Sonntag, 16. August 2015

Auf dem roten Teppich: Die Tafelrunde zu Gast bei der "Dark Horizon" Premiere


Einleitung. Für Star-Trek-Fans ist das wohl die traurigste Dekade in der Geschichte ihrer Franchise, denn es ist das erste Jahrzehnt seit der Ausstrahlung der Originalserie, in dem im Fernsehen keinerlei Star-Trek-Serie über die Mattscheibe flimmert – und das kurz vor dem fünfzigjährigen Jubiläum der Science-Fiction-Sparte!
Klar, mag da der ein oder andere einwerfen, es gibt natürlich die Abramstrek-Kinofilme, die aber unter den langjährigen Fans aufgrund ihrer Anspruchsarmut zumindest umstritten sind und wenn es einen Grundtenor innerhalb der Anhängerschaft gibt, so ist es die Ansicht, dass Star Trek seine Stärken vor allem als Serie ausspielen kann.


Aufgrund vielfältiger Ursachen (etwa dem Dauerstreit zwischen Paramount und CBS, den aktuell schwächelnden Zuschauerzahlen von Science-Fiction-Serien oder den Nachwirkungen der weit unter ihrem Potential produzierten Serie 'Enterprise') wird der Traum einer neuen Fernsehpräsenz vorerst wohl nicht in Erfülllung gehen. Doch muss man damit auch alle Hoffnungen auf neues Star-Trek-Material abseits des Abramsverse zu Grabe tragen?
Mitnichten!


Nicht von ungefähr beschwor der Science-Fiction-Blog io9 in einem Artikel, dass wir gerade im 'Goldenen Zeitalter der Star Trek Webserien' leben würden und tatsächlich entbehrt dieser Blickwinkel nicht einer gewissen Daseinsberechtigung.
Vor allem jenseits des Großen Teiches wird Star Trek mit aufwandsintensiven Fan-Produktionen wie Star Trek Continues, Star Trek Renegades oder der mit Hochspannung erwarteten Realisierung von Star Trek: Axanar der Durst der Fans nach neuen Abenteuern gestillt. Streckenweise ist den entsprechenden Projekten kaum mehr anzumerken, dass es sich um nicht kommerzielle Werke handelt, denn längst hat ein Großteil der Beteiligten ein Niveau erreicht, dass ihre Arbeit mit der Aura einer Professionalität umgibt.


Blickt man sich außerhalb der Vereinigten Staaten um, bleibt festzustellen, dass dem Ursprungsland Star Treks beinahe eine Monopolstellung bei der Realisierung derartiger Werke zukommt. Erst auf den zweiten Blick könnte dem interessierten und vor allem recherchegeübten Internetnutzer auffallen, dass es auch unter der noch immer zahlreichen deutschen Fangemeinde ebenfalls einige Projekte gibt, die das Land der Dichter und Denker ebenfalls – wenn auch in weitaus bescheidenerem Umfang – zum einem Standort engagierter Fanproduktionen macht. Auffallend dabei ist, dass aktuell vor allem der Bundeshauptstadt Berlin mit den beiden Gruppen der Euderion und USS K'Ehleyr der Aktivposten unter den nationalen Fanfilmbeiträgen bildet. Am gestrigen Sonnabend lud die IG USS K'Ehleyr zur Premiere ihres neuesten Streifen „Dark Horizon“ - und natürlich waren Vertreter der Tafelrunde 'Hermann Darnell' bei diesem Event zugegen, um ihren Lesern davon zu berichten.


Die Veranstaltung. An die bei Star Trek propagierte Vision vom 'Sozialismus der Zukunft' zu glauben, fällt nicht zuletzt aufgrund der vielen Widersprüche innerhalb Star Treks nicht immer leicht. Wenn man aber sieht, wie eine kleine Fangruppe Essen und Getränke organisiert und an einem solchen Abend gemeinschaftlich miteinander und seinen Gästen teilt, scheint eine erste Hürde in Richtung Verbesserung der Menschheit bereits genommen. Egal, ob die engagierten Grillstandbetreuer, die fleißigen Techniker oder die uneigennützigen Bereitsteller von Speisen (unter denen der Autor an dieser Stelle einmal den leider anonym gebliebenen Rote-Beete-Kartoffelsalatproduzenten hervorheben möchte) verlieh der Veranstaltung, der immerhin knapp siebzig Personen beiwohnten, einen gewissen familiäre Atmosphäre. 


