Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr drängt sich die Frage auf, was man seinen Liebsten schenken könnte. Wir als Tafelrunde haben den Blick zurück gewagt und zehn empfehlenswerte Leuchtturm-Geschenkideen herausgekramt, die wir so kurz vor dem Fest reinen Herzens empfehlen können. Und weil das Bild natürlich ein wenig fragwürdig wirkt, wenn wir hier nur ausgewählte Artikel über den Klee loben, schieben wir passend zur Gelegenheit noch drei Anschaffungen nach, von denen wir unbedingt abraten…
Unsere unbedingten Empfehlungen.
Qmx Jean-Luc Picard. Ein würdiger Vertreter der Reihe und das erste Mal, dass Qmx sich der TNG-Crew widmet. Dabei glänzt die Figur vor allem durch ihre Beweglichkeit, die durch die vielen Gelenkpunkte gewährleistet wird. Hinzu kommt, dass das ohnehin sehr hochwertige Produkt mit außergewöhnlichen Utensilien wie Druckknöpfen und einem Reißverschluss aufwarten kann. Abgesehen davon, dass das Gesicht große Ähnlichkeiten zum Vorbild aufweist, stimmt vor allem das Zubehör in den Charakter ein, denn Picards Figur gibt es selbstverständlich mit Earl-Grey-Tasse, PADD und einem Trikorder mit Magnet-Verschluss…
Kostenpunkt: 209,99€
Bezugsquelle: Filmfiguren24
Netflix. In unserer Liste darf natürlich der Internet-Streaming-Dienst nicht fehlen, auf dem man deutschlandweit die aktuelle Star-Trek-Serie „Discovery“ sehen kann. Selbst wenn man im Moment gerade auf den zweiten Teil der ersten Staffel (ab dem 7. Januar 2018) warten muss. Ja selbst, wenn man die neueste Inkarnation nicht so besonders gut finden sollte, lohnt sich die Anschaffung unbedingt, denn es gibt hier darüber hinaus auch alle anderen Star-Trek-Serien zu sehen. Und als ob das nicht genug wäre, verfügt das Internetfernsehen noch über andere spannende Alternativen wie The Expanse, Killjoys oder Dirk Gently, die das Anschauen lohnen…
Kostenpunkt: ab 7,99€ pro Monat
Bezugsquelle: Netflix-Seite
Five Year Mission Year 4. Für dieses Geschenk ist die Zeit zugegebenerweise recht knapp, denn die Möglichkeit die geniale Star-Trek-Band Five Year Mission über Kickstarter bei ihrem vierten Studioalbum zu unterstützen, hat man nur noch bis zum 21. Dezember 2017. Aber auch danach kann man sich ab Erscheinungsdatum das aktuelle Album der sympathischen Schrammelmusiker zulegen – und wenn es nur einigermaßen so gut wird wir die drei vorherigen, dann sollte man sich rechtzeitig seine eigene Version dieses musikalischen Hochgenusses sichern…
Kostenpunkt: ab 10$
Bezugsquelle: Kickstarter
Starfleet Deck Tiles. Wie schon im Artikel zum Rollenspiel-Anlauf von Modiphius erwähnt, sind vor allem die „Star Trek: The Next Generation Starfleet Tile Set“ selbst für Nicht-Rollenspieler die Anschaffung wert, da es kaum ein vergleichbar schönes Werk zum Innenleben der USS Enterprise NCC-1701-D gibt. Schaut man sie die verschiedenen Papp-Karten an, ist man automatisch mit an Bord jenes Schiffes, das für viele Fans die Grundlage ihres Fantums ist.
Kostenpunkt: 29,99£
Bezugsquelle: Modiphius
TNG-Warpkern USB-Aufladegerät. Natürlich gibt es eine Menge Powerbanks und andere technischer Geräte, mit denen man auf Autofahrten seine Mobilgeräte aufladen kann. Aber fraglos ist keines davon so stilvoll wie der TNG-Warpkern, der vor allem dunkle Automobile mit seinen Star-trek-typischen Leuchteffekten aufwertet….
Kostenpunkt: 32,99$
Bezugsquelle: Think Geek
Qmx Star Trek Voyager Kommunikator. Der äußerst hochwertige Kommunikator hat es nicht mehr nötig, sich mit einer spitzen Nadel durch die schöne Uniform zu bohren. Stattdessen verfügt er nicht nur über sehr starke Magneten (die über ausreichend Kraft verfügen, um zu verhindern, dass sie einfach so abfallen), sondern auch über die genau richtige Größe…
Kostenpunkt: 24,99€
Bezugsquelle: Filmfiguren24
Hallmark Captain Jean-Luc Picard and Lieutenant Commander Data. Natürlich darf in einer Liste wie dieser die beste Weihnachtsfigur aus dem Hause Hallmark nicht fehlen. Die Sonderausgabe zu dreißig Jahren TNG bildet eine vertraute Brückensituation ab und hat mit Picard und Data das wohl ikonischste Pärchen der Franchise zum Inhalt. Die sieben Soundeffekte bieten nicht nur einen guten Klang, sondern erinnern auch an klassische TNG-Momente, die man als Fan nicht missen möchte…
Kostenpunkt: 29,95$
Bezugsquelle: Hallmark
Ships of the Line Kalender. Jedes Jahr gelingt es den Machern des "Ships oft he Line" Kalenders auf neue, den Liebhabern von Star-Trek-Schiffs-Designs innovative und frische Perspektiven zu bieten, die keineswegs dem Standard von Schiffsansichten entsprechen, die man allenthalben im Internet finden kann. Jedem Monat kann man sich an einem neuen Bild erfreuen, das einen echten Blickfang bietet.
