Mittwoch, 8. Juli 2015

James Horner Tribut

Was wäre wohl ein Kinofilm ohne Musik? Selbst in der Stummfilmzeit war der Mann am Klavier ein wichtiges Element für die künstlerische Umsetzung. Emotionen wie Angst, Trauer, Glück, Liebe und Humor wären ohne die passende musikalische Untermalung nie so sinnlich erlebbar.
Im letzten Monat ist ein ganz Großer von uns gegangen: der Komponist James Horner.
Nicht zuletzt machte seine Filmmusik den zweiten und dritten Kinofilm von Star Trek so unvergesslich.

James Horner 14.08.1953-22.06.2015
Bildquelle: socialnewsdaily.com
James Horner hatte neben seinem musikalischen Beitrag auch einen Cameo im "Zorn des Khan" und wird somit auch für spätere Generationen von Star-Trek-Fans bis mindestens ins 23. Jahrhundert unvergessen bleiben.
Cameo Auftritt in Star Trek II, James Horner (rechts)
Wie sehr James Horner die Welt der Filmmusik prägte, zeigt sich in der Würdigung seiner Leistung durch die namentliche Erwähnung in der Soundbibliothek  "Nexus-Hollywood", in der ihm zwei Instrumente gewidmet wurden. Diese virtuelle Instrumentensammlung stellt für viele Hobbymusiker weltweit eine Grundlage dar, sich selbst musikalisch zu entfalten.


Wir, die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell, möchten James Horner, einen großen Menschen und Komponisten ehren und haben ihm deshalb ein Lied gewidmet, welches das musikalische Thema aus Star Trek II aufgreift und mit einer eigenen Melodie verschmilzt. Vielen Dank an K'olbasa für die Idee und an Marcus von der USS K'Ehleyr für die Sternenanimation.
Song: Ronald Kah - The Other Side

Dienstag, 7. Juli 2015

I have a dream...


Diese Bedeutungsschwangeren Worte gingen mir heute durch den Sinn, als ich die Meldung auf startrek.com vernahm. Der erste richtig funktionierende Kommunikator im klassischen Star Trek Look kommt auf den Markt. Was den allgegenwärtigen star-wars-Jüngern ihr Lichtsäbel ist für mich schon immer Kirks Kommunikator gewesen! Unterschiedlicher kann die Annäherung an ein Fanuniversum nicht sein. Während das eine Franchise nicht nur den Namen "Krieg" im Namen trägt, sondern kriegerische Auseinandersetzungen nur allzuoft mit Leuchtschwertern in bester Kreuzrittermanier ausgetragen werden, setzte die andere Serie auf Erforschung des Unbekannten und, ja, Kommunikation! Schließlich ist diese die Basis für ein friedliches Zusammenleben, für das Finden von Kompromissen, das Abwägen von Möglichkeiten und Auf-einander-zugehen!
Der Kommunikator steht für all das, quasi die diplomatische Flüstertüte des Weltalls.
Und nun kann man sich ein solches Teil zulegen, für mich war es nur eine Frage der Zeit! Schließlich sind die fiktiven Ideen von Star Trek schon lange Inspiration für Wissenschaftler und Tüftler auf der ganzen Welt, man denke nur an den ausgelobten Preis für einen funktionierenden Tricorder!




Das Unternehmen  The Wand Company“ präsentierte heute auf der Comic-Con in San Diego einen voll funktionsfähigen Bluetooth Star Trek: The Original Series Communicator.  Dieses  Gerät soll alle für ein heutiges modernes Mobiltelefon üblichen Funktionen in einer exakten Nachbildung des legendären Kommunikators vereinen.
Mit Hilfe eines 3D-Scannen hat das Unternehmen versucht sicherzustellen, dass jeder Millimeter, jedes Detail und  jedes gefällige Designelement des Originals auf das neue Gerät übertragen wurde.
Anscheinend soll mit Hilfe von Bluetooth eine Verbindung zu einem  anderen Mobiltelefon möglich sein. Für mich der Clou: das berühmte und mit einer lockeren Handbewegung „Aufschnappen-lassen“ des Deckels soll in die Funktionen integriert werden.


