Zu Hans Zimmers 60. Geburtstag haben ihm Freunde und langjährige
Weggefährten ein musikalisches Denkmal gesetzt: Mit "The World of Hans
Zimmer - The Official Tribute" geht die Hommage an den Komponisten 2018
auf Tour und wird am 29. April 2018 auch in der Mercedes-Benz Arena halt
machen. Tickets für das Konzert sind ab sofort verfügbar. Hans Zimmer ist einer der erfolgreichsten und einflussreichsten
Komponisten unserer Zeit. Er komponierte Soundtracks voller Dramatik und
Emotionen für Blockbuster wie "Der König der Löwen", "Fluch der
Karibik", "Inception", "Gladiator" und viele mehr. Bei seinem Tribute
Konzert wird ein Symphonieorchester unter der Leitung von Gavin
Greenway, der Hans Zimmers Soundtrack-Dirigent ist, zusammen mit einem
Chor und erstklassigen Musikern aus Hans Zimmers Talentschmiede eine
opulente Klangreise durch das Schaffen von Hans Zimmer unternehmen. Auf
riesigen LED-Leinwänden werden dabei spekakuläre Szenen aus Blockbustern
wie "Pearl Harbour" und "Kong Fu Panda" zu sehen sein. Aufgelockert
wird das Konzert außerdem durch kurze Videos, in denen Hans Zimmer
selbst spannende und amüsante Einblicke hinter die Kulissen gewährt.
Einleitung. Für Star-Trek-Fans ist das
wohl die traurigste Dekade in der Geschichte ihrer Franchise, denn es
ist das erste Jahrzehnt seit der Ausstrahlung der Originalserie, in
dem im Fernsehen keinerlei Star-Trek-Serie über die Mattscheibe
flimmert – und das kurz vor dem fünfzigjährigen Jubiläum der
Science-Fiction-Sparte!
Klar, mag da der ein oder andere
einwerfen, es gibt natürlich die Abramstrek-Kinofilme, die aber
unter den langjährigen Fans aufgrund ihrer Anspruchsarmut zumindest
umstritten sind und wenn es einen Grundtenor innerhalb der
Anhängerschaft gibt, so ist es die Ansicht, dass Star Trek seine
Stärken vor allem als Serie ausspielen kann.
Aufgrund vielfältiger Ursachen (etwa
dem Dauerstreit zwischen Paramount und CBS, den aktuell schwächelnden
Zuschauerzahlen von Science-Fiction-Serien oder den Nachwirkungen der
weit unter ihrem Potential produzierten Serie 'Enterprise') wird der
Traum einer neuen Fernsehpräsenz vorerst wohl nicht in Erfülllung
gehen. Doch muss man damit auch alle Hoffnungen auf neues
Star-Trek-Material abseits des Abramsverse zu Grabe tragen?
Mitnichten!
Nicht von ungefähr beschwor der
Science-Fiction-Blog io9 in einem Artikel, dass wir gerade im
'Goldenen Zeitalter der Star Trek Webserien' leben würden und
tatsächlich entbehrt dieser Blickwinkel nicht einer gewissen
Daseinsberechtigung.
Vor allem jenseits des Großen Teiches
wird Star Trek mit aufwandsintensiven Fan-Produktionen wie Star Trek Continues, Star Trek Renegades oder der mit Hochspannung erwarteten
Realisierung von Star Trek: Axanar der Durst der Fans nach neuen
Abenteuern gestillt. Streckenweise ist den entsprechenden Projekten
kaum mehr anzumerken, dass es sich um nicht kommerzielle Werke
handelt, denn längst hat ein Großteil der Beteiligten ein Niveau
erreicht, dass ihre Arbeit mit der Aura einer Professionalität
umgibt.
Blickt man sich außerhalb der
Vereinigten Staaten um, bleibt festzustellen, dass dem Ursprungsland
Star Treks beinahe eine Monopolstellung bei der Realisierung derartiger Werke zukommt. Erst auf den zweiten Blick könnte dem
interessierten und vor allem recherchegeübten Internetnutzer
auffallen, dass es auch unter der noch immer zahlreichen deutschen
Fangemeinde ebenfalls einige Projekte gibt, die das Land der Dichter
und Denker ebenfalls – wenn auch in weitaus bescheidenerem Umfang –
zum einem Standort engagierter Fanproduktionen macht. Auffallend
dabei ist, dass aktuell vor allem der Bundeshauptstadt Berlin mit den
beiden Gruppen der Euderion und USS K'Ehleyr der Aktivposten unter
den nationalen Fanfilmbeiträgen bildet. Am gestrigen Sonnabend lud
die IG USS K'Ehleyr zur Premiere ihres neuesten Streifen „Dark
Horizon“ - und natürlich waren Vertreter der Tafelrunde 'Hermann
Darnell' bei diesem Event zugegen, um ihren Lesern davon zu
berichten.
Die Veranstaltung. An die bei Star Trek
propagierte Vision vom 'Sozialismus der Zukunft' zu glauben, fällt
nicht zuletzt aufgrund der vielen Widersprüche innerhalb Star Treks
nicht immer leicht. Wenn man aber sieht, wie eine kleine Fangruppe
Essen und Getränke organisiert und an einem solchen Abend
gemeinschaftlich miteinander und seinen Gästen teilt, scheint eine
erste Hürde in Richtung Verbesserung der Menschheit bereits
genommen. Egal, ob die engagierten Grillstandbetreuer, die fleißigen
Techniker oder die uneigennützigen Bereitsteller von Speisen (unter
denen der Autor an dieser Stelle einmal den leider anonym gebliebenen
Rote-Beete-Kartoffelsalatproduzenten hervorheben möchte) verlieh der
Veranstaltung, der immerhin knapp siebzig Personen beiwohnten, einen
gewissen familiäre Atmosphäre.