Kostenpunkt: 10,72€
Bezugsquelle: Amazon
Isolinearer USB-Stick. Unglaublich spannend sind ja insbesondere jene Merchandise-Artikel, die ebenso kreativ wie unauffällig mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Fangruppe spielen. Auf den ersten Blick kann man jedenfalls nicht erkennen, dass es ein Star-Trek-Fan sein muss, der dieses USB-Stick in Form eines isolinearen Chips benutzt. Man weiß aber als Außenstehender nichts von der Freude, die das Speichermedium auslöst, wenn es zu leuchten beginnt, sobald man es in einen passenden Slot einführt…
Kostenpunkt: 19.99$
Bezugsquelle: Think Geek
USS Enterprise NCC-1701 Untersetzer. Ihren realen Wert haben die Star-Trek-Untersetzer definitiv nicht in ihrer Funktion als Getränkeablage, denn die unterschiedlichen Schichten der USS-Enterprise, die man auf jedem einzelnen Glasdeckel sehen kann, wirken am besten, wenn man sich immer wieder einen Turm daraus baut, nur um ihn kurz darauf wieder genüsslich auseinanderzunehmen. Auf jeden Fall ist es eines von jenen Geschenken die man herauskramt, wenn einen die ‚wirklich guten‘ Freunde besuchen…
Kostenpunkt: 17,99$
Bezugsquelle: Think Geek
Da sagen wir: Hände weg davon!
Search for Spock. Die Idee, ein Star-Trek-Wimmelbild zu veröffentlichen ist an sich löblich und auch mehr als einmal kommt man nicht umhin, dem Werk die ein oder andere gute Idee oder nette Anspielung zuzugestehen. Im Großen und Ganzen bleibt aber zu bemängeln, dass die künstlerische Qualität des Buches fragwürdig ist, viel zu oft Personen nach dem Copy-&-Paste-System eingefügt werden und nicht einmal eine Seite mit Lösungen zu finden ist. Zudem ist das Buch trotz der Thematik beileibe nichts für Kinder…
Kostenpunkt: 14,99€
Bezugsquelle: Amazon
Hallmark Ornament Spock. Ist es künstlerische Freiheit, einer Popikone ein betont Comic-artige Erscheinung zu verleihen oder ist Hallmark mit dieser Interpretation von Spock nicht eher eine absolut flairfreie Figur gelungen? Die Abstrahierung ist jedenfalls besonders stark ausgefallen und sicherlich nicht nur für Fans etwas arg gewöhnungsbedürftig…
Kostenpunkt: 8€
Bezugsquelle: Deutsche Kinemathek
Kubras Mega Bloks Spock. Als ob man die Design-Exkurse von Star-Trek-Charakteren mit dem vorangegangenen Beispiel nicht schon genug schrecklich genug ausgefallen wären, setzt diese Variante mit einem Ausflug in den Kubismus dem ganzen noch die Krone auf. Am Ende kommt ein Produkt heraus, das nicht nur keine Schnittmenge mehr mit dem Original hat, sondern auch in puncto Hässlichkeit seinesgleichen sucht. ..
Kostenpunkt: 8€
Bezugsquelle: Deutsche Kinemathek
Natürlich gibt es auch noch andere Last-Minute-Geschenkideen. Eine Eintrittskarte für die Star-Trek-Destination Germany in Dortmund 2018. Oder die DVD von "For the Love of Spock". Oder den Rollenspiel-Borg-Kubus von Modiphius. Wenn Euch noch Sachen einfallen, die auf unserer Liste fehlen - dann her damit! Wir freuen uns über Eure Kommentare...
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Mittwoch, 20. Dezember 2017
Dienstag, 22. August 2017
Fanfilm-Premiere im Lindenpark
Bildquelle: ActionPlay.Pictures |
Seinen Film, der in liebevoller Detailarbeit zusammengestellt wurde, beschreibt Regisseur Marcus Jones wie folgt:
"Der Imperator aus dem Star Wars- Universum ist auf der Suche nach den mächtigen Infinity-Steinen. Einer der Steine führt das Imperium direkt zur hilflosen Erde. Der Imperator hat jedoch nicht mit den Avengers gerechnet. In einer großen Schlacht treten die Avengers gegen das Imperium an. Mit dabei sind auch die Guardians of the Galaxy."
Neben den Mitgliedern verschiedener Hermann Darnell nahestehender Fangruppierungen wie der "Film Fan Force Berlin", "Euderion" oder der "USS K‘Ehleyr" gibt es noch einen weiteren regional bekannten Namen im Aufgebot des Filmes:
Mit Ronald Kah ist einer der Autoren dieses Blogs als Soundtrack-Komponist in das Projekt involviert. Und bedenkt man die gute Arbeit, die er bereits bei "Dark Horizon" leistete, kann man sich wohl auch dieses Mal wieder auf musikalische Leckerbissen von Rok freuen.