Der Communicator wird mit einem eleganten Stand mit Magnetverschluss, um den Communicator sicher zu befestigen, geliefert. Mit Hilfe von Induktion kann das Gerät auf diesem Stand geladen werden. Für das hochwertige Aussehen sorgen der Metalldruckguss und gebürstetes Aluminium. Hochwertige Details wie Mikrofon und Antennen Gitter sowie ein sorgfältig dem Original nachempfundenes Gehäuse komplettieren den Traum eines jeden Trekkers.  Nun muss der geneigte Fan auf  Conventions nicht mehr zwei Kommunikationsgeräte mit sich herumschleppen, eines, welches zum Kostüm passt und eines, was wirklich funktioniert!
Natürlich wird der funktionierende Kommunikator mit einer Reihe von authentischen Star Trek Sounds ausgestattet sein. Ebenso ist das Gerät als Audio-Lautsprecher für Musikstreaming Dienste und zum Abspielen von MP3 geeignet.

Na dann, zum 50. Geburtstag von Star Trek kommt damit ein würdiges Star-Trek-Accessoir auf den Markt, welches sicher nicht nur für Leute, die schon alles haben, interessant sein dürfte.

Montag, 6. Juli 2015

Brettspiele, die die Welt bedeuten: Attack Wing auf der Berliner Brettspiel-Con


War das ein Wochenende!? Temperaturen um die vierzig Grad, sturmartige Gewitterfronten und eine sadistisch sengende Sonne hielten das gesamte Land in einer unbarmherzigen Geiselhaft.
Und dennoch, trotz dieser widrigen Umstände brachen einige Tafelrundenmitglieder gemeinsam auf, um ihren freien Sonntag statt am Badesee zusammen mit vielen fremden Menschen in einem aufgeheizten Backsteinbau zu verbringen.


Vielleicht verwundert dieser an Irrsinn erinnernde Umstand etwas weniger, wenn ich gleich zu Beginn dieses Artikels verrate, dass es sich beim Reiseziel um eine Convention handelte.
Doch keine FedCon, keine Science-Fiction-Tage einer grünen Stadt irgendwo in Rheinland-Pfalz und auch keine der Veranstaltungen, die im Moment um die Bezeichnung „ComicCon Germany“ balgen zog die überschaubare Delegation aus Babelsberg an, sondern die Aussicht, an der ersten Berliner Brettspiel-Convention teilnehmen zu können.


Nanu, Brettspiele?“, höre ich jetzt bereits den ein oder anderen Leser grübeln, „Was hat das denn mit Star Trek zu tun?
Nun, zum Beispiel gibt es eine ganze Reihe an spannenden Star-Trek-Gesellschaftsspielen wie etwa das klingonische Original-„Monopoly“, „Star Trek: Scene It?“ oder auch die bekannte Adaption der „Siedler von Catan“, die nicht nur Sammlerherzen höher schlagen lassen, sondern auch eine Menge Unterhaltung bieten und daher an dieser Stelle zumindest eine Nennung ehrenhalber verdienen.
Andererseits stehen selbstentworfene Star-Trek-Spiele in unserer Runde in einer gewissen Tradition, wie etwa denkwürdige Tafelrundenabende mit Adaptionen der Star Trek: Karriereleiter, Star Trek: Anno Domini oder Star Trek: Trivial Pursuit bereits lebendig unter Beweis gestellt haben.
Nicht zuletzt liefert schließlich niemand Geringeres als der Wesley-Crusher-Darsteller Wil Wheaton mit seiner Youtube-Reihe „TableTop“ den lebendigen Beweis dafür, dass beide Fan-Universen alles andere als unvereinbar sind.


