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Mittwoch, 20. Dezember 2017

Die Tafelrunde empfiehlt zu Weihnachten...

Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr drängt sich die Frage auf, was man seinen Liebsten schenken könnte. Wir als Tafelrunde haben den Blick zurück gewagt und zehn empfehlenswerte Leuchtturm-Geschenkideen herausgekramt, die wir so kurz vor dem Fest reinen Herzens empfehlen können. Und weil das Bild natürlich ein wenig fragwürdig wirkt, wenn wir hier nur ausgewählte Artikel über den Klee loben, schieben wir passend zur Gelegenheit noch drei Anschaffungen nach, von denen wir unbedingt abraten…


Unsere unbedingten Empfehlungen.

Qmx Jean-Luc Picard. Ein würdiger Vertreter der Reihe und das erste Mal, dass Qmx sich der TNG-Crew widmet. Dabei glänzt die Figur vor allem durch ihre Beweglichkeit, die durch die vielen Gelenkpunkte gewährleistet wird. Hinzu kommt, dass das ohnehin sehr hochwertige Produkt mit außergewöhnlichen Utensilien wie Druckknöpfen und einem Reißverschluss aufwarten kann. Abgesehen davon, dass das Gesicht große Ähnlichkeiten zum Vorbild aufweist, stimmt vor allem das Zubehör in den Charakter ein, denn Picards Figur gibt es selbstverständlich mit Earl-Grey-Tasse, PADD und einem Trikorder mit Magnet-Verschluss…
Kostenpunkt: 209,99€
Bezugsquelle: Filmfiguren24


Netflix. In unserer Liste darf natürlich der Internet-Streaming-Dienst nicht fehlen, auf dem man deutschlandweit die aktuelle Star-Trek-Serie „Discovery“ sehen kann. Selbst wenn man im Moment gerade auf den zweiten Teil der ersten Staffel (ab dem 7. Januar 2018) warten muss. Ja selbst, wenn man die neueste Inkarnation nicht so besonders gut finden sollte, lohnt sich die Anschaffung unbedingt, denn es gibt hier darüber hinaus auch alle anderen Star-Trek-Serien zu sehen. Und als ob das nicht genug wäre, verfügt das Internetfernsehen noch über andere spannende Alternativen wie The Expanse, Killjoys oder Dirk Gently, die das Anschauen lohnen…
Kostenpunkt: ab 7,99€ pro Monat
Bezugsquelle: Netflix-Seite

Five Year Mission Year 4. Für dieses Geschenk ist die Zeit zugegebenerweise recht knapp, denn die Möglichkeit die geniale Star-Trek-Band Five Year Mission über Kickstarter bei ihrem vierten Studioalbum zu unterstützen, hat man nur noch bis zum 21. Dezember 2017. Aber auch danach kann man sich ab Erscheinungsdatum das aktuelle Album der sympathischen Schrammelmusiker zulegen – und wenn es nur einigermaßen so gut wird wir die drei vorherigen, dann sollte man sich rechtzeitig seine eigene Version dieses musikalischen Hochgenusses sichern…
Kostenpunkt: ab 10$
Bezugsquelle: Kickstarter

Starfleet Deck Tiles. Wie schon im Artikel zum Rollenspiel-Anlauf von Modiphius erwähnt, sind vor allem die „Star Trek: The Next Generation Starfleet Tile Set“ selbst für Nicht-Rollenspieler die Anschaffung wert, da es kaum ein vergleichbar schönes Werk zum Innenleben der USS Enterprise NCC-1701-D gibt. Schaut man sie die verschiedenen Papp-Karten an, ist man automatisch mit an Bord jenes Schiffes, das für viele Fans die Grundlage ihres Fantums ist.
Kostenpunkt: 29,99£
Bezugsquelle: Modiphius


TNG-Warpkern USB-Aufladegerät. Natürlich gibt es eine Menge Powerbanks und andere technischer Geräte, mit denen man auf Autofahrten seine Mobilgeräte aufladen kann. Aber fraglos ist keines davon so stilvoll wie der TNG-Warpkern, der vor allem dunkle Automobile mit seinen Star-trek-typischen Leuchteffekten aufwertet….
Kostenpunkt: 32,99$
Bezugsquelle: Think Geek


Qmx Star Trek Voyager Kommunikator. Der äußerst hochwertige Kommunikator hat es nicht mehr nötig, sich mit einer spitzen Nadel durch die schöne Uniform zu bohren. Stattdessen verfügt er nicht nur über sehr starke Magneten (die über ausreichend Kraft verfügen, um zu verhindern, dass sie einfach so abfallen), sondern auch über die genau richtige Größe…
Kostenpunkt: 24,99€
Bezugsquelle: Filmfiguren24




Hallmark Captain Jean-Luc Picard and Lieutenant Commander Data. Natürlich darf in einer Liste wie dieser die beste Weihnachtsfigur aus dem Hause Hallmark nicht fehlen. Die Sonderausgabe zu dreißig Jahren TNG bildet eine vertraute Brückensituation ab und hat mit Picard und Data das wohl ikonischste Pärchen der Franchise zum Inhalt. Die sieben Soundeffekte bieten nicht nur einen guten Klang, sondern erinnern auch an klassische TNG-Momente, die man als Fan nicht missen möchte…
Kostenpunkt: 29,95$
Bezugsquelle: Hallmark