Gedreht wurde mitten in Berlin an der Beuth-Hochschule, einem traditionsreichen Standort, der außerdem jedes Jahr mit den Star-Trek-Vorlesungen Hubert Zitts aufwartet.
Besonders spannend am Film sind aber vor allem die verschiedenen Kostüme, Ausrüstungsgegenstände und Props, die allesamt in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden.
Daher freuen wir uns besonders, dass am 26. August 2017 die Premiere von "Crossed Words" direkt vor der eigenen Haustür stattfinden wird. Im altehrwürdigen Level 76 des Lindenpark Potsdams beginnt ab 17Uhr die Premierenfeier und selbstverständlich ist auch die Tafelrunde mit von der Partie. Doch nicht nur das! Im Rahmen des festlichen Anlasses verlosen wir unter den Besuchern der Erstaufführung ein Exemplar der BluRay "For the Love of Spock".
Wir sehen uns also – auf der Premiere des Fan-Films "Avengers: Crossed Worlds" im Level 76 in Potsdam…
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Mittwoch, 16. Dezember 2015
Kernfusion in Greifswald: Forscher entfachen Sonnenfeuer
Eine Energiequelle für die Zukunft? Wir berichteten bereits vor einem Jahr ausführlich zum Thema Kernfusion in Star Trek. Wer sich über die Funktionsweise einer Kernfusion informieren möchte, dem sei folgender Artikel "Kernfusion in Star Trek: Was ist das?" ans Herz gelegt. Heute berichten wir über einen Meilenstein der Fusionsforschung: In Greifswald haben Physiker das erste Mal mit einem neuartigen Testreaktor, dem Stellarator Wendelstein 7-X, ein Plasma erzeugen können.
Das Plasma wurde gezündet, Wendelstein 7-X. Quelle: http://www.welt.de |
Durchbruch in der Kernfusions-Forschung?
Nach zehnjährigem Bau haben es Wissenschaftler in Greifswald, Mecklenburg Vorpommern, geschafft den Stellarator Wendelstein 7-X fertigzustellen. Dabei haben sie für knapp eine Zehntelsekunde ein für die Kernfusion unabdingbares Plasma entfachen können. Ziel des Experiments ist es eine Energiequelle für die künftige Menschheit bereitzustellen. Nicht nur die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, sondern auch der Klimawandel spielen dabei eine sehr gewichtige Rolle. Es wird nach Wegen der Stromerzeugung gesucht die Umwelt zu entlasten und Treibhausgase zu minimieren. Die positiven Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris öffnen dabei die Türen für Alternativen in Sachen Energiegewinnung. Hier die Ergebnisse von Paris in Kürze:Ergebnisse der Klimakonferenz in Paris 2015:
- Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2°C
- Reduzierung der Treibhausgasemissionen
- Ausstieg aus Kohle- und Gasenergie, suchen nach Alternativen Energiequellen
- Unterstützung von armen Staaten bei der Anpassung der Klimaziele
Was ist Kernfusion?
Die Wissenschaftler des Max-Plank Instituts arbeiten an einem Experiment, mit dem die Energiefrage der Zukunft möglichst klimaneutral angegangen werden soll. Die Idee hinter diesem Vorhaben ist im wahrsten Sinne des Wortes die Energie der Sonne auf die Erde zu holen. Das soll mit der Kernfusion möglich sein, das Gegenteil der Kernspaltung. Im Vergleich zu gegenwärtigen Atomkraftwerken, wären Kernfusionskraftwerke sicherer und produzieren weniger schädliche Abfallprodukte. Zudem sind die Ressourcen zur Erzeugung einer Kernfusion auf unserem Planeten nahezu unerschöpflich vorhanden: In Form von Wasser. Wie ich schon in meinem Beitrag erwähnte, besteht das Prinzip einer Kernfusion darin, zwei Wasserstoffatome unter enormen Druck und extremer Hitze, innerhalb eines Plasmas, miteinander zu Helium zu verschmelzen. Dieser Vorgang zum Entstehen eines Heliumatoms erzeugt Bindungsenergie, welche zur Stromerzeugung genutzt werden kann.Das ganz simpel und sehr allgemein erklärt. Die Physiker unter uns mögen mich da berichtigen :)
Der Wendelstein 7-X vom Typ "Stellarator". Quelle: http://www.ipp.mpg.de/ |
Unterschied Stellarator und Tokamak
Während ich in meinem ersten Artikel über das grundlegende Prinzip eines Tokamak Reaktors gesprochen habe, entwickeln die Physiker in Greifswald ein ähnliches, aber in einigen Bereichen seiner Zusammenstellung, unterschiedliches Modell zur Umsetzung einer Kernfusion: Sie nennen es Stellarator. Der wichtigste Unterschied besteht im Erzeugen der Magnetfelder, die auch beim Tokamak genutzt werden, um das mehrere Millionen Grad heiße Plasma einzufangen und festhalten zu können. Der Stellarator besitzt geschwungene, beinahe in sich verlaufende Magnetspulen, wohingegen der Tokamak einfache Strukturen aufweist, die kreisförmig angeordnet sind. Der Vorteil des Stellarators ist, dass mit dieser komplizierten Form ein kontinuierlicher Betrieb möglich sein soll. Die ersten Schritte zum Zünden des Plasmas im Wendelstein 7-X wurden noch mit Helium unternommen, ab 2016 ist die Inbetriebnahme mit Wasserstoffatomen geplant.Fazit: Das Feuer wurde entfacht, das Forschen geht weiter