Unter den deutschsprachigen Varianten der Table-Top-Video-Shows gehört das Duo Hunter und Cron sicherlich zu den bekanntesten Vertretern ihrer Art unter deren Ägide nun zum ersten Mal in der Bundeshauptstadt der Versuch unternommen wurde, eine Convention für die Spieler-Szene auf die Beine zu stellen.
Zwischen zehn und zwanzig Uhr waren daher am Sonnabend und Sonntag die Tore zur Aula der evangelischen Schule Friedrichshain geöffnet worden, wo nationale Szene-Stars wie Uwe Rosenberg, Klemens Franz oder Stefan Stadler den interessierten Besuchern geduldig ihre Spiele erklärten. Ein umfangreiches Arsenal an kostenfrei ausleihbaren Spielen und eine Empore mit einladenden Tischen bot allen Gästen die Möglichkeit, eine große Bandbreite unterschiedlicher Produkte vor Ort anzutesten. Und auf der Bühne spielten währenddessen Hunter und Cron vor laufender Internet-Kamera munter mit anderen Fans.


Ein perfektes Ziel für einen Familienausflug, möchte man meinen, doch tatsächlich blieb der große Besucheransturm nicht zuletzt aufgrund der vulkanischen Hitze aus. Dieser Umstand mag den Geldbeutel der engagierten Organisatoren über die Gebühr geschröpft haben, doch für die Atmosphäre der Veranstaltung erwies es sich vielleicht als Glücksfall. Eine familiäre Stimmung unter den kontaktfreudigen Gästen und den freundlichen Helfern trug zum besonderen Flair der Convention bei, wobei anzumerken bleibt, dass trotz der überschaubaren Personenanzahl eine erstaunliche Internationalität herrschte.
Gut und schön.“, höre ich an dieser Stelle wieder den ein oder anderen Leser denken, „Aber was hat das jetzt mit Star Trek zu tun?
Nun, am Sonntag bot sich den Besuchern der Brettspiel-Con die einmalige Gelegenheit, bereits vor dem offiziellen Deutschlandstart einen Einblick in das Weltraumschiffsschlachtspiel „Star Trek: Attack Wing“ zu erhalten.


Beschreibung. Vielleicht kommen dem ein oder anderen Leser Konzept, Aufmachung und Titel des Spieles irgendwoher bekannt vor. Das könnte daran liegen, dass es mit "Star Wars: X-Wing" bereits seit längerer Zeit eine Vorlage aus der großen Science-Fiction-Konkurrenz-Franchise gibt, deren Spielsystem in diesem Fall für Star Trek adaptiert wurde.
Zwei bis acht Spieler können sich mit grünen und roten Aktionswürfeln epische Raumschlachten liefern, deren Mechanismen im Prinzip denen aus Computer- und Rollenspielen gleichen, nur dass man in diesem Fall das unbezahlbare Vergnügen genießen kann, seinem Gegenüber in die Augen und auf das Schiff gleichzeitig sehen zu können. Man kann sein eigenes Schiff frei bewegen und muss vor allem Angriffs- und Verteidigungswerte, Entfernung zum Ziel oder Bewegungsmöglichkeiten im Hinterkopf behalten.
Darüber hinaus hat man die Gelegenheit, verschiedene Fraktionen wie Sternenflotte, Klingonisches Imperium, Romulanisches Sternenimperium, das Borg-Kollektiv u.v.m. zu spielen (worin im Vergleich zum Star-Wars-Ableger der große Vorteil liegt) unter deren Schiffen man sich eines oder mehrere erwählen kann. Beendet ist das Spiel, wenn man entweder eine Mission abschließen konnte oder seine Gegner vernichtet hat.


Lobenswerte Aspekte. "Star Trek: Attack Wing" ist das ideale Spiel für Sammler, denn in unzähligen Erweiterungen kann man eine große Bandbreite von Schiffen erwerben und anschließend befehligen. Die Mechanismen sind so einleuchtend wie eingänglich und besonders hervorzuheben ist, dass man – unter Berücksichtigung ausgeglichener Spielparameter – auch versucht hat, dem offiziellen Kanon Tribut zu zollen. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Spiel, in dem man sich schnell verlieren kann, eben weil es den Mitspielenden tatsächlich das Gefühl vermittelt, glaubwürdige Star-Trek-Schlachten zu schlagen.