Ships of the Line Kalender. Jedes Jahr gelingt es den Machern des "Ships oft he Line" Kalenders auf neue, den Liebhabern von Star-Trek-Schiffs-Designs innovative und frische Perspektiven zu bieten, die keineswegs dem Standard von Schiffsansichten entsprechen, die man allenthalben im Internet finden kann. Jedem Monat kann man sich an einem neuen Bild erfreuen, das einen echten Blickfang bietet.
Kostenpunkt: 10,72€
Bezugsquelle: Amazon


Isolinearer USB-Stick. Unglaublich spannend sind ja insbesondere jene Merchandise-Artikel, die ebenso kreativ wie unauffällig mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Fangruppe spielen. Auf den ersten Blick kann man jedenfalls nicht erkennen, dass es ein Star-Trek-Fan sein muss, der dieses USB-Stick in Form eines isolinearen Chips benutzt. Man weiß aber als Außenstehender nichts von der Freude, die das Speichermedium auslöst, wenn es zu leuchten beginnt, sobald man es in einen passenden Slot einführt…
Kostenpunkt: 19.99$
Bezugsquelle: Think Geek



USS Enterprise NCC-1701 Untersetzer. Ihren realen Wert haben die Star-Trek-Untersetzer definitiv nicht in ihrer Funktion als Getränkeablage, denn die unterschiedlichen Schichten der USS-Enterprise, die man auf jedem einzelnen Glasdeckel sehen kann, wirken am besten, wenn man sich immer wieder einen Turm daraus baut, nur um ihn kurz darauf wieder genüsslich auseinanderzunehmen. Auf jeden Fall ist es eines von jenen Geschenken die man herauskramt, wenn einen die ‚wirklich guten‘ Freunde besuchen…
Kostenpunkt: 17,99$
Bezugsquelle: Think Geek


Da sagen wir: Hände weg davon!


Search for Spock. Die Idee, ein Star-Trek-Wimmelbild zu veröffentlichen ist an sich löblich und auch mehr als einmal kommt man nicht umhin, dem Werk die ein oder andere gute Idee oder nette Anspielung zuzugestehen. Im Großen und Ganzen bleibt aber zu bemängeln, dass die künstlerische Qualität des Buches fragwürdig ist, viel zu oft Personen nach dem Copy-&-Paste-System eingefügt werden und nicht einmal eine Seite mit Lösungen zu finden ist. Zudem ist das Buch trotz der Thematik beileibe nichts für Kinder…
Kostenpunkt: 14,99€
Bezugsquelle: Amazon



Hallmark Ornament Spock. Ist es künstlerische Freiheit, einer Popikone ein betont Comic-artige Erscheinung zu verleihen oder ist Hallmark mit dieser Interpretation von Spock nicht eher eine absolut flairfreie Figur gelungen? Die Abstrahierung ist jedenfalls besonders stark ausgefallen und sicherlich nicht nur für Fans etwas arg gewöhnungsbedürftig…
Kostenpunkt: 8€
Bezugsquelle: Deutsche Kinemathek


Kubras Mega Bloks Spock. Als ob man die Design-Exkurse von Star-Trek-Charakteren mit dem vorangegangenen Beispiel nicht schon genug schrecklich genug ausgefallen wären, setzt diese Variante mit einem Ausflug in den Kubismus dem ganzen noch die Krone auf. Am Ende kommt ein Produkt heraus, das nicht nur keine Schnittmenge mehr mit dem Original hat, sondern auch in puncto Hässlichkeit seinesgleichen sucht. ..
Kostenpunkt: 8€
Bezugsquelle: Deutsche Kinemathek


Natürlich gibt es auch noch andere Last-Minute-Geschenkideen. Eine Eintrittskarte für die Star-Trek-Destination Germany in Dortmund 2018. Oder die DVD von "For the Love of Spock". Oder den Rollenspiel-Borg-Kubus von Modiphius. Wenn Euch noch Sachen einfallen, die auf unserer Liste fehlen - dann her damit! Wir freuen uns über Eure Kommentare...


Dienstag, 22. August 2017

Fanfilm-Premiere im Lindenpark

Bildquelle: ActionPlay.Pictures
Die Region Berlin-Brandenburg war schon immer eines der wichtigsten Zentren für Star-Trek-Fan-Filme in Deutschland mit verschiedenen Gruppen, die vor allem in der Hauptstadt wirken. Aus einer Kooperation verschiedener Mitglieder unterschiedlicher Gruppen ist nun ein neuer Fan-Film namens "Avengers: Crossed Worlds" entstanden, der gleichzeitig Marvel-Superhelden und Star-Wars-Inhalte bedient.
Seinen Film, der in liebevoller Detailarbeit zusammengestellt wurde, beschreibt Regisseur Marcus Jones wie folgt:

"Der Imperator aus dem Star Wars- Universum ist auf der Suche nach den mächtigen Infinity-Steinen. Einer der Steine führt das Imperium direkt zur hilflosen Erde. Der Imperator hat jedoch nicht mit den  Avengers gerechnet. In einer großen Schlacht treten die Avengers gegen das Imperium an. Mit dabei sind auch die Guardians of the Galaxy."


Neben den Mitgliedern verschiedener Hermann Darnell nahestehender Fangruppierungen wie der "Film Fan Force Berlin", "Euderion" oder der "USS K‘Ehleyr" gibt es noch einen weiteren regional bekannten Namen im Aufgebot des Filmes:
Mit Ronald Kah ist einer der Autoren dieses Blogs als Soundtrack-Komponist in das Projekt involviert. Und bedenkt man die gute Arbeit, die er bereits bei "Dark Horizon" leistete, kann man sich wohl auch dieses Mal wieder auf musikalische Leckerbissen von Rok freuen.
Gedreht wurde mitten in Berlin an der Beuth-Hochschule, einem traditionsreichen Standort, der außerdem jedes Jahr mit den Star-Trek-Vorlesungen Hubert Zitts aufwartet.
Besonders spannend am Film sind aber vor allem die verschiedenen Kostüme, Ausrüstungsgegenstände und Props, die allesamt in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden.