Die war auch bitterlich nötig. Nicht etwa, um den Gästen ein schlechtes Gewissen zu verpassen, wenn sie den Film doof fanden, sondern eher um den äußeren Umständen entgegenzuwirken, denn im beschaulichen Friedrichshagen, tief in den Eingeweiden Ost-Berlins, war man nicht nur weit ab von pulsierenden Anlaufpunkten wie Berlin-Mitte, Potsdam oder Wilhelmshagen: Darüber hinaus herrschten bei der schwülen Hitze um die dreißig Grad Bedingungen, die es erschwerten, einer Filmhandlung zu folgen, langärmelige Star-Trek-Kostüme zu tragen oder zum Schutz der Anwohner die Türen des Vorführraumes zu schließen.
Und dennoch vermochte es die Gastfreundlichkeit und ansteckende Vorfreude der K'Ehleyr-Crew, Spannung zu erzeugen, sich mit ihnen zu freuen und die kleinen Erfolge, die das Team mit ihren begrenzten Mitteln erreichen konnte, anzuerkennen.


Qualität. Denn natürlich konnte man darauf warten, dass erste Stimmen Kritik an „Dark Horizon“ übten.
Aus diesem Grund bietet sich an dieser Stelle ein Wort der Ehrlichkeit an: Ja, es gibt die ein oder andere Unzulänglichkeit in diesem Fan-Film und ja, man kann auch einen guten Teil der 'Beginner Mistakes' an einzelnen Szenen festmachen.


Doch nicht umsonst setzten die Verantwortlichen einen sinnvollen Vorsatz an den Anfang ihres Films, der darauf hinwies, mit welchem Budget etwa eine Folge TNG abgedreht wurde. Und natürlich hat selbst ein Fan-Kollektiv aus der Bundeshauptstadt nicht den personellen oder technischen Hintergrund, den eine amerikanische Webserie wie etwa Star Trek Continues aufweist.
Man sollte eher bedenken, dass die K'Ehleyr-Truppe nicht zur Beteiligung an einer Kickstarter-Kampagne aufrief, keinerlei Eintrittsgelder für Besucher ihres Hauptsitzes im FEZ verlangte und im Zuge der Premiere noch nicht einmal ein Tellariten-Sparschwein zur Verwirklichung kommender Projekte herumreichte.

Stattdessen ist der gesamte Film ein Statement für das Engagement von Fans, die ihre eindrucksvollen Requisiten in mühevoller Kleinarbeit selbst fertigten, bei arktischen Temperaturen nicht davor zurückschreckten Strandszenen zu drehen und ihrem Traum von einem eigenen Star-Trek-Beitrag mit den bescheidenen Mitteln ihres eigenen Geldbeutels und der eingeschränkten Freizeit neben einem Vollzeit-Berufsleben auf ansehnliche Weise verwirklichten.


Vergleicht man „Dark Horizon“ ferner mit seinen Vorgängerwerken, so kann man nicht verneinen, dass das mittlerweile eingespielte Team an seiner Mission gewachsen ist. Im Vordergrund steht aber noch immer, wie man etwa in den Gesprächen mit Beteiligten wie Tom Jones, Winston Jayna oder Mark Logan erfahren konnte, vorrangig der Spaß an Projekten wie diesen. Ausgebildeter Tontechniker, Cutter oder gar Schauspieler ist jedenfalls niemand im Team und es ist abzusehen, dass sich dieser Umstand im Zuge kommender auch nicht ändern wird. Schließlich würde ein solcher Wandel zugunsten der Qualität auf Kosten der einzigartigen Atmosphäre gehen, in der die USS K'Ehleyr-Crew miteinander umgeht und produziert. Es würde seine Seele und seinen Charme verlieren.


Besonders unter dieser Prämisse ist „Dark Horizon“ auch Ausdruck der Leidenschaft, mit der Fans in der Region Star Trek eine eigene und sehr persönliche Ausprägung verleihen. Der Vergleich mit den Original-Serien und Filmen oder anderen mit kaum mehr als 'Low Budget' etikettierbaren US-Webserien ist obsolet, da bereits in puncto Motivation, Bedingungen und Anspruch völlig andere Grundlagen herrschen. Wer sich darauf einlassen kann, dürfte mit diesem Film jedenfalls seinen Spaß haben.


Handlung. Die Crew des Defiant-Class-Raumschiffes USS K'Ehleyr wird durch ein besonderes Sternenflottenprotokoll aus seiner alltäglichen Routine und Freizeitgestaltung gerissen: Die Omega-Direktive zwingt die Führungsebene, alles stehen und liegen zu lassen um dem gefährlichsten Partikel des Universums in der direkten Umgebung eines schwarzen Loches auf den Grund zu gehen.
Doch das zerstörerische Element weckt Begehrlichkeiten. Im Spiegeluniversum hat eine terranische Fraktion ein Auge auf die seltene Substanz geworfen, um die politisch instabile Situation in ihrer eigenen Realitiät zu ihren Gunsten verändern zu können. Die Crew der K'Ehleyr wird vor ein moralisches Dilemma gestellt, in dessen Zuge sie sich ihrer eigenen Spiegeluniversumszwillinge stellen müssen...