Jetzt, da das Plasma zum ersten Mal erfolgreich im Stellarator erzeugt wurde, können die Experimente in Richtung Kernfusion weitergehen. Ziel der Wissenschaftler ist es, in baldiger Zukunft die Kernfusion kommerziell nutzbar zu machen, und eine Alternative für bestehende Energiequellen zu bieten und gleichzeitig eine umweltschonendere Energiequelle zur Verfügung zu stellen. Im folgenden Video könnt Ihr die erste Zündung des Stellarators "miterleben".Zum Nachlesen: http://www.welt.de/wissenschaft/article149822520/Wendelstein-7-X-zaehmt-zum-ersten-Mal-das-Feuer-der-Sonne.html
Dienstag, 17. November 2015
Dark Horizon knackt die 100.000 Views auf Youtube
Star Trek: Dark Horizon erreicht die 100.000 Views |
Star Trek: Dark Horizon
Bericht zur Dark Horizon Premiere
Wer mehr Infos zur Premiere des Films erfahren möchte, der lese den Beitrag von Turon47. Wem der Soundtrack des Film gefallen hat, der klicke hier.Montag, 19. Oktober 2015
Spock seit 3 Wochen auf der Erde
Mr. Spock beim Pilzesammeln
Ein von Mr. Spock (@mr._spock_reports) gepostetes Foto am
Mr. Spock entdeckt uralte Höhlenmalereien
Ein von Mr. Spock (@mr._spock_reports) gepostetes Foto am
Mehr Berichte von Mr. Spock? Besucht den Blog mr._spock_reports
Sonntag, 16. August 2015
Auf dem roten Teppich: Die Tafelrunde zu Gast bei der "Dark Horizon" Premiere
Einleitung. Für Star-Trek-Fans ist das
wohl die traurigste Dekade in der Geschichte ihrer Franchise, denn es
ist das erste Jahrzehnt seit der Ausstrahlung der Originalserie, in
dem im Fernsehen keinerlei Star-Trek-Serie über die Mattscheibe
flimmert – und das kurz vor dem fünfzigjährigen Jubiläum der
Science-Fiction-Sparte!
Klar, mag da der ein oder andere
einwerfen, es gibt natürlich die Abramstrek-Kinofilme, die aber
unter den langjährigen Fans aufgrund ihrer Anspruchsarmut zumindest
umstritten sind und wenn es einen Grundtenor innerhalb der
Anhängerschaft gibt, so ist es die Ansicht, dass Star Trek seine
Stärken vor allem als Serie ausspielen kann.
Aufgrund vielfältiger Ursachen (etwa
dem Dauerstreit zwischen Paramount und CBS, den aktuell schwächelnden
Zuschauerzahlen von Science-Fiction-Serien oder den Nachwirkungen der
weit unter ihrem Potential produzierten Serie 'Enterprise') wird der
Traum einer neuen Fernsehpräsenz vorerst wohl nicht in Erfülllung
gehen. Doch muss man damit auch alle Hoffnungen auf neues
Star-Trek-Material abseits des Abramsverse zu Grabe tragen?
Mitnichten!
Nicht von ungefähr beschwor der
Science-Fiction-Blog io9 in einem Artikel, dass wir gerade im
'Goldenen Zeitalter der Star Trek Webserien' leben würden und
tatsächlich entbehrt dieser Blickwinkel nicht einer gewissen
Daseinsberechtigung.
Vor allem jenseits des Großen Teiches
wird Star Trek mit aufwandsintensiven Fan-Produktionen wie Star Trek Continues, Star Trek Renegades oder der mit Hochspannung erwarteten
Realisierung von Star Trek: Axanar der Durst der Fans nach neuen
Abenteuern gestillt. Streckenweise ist den entsprechenden Projekten
kaum mehr anzumerken, dass es sich um nicht kommerzielle Werke
handelt, denn längst hat ein Großteil der Beteiligten ein Niveau
erreicht, dass ihre Arbeit mit der Aura einer Professionalität
umgibt.
Blickt man sich außerhalb der
Vereinigten Staaten um, bleibt festzustellen, dass dem Ursprungsland
Star Treks beinahe eine Monopolstellung bei der Realisierung derartiger Werke zukommt. Erst auf den zweiten Blick könnte dem
interessierten und vor allem recherchegeübten Internetnutzer
auffallen, dass es auch unter der noch immer zahlreichen deutschen
Fangemeinde ebenfalls einige Projekte gibt, die das Land der Dichter
und Denker ebenfalls – wenn auch in weitaus bescheidenerem Umfang –
zum einem Standort engagierter Fanproduktionen macht. Auffallend
dabei ist, dass aktuell vor allem der Bundeshauptstadt Berlin mit den
beiden Gruppen der Euderion und USS K'Ehleyr der Aktivposten unter
den nationalen Fanfilmbeiträgen bildet. Am gestrigen Sonnabend lud
die IG USS K'Ehleyr zur Premiere ihres neuesten Streifen „Dark
Horizon“ - und natürlich waren Vertreter der Tafelrunde 'Hermann
Darnell' bei diesem Event zugegen, um ihren Lesern davon zu
berichten.