Daher freuen wir uns besonders, dass am 26. August 2017 die Premiere von "Crossed Words" direkt vor der eigenen Haustür stattfinden wird. Im altehrwürdigen Level 76 des Lindenpark Potsdams beginnt ab 17Uhr die Premierenfeier und selbstverständlich ist auch die Tafelrunde mit von der Partie. Doch nicht nur das! Im Rahmen des festlichen Anlasses verlosen wir unter den Besuchern der Erstaufführung ein Exemplar der BluRay "For the Love of Spock".
Wir sehen uns also – auf der Premiere des Fan-Films "Avengers: Crossed Worlds" im Level 76 in Potsdam…

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Kernfusion in Greifswald: Forscher entfachen Sonnenfeuer

Eine Energiequelle für die Zukunft? Wir berichteten bereits vor einem Jahr ausführlich zum Thema Kernfusion in Star Trek. Wer sich über die Funktionsweise einer Kernfusion informieren möchte, dem sei folgender Artikel "Kernfusion in Star Trek: Was ist das?" ans Herz gelegt. Heute berichten wir über einen Meilenstein der Fusionsforschung: In Greifswald haben Physiker das erste Mal mit einem neuartigen Testreaktor, dem Stellarator Wendelstein 7-X, ein Plasma erzeugen können.

Wendelstein 7-X Kernfusion Plasma
Das Plasma wurde gezündet, Wendelstein 7-X. Quelle: http://www.welt.de

Durchbruch in der Kernfusions-Forschung?

Nach zehnjährigem Bau haben es Wissenschaftler in Greifswald, Mecklenburg Vorpommern, geschafft den Stellarator Wendelstein 7-X fertigzustellen. Dabei haben sie für knapp eine Zehntelsekunde ein für die Kernfusion unabdingbares Plasma entfachen können. Ziel des Experiments ist es eine Energiequelle für die künftige Menschheit bereitzustellen. Nicht nur die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, sondern auch der Klimawandel spielen dabei eine sehr gewichtige Rolle. Es wird nach Wegen der Stromerzeugung gesucht die Umwelt zu entlasten und Treibhausgase zu minimieren. Die positiven Ergebnisse der Weltklimakonferenz in Paris öffnen dabei die Türen für Alternativen in Sachen Energiegewinnung. Hier die Ergebnisse von Paris in Kürze:

Ergebnisse der Klimakonferenz in Paris 2015:

  • Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2°C 
  • Reduzierung der Treibhausgasemissionen 
  • Ausstieg aus Kohle- und Gasenergie, suchen nach Alternativen Energiequellen
  • Unterstützung von armen Staaten bei der Anpassung der Klimaziele

Was ist Kernfusion?

Die Wissenschaftler des Max-Plank Instituts arbeiten an einem Experiment, mit dem die Energiefrage der Zukunft möglichst klimaneutral angegangen werden soll. Die Idee hinter diesem Vorhaben ist im wahrsten Sinne des Wortes die Energie der Sonne auf die Erde zu holen. Das soll mit der Kernfusion möglich sein, das Gegenteil der Kernspaltung. Im Vergleich zu gegenwärtigen Atomkraftwerken, wären Kernfusionskraftwerke sicherer und produzieren weniger schädliche Abfallprodukte. Zudem sind die Ressourcen zur Erzeugung einer Kernfusion auf unserem Planeten nahezu unerschöpflich vorhanden: In Form von Wasser. Wie ich schon in meinem Beitrag erwähnte, besteht das Prinzip einer Kernfusion darin, zwei Wasserstoffatome unter enormen Druck und extremer Hitze, innerhalb eines Plasmas, miteinander zu Helium zu verschmelzen. Dieser Vorgang zum Entstehen eines Heliumatoms erzeugt Bindungsenergie, welche zur Stromerzeugung genutzt werden kann.
Das ganz simpel und sehr allgemein erklärt. Die Physiker unter uns mögen mich da berichtigen :)

Wendelstein 7-X Kernfusion Plasma Max Plank Institut
Der Wendelstein 7-X vom Typ "Stellarator". Quelle: http://www.ipp.mpg.de/

Unterschied Stellarator und Tokamak

Während ich in meinem ersten Artikel über das grundlegende Prinzip eines Tokamak Reaktors gesprochen habe, entwickeln die Physiker in Greifswald ein ähnliches, aber in einigen Bereichen seiner Zusammenstellung, unterschiedliches Modell zur Umsetzung einer Kernfusion: Sie nennen es Stellarator. Der wichtigste Unterschied besteht im Erzeugen der Magnetfelder, die auch beim Tokamak genutzt werden, um das mehrere Millionen Grad heiße Plasma einzufangen und festhalten zu können. Der Stellarator besitzt geschwungene, beinahe in sich verlaufende Magnetspulen, wohingegen der Tokamak einfache Strukturen aufweist, die kreisförmig angeordnet sind. Der Vorteil des Stellarators ist, dass mit dieser komplizierten Form ein kontinuierlicher Betrieb möglich sein soll. Die ersten Schritte zum Zünden des Plasmas im Wendelstein 7-X wurden noch mit Helium unternommen, ab 2016 ist die Inbetriebnahme mit Wasserstoffatomen geplant.