Lobenswerte Aspekte. 'Episch' ist in letzter Zeit zu einem inflationär verwendeten Begriff verkommen, der seiner ursprünglichen Bedeutung kaum mehr gerecht wird. Aber wenn man zu Beginn von „Dark Horizon“ mit Ernst Meincke die deutsche Synchronstimme Jean-Luc Picards zu hören bekommt, muss man den Machern schon zu dieser geschickten Verpflichtung gratulieren die maßgeblich dazu beiträgt, gleich in den ersten Minuten ein Star-Trek-Feeling zu erzeugen.
Doch damit nicht genug. „Dark Horizon“ ist ein Film von Fans für Fans und auch, wenn man als Quereinsteiger arge Probleme haben dürfte, der Story zu folgen, wird man als Fan häufig Déjà Vus, Wiedererkennungsmomente und das ein oder andere NIb'poH durchleben, die sich nicht allein auf Star Trek beschränken, sondern darüber hinaus auch Klassiker wie Knight Rider (wirklich geschickt eingebaut: Das Autogramm David Hasselhoffs), Terminator und Spaghetti-Western umfassen.

Einen hilfreichen Zugang zum Film für Auskenner und Novizen haben die Veranstalter für alle Anwesenden auf der Premierenfeier gleich ins Programm aufgenommen. Indem den Zuschauer im Vorfeld und Anschluss Interviews, Making Of und Outtakes vorgeführt wurden, entwickelten sich zusätzlich Einblicke, die die verschiedenen Szenen mit Hintergrund, Insidergags (etwa der notorisch barbrüstige Tom Jones) und bekannten Gesichtern ausfüllten.

Eines dieser Gesichter gehört übrigens unserem Tafelrundenmitglied V'Nai, die in Doppelfunktion als Dax und als sadistische Spiegeluniversumsvulkanierin zu bewundern war und daneben noch für das Kostümdesign und die Kostümfertigung zuständig war. Aber auch wenn sie damit gleich vier zentrale Rollen einnehmen musste, bedeute dies nicht, dass dem Film an Frauenrollen mangelte. Nicht weniger als sechs verschiedene Schauspielerinnen sorgte für ein ausgewogenes Verhältnis innerhalb der Darstellerriege. Neben V'Nai sollte in diesem Zusammenhang auch Silvana-Simone erwähnt werden, die mit ihrer Darstellung der bajoranischen Antagonistin maßgeblich zum Flair des Films beitrug. 

Multifunktionscrewmitglied: V'Nai
Ein weiteres Tafelrundenmitglied hatte ebenfalls einen – wenn auch sehr kurzen - Auftritt innerhalb des Films: Rok, einer der Stammschreiber dieses Blogs und in seiner Freizeit Hobbymusiker brachte sich nicht nur als namenloser Redshirt, sondern vor allem als Komponist der Filmmusik zu „Dark Horizon“ ein. Natürlich ist es an dieser Stelle schwer, die Objektivität gegenüber der Arbeit eines geschätzten Kollegen und engen Freundes zu wahren, aber für den Autor persönlich war die musikalische Untermalung der Szenen ein wesentlicher Aspekt zur Entstehung einer eigenen Atmosphäre und eigenen Identität.
Die gelungene, abwechslungsreiche Vertonung verlieh der Handlung zusätzliches Tempo und ließ weder den Kritikpunkt 'generischer Musik' aufkommen (vgl. Dazu die angesprochenen „Top 15 Mistake Beginner Filmmakers Make“) sondern verlieh dem gesamten Werk ein gewisses Hollywood-Feeling.


Kritikwürdige Aspekte. Mit der Problematik der kritischen Herangehensweise an Fan-Filme haben wir uns ja bereits im Absatz Qualität ausgiebig beschäftigt, aber eine Sache bleibt daneben dennoch festzuhalten:
Es ist nicht nur für Star-Trek-Novizen etwas schwierig der Story zu folgen, sondern auch für Personen, die mit dem Konzept des vertrackten USS-K'Ehleyr-Universums nicht vertraut sind. Selbst als eingeweihten Zuschauern fällt es jedoch schwer, den mitunter etwas verworrenen Eingenentwicklungen innerhalb dieses Paralleluniversums zu folgen und es wäre durchaus hilfreich, wenn dem eigentlichen Film so eine Art 'Prelude to K'Ehleyr' vorgeschaltet wäre, die dem geneigten Rezipienten die eigenwillige Historie dieser Zeitlinie noch einmal vorstellt. Denn gerade in einer Zeit, in der sich Star Trek in einem Überangebot an alternativen Zeitlinien zu verlieren droht, kann es von Vorteil sein, sich gegenüber anderen Entwicklungen abzugrenzen – ganz besonders dann, wenn man dieses Sonderuniversum mit einem weiteren Paralleluniversum kreuzt.