Die Veranstaltung. An die bei Star Trek
propagierte Vision vom 'Sozialismus der Zukunft' zu glauben, fällt
nicht zuletzt aufgrund der vielen Widersprüche innerhalb Star Treks
nicht immer leicht. Wenn man aber sieht, wie eine kleine Fangruppe
Essen und Getränke organisiert und an einem solchen Abend
gemeinschaftlich miteinander und seinen Gästen teilt, scheint eine
erste Hürde in Richtung Verbesserung der Menschheit bereits
genommen. Egal, ob die engagierten Grillstandbetreuer, die fleißigen
Techniker oder die uneigennützigen Bereitsteller von Speisen (unter
denen der Autor an dieser Stelle einmal den leider anonym gebliebenen
Rote-Beete-Kartoffelsalatproduzenten hervorheben möchte) verlieh der
Veranstaltung, der immerhin knapp siebzig Personen beiwohnten, einen
gewissen familiäre Atmosphäre.
Die war auch bitterlich nötig. Nicht
etwa, um den Gästen ein schlechtes Gewissen zu verpassen, wenn sie
den Film doof fanden, sondern eher um den äußeren Umständen
entgegenzuwirken, denn im beschaulichen Friedrichshagen, tief in den
Eingeweiden Ost-Berlins, war man nicht nur weit ab von pulsierenden
Anlaufpunkten wie Berlin-Mitte, Potsdam oder Wilhelmshagen: Darüber
hinaus herrschten bei der schwülen Hitze um die dreißig Grad
Bedingungen, die es erschwerten, einer Filmhandlung zu folgen,
langärmelige Star-Trek-Kostüme zu tragen oder zum Schutz der
Anwohner die Türen des Vorführraumes zu schließen.
Und dennoch vermochte es die
Gastfreundlichkeit und ansteckende Vorfreude der K'Ehleyr-Crew,
Spannung zu erzeugen, sich mit ihnen zu freuen und die kleinen
Erfolge, die das Team mit ihren begrenzten Mitteln erreichen konnte,
anzuerkennen.
Qualität. Denn natürlich konnte man
darauf warten, dass erste Stimmen Kritik an „Dark Horizon“ übten.
Aus diesem Grund bietet sich an dieser
Stelle ein Wort der Ehrlichkeit an: Ja, es gibt die ein oder andere
Unzulänglichkeit in diesem Fan-Film und ja, man kann auch einen
guten Teil der 'Beginner Mistakes' an einzelnen Szenen festmachen.
Doch nicht umsonst setzten die Verantwortlichen einen sinnvollen Vorsatz an den Anfang ihres Films, der darauf hinwies, mit welchem Budget etwa eine Folge TNG abgedreht wurde. Und natürlich hat selbst ein Fan-Kollektiv aus der Bundeshauptstadt nicht den personellen oder technischen Hintergrund, den eine amerikanische Webserie wie etwa Star Trek Continues aufweist.
Man sollte eher bedenken, dass die
K'Ehleyr-Truppe nicht zur Beteiligung an einer Kickstarter-Kampagne aufrief, keinerlei Eintrittsgelder für Besucher ihres Hauptsitzes im
FEZ verlangte und im Zuge der Premiere noch nicht einmal ein
Tellariten-Sparschwein zur Verwirklichung kommender Projekte
herumreichte.
Stattdessen ist der gesamte Film ein
Statement für das Engagement von Fans, die ihre eindrucksvollen
Requisiten in mühevoller Kleinarbeit selbst fertigten, bei
arktischen Temperaturen nicht davor zurückschreckten Strandszenen zu
drehen und ihrem Traum von einem eigenen Star-Trek-Beitrag mit den
bescheidenen Mitteln ihres eigenen Geldbeutels und der
eingeschränkten Freizeit neben einem Vollzeit-Berufsleben auf
ansehnliche Weise verwirklichten.
Vergleicht man „Dark Horizon“
ferner mit seinen Vorgängerwerken, so kann man nicht verneinen, dass
das mittlerweile eingespielte Team an seiner Mission gewachsen ist.
Im Vordergrund steht aber noch immer, wie man etwa in den Gesprächen
mit Beteiligten wie Tom Jones, Winston Jayna oder Mark Logan erfahren
konnte, vorrangig der Spaß an Projekten wie diesen. Ausgebildeter
Tontechniker, Cutter oder gar Schauspieler ist jedenfalls niemand im
Team und es ist abzusehen, dass sich dieser Umstand im Zuge kommender
auch nicht ändern wird. Schließlich würde ein solcher Wandel
zugunsten der Qualität auf Kosten der einzigartigen Atmosphäre
gehen, in der die USS K'Ehleyr-Crew miteinander umgeht und
produziert. Es würde seine Seele und seinen Charme verlieren.
Besonders unter dieser Prämisse ist
„Dark Horizon“ auch Ausdruck der Leidenschaft, mit der Fans
in der Region Star Trek eine eigene und sehr persönliche Ausprägung
verleihen. Der Vergleich mit den Original-Serien und Filmen oder
anderen mit kaum mehr als 'Low Budget' etikettierbaren US-Webserien
ist obsolet, da bereits in puncto Motivation, Bedingungen und
Anspruch völlig andere Grundlagen herrschen. Wer sich darauf
einlassen kann, dürfte mit diesem Film jedenfalls seinen Spaß
haben.
