All diese Informationen wurden dann zu einem 3D-Bild zusammengefügt.




Dies wiederum war die Matritze für einen Hochleistungscomputer, welcher aus diesen Daten auf wundersame Art und Weise ein Replikationsgerät beauftragte, ein maßstabsgetreues Abbild jener Person zu erschaffen.


Je nach Geschmack und Finanzlage konnte man nun aus drei verschiedenen Größen auswählen: Fünfzehn Zentimeter für 120 Pfund, zwanzig Zentimeter für 175 Pfund oder fünfundzwanzig Zentimeter für 250 Pfund. In diesem Fall fiel die Wahl auf das günstigste Angebot.


Vierzehn Tage später klingelt dann der Postbote zu Hause an der Tür und übergibt ein kleines Päckchen mit dem fertigen Endprodukt. Und das kann sich wirklich sehen lassen:


Die Figur ist sehr leicht und besticht durch einen hohen Detailgrad. Angefangen bei der beim Rasieren übersehenen unterschiedlichen Länge der Koteletten (wirklich!) bis hin zur TWOK-Gürtelschnalle -alles, bis hin zu den Ohrmuscheln ist genau zu erkennen! Selbst das Gesicht wird von einer handelsüblichen Sony-Kamera mühelos erkannt. Unglaublich, Fotos gehören wohl bald der Vergangenheit an; der Trend geht zur eigenen Plastik!


Wer also möchte, kann problemlos die Big-Bang-Theory-Episode "Willkommen in der Donnerkuppel" in seinem eigenen Heim nachspielen und ohne zuviel verraten zu wollen: Die stilvolle Levavo-Figur überflügelt das seelenlose Howard-Wolowitz-Püppchen um Längen. Ein ideales Geschenk für den Sammler, der schon alles zu haben glaubt...

Montag, 24. Februar 2014

Turons Destination-Logbuch, Teil Drei: Sonntag, den 23. Februar 2014


Dies ist der Geschichte dritter Teil. Wer mehr über die dreitägigen Abenteuer des Außenteams der Tafelrunde auf der Destination erfahren möchte, findet den zweiten Teil hier und der ersten Teil an dieser Stelle.

08.58Uhr. Miri ist bereits fertig im Bad und ich quäle mich aus dem warmen Bett hinaus in den kühlen Morgen. Den jungen Tag beginne ich mit einer ausgedehnten Wannennutzung, setze mich anschließend für eine kurze Runde ans Internet und packe langsam meine Sachen.

09.36Uhr. Miri und ich sind nach nur einer halben Stunde mit allem fertig und schlagen gelangweilt Zeit tot. Nichtsahnend blicke ich aus dem Fenster und sehe K'olbasa und Rok vorbeitappeln, die ohne uns aufbrechen wollen. Wir stimmen uns noch einmal telefonisch ab und fahren daraufhin gemeinsam frühstücken.

10.11Uhr. Nachdem Rok wiederholt die lokale Bordsteinschwalbenpopulation mit markigen Worten wohlwollend würdigt, nehmen wir in erstaunlich ausgelassener Stimmung unser Frühstück in einem klitzekleinen Nudel-Kaffee-Sandwich-Shop namens "Run Way"ein, der in unmittelbarer Nähe zum Messegelände liegt. Wir nehmen Kontakt zu TAK auf, der natürlich längst gemeinsam mit seinem Lakaien Lars auf dem Destination-Gelände weilt.


Lustiger Lakai Lars

10.55Uhr. Ich verweile bei K'olbasa, der einen Fototermin mit Steve Rankin auf seinem Terminplan hat. Dieser geht erstaunlich schnell über die Bühne, so dass wir darauf an den Merchandise-Ständen nach Schätzen graben, T-Shirts kaufen und gehirnwellengesteuerte Katzenohren ausprobieren.

11.01Uhr. Auf dem Außengelände treffen wir eine treue Blog-Leserin aus München, die uns bereits am Vortag durch ihr außergewöhnliches Kostüm ins Auge gefallen war. Ein kurzes Erinnerungsfoto markiert das denkwürdige Ereignis und wir senden an dieser Stelle noch einmal ganz liebe Grüße in Richtung Alpenfreistaat!


11.09Uhr. Der heimliche Höhepunkt des Vormittags ist K'olbasas Besuch am Stand von Levavo, denn dort kann man sich sich selbst zu einer Figurine maßschneidern lassen. Fleißig dokumentiere ich die Arbeitsschritte, um einen späteren Blog-Eintrag vorzubereiten, in dem das fertige Produkt exklusiv bei uns einmal vorgestellt wird. Selbstverständlich hat auch TAK längst eine Bestellung in mehrfacher Ausfertigung abgegeben.

12.12Uhr. So richtig gemütlich wird es bei einem gemeinsamen Mittagessen mit Trekzone-Mitarbeiter Hennig Koonert, für das wir in die anheimelnde Atmosphäre des "Run Away" zurückkehren, um bei Earl Grey (heiß), Flammkuchen und Gemüsenudeln über Gott, Star Trek und die Welt philosophieren. Schnell merken wir, wie sich Blickwinkel unterscheiden können, denn uns wird klar, dass ein ausschließlich an Panels interessierter Destination-Besucher der tollen Foto-Organisation, den freundlichen britischen Schlangenbeschwörern oder gar den glänzend geplanten Autogrammstunden kaum etwas abgewinnen dürfte.


13.09Uhr. K'olbasa gerät in eine überschaubare Meute junger Demonstranten, ohne dass uns wirklich klar wird, wogegen genau hier eigentlich protestiert wird. Anschließend wechselt er die Uniform und sucht mal wieder nach seiner Mütze.


13.56Uhr. Wieder stromern wir durch die die Halle. Wir stöbern am Cross-Cult-Stand herum, müssen mitansehen, dass Martin Netter nun sogar schon Christopher Pike imitiert und wandeln zum Panel von Suzie Plakson.


Unter dem Motto "Have Forehead, Will Travel" wird sie auf offener Bühne geschminkt, um den anwesenden Fans zu verdeutlichen, welch ein Aufwand hinter einer solchen Maske steckt. Dabei plaudert sie auch noch munter aus dem Nähkästchen und gibt zu Protokoll, dass so eine Schminksession je nach Alien von anderthalb Stunden (Vulkanier) bis hin zu sechseinhalb (Andorianer) reichen kann. Neben den fürchterlichen Lichtverhältnissen in der Halle nervt vor allem der ständig benutzte, voll funktionsfähige Riesengong, der als mysteriöses Prop im Fanbereich aufgebaut wurde. Auf Initiative Plaksons wird der Schläger des Instrumentes unter großem Jubel entfernt.


14.31Uhr. Marina Sirtis ist weit vor ihrer eigentlich festgesetzten Zeit bereit für die Einzel-Photo-Shoots. Für den Bruchteil einer Sekunde zeichnet sich ein Problem am Horizont ab, weil die Einlasserin und ich beim Aufeinandertreffen bemerken, dass die Ticketverkäuferin am Vortag den Unterschied zwischen "Sonnabend" und "Sonntag" nicht so ganz verstanden hat und mir trotz gegenteiliger Behauptung einen Gutschein für den Samstag ausgestellt hat. Doch die Ordnungskraft reagiert so souverän wie gelassen und nicht einmal zwei Minuten später habe ich die Foto-Box mit einem Bild verlassen, auf der die Tottenham-Anhängerin Marina Sirtis mich in einem Huddersfield-Town-Trikot umarmt.