Kritikwürdige Aspekte. Die Raumschiffmodelle sind nicht nur kleiner als ihre Cousins und Cousinen aus dem Hause Eaglemoss, sondern auch teurer (ca. 16 bis 17€) und detailärmer. Bei der Vielzahl von Erweiterungen (vgl. dazu die Memory-Alpha-Liste) und dem bereits vierzig Euro teuren Grundspiel kann man als ohnehin an teures Merchandise gewöhnter Fan schnell ausmalen, was das unentdeckte Land für immense Kosten mit sich bringen wird.
Bei dementsprechenden Preisen wirkt es darüber hinaus unverständlich, dass Abstandsmesser aus Pappe gefertigt sind, die Optik der Raumschiffe recht spartanisch ausgefallen ist und zur Aufbewahrung der Spieltoken adäquate Unterbringungsmöglichkeiten fehlen.

Mit viel fachmännischer Geduld aufgewertet: Die Vor'cha dieses Abends

Fazit. Und dennoch: 
Als ich mit meinem klingonischen Vor'cha-Kreuzer nicht nur meine als Borg-Königin getarnte Frau, sondern auch den Voyager-Kommandeur Atlas zu Staub im Weltall pulverisierte, war ich vollends begeistert von Spielprinzip, Spielgefühl und Spielpräsentation (durch einen Babelsberger Landsmann). Wer selbst einmal in diesen Genuss kommen möchte, kann sich gern der Star Trek Attack Wing Gruppe Berlin bei Facebook anschließen, die ihre (absolut berechtigte) Leidenschaft in monatlichen Treffen auslebt und sich bei einem ihrer Events ein eigenes Bild vom Suchtpotential dieses Spiels machen.


Als die erste Berliner Brettspiel-Convention am Sonntag Abend schließlich ihre Pforten schloss, schwang mit den schweren Holztüren auch ein Stück Wehmut mit. Es bleibt inständig zu hoffen, dass trotz der mäßigen Besucherzahlen und des drückenden Wetters im nächsten Jahr eine zweite Auflage dieser sympathischen Veranstaltung stattfindet und dass dann auch dort wieder ein Platz für ein spannendes Star-Trek-Spiel geschaffen wird. Die mutige Delegation aus Tafelrundenmitgliedern war jedenfalls durch die Bank weg froh darüber, dass sie statt eines dösigen Nachmittags am Badesee einen spannenden Spieletag im Herzen Berlins beiwohnen konnte.


Unser Dank gilt dem Tafelrundenmitglied (ehrenhalber) Atlas, der diesen Einblick in die unendlichen Weiten der Brettspielwelt überhaupt erst ermöglicht hat...

Mittwoch, 1. Juli 2015

Damons Verbesserungen Teil 4 (DS9, Akira, Jem'Hadar)