Handlung. Die Crew des
Defiant-Class-Raumschiffes USS K'Ehleyr wird durch ein besonderes
Sternenflottenprotokoll aus seiner alltäglichen Routine und
Freizeitgestaltung gerissen: Die Omega-Direktive zwingt die
Führungsebene, alles stehen und liegen zu lassen um dem
gefährlichsten Partikel des Universums in der direkten Umgebung
eines schwarzen Loches auf den Grund zu gehen.
Doch das zerstörerische Element weckt
Begehrlichkeiten. Im Spiegeluniversum hat eine terranische Fraktion
ein Auge auf die seltene Substanz geworfen, um die politisch
instabile Situation in ihrer eigenen Realitiät zu ihren Gunsten
verändern zu können. Die Crew der K'Ehleyr wird vor ein moralisches
Dilemma gestellt, in dessen Zuge sie sich ihrer eigenen
Spiegeluniversumszwillinge stellen müssen...
Lobenswerte Aspekte. 'Episch' ist in letzter Zeit zu einem inflationär verwendeten Begriff verkommen, der seiner ursprünglichen Bedeutung kaum mehr gerecht wird. Aber wenn man zu Beginn von „Dark Horizon“ mit Ernst Meincke die deutsche Synchronstimme Jean-Luc Picards zu hören bekommt, muss man den Machern schon zu dieser geschickten Verpflichtung gratulieren die maßgeblich dazu beiträgt, gleich in den ersten Minuten ein Star-Trek-Feeling zu erzeugen.
Doch damit nicht genug. „Dark
Horizon“ ist ein Film von Fans für Fans und auch, wenn man als
Quereinsteiger arge Probleme haben dürfte, der Story zu folgen, wird
man als Fan häufig Déjà Vus, Wiedererkennungsmomente und das ein
oder andere NIb'poH durchleben, die sich nicht allein auf Star Trek
beschränken, sondern darüber hinaus auch Klassiker wie Knight Rider
(wirklich geschickt eingebaut: Das Autogramm David Hasselhoffs),
Terminator und Spaghetti-Western umfassen.
Einen hilfreichen Zugang zum Film für
Auskenner und Novizen haben die Veranstalter für alle Anwesenden auf
der Premierenfeier gleich ins Programm aufgenommen. Indem den
Zuschauer im Vorfeld und Anschluss Interviews, Making Of und Outtakes
vorgeführt wurden, entwickelten sich zusätzlich Einblicke, die die
verschiedenen Szenen mit Hintergrund, Insidergags (etwa der notorisch
barbrüstige Tom Jones) und bekannten Gesichtern ausfüllten.
Eines dieser Gesichter gehört übrigens
unserem Tafelrundenmitglied V'Nai, die in Doppelfunktion als Dax und
als sadistische Spiegeluniversumsvulkanierin zu bewundern war und daneben noch für das Kostümdesign und die Kostümfertigung zuständig war. Aber
auch wenn sie damit gleich vier zentrale Rollen einnehmen musste, bedeute dies
nicht, dass dem Film an Frauenrollen mangelte. Nicht weniger als
sechs verschiedene Schauspielerinnen sorgte für ein ausgewogenes
Verhältnis innerhalb der Darstellerriege. Neben V'Nai sollte in
diesem Zusammenhang auch Silvana-Simone erwähnt werden, die mit
ihrer Darstellung der bajoranischen Antagonistin maßgeblich zum
Flair des Films beitrug.
Multifunktionscrewmitglied: V'Nai |
Ein weiteres Tafelrundenmitglied hatte
ebenfalls einen – wenn auch sehr kurzen - Auftritt innerhalb des
Films: Rok, einer der Stammschreiber dieses Blogs und in seiner
Freizeit Hobbymusiker brachte sich nicht nur als namenloser Redshirt,
sondern vor allem als Komponist der Filmmusik zu „Dark Horizon“
ein. Natürlich ist es an dieser Stelle schwer, die Objektivität
gegenüber der Arbeit eines geschätzten Kollegen und engen Freundes
zu wahren, aber für den Autor persönlich war die musikalische
Untermalung der Szenen ein wesentlicher Aspekt zur Entstehung einer
eigenen Atmosphäre und eigenen Identität.
Die gelungene, abwechslungsreiche
Vertonung verlieh der Handlung zusätzliches Tempo und ließ weder
den Kritikpunkt 'generischer Musik' aufkommen (vgl. Dazu die
angesprochenen „Top 15 Mistake Beginner Filmmakers Make“) sondern
verlieh dem gesamten Werk ein gewisses Hollywood-Feeling.
Kritikwürdige Aspekte. Mit der
Problematik der kritischen Herangehensweise an Fan-Filme haben wir
uns ja bereits im Absatz Qualität ausgiebig beschäftigt, aber eine
Sache bleibt daneben dennoch festzuhalten:
Es ist nicht nur für Star-Trek-Novizen
etwas schwierig der Story zu folgen, sondern auch für Personen, die
mit dem Konzept des vertrackten USS-K'Ehleyr-Universums nicht
vertraut sind. Selbst als eingeweihten Zuschauern fällt es jedoch
schwer, den mitunter etwas verworrenen Eingenentwicklungen innerhalb
dieses Paralleluniversums zu folgen und es wäre durchaus hilfreich,
wenn dem eigentlichen Film so eine Art 'Prelude to K'Ehleyr'
vorgeschaltet wäre, die dem geneigten Rezipienten die eigenwillige
Historie dieser Zeitlinie noch einmal vorstellt. Denn gerade in einer
Zeit, in der sich Star Trek in einem Überangebot an alternativen
Zeitlinien zu verlieren droht, kann es von Vorteil sein, sich
gegenüber anderen Entwicklungen abzugrenzen – ganz besonders dann,
wenn man dieses Sonderuniversum mit einem weiteren Paralleluniversum
kreuzt.
