Während wir aber die noch junge Staffel gemeinsam unter die Lupe nahmen, stellte mir der Gastgeber Chief Reynolds eine Frage, die mich ein wenig auf dem kalten Fuß erwischt hat:
Sind die Föderationsvertreter der Zukunft die Bösewichte dieser Staffel?
Wer will, kann meine genaue Antwort gern noch einmal nachhören, aber ich habe es vermieden, eine direkte Prognose dazu abzugeben. Zu unstet waren die Entwicklungen der Serie bisher, um anhand von Indizien auf den Verlauf einer ganzen Staffel zu schließen.
Vielleicht war das ganz gut so, denn wen trifft die Crew der USS Discovery just in dieser fünften Episode?
Genau, die Überreste jener einstmals ausgedehnten Weltraumorganisation, die sich geradezu als Gegenspieler anbieten würde…
Doch obwohl die Besatzung lange von diesem Moment geträumt hat, muss sie vor Ort feststellen, dass ihr keineswegs der rote Teppich ausgerollt wird. Die generelle Stimmung dem Schiff und seiner Besatzung gegenüber rangiert stattdessen von überheblich über reserviert bis hin zu ablehnend.
Michael Burnham wird schnell klar, dass sich das inmitten einer modernen Flotte antiquiert wirkende Schiff erst noch beweisen muss und schlägt in ihrer Verzweiflung vor, die Vorteile der Discovery zu nutzen, um zu einem Bibliotheksschiff zu fliegen, in dem man biologische Proben zur Synthetisierung gegen eine unbekannte Erkrankung zu finden hofft.
Doch auf der USS Tikhov angekommen muss die Crew der Discovery erkennen, dass der Erfolg ihrer "Bewährungsprobe" davon abhängt, rechtzeitig das Rätsel um die tote barzanische Besatzung zu lösen…
Vielleicht hängt dies aber auch mit einer teilweisen Abkehr vom seriellen Erzählstil und der Rückbesinnung auf die Vorzüge episodenhaften Storytellings zusammen. Zwar werden einige clevere Anknüpfungspunkte für spätere Folgen gelegt, doch im Großen und Ganzen scheint die Staffel sich auf ein behutsameres Tempo und wochenweise Appetithäppchen zu konzentrieren, die jeweils in der Lage sind, fest auf eigenen Beinen zu stehen. Aber genießen wir das, so lange wir können, denn die Vielzahl an gestreuten Hinweise legt deutlich nahe, dass in den verbleibenden acht Episoden noch einmal ordentlich die Post abgehen wird:
Wir können gespannt auf den Zusammenhang zwischen dem Musikstück und dem großen Dilithiumbrand warten, dem Ausbruch des schwelenden Konflikts zwischen Saru und seiner an der Grenze zur Insubordination wandelnden Nummer Eins entgegenfiebern, der langwierigen Genesung Detmers beiwohnen oder dem unvermeidbaren Aufeinandertreffen mit dem Unterweltboss und Smaragdketten-Eigner Osyraa harren (der als Widersacher dem Aufwärtstrend folgend hoffentlich ein wenig vielschichtiger ausfällt als Lorca im Spiegeluniversum, Leland nach der Assimilation durch Control oder Zareh im Bergbau-Saloon der zweiten Folge).
Aber nicht nur mit der Aussicht auf eine turbulente Zukunft versteht die Folge zu glänzen, sondern auch mit einer spannungsgeladenen Gegenwart.