14.49Uhr. Lars und ich treffen zufällig auf Rok, den wir schon viel zu lange nicht mehr gesehen haben. Tatsächlich gelingt es beim eng gestrickten Terminplan der Veranstalter ohne weiteres, sich den gesamten Tag aus den Augen zu verlieren. Lediglich TAK, der jeden Tag überall zu sein scheint, bildet die berühmte Ausnahme von dieser Regel. Außerdem verabschieden wie Lairis77, die sich inzwischen ziemlich beeilen muss, ihren Zug gen Heimat zu erwischen.
Vor mir in der Brent-Spiner-Foto-Schlange steht ein junges, total aufgeregtes Mädchen, das vor Ehrfurcht Spiner gegenüber gar zu hyperventilieren droht. Obwohl wir sie mit mäßig witzigen Bemerkungen abzulenken versuchen, ist es ihr Idol Brent Spiner selbst, der professionell und freundlich die Situation meistert. Auch sein fürsorglicher Umgang mit einem Rollstuhlfahrer sollte an dieser Stelle vielleicht einmal lobende Erwähnung finden.
Anschließend sehen wir Gates McFadden am Stand der Figurinen-Firma, nehmen die verloren geglaubte Miri wieder unter unsere Fitttiche und bemerken, dass sich die Seven-Of-Nine-Drag-Queen mittlerweile in eine bajoranischen Spiegeluniversumsintendantin verwandelt hat.


16.20Uhr. Plötzlich geht alles ganz schnell: LeVar Burton, der letzte Fototermin des Tages, ist ebenfalls vor seiner eigentlich angesetzten Zeit bereit für die auf ihn wartenden Fans und ehe wir uns versehen, sind TAK, K'olbasa und ich bereits wieder fertig. Etwas wehmütig verabschieden wir uns vom legendären Gründungsmitglied unserer Runde (der noch schnell vor seinem Abflug versuchen will, den TNG-Brückencrew-Fototermin wahrzunehmen) und all den anderen interessanten Personen, denen wir während der Destimation begegnet sind. Geschlossen verlassen wir das Areal und während unser 'Captain' K'olbasa uns über eine rote Ampel führt, werden wie drei mit roten Uniformen bekleideten Teilnehmer seines Außenteams fast von einem PKW erfasst. Wir verpacken unsere wertvolle Fracht und brechen auf.


17.42Uhr. Die Fahrt wird durch intensive Auswertungsgespräche bestimmt. Immer wieder loben wir die Organisation von Autogrammstunden und Photoshoots, die Freundlichkeit der Helfer und die Tatsache, dass sich der Event allein um das Thema "Star Trek" drehte.
Allerdings fallen auch immer wieder die gleichen Kritikpunkte: Die gnadenlose Kommerzialisierung, die  fehlende Atmosphäre der Veranstaltung und des Veranstaltungsortes und auch kleinere Mängel wie die Lichttechnik, unsinnige Premiumticketangebote oder der Gong werden nicht ganz zu Unrecht ins Feld geführt und führen zu gespaltenen Ansichten allenthalben.
Wir sind uns allerdings alle einig, dass die Destination Germany wohl kein zweites Mal in unserer Heimat Station machen wird und auch über die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Veranstaltung im zentraleuropäischen Frankfurt kommen allenthalben Zweifel auf.

18.11Uhr. Unsere Route führt uns dieses Mal nicht am berühmt-berüchtigten Hermsdorfer Kreuz vorbei. Dafür entfacht der ebenfalls auf eine Tafel gedruckte Begriff "Kurhessen" die alte Diskussion der Herfahrt wieder neu: Gibt es auch Schafshessen? Oder Hochzeitshessen? Und was ist mit Kurschattenhessen?

19.47Uhr. Aufgrund von Alternativenarmut kehren wir in der Raststätte "Harz Ost" ein, die entgegen ihres irreführenden Namens im Westteil Deutschlands liegt. Die mürrischen Einheimischen treten unseren Erwartungen was die Kochzeit von Reis, die Verweildauer von Kartoffelspalten in der Fritteuse oder dem Verkauf von Espresso trotz geplanter Maschinenreinigung nicht unbedingt aufgeschlossen gegenüber. Wir verweilen daher nur kurz und ziehen wieder weiter in die Dunkelheit Richtung brandenburgischer Heimat.


21.43Uhr. Ankunft zu Hause. Dankenswerter Weise werde ich zuerst abgesetzt und meine Mitstreiter setzen den Rest ihrer  Heimreise ohne mich fort. Ich bedanke mich für ihre Geduld mit mir und eile nach oben, um meiner Frau stolz Fotos, Mitbringsel und Neuerwerbungen zu präsentieren. Während sie allerdings schon kurz darauf im Bett liegt, nehme ich mir fest vor, noch vor dem Einschlafen diesen Artikel online zu stellen. Mir jedenfalls hat die Destination, auch wenn sie mit reichlich wenig Schlaf verbunden war, eine Menge Freude bereitet und solange meine geduldigen Mitstreiter bereit sind, die Reise zu einer anderen Destination nach Paris, Palma de Mallorca oder Poznan zu wiederholen, würde ich die Strapazen ohne zu zögern ein weiteres Mal auf mich nehmen.

Sonntag, 23. Februar 2014

Turons Destination-Logbuch, Teil Zwei: Sonnabend, den 22. Februar 2014

Dies ist der Geschichte zweiter Teil. Den ersten kann man hier finden.

07.15Uhr
. Mühsam quäle ich mich aus dem Bett. Innerhalb von acht Minuten bin ich im Bad durch und überlasse Miri den Platz. Während sie sich bereit macht, ruft K'olbasa an und drängt zum Aufbruch.

08.02Uhr. Wir verlassen zu viert das Qgreen-Hotel auf der Suche nach einer Straßenbahnhaltestelle, um zu einer Bank und zu einem Bäcker zu gelangen. Der bemitleidenswerte Rok entledigt sich kurzentschlossen seines Mageninhaltes und zieht es in der Folge vor, innerhalb der Tram zu stehen, während sich der Rest unserer Truppe träge in die Sitzschalen wirft. Während wir die Häuserschluchten Mainhattans passieren fällt uns ein ums andere Mal auf, wie schön eigentlich die brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam ist.

08.24Uhr. Wir machen eine Sparkasse aus, doch aus Mangel an Alternativen kehren wir beim Wiener Feinbäcker an. Die Eingeborenen wirken abgeklärt und an dumme Touristen gewöhnt, so dass der Verkäufer nicht einmal reagiert, als ich bei ihm im Brustton der Überzeugung zwei "Pfannkuchen" bestelle, die in diesem Teil Deutschlands "Kreppel" zu heißen scheinen. Wie der Kaffee auch lassen sie sich nur mit größtmöglicher Gleichgültigkeit herunterschlingen.