Fazit. Nein, „Dark Horizon“ wird
das Genre des Fanfilms nicht neu erfinden. Es wird sich nicht messen
lassen können mit finanzstarken amerikanischen Fanfilm-Produktionen
oder gar den Folgen und Filmen die Star Trek bislang hervorgebracht
hat. Und es gibt die ein oder andere Unzulänglichkeit, die so vielen
Fanfilmen anhängt.
Und dennoch lohnt es sich, diesen Film
anzusehen.
Es lohnt sich, weil er ein Monument für
die Begeisterungsfähigkeit ist, mit der Berliner und Brandenburger
ihre Leidenschaft für Star Trek ausleben.
Es lohnt sich, weil noch echte Laien
sich vor die Kamera gestellt, die Szenen geschnitten und die Musik
komponiert haben.
Es lohnt sich, weil vielleicht der ein
oder andere Anfängerfehler begangen wurde, aber dennoch ein stabiles
Werk entstanden ist, das in weiten Teilen davon zeugt, das die
Strukturen innerhalb des eingespielten Teams bereits auf einem hohen
Niveau liegen.
Und es lohnt sich, weil alle
Beteiligten ihren Spaß auf Zelluloid (oder besser: auf Festplatte)
gebannt haben und es nur sehr schwer ist, sich diesem Zauber zu
entziehen, ganz besonders dann, wenn man sich von diesem Spaß auf
der Premierenfeier selbst ein Bild machen konnte. Die Vertreter der
Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" hatten auf der
Premierenfeier jedenfalls eine Menge Spaß und sehen bereits mit
Spannung dem nächsten Projekt der USS K'Ehleyr entgegen.
Denkwürdige Zitate.
"Auch Q kam in kurzen Hosen."
Sabine
"Der Abend ist noch lang."
ebenso prophetische wie wahre Worte Martins
"Das Schwierigste waren die emotionalen Szenen, wenn man mit Frauen im Gespräch war und so..."
Tom Jones verrät im Making Of die wahren Bürden des Fan-Film-Filmens
"Die letzte Grenze hat einige Linien, die nicht überschritten werden sollten."
Logan
Der Film zum selber eine Meinung bilden.
Mittwoch, 8. Juli 2015
James Horner Tribut
Was wäre wohl ein Kinofilm ohne Musik? Selbst in der Stummfilmzeit war der Mann am Klavier ein wichtiges Element für die künstlerische Umsetzung. Emotionen wie Angst, Trauer, Glück, Liebe und Humor wären ohne die passende musikalische Untermalung nie so sinnlich erlebbar.
Im letzten Monat ist ein ganz Großer von uns gegangen: der Komponist James Horner.
Nicht zuletzt machte seine Filmmusik den zweiten und dritten Kinofilm von Star Trek so unvergesslich.
James Horner 14.08.1953-22.06.2015 Bildquelle: socialnewsdaily.com |
James Horner hatte neben seinem musikalischen Beitrag auch einen Cameo im "Zorn des Khan" und wird somit auch für spätere Generationen von Star-Trek-Fans bis mindestens ins 23. Jahrhundert unvergessen bleiben.
Cameo Auftritt in Star Trek II, James Horner (rechts) |
Wie sehr James Horner die Welt der Filmmusik prägte, zeigt sich in der Würdigung seiner Leistung durch die namentliche Erwähnung in der Soundbibliothek "Nexus-Hollywood", in der ihm zwei Instrumente gewidmet wurden. Diese virtuelle Instrumentensammlung stellt für viele Hobbymusiker weltweit eine Grundlage dar, sich selbst musikalisch zu entfalten.
Wir, die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell, möchten James Horner, einen großen Menschen und Komponisten ehren und haben ihm deshalb ein Lied gewidmet, welches das musikalische Thema aus Star Trek II aufgreift und mit einer eigenen Melodie verschmilzt. Vielen Dank an K'olbasa für die Idee und an Marcus von der USS K'Ehleyr für die Sternenanimation.
Song: Ronald Kah - The Other Side
Song: Ronald Kah - The Other Side
Sonntag, 28. Juni 2015
Happy Birthday Rok - nachträglich!
Rok (rechts) gemeinsam mit Turon bei der ST Vorlesung 2015 |
Und ja, die Geburtstagsgrüße sind von Beginn an ein wichtiger Bestandteil unseres Blogs gewesen, immerhin trägt das auch zum guten Klima unter der Star-Trek-Anhängerschaft bei, ganz im Sinne Gene Roddenberrys.
Deshalb jetzt an dieser Stelle also nachträgliche Grüße an unseren lieben Rok, dem großartigen Katzendompteur, begnadeten Komponisten, dem unheimlich guten STO Kaptain und guten Freund, der am 26.06. 29 Jahre alt wurde!