Fazit: Das Feuer wurde entfacht, das Forschen geht weiter

Jetzt, da das Plasma zum ersten Mal erfolgreich im Stellarator erzeugt wurde, können die Experimente in Richtung Kernfusion weitergehen. Ziel der Wissenschaftler ist es, in baldiger Zukunft die Kernfusion kommerziell nutzbar zu machen, und eine Alternative für bestehende Energiequellen zu bieten und gleichzeitig eine umweltschonendere Energiequelle zur Verfügung zu stellen. Im folgenden Video könnt Ihr die erste Zündung des Stellarators "miterleben".



Zum Nachlesen: http://www.welt.de/wissenschaft/article149822520/Wendelstein-7-X-zaehmt-zum-ersten-Mal-das-Feuer-der-Sonne.html

Dienstag, 17. November 2015

Dark Horizon knackt die 100.000 Views auf Youtube

star-trek-dark-horizon-fan-film-youtube
Star Trek: Dark Horizon erreicht die 100.000 Views
Star Trek: Dark Horizon feierte am 15. August 2015 Premiere. Wir berichteten und waren live dabei. Jetzt, 3 Monate nach der Veröffentlichung, hat der Fanfilm der USS K'Ehleyr die 100.000 Zuschauermarke auf Youtube geknackt. Für ein kleines Filmteam, das alles Equipment aus eigener Tasche gezahlt hat, ein Achtungserfolg. Zudem stehen sie im Wettbewerb mit anderen Independent Produktionen, die zum Teil durch professionelle Darsteller und Produzenten unterstützt werden und schlagen sich dabei ganz gut. Tom Jones, Regisseur des Films, meint: Unser bisher größtes Projekt Dark Horizon war ein Geschenk an unseren Verein. Als wir den Film auf Youtube hochgeladen haben, da rechneten wir mit 1000 Klicks nach vielleicht einem Jahr, aber diese vielen Reaktionen sind überwältigend. Wir freuen uns.

Star Trek: Dark Horizon

Bericht zur Dark Horizon Premiere

Wer mehr Infos zur Premiere des Films erfahren möchte, der lese den Beitrag von Turon47. Wem der Soundtrack des Film gefallen hat, der klicke hier.

Montag, 19. Oktober 2015

Spock seit 3 Wochen auf der Erde

Es wird berichtet, dass seit Wochen ein bekanntes Alien auf unserem Planeten weilt. Kein geringerer als Mr. Spock analysiert uns Menschen und macht dabei außergewöhnliche Entdeckungen. Von unbekannten Höhlenmalereien bis zu Beobachtungen menschlicher Traditionen, wie Pilzesammeln im Wald. Letzteres unternimmt unsere Spezies nur zu wissenschaftlichen und analytischen Zwecken, so seine erste logische Einschätzung. All seine Berichte erstattet er seinem Vorgesetzten Captain Kirk. Unglücklicherweise wurden diese Berichte von einem anonymen Hacker entschlüsselt und auf Instagram für die Öffentlichkeit unter mr._spock_reports bereitgestellt. Ich empfehle diesen Bilderblog zu folgen. Hier einige Auszüge:

Mr. Spock beim Pilzesammeln


Mr. Spock entdeckt uralte Höhlenmalereien


Mehr Berichte von Mr. Spock? Besucht den Blog
mr._spock_reports

Sonntag, 16. August 2015

Auf dem roten Teppich: Die Tafelrunde zu Gast bei der "Dark Horizon" Premiere


Einleitung. Für Star-Trek-Fans ist das wohl die traurigste Dekade in der Geschichte ihrer Franchise, denn es ist das erste Jahrzehnt seit der Ausstrahlung der Originalserie, in dem im Fernsehen keinerlei Star-Trek-Serie über die Mattscheibe flimmert – und das kurz vor dem fünfzigjährigen Jubiläum der Science-Fiction-Sparte!
Klar, mag da der ein oder andere einwerfen, es gibt natürlich die Abramstrek-Kinofilme, die aber unter den langjährigen Fans aufgrund ihrer Anspruchsarmut zumindest umstritten sind und wenn es einen Grundtenor innerhalb der Anhängerschaft gibt, so ist es die Ansicht, dass Star Trek seine Stärken vor allem als Serie ausspielen kann.


Aufgrund vielfältiger Ursachen (etwa dem Dauerstreit zwischen Paramount und CBS, den aktuell schwächelnden Zuschauerzahlen von Science-Fiction-Serien oder den Nachwirkungen der weit unter ihrem Potential produzierten Serie 'Enterprise') wird der Traum einer neuen Fernsehpräsenz vorerst wohl nicht in Erfülllung gehen. Doch muss man damit auch alle Hoffnungen auf neues Star-Trek-Material abseits des Abramsverse zu Grabe tragen?
Mitnichten!


Nicht von ungefähr beschwor der Science-Fiction-Blog io9 in einem Artikel, dass wir gerade im 'Goldenen Zeitalter der Star Trek Webserien' leben würden und tatsächlich entbehrt dieser Blickwinkel nicht einer gewissen Daseinsberechtigung.
Vor allem jenseits des Großen Teiches wird Star Trek mit aufwandsintensiven Fan-Produktionen wie Star Trek Continues, Star Trek Renegades oder der mit Hochspannung erwarteten Realisierung von Star Trek: Axanar der Durst der Fans nach neuen Abenteuern gestillt. Streckenweise ist den entsprechenden Projekten kaum mehr anzumerken, dass es sich um nicht kommerzielle Werke handelt, denn längst hat ein Großteil der Beteiligten ein Niveau erreicht, dass ihre Arbeit mit der Aura einer Professionalität umgibt.


