Einleitung
Der Film "Star Trek: Der Aufstand" von 1998 bot etliche neue detaillierte Raumschiffe, die zum ersten Mal komplett am Computer entstanden sind.
Eines dieser Schiffe ist ein kleines Föderationsschiff, das Ähnlichkeiten mit einem Runabout hat. Dieses Raumschiff ist aber viel schnittiger und scheint für Erkundungen und den Kampf entwickelt worden zu sein. Eventuell ist diese Schiff auch das Resultat des Dominion-Krieges, wo es feindliche Stellungen observierte.
Bedauerlicherweise hat das Scoutschiff keinen Namen, sondern nur die Registrierungsnummer NCC-75227.
Besonders in Erinnerung blieb einem das Scoutschiff durch die Luftkampfszene aus dem besagten Film, in der das Schiff von Commander Data, der eine Fehlfunktion hat, geflogen wird und versucht ein Shuttle der Enterprise-E abzuwehren, deren Besatzung ihrererseits versucht, ihren Kollegen zu stoppen. Eine Szene, die mit konventionellen Studiomodellen nicht realisierbar gewesen wäre und schon damals eindrucksvoll zeigte, was man mit CGI-Effekten ermöglichen kann.
Ich kann mich noch an das PC-Spiel "Star Trek: Armada" erinnern, in der diese Scoutschiffe ebenfalls zu spielen waren und dort die Bezeichnung "Venture-Klasse" erhielten.
Bedauerlicherweise hat das Scoutschiff keinen Namen, sondern nur die Registrierungsnummer NCC-75227.
Besonders in Erinnerung blieb einem das Scoutschiff durch die Luftkampfszene aus dem besagten Film, in der das Schiff von Commander Data, der eine Fehlfunktion hat, geflogen wird und versucht ein Shuttle der Enterprise-E abzuwehren, deren Besatzung ihrererseits versucht, ihren Kollegen zu stoppen. Eine Szene, die mit konventionellen Studiomodellen nicht realisierbar gewesen wäre und schon damals eindrucksvoll zeigte, was man mit CGI-Effekten ermöglichen kann.
Ich kann mich noch an das PC-Spiel "Star Trek: Armada" erinnern, in der diese Scoutschiffe ebenfalls zu spielen waren und dort die Bezeichnung "Venture-Klasse" erhielten.
Die NCC-75227 mit ihrem Piloten. (Bild: Memory Alpha) |
Das Scoutschiff im Manöver mit dem Enterprise-Shuttle. (Bild: Memory Alpha) |
Das Modell
Das Modell des Scoutschiffes gibt sehr detailliert die Form und Strukturen des CGI-Vorbildes wieder. Lobenswert ist auch die Verwendung der üblichen Materialien, die erst beim gründlichen Ertasten zum Vorschein tratten. So besteht die Oberseite aus Metall und die Unterseite aus Plastik, die so gut verarbeitet wurden, dass erfreulicherweise keine häßliche Trennlinie stört. Farblich hat man auch eine gute Wahl getroffen, denn der Metallic-Ton kann sich sehen lassen. Gut umgesetzt wurden auch die üblichen Zierstreifen eines Sternenflottenschiffes und die Nummer des Schiffes, die insgesamt sechsmal auf der Hülle zu finden ist. Auch die Fenster des Cockpits wurden sauber aufgedruckt. An Kritikpunkten finden sich bedauerlicherweise folgende: Die Deflektorscheibe wurde nur als blaue Fläche aufgedruckt. Ein Klarteil währe hübscher gewesen. Zwar werden die Bussardkollektoren mit solchen angedeutet, aber leider nicht die Rückseiten der Gondeln, geschweige denn die Impulsantriebe, die leider auch nur mit Farbe angedeutet werden.
Ein Klarteil wäre für den Deflektor besser gewesen. |
Immerhin haben die Bussardkollektoren welche erhalten. |
Aber dafür sind die Impulsantriebe wieder nur aufgedruckt. |
Erfreulicherweise kann man die Andockluke auf der Unterseite gut erkennen. |
Die Halterung
Diese wird über die Gondelpylone geschoben und sitzt sehr fest.
Begleitheft
Die übliche Lektüre, die mit einem Schiffsprofil beginnt, auf zwei Seiten über die Entstehung des Scoutschiffes berichtet und auf den letzten sechs Seiten Auszüge aus dem Produktionstagebuch von Herman Zimmermann veröffentlicht, das Einblicke in den Enstehungsprozess des Filmes und über den Bau der diversen Kulissen bietet.
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 139 mm x 80 mm
Höhe mit Stand: ca 78 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018
Höhe mit Stand: ca 78 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018