Fazit. Nein, „Dark Horizon“ wird das Genre des Fanfilms nicht neu erfinden. Es wird sich nicht messen lassen können mit finanzstarken amerikanischen Fanfilm-Produktionen oder gar den Folgen und Filmen die Star Trek bislang hervorgebracht hat. Und es gibt die ein oder andere Unzulänglichkeit, die so vielen Fanfilmen anhängt.
Und dennoch lohnt es sich, diesen Film anzusehen.
Es lohnt sich, weil er ein Monument für die Begeisterungsfähigkeit ist, mit der Berliner und Brandenburger ihre Leidenschaft für Star Trek ausleben.
Es lohnt sich, weil noch echte Laien sich vor die Kamera gestellt, die Szenen geschnitten und die Musik komponiert haben.
Es lohnt sich, weil vielleicht der ein oder andere Anfängerfehler begangen wurde, aber dennoch ein stabiles Werk entstanden ist, das in weiten Teilen davon zeugt, das die Strukturen innerhalb des eingespielten Teams bereits auf einem hohen Niveau liegen.
Und es lohnt sich, weil alle Beteiligten ihren Spaß auf Zelluloid (oder besser: auf Festplatte) gebannt haben und es nur sehr schwer ist, sich diesem Zauber zu entziehen, ganz besonders dann, wenn man sich von diesem Spaß auf der Premierenfeier selbst ein Bild machen konnte. Die Vertreter der Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" hatten auf der Premierenfeier jedenfalls eine Menge Spaß und sehen bereits mit Spannung dem nächsten Projekt der USS K'Ehleyr entgegen. 


Denkwürdige Zitate.

"Auch Q kam in kurzen Hosen."
Sabine

 "Der Abend ist noch lang."
ebenso prophetische wie wahre Worte Martins

"Das Schwierigste waren die emotionalen Szenen, wenn man mit Frauen im Gespräch war und so..."
Tom Jones verrät im Making Of die wahren Bürden des Fan-Film-Filmens

"Die letzte Grenze hat einige Linien, die nicht überschritten werden sollten."
Logan

Der Film zum selber eine Meinung bilden.

Samstag, 15. August 2015

STO News: Kristallwesenereignis

Seit Donnerstag ist das "neue" Kristallwesenereignis wieder online und verspricht eine reichhaltige Belohnung. Hier gehts zur Missionsbeschreibung im Wiki.

Warteliste
Mission: Crystalline Catastrophe/Walkthrough
Hmm, Naja, Einfach raufhalten reicht allerdings auch :-D
In der Normalversion sind das irgendwo 3 bis 5 Minuten. Also reichlich leicht verdientes Geld.

Das ganze gibt es wieder als Normal und Eliteversion. Jedes einzelne gibt mittlerweile 100 Marken (Normal), egal welcher Art. Ist als nettes Zubrot für die Rufprojekte richtig super. Zusätzlich werden natürlich 480 bzw 960 Dilithium gewährt. Je nach Platzierung (1. bis 3. Platz) gibt es blaue bzw lilane Items noch obendrauf.

Link zu der STO-News
Ab dem 13. August um 18:00 Uhr MESZ bis zum 3. September um 19:00 Uhr MESZ können Captains zwischen Level 50-60 sich für unser Ereignis „Kristalline Katastrophe“ anmelden, um das Kristallwesen zu besiegen und alle 20 Stunden Kristallsplitter zu erhalten. Wenn ihr 14 Stück gesammelt habt, könnt ihr ein neues Ereignisrufprojekt abschließen, dass euch mit 50.000 Dilithiumerz, 500 Flottenmarken und 250 Marken eurer Wahl (Flotten-, Omega-, Romulaner-, Nukara-, Dyson-, Undinen-, Delta- oder Iconianer-Marken) belohnt.
BONUS! Sobald das neue Hauptrufprojekt abgeschlossen ist, wird ein brandneues 1-Splitter-Projekt freigeschaltet. Der Abschluss dieses Projekts gewährt euch 2.000 Dilithiumerz, 50 Flottenmarken und 35 Marken eurer Wahl (Flotten-, Omega-, Romulaner-, Nukara-, Dyson-, Undinen-, Delta- oder Iconianer-Marken).

Freitag, 14. August 2015

STO News: New Dawn Giveaway Tag 3


Link zu den STO News
Mit Staffel 11: New Dawn am Horizont feiern wir diese Woche mit kostenlosen C-Store-Geschenken! Wir werden jeden Tag bis zum Wochenende einen anderen Gegenstand anbieten, also verpasst das nicht!
Unser letztes kostenloses C-Store-Geschenk sind 2 Schiffsplätze!
So erhaltet ihr die „Schiffsplätze“: 
1. Loggt euch zwischen dem 14. August um 19:00 Uhr MESZ und dem 18. August um 19:00 Uhr MESZ mit einem Charakter ins Spiel ein.
2. Besucht im Spiel den C-Store über die Schaltfläche an der Minikarte.
3. Geht links zum Reiter „Promotionen“.
4. Scrollt herunter und klickt auf „Schiffsplätze“.
6. Klickt in der unteren rechten Ecke auf „Einfordern“.
HINWEIS: Diese Option kann nur einmal eingefordert werden, also wählt sie mit dem richtigen Charakter aus!
Holt euch dieses Wochenende eure Schiffsplätze!
Achtung: Im Gegensatz zu Tag 2 mit den Spezialisierungspunkten die von allen Charakteren abgeholt werden können, ist dieses Geschenk wirklich nur für EINEN!!!! Charakter. 
Also bitte gut überlegen.