Blickt man sich außerhalb der Vereinigten Staaten um, bleibt festzustellen, dass dem Ursprungsland Star Treks beinahe eine Monopolstellung bei der Realisierung derartiger Werke zukommt. Erst auf den zweiten Blick könnte dem interessierten und vor allem recherchegeübten Internetnutzer auffallen, dass es auch unter der noch immer zahlreichen deutschen Fangemeinde ebenfalls einige Projekte gibt, die das Land der Dichter und Denker ebenfalls – wenn auch in weitaus bescheidenerem Umfang – zum einem Standort engagierter Fanproduktionen macht. Auffallend dabei ist, dass aktuell vor allem der Bundeshauptstadt Berlin mit den beiden Gruppen der Euderion und USS K'Ehleyr der Aktivposten unter den nationalen Fanfilmbeiträgen bildet. Am gestrigen Sonnabend lud die IG USS K'Ehleyr zur Premiere ihres neuesten Streifen „Dark Horizon“ - und natürlich waren Vertreter der Tafelrunde 'Hermann Darnell' bei diesem Event zugegen, um ihren Lesern davon zu berichten.


Die Veranstaltung. An die bei Star Trek propagierte Vision vom 'Sozialismus der Zukunft' zu glauben, fällt nicht zuletzt aufgrund der vielen Widersprüche innerhalb Star Treks nicht immer leicht. Wenn man aber sieht, wie eine kleine Fangruppe Essen und Getränke organisiert und an einem solchen Abend gemeinschaftlich miteinander und seinen Gästen teilt, scheint eine erste Hürde in Richtung Verbesserung der Menschheit bereits genommen. Egal, ob die engagierten Grillstandbetreuer, die fleißigen Techniker oder die uneigennützigen Bereitsteller von Speisen (unter denen der Autor an dieser Stelle einmal den leider anonym gebliebenen Rote-Beete-Kartoffelsalatproduzenten hervorheben möchte) verlieh der Veranstaltung, der immerhin knapp siebzig Personen beiwohnten, einen gewissen familiäre Atmosphäre. 


Die war auch bitterlich nötig. Nicht etwa, um den Gästen ein schlechtes Gewissen zu verpassen, wenn sie den Film doof fanden, sondern eher um den äußeren Umständen entgegenzuwirken, denn im beschaulichen Friedrichshagen, tief in den Eingeweiden Ost-Berlins, war man nicht nur weit ab von pulsierenden Anlaufpunkten wie Berlin-Mitte, Potsdam oder Wilhelmshagen: Darüber hinaus herrschten bei der schwülen Hitze um die dreißig Grad Bedingungen, die es erschwerten, einer Filmhandlung zu folgen, langärmelige Star-Trek-Kostüme zu tragen oder zum Schutz der Anwohner die Türen des Vorführraumes zu schließen.
Und dennoch vermochte es die Gastfreundlichkeit und ansteckende Vorfreude der K'Ehleyr-Crew, Spannung zu erzeugen, sich mit ihnen zu freuen und die kleinen Erfolge, die das Team mit ihren begrenzten Mitteln erreichen konnte, anzuerkennen.


Qualität. Denn natürlich konnte man darauf warten, dass erste Stimmen Kritik an „Dark Horizon“ übten.
Aus diesem Grund bietet sich an dieser Stelle ein Wort der Ehrlichkeit an: Ja, es gibt die ein oder andere Unzulänglichkeit in diesem Fan-Film und ja, man kann auch einen guten Teil der 'Beginner Mistakes' an einzelnen Szenen festmachen.


Doch nicht umsonst setzten die Verantwortlichen einen sinnvollen Vorsatz an den Anfang ihres Films, der darauf hinwies, mit welchem Budget etwa eine Folge TNG abgedreht wurde. Und natürlich hat selbst ein Fan-Kollektiv aus der Bundeshauptstadt nicht den personellen oder technischen Hintergrund, den eine amerikanische Webserie wie etwa Star Trek Continues aufweist.
Man sollte eher bedenken, dass die K'Ehleyr-Truppe nicht zur Beteiligung an einer Kickstarter-Kampagne aufrief, keinerlei Eintrittsgelder für Besucher ihres Hauptsitzes im FEZ verlangte und im Zuge der Premiere noch nicht einmal ein Tellariten-Sparschwein zur Verwirklichung kommender Projekte herumreichte.

Stattdessen ist der gesamte Film ein Statement für das Engagement von Fans, die ihre eindrucksvollen Requisiten in mühevoller Kleinarbeit selbst fertigten, bei arktischen Temperaturen nicht davor zurückschreckten Strandszenen zu drehen und ihrem Traum von einem eigenen Star-Trek-Beitrag mit den bescheidenen Mitteln ihres eigenen Geldbeutels und der eingeschränkten Freizeit neben einem Vollzeit-Berufsleben auf ansehnliche Weise verwirklichten.


