Wenn man sich den der dritten Staffel optisch angepassten Vorspann dieser Folge genau angesehen hat, so fallen einem neben den wechselnden Hintergrundbildern vor allem das Missverhältnis unter den dort aufgeführten Namen auf.
Denn in diesem Intro lassen sich neben den Namen der sechs Hauptdarsteller
Sonequa Martin-Green,
Doug Jones,
Anthony Rapp,
Mary Wiseman,
Wilson Cruz und
David Ajala noch acht weitere finden, die mit Casting, Musik, Kostümen oder ähnlichen im Zusammenhang stehen.
Der wahre Höhepunkt aber folgt erst danach, denn im Anschluss an diese vierzehn Namen folgen sage und schreibe zweiundzwanzig, deren Arbeit dort mit "
Executive Producer", "
Supervising Producer", "
Co-Producer", "
Co-Executive Producer", "
Consulting Producer" oder gar "
produced by" beschrieben wird.
Mal ganz abgesehen davon, dass ohnehin niemand so genau weiß, wozu Produzenten eigentlich da sind, bleibt dieses Ungleichgewicht ein Novum in der Star-Trek-Geschichte: Während sich nämlich noch in der
Originalserie die fünf Produzenten bescheiden mit einer Nennung im (oder kurz vor dem) Abspann begnügten, setzte ab
TNG der Trend ein, diese Personengruppe nach dem Vorspann zu nennen. Im Laufe von
Deep Space Nine,
Voyager und
Enterprise fand dieser Trend eine Fortsetzung, hielt sich aber auf einem Niveau von mindestens vier bis maximal elf Namensnennungen.
Von dieser ursprünglichen Bescheidenheit ist seit der dritten Star-Trek-Welle kaum mehr etwas zu spüren. "
Picard" etwa steht mit neunzehn Produzenten-Nennungen ihrer Schwesterserie kaum nach und allein "
Lower Decks" bricht ein wenig aus diesem Muster aus, indem es in Anlehnung an das große Vorbild TNG seine fünfzehn Produzenten ebenfalls erst nach dem Intro auflistet.
So bleibt die spannende wie berechtigte Frage:
Verderben zu viele
Köche den Brei?
Story.
Obwohl die
Sternenflotte und schließlich sogar eine Flotte von
Ni'var versuchen,
Osyraa aufzuhalten, gelingt der
orionischenSmaragdketten-Ministerin an Bord der
USS Discovery doch noch die Flucht aus den Höhle des
Löwen. Sie eilt - gefolgt von ihren Widersachern - dem
Verubin-Nebel entgegen, um dessen
Dilithium-reichen Planeten habhaft zu werden. Um seine genaue Position herauszubekommen, schneidet sie meuternden Gefangenen kurzerhand von der Luftversorgung ab, ohrfeigt
Michael Burnham öffentlichkeitswirksam auf der Brücke und scheut sich nicht davor, den Zukunftsabschnittsgefährten der Serienheldin beinahe zu Tode zu foltern.
Aber die ruchlose Tyrannin hat die Rechnung ohne den
Wirt gemacht!
Nicht nur, dass es Michael Burnham gelingt, sich selbst und ihren Liebhaber aus den Klauen der Despotin zu befreien; ihre Schiffskameraden sabotieren auch noch zeitgleich ihr Beuteschiff und zwingen es, aus dem Warp zu fallen und sich seinen Verfolgern zu stellen. Es bricht ein gnadenloser Zweikampf zwischen den beiden ehrgeizigen Frauen aus, die beide alles gewinnen, aber auch alles verlieren können...
Lobenswerte Aspekte.
Besetzung.
Man mag nicht immer damit zufrieden sein, wie die Figuren innerhalb der Serie angelegt sind, doch ich bin noch immer der Meinung, dass der größte Teil der Darsteller im Rahmen der beschränkten Drehbuchmöglichkeiten noch immer das Beste herausholt. Daher will ich an dieser Stelle nicht in den Chor jener Zuschauerschichten miteinstimmen, der nicht zwischen den Darstellern und ihren Rollen unterscheiden kann und jedes Mal auf Sonequa Martin-Green herumhackt, nur weil das Drehbuch abermals nach einem tränenreichen Gefühlsausbruch verlangt.
So trifft abermals eher die Autorenschaft die Schuld daran, dass Michael Burnham wieder in altbekannte Verhaltensmuster zurückfällt. Sie besetzt mit
Pauken und
Trompeten das Aufmerksamkeitszentrum der Folge und darf nicht nur den Tag, das Schiff und die Föderation retten, sondern wird am Ende gar zum
Captain gekrönt. Das mag vielleicht primär dazu dienen, nachträglich den Fokus auf diese Figur zu legitimieren, bleibt aber ein wenig schwer nachzuvollziehen - nicht zuletzt, weil versäumt wurde, den munteren Kommandostuhlstanz an Bord der USS Discovery durch etwas anderes als ihren
Stirb-Langsam-Alleingang mit einem ohnehin absehbaren Sieger zu ehren. Zudem widerspricht ihre Beförderung allem, wofür die Sternenflotte steht (vgl.
Kanonbrüche und Logiklöcher).