Liebe Star-Trek-Eaglemoss-Fans. Es war in den Kommentaren schon zu lesen, Damon hat wieder weder Kosten noch Mühe gespart und an seinen Modellen Hand angelegt. Und wieder kam zum Teil Überraschendes herraus und man muss langsam wirklich staunen, was man mit ein paar Pinselstrichen und kleinen eingeklebten Holzblättchen alles machen kann. Also nehmt Euch jetzt bitte mal Eure eigenen Modelle hervor und vergleicht es mit den Bildern. Da die Leute von InterAbo es ja scheinbar mittlerweile einigermaßen auf die Reihe bekommen haben, die Modelle regelmäßig und fast pünktlich auszuliefern, scheint die allgemeine Zufriedenheit langsam zuzunehmen, gut nachlesbar in unsren Kommentaren. So, jetzt zu Damons neuesten Verbesserungen:
Deep Space Nine:
Damon: "Als erstes habe ich alle Bereiche die gelb sind mit Ockerfarben nachgemalt um der Station optisch etwas mehr pepp zu geben! Bekanntlich ist es ja auch die cardassianische Grundfarbe ;). Dann gab ich der Station Fenster im inneren Bereich des Andockrings. Da habe ich kleine Holzleisten eingeklebt, diese grau bemalt und mit Fenstern versehen. 
Da, wo ich die Holzleisten mit den Fenstern angebracht habe, also der innere Bereich des Andockrings, da hat das Modell so komische "Rippen". Da hätte man keine Fenster aufmalen können. Das Original hat an diesen Stellen auch eine vorstehende glatte Hülle mit Fenstern. Das sollen die Leisten bei meiner Station nachstellen. Angeklebt wurde alles mit mittelviskursen Sekundenkleber, welchen es speziell im Modellbaufachgeschäften gibt. So kamen auch die Subraumantennen auf's Dach der Ops, die übrigens aus 1mm dickem Kupferdraht angefertigt wurden. Sie wurden in den Kleber getaucht - so das ein kleiner Tropfen an einem Ende entstand -  und dann mit einer Pinzette angebracht.
Auch die Stützen, die zu den Pylonen führen, bekamen Fenster. Die Fenster der Promenade und der Ops wurden neu bemalt.  Den Fusionsreaktor hab ich feuerrot neu bemalt.
USS Thunderchild:
Damon: "Die Thunder bekam noch zusätzlich ihren Namen auf die Hülle, Impulsantriebe, Positionslichter und auf den Warpgondeln. Am Bug habe ich versucht die drei Hangartore wenigstens etwas anzudeuten."
Jem'Hadar-Kreutzer:
Damon: "Am Hadar musste ich nur an einigen wenigen Stellen farblich etwas nachbessern!"
Danke Damon für die genialen Innovationen und tollen Bilder, wie immer eindrucksvoll! Ich persönlich hätte ja Skrupel und Angst, an den Modellen etwas zu versauen....aber gekonnt ist gekonnt!

Nun noch zu etwas Anderen! Nicht nur Damon schickt uns immer wieder Fotos von seinen Umbauten. Regelmäßig bekommen wir auch Bilder, auf denen z.B. schadhafte Modelle zu sehen sind. Ob es nun am schlechten Versand bzw. der Verpackung liegt, oder aber die Modelle evtl. schon von Fabrik her diese Schäden hatten, wissen wir nicht. Fakt ist aber, dass diese zerstörten Modelle nun wahrlich nicht in Ordnung sind! Gut zu wissen, dass InterAbo diese Modelle bisher scheinbar anstandslos ersetzt hat. Dazu mussten die Betroffenen nicht einmal das beschädigte Schiff zurück schicken. Wir empfehlen in solchen Fällen, sofort nach Erhalt des schadhaften Modells dieses zu fotografieren und sich zeitnah mit dem Kundenservice (030 611053748 oder per Mail unter startrek@interabo.de)  in Verbindung zu setzen, dann dürfte es auch kein Probleme mit dem Ersatz geben!

Hier nun Bilder von Korben Dallas und seinem schadhaften Modell der USS Voyager (auch Dir nochmals herzlichen Dank!):

Mehr "Damonische" Schiffe:
    Damons Verbesserungen Teil 8 USS Equinox, USS Vengeance, Galor-Klasse
    Damons Verbesserungen Teil 7 Sammelordner, Borg-Kubus, USS Dauntless, Typ-6 Shuttle
    Damons Verbesserungen Teil 6 USS Enterprise NCC 1701 (2009)

    Damons Verbesserungen Teil 5 Reliant

    Damons Verbesserungen Teil 4 DS9, Akira, Jem'Hadar

    Damons Verbesserungen Teil 3 K'T'INGA, Voyager
    Damons Verbesserungen Teil 2 Excelsior, Kling. BoP

    Damons Verbesserungen Teil 1 Ent Refit, NX-01


      Sonntag, 28. Juni 2015

      Happy Birthday Rok - nachträglich!