Die war auch bitterlich nötig. Nicht
etwa, um den Gästen ein schlechtes Gewissen zu verpassen, wenn sie
den Film doof fanden, sondern eher um den äußeren Umständen
entgegenzuwirken, denn im beschaulichen Friedrichshagen, tief in den
Eingeweiden Ost-Berlins, war man nicht nur weit ab von pulsierenden
Anlaufpunkten wie Berlin-Mitte, Potsdam oder Wilhelmshagen: Darüber
hinaus herrschten bei der schwülen Hitze um die dreißig Grad
Bedingungen, die es erschwerten, einer Filmhandlung zu folgen,
langärmelige Star-Trek-Kostüme zu tragen oder zum Schutz der
Anwohner die Türen des Vorführraumes zu schließen.
Und dennoch vermochte es die
Gastfreundlichkeit und ansteckende Vorfreude der K'Ehleyr-Crew,
Spannung zu erzeugen, sich mit ihnen zu freuen und die kleinen
Erfolge, die das Team mit ihren begrenzten Mitteln erreichen konnte,
anzuerkennen.
Qualität. Denn natürlich konnte man
darauf warten, dass erste Stimmen Kritik an „Dark Horizon“ übten.
Aus diesem Grund bietet sich an dieser
Stelle ein Wort der Ehrlichkeit an: Ja, es gibt die ein oder andere
Unzulänglichkeit in diesem Fan-Film und ja, man kann auch einen
guten Teil der 'Beginner Mistakes' an einzelnen Szenen festmachen.
Doch nicht umsonst setzten die
Verantwortlichen einen sinnvollen Vorsatz an den Anfang ihres Films,
der darauf hinwies, mit welchem Budget etwa eine Folge TNG abgedreht
wurde. Und natürlich hat selbst ein Fan-Kollektiv aus der
Bundeshauptstadt nicht den personellen oder technischen Hintergrund,
den eine amerikanische Webserie wie etwa Star Trek Continues aufweist.
Man sollte eher bedenken, dass die
K'Ehleyr-Truppe nicht zur Beteiligung an einer Kickstarter-Kampagne aufrief, keinerlei Eintrittsgelder für Besucher ihres Hauptsitzes im
FEZ verlangte und im Zuge der Premiere noch nicht einmal ein
Tellariten-Sparschwein zur Verwirklichung kommender Projekte
herumreichte.
Stattdessen ist der gesamte Film ein
Statement für das Engagement von Fans, die ihre eindrucksvollen
Requisiten in mühevoller Kleinarbeit selbst fertigten, bei
arktischen Temperaturen nicht davor zurückschreckten Strandszenen zu
drehen und ihrem Traum von einem eigenen Star-Trek-Beitrag mit den
bescheidenen Mitteln ihres eigenen Geldbeutels und der
eingeschränkten Freizeit neben einem Vollzeit-Berufsleben auf
ansehnliche Weise verwirklichten.
Vergleicht man „Dark Horizon“
ferner mit seinen Vorgängerwerken, so kann man nicht verneinen, dass
das mittlerweile eingespielte Team an seiner Mission gewachsen ist.
Im Vordergrund steht aber noch immer, wie man etwa in den Gesprächen
mit Beteiligten wie Tom Jones, Winston Jayna oder Mark Logan erfahren
konnte, vorrangig der Spaß an Projekten wie diesen. Ausgebildeter
Tontechniker, Cutter oder gar Schauspieler ist jedenfalls niemand im
Team und es ist abzusehen, dass sich dieser Umstand im Zuge kommender
auch nicht ändern wird. Schließlich würde ein solcher Wandel
zugunsten der Qualität auf Kosten der einzigartigen Atmosphäre
gehen, in der die USS K'Ehleyr-Crew miteinander umgeht und
produziert. Es würde seine Seele und seinen Charme verlieren.
Besonders unter dieser Prämisse ist
„Dark Horizon“ auch Ausdruck der Leidenschaft, mit der Fans
in der Region Star Trek eine eigene und sehr persönliche Ausprägung
verleihen. Der Vergleich mit den Original-Serien und Filmen oder
anderen mit kaum mehr als 'Low Budget' etikettierbaren US-Webserien
ist obsolet, da bereits in puncto Motivation, Bedingungen und
Anspruch völlig andere Grundlagen herrschen. Wer sich darauf
einlassen kann, dürfte mit diesem Film jedenfalls seinen Spaß
haben.
Handlung. Die Crew des
Defiant-Class-Raumschiffes USS K'Ehleyr wird durch ein besonderes
Sternenflottenprotokoll aus seiner alltäglichen Routine und
Freizeitgestaltung gerissen: Die Omega-Direktive zwingt die
Führungsebene, alles stehen und liegen zu lassen um dem
gefährlichsten Partikel des Universums in der direkten Umgebung
eines schwarzen Loches auf den Grund zu gehen.