Dass die USS Discovery nämlich nicht gerade mit Blumenstrauß und Präsentkorb begrüßt wird, sondern ihren Wert erst einmal fulminant unter Beweis stellen muss, scheint in Anbetracht der weit klaffenden Technologielücke nur nachvollziehbar (man stelle sich nur vor, dass ein Stadtbürger Athens in Washington DC auftaucht, um die vom rechten Weg abgerückte USA zurück in den Schoß der Demokratie zu führen!). Auch den deutlich schwächeren B-Plot der Handlung ziert immerhin ein typisches Sternenflottendilemma im Spannungsfeld unterschiedlicher Kulturen und deren nicht immer konfliktfreien Zusammenarbeit. Alles in Allem bleibt der Sternenflottengeist deutlich spürbar und auch wenn er so oft in die Dialoge gezerrt wird, dass es mitunter dick aufgetragen wird (zum Beispiel durch einen überambitionierten Vergleich mit dem Renaissance-Menschen Giotto di Bondone), erzeugt diese "Bewährungsprobe" auf jeden Fall eine Aufbruchstimmung, die den Zuschauer in seinen Bann schlägt.
Doch das "Morgen" und "Heute" wäre ohne ein passendes "Gestern" einfach nicht komplett…
Die beiden stilvollsten Fußnoten lassen sich allerdings in der Föderationsblase finden, die das gut versteckte Hauptquartier umgibt.
Während der Hinweis auf die elfte Inkarnation eines Sternenflottenschiffes mit dem klangvollen Namen "USS Voyager" eine Hommage blieb, die kaum einem Zuschauer entgangen sein dürfte, ist die Existenz eines Schiffes mit dem Namen USS Nog (die man verpassen kann, wenn man im falschen Moment blinzelt) einer Fan-Petition zu verdanken, in der dazu aufgerufen wurde, den 2019 verstorbenen Darsteller Aaron Eisenberg und sein Engagement für Star Trek in entsprechender Weise zu würdigen.
Abseits von diesen Nennungen scheint das Design der Zukunft (z.B. in punkto Schiffskonstruktion oder Uniform-Look) etwas unspektakulär, aber es handelt sich immerhin nicht um ein seelenloses Copy/Paste wie noch im Finale von "Star Trek: Picard". So mag dieses Abbild von Föderation und Sternenflotte am Ende wohl weder beim Zuschauer, noch bei der Discovery-Besatzung ein wirkliches Zuhause-Gefühl auslösen, aber die Vielzahl an Referenzen zeigt deutlich auf, dass die Flucht des Serienschwerpunkts nach vorn eine gute Idee war.
Und die Autoren nabeln sich keineswegs von der eigenen Serienvergangenheit ab, sondern üben sich in einem angenehm selbstironischen Umgang mit dieser Historie: So unterstellt das MHN namens Eli Burnham nachweisliche Überemotionalität und zahlreiche Crewmitglieder erhalten in (abermals an DS9 erinnernde) Einzelbefragungen die Möglichkeit, mit pointierten Kommentaren die Ereignisse zurückliegender Folgen aufs Korn zu nehmen.
Besondere Erwähnung verdient in diesem Zusammenhang das Verhör der Spiegeluniversums-Touristin Philippa Georgiou, die erstmals in dieser Staffel ihr durchaus vorhandenes Potential andeutet. Waren wir vielleicht Zeuge eines Bewerbungsgesprächs, das die Handlung der angekündigten Sektion-31-Serie in eine gemeinsame Zukunft mit der Discovery legt?
Schließlich gibt sich die Folge auffallend viel Mühe, all diese Anknüpfungspunkte zu nutzen, um ein "Worldbuilding" in dieser weit entfernten Zukunft zu forcieren. So nimmt man sich erstmals der zeitlichen Nähe zu den temporalen Machenschaften Crewman Daniels an und beschreibt den Zustand einer lädierten Föderation, die von einstmals dreihundertundfünfzig Mitgliedswelten gerade einmal achtunddreißig übrigbehalten hat. Es gibt also eine Menge zu tun, wenn man frischen Wind in diese gebeutelte Organisation bringen will…
Gleiches gilt für Hugh Culber (Wilson Cruz), der zwar an der Außenmission teilnehmen darf, aber dem es verwehrt bleibt, im Zuge dieser Gelegenheit Ausrufezeichen zu setzen. Immerhin kann er während der Verhörszene ein deutliches Ausrufezeichen setzen.