"Das Gefühl, dies schon mal erlebt zu haben..."


Ja, wer kennt das nicht? Man nennt es auch Déjà-vu, und so heißt nicht nur eine bekannte und beliebte ST:TNG Folge, in welcher wir Bekanntschaft mit der U.S.S. Bozeman (einem Schiff der Soyuz-Klasse) machen, nein, dies war auch der Betreff einer Mail von dem auf diesem Blog mittlerweile sehr bekannten Damon an uns.
Und es wird niemanden überraschen, dass Damon mal wieder Hand an die allseits beliebten ST Modelle von Eaglemoss angelegt hat. Das Ergebnis? Seht und lest selbst:
Kennst du dieses Gefühl aus dem Betreff auch? Es spielt eine zentrale Rolle in einer der interessantesten Episoden aus Star Trek: The Next Generation und einem dort auftauchenden sehr interessanten Starfleet-Schiff. Doch lassen wir erst die Darsteller mit einem Dialog am Ende der Episode zu Wort kommen:
Bateson: Hier ist Captain Morgan Bateson vom Raumschiff Bozeman, benötigen Sie Hilfe?
Picard: Captain, wissen Sie was gerade passiert ist?
Bateson: Sie tauchten plötzlich auf und es wäre beinahe zu einer Kollision gekommen!
Picard: Unsere Schiffe steckten in einer temporalen Kausalitätschleife fest.
Bateson: Unmöglich, wir sind erst vor drei Wochen abgeflogen.
Picard: Captain. Welches Jahr haben wir?
Bateson: Was soll die Frage? 2278.
Picard: Sie sollten auf die Enterprise beamen....Ich muss Ihnen etwas mitteilen.
Tja, so endet die Folge "Déjá vu". Ich frage mich immer noch, wie wohl Captain Bateson reagiert haben muss, als Picard ihm beibringen musste das er und seine Crew fast 90 Jahre in der Anomalie gefangen waren...
Aber eben dieses Schiff, die U.S.S. Bozeman NCC-1941, musste ich unbedingt für meine Sammlung haben ;-).
Dafür habe ich mir die Reliant noch einmal gekauft. Aber da die Bozeman zur Soyuz-Klasse gehört, musste ich das Reliant-Modell umfangreich umbauen.
 Im Gegensatz zur Miranda hat die Soyuz-Klasse einen erweiterten Rumpf mit zusätzlichen Laderäumen und einem dritten Shuttle-Hangar am Heck. Vier spezielle Sensormodule gehören ebenfalls zu den merkmalen dieser Klasse.
Als Baumaterial habe ich mich für Balsaholz entschieden. Ein weiches und gut formbares Holz, mit dem ich schon reichlich Erfahrung habe. Daraus baute ich das Rumpfteil und die vier Sensormodule.
Das Schiff benötigte auch ein neues Brückenmodul. Oh man...wenn ich nur vorher geahnt hätte, was das bedeuten würde! Die Brücke der Reliant musste dafür entfernt werden - nur besteht dieser Teil des Modells aus massiven Metall. Es hat fast eine Stunde gedauert bis ich mit einer Feile die alte Brücke endlich wegbekommen habe. Aber nachdem ich damit fertig war, bekam dieser Bereich endlich die neue Brücke.
Unter dem Schiff musste auch der Sensordom entfernt, und durch einen neuen ersetzt werden.
Das Schiff bekam auch eine komplett neue Bemalung. Den Grauton dafür habe ich extra zusammengemischt bis ich ihn einigermassen hinbekommen habe. Danach mussten auch die vielen Oberflächendetails wieder hergestellt werden, wie z.B. die Fenster am Rumpf und die Phaserbänke. Die Beschriftung war diesmal eine Herausforderung, denn ich musste wegen der Lackierung ALLES selbst wieder herstellen.
Aber ich habe es soweit wieder gut hinbekommen.
Am Ende musste ich auch noch den Ständer umbauen. Denn wegen des erweiterten Hecks passte das Schiff da nicht mehr rein. Aber auch dafür gab es eine Lösung.
Ich hoffe, auch Euch gefällt meine kleine Bastelei :-)
Soweit der Damon, ich bin jedenfalls mal wieder total beeindruckt und ja, auch etwas neidisch auf das gelungene Endprodukt! Dieses Schiff dürfte absolut einzigartig sein, denn ich glaube nicht, dass Eaglemoss es in seine Raumschiffpalette aufnimmt! Danke Damon dass wir daran zumindest auf diese Art und Weise daran teilhaben dürfen! Hier nun der Rest der Bilder!