Rok und Turon47 im Tafelrundenlook |
Ohne Rok macht Jim wirklich viele Dummheiten... (mit aber auch) |
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Glückwunsch,
Internes,
K'olbasa,
Rok
Mittwoch, 24. Juni 2015
Trailer zu Star Trek: Dark Horizon veröffentlicht
Nach dem Teaser vor zwei Monaten hat die Rollenspielgruppe der USS K'Ehleyr einen Trailer zu ihrem neuen Fanfilm Star Trek: Dark Horizon veröffentlicht. Dieses neue Kapitel führt die Besatzung rund um Commander Logan in ein neues Abenteuer gegen Spiegelbilder ihrer selbst.
Bildquelle, Trailer: Star Trek Dark Horizon |
Dark Horizon - Der Kampf um Omega
Tom Jones, der Regisseur des Films, erzählte uns in einem Interview, dass in Star Trek: Dark Horizon eine neue Energiequelle eine gewichtige Rolle einnimmt. Diese Energiequelle ist das bekannte Omega Molekül aus Star Trek: Voyager und besitzt eine höchst instabile Eigenschaft. Aus diesem Grund gilt in der Sternenflotte die Omega Direktive, die eine sofortige Zerstörung des Moleküls verlangt und sämtliche Bestimmungen, darunter auch die Oberste Direktive, außer Kraft setzt. Die Crew der USS K'Ehleyr möchte Omega bergen und die Gefahr, die von ihm ausgeht, beseitigen. Doch neben der schon ohnehin großen Herrausforderung, sieht sich die Besatzung einer weiteren Bedrohung ausgesetzt, einer Gruppe Rebellen aus einem Paralelluniversum, die Omega als Druckmittel für ihre Eroberungspläne einsetzen und stehlen wollen. Wer wird das Rennen um Omega gewinnen? Der Startschuss fällt am 15. August 2015.
Mehr Infos auf www.facebook.com/kehleyrgruppe
PS: Die Tafelrunde wird am 15. August 2015 bei der offiziellen Premierenfeier in Berlin anwesend sein. Wer sich dieser Außenmission anschließen möchte, melde sich bitte unter herman.darnell[at]gmail[dot]com , damit wir für Euch einen Platz reservieren können.
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USS K'ehleyr,
Veranstaltungstipp
Donnerstag, 11. Juni 2015
Letzter Aufruf: Star Trek Vorlesung mit der STTRHD
Ja, Ihr lest richtig! Wer es bis heute noch nicht wußte (was wir uns schwer vorstellen können, denn schließlich steht der Veranstaltungstipp schon seit geraumer Zeit hier bei uns auf dem Blog!):
Die Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" wird durch Turon47 mit Rok und Jean-Luc bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin vertreten. Nun werden sich einige fragen, Berlin? Warum nicht in Potsdam, schließlich ist die "schönste Stadt Deutschlands" ebenfalls Veranstaltungsort der Langen Nacht! Dafür gibt es aber eine ganz einfache Erklärung, Jean Luc selbst ist kein Unbekannter an der htw, und was liegt dann nicht näher, als seine bescheidene Prominenz zu nutzen, und unser aller liebstes Thema dort prominent zu platzieren!
Vor 2 Jahren ist uns dies schon recht gut gelungen, ein voller Hörsaal und eine durchweg positive Resonanz war die Belohnung! Und unser Turon47 ist dem eingefleischten Star-Trek-Fan in diesem Land auch kein Unbekannter mehr, schließlich hatte er neben Hubert Zitt und Lieven Litaer einen vielgelobten Einstand mit seinem Vortrag über Namen bei Star Trek in der berühmten Star-Trek-Weihnachtsvorlesung der Hochschule Zweibrücken.
Na dann, wer schon immer mal die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell (STTRHD) live erleben wollte, und wer sich für die gekonnte Präsentation der Verknüpfung von Science und Fiction interessiert und wer vor allem Lust auf eine kurzweilige und unterhaltsame Show, oh Pardon, Vorlesung hat, der oder die sollte am Samstag den 13. Juni 2015 um 23:00 Uhr das "Beste zum Schluß" des Grünen Leuchtens zur Langen Nacht der Wissenschaften nicht verpassen!
Veranstaltungsort:
HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof, Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
Live Long And Prosper!
Auszug aus dem Programmheft der htw |
Vor 2 Jahren ist uns dies schon recht gut gelungen, ein voller Hörsaal und eine durchweg positive Resonanz war die Belohnung! Und unser Turon47 ist dem eingefleischten Star-Trek-Fan in diesem Land auch kein Unbekannter mehr, schließlich hatte er neben Hubert Zitt und Lieven Litaer einen vielgelobten Einstand mit seinem Vortrag über Namen bei Star Trek in der berühmten Star-Trek-Weihnachtsvorlesung der Hochschule Zweibrücken.
Na dann, wer schon immer mal die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell (STTRHD) live erleben wollte, und wer sich für die gekonnte Präsentation der Verknüpfung von Science und Fiction interessiert und wer vor allem Lust auf eine kurzweilige und unterhaltsame Show, oh Pardon, Vorlesung hat, der oder die sollte am Samstag den 13. Juni 2015 um 23:00 Uhr das "Beste zum Schluß" des Grünen Leuchtens zur Langen Nacht der Wissenschaften nicht verpassen!
Veranstaltungsort:
HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof, Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
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