So gesehen kann Doug Jones dankbar sein, dass Saru sich kürzlich zum Captain aufgeschwungen hat, denn damit waren ihm (zum Beispiel für das einleitende Logbuch) ein paar mehr Zeilen vergönnt, in denen mit der Andeutung auf weiterhin bestehende Konflikte mit Michael Burnham immerhin Grund zur Hoffnung besteht, dass dies zukünftig so bleiben dürfte. Ihn zugunsten Burnhams zurückzulassen bleibt allerdings ein Statement für die Rangfolge der Charaktere innerhalb der Serienhierarchie.
Positiv anzumerken bleibt außerdem, dass der Großteil der Gaststars dieser Episode weniger eindimensional wirkte als all ihre Kollegen aus vorangegangenen Folgen (von Book vielleicht einmal abgesehen). Oded Fehr als Admiral Charles Vance und Vanessa Jackson als Sicherheitschefin Audrey Willa blieb innerhalb ihrer kurzen Auftrittszeit ein wenig Raum für persönliches Wachstum vergönnt. Herausragende Bedeutung kommt hingegen dem Kult-Regisseur David Cronenberg zu, der nicht nur als Träger der Buddy-Holly-Gedächtnisbrille ehrenhalber Ausrufezeichen setzte, sondern auch als Star-Trek-Antwort auf den Einbezug Werner Herzogs in "The Mandalorian" gewertet werden kann. Zudem kitzelt er als Kovich viel von dem heraus, was Michelle Yeohs ersten wirklich bemerkenswerten Auftritt ohne aufwändige Zweikampfchoreografie zu etwas ganz Besonderem macht. Nur Jake Epsteins Doktor Attis bildet die berühmte Ausnahme von der Regel; sein Charakter bleibt – wie der mit ihm verbundene Handlungsabschnitt auch – weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Nach diesen lobenden Worten müssen an dieser Stelle aber auch die beiden problematischen Darstellungen der "Bewährungsprobe" angesprochen werden.
Allen voran Rachael Ancheril, die zwar zu Beginn der Staffel durch die Nennung im Vorspann geadelt, nun aber heimlich still und leise vor die Tür gesetzt wurde. Ihr Charakter Nhan fiel einer Entwicklung zum Opfer, die ich an dieser Stelle einmal als "Airiam-Effekt" beschreiben will:
Zuerst wird ihr Charakter innerhalb der Folge auf überhasteter Weise mit zuvor unbekannter Tiefe versehen und ihr Arbeitspensum erhöht sich so sehr, dass sie sogar an der Seite des unbestrittenen Hauptdarstellers auf eine Außenmission geht. Als wäre das noch nicht genug erhält auch ihre Spezies urplötzlich so viel Hintergrund und Substanz wie seit ihrer Ersterwähnung in "Der Barzan-Handel" nicht mehr. Die Zuschauer, die sich an erstaunlich parallele Entwicklungen bei der kybernetisch verbesserten Schiffskameradin Airiam erinnern, wissen daher wahrscheinlich schon, dass Nhan damit aber die Rückkehr an Bord verwehrt bleibt.
Zwar bleibt ihr der Leinwandtod ihrer Freundin erspart, doch mit ihrem Verbleib auf der USS Tikhov geht auch ihr sofortiger Abschied aus dem Hauptdarstellerkreis einher, was der Discovery nicht nur eines Sicherheitschefs, sondern auch eines spannenden Charakters beraubt.
Natürlich ist es legitim und ein Recht der Autoren, Charaktere aus den Drehbüchern hinauszuschreiben und vielleicht winkt der Barzanerin eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt, doch es wäre der Glaubwürdigkeit dienlich gewesen, wenn man diese Entwicklung nicht blaupausenartig von Airiam übernommen hätte. Zudem bot sich in den vorherigen Folgen an, diesen Abschied durch kleinere Nebensätze für die ohnehin kaum beachtete Offizierin ein wenig mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Vor allem aber wäre ihr Ausstieg nachvollziehbarer gewesen, wenn Nhan einige Szenen zuvor die Aufgabe zugefallen wäre, ihren barzanischen Landsmann durch ein Gespräch aus seiner Lethargie zu befreien.