Vergleicht man „Dark Horizon“ ferner mit seinen Vorgängerwerken, so kann man nicht verneinen, dass das mittlerweile eingespielte Team an seiner Mission gewachsen ist. Im Vordergrund steht aber noch immer, wie man etwa in den Gesprächen mit Beteiligten wie Tom Jones, Winston Jayna oder Mark Logan erfahren konnte, vorrangig der Spaß an Projekten wie diesen. Ausgebildeter Tontechniker, Cutter oder gar Schauspieler ist jedenfalls niemand im Team und es ist abzusehen, dass sich dieser Umstand im Zuge kommender auch nicht ändern wird. Schließlich würde ein solcher Wandel zugunsten der Qualität auf Kosten der einzigartigen Atmosphäre gehen, in der die USS K'Ehleyr-Crew miteinander umgeht und produziert. Es würde seine Seele und seinen Charme verlieren.


Besonders unter dieser Prämisse ist „Dark Horizon“ auch Ausdruck der Leidenschaft, mit der Fans in der Region Star Trek eine eigene und sehr persönliche Ausprägung verleihen. Der Vergleich mit den Original-Serien und Filmen oder anderen mit kaum mehr als 'Low Budget' etikettierbaren US-Webserien ist obsolet, da bereits in puncto Motivation, Bedingungen und Anspruch völlig andere Grundlagen herrschen. Wer sich darauf einlassen kann, dürfte mit diesem Film jedenfalls seinen Spaß haben.


Handlung. Die Crew des Defiant-Class-Raumschiffes USS K'Ehleyr wird durch ein besonderes Sternenflottenprotokoll aus seiner alltäglichen Routine und Freizeitgestaltung gerissen: Die Omega-Direktive zwingt die Führungsebene, alles stehen und liegen zu lassen um dem gefährlichsten Partikel des Universums in der direkten Umgebung eines schwarzen Loches auf den Grund zu gehen.
Doch das zerstörerische Element weckt Begehrlichkeiten. Im Spiegeluniversum hat eine terranische Fraktion ein Auge auf die seltene Substanz geworfen, um die politisch instabile Situation in ihrer eigenen Realitiät zu ihren Gunsten verändern zu können. Die Crew der K'Ehleyr wird vor ein moralisches Dilemma gestellt, in dessen Zuge sie sich ihrer eigenen Spiegeluniversumszwillinge stellen müssen...


Lobenswerte Aspekte. 'Episch' ist in letzter Zeit zu einem inflationär verwendeten Begriff verkommen, der seiner ursprünglichen Bedeutung kaum mehr gerecht wird. Aber wenn man zu Beginn von „Dark Horizon“ mit Ernst Meincke die deutsche Synchronstimme Jean-Luc Picards zu hören bekommt, muss man den Machern schon zu dieser geschickten Verpflichtung gratulieren die maßgeblich dazu beiträgt, gleich in den ersten Minuten ein Star-Trek-Feeling zu erzeugen.
Doch damit nicht genug. „Dark Horizon“ ist ein Film von Fans für Fans und auch, wenn man als Quereinsteiger arge Probleme haben dürfte, der Story zu folgen, wird man als Fan häufig Déjà Vus, Wiedererkennungsmomente und das ein oder andere NIb'poH durchleben, die sich nicht allein auf Star Trek beschränken, sondern darüber hinaus auch Klassiker wie Knight Rider (wirklich geschickt eingebaut: Das Autogramm David Hasselhoffs), Terminator und Spaghetti-Western umfassen.

Einen hilfreichen Zugang zum Film für Auskenner und Novizen haben die Veranstalter für alle Anwesenden auf der Premierenfeier gleich ins Programm aufgenommen. Indem den Zuschauer im Vorfeld und Anschluss Interviews, Making Of und Outtakes vorgeführt wurden, entwickelten sich zusätzlich Einblicke, die die verschiedenen Szenen mit Hintergrund, Insidergags (etwa der notorisch barbrüstige Tom Jones) und bekannten Gesichtern ausfüllten.

Eines dieser Gesichter gehört übrigens unserem Tafelrundenmitglied V'Nai, die in Doppelfunktion als Dax und als sadistische Spiegeluniversumsvulkanierin zu bewundern war und daneben noch für das Kostümdesign und die Kostümfertigung zuständig war. Aber auch wenn sie damit gleich vier zentrale Rollen einnehmen musste, bedeute dies nicht, dass dem Film an Frauenrollen mangelte. Nicht weniger als sechs verschiedene Schauspielerinnen sorgte für ein ausgewogenes Verhältnis innerhalb der Darstellerriege. Neben V'Nai sollte in diesem Zusammenhang auch Silvana-Simone erwähnt werden, die mit ihrer Darstellung der bajoranischen Antagonistin maßgeblich zum Flair des Films beitrug. 

Multifunktionscrewmitglied: V'Nai
Ein weiteres Tafelrundenmitglied hatte ebenfalls einen – wenn auch sehr kurzen - Auftritt innerhalb des Films: Rok, einer der Stammschreiber dieses Blogs und in seiner Freizeit Hobbymusiker brachte sich nicht nur als namenloser Redshirt, sondern vor allem als Komponist der Filmmusik zu „Dark Horizon“ ein. Natürlich ist es an dieser Stelle schwer, die Objektivität gegenüber der Arbeit eines geschätzten Kollegen und engen Freundes zu wahren, aber für den Autor persönlich war die musikalische Untermalung der Szenen ein wesentlicher Aspekt zur Entstehung einer eigenen Atmosphäre und eigenen Identität.
Die gelungene, abwechslungsreiche Vertonung verlieh der Handlung zusätzliches Tempo und ließ weder den Kritikpunkt 'generischer Musik' aufkommen (vgl. Dazu die angesprochenen „Top 15 Mistake Beginner Filmmakers Make“) sondern verlieh dem gesamten Werk ein gewisses Hollywood-Feeling.