      Rok (rechts) gemeinsam mit Turon bei der ST Vorlesung 2015
      In letzter Zeit bin ich ein wenig ins Grübeln gekommen, ob wir auf diesem Blog so wie bisher guten Freunden und der Tafelrunde nahestehenden Personen zum Geburtstag gratulieren. Gehört etwas derart Persönliches auf eine Webside, die mittlerweile von ca. 200 Leuten täglich frequentiert wird? Ich bin mir selbst nicht mehr sicher, aber irgendwie macht das auch den Charme unserer kleinen Gemeinschaft aus! Und vielleicht müssen wir uns einfach nur daran gewöhnen, dass Leute wie Damon, Marcus, Michel, Texaner, Frank und Super-Caruso und und und mittlerweile auch irgendwie Teil der Tafelrunde sind, immerhin sind ihre Beiträge und Kommentare eine echte Bereicherung.
      Und ja, die Geburtstagsgrüße sind von Beginn an ein wichtiger Bestandteil unseres Blogs gewesen, immerhin trägt das auch zum guten Klima unter der Star-Trek-Anhängerschaft bei, ganz im Sinne Gene Roddenberrys.
      Deshalb jetzt an dieser Stelle also nachträgliche Grüße an unseren lieben Rok, dem großartigen Katzendompteur, begnadeten Komponisten, dem unheimlich guten STO Kaptain und guten Freund, der am 26.06. 29 Jahre alt wurde!
      Rok und Turon47 im Tafelrundenlook
      Ohne Rok macht Jim wirklich viele Dummheiten... (mit aber auch)

      Donnerstag, 25. Juni 2015

      Star Trek Continues - The White Iris (und Bauarbeiten)

      Da ich gerade drüber stolpere, aber nicht die Zeit für einen weiteren Eintrag habe, bevor die Sache ausläuft, hier ein kurzer Einschub: Star Trek New Voyages/Phase II haben derzeit ein Kickstarter-Projekt laufen, welches in 3 Tagen endet. Vielleicht hat ja der eine oder andere Interesse.

      Zum eigentlichen Thema:
      Am Anfang des Jahres berichteten wir über den zweiten Kirkstarter des Fanprojektes Star Trek Continues. Es kamen über 200.000$ zusammen, mehr als 2500 Leute machen dadurch den Dreh zweier weiterer Episoden, den Bau eines Maschinenraumes und die Errichtung von Planetenkulissen möglich. Scottys Rückzugsort ist bereits in der Konstruktion, dem Fortschritt kann man hier folgen: https://vimeo.com/127309997





      Der (bald) neue Maschinenraum: Grundgerüst... ... und erste Verkleidungen. Quelle: Star Trek Continues


      Der letzte Blogeintrag zum Thema Star Trek Continues sprach bereits die Planung weiterer Folgen an. Von diesen wurde nun "The White Iris" fertig gestellt und veröffentlicht.
      Natürlich gibt es auch dieses Mal ein Poster. Die Farbgebung ist komplementär gestaltet, das Arrangement der Charaktere harmoniert gut damit. Silhouetten werfen ihren Schatten voraus und geben für Wissende eine Referenz zum Inhalt.