Ihrem Vorgänger
Saru [Doug Jones] hingegen kommt trotz dieser Hierarchieverschiebung der Verdienst zu, den heimlichen Höhepunkt der Folge auszumachen. Insbesondere seine Szenen mit dem von Billy Irwin kongenial umgesetzten Su'Kal bleiben in ihrer Darstellung eine der denkwürdigeren Augenblicke in einer Episode, in der ansonsten kaum Platz für Charaktermomente blieb.
Das muss auch
Cleveland Booker [David Ajala] am eigenen Leib erfahren, denn der sympathische Katzenhalter kann zwar nach seiner Freundin Michael Burnham das Privileg beanspruchen, die zweitmeiste Aufmerksamkeit erhalten zu haben, aber auch auf ähnliche Weise jemanden von seinem angestammten Platz zu drängen. Als wären nämlich nicht schon seine Rollen als Folteropfer, Einzelkämpfer und Liebhaber genug gewesen, kann er aufgrund seiner '
empathischen' Fähigkeiten plötzlich den
Sporenantrieb der Discovery bedienen.
Darunter leidet vor allem
Paul Stamets [Anthony Rapp], dem der Bedeutungsverlust deutlich anzumerken ist. Die Szene, in der er mitten in einer Schlacht den Admiral zu bekehren versucht, riecht nach reiner Beschäftigungstherapie für einen unterbeschäftigten Schauspieler, der ansonsten tatsächlich gar nicht zu Wort gekommen wäre. Umso erstaunlicher, dass Rapp ausgerechnet dann seine stärksten Szenen hat, als er allein über Mimik und Gestik suggeriert, dass es zwischen ihm und Burnham in der nächsten Staffel vermehrt zu Reibereien kommen könnte.
Seinem Partner
Hugh Culber [Wilson Cruz] hätte ich gewünscht, dass seiner persönlichen Beziehung zu Adira im Vorfeld etwas Raum gegeben worden wäre, denn seine plötzliche Freude über Grays Erscheinen hätte ruhig mit ein paar mehr privaten Momenten eingeleitet werden können. Ganz generell hätte es ihm - insbesondere im Hinblick auf Stamets Äußerungen der letzten Episode - gut getan, mehr Aufmerksamkeit zu erhalten, denn es bleibt erstaunlich, wie wenig ein Arzt im Angesicht des nahen Strahlentodes zu Wort kommen kann.
Sylvia Tilly [Mary Wiseman] bleibt der Makel des gescheiterten
ersten Offiziers erhalten. Zwar gibt sie im Rahmen der Möglichkeiten eine gute Figur ab, als sie Burnhams Code knackt, ihre Kameraden zu einer Selbstmordmission in bester
Kobayashi-Maru-Tradition überredet und als erster Offizier wie
Troi in "
Radioaktiv" nicht davor zurückschreckt, einen Kameraden in den sicheren Tod zu schicken, aber das alles wird zunichte gemacht, als sie die Führungsverantwortung dankbar auf Burnham abwälzt und damit endgültig ihre sorgsam aufgebaute Rolle des Ersten Offiziers ins Leere laufen lässt. Dass die roten Applikationen auf ihrer grauen Kommandooffiziersuniform in der Schlussszene im Zuge einer digitalen Bearbeitung nachträglich blau eingefärbt wurden, lässt im Hinblick auf die vierte Staffel einen Schlussstrich unter dieses Kapitel vermuten (vergleich dazu
das original Set-Photo auf Trekmovie mit dem am Ende dieses Artikels).
Zwar wird
Adira Tal [
Blu del Barrio] in dieser Schlussszene als Sternenflottenoffizier in die Besatzung aufgenommen, aber trotz ihres Rettungseinsatzes für das Außenteam bleibt sie in diesem Finale eher im Hintergrund. Sie steht zumeist hinter ihrem früheren Geliebten
Gray [
Ian Alexander] zurück, der allerdings auch eher einen Ausbau seiner Rolle in kommenden Folgen andeutet, als die ganz großen Ausrufezeichen im Hier und Jetzt zu setzen. Dabei ist die Metapher, dass er als Transgender wieder sichtbar wird, im Grund recht löblich, aber nicht konsequent zu Ende gedacht. Denn dass Gray überhaupt noch existiert (wenn auch nur als Abbild), verdankt er einer Operation, der er in den Rückblicken noch freudig entgegengefiebert hat. Sieht man ihn hingegen nun diese Operation bereuen, weil er nicht mehr das ist, was er einmal war, sendet ein eher bedenkliches Zeichen aus.
Die restliche Crew hat entweder den Job besserer Statisten oder darf wie
Oyin Oladejo,
Emily Coutts,
Avaah Blackwell,
Patrick Kwok-Choon oder
Ronnie Rowe, jr. Tilly den Sauerstoff streitig machen. Unter ihnen vermag allein Joann Owosekun einen bleibenden Eindruck hinterlassen, auch wenn diesem eine Einleitung in früheren Folgen gut getan hätte.
Dass hingegen
Sara Mitich,
Raven Dauda und vor allem
Tig Notaro völlig ohne Dialoge bleiben, erweckt nicht nur den Anschein einer Zweiklassengesellschaft innerhalb der niederen Mannschaftsränge, sondern trägt auch dazu bei, dass auf dem Weg zum Staffelabschluss eine Menge Potential links liegen gelassen wurde.