Doch das zerstörerische Element weckt
Begehrlichkeiten. Im Spiegeluniversum hat eine terranische Fraktion
ein Auge auf die seltene Substanz geworfen, um die politisch
instabile Situation in ihrer eigenen Realitiät zu ihren Gunsten
verändern zu können. Die Crew der K'Ehleyr wird vor ein moralisches
Dilemma gestellt, in dessen Zuge sie sich ihrer eigenen
Spiegeluniversumszwillinge stellen müssen...
Lobenswerte Aspekte. 'Episch' ist in
letzter Zeit zu einem inflationär verwendeten Begriff verkommen, der
seiner ursprünglichen Bedeutung kaum mehr gerecht wird. Aber wenn
man zu Beginn von „Dark Horizon“ mit Ernst Meincke die deutsche
Synchronstimme Jean-Luc Picards zu hören bekommt, muss man den
Machern schon zu dieser geschickten Verpflichtung gratulieren die
maßgeblich dazu beiträgt, gleich in den ersten Minuten ein
Star-Trek-Feeling zu erzeugen.
Doch damit nicht genug. „Dark
Horizon“ ist ein Film von Fans für Fans und auch, wenn man als
Quereinsteiger arge Probleme haben dürfte, der Story zu folgen, wird
man als Fan häufig Déjà Vus, Wiedererkennungsmomente und das ein
oder andere NIb'poH durchleben, die sich nicht allein auf Star Trek
beschränken, sondern darüber hinaus auch Klassiker wie Knight Rider
(wirklich geschickt eingebaut: Das Autogramm David Hasselhoffs),
Terminator und Spaghetti-Western umfassen.
Einen hilfreichen Zugang zum Film für
Auskenner und Novizen haben die Veranstalter für alle Anwesenden auf
der Premierenfeier gleich ins Programm aufgenommen. Indem den
Zuschauer im Vorfeld und Anschluss Interviews, Making Of und Outtakes
vorgeführt wurden, entwickelten sich zusätzlich Einblicke, die die
verschiedenen Szenen mit Hintergrund, Insidergags (etwa der notorisch
barbrüstige Tom Jones) und bekannten Gesichtern ausfüllten.
Eines dieser Gesichter gehört übrigens
unserem Tafelrundenmitglied V'Nai, die in Doppelfunktion als Dax und
als sadistische Spiegeluniversumsvulkanierin zu bewundern war und daneben noch für das Kostümdesign und die Kostümfertigung zuständig war. Aber
auch wenn sie damit gleich vier zentrale Rollen einnehmen musste, bedeute dies
nicht, dass dem Film an Frauenrollen mangelte. Nicht weniger als
sechs verschiedene Schauspielerinnen sorgte für ein ausgewogenes
Verhältnis innerhalb der Darstellerriege. Neben V'Nai sollte in
diesem Zusammenhang auch Silvana-Simone erwähnt werden, die mit
ihrer Darstellung der bajoranischen Antagonistin maßgeblich zum
Flair des Films beitrug.
Multifunktionscrewmitglied: V'Nai
Ein weiteres Tafelrundenmitglied hatte
ebenfalls einen – wenn auch sehr kurzen - Auftritt innerhalb des
Films: Rok, einer der Stammschreiber dieses Blogs und in seiner
Freizeit Hobbymusiker brachte sich nicht nur als namenloser Redshirt,
sondern vor allem als Komponist der Filmmusik zu „Dark Horizon“
ein. Natürlich ist es an dieser Stelle schwer, die Objektivität
gegenüber der Arbeit eines geschätzten Kollegen und engen Freundes
zu wahren, aber für den Autor persönlich war die musikalische
Untermalung der Szenen ein wesentlicher Aspekt zur Entstehung einer
eigenen Atmosphäre und eigenen Identität.
Die gelungene, abwechslungsreiche
Vertonung verlieh der Handlung zusätzliches Tempo und ließ weder
den Kritikpunkt 'generischer Musik' aufkommen (vgl. Dazu die
angesprochenen „Top 15 Mistake Beginner Filmmakers Make“) sondern
verlieh dem gesamten Werk ein gewisses Hollywood-Feeling.
Kritikwürdige Aspekte. Mit der
Problematik der kritischen Herangehensweise an Fan-Filme haben wir
uns ja bereits im Absatz Qualität ausgiebig beschäftigt, aber eine
Sache bleibt daneben dennoch festzuhalten:
Es ist nicht nur für Star-Trek-Novizen
etwas schwierig der Story zu folgen, sondern auch für Personen, die
mit dem Konzept des vertrackten USS-K'Ehleyr-Universums nicht
vertraut sind. Selbst als eingeweihten Zuschauern fällt es jedoch
schwer, den mitunter etwas verworrenen Eingenentwicklungen innerhalb
dieses Paralleluniversums zu folgen und es wäre durchaus hilfreich,
wenn dem eigentlichen Film so eine Art 'Prelude to K'Ehleyr'
vorgeschaltet wäre, die dem geneigten Rezipienten die eigenwillige
Historie dieser Zeitlinie noch einmal vorstellt. Denn gerade in einer
Zeit, in der sich Star Trek in einem Überangebot an alternativen
Zeitlinien zu verlieren droht, kann es von Vorteil sein, sich
gegenüber anderen Entwicklungen abzugrenzen – ganz besonders dann,
wenn man dieses Sonderuniversum mit einem weiteren Paralleluniversum
kreuzt.