      STC: The White Iris
      Im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern, den Verbildlichungen von Lolani und Fairest of them all, finde ich persönlich es zwar hübsch, aber habe leider keinen wirklichen Bezug dazu. Das ist etwas bedauerlich. Die Episode selbst spricht mich dafür um so mehr an. Etliche Kirkstarter-Unterstützer bekamen Ende Mai die Gelegenheit, vor allen anderen einen Blick auf "The White Iris" zu werfen, selbstverständlich unter der Prämisse, nichts zu verraten. Ich nutzte die Gelegenheit natürlich sofort, auch wenn ich den vorliegenden Eintrag dadurch etwas aufschieben musste.
      Die vierte Episode lässt sich ohne Spoiler wie folgt zusammenfassen: Captain Kirk wird von seiner Vergangenheit eingeholt, Schuld sucht ihn heim, während das Schicksal einer fremden Welt in der Schwebe hängt. Zweifellos eine dramatische Umschreibung für eine gut umgesetzte Geschichte, die mehr ins Innere führt, als dass sie nach außen hin aufträgt. Bekannte Gesichter wie Colin Baker (6. Doktor aus Doctor Who), Nakia Burrise (Gelber Ranger aus Power Rangers Zeo) oder Adrienne Wilkinson, demnächst zu sehen als Captain Lexxa Singh in Star Trek Renegades, reichen sich die Klinke in die Hand, auch Marina Sirtis ist als Computerstimme wieder mit dabei.

      Trivia: Zwischenzeitlich gab es ein Missverständnis bei YouTube, welches aufgrund vermuteter Copyright-Verletzung das Video sperrte. Zwei Nachrichten von CBS an die Videoplattform später steht das Video jetzt glücklicherweise wieder online zur Verfügung. Außerdem ist es auch bei Vimeo verfügbar:

      STC E04 "The White Iris" von Star Trek Continues


      Zu den obligatorischen Spoilern in einigen Momentaufnahmen:


      Detailreichtum. Seien es gemusterte Kissen, Bilder im Quartier oder ein ungewöhnlicher Spiegel, viele kleine Dinge geben den einzelnen Personen mehr Tiefe, ihre Vorlieben und Wesensarten spiegeln sich in der Gestaltung der eigenen Wohnräume wieder. Sicher, diese Dinge gab es teils auch bei TOS, aber da kamen mir die Räume meist weit leerer vor. Vielleicht liegt es an der Kameraführung.

      Filmtechnisches. Beim zweiten Schauen hat mich die Handlung weniger abgelenkt und so fiel mein Augenmerk auf die kleinen Tricks. Ich kann mich an keine einzige Melodie erinnern, weiß aber, dass die Musik mir passend erschien, die Stimmung unterstrich und sie nie fehl am Platze hervor stach oder unter ging. Den Schattenfall durch diverse Lampen fand ich sehr spannend, weil gleichzeitig alles zu sehen war und es doch nicht so überbelichtet wirkte, als stünde man vor einer Wand aus Neonröhren. Zuletzt die Wahl der Perspektiven und Schärfeeinstellungen. Besonders blieb mir da die Szene in Kirks Quartier in Erinnerung, wo er mit Pille im Spiegel ein Gespräch führt und so beide frontal zu sehen sind.

      Lose Enden verknüpfen. Das Thema "Kirk und die Frauen" zieht sich als eines der Leitmotive durch viele TOS-Folgen und auch Filme. Jetzt werden mehrere dieser Fäden aufgegriffen, winden sich durch die Geschichte, verwirren sich und drohen zu einem Fallstrick für Kirk zu werden. Es gefällt mir, wie das, was meist als oberflächliche Zuneigung angedeutet wurde oder, seiner Zeit geschuldet, hübsches Beiwerk war, mehr Aufmerksamkeit bekommt und aus dem lapidaren Frauenheld einen Menschen mit echtem Interesse macht, der nicht einfach von einer Affaire in die nächste springt. Der Bezug zum einsamen Künstler am Ende ist mehr als treffend.








      Aus Alt mach Neu: Miramanee, Rayna Kapec und Edith Keeler. Quellen: Memory Alpha und Star Trek Continues

      Charakterdarstellung. Zu spielen, wie man sich prügelt, ist relativ einfach. Vom Stuhl des Captains Befehle zu erteilen ebenso. Schwierig wird es dann, wenn es an innere Zerrissenheit geht, Zuneigung, Schuld, Vorwürfe und die mühsam aufrecht erhaltene Fassade, die unter Halluzinationen und Verwirrung bröckelt. Zwar ist diese Folge immer wieder mit Blenden zum bedrohten Planeten bestückt, ihre Stärke liegt meiner Meinung nach aber in den Zwischenszenen, die sich um Kirk drehen. Vic Mignogna gelingt es, glaubwürdig das Auf und Ab darzustellen, durch das ein Mensch geht, wenn verdrängte Erinnerungen an die Oberfläche brechen.