Der Gastdarstellerriege fällt größtenteils die undankbare Aufgabe zu, den Siegeszug von Michael Burnham und Book zu ermöglichen, in dem sie möglichst inkompetente Figuren verkörpern.
Allen voran natürlich Osyraa [
Janet Kidder]. Der löbliche Versuch der letzten Episode, ihrem Charakter wenigsten ein wenig Tiefe zu verleihen, verpufft völlig und im Gegensatz zu ihrem Auftreten am Staffelende waren ja selbst die
Weltraumhippies aus "
Die Reise nach Eden",
Armus aus "
Die schwarze Seele" oder die
Pakleds in "
Das Herz eines Captains" vielschichtigere Widersacher. Egal ob sie sich mit Michael Burnham prügelte, Aurellio würgte oder der
vulkanischen Flotte mit Pestizidbomben drohte, blieb sie unter allen Gegnern der bisherigen Discoverystaffeln der mit Abstand schwächste.
Umso erstaunlicher, dass mit
Zareh [
Jake Weber] eine Figur um sie herumtanzte, der es tatsächlich gelang, noch substanzloser zu wirken.
Andere Darsteller wie etwa
Aurellio [
Kenneth Mitchell] wirken hingegen so, als würden sie von den Ereignissen mitgerissen, ohne irgendeinen Einfluss zu haben. Der an den
Rollstuhl gefesselte Wissenschaftler wendet sich jedenfalls erstaunlich schnell von Osyraa ab, um sich nicht minder zügig bei der Mannschaft der Discovery anzubiedern. Auch in diesem Fall hätte eine sorgfältiger ausgebaute Interaktion zwischen ihm und den Crewmitgliedern dazu beigetragen, ihn geschickter in die Haupthandlung einzubauen.
Charles Vance [
Oded Fehr] startet stark, nur um tief zu fallen. Der einstmals größte Kritiker Michael Burnhams erteilt ihr plötzlich nicht nur völlige Absolution, sondern erkennt gar ihre unorthodoxe Genialität an, um sie auf den Stuhl des Captains zu katapultieren. Damit reißt er aber auch alle Professionalitätsluftschlösser ein, die zuvor von ihm gezeichnet wurden, denn es hätte der Situation sicherlich gut getan, wenn er wenigstens im Ansatz jene zögerliche Vorsicht hätte walten lassen, die ihn in vorherigen Folgen ausgezeichnet hat.
Das Beste was sich hingegen zu
Kovich [
David Cronenberg] bemerken ließe, wäre seine Anwesenheit in dieser Episode, die kaum über die Rolle eines unbeteiligten Beobachters hinauslief. Vielleicht sind deshalb die Vermutungen, dass er der
Präsident der Föderation sein könnte, nicht völlig abwegig. Die Anweseheit
Aditya Sahils [
Adil Hussain] kommt allerdings auch nicht darüber hinaus, einen Bogen zur ersten, in ihrem Titel dazugehörigen Episode zu schlagen.
So bleibt ein weiteres Mal die Krone der Gaststars
Su'Kal [
Bill Irwin] vorbehalten. Das kindliche Gemüt des allein auf dem
Holodeck aufgewachsenenen
Brand-Auslösers ist großartig umgesetzt und insbesondere im Wechselspiel mit Saru schaffen es beide Darsteller, die
kelpianische Spezies zu einem Aushängeschild von "
Discovery" zu formen.
Kritikwürdige Aspekte.
Verschenktes Potential. Das Finale einer Staffel bietet die Möglichkeit, Bilanz zu ziehen: Endlich kann man Inhalte bewerten, ohne auf weitere Folgen warten zu müssen! Diese ungewohnte Freiheit geht allerdings mit der Erkenntnis einher, dass dieses Finale weit unter den Möglichkeiten bleibt, die sich im Zuge des namentlich ersten Teils dieser Folge noch eröffnet haben.
Im Gegenteil, es lässt sich eher feststellen, dass "
Discovery" trotz des fulminanten Sprungs in die ungewisse Zukunft auch einen Rückfall in alte Gewohnheiten verbindet: Der Fokus der gesamten Serie kehrt in die Michael-Burnham-Schiene zurück, vermeidbare Logiklöcher reißen die dünne Handlung in Stücke und der Folgenaufbau besteht aus wenig originellen Versatzstücken, die recht lieblos aneinandergereiht wurden.
Doch Eines nach dem Anderen.
In einer nahtlosen Fortsetzung zur kargen Handlung der
letzten Episode kann man Michael Burnham dabei beobachten, wie sie den Krisenmodus
John McClanes wiederaufgreift und die in Not geratene Discovery-Crew im Alleingang rettet. Jetzt könnte man an dieser Stelle sicherlich zu Recht einwerfen, dass sie dabei tatkräftige Hilfe von Book und auch den luftlosen Mannschaftskameraden unterhalb der Untertassensektion erhält, aber bei Lichte besehen reagiert jeder ihrer Sidekicks eigentlich nur auf die genialen Einfälle Burnhams, ohne die ihr erbrachte Aufmerksamkeit zu erhalten. Platz zur Eigenentfaltung gibt es kaum und die Autorin (und im Vorspann aufgeführte Serien-Produzentin)
Michelle Paradise muss für Joann Owosekun schon die plötzliche Fähigkeit eine langjährige Apnoe-Taucherin zu sein wie ein
Kaninchen aus dem Hut zaubern, um diesem schlecht konstruierten (vgl.