Mehr "Damonische" Schiffe:

Donnerstag, 13. August 2015

STO News: New Dawn Giveaway Tag 2


Link zu den STO News
Mit Staffel 11: New Dawn am Horizont, feiern wir diese Woche mit kostenlosen C-Store-Geschenken! Wir werden jeden Tag bis zum Wochenende einen anderen Gegenstand anbieten, also verpasst das nicht!
Unser heutiger kostenloser C-Store-Gegenstand ist ein Paket mit 2 Spezialisierungspunkten!
So erhaltet ihr die „Spezialisierungspunkte“:
1. Loggt euch zwischen dem 13. August um 19:00 Uhr MESZ und dem 14. August um 19:00 Uhr MESZ mit einem Charakter ins Spiel ein.
2. Besucht im Spiel den C-Store über die Schaltfläche an der Minikarte.
3. Geht links zum Reiter „Promotionen“.
4. Scrollt herunter und klickt auf „Spezialisierungspunkte“.
6. Klickt in der unteren rechten Ecke auf „Einfordern“.
HINWEIS: Diese Option kann nur einmal eingefordert werden, also wählt sie mit dem richtigen Charakter aus!
Holt euch eure Spezialisierungspunkte und schaut euch morgen die nächste Belohnung an!



Mittwoch, 12. August 2015

Achtung - Eure Meinung ist gefragt!

Der aufmerksame Leser wird es schon bemerkt haben - es gibt wieder Umfragen auf diesem Blog! Und da im Moment neben STO nichts so populär ist wie die Eaglemoss-Raumschiff-Sammlung, machen wir genau dazu die nächsten Umfragen - und zwar rückwirkend zu jedem Modell. Inspiriert durch die Kritik an unserer Kritik zur Borgsphäre -na gut, meiner Kritik ;), werden wir jetzt zu unserer Bewertung auch noch Eure Bewertung erfragen. Es gibt immer die Möglichkeit, ein Delta für nicht gelungen bzw. totaler Murks bis 6 Sternenflottendeltas für absolutes Sahneschnittchen, zu vergeben. Der Testlauf mit dem romulanischen BoP, also Modell Nummer 14 lief ganz gut, hier das Ergebnis:
Bewertung User
Unsere Bewertung:

Mich überrascht es dabei überhaupt nicht, dass zwischen unserer und Eurer Bewertung gar nicht so ein großer Unterschied besteht. Schauen wir mal, ob es bei den anderen Modellen ebenso aussieht.
Ihr findet die aktuellen Umfragen immer rechts am Rand recht weit oben im Blog, ist eigentlich nicht zu übersehen. Darunter ist immer der jeweilige Artikel zum entsprechenden Modell verlinkt, falls Ihr nochmal nachlesen wollt!
So, und nun flux abgestimmt - die Bewertungen bleiben immer nur für wenige Tage online!

STO News: New Dawn Giveaway Tag 1 -UPDATED-


Link zu den STO-News
Mit Staffel 11: New Dawn am Horizont feiern wir diese Woche mit kostenlosen C-Store-Geschenken! Wir werden jeden Tag bis zum Wochenende einen anderen Gegenstand anbieten, also verpasst das nicht!
Unser heutiger kostenloser C-Store-Gegenstand ist das Kostümpaket „Sektion 31“!
So erhaltet ihr das Kostümpaket „Sektion 31“:
1. Loggt euch zwischen dem 12. August um 18:00 Uhr MESZ und dem 13. August um 19:00 Uhr MESZ mit einem Charakter der Föderation ins Spiel ein.
2. Besucht im Spiel den C-Store über die Schaltfläche an der Minikarte.
3. Geht links zum Reiter „Aussehen“.
4. Scrollt runter und klickt auf den Gegenstand „Sektion 31“.
6. Klickt in der unteren rechten Ecke auf „Einfordern“.
HINWEIS: Der Erwerb dieser Option schaltet diese Kostüme für jeden Föderationscharakter eines Accounts frei.