Womit wir auch schon zum größten Kritikpunkt an dieser Episode gekommen wären.
Sonequa Martin-Greens schauspielerische Qualitäten stehen hier nicht zur Debatte, zumal man sie nur kurz eines Abschieds wegen weinen sieht. Dafür wird aber der leidige Burnham-Zentrismus auf eine völlig neue Spitze getrieben, indem man ausgerechnet sie unter fadenscheinigen Gründen dazu auserwählt, als alleiniger Ansprechpartner des traumatisierten Doktor Attis zu fungieren. Dieses unnötige Drängeln in den Mittelpunkt geht allerdings nicht nur zulasten Nhans, der diese Funktion wenigstens ansatzweise einen triftigen Grund gegeben hätte, Attis im Anschluss Gesellschaft zu leisten! Es negiert auch die Entwicklung Culbers, der in seiner (zuvor erst wunderbar eingeführten) Eigenschaft als Arzt und Aushilfs-Counselor nicht nur besser qualifiziert gewesen wäre als Burnham, sondern durch seine eigenen Nahtoderfahrungen über einen Erfahrungsschatz verfügt, der ihn zu einer weitaus besseren Wahl gemacht hätte.
Natürlich ist es ein Merkmal dieser Serie, Burnham in den Fokus der Aufmerksamkeit zu stellen, aber in diesem Fall wäre es für das größere Gesamtbild sinnvoller gewesen, diesen kleinen Moment anderen Darstellern zu überlassen.
Häufig lässt sich die Beschwerde finden, dass die USS Tikhov nicht nur zu alt, sondern auch viel zu klein ist, um als "Samenbank" für den gesamten bekannten Föderationsraum zu dienen. Dabei sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass dieses sehr modern wirkende Schiff die Registrierungsnummer NCC-1067-M trägt, was sie immerhin zum vierzehnten Namensträger seit dem Original machen würde. Diese Modernität spielt auch ihrem Innenleben in die Hände, das nicht so recht zum räumlich begrenzten Äußeren passen mag.
Schließlich wissen wir seit er Enterprise-Episode "Die Zukunft", dass es mittlerweile Schiffe geben muss, die der Tardis aus "Doctor Who" gleich dimensionale Transzendenz (oder wie Trip Tucker es ausdrückte "Wie kann ein Schiff bloß innen größer sein als außen?") aufweisen und mehr Platz fassen, als man es von außen erahnen könnte. Daher sind sowohl die hohen Wände des Archivs, als auch das gewaltige Fassungsvermögen einer solchen biologischen Bibliothek (allein auf der Erde gibt es knapp 400.000 verschiedene Pflanzenarten) vom offiziellen Kanon gedeckt. Ob den Autoren dieser Zusammenhang aber bekannt ist oder ob es sich dabei um einen weiteren glücklichen Umstand handelt, bei dem der Kanon ausnahmsweise für die Serie arbeitet, lasse ich an dieser Stelle einmal dahingestellt.
Zwar wäre mir persönlich lieber gewesen, wenn man statt eines Schiffes eine Station wie Cold Station 12 genutzt hätte, aber bei einer wechselnden Patenschaft ist es nur schlüssig, ein Schiff zu verwenden, das auch seinen Standort verändern kann.
Allerdings gibt es einige andere Punkte, die man an dieser Stelle aufführen muss.
Da ein solches botanisches Archiv besonderen Schutzes bedarf, mutet es ein wenig abstrus an, dass die achtlosen Barzaner an Bord den plötzlichen Strahlungstod sterben, während die empfindlichen Pflanzensamen diesen für sie nicht minder schädlichen Prozess aber unversehrt überstehen.