Kanonbrüche und Logiklöcher) Nebenhandlungsstrang auf die wackeligen Beine zu helfen.
Die gleiche Drehbuchschreiberin gibt sich darüber hinaus kaum Mühe, ein sonderlich kreatives Science-Fiction-Serien-Finale zusammenzuschreiben, sondern bedient sich stattdessen munter in der Grabbelkiste überstrapazierter Action-Streifen-Klischees. Die Helden ballern sich (mehr oder weniger) unbeschadet ihren Weg durch das Schiff, überleben aufgrund ihrer moralischen Überlegenheit eine entbehrungsreiche Notsituation und am Ende obsiegt das Gute über das Böse. Zum krönenden Abschluss ist es daher abermals Michael Burnham, der als Serienheldin die höchste Ehre obliegt, die flache Hauptwidersacherin der Staffel in einem spektakulären Zweikampf auszuschalten und weil der Mann an ihrer Seite auch mehr Gewicht erhält als der Rest der Crew darf er den nicht minder flachen Sekundärbösewicht den erstaunlich geräumigen Turboliftschacht hinunterschubsen.
Inhaltlich bleibt das alles bestenfalls Schonkost.
Klar kann man der Episode zugutehalten, dass sie den Ansprüchen eines Staffelfinales genügt, viele rote Fäden zusammenführt und auch durchaus spannend und stringent vom Regisseur (und im Vorspann aufgeführten Serien-Produzenten)
Olatunde Osunsanmi in Szene gesetzt wurde - selbst wenn er ein paar Kamera-Saltos zuviel eingebaut haben mag.
Doch das, was beide im Zusammenspiel fabriziert haben bleibt mehr Effekt als Folge, dem jegliche Finesse, clevere Wendungen oder ein halbwegs intelligenter Zusammenhang vielleicht mit tagesaktuellem Bezug fehlen, um diese Staffel würdig zu Ende zu bringen.
Stattdessen bietet es abermals ein absolutes
Doctor-Who-Feeling (ein Zauberende, so viel Platz wie auf der
TARDIS, die Geschicke des Universums sind mit Einzelpersonen verwoben) mit
Marvel-Anleihen (Su'Kals Hintergrund wäre eine ideale Origin-Story für einen Superhelden!) kombiniert mit offenen
Star-Wars-Anleihen (süße Roboter, Kampf zwischen Gut und Böse, viel sinnloses Pew-Pew-Pew), die die Grenzen zwischen Science Fiction und Fantasy weiter verschwimmen lassen. Probleme werden hauptsächlich dadurch gelöst, dass mittelmäßige Bösewichte kamerawirksam massakriert werden, woraufhin sich im Anschluss sämtliche Schwierigkeiten in Wohlgefallen auflösen.
Zudem kann man der Serie zu Recht vorwerfen, sich nicht die Mühe gemacht zu haben, die Entwicklungen sonderlich tiefsinnig oder zumindest sorgfältig genug eingeleitet zu haben.
So erhält der Zuschauer endlich Gewissheit darüber, dass es tatsächlich Su'kals Trauer über den Tod
seiner Mutter war, die über Nacht die Machtverhältnisse im Universum auf den Kopf gestellt hat.
Das mag zwar durchaus im bisherigen Discovery-Erzählrahmen Sinn ergeben, verdeutlicht aber zeitgleich auch das verschenkte Potential, denn es wäre unter anderem denkbar gewesen, das Ereignis mit der
romulanischen Supernova zu verbinden und somit eine inhaltliche Brücke zu "
Picard" zu schlagen.
Dieses angefangene, aber nicht zu Ende geführte Strickmuster entspricht andererseits aber auch bis zu einem bestimmten Grad dem Finale der letzten Staffel, wo man ebenfalls mit einer unerwarteten Flotte durch familiäre Beziehungen, eine zweidimensionale Raumschlacht und einem blutigen Zweikampf versuchte, die Entwicklungen mit einem Knall zu beenden. Fast kann man den Eindruck gewinnen, dass es intern eine Abhakliste für ein Staffelfinale oder zumindest heimliche Traditionslinien gibt denen Autoren bei "
Discovery" genügen müssen.
Abseits davon nimmt Paradise sich auch nicht die Zeit, wenigstens in einem Nebensatz zu erklären, woher Osyraa weiß, wo sich die Schildgeneratoren des
Föderationshauptquartiers verstecken, warum Gray auf dem Holodeck zu sehen ist oder warum es nur eine Atemmaske auf den Lower Decks der Discovery gibt.