Fazit. Nein, „Dark Horizon“ wird
das Genre des Fanfilms nicht neu erfinden. Es wird sich nicht messen
lassen können mit finanzstarken amerikanischen Fanfilm-Produktionen
oder gar den Folgen und Filmen die Star Trek bislang hervorgebracht
hat. Und es gibt die ein oder andere Unzulänglichkeit, die so vielen
Fanfilmen anhängt.
Und dennoch lohnt es sich, diesen Film
anzusehen.
Es lohnt sich, weil er ein Monument für
die Begeisterungsfähigkeit ist, mit der Berliner und Brandenburger
ihre Leidenschaft für Star Trek ausleben.
Es lohnt sich, weil noch echte Laien
sich vor die Kamera gestellt, die Szenen geschnitten und die Musik
komponiert haben.
Es lohnt sich, weil vielleicht der ein
oder andere Anfängerfehler begangen wurde, aber dennoch ein stabiles
Werk entstanden ist, das in weiten Teilen davon zeugt, das die
Strukturen innerhalb des eingespielten Teams bereits auf einem hohen
Niveau liegen.
Und es lohnt sich, weil alle
Beteiligten ihren Spaß auf Zelluloid (oder besser: auf Festplatte)
gebannt haben und es nur sehr schwer ist, sich diesem Zauber zu
entziehen, ganz besonders dann, wenn man sich von diesem Spaß auf
der Premierenfeier selbst ein Bild machen konnte. Die Vertreter der
Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" hatten auf der
Premierenfeier jedenfalls eine Menge Spaß und sehen bereits mit
Spannung dem nächsten Projekt der USS K'Ehleyr entgegen.
Denkwürdige Zitate.
"Auch Q kam in kurzen Hosen."
Sabine
"Der Abend ist noch lang."
ebenso prophetische wie wahre Worte Martins
"Das Schwierigste waren die emotionalen Szenen, wenn man mit Frauen im Gespräch war und so..."
Tom Jones verrät im Making Of die wahren Bürden des Fan-Film-Filmens
"Die letzte Grenze hat einige Linien, die nicht überschritten werden sollten."
Was wäre wohl ein Kinofilm ohne Musik? Selbst in der Stummfilmzeit war der Mann am Klavier ein wichtiges Element für die künstlerische Umsetzung. Emotionen wie Angst, Trauer, Glück, Liebe und Humor wären ohne die passende musikalische Untermalung nie so sinnlich erlebbar.
Im letzten Monat ist ein ganz Großer von uns gegangen: der Komponist James Horner.
Nicht zuletzt machte seine Filmmusik den zweiten und dritten Kinofilm von Star Trek so unvergesslich.
James Horner hatte neben seinem musikalischen Beitrag auch einen Cameo im "Zorn des Khan" und wird somit auch für spätere Generationen von Star-Trek-Fans bis mindestens ins 23. Jahrhundert unvergessen bleiben.
Cameo Auftritt in Star Trek II, James Horner (rechts)
Wie sehr James Horner die Welt der Filmmusik prägte, zeigt sich in der Würdigung seiner Leistung durch die namentliche Erwähnung in der Soundbibliothek "Nexus-Hollywood", in der ihm zwei Instrumente gewidmet wurden. Diese virtuelle Instrumentensammlung stellt für viele Hobbymusiker weltweit eine Grundlage dar, sich selbst musikalisch zu entfalten.
Wir, die Star-Trek-Tafelrunde-Hermann-Darnell, möchten James Horner, einen großen Menschen und Komponisten ehren und haben ihm deshalb ein Lied gewidmet, welches das musikalische Thema aus Star Trek II aufgreift und mit einer eigenen Melodie verschmilzt. Vielen Dank an K'olbasa für die Idee und an Marcus von der USS K'Ehleyr für die Sternenanimation.
Song: Ronald Kah - The Other Side
Insgesamt fünf Mal fand das
kostenfreie Open-Air-Event "Klassik am Weberplatz" nunmehr
bereits mitten in Potsdams Szene-Kiez Babelsberg statt. Dieses Mal unter dem
vielversprechenden Titel "Zu den Sternen", in dessen Zuge
neben "Die Planeten" von Gustav Holst auch bekannte
Filmsoundtracks aus Star Wars, E.T. und vor allem auch Star Trek
vorgeführt werden sollten. Kein Wunder also, dass das
Tafelrundenmitglied Kwasar hier bereits einen vielbeachteten Aufruf startete, der Vorführung gemeinsam beizuwohnen.
Doch aufgrund der unsicheren Wetterlage
mussten die Veranstalter kurzfristig umdisponieren und so kam es,
dass die Vorführung ungefähr so viel mit dem Weberplatz zu tun
hatte, wie Star Trek V mit dem Rand des Universums. Stattdessen
wurde kurzfristig bekannt, dass das Konzert ins Studio 4 des
Filmstudios Babelsberg verlegt würde, wo das ebenfalls in Potsdam
ansässige Filmorchester den Kollegen freundlicherweise einen
wetterfesten Ersatzspielort zur Verfügung stellte. Doch der in
Aussicht gestellte Regen ließ während der gesamten Veranstaltung
vergeblich auf sich warten und es mutet schon ein wenig tragisch an,
dass der Umzug an diesen vergleichsweise flairfreien
Veranstaltungsort am äußersten Ende des Studiogeländes im Grunde
genommen ohne zwingende Notwendigkeit stattfand.