Zudem scheint es einen Stillstand in der Entwicklung der Transportertechnologie zu geben, denn bei der sichtlichen Erweiterung des Systems scheint man auf weitere Anpassungen auf Strahleneinwirkung in den neunhundertdreißig Jahren aus irgendeinem nicht näher ausgeführten Grund verzichtet zu haben.
Gleichermaßen aus der Zeit gefallen scheint der Umstand, dass Georgiou mit einem Augenaufschlag in der Lage zu sein scheint, Hologramme abstürzen zu lassen. Klar, die Komik der Situation ist offensichtlich und dass es an James T. Kirk erinnert, der mindestens vier Computer in den Selbstmord argumentierte, muss eher als weiterer Pluspunkt gezählt werden. Allerdings handelt es sich um eine technologisch hoch entwickelte Zukunft und wenn man sich vor Augen führt was es für die USS Voyager bedeutet hätte, wenn das MHN aufgrund ähnlicher Vorgänge ausgefallen wäre, wird zusammen mit den anderen hier aufgeführten Exkursen schnell deutlich, dass den Autoren nicht in Gänze bewusst ist, wie hoch der Technologiestand jener Ära sein muss, in der die USS Discovery sich hier befindet.
Nhan mag gegangen sein, aber das heißt noch lange nicht, dass sie im weiteren Staffelverlauf keine Rolle mehr spielen wird (zumal die Nennung im Vorspann sicherlich keine Eintagsfliege sein sollte).
Denn die Formulierungen, die ihren Abschied umgaben, deuten massiv auf ein baldiges Wiedersehen hin.
Meiner Vermutung nach wird Nhan die nächste Zeit tatsächlich mit einer intensiven Suche nach einem pflanzlichen Heilmittel in der Samenbank der USS Tikhov verbringen, und gemeinsam mit Doktor Attis dessen Familie vor dem Tod zu bewahren. Und dann wird es wohl doch noch sie sein, die mit dem gleichen erzählerischen Allheilmittel einen Hauptcharakter wie Michael Burnham, Saru oder Adira Tal das Leben rettet. In die bislang angewendeten Handlungsmuster würde eine solche Entwicklung jedenfalls gut passen.
Synchronisation.
Bei soviel Sternenflottenpräsenz bleibt fast kein Platz für das persönliche Duzen, obwohl es gerade in der ersten Begegnung zwischen Vance und Adira Tal gut gepasst hätte. Immerhin wird der Abschied Nhans von Burnham dadurch etwas persönlicher.
Alles andere, was man beanstanden könnte, ist überschaubar; etwa das aus "duh" ein dreisilbiges "Na was wohl" wird, die liederliche Aussprache des russischen Astronomen Tichow aus dem englischsprachigen Original übernommen wird oder auf welch merkwürdige Weise Detmers Vorname Keyla plötzlich eine fragwürdige Übertragung findet.
Fazit.
Doch die ansonsten gute Episode stolpert abermals über die bemühte Zentrierung Burnhams, dem aus dem Zusammenhang gerissenen Abschied Nhans und einem angemessenen Technologieverständnis, das die Autoren einer Zukunft achthundert Jahre nach TNG nur bedingt entgegenbringen.
Bis die Mitgliederzahlen wieder in die Höhe schnellen, kann von den Fans aber noch immer froh und munter spekuliert werden, welche Hindernisse, Stolpersteine und anderweitigen Schwierigkeiten der Discovery, ihrer Besatzung und vor allem Michael Burnham dabei noch begegnen werden.
Wer wie ich Spaß an diesen Diskussionen hat, dem sei der überaus unterhaltsame Podcast "Infinity and Beyond" an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich ans Herz gelegt – und wer will, kann auch die Gelegenheit nutzen zu hören, was ich Chief Reynolds und Clinton Fox über den bisherigen Verlauf der Staffel zu sagen habe…
Denkwürdige Zitate.
"Captain?"
"Nummer Eins?"
Michael Burnham und Saru
"USS Voyager - Jott! Das ist die zehnte Generation? Liege ich falsch, oder... Die elfte! Na auf die Geschichten bin ich gespannt..."