09.06Uhr. Wir sind auf dem Messegelände angekommen! Die auf den ersten Blick erschreckende Schlange meistern wir erstaunlich schnell und treffen auch TAK wieder, der extra einen sympathsichen Lakaien eingestellt hat, um an seiner Stelle in den hiesigen Schlangen zu warten, so dass sich der fanatische Jäger und Sammler einigermaßen sorgenfrei und zeitgleich auf Autogrammhatz begeben kann. Die Organisation der Convention läuft ansonsten aber wie geschmiert und ein Zahnrad greift ins andere; während die Ordnungskräfte auch noch eine sympathisch-britische Höflichkeit an den Tag legen, die den FedCon-geschädigten deutschen Besucher zunächst beinahe etwas verunsichert. Zum Glück setzt sich das Publikum aber auch aus vielen internationalen Gästen wie Amerikanern, Kanadiern, Briten, Iren, Schweden, Belgiern etc. zusammen, so dass man den reibungslosen Ablauf rasch zu schätzen und als Selbstverständlichkeit hinzunehmen lernt.


09.16Uhr. Wir betreten das eigentliche Con-Gelände und sammeln erste Eindrücke. Die größte Teil von uns ist schon nach wenigen Augenblicken in der riesigen Halle völlig reizüberflutet und nach wenigen Minuten stranden wir hilflos in den Armen der Paramount-Standbetreuer und füllen gehorsam Fragebögen aus. Immerhin gibt es einen Aufkleber und ein wenig STO-Spielzeug dafür.


10.02Uhr. Nachdem wir uns grob orientiert haben und die ein oder andere zaghafte Runde durch die überschaubare Anlage gewagt haben, betreten wir erstmals die gut besuchte Panel-Zone. Zu unserer Überraschung werden wir von Sicherheitskräften aus unserer Sichtnische fort direkt in den Goldkartenbereich gelotst, wo Miri, Rok und ich am Scheitelpunkt des Geschehens den Aussagen des TNG-Duos aus Marina Sirtis und LeVar Burton lauschen.


10.45Uhr. Das Panel endet und wir sind um einige Erkenntnisse reicher. Wie immer ist Marina Sirtis für markige Sprüche gut. Mein persönlicher Höhepunkt war neben "They are germans, they know what Mossad is.", "Sir Old Baldy!" oder "I'll get to be the bitch – I love it!" der Witz den sie zum besten gibt, denn er unterstellt französischen Grundschülern, als erstes "Ich ergebe mich!" in fünf verschiedenen Sprachen zu erlernen.
Aber es gibt auch ernsthafte Momente. So äußern Burton und Sirtis gleichermaßen Kritik an Abrams' neuestem Kinofilm. Zwar gestehen sie ihm zu, ein gelungener Actionfilm zu sein, sehen jedoch keinerlei für Star Trek typische Botschaft in ihm. Auch zur Besetzung ihrer Rollen in einem hypothetischen TNG-Reboot äußern sie klare Vorstellungen: Während Burton noch zwischen Dulé Hill und Donald Glover (JA!) schwankt, sieht Sirtis in Mila Kunis eine würdige potentielle Nachfolgerin. Ansonsten gibt es viel auf die Ohren, was man schon einmal gehört haben könnte: Fragen über die wechselnden Kostüme Deanna Trois, die Schwieirigkeiten, mit einem Visor vor den Augen zu schauspielern oder die Entwicklung eines betazoiden Akzents. Kurz nachdem Sirtis der breiten Öffentlichkeit schließlich ihr Tottenham-Tattoo zeigt, ist das äußerst unterhaltsame Panel auch schon vorüber.

10.52Uhr. Zusammen mit Rok stromere ich durch die Halle. Wir verputzen Hot Dogs, besorgen Tickets für die Party, auf der die "Enterprise-Blues-Band" am Abend spielen soll. Wir begegnen nationaler Star-Trek-Prominenz wie Robert Vogel, Gerhard Raible oder Dirk Bartholomä und hoffen, dass sich besonders letzterer einmal eine dicke Scheibe zumindest in puncto Organisation abschneidet. Denn auch wenn Miri, TAK, sein Lakai Lars und K'olbasa ständig in irgendeiner Schlange stehen, gehen ihre Fotosessions so problemlos, schnell und sorgenfrei über die Bühne, dass wir es als erfrischende Alternative empfinden.


11.30Uhr. Inzwischen fluten wahre Menschenmassen das Areal. Dass dieser Umstand jedoch keinerlei Auswirkung auf die noch immer grandiose Organisation hat, zeigt das erste Fotoshooting, an dem ich persönlich mit den alten Hasen Miri, TAK und K'olbasa teilnehme. Bei Karl Heinz Urban verläuft alles mit einer professionellen Seelenruhe, die beim sehr freundlichen Schauspieler anfängt, sich bei den Assistenten sowie Ordnern fortsetzt und bei dem Fotografen seinen Höhepunkt findet (der sich nämlich nicht zu schade ist, mehrere Fotos zu machen, wenn er der Meinung ist, dass das letzte nicht gelungen sei). Unmittelbar nach dem Abfotografieren bekommt man die Bilder in einer hervorragenden Qualität gleich ausgedruckt, so dass wir inklusive Anstehen, Fotografieren und Fotos erhalten nicht einmal fünf Minuten benötigen. Und da behauptet noch einer, dass die Deutschen das Monopol auf gute Planung hätten!

12.13Uhr. Ich stehe bereits in der nächsten Schlange für William Shatner, als mich TAK herauswinkt. Ich darf den Platz mitnutzen, den der von ihm gebuchte Lakai warmgehalten hat und auch Rok darf auf die Position aufrücken. Selbst wenn es etwas länger dauert als bei Karl Heinz Urban, geht dann alles plötzlich ganz schnell: Plötzlich stehen wir vor der Fernsehlegende und während TAK völlig routiniert sein bereits zweites Foto mit Shatner aufnehmen lässt und auch ich aus meiner anfänglichen (und deplatzierten) Nervosität bei Urban gelernt habe, sieht man Rok das lauthals bis zum Hals klopfende Herz förmlich an. Als er Shatner nach der Aufnahme noch einmal zögernddie Hand reicht, nehme ich ihn mitfühlend in den Arm. Ein vielleicht kitschiger, aber auch (eventuell wegen meines Schlafentzugs) sehr rührseliger Moment ansteckender Begeisterung. Immerhin lässt dieses Erlebnis seine Magenprobleme in den Hintergrund treten.
Das von mir eigentlich mit großer Freude erwartete Panel von Ronald D. Moore und Ira Steven Behr hat leider längst angefangen und weil ich ob der Menschenmassen ohnehin nichts davon mitbekomme, wandere ich wiederum einsam durch die schmalen und überfüllten Gänge und beobachte die vorbeiziehenden Fans.