Wenn tatsächlich einmal etwas ausgeführt wird, dann mutieren diese Erklärungen gleich zu so unglaubwürdigen, halbseidenen Exkursen wie jene zur Ursache des Brandes. Das damit verbundene
Technobabble hat zwar weit entfernt mit einer wissenschaftlichen Theorie zu tun (
Polyploidie), ähnelt aber laut ausgesprochen eher wirren Verschwörungstheorien wie "
Die Bundesrepublik Deutschland ist in Wirklichkeit nur eine GMBh.", die auch ein Körnchen Wahrheit zu bieten haben (im Grundgesetz wird Deutschland tatsächlich als '
Bundesrepublik' bezeichnet). Natürlich kann man an diesem Punkt ebenfalls zu Recht einwerfen, dass es bei Star Trek des Öfteren derlei hanebüchene Erklärungen gab, aber dass "
Discovery" damit gleich eine geistige Verwandtschaft zu Folgen wie "
Spocks Gehirn", "
Gedankengift" oder "
Die Schwelle" beschwört, lässt sich an dieser Stelle nur schwerlich als Pluspunkt anführen.
An vielen Stellen fehlen hingegen jegliche Erklärungen, Überleitungen aus vorherigen Folgen oder inhaltlich schlüssige Entwicklungen. An ihrer Stelle dominieren stattdessen Special Effects, gewaltige Explosionen und Energiewaffengewitter die dünne Handlung. All das Geld, das in den Folgen zuvor gefehlt hat, um etwa die Planetenoberfläche Vulkans zu zeigen, die
Erde außerhalb des ehemaligen Föderationshauptquartiers zu beleuchten oder dem Föderationshauptsitz mehr Räume zu gönnen, kann man in dieser Episode in einem wahren Feuerwerk aufgehen sehen.
Zusammen mit den exzessiven Zweikämpfen, die selbst "
Fight Club" vor Neid erblassen lassen würden, gleicht die Folge wiederum eher einem Actionstreifen (man beachte nur die erstaunliche Folgenlänge von etwa sechzig Minuten). Das magere Handlungsrinnsal, das daneben übrigbleibt, kann man nur mit viel Fantasie als eigenständige Story verkaufen, die allerdings auch von großen Überraschungen oder Enthüllungen verschont bleibt.
Am schwersten wiegt für mich persönlich der unsägliche Pathos, mit dem "
Ein Zeichen der Hoffnung, Teil II" beladen ist. Szenen, in denen ein kelpianisches Kind seiner Mutter beim Sterben zusehen muss, Owosekun in einem Anflug von selbstloser Selbstaufopferung von einem ach so niedlichen Roboter gerettet wird oder Saru mit seinem neugewonnenen Ziehsohn die Sternschnuppen seiner Heimatwelt betrachtet wandeln ohnehin auf dem schmalen Grad zwischen konstruiertem Kitsch und bemühtem Tritt in die Tränendrüse, aber das Ganze auch noch mit einem
Gene-Roddenberry-Zitat und der Originalserien-Abschlussmusik ausklingen zu lassen, war entschieden zu dick aufgetragen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass ausgerechnet Gene Roddenberry an dieser Serie Gefallen gefunden hätte (man bedenke schon allein seine Ablehnung der DS9-Idee gegenüber und seine starre Haltung, die in der Dokumentation “
Chaos on the Bridge” eindringlich thematisiert wurden), steht die Inhaltsarmut dieses Drehbuches in einem krassen Gegensatz zu dem, was Gene Roddenberry da in zwei simplen Sätzen sagt. Es drängt sich der Verdacht auf, als wolle man mit simplen Mitteln an die niederen Instinkte von Star-Trek-Fans appellieren, ohne dafür aber in den sechzig Minuten zuvor auch nur im Ansatz eine Grundlage zu bieten.
Ohne die Folge damit über den Klee loben zu wollen, bleibt "
Ein Zeichen der Hoffnung, Teil II" das beste Staffelfinale, das "
Discovery" bis hierher zu bieten hatte. Das liegt allerdings weniger an der herausragenden Qualität dieser Episode begründet, sondern eher im Fehlen von Qualität in seinen Vorgängern.
Es genügt durchaus den elementaren Grundansprüchen an ein Staffelfinale, ohne dabei aber wirklich überzeugen zu können. Zwar bietet das
zweiunddreißigste Jahrhundert durchaus genügend Potential, aber es bleibt auch offensichtlich, dass "
Discovery" den Übergang in die neue Star-Trek-Zukunft noch nicht endgültig geschafft hat. Nach einem vielversprechenden Start bleibt es viel eher den Beweis schuldig, dass man mit dem Sprung nach vorn auch die Probleme der Vergangenheit hinter sich gelassen hat. So zeigt sich stattdessen, dass es bei "
Discovery" eine Menge vielversprechende Ansätze gibt, aber nach drei Staffeln wirkt es noch immer so, als wollen es die Macher dabei belassen und nicht einmal versuchen, mehr daraus zu machen.
Kanonbrüche und Logiklöcher. Mit dem Staffelfinale wagt "
Discovery" auch einen Blick auf die eigene Geschichte, indem sie Adira Tal in Su'Kals Holosimulation ausgerechnet die (aus irgendeinem Grund nur aufgemalte) Gestalt der
einzigen Spezies verleiht, die die Serie neben den Kelpianern einigermaßen erfolgreich etabliert hat. Auch die zusätzlichen Informationen zu den
Gormagander boten einen ähnlich nostalgischen Blick zurück in die eigene Serienhistorie. Einzig der Verweis auf alcorianische Trauerfalken wirkt ein wenig befremdlich, denn die Ersterwähnung dieses Tieres stammt aus dem ansonsten sehr stiefmütterlich behandelten
Short Trek "
Calypso". Wenn die dritte Staffel sich bislang eines auf die
Fahnen geschrieben zu haben scheint, dann dieser Mini-Episode jegliche Existenzberechtigung abzusprechen. Die Modernisierung des Schiffes, die Extraktion des Sphärendaten in Staubsaugeroboter und der Wiederaufbau der
Föderation widersprechen jedenfalls so ziemlich allem, was in diesem kleinen Star-Trek-Schnipsel etabliert wurde.