Sylvia Tilly
"Sie sind wohl der letzte Kelpianer der noch biochemische Spuren des va'harai aufweist! Und Ihr limbisches System wurde ja ganz schön strapaziert, Commander! Neigen Sie zu emotionalen Ausbrüchen?"
Eli
"Eine kurze Geschichtsstunde: Die Föderation hat weite Teile des dreißigsten Jahrhunderts einen Krieg geführt, um das temporale Abkommen zu schützen; ein interstellarer Vertrag, der Zeitreisen verbietet, damit niemand aus der Vergangenheit die Zukunft verändert und umgekehrt. Ihre Anwesenheit ist per Definition eine... Straftat."
Admiral Charles Vance
"Sie waren also tot?"
"Ja. Wie ich schon sagte."
"Klinisch tot?"
"Na emotional tot war ich auch. Und ich wurde ermordet. Ich sage Ihnen, das kann einen fertig machen! Doch mein Mörder und ich vertragen uns..."
Verhörhologramm und Hugh Culber
"Also? Sie waren auf einem Asteroiden. Und?"
"Commander Burnham ist vom Himmel gefallen. Mit Captain Pike. Es hat Sternenflottenoffiziere geregnet. Haben Sie Snacks hier? Ich bin am Verhungern..."
Verhörhologramm und Jett Reno
"Wieso sind Sie Brillenträger?"
"Ich sehe mit Brille, äh schlauer aus."
Philippa Georgiou und Kovich
"Sie haben ihr Imperium doch auch auf der Maxime aufgebaut 'weil uns danach ist'."
Kovich
"Meine Luft, meine Augen."
Nhan
"Ihr Arbeitsverhältnis ist alles andere als professionell."
Willa
"Das Erforschen ist ein Luxus, den wir uns nicht leisten können."
Vance
Weiterführende Leseliste.
01. Rezension zu "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil I"
02. Rezension zu "Fern der Heimat"
03. Rezension zu "Bewohner der Erde"
04. Rezension zu "Vergiss mich nicht"
05. Rezension zu "Bewährungsprobe"
06. Rezension zu "Aasgeier"
07. Rezension zu "Wiedervereinigung, Teil III"
08. Rezension zu "Das Schutzgebiet"
09. Rezension zu "Terra Firma, Teil I"
10. Rezension zu "Terra Firma, Teil II"
11. Rezension zu "Sukal"
12. Rezension zu "Es gibt Gezeiten..."
13. Rezension zu "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil II"
Staffel 2.
01. Rezension zu "Brother"
02. Rezension zu "New Eden"
03. Rezension zu "Lichtpunkte"
04. Rezension zu "Der Charonspfennig"
05. Rezension zu "Die Heiligen der Unvollkommenheit"
06. Rezension zu "Donnergrollen"
07. Rezension zu "Licht und Schatten"
08. Rezension zu "Gedächtniskraft"
09. Rezension zu "Projekt Daedalus"
10. Rezension zu "Der rote Engel"
11. Rezension zu "Der Zeitstrom"
12. Rezension zu "Tal der Schatten"
13. Rezension zu "Süße Trauer, Teil I"
14. Rezension zu "Süße Trauer, Teil II"
Staffel 1.
01. Rezension zu "Leuchtfeuer" und "Das Urteil"
03. Rezension zu "Lakaien und Könige"
04. Rezension zu "Sprung"
05. Rezension zu "Wähle Deinen Schmerz"
06. Rezension zu "Lethe"
07. Rezension zu "T=Mudd²"
08. Rezension zu "Si Vis Pacem, Para Bellum"
09. Rezension zu "Algorithmus"
10. Rezension zu "Nur wegen Dir"
11. Rezension zu "Der Wolf im Inneren"
12. Rezension zu "Blindes Verlangen"
13. Rezension zu "Auftakt zum Ende"
14. Rezension zu "Flucht nach vorn"
15. Rezension zu "Nimm meine Hand"