13.10Uhr. Die lange Nacht steckt mir in den Knochen und auf der Suche nach frischer Luft verlasse ich das Messegelände und finde mich in einer Einkaufsmeile wieder. Ich esse eine Kleinigkeit und bringe meinen hungernden und dürstenden Kameraden Verpflegung mit. Außerdem begegne ich einer Drag-Queen im Seven-of-Nine-Mantel.


14.41Uhr
. Tatsächlich treffe ich jetzt erst das sechste Mitglied unseres Außenteams. Lairis77 schließt sich meiner ziellosen Wanderung an und wird Zeuge, wie ich mir ein Exemplar von "Stellar Kartographie" anschaffe und immer wieder Fotos von originell verkleideten Fans schieße. Da wir ferner nicht mehr ins völlig überfüllte Panel von Connor Trineer und Dominic Keating gelassen werden, setzen wir uns in die Vorstellung des Mars-One-Projektes.

15.15Uhr. Die auf unserem Block bereits diskutierte Unternehmung wird von ihrem Mit-Initiator und Star-Trek-Fan Bas Lansdorp vorgestellt, der zwar vorrangig Propaganda-Arbeit betreibt, aber einige Kritikpunkte (z.B. "Big-Brother im Weltall") entkräften kann. Dennoch bleiben viele Fragezeichen bei den Zuhörern, die nicht immer aufgelöst werden können. Immerhin weckt seine Vision eines Mars, der einmal seine eigene Gesetzgebung haben wird, Assoziationen an Star Trek.

15.58Uhr. Der Versuch, für meine Frau Kleidungsstücke zu kaufen, scheitert zunächst an Lieferschwierigkeiten des Verkäufers. Immerhin kann er mir versichern, dass innerhalb der nächsten zehn Minuten eine neue Lieferung eintreffen wird und tatsächlich – nach nur zehn Minuten kann ich meine Bestellung mitnehmen. Zudem stoße ich auf K'olbasa und wir versuchen trotz unserer Begeisterung, auch negative Aspekte dieser Convention zu benennen. Tatsächlich fehlt uns beiden die Gemütlichkeit, die die FedCon zum Teil noch immer bietet. Die nackte, kalte Halle des Messegeländes, fehlende Sitzmöglichkeiten und kaum vorhandene Dekorationen verleihen der Veranstaltung in etwa die Sterilität eines Borgkubus'. Doch immer wieder findet das freundliche Team und die glänzende Abwicklung unser gemeinschaftliches Wohlwollen.


17.04Uhr. Wir haben die Besichtigung der "Filmwelt-Center-Ausstellung" von Martin Netter abgeschlossen. Wirklich viel Neues ist, abgesehen von einem photonischen Torpedo nicht zu sehen, denn viele der ausgestellten Objekte kennen unsere Tafelrundenmitglieder bereits von unser Exkursion nach Lauenau oder von der unlängst in den Potsdamer Bahnhofspassagen zugänglichen Präsentation.

17.28Uhr. Solidarisch leisten Lairis77 und ich K'olbasa in der Schlange zu dessem Alkoven-Photoshoot Gesellschaft. Nachdem dieses doch sehr dunkel ausgefallene Bild den Drucker verlässt, wandern wir noch einmal gemeinsam in die nahe Einkaufsmeile, um dort nochmals Nahrung und Koffein zu uns zu nehmen. Bei italienischem Essen wiegen Lairis, Miri, TAK, K'olbasa und ich nochmals das Für und Wider genaustens ab. Obwohl die Grundstimmung größtenteils positiv zu sein scheint, gerät auch die Platzverteilung bei den Panels in die Kritik. Da Rok und mir noch das TNG-Reunion-Panel ins Haus steht, verlasse ich den Rest, der ins Hotelzimmer zurückkehrt.

18.36Uhr. Wieder stehe ich in einer Schlange. Diesmal dauert es etwas länger, auch wenn ich mich durch das babylonische Sprachgewirr gut unterhalten fühle. Als wir knapp eine halbe Stunde später endlich eingelassen werden, funktioniert die Platzierung immer noch wie am Schnürchen. Jeder findet einen Sitzplatz, nirgendwo fällt ein unfreundliches Wort und die Ordner tanzen sogar vergnügt zur Lautsprechermusik.


19.21Uhr. Leicht verspätet beginnt das Panel der vier TNG-Stars Gates McFadden, Marina Sirtis, Michael Dorn, Levar Burton und Brent Spiner. Moderiert von William Shatner kostet der Spaß allerdings auch mindestens fünfzig Euro. Doch die Fragen des Publikums fordern bei den Darstellern ein Höchstmaß an Professionalität ein. Fragen über die persönliche Meinung zu den Vereinten Nationen, Big-Bang-Theory-Hypothesen, unnötiger Anti-George-Takei-Gehässigkeiten und gemeinschaftliches Winken für die asiatischen Fans bestimmen das höhepunktsarme Panel. Erst die Genesungswünsche meines Sitznachbarn für Leonard Nimoy führen die ruderlose Diskussionen wieder in sicheres Fahrtwasser, doch bereits zwei mäßige fragen später ist das 'Großereignis' auch schon wieder vorbei.

20.34Uhr. Rok und ich finden uns im Bühnenbereich ein, um an der Party teilzunehmen, auf der die "Enterprise Blues Band" um Casey Biggs, Vaughn Armstrong und Steve Rankin aufspielt. Als Lairis, Miri und K'olbasa wieder zu uns stoßen, setzen wir uns an einen Tisch zu einem sympathischen britschen Ehepaar und verbringen dort einen Großteil des Abends. Die Musik ist nicht immer superprofessionell, aber verbreitet allgemein gute Stimmung. Erst als die Darsteller die Bühne verlassen, und die Musik durch den einsrpringenden D.J. ("Du" von David Hasselhoff) rasant an Niveau einbüßt, verlassen wir fluchtartig das Messegelände.


23.42Uhr. Müde und geschafft kehren wir zum Hotel zurück. Pläne für einen Absacker an der Hotelbar fallen vor lauter Schlafmangel ins Wasser und kurz drauf finden wir uns in der Horizontalen schlapp in unseren Hotelzimmern wieder...


Den dritten und leider auch schon letzten Teil des Destination-Logbuches gibt es hier.

Samstag, 22. Februar 2014

Turons Destination-Logbuch, Teil Eins: Freitag, der 21. Februar 2014

13.25Uhr. Am Hauptbahnhof Potsdam wartet bereits ein vollbepacktes Automobil mit enthusiastischen Star-Trek-Anhängern auf den leicht verspäteten Artikelschreiber (der selbstverständlich keinerlei Schuld an seiner zeitlichen Abweichung trägt). Nach kurzen, aber nicht an Herzlichkeit mangelnden Umarmungen bricht die Vierer-Truppe beherzt in Richtung Zonengrenze auf. Miri, Rok, K'olbasa und Turon47 blicken optimistisch auf die kommenden Tage und auf die knapp fünfeinhalbstündige Reise.


13.31Uhr. Erster Stopp. K'olbasa kommt auf die gute Idee, nochmal die ausgedruckten Tickets zu kontrollieren, bevor es zu spät ist. Alles scheint in Ordnung und die vier im Partnerlook mit TNG-Hoodies ausgestatteten Abenteurer setzen ihre weite Reise ins Ungewisse frohen Mutes fort.