Und weil "
Discovery" eben "
Discovery" ist, bleibt das beileibe nicht das einzige, was man zu Logiklöchern und Kanonbrüchen in dieser Folge anmerken sollte. Nachdem eingangs bereits einige Unstimmigkeiten erwähnt wurden, bleibt noch immer ein gordischer Knoten an Widersprüchen übrig, den es an dieser zu zerschlagen gilt.
Das alles fängt schon mit der Raumschlacht in den Anfangssekunden der Episode an. Abgesehen davon, dass die Energiewaffen der Sternenflottenschiffe sich gegeneinander und die Außenhülle nicht zu treffen scheinen obwohl sie ständig an der USS Discovery vorbeischießen, verwundert es zumindest, dass das veraltete Schiff trotz der Modernisierungen in der Lage ist, derart unbeschadet zu entkommen.
Als Osyraa kurz darauf ernsthaft damit droht, die vulkanischen Schiffe mit Pestizidwaffen zu beschießen, wird es noch abstruser. Schließlich verfügen die gegnerischen Schiffe über Schilde und selbst wenn einige Bombensplitter diese durchdringen könnten, bleibt zweifelhaft, dass diese ihren Weg ins Innere der Schiffe finden würden - schließlich haben Raumschiffe keinen Lüftungsöffnungen, durch die Schadstoffe eindringen würden. Und selbst wenn die Außenhülle der romulo-vulkanischen Raumschiffe beschädigt werden würde, würden die Schadstoffe zusammen mit der Luft entweichen.
Auch Osyraas nächster Plan ist ähnlich kurzsichtig. Der Maschinensektion der Discovery die Atemluft zu entziehen um den meuternden Gefangenen einen qualvollen wie langsamen Erstickungstod zu ermöglichen ist nicht zuletzt deshalb gewagt, weil sich dort unten zentrale technische Einrichtungen wie die Sensorenphalanx, der Shuttlehangar oder der Maschinenraum befinden. Eine halbwegs cleveren Crew hätte den Warpflug also auch sabotieren können, ohne lebensgefährliche Explosionen in der Gondel auszulösen. Überhaupt ist die Idee mit den
Gondeln nicht zuletzt deswegen unsinnig, weil sich die Serie die Mühe gemacht hat, diese im Zuge der Modernisierung vom Rumpf abzutrennen und frei schweben zu lassen. Dadurch hätten weder Owosekun noch ihr suizidaler Roboterfreund ihr Ziel erreichen können, zumal die
Transporter nicht funktioniert haben.
Tatsächlich hätte es eine Vielzahl von Alternativen gegeben. Die Shuttles oder Books Schiff zum Beispiel verfügen über eigene Lebenserhaltungssysteme und hätten Tillys Guerilla-Truppe entscheidend helfen können, wenn man die Sensoren des Schiffes gekappt und damit einen Weiterflug unmöglich gemacht hätte. Ja selbst wenn man sich die Mühe gemacht hätte zu etablieren, dass die genannten Sektionen gesperrt wären, so hätten die Sternenflottenoffiziere die oberen, sauerstoffgefüllten Decks noch immer erreichen können, wenn sie durch
Jefferies-Röhren oder die extensiven
Turboliftschächte geklettern wären.
Damit sind wir auch schon beim größten Aufreger angekommen, denn die inneren Abmaße des Schiffes müssen schon Ausmaße eines
Todessterns oder mindestens eines
Borg-Kubus’ gehabt haben, um ein so platzverschwenderisches Transportsystem unterzubringen. Andererseits räume ich natürlich ein, dass die Technologie aus der Enterprise-Episode “
Die Zukunft” beim Upgrade eingebaut worden sein kann, auch wenn das ziemlich an den
Haaren herbeigezogen wäre.
Praktisch finde ich es übrigens, dass man das Stirnband, mit dem man vor kurzem erst Paul Stamets zur Kooperation gezwungen hat, nun auch zum Foltern benutzen kann, denn es wäre ja eine Schande, ein so schickes Prop in der Asservatenkammer versauern zu lassen.
Merkwürdiger hingegen fühlt sich der Umstand an, dass Osyraa offensichtlich geglaubt hat, Burnham dadurch umzubringen, dass sie ihre Widersacherin in eine Wand voller
programmierbarer Materie schubst. An sich ist die Idee ja gar nicht abwegig, aber wenn sich Paradise die Mühe gemacht hätte, der Bösewichtin vom Dienst bei ihrem Faust- und Fußkampf mehr in den Mund zu legen als ein paar Schurken-Kamellen, hätten man das Verständnis dieser Situation entscheidend verbessern können.