Anstelle einer geschichtsträchtigen
Grünfläche in S-Bahnhof-Nähe mussten die Besucher nun mit einer
dunklen Halle weit ab von S- und Straßenbahnhaltestellen Vorlieb
nehmen, in der notdürftig Orchester und Publikum zusammengepfercht
wurden. In der "gemütlichen" Atmosphäre von Bierbänken
(freundlicherweise von der Firma Frey gesponsort), unverkleideten
Belüftungsrohren und einem nackten Betonfußboden fanden sich um
19:45Uhr wahre Menschenmassen ein, um dem angekündigten
Open-Air-Spektakel beiwohnen zu können. Immerhin hatten einige Leute
eigene Sitzgelegenheiten dabei, was allerdings nicht wesentlich zur
Entspannung der Situation beitrug.
Schnell war abzusehen, dass "Zu
den Sternen" an diesem räumlich begrenzten Veranstaltungsort
völlig überlaufen werden würde. Etwa dreißig Angehörigen von der
Tafelrunde "Hermann Darnell" Potsdam-Babelsberg, der USS K'Ehleyr und der Euderion waren Kwasars Ankündigung gefolgt, so dass
es unmöglich war, zu dritt ausreichend Platz für alle Interessenten
freizuhalten.
So war es in der Tat bedauerlich, dass
an diesem Abend eben kein Deutschlandfußballländerspiel stattfand
und sich stattdessen mehr und mehr Besucher in der beengten Halle
einfanden, die sowohl Sorgenfalten als auch Schweißperlen auf die
Stirn der anwesenden Feuerwehrmänner trieben, die vor Ort den
Brandschutz überwachen sollten. Die Veranstalter hatten die Wirkung
einer Gratis-Veranstaltung unterschätzt, wie einer meiner
Sitznachbarn wahrheitsgetreu zu berichten wusste.
Schnell wurde das enge Miteinander zu
einer wahren Belastungsprobe, denn schnell erwärmte sich der Raum
auf wahrhaft vulkanische Temperaturen wie in "Weltraumfieber",
während der nicht enden wollende Nachstrom an Menschen an die
Situation auf Gideon in "Fast unsterblich" erinnern ließ.
Auch jene Frau, die in unserer unmittelbaren Nähe mit einem
Kleinstkind auf dem Fußboden saß, zerrte an unserem immer dünner
werdenden Nervenkostüm, denn das Kind heulte absehbarerweise sowohl
vor als auch während der Veranstaltung. Wenn also tatsächlich Leser
mit entsprechenden Kindern im Alter bis zu einem Jahr auf die Idee
kommen sollten, ihren Nachwuchs auf ähnliche Events mitzunehmen:
Tut es nicht.
So etwas ist nicht nur den anderen
Besuchern gegenüber unfair, sondern auch dem Baby selbst.
Nach einer Verspätung von letztendlich
fünfundzwanzig Minuten betrat das Orchester schließlich endlich die
Bühne. Das semi-professionelle Ensemble trat in seiner bislang
umfangreichsten Besetzung von zirka siebzig Personen auf, doch wer
sich bereits freute, dass es nun endlich losgehen würde, sah sich
einer weiteren Belastungsprobe ausgesetzt, denn dem eigentlichen
Konzert gingen noch eine Reihe von Geleitworten voraus. So etwa das der Pastorin, die auf erschreckende Art und Weise den Sprachstil
William Shatners imitierte.
Oder den Willkommensworten Jann Jakobs,
des Potsdamer Oberbürgermeisters, der sich vor der Vielzahl
potentieller Wähler zu schwammigen Versprechungen hinreißen ließ.
"N' bisschen viel Erzählen!"
kommentierte K'olbasa nicht ganz ohne Berechtigung. Um kurz nach neun
(um halb neun sollte es eigentlich losgehen) ergriff endlich der
Dirigent Knut Andreas das Mikrofon und stimmte seine Zuhörer auf den
Abend ein.
Den gelungenen Einstieg in den
Konzertabend bot endlich die Titelmelodie der deutschen
Science-Fiction-Erfolgsserie "Raumpatrouille Orion". Für
das geübte Ohr des geneigten Fans gut erkennbar improvisierte das
Orchester dieses Thema ein wenig, was den Genuss des
Peter-Thomas-Titels jedoch nur verstärkte.
Das zweite Stück des nicht mehr ganz
so jungen Abends bildete ein Werk der Filmusiker-Ikone John Williams.
Bei der Suite aus "E.T. - Der Extraterrestrische" mussten
einige Tafelrundenmitglieder in der unmittelbaren Umgebung wie ich an
das grandiose Youtube-Video "John Williams Is the Man"
denken.
Als drittes und viertes Thema waren das
"Star-Wars-Intro" und der "Imperial March" zu
hören, obwohl die Star-Wars-Anhänger zahlenmäßig vergleichsweise
spärlich gesät waren. Spätestens ab diesem Punkt merkte man dem
Saal die mangelhafte Akustik deutlich an, da vor allem die
Blechbläser von unserer Position aus mitunter etwas unsauber
klangen, während man die Streicher und Schlagzeuger vor allen
anderen deutlichst hören konnte.