Kritikwürdige Aspekte. Mit der Problematik der kritischen Herangehensweise an Fan-Filme haben wir uns ja bereits im Absatz Qualität ausgiebig beschäftigt, aber eine Sache bleibt daneben dennoch festzuhalten:
Es ist nicht nur für Star-Trek-Novizen etwas schwierig der Story zu folgen, sondern auch für Personen, die mit dem Konzept des vertrackten USS-K'Ehleyr-Universums nicht vertraut sind. Selbst als eingeweihten Zuschauern fällt es jedoch schwer, den mitunter etwas verworrenen Eingenentwicklungen innerhalb dieses Paralleluniversums zu folgen und es wäre durchaus hilfreich, wenn dem eigentlichen Film so eine Art 'Prelude to K'Ehleyr' vorgeschaltet wäre, die dem geneigten Rezipienten die eigenwillige Historie dieser Zeitlinie noch einmal vorstellt. Denn gerade in einer Zeit, in der sich Star Trek in einem Überangebot an alternativen Zeitlinien zu verlieren droht, kann es von Vorteil sein, sich gegenüber anderen Entwicklungen abzugrenzen – ganz besonders dann, wenn man dieses Sonderuniversum mit einem weiteren Paralleluniversum kreuzt.


Fazit. Nein, „Dark Horizon“ wird das Genre des Fanfilms nicht neu erfinden. Es wird sich nicht messen lassen können mit finanzstarken amerikanischen Fanfilm-Produktionen oder gar den Folgen und Filmen die Star Trek bislang hervorgebracht hat. Und es gibt die ein oder andere Unzulänglichkeit, die so vielen Fanfilmen anhängt.
Und dennoch lohnt es sich, diesen Film anzusehen.
Es lohnt sich, weil er ein Monument für die Begeisterungsfähigkeit ist, mit der Berliner und Brandenburger ihre Leidenschaft für Star Trek ausleben.
Es lohnt sich, weil noch echte Laien sich vor die Kamera gestellt, die Szenen geschnitten und die Musik komponiert haben.
Es lohnt sich, weil vielleicht der ein oder andere Anfängerfehler begangen wurde, aber dennoch ein stabiles Werk entstanden ist, das in weiten Teilen davon zeugt, das die Strukturen innerhalb des eingespielten Teams bereits auf einem hohen Niveau liegen.
Und es lohnt sich, weil alle Beteiligten ihren Spaß auf Zelluloid (oder besser: auf Festplatte) gebannt haben und es nur sehr schwer ist, sich diesem Zauber zu entziehen, ganz besonders dann, wenn man sich von diesem Spaß auf der Premierenfeier selbst ein Bild machen konnte. Die Vertreter der Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" hatten auf der Premierenfeier jedenfalls eine Menge Spaß und sehen bereits mit Spannung dem nächsten Projekt der USS K'Ehleyr entgegen. 


Denkwürdige Zitate.

"Auch Q kam in kurzen Hosen."
Sabine

 "Der Abend ist noch lang."
ebenso prophetische wie wahre Worte Martins

"Das Schwierigste waren die emotionalen Szenen, wenn man mit Frauen im Gespräch war und so..."
Tom Jones verrät im Making Of die wahren Bürden des Fan-Film-Filmens

"Die letzte Grenze hat einige Linien, die nicht überschritten werden sollten."
Logan

Der Film zum selber eine Meinung bilden.

Mittwoch, 8. Juli 2015

James Horner Tribut

Was wäre wohl ein Kinofilm ohne Musik? Selbst in der Stummfilmzeit war der Mann am Klavier ein wichtiges Element für die künstlerische Umsetzung. Emotionen wie Angst, Trauer, Glück, Liebe und Humor wären ohne die passende musikalische Untermalung nie so sinnlich erlebbar.
Im letzten Monat ist ein ganz Großer von uns gegangen: der Komponist James Horner.
Nicht zuletzt machte seine Filmmusik den zweiten und dritten Kinofilm von Star Trek so unvergesslich.

James Horner 14.08.1953-22.06.2015
Bildquelle: socialnewsdaily.com
James Horner hatte neben seinem musikalischen Beitrag auch einen Cameo im "Zorn des Khan" und wird somit auch für spätere Generationen von Star-Trek-Fans bis mindestens ins 23. Jahrhundert unvergessen bleiben.
Cameo Auftritt in Star Trek II, James Horner (rechts)
Wie sehr James Horner die Welt der Filmmusik prägte, zeigt sich in der Würdigung seiner Leistung durch die namentliche Erwähnung in der Soundbibliothek  "Nexus-Hollywood", in der ihm zwei Instrumente gewidmet wurden. Diese virtuelle Instrumentensammlung stellt für viele Hobbymusiker weltweit eine Grundlage dar, sich selbst musikalisch zu entfalten.


Wir, die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell, möchten James Horner, einen großen Menschen und Komponisten ehren und haben ihm deshalb ein Lied gewidmet, welches das musikalische Thema aus Star Trek II aufgreift und mit einer eigenen Melodie verschmilzt. Vielen Dank an K'olbasa für die Idee und an Marcus von der USS K'Ehleyr für die Sternenanimation.
Song: Ronald Kah - The Other Side

Sonntag, 28. Juni 2015

Happy Birthday Rok - nachträglich!