Am verstörendsten fand ich persönlich allerdings nicht das Kofferraumvolumen der Discovery, den unglaubwürdigen Überlebenskampf der Tilly-Truppe oder die Raumschlachtwunderfähigkeiten Osyraas sondern den Entschluss, die
Viridian durch eine Warpkernüberlastung zu sprengen, denn auch wenn ich alle Sachen in Betracht ziehe, die Paradise vergessen haben könnte in ihr löchriges Drehbuch aufzunehmen, bleibt diese Entwicklung nichts weiter als ein erstaunlich kaltblütiger Mord an einem Gegner, der sich nicht dagegen wehren kann. Schließlich hätte man auch problemlos aus dem Bauch des Schiffes springen können, ohne ein absolutes Antimaterie-Armageddon auszurichten.
Was wenn auch nur ein Besatzungsmitglied an Bord der Viridian die Erkenntnisse Aurellios geteilt hat?
Egal wie man es dreht und wendet; die Zerstörung des Schiffes bleibt ein Kriegsverbrechen und dass der Drahtzieher hinter dieser Aktion im Anschluss auch noch zum Captain befördert wird, lässt die moralischen Überlegungen Admiral Vances in der letzten Woche wie einen schlechten Witz erscheinen.
Ohnehin bleibt interessant, dass die Smaragdkette im Anschluss keine Rolle mehr zu spielen scheint. Obwohl sie über einen Kongress, andere Minister und eine Netzwerk
merkantiler Handelsposten verfügt, bricht das politische Gebilde nach Osyraas Tod ebenso plötzlich wie grundlos in sich zusammen. Meine beste und wohlwollendste Erklärung wäre noch, dass Paradise keine Ahnung davon hatte, was ihr Kollege ins Drehbuch der vorigen Folge geschrieben hat, aber auch das ist wahrlich kein Ruhmesblatt für die Serie, die sich dem seriellen Erzählen verschrieben hat.
Aus Platzgründen verzichte ich an dieser Stelle einmal auf weitere Ausführungen, auch wenn es noch mehr Gesprächsbedarf gäbe.
Warum explodiert die
Khi'eth nachdem er und das Außenteam an Bord gebeamt wird?
Woher kennt Zareh eigentlich
Books Katze?
Und reichen tausend Jahre Zeitdifferenz wirklich aus um wehrmachtsgrau wieder zu einer trendigen Uniformfarbe zu erklären?
Einer der größeren Verdienste der Episode bleibt, einerseits die geschlossene Erzählung der dritten Staffel abzuschließen und andererseits einige vorsichtige Ausblicke in kommende Ereignisse zu bieten. Fast scheint es so, als gäbe es erstmals einen größeren erzählerischen Plan in der Hinterhand, der es Paradise ermöglichte, bereits einige der Rätsel der vierten Staffel anzudeuten.
Woher etwa hat Book seinen Namen?
Was ist mit der Tochter von Admiral Vance?
Wie bringt der bereits wiederauferstandene Culber Gray zurück von den Toten?
Wird die Discovery sich mit der Aufgabe eines Dilithiumtransporters und Entwicklungshelfer begnügen?
Wie geht es mit
Zora weiter?
Wie bekommt man Ni'Var zurück in den Schoß der Föderation?
Werden
Kwejianer nun die designierten Navigatoren einer schnellen Eingreif-Flotte auf Pilzantriebsbasis?
Außerdem heißt es bald schon wieder: Konflikte, Konflikte, Konflikte!
Die Kommandosituation deutet auf Spannungen zwischen Burnham und Saru hin, während die eisigen Blicke des Mykologen nahelegen, dass auch Stamets noch ein Hühnchen mit der streitbaren Einzelkämpferin zu rupfen hat. Zudem kann er gleich mit Book um seinen Stammplatz in der Sporenkammer streiten.
Auch wenn das Finale beileibe nicht perfekt ist, gelingt es dennoch, erneut Spannung auf die nächste Staffel aufzubauen. Die Zeichen stehen auf Hoffnung und Neuanfang und es bleibt zu hoffen, dass die vielen Autoren, Produzenten und anderweitig beteiligten Kreativköpfe auch ihre Lehren aus dieser Staffel ziehen.
Alles in allem erfüllt “Ein Zeichen der Hoffnung, Teil II” die grundsätzlichen Anforderungen, die an ein Staffelfinale gestellt werden. Die roten Fäden führen zueinander, die drängenden Fragen werden beantwortet und die übergreifende Handlung findet einen Abschluss. Am Ende schält sich ein durchaus spannendes Action-Spektakel heraus, das vor allem in seinen Szenen mit Beteiligung von Kelpianern seine darstellerischen Höhepunkte findet.
Dem gegenüber steht allerdings ein unausgegorenes, schwaches Drehbuch, das eher einem Actionfilm als einer Star-Trek-Episode würdig ist. Es degradiert viele seiner Figuren zu besseren Statisten und treibt die Zentrierung auf Michael Burnham auf die Spitze, indem sie die Figur trotz zweifelhafter Taten zum Captain der Discovery befördert. Einem Bausteinprinzip gleich wird eine wenig originelle Handlung abgearbeitet, die sich nicht nur zu viele Logiklöcher leistet, sondern sich letztlich in Pathos verliert.
Bewertung.
Ein ausreichendes Staffelfinale mit mangelhaftem Drehbuch.
Schluss.