      Ruhe, ohne langweilig zu werden. Ich bin positiv überrascht, wie man gleichzeitig eine gewisse Spannung halten kann, ohne dabei die ruhige Atmosphäre aufzugeben. Selbst als Kirk auf der Brücke nicht mehr weiß, wo er vor lauter Trugbildern hinblicken soll, den Feuerbefehl nicht gibt und der Planet eigentlich gerade vor der Vernichtung steht, überschlägt sich die Stimmung nicht komplett. Spock erteilt rechtzeitig die Order zur Abwehr. Dafür hat man einen ersten Offizier. Einen Vulkanier.


      Meine Bilanz: Weniger gutes Poster, dafür eine gute Folge auf hohem Niveau. Und Dr. McKennah ist wieder da! :D

      Mittwoch, 24. Juni 2015

      Trailer zu Star Trek: Dark Horizon veröffentlicht

      Nach dem Teaser vor zwei Monaten hat die Rollenspielgruppe der USS K'Ehleyr einen Trailer zu ihrem neuen Fanfilm Star Trek: Dark Horizon veröffentlicht. Dieses neue Kapitel führt die Besatzung rund um Commander Logan in ein neues Abenteuer gegen Spiegelbilder ihrer selbst.
      Bildquelle, Trailer: Star Trek Dark Horizon

      Dark Horizon - Der Kampf um Omega


      Tom Jones, der Regisseur des Films, erzählte uns in einem Interview, dass in Star Trek: Dark Horizon eine neue Energiequelle eine gewichtige Rolle einnimmt. Diese Energiequelle ist das bekannte Omega Molekül aus Star Trek: Voyager und besitzt eine höchst instabile Eigenschaft. Aus diesem Grund gilt in der Sternenflotte die Omega Direktive, die eine sofortige Zerstörung des Moleküls verlangt und sämtliche Bestimmungen, darunter auch die Oberste Direktive, außer Kraft setzt. Die Crew der USS K'Ehleyr möchte Omega bergen und die Gefahr, die von ihm ausgeht, beseitigen. Doch neben der schon ohnehin großen Herrausforderung, sieht sich die Besatzung einer weiteren Bedrohung ausgesetzt, einer Gruppe Rebellen aus einem Paralelluniversum, die Omega als Druckmittel für ihre Eroberungspläne einsetzen und stehlen wollen. Wer wird das Rennen um Omega gewinnen? Der Startschuss fällt am 15. August 2015.



      PS: Die Tafelrunde wird am 15. August 2015 bei der offiziellen Premierenfeier in Berlin anwesend sein. Wer sich dieser Außenmission anschließen möchte, melde sich bitte unter herman.darnell[at]gmail[dot]com , damit wir für Euch einen Platz reservieren können.

      Sonntag, 21. Juni 2015

      Zum Sonntag : Spock's Brain


      Endlich! Nach langer Pause gibt es pünktlich zur Sommersonnenwende das erste Video aus dem neuen Album von "Five Year Mission"! Wer aufmerksam unseren Blog bzw. uns auf Twitter verfolgt wird es schon mitbekommen haben: die Kickstarter Kampagne der Band, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Episoden der Original Star Trek Serie zu vertonen, war äußerst erfolgreich!
      Noch im Juni wurde die Master produziert, so dass im Moment die CD-Produktion läuft! Es dauert also nicht mehr lange, und wir können endlich die 4.Scheibe dieser symphatischen Jungs in den Händen halten. Und wer weiß, vielleicht schafft es ja ein Song wieder in eine Radiostation in unserer Gegend!