Rok (rechts) gemeinsam mit Turon bei der ST Vorlesung 2015
In letzter Zeit bin ich ein wenig ins Grübeln gekommen, ob wir auf diesem Blog so wie bisher guten Freunden und der Tafelrunde nahestehenden Personen zum Geburtstag gratulieren. Gehört etwas derart Persönliches auf eine Webside, die mittlerweile von ca. 200 Leuten täglich frequentiert wird? Ich bin mir selbst nicht mehr sicher, aber irgendwie macht das auch den Charme unserer kleinen Gemeinschaft aus! Und vielleicht müssen wir uns einfach nur daran gewöhnen, dass Leute wie Damon, Marcus, Michel, Texaner, Frank und Super-Caruso und und und mittlerweile auch irgendwie Teil der Tafelrunde sind, immerhin sind ihre Beiträge und Kommentare eine echte Bereicherung.
Und ja, die Geburtstagsgrüße sind von Beginn an ein wichtiger Bestandteil unseres Blogs gewesen, immerhin trägt das auch zum guten Klima unter der Star-Trek-Anhängerschaft bei, ganz im Sinne Gene Roddenberrys.
Deshalb jetzt an dieser Stelle also nachträgliche Grüße an unseren lieben Rok, dem großartigen Katzendompteur, begnadeten Komponisten, dem unheimlich guten STO Kaptain und guten Freund, der am 26.06. 29 Jahre alt wurde!
Rok und Turon47 im Tafelrundenlook
Ohne Rok macht Jim wirklich viele Dummheiten... (mit aber auch)

Mittwoch, 24. Juni 2015

Trailer zu Star Trek: Dark Horizon veröffentlicht

Nach dem Teaser vor zwei Monaten hat die Rollenspielgruppe der USS K'Ehleyr einen Trailer zu ihrem neuen Fanfilm Star Trek: Dark Horizon veröffentlicht. Dieses neue Kapitel führt die Besatzung rund um Commander Logan in ein neues Abenteuer gegen Spiegelbilder ihrer selbst.
Bildquelle, Trailer: Star Trek Dark Horizon

Dark Horizon - Der Kampf um Omega


Tom Jones, der Regisseur des Films, erzählte uns in einem Interview, dass in Star Trek: Dark Horizon eine neue Energiequelle eine gewichtige Rolle einnimmt. Diese Energiequelle ist das bekannte Omega Molekül aus Star Trek: Voyager und besitzt eine höchst instabile Eigenschaft. Aus diesem Grund gilt in der Sternenflotte die Omega Direktive, die eine sofortige Zerstörung des Moleküls verlangt und sämtliche Bestimmungen, darunter auch die Oberste Direktive, außer Kraft setzt. Die Crew der USS K'Ehleyr möchte Omega bergen und die Gefahr, die von ihm ausgeht, beseitigen. Doch neben der schon ohnehin großen Herrausforderung, sieht sich die Besatzung einer weiteren Bedrohung ausgesetzt, einer Gruppe Rebellen aus einem Paralelluniversum, die Omega als Druckmittel für ihre Eroberungspläne einsetzen und stehlen wollen. Wer wird das Rennen um Omega gewinnen? Der Startschuss fällt am 15. August 2015.



PS: Die Tafelrunde wird am 15. August 2015 bei der offiziellen Premierenfeier in Berlin anwesend sein. Wer sich dieser Außenmission anschließen möchte, melde sich bitte unter herman.darnell[at]gmail[dot]com , damit wir für Euch einen Platz reservieren können.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Letzter Aufruf: Star Trek Vorlesung mit der STTRHD

Ja, Ihr lest richtig! Wer es bis heute noch nicht wußte (was wir uns schwer vorstellen können, denn schließlich steht der Veranstaltungstipp schon seit geraumer Zeit hier bei uns auf dem Blog!):
Auszug aus dem Programmheft der htw
Die Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" wird durch Turon47 mit Rok und Jean-Luc bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin vertreten. Nun werden sich einige fragen, Berlin? Warum nicht in Potsdam, schließlich ist die "schönste Stadt Deutschlands" ebenfalls Veranstaltungsort der Langen Nacht! Dafür gibt es aber eine ganz einfache Erklärung, Jean Luc selbst ist kein Unbekannter an der htw, und was liegt dann nicht näher, als seine bescheidene Prominenz zu nutzen, und unser aller liebstes Thema dort prominent zu platzieren!

Vor 2 Jahren ist uns dies schon recht gut gelungen, ein voller Hörsaal und eine durchweg positive Resonanz war die Belohnung! Und unser Turon47 ist dem eingefleischten Star-Trek-Fan in diesem Land auch kein Unbekannter mehr, schließlich hatte er neben Hubert Zitt und Lieven Litaer einen vielgelobten Einstand mit seinem Vortrag über Namen bei Star Trek in der berühmten Star-Trek-Weihnachtsvorlesung der Hochschule Zweibrücken.


Na dann, wer schon immer mal die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell (STTRHD) live erleben wollte, und wer sich für die gekonnte Präsentation der Verknüpfung von Science und Fiction interessiert und wer vor allem Lust auf eine kurzweilige und unterhaltsame Show, oh Pardon, Vorlesung hat, der oder die sollte am Samstag den 13. Juni 2015 um 23:00 Uhr das "Beste zum Schluß" des Grünen Leuchtens zur Langen Nacht der Wissenschaften nicht verpassen!

Veranstaltungsort:
HTW Berlin, Campus Wilhelminenhof, Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin
Live Long And Prosper!