14.22Uhr. Uns wird klar, dass K'olbasas inzwischen seltenen Ausflüge in den Berliner Straßenverkehr in einem direkten Zusammenhang mit dem immer stärker klaffenden Haushaltsloch der Hauptstadt stehen müssen. Dennoch schaffen wir es, die Fahrt zu überstehen, ohne auch nur ein einziges Mal von einem Blitzer, freundlichen Polizeibeamten oder übereifrigen Helikoptern angehalten zu werden.

14.23Uhr. Wir passieren einen zentralen mitteleuropäischen Flusslauf und treten somit ins 'Elbenland' ein. Vielleicht ist das der Grund, dass uns plötzlich soviele LKWs begegnen, die der Schriftzug 'Elflein' ziert. Wir denken an die heterosexuellen Freunde Patrick Stewarts und setzen unsere Reise fort.

14.29Uhr. Erste Gedankenspiele. Jemand schlägt vor, William Shatner mit dem kompromittierenden Tatbestand zu konfrontieren, dass er aus dem selben Staat wie Justin Bieber stammt. Was, wenn er erwidert, dass man Deutschland auch nicht an Hitler messen sollte?' wirft von hinten einer der Beifahrer ein. Kluger Verweis eines anderen Mitreisenden, dass Hitler bekanntermaßen Österreicher war. Wir beschließen, Bürgern des Alpenstaates am Wochenende lieber aus dem Weg zu gehen...

14.59Uhr. Wir passieren die alte Messestadt Leipzig, grüßen aus der Ferne unser Ehrenmitglied Hans Oetzthaler und philosophieren passend zur Thematik über unsere Besucherzahlen und die zum Teil wirren Suchbegriffe, die Internetnutzer auf unsere Seite verschlagen.

15.27Uhr. Wir nähern uns dem berühmt-berüchtigten Hermsdorfer Kreuz. Die Spannung steigt, Einigen Insassen unseres Shuttles (besonders dem Fahrer) steht der Angstschweiß auf der Stirn geschrieben. So manch einer hält sogar gespannt den Atem an.


15.28Uhr. Geschafft! Unser Shuttlepilot K'olbasa hat diese schwierige Herausforderung bravorös gemeistert und zu seinen und unseren Ehren, beschließen wir, dieses Bermuda-Dreieck des deutschen Autobahnverkehrs in "Hermann-Darnells-Dorfer-Kreuz" umzubenennen. Künftige Generationen von Autofahrern werden nochmal Lieder über diesen denkwürdigen Tag singen.

15.58Uhr. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Überwältigt vom Hungergefühl halten wir an der Raststätte Eichelborn. Aufgrund der Alternativlosigkeit kehren wir in einem McDoof ein und verzehren mißmutig totes Fast-Food-gagh.


16.40Uhr. Wir passieren einen Transporter der Orioner.




16.42Uhr. Die Wolkenillumination am Horizont erinnert die Reisenden an den Nexus. Es beginnt, in Strömen zu regnen und wir empfinden Dankbarkeit für den Umstand, dass die Veranstaltung im Inneren eines Gebäudes stattfindet.
Während wir uns überlegen, was wir von der Destination erwarten, merken wir rasch, dass wir sie anhand verschiedener FedCon-Erfahrungen messen. Hin und wieder flammt schon jetzt Kritik auf, doch die Grundstimmung bleibt optimistisch.

17.01Uhr. Wir wechseln auf Drängen der hinteren Plätze das Musikangebot. James Darren beginnt, den Soundtrack für unsere Fahrt zu liefern. Wir passieren Eisenach und  denken für einen Moment an unsere Ehrentafelrundenmitstreiterin Ameise.





17.17Uhr. Endlich ist es soweit: Nachdem wir Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen hinter uns gelassen haben, erreichen wir die innerdeutsche Grenze. Nachdem wir hessischen Boden betreten haben und den 'Hammer-und-Meißel-Staat' (Miri) hinter uns gelassen haben, wird es echt düster. DieWolken auf dieser Seite der Republik wirken bedrohlich dunkel und noch einmal freuen wir uns darüber, dass es eine Indoor-Veranstaltung ist, zu der wir fahren.

17.23Uhr. Es sieht aus wie ein harmloses Schild, doch das braune Zeichen, dass uns auf "Waldhessen" aufmerksam macht, löst lebhafte Diskussionen aus. Gibt es auch Präriehessen? Und was ist mit entfernt verwandten Artgenossen wie Polarhessen, Flachlandhessen oder Wüstenhessen?

17.43Uhr. Etwas Abwechslung bringt die amerikanische Band Five-Year-Mission in unser Gefährt. Besonders der Song über Miri findet allgemeinen Zuspruch.



18.28Uhr. Nochmalige Pause. K'olbasa muss der Alt-Espresso-Entsorgung nachkommen. Er tut dies an eienr Haltestelle, die 'Limes' heißt. Obwohl Rok, Miri und ich fleißig Ausschau halten, gelingt es uns aber nicht, Überreste einer auf dem antiken Rom basierenden Zivilisation zu entdecken.

19.04Uhr. Erstaunlich schnell haben wir unseren Weg ins Herz der Main-Metropole gefunden. Ebenso schnell erreichen wir unser Hotel, das nach Q und einem Getränk benannt wurde. Um das auszugleichen, finden wir uns in einer unendlich langen Schlange von asiatischen Hotelgästen wieder, die nur kurz vor uns angekommen sind und nun ihre Zimmer beziehen wollen.


19.23Uhr. Es ist vollbracht! Wir haben Schlüssel (nun ja, eher Karten) und kurz Zeit, unser Gepäck in unseren Zimmern zu verstauen. Dem folgt eine kurze Einsatzbesprechung, in der wir uns mit dem Gründungsmitglied TAK verabreden, der natürlich schon längst vor Ort ist und uns erste Eindrücke vermitteln kann. Auf dem Weg zu seinem Hotel, der nicht ganz zufällig auch am Messegelände vorbeiführt, wollen wir nach Bäckern, Sparkassen und anderen Versorgungseinrichtungen Ausschau halten.



20.37Uhr. Wir sitzen zusammen mit TAK in einer der vielen Bars des Mariott-Hotels. Hier scheinen neben unserem Berliner Kollegen alle Stars untergekommen zu sein. Während wir nämlich am schaufesterartigen Fenster sitzen, promenieren Stars wie Alice Krige, Connor Trineer, Dominic Keating, Ronald D. Moore, Ira Steven Behr oder Armin Shimerman vor uns auf und ab. Mindestens ebenso unterhaltsam ist die Anwesenheit TAKs, der viele unserer Befürchtungen der Veranstaltung gegenüber zerstreut und ein sehr positives Bild der Organisation zeichnet. Wir allen trinken recht viel, wobei uns allen auffällt, dass noch nie in unserer gemeinsamen Geschichte ein Convention-Start so entspannt verlief.