Unmittelbar darauf folgte der
unbestreitbare Höhepunkt des Abends – jedenfalls für alle, die
dem Aufruf der Tafelrunde gefolgt waren:
Ein Medley aus verschiedenen
Star-Trek-Melodien. Vor dem Abspielen wurden einige Uniformträger
wie Jens, Adriana oder Frank auf die Bühne gebeten und legten dort
ein Zeugnis darüber ab, dass die Franchise längst nicht so tot ist,
wie hin und wieder behauptet wird. Nur K'olbasa und Miri zeigen
plötzlich unbekannte Schüchternheit und kehrten auf halbem Weg zur
Bühne unverrichteter Dinge wieder um.
Im Großen und Ganzen war diese
Interpretation in Zusammenstellung und Darbietung äußerst
gelungen, dennoch individuell und sehr
ansprechend für die vielen andächtig lauschenden Fans vor Ort. Vor
allem war bemerkenswert, dass Andreas nicht auf die musikalischen
Impulse Michael Giachinos einging, der für die Untermalung der
letzten beiden Abrams-Filme verantwortlich war. Damit blieb die
Einbindung Star Treks in Gänze eine Hommage auf jene Serien und
Filme, die Star Trek tatsächlich ausmachen.
Unmittelbar im Anschluss wurde um
21:40Uhr der erste Teil des Konzertabends mit einer
fünfundzwanzigminütigen Pause abgeschlossen, in der den Besuchern
die Gelegenheit gegeben wurde, frische Luft zu schnappen, Getränke
und Speisen zu ordern oder Spenden an das Orchesterprojekt zu
leisten. Die Abgabebereitschaft für dieses kostenfreie Event war
dabei nicht nur in unserem direkten Umfeld recht hoch, denn trotz der
widrigen Umstände hatte das Orchester sein Publikum erfolgreich in
seinen Bann schlagen können.
Leider wurden aus den ursprünglich
angedachten fünfundzwanzig Minuten Pause rasch fünfundvierzig, was
nicht zuletzt an den übereifrigen Feuerwehrrepräsentanten lag, die
die veränderte Situation ausnutzte, um die überfüllten Fluchtwege
freizumachen. Dabei nahmen sie allerdings nur wenig Rücksicht auf
die Gegebenheiten und so kam es, dass etwa Kwasar trotz eines frei
gehaltenen Platzes im Eingangsbereich verbleiben musste, um den
zweiten Teil des Abends von dort aus mitzuerleben.
Im zweiten Part ging es in Auszügen
um Gustav Holsts "Die Planeten", die von Andreas bereits im
Vorfeld als ein Urahn für nachfolgende Science-Fiction-Soundtracks
angepriesen wurden. Zur Untermalung gab es dazu eine Slideshow mit
Planetendarstellungen, die allerdings eher den Charakter von "Random
Space Stuff" (Baldavez) innehatten und mehr ablenkend als
hilfreich waren. Unter der Leitung der brasilianischen Gastdirigentin
Cinthia Alireti gelang es dem Orchester eindrucksvoll, diese
Traditionslinien aufzuzeigen, so dass sich tatsächlich an einigen
Stellen deutliche Parallelen zu diversen Soundtracks selbst für den
Laien offenbarten.
Während "Mars", "Venus",
"Uranus", "Saturn" und "Jupiter" zu
hören waren, begleitete aber auch das unablässige Geräusch auf den
Betonboden stürzender Bier- und Weingläser die Vorstellung. Immer
häufiger waren zudem Besucher auszumachen, die das Konzert vorzeitig
verließen und den spielenden Musikern zum Trotz das Weite suchten.
Um 23:13Uhr wurde schließlich das
unausweichliche Ende eingeläutet. Doch während immer mehr Besucher
aufbrachen, ließ sich Knut Andreas zu einer Zugabe bewegen, obwohl
die Blechbläser seiner eigenen Aussage nach bereits völlig außer
Puste waren. So folgte er dem vielfachen Wunsch des Publikums (vor
allem aus unserer Ecke) und wiederholte einen Teil des
Star-Trek-Medleys. Nach weiteren knapp zehn Minuten war das Konzert
endgültig beendet und die Musiker wurden nicht nur von uns mit
Standing Ovations bedacht.
Im Anschluss gelang es Miri und Kalami,
ein kurzes Gespräch mit dem Dirigenten Knut Andreas zu führen, in
dessen Verlauf er zu Protokoll gab, selbst ein großer
Star-Trek-Anhänger zu sein, der pro Tag mindestens eine Folge sieht.
Ursprünglich hatte er sogar vor, in einer entsprechenden Uniform
aufzutreten.
Als Fan hatte er laut eigener Aussage
bereits lange auf die passende Gelegenheit gewartet,
Sci-Fi-Soundtracks mit einem Orchester aufführen zu können und nun
gelang es ihm endlich, diesen lang gehegten Traum zu verwirklichen.
Seinen Enthusiasmus und seine
Leidenschaft war der Veranstaltungen jedenfalls deutlich
anzumerken...
Auch wenn Akustik, Veranstaltungsort,
Temperaturen, Besucheransturm, zeitliche Verzögerungen und
Besucherverhalten das Konzerterlebnis des Öfteren trübten, war der
Besuch des Klassikabends "Zu den Sternen" überaus
lohnenswert. Den Musikern und Dirigenten gelang es eindrucksvoll,
Klassik und Filmmusik in einem kohärenten Programm zusammenzuführen
und somit die Hörerschaft aus gleich zwei unterschiedlichen
Universen zufrieden zu stellen. Doch auch wenn alle Stücke ihre
Daseinsberechtigung hatten, bewies die Zusammenstellung des Medleys,
die Zugabe, die anwesenden Fans und die Passion des Dirigenten
lebhaft, dass "Zu den Sternen" eine Veranstaltung war, bei
der Star Trek unabstreitbar den Mittelpunkt des Geschehens bildete.