UPDATE:
Shranze in der Kluft der Sektion 31

Donnerstag, 6. August 2015

Eaglemoss Sondermodell 02: U.S.S. Enterprise NCC-1701 (2009)

Quelle: Ronald Kah

Einleitung


Sternzeit: -63797.8
2009 war das Jahr, in welchem die gesamte Star-Trek-Welt auf den Kopf gestellt werden sollte. Nach Jahren der Stagnation im Star-Trek-Universum kündigte sich ein neuer, 11. Kinofilm an. Wie wir heute wissen, hatte damals ein gewisser J.J.Abrams das Ruder übernommen und unterzog unserem Lieblingsfranchise eine "Generalüberholung". Eine Bewertung dieses Umstandes wollen wir an dieser Stelle natürlich nicht vornehmen, außerdem ist das auch persönliche Geschmackssache.
Was wir hier aber sagen können ist, dass die neue "alte" Enterprise 1701 sich mächtig verändert hat! Gut, das Grunddesign wurde natürlich beibehalten (Untertasse, Antriebssektion, 2 Warpgondeln), aber eines DER Markenzeichen von Star Trek komplett zu verändern, hätte nicht funktioniert. Ich erinnere mich noch genau daran was mir durch den Kopf ging, als ich das Schiff das erste Mal sah. Aber auch darüber möchte ich an dieser Stelle keine Worte verlieren...
Wirklich versöhnt habe ich mich mit dem Schiff erst in dem Moment, als dieses Schiff aus der Atmosphäre des Saturnmodes Titan aufstieg...EPISCH!

Bemerkenswertes


Zum Einen fallen einem natürlich sofort die im Unterschied zum klassischen Modell blauen, transparenten Bussardkollektoren und der Hauptdeflektor auf. Blau scheint ja auch die Farbe der Neunziger Jahre gewesen zu sein, man denke an die blaue Beleuchtung der Armaturen eines bekannten deutschen Automobilbauers. Volltreffer also, zumindest was die Farbe angeht. Sehr  gelungen ist aus unserer Sicht auch das Aztekenmuster, welches beim Original in der Serie noch nicht zu sehen war. Dieses Muster tauchte ja unserer Meinung nach erst mit den Kinofilmen auf, oder? Vielleicht kann uns ja da mal jemand auch auf die Sprünge helfen, denn trotz intensiver Recherche konnten wir da nichts genaues finden.
Quelle: Ronald Kah
Und ja, das Design entspricht schon eher den Sehgewohnheiten der Gegenwart. Rok verglich das Profil des Schiffs mit einem Sportwagen...einerseits modern, steht es aber auch für die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit.

 
Was ist noch bemerkenswert? Die Größe, auf die es bekanntlich ja nicht ankommt! In diesem Fall aber schon, das Sondermodell ist ein ganzes Stück länger als die anderen Modelle von Eaglemoss- was uns zumindest sehr gefallen hat. Bitte aber jetzt nicht wieder mit einer Maßstabsdiskussion anfangen
Aber eine Sache ist uns noch ganz besonders positiv aufgefallen: die Verpackung! Wie es einem Sondermodell würdig ist, hat Eaglemoss das Modell fein säuberlich in Styropor verpackt und einen ansehnlichen Karton dazu getan. Sicher geht das preislich nicht bei jedem Modell, wäre aber sicher für die Unversehrtheit der Schiffe auf dem Transportweg von Vorteil.

Kritikwürdiges


Sieht man genau hin, fallen zumindest bei unserem Modell einige Verarbeitungsmängel auf. Und ehrlich gesagt, diese sind so nicht akzeptabel! Klebereste an der Unterseite der Untertasse, nicht ganz zusammenpassende Teile mit größeren Spalten an den Befestigungen der Warpgondeln am Rumpf, an der Verbindung zwischen Hals und Untertassensektion und an den Einfassungen der Bussardkollektoren.
Außerdem sitzt die Klammer gegenüber anderen Modellen dieses Mal etwas fester an der Untertasse, dafür fiel aber der Stempel ganz leicht aus der Base heraus.

Schlussbemerkung


Das Modell ist recht gut umgesetzt. Trotzdem entbrannte bei der Bewertung zwischen Rok (welchem ich dieses Mal für seine tatkräftige Unterstützung danken möchte!) und mir eine kleinere Diskussion. Der Grund war die Kritik an meiner Bewertung der Borgsphäre. Da die Bewertung sich immer aus zwei Teilen zusammensetzt (Bewertung des grundsätzlichen Designs des Originals und der Umsetzung durch Eaglemoss) kann ein für manche Leser nicht ganz nachvollziehbares Ergebnis herrauskommen.
So ist die Verarbeitung aus meiner Sicht bei diesem Modell, gemessen am Preis, nur zwei Delta wert. Dagegen steht das auch aus meiner Sicht epische Design der Neuzeit, was vier Deltas verdient. Rok gab der Verarbeitung eine glatte drei, dem Design gibt er allerdings fünf Deltas. Vielleicht liegt das an unserem Altersunterschied, ich mag nun mal das klassische Design der "guten alten Enterprise ohne eine verdammten Buchstaben"! Deshalb tendieren wir bei diesem Modell eher zu einer 3,5...Was tun? OK, nach wiederholten Anschauen des kleinen Videoschnipsels weiter oben kamen wir dann doch zu folgender Bewertung:

Eure Bewertung

Spezifikationen



Daten zum Modell

Größenvergleich Eaglemoss (oben) & Hot Wheels


L x B:                    ca. 215mm x 100 mm
Höhe mit Stand:    85 mm
Material:                Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 175g
Hersteller:              Eaglemoss Collections 2015


L x B:                    ca. 160mm x 75 mm
Höhe mit Stand:    75 mm
Material:                Kunststoff
Gewicht mit Base: ca 120g
Hersteller:              Mattel Hot Wheels 2009



Outtakes mit Jim


Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise

Sonntag, 2. August 2015

ST Eaglemoss Nr.14 Romulanischer Bird of Prey (2152)


Einleitung:
Eines meiner ersten Raumschiffmodelle nach der Enterprise D war der Romulanische Bird-Of-Prey von Playmates. Irgendwie kam man an dem Modell einfach nicht vorbei, egal welcher Hersteller und egal in welcher Form, das Schiff war immer ganz vorn mit dabei. Ich habe mich immer gefragt, woran es liegen mag, weil sooo schick war das Teil ja nun auch wieder nicht. Und warum ausgerechnet die Romulaner und nicht die der Menschen nahestehndsten Vulkanier? Lag es am, aus meiner Sicht, schlichten Design des Raubvogels? Oder hatte eine bestimmte TOS Episode so viel Eindruck hinterlassen? Der aufgemalte Adler an der Schffsunterseite hat jedenfalls ähnlichen Kultstatus wie die Enterprise selbst, aber mit diesem Modell wird uns Eaglemoss später auch noch beglücken! Aber nun zu dem aus Star Trek: Enterprise bekannten Modell.
Bemerkenswertes:
Ein Wort: Schick! Nicht immer sind die Neuauflagen bzw. Neukreationen der Raumschiffmodelle in ST:Ent oder den neuen Kinofilmen von JJA gelungen, man denke nur an den gewöhnungsbedürftigen Klingonischen Bird Of Prey aus ST:Into Darkness. Aber sicher sind auch hier Geschmäcker verschieden. Die Umsetzung des Romulanischen BoP ist aber außer meiner Sicht absolut gelungen! Von der Farbgebung bis hin zum gelungenen Design, das Schiff hat das Zeug zum Cultstatus. Die Verarbeitung ist bei meinem Modell zumindest hervorragend, die Anpassung des Modells an die Sehgewohnheiten unserer Zeit haut ebenfalls hin. Die Sichelförmigen Warpgondeln mit dem am Ende transparent zulaufenden Antriebsmodulen finde ich sehr gelungen. Dazu passen die ebenfalls geschwungenen Verbindungspylonen  und die an eine Heckflosse eines irdischen Staßenkreuzers erinnernde Stabilisierungsflosse sehr gut, alles wirkt irgendwie dynamisch und harmonisch...eben schick! Nun darf man nichrt vergessen, dass dieses ja eigentlich in der Zeitlinie das ältere Schiff (2152) gegenüber dem BoP von 2266 ist. Aber mit diesem Problem musste sich ja die ganze Serie ST:Enterprise herumschlagen.


Kritikwürdiges:
Drei Dinge sind mir aufgefallen. Es wäre schön gewesen, wenn man eine Möglichkeit gefunden hätte, sowohl das Deflektorgitter als auch die Disruptorkanonen und den Impulsantrieb farblich etwas abzusetzen. Irgendwie geht das dann alles im schlichten Grün des Schiffs unter. Die Halterung des nModells gefällt mir nicht ganz so gut, auch wenn ich nicht wüßte, wie man es hier hätte anders lösen können. Bei diesem "zarten Design" wirken die Klammern an den Verbindungspylonen doch etwas monströs. Ansonsten habe ich zumindest nichts weiter auszusetzen.

Wirken dieses Mal ein wenig deplatziert: die Klammern der Halterung
Schickes Designmerkmal, runde, sichelförmige Pylonen und Warpgondeln.
Ansicht von oben
Ansicht von unten
Turon47 bei der Beseitigung der durch die Romulaner angebrachten Mienen auf der Außenhülle der NX-01
Schlussbemerkung:
Der Romulanische Bird of Prey des 22. Jahrhunderts gehört für mich zu den wirklich gelungenen Modellen. Er überzeugt durch seine schlichte Eleganz und seine ungewöhnliche Bummerangartige Form. Ich wiederhole mich nur ungern, aber SCHICK trifft es schon irgendwie! Das man nicht mehr Details an dem Modell erkennt schiebe ich an dieser Stelle einfach mal auf die Geheimniskrämerei die die Romulaner immer um ihre Schiffe gemacht haben!

Spezifikationen:

Daten zum Modell:

L x B:                    ca.100mm x 100 mm
Höhe mit Stand:     65 mm
Material:                Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 140g
Hersteller:              Eaglemoss Collections 2015

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