23.14Uhr. TAK zeigt uns sein Zimmer und staunend genießen wir die atemberaubende Aussicht. K'olbasa hat, einer alten Tradition folgend, seine Mütze im Lokal vergessen. Diese müssen wir abholen, bevor uns ein von TAK organisiertes TAK-si dankenswerterweise heimwärts bringt.


23.28Uhr. In der Hoffnung, noch unserem ausbleibenden Tafelrundenmitglied Lairis77 zu begegenen. nehmen wir in der Bar unseres Hotels noch ein letztes Getränk zu uns. Als wir um Mitternacht auf unsere Zimmer trotten, sind Rok und Miri am Ende ihrer Kräfte.



Wer will, kann den Abenteuern des Tafelrunden-Außenteams übrigens gern unserer Live-Berichterstattung auf Twitter oder Facebook folgen. Den zweiten Teil unserer Schilderungen gibt es hier zu lesen...

Donnerstag, 20. Februar 2014

TV-Tipp: Almost Human

Im amerikanischen Fernsehdschungel tut sich was: Nicht nur bekommt Scott Bakula im Frühjahr seine eigene Krimiserie, auch der neue "Pille", Karl Urban darf in der neuen SF-Copserie Almost Human für Recht und Ordnung sorgen - leider zunächst nur im englischsprachigen Mutterland.

(Anmerkung des Admin: Karl Urban kann man am kommenden Wochenende bei der Destination Star Trek in Frankfurt am Main treffen!)

Die nahe Zukunft: Die unkontrollierte Weiterentwicklung auf allen Gebieten der Technologie hat zu einem sprunghaften Anstieg der Kriminalitätsrate geführt. Da die Polizei mit den Bösen Jungs nicht weiter Schritt halten kann, macht sie sich die Technik zunutze: Jeder Beamte bekommt einen androiden Partner an die Seite gestellt. -Soweit informiert uns der Vorspann.
In den ersten Minuten des Pilotfilmes lernt Detective John Kennex (Karl Urban), dass diese neuen Blecheimer nicht immer ein Segen sind: Aufgrund der sachlichen Einschätzung eines Androiden verlierte er während eines Einsatzes seinen (menschlichen) Partner und sein rechtes Bein. Nach 17 Monaten Koma wieder aufgewacht, bekommt er zunächst eine Metallprotese verpasst und dann einen neuen (Blech)Partner. Der steigt dann auch glatt bei 150m/h auf der Autobahn wieder aus *upps*. Nach der Standpauke bei der Cheffin kriegt Detective Kennex einen Androiden aus einer veralteten Reihe zugewiesen - geboren ist das Dreamteam Kennex und Dorian!

Quelle: themonstermaven.com
Im Laufe der ersten Staffel - die 13 Episoden wurden leider in vollkommen falscher Reihenfolge ausgestrahlt - kämpfen sich die Partner durch allerlei  bekannte Konstellationen. Episode 3 etwa erinnert stark an Stirb Langsam: Geiseln müssen aus einem Hochhaus gerettet werden, wobei pro Filmminute etwa 1 Stockwerk erklommen wird - so kann man eine Folge auch füllen!
In Episode 6 setzt sich Dorian dann für die Rechte eines ihm baugleichen Androiden ein, der mittlerweile als Hausmeister eingesetzt wird - das kennen wir doch auch irgendwoher.

Bisher lebt die Serie also mehr von seinen Charakteren denn von seinen Geschichten.
Wobei, die Nebenfiguren erinnern (noch) eher an Stereotype aus den 90er Jahren: Die toughe Chefin vom Dienst tritt auf wie Linda Hunt in den Space Rangers (ein Kleinod des SF-Fernsehens, mit Betonung aus Klein, denn sie brachte es nur auf 6 Episoden). Der Computerspezialist Rudy ist das Abziehbild des unsicheren Nerds und als Love-Interest für Detective Kennex darf auch noch was Langbeinig-Brünettes durchs Bild springen und sich mit ihm ab und zu Fußball ansehen.

Quelle: itmightbehere.com
Zum Glück für den geneigten Zuschauer dürfen sich die Charaktere ab und zu weiterentwickeln. Karl Urbans Kennex taut langsam auf, ist nicht mehr nur grummelig. Immer wieder blitzt sein Klein-Jungencharme durch, den wir so sehr im neuen Pille lieben gelernt haben. Seine knallharte Seite bewies Urban vorher in der (besseren) Judge Dredd-Verfilmung und die schon-länger-Erwachsenen (Mädels) unter uns werden sich noch an seine Darstellungen des Julius Ceasar und Cupid in Xena - Die Kriegerprinzessin erinnern *räusper*.

 Michael Ealy, der hier den Androiden mit Gefühl Dorian verkörpert kennt man eventuell aus  kleinen Rollen in The Good Wife und Flash Forward. Seine Gefühle stehen Dorian zeitweise im Weg und werden man mit "Ich-wurde-eben-so-gebaut" abgetan. Er bringt dadurch aber auf Mitgefühl in die Fälle und bringt ihn dazu, sich für die Opfer einzusetzten -ausnahmsweise steht mal der Protagonist Kennex hier an der Seitenlinie und schaut verduzt zu. In solchen Momenten macht die Serie wirklich Lust auf mehr. Spaß macht auch, wenn Dorian Stimmen immitiert oder mit Hausmittelchen gegen quitschende Gelenke hilft *Olivenöl*.

Wenn sich Almost Human nun noch überlegt, welchen größeren Storybogen es erzählen möchte, könnte es interessant werden. Leider machte es der der Haussender FOX derzeit (in bester Tradition) leider etwas spannend. Die englischsprachige Ausstrahlung der ersten Staffel liegt in den letzten Zügen und bisher gab es noch keine Ankündigung zur zweiten Staffel. Wünschen wir Karl Urban, dass er seinen Detective Kennex noch etwas ausbauen darf - Nur mit Conventionbesuchen könnte es für ihn etwas langweilig werden bis zum nächsten Star Trek Film. Unsere Empfehlung: Judge Dredd - Die Serie. In Mega City One ist immer was los!

Montag, 17. Februar 2014

Mars One – A One Way Ticket To Mars!?


gemeinschaftlich verfasst von 
Turon47 und Rok

Einleitung
:
Auch wenn er nur etwa halb so viel an Masse zu bieten hat wie die Erde, hat der nach dem römischen Kriegsgott Mars benannte vierte Planet unseres Sonnensystems eine gewichtige Rolle im Star-Trek-Universum inne. Viele Charaktere wie Jean-Luc Picard, Kathryn Janeway oder auch Tom Paris behaupteten, innerhalb ihrer Ahnenreihe frühe Marskolonisten zu finden. Redjac (beziehungsweise Jack the Ripper) konnte der Star-Trek-Überlieferung nach an diesem Ort immerhin acht Frauen meucheln, bevor er nach Alpha Eridani II ins All hinauszog. Die legendäre USS Enterprise NCC-1701-D wurde auf der hiesigen Utopia-Planitia-Werft gefertigt und wie zuletzt die ENT-Episode "Terra Prime" bewies, kommt der Besiedelung des roten Planeten eine Schlüsselrolle beim Griff der Menschheit nach den Sternen zu.
Nun konnte TOS zwar erstaunlich korrekt vorhersagen, wann es zur Mondlandung kommen würde, doch mit Start der Nachfolgeserie TNG gerieten die irdischen Raumfahrtprogramme ziemlich ins Stocken. Die Erforschung des eigenen Sonnensystems ist ziemlich ins Hintertreffen geraten. Da seit dem Zusammenbruch des Ostblocks kaum mehr eine Motivation für ambitionierte staatliche Raumfahrtprogramme wie das der USA zu bestehen scheinen, klingt es nur logisch, den Platz für private Unternehmer freizumachen.