Vielen Dank an Kalami und Long für die Bilder. Wer Longs Dropbox-Fotos noch einmal durchsehen möchte, kann dies hier tun.
Nun ist der Into-Darkness-Handlungsort London aber nicht gerade als günstiges Reiseziel bekannt und so wird es sich dabei wohl wieder einmal um ein Star-Trek-Großereignis auf europäischem Boden handeln, dass ohne Beteiligung der Tafelrunde auskommt.
Aber warum eigentlich in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt?
Nun kann zwar niemand hierzulande mit der Royal Albert Hall, einem ganzen Orchesterabend nur mit einem Star-Trek-Soundtrack und einer gleichzeitigen Aufführung eines Kinofilms konkurrieren, aber wer bereit ist, ein paar Abstriche zu machen, kann auch in unseren Breiten fündig werden.
So wie ich, als ich vor einigen Tagen in der Ticketeria der Stadt Brandenburg an der Havel auf einen Flyer stieß, auf dem eindeutig die USS Enterprise NCC-1701 [Refit] aus den ersten drei Kinofilmen zu sehen war. Sofort war meine Aufmerksamkeit geweckt.
Die Broschüre bewarb einen von Klassik-Radio unterstützen Auftritt des Prager Philharmonieorchesters, das mit einer Tournee unter dem Titel "The Sound of Hollywood" dieses Jahr mehrere deutschsprachige Städte besuchen wird. Neben Hamburg (8. Mai), Kiel (9. Mai), Hannover (10. Mai), Frankfurt am Main (13. Mai), Basel (16. Mai), Mannheim (17. Mai), Stuttgart (18. Mai), München (21. Mai), Zürich (22. Mai) oder Nürnberg (24. Mai) wird das tschechische Ensemble unter Leitung des gebürtigen Londoners Nic Raine am 11. Mai auch Station in der Bundeshauptstadt Berlin machen und eine Vorstellung im Tempodrom geben.
Wie man allerdings am Titel "The Sound of Hollywood" bereits erahnen kann, gilt die Aufmerksamkeit der Musiker in ihrer mehr als zweistündigen Vorstellung dabei nicht allein Star Trek. Die Science-Fiction-Franchise ist nämlich nur ein Mosaikstein in einem Programm, dass auch einprägsame Melodien aus Filmen wie Captain America, Forrest Gump (laut unserem Musikexperten Miltan Klingenberg ohnehin nur eine Variante des Star-Trek-IX-Themas), Fluch der Karibik, Jurassic Park, Indiana Jones oder E.T. und einigen anderen umfasst. Immerhin sind Soundtracks die Spezialität des Orchesters aus der tschechischen Hauptstadt und auch Dirigent Nic Raine hat bereits einige Erfahrungen als Filmkomponist sammeln können. Am 11. Mai bieten sie also einen Querschnitt aus einer ganzen Reihe an legendären Filmmusikstücken, die allesamt bereits bei den ersten Klängen das Herz eines Cineasten höher schlagen lassen.
Wenn man sich nun dieses Propagandavideo einmal genauer ansieht, dann fällt allerdings eine andere Unstimmigkeit ins Auge: Zwar wird mit den Abrams-Kinofilmen als Bildmaterial geworben, doch tatsächlich soll, wie auf dem Flyer gezeigt und im Programm beschrieben, der Soundtrack des ersten Star-Trek-Kinofilms wiedergegeben werden. Doch dieser Film war nicht nur der Urvater aller folgenden Star-Trek-Soundtracks, sondern auch der direkte Vorfahre des TNG-Themas und hat damit auf ewig seinen festen Platz im Herzen und in den Ohren eines jeden Trekkies. Außerdem ist es zur Abwechslung mal kein Konzert, in der der Star-Wars-Untermalung der Vorrang gegeben wird, sondern ganz bewusst auf 'das richtige Star' als Zugpferd gesetzt wird.
Ob man sich als Star-Trek-Anhänger nun sofort Tickets bestellen sollte, hängt aber auch vom Innenleben des eigenen Portmonees ab, denn die Karten haben einen stolzen Preis von 63€ bis 79,10€ - also deutlich mehr, als man für ein Foto mit William Shatner auf der Destination bezahlen musste. Dafür kann man allerdings auch ein ganzes Orchester für mehr als zwei Stunden live erleben und da jetzt schon die Manege (also der untere Sitzbereich im Tempodrom) so gut wie ausverkauft ist, kann man sich wohl an einer Hand abzählen, dass es für eine spontane Entscheidung am Abend zuvor keinen Spielraum mehr geben wird.
Alternativen sind jedoch rar gesät. Natürlich ist das Tempodrom keine Royal Albert Hall; natürlich kann man ein Star-Trek-Thema nicht mit der orchestralen Untermalung eines ganzen Kinofilmes vergleichen und natürlich haben die Engländer das große Glück, nicht zu wissen, wer dieser Steven Gätjen überhaupt ist.