Auf der Gehaltsliste von "
Discovery" stehen zweimal mehr Produzenten als noch zu TNG-Zeiten. Bei deutlich weniger Folgen und ebenso deutlich erhöhten Produktionskosten ist das sicherlich ein Nachteil, aber das wahre Problem sehe ich darin, dass allein an der dritten Staffel vierzehn unterschiedliche Autoren beteiligt waren, die augenscheinlich nicht in sonderlich engem Kontakt miteinander gestanden haben.
Im Hinblick darauf, dass sich die Bedingungen aufgrund der aktuellen Pandemielage zur vierten Staffel nicht unbedingt verbessert haben dürften, bleibt offensichtlich dass "
Discovery" mehr als jemals zuvor einen unabhängigen Autoren benötigt, der das Ganze noch einmal prüft, was die Autoren verfassen. Er muss wichtige Informationen über Folgen hinweg einstreuen, auf die inneren Zusammenhänge achten, die Kontinuität der Scripte wahren und sich nebenbei mit dem Kanon auskennen. Diese Person sollte nach Möglichkeit niemand sein, der eine
vulkanische Gedankenverschmelzung zwischen
Androiden und
Menschen für möglich hält.
Die Bedingungen um die Produktion der vierten Staffel erfordern genau diesen Posten und mir wäre es lieber, die Autoren würden sich ausgiebig Zeit nehmen, auch auf wichtige Details zu achten, als die nächste Staffel übers
Knie zu brechen. Lieber warte ich ein Jahr länger auf die nächsten Folgen, als dass die nächste Staffel zu einem weiteren Opfer einer zunehmenden Isolation aller beteiligten Parteien wird.
Und wenn dann der Vorspann den Posten eines "
Supervising Story Editor" listet, wird auch die Qualität der Serie davon profitieren...
Denkwürdige Zitate.
"
Was soll ich sagen? Wir sind die Sternenflotte!"
Michael Burnham
"
Du hast mein Leben gerettet und das von vielen anderen. Ich kenne Dein Herz!"
"
Das orionische Herz hat sechs Herzklappen. Das Blut fließt in beide Richtungen. Unser Herz ist so viel komplexer als das menschliche Herz..."
Aurellio und Osyraa
"
So was nennt man eine 'ausweglose Situation'."
"
An so etwas glaube ich nicht!"
"
Dann haben Sie eine ganze Menge zu lernen..."
Zareh, Burnham und Osyraa
"
Etwas wollen ist nicht das selbe wie etwas machen!"
Su'Kal
"
Was denkst Du, wer wird wohl einen größeren Fleck hinterlassen: Du oder Deine Katze?"
"
Sie ist… eine Königin!"
Zareh und Cleveland Booker
"
Du musst uns anführen. Du! Aber falls es Dir hilft: Das ist ein Befehl!"
Sylvia Tilly zu Burnham
"
Selbst wenn man Angst hat, Su’kal, kann man noch den Blick nach vorne wagen."
Saru
“
Lasst uns fliegen…”
Burnham
Weiterführende Leseliste.
01. Rezension zu "
Ein Zeichen der Hoffnung, Teil I"
02. Rezension zu "
Fern der Heimat"
03. Rezension zu "
Bewohner der Erde"
04. Rezension zu "
Vergiss mich nicht"
05. Rezension zu "
Bewährungsprobe"
06. Rezension zu "
Aasgeier"
07. Rezension zu "
Wiedervereinigung, Teil III"
08. Rezension zu "
Das Schutzgebiet"
09. Rezension zu "
Terra Firma, Teil I"
10. Rezension zu "
Terra Firma, Teil II"
11. Rezension zu "
Sukal"
12. Rezension zu "
Es gibt Gezeiten..."
13. Rezension zu "
Ein Zeichen der Hoffnung, Teil II..."
Staffel 2.01. Rezension zu "
Brother"
02. Rezension zu "
New Eden"
03. Rezension zu "
Lichtpunkte"
04. Rezension zu "
Der Charonspfennig"
05. Rezension zu "
Die Heiligen der Unvollkommenheit"
06. Rezension zu "
Donnergrollen"
07. Rezension zu "
Licht und Schatten"
08. Rezension zu "
Gedächtniskraft"
09. Rezension zu "
Projekt Daedalus"
10. Rezension zu "
Der rote Engel"
11. Rezension zu "
Der Zeitstrom"
12. Rezension zu "
Tal der Schatten"
13. Rezension zu "
Süße Trauer, Teil I"
14. Rezension zu "
Süße Trauer, Teil II"
Staffel 1.
01. Rezension zu "
Leuchtfeuer" und "Das Urteil"
03. Rezension zu "
Lakaien und Könige"
04. Rezension zu "
Sprung"
05. Rezension zu "
Wähle Deinen Schmerz"
06. Rezension zu "
Lethe"
07. Rezension zu "
T=Mudd²"
08. Rezension zu "
Si Vis Pacem, Para Bellum"
09. Rezension zu "
Algorithmus"
10. Rezension zu "
Nur wegen Dir"
11. Rezension zu "
Der Wolf im Inneren"
12. Rezension zu "
Blindes Verlangen"
13. Rezension zu "
Auftakt zum Ende"
14. Rezension zu "
Flucht nach vorn"
15. Rezension zu "
Nimm meine Hand"