Zum Projekt:
Eine neue Welt. Dorthin, wo noch niemand zuvor gewesen ist. Was Star Trek als Leitmotiv propagiert, versucht die niederländische Stiftung "Mars One" Realität werden zu lassen. Menschen brechen in den Weltraum auf und besiedeln den Mars. Visionär und zugleich revolutionär. Wer diese Reise auf sich nimmt, lässt sein bisheriges Leben hinter sich, wie einst die alten Entdecker der "Neuen Welt". Es ist die Vision, eine Heimat fernab der Erde für die Menschheit zu ergründen.

Die Stiftung "Mars One" plant im Jahr 2024 ihre erste vierköpfige Crew, ohne Rückfahrschein, zum Mars zu schicken, um auf dem "roten Planeten" Menschen anzusiedeln. Die 2011 gegründete Stiftung startete 2013 ihr Auswahlverfahren, um ihre Crew zusammenzustellen. Vier Astronauten werden es beim ersten Flug sein; die nächsten vier starten zwei Jahre später 2026. Zuvor werden im Jahr 2020 ein Rover und 2022 zwei Wohneinheiten und vier Versorgungseinheiten zum Mars geschickt. Durch Robotik wird die Wohnsiedlung aus der Ferne errichtet. Dadurch haben die Astronauten bei ihrer Ankunft eine funktionstüchtiges neues Zuhause. Ziel von "Mars One" wird es sein, Forschungen auf dem Mars durchzuführen. Die Astronauten werden untersuchen, wie ihre Körper auf die veränderten Umweltbedingungen reagieren. So wird ihr Leben unter einem 38prozentigen Gravitationsfeld stattfinden. Außerdem werden sie experimentieren, wie irdische (Speise-) Pflanzen auf dem Mars wachsen. Später sollen lokale Rohstoffe für die Erweiterung der Siedlung genutzt werden. Strom wird durch Solaranlagen erzeugt. Wasser gewinnen die Forscher aus dem gefrorenen Eis, das sich in der Umgebung der Siedlung befinden soll. Einmal angekommen, gibt es für die Astronauten also vielfältige Möglichkeiten, sich auf dem Planeten häuslich einzurichten.


Nachdem das Teilnehmerfeld von über 200.000 Bewerbern auf einen Kandidatenkreis von 1.058 eingeengt wurde, steht fest, dass es auch ein Kandidat aus Potsdam in diese Endauswahl geschafft hat. Der Student Denis Newiak geht dabei sehr offen mit seinen Zukunftsplänen um und informiert auf seiner Website detailliert über seine Pläne und gibt auch Magazinen wie dem Stern bereitwillig Auskunft.



Darum meint Rok, dass "Mars One" ein voller Erfolg wird:
Doch was bringt eine solche Marsexpedition? Wie oft in der Geschichte der Menschheit, ging dem technischen und gesellschaftlichen Fortschritt eine entscheidende Pionierarbeit voraus? Seien es die Gebrüder Wright oder Neil Armstrong. Immer gab es mutige Menschen, die in den entscheidenden Momenten einen Schritt vorwärts wagten. So könnte auch "Mars One" eine unerlässliche Rolle in der Weltraumforschung spielen. Hier lassen Menschen im Sinne der Forschung ihr bisheriges Leben hinter sich, um eine Reise ohne Wiederkehr anzutreten. Die Erschließung einer neuen Welt - nur diesmal nicht über die Meere, sondern durch die Weiten des Raumes. Hier tritt der Mut einiger visionärer Menschen zutage, eine komplette Welt (die Erde) für immer zu verlassen und neue Orte zu erschließen.
Wie die Pionierleistungen davor, birgt auch diese Reise enorme Risiken. Doch ohne solche Abenteurer, die dieses Wagnis eingehen und für ihre Überzeugung ihr Leben riskieren, wären wir heute nicht so weit entwickelt. "Mars-One" kann den menschlichen Wirkungsradius erweitern, technisch, aber auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Das Projekt kann Anstöße geben und Menschen dazu bewegen, öfter mal über die eigenen Grenzen hinaus zu denken. Außerdem kann "Mars One" eine Initialzündung für eine weitere Besiedlungswelle sein. Andere Unternehmungen könnten dieser folgen. Der Mensch kann so ein Stück näher an die Gesellschaft des 24. Jahrhunderts heranrücken. Einer Gesellschaft, in der das Streben nach Profit abgeschafft wurde und der Mensch aus reiner Neugier, Hingabe zur Erkenntnisgewinnung und dem Streben über den Tellerrand (der Erde) hinauszublicken, agiert.


Darum zweifelt Turon47 ein wenig am Erfolg von "Mars One":
So sympathsich, utopisch und romantisch der Plan auch klingen mag - er vereint auch die Kritik prominenter Gegenstimmen wie der des deutschen Ex-Astronauten Ulrich Walter, seines früheren Kollegen Thomas Reiter oder des russischen Kosmonauten-Trainers Sergej Krikaljow auf sich.
Hauptkritikpunkt ist natürlich die Tatsache, dass es sich bei der Unternehmung um einen Flug ohne Wiederkehr handelt. Die potentiellen Freiwilligen müssen sich von diesem Planeten völlig verabschieden und sich auf ein Leben der Entbehrung vorbereiten. Frische Nahrung, medizinische Spezialversorgung oder technisches Equipment sind dann entweder gar nicht, nur durch Nachschubmissionen oder nach Jahrzehnten mittels Eigenproduktion zugänglich.
Und die daraus resultierenden Engpässe sowie deren Folgen sind nur die Spitze des Eisbergs, denn es lauern noch viel mehr Gefahren auf die freiwilligen Kolonisten. Das Zittern um die Landung der Curiosity auf der Marsoberfläche möchte ich mir lieber nicht bei diesem Projekt vorstellen; die ständigen Einschläge von Meteoriten wurde ja schon in der Enterprise-Serie thematisiert und das Fachsimpeln über die Gefahren von kosmischer Strahlung möchte ich an dieser Stelle gar lieber Harald Lesch überlassen.



Auch ich sehe das größte Problem im mutigen und sehr optimistisch ausgelegten Zeitplan. Da Menschenleben von der sorgfältigen Planung, Konstruktion und Ausführung der Pläne abhängen, hätte ich mir mehr Puffer gewünscht. Doch mehr Puffer bedeutet auch, dass die Kandidaten weiter altern und irgendwann Gefahr laufen, zu alt für einen Raumflug zu sein. Denn wer sich heute mit fünfundzwanzig für diesen Trip bewirbt, ist im Jahre des geplanten Starts sechsunddreißig. Wenn es zu den nicht unwahrscheinlichen Verzögerungen kommt, vielleicht sogar schnell sechsundvierzig. Ein mutiges Alter für einen Neustart auf einem unbewohnten Planeten und eine lange Zeit, in der man sich möglichst nicht allzu sehr auf der Erde binden sollte.
Ferner empfinde ich es als beunruhigend, dass bisherige Biosphären-Experimente bislang kaum davon überzeugen konnten, dass der Mensch einer solch extrem belastenden Situation psychologisch gewachsen ist. Ob das durch die für den Rest der Menschheit verfügbare Fernsehübertragung abgefedert werden kann, muss an dieser Stelle doch ernsthaft angezweifelt werden. Schon allein die Idee, die Finanzierung dieser Unternehmung vom wankelmütigen Medium Fernsehen abhängig zu machen, verursacht Zahnschmerzen. Denn großartige Serien wie TOS, Enterprise oder Firefly wurden einfach abgesetzt. Wenn aber die Quote bei diesem Weltraum-Big-Brother nicht mehr stimmt, wie wird dann die weitere Finanzierung von Versorgungsflügen gewährleistet?


Fazit:
Wie man sehen kann, gibt es eine Reihe von stichhaltigen Argumenten sowohl für, als auch gegen dieses Projekt. Doch bei allem Lob und aller Kritik muss man dem Projekt Mars One zugute halten, dass es die längst tot geglaubte Debatte um eine Besiedlung des roten Planeten neu belebt hat. Der Griff des Menschen nach den Sternen scheint wieder in erreichbare Nähe gerückt und und während sich nationale Raumfahrtprogramme seit Jahren in einer höhepunktsarmen Lethargiestarre befinden, bewegt diese Initiative endlich etwas. Selbst ein kleiner Star-Trek-Fan-Blog fühlt sich dadurch scheinbar genötigt, diese Thematik aufzugreifen und seinen Lesern von diesem ohnehin bereits mit großer Aufmerksamkeit der Presse bedachten Thema zu berichten.
Doch warum eigentlich?
Nun, "Mars One" wird, wie einige Mitglieder der Tafelrunde auch, in einigen wenigen Tagen auf der "Star Trek Destination Germany" zugegen sein, sich dort den Nachfragen interessierter Science-Fiction-Anhänger stellen und über ihre Ziele genauer informieren. Im Gegensatz zur fiktionalen Star-Trek-Welt hat "Mars One" allerdings die Möglichkeit, den Grat von Fiktion zu Wirklichkeit zu überschreiten. Ob es dem Projekt gelingen wird, kann nur die Zukunft, das 'unentdeckte Land', zeigen.


Sonntag, 16. Februar 2014

Außenmission: U.S.S. K'Ehleyr - Video Highlights

Nachdem die Tafelrunde am 8. Februar die U.S.S. K'Ehleyr im FEZ besucht hat und wir bereits über die Außenmission berichtet und Fotos veröffentlicht haben, folgen nun die besten Video-Momente des Nachmittags. 
www.kehleyr.de
Highlight der Außenmission war zweifelsohne die Rollenspielvorführung der U.S.S. K'Ehleyr-Crew.
Herzlichen Dank an die Gruppe für die Einladung und an alle Anwesenden, die an diesem Tag da waren. Übrigens: Die Namensgeberin des Schiffes U.S.S. K'Ehleyr, bzw. die Schauspielerin Suzie Plakson wird ab kommenden Freitag bei der Destination in Frankfurt zugegen sein. Nun aber viel Spaß mit dem Video:



"U.S.S. K'Ehleyr" and related materials and works are a purely non profit endeavour.

"STAR TREK" and all associated marks and charakters are Trademarks of Paramount Pictures and CBS.
 All Rights Reserved.

Besucht die Homepage der U.S.S. K'Ehleyr: www.kehleyr.de


Und zum Schluss noch die Lieder, die extra für das Video komponiert bzw. erweitert wurden: Einmal der K'Ehleyr Song ab Sekunde 1 bis 1:30 und von 2:33 bis 3:28. Und zum Zweiten unser Tafelrundensong - etwas verlängert - ab 4:37. Viel Spaß beim Hören. Einfach auf den Play-Button drücken. 


Sonntag, 9. Februar 2014

Ein denkwürdiger Abend: Impressionen vom Stammtisch

Destination: Griebnitzsee. Die Star Trek Tafelrunde hatte sich am 7. Februar 2014 zu ihrem monatlichen Stammtisch im Albers zusammengefunden. Es wurde wieder viel gelacht, Bier getrunken, gespielt, gefaltet und die Population von Spaghettimonstern reduziert. Es gab aber auch einen ganz besonderen Anlass zu feiern...


Wiedereinmal ging ein ereignisreicher Abend zu Ende. Höhepunkt gleich am Anfang war der/die 100.000e BesucherIn auf unserem Blog. Glückwunsch! Dazu folgte noch am gleichem Abend zur selben Stunde ein aktueller Eintrag von Kalami. Auch bedanken wir uns bei einer Besucherin, die extra den weiten Weg aus Jena auf sich genommen hat und mit uns die Crew der U.S.S. K'ehleyr im Berliner FEZ besuchte (Ein ausführlicher Bericht mit Bild- und Videomaterial folgt in den nächsten Tagen).
Die Tafelrunde feiert dieses Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Aus diesem Grund kündigten wir vor versammelter Mannschaft unsere Fünf-Jahres-Party im "Albers" an. Termin wird der 9. Mai sein. Neben Tafelrunden-Mitgliedern sind auch Interessenten und Außenstehende eingeladen - es darf ruhig voll werden! Außerdem wird an diesem Abend ein Programm durch den Abend führen, seid also gespannt, Details dazu folgen in den nächsten Wochen und Monaten und haltet Euch diesen Tag frei!
Was gab es noch? Bald öffnet die Star Trek Convention: Destination Star Trek in Frankfurt ihre Pforten, bei der selbstverständlich auch Tafelrundler anwesend sein und über die Messe berichten werden. Wer also nicht in Frankfurt dabei sein kann, aber trotzdem auf dem Laufenden gehalten werden möchte, der behalte unseren Blog im Auge: Denn bald wird es heißen: Destination: Frankfurt.

Doch zuvor die Bilder des Abends:

Die Bedrohung des Schlefaz ist allgegenwärtig...
...wer nicht stark bleibt, fällt ihm zum Opfer...
...
Aber es gab auch Leute, die Ihren Spaß mit anderen Dingen...
...wie Star Trek Catan hatten.
Anderen war es wieder eine Freude beim Falten zuzuschauen...
Ein Sammelsurium voller Kunstwerke
Einige spielten mit ihrem mobilen Funkgerät...
...andere dokumentierten das Treffen...
...so mancher war einfach nur episch...
...oder in "Stein gemeißelt"...
Es gibt so Bilder, die lassen eine Situation aggressiver erscheinen, als sie in Wirklichkeit war...
Es gibt aber auch Momente die sind einfach...WTF???
Wieder ein schöner Abend und einen großen Dank an alle, die da waren.