Aber ein Abend mit einem Orchester dieser Qualitätsordnung, dieser Auswahl an Stücken und einer zeitlosen Portion Star Trek dazwischen verdient Anerkennung und wenn das heimische Publikum nicht einmal solch ein Angebot annimmt, wird es wohl nie passieren, dass sich andere Musiker mit einem allzu sehr auf Star Trek basierten Programm an die Spree wagen.Wer also Geld, Zeit und Muße hat, dem sei der Besuch von "The Sound of Hollywood" wärmstens ans Herz gelegt, denn auch wenn man den ein oder anderen Sountrack bereits im Kino, Fernsehen oder auf CD miterlebt hat, kann nichts davon mit dem unvergesslichen Zauber eines Orchesterarrangements mithalten.
Ein kurzer Hinweis: Die Blogbeiträge zur STAR TREK Filmmusik wurden aktualisiert. Damit die Artikel nicht den ganzen Platz auf dieser Seite wegnehmen, hier nur die Links zu den Seiten:
Nachdem die letzte Abstimmung zur besten Serientitelmusik solch ein Renner unter Euch war, ist es jetzt nur logisch, da noch eine ähnliche Umfrage nachzuschieben! Auch hierfür hat der gute NCC-1701 den Anstoß gegeben, vielen Dank dafür! Wie Ihr sehen könnt, hatte die letzte Umfrage einen Abstimmungsrekord von 94 Stimmen gebracht, wer hätte das gedacht! Damit es dieses Mal noch ein wenig reizvoller ist abzustimmen, habe ich die Hauptthemen als Youtube Video hier mal verlinkt. Gönnt Euch ruhig die Zeit und hört es Euch mal wieder an...da sind echt tolle Stücke voller Erinnerungen bei! Übrigens, falls Ihr es noch nicht gesehen habt, am Rand findet man jetzt auch den jeweiligen DirektLink zu den Musikrezensionen von NCC-1701. Das erleichtert die Suche im Blog! Bis bald und gutes Abstimmen! (Mir fällt es übrigens total schwer, ich werde mir die Titel wohl erst noch einige Male anhören müssen...)
Dieser Artikel wurde zuletzt am 31.01.2012 aktualisiert.
Nachdem ich nun den ersten Kurzbericht über die Filmmusik von Star Trek aktualisiert habe, folgt nun der zweite Bericht. Darin soll es heute um sämtliche Veröffentlichungen gehen, wo ausschließlich Musik aus der "Star Trek" Originalserie (TOS) enthalten ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass es noch 2 weitere CDs gibt, wo Musikstücke aus Star Trek TOS enthalten sind, die ich allerdings zu einem späteren Zeitpunkt einstellen werde.
STAR TREK:
The Cage & Where No Man Has Gone Before
Jahr: 1985
Laufzeit: ca. 43 min
Anzahl der Titel: 34
Musiklabel: GNP Creshendo Records
Besonderheiten: Diese Veröffentlichung enthält die nie offiziell ausgestrahlte Anfangs- und Endmelodie von "Where No Man Has Gone Before". Die 1966 veröffentlichte Filmversion von "Where No Man Has Gone Before" enthält dagegen die klassische, bekannte Star Trek Melodie.
STAR TREK:
Charlie X, The Corbomite Maneuver, Mudd's Women &
The Doomsday Machine
Jahr: 1986
Laufzeit: ca. 41 min
Anzahl der Titel: 11
Musiklabel: Varese Sarabande Records
STAR TREK:
Mirror Mirror, By Any Other Name, The Trouble With Tribbles & The Empath
Jahr: 1986
Laufzeit: ca. 42 min
Anzahl der Titel: 11
Musiklabel: Varese Sarabande Records
STAR TREK:
Is There In Truth No Beauty? & Paradise Syndrome
Jahr: 1986
Laufzeit: ca. 43 min
Anzahl der Titel: 2
Musiklabel: Varese Sarabande Records
Besonderheit: Bei dieser Veröffentlichung wurde darauf verzichtet alle Musikstücke in "Tracks" zu unterteilen. Aus diesem Grund ist die Laufzeit von "Is There In Truth No Beauty?" 21min (Track 1) und die von "Paradise Syndrome" 22min (Track 2).
STAR TREK:
I Mudd, The Enemy Within, Spectre of the Gun &
Conscience of the King
Jahr: 1986
Laufzeit: ca. 46 min
Anzahl der Titel: 4
Musiklabel: Varese Sarabande Records
Besonderheit: Auch bei dieser Veröffentlichung wurde darauf verzichtet die Musikstücke in "Tracks" zu unterteilen. Die Laufzeit pro Episodenmusik beträgt ca. 10 bis 13 min.
STAR TREK:
The Doomsday Machine & Amok Time
Jahr: 1991
Laufzeit: ca. 52 min
Anzahl der Titel: 25
Musiklabel: GNP Creshendo Records
STAR TREK:
Shore Leave & The Naked Time
Jahr: 1992
Laufzeit: ca. 47 min
Anzahl der Titel: 21
Musiklabel: GNP Creshendo Records
STAR TREK:
Sound Effekts (Album)
Jahr: 1978/1988
Laufzeit: ca. 40 min
Anzahl der Titel: 69
Musiklabel: GNP Creshendo Records
STAR TREK:
Sound Effekts (Complete)
Laufzeit: ca. 3,6 Std.
Anzahl der Titel: 282
Besonderheit: Bei dieser Zusammenstellung ist wirklich jedes Geräusch bzw. jeder Toneffekt, der irgendwann einmal in TOS zu hören war, enthalten: