Donnerstag, 11. September 2014

Quo vadis, Science-fiction?

Sieht man sich in der derzeitigen Fernsehlandschaft um, so mangelt es vor allem und in erster Linie an guter Unterhaltung. Sucht man aber nach Science-fiction, so fällt auf, dass sich hier ein eklatanter Mangel eingestellt hat, der mir persönlich erst aufgefallen ist, als Turon es in einem Artikel zu Almost Human schrieb. Ich teile seine Vermutungen bezüglich des Genres. Daher muss die Frage gestellt werden: Science Fiction, wohin gehst du?





Der Hang zur Dystopie

Es gibt ambitionierte Projekte, wie obiges Video zeigt. "The last man on earth" ist ein Paradebeispiel für eine etwas andere Art Geschichten zu erzählen, denn es lässt dem Zuschauer die Möglichkeit selbst zu interpretieren warum Chris Miller, unser Protagonist, plötzlich allein einkaufen gehen muss. Andere Serien schlagen einen mitunter so ernsten Ton, dass man sich ein wenig vergrault fühlt. Unsere Zukunft ist keine auf die wir zählen sollten, denn sie wird düster werden, es wird Krieg und Elend geben, moralische Fragen lassen wir komplett beiseite und Teenager sind (in The 100) unsere einzige Hoffnung. So stelle ich mir den fernsehtechnischen Vorhof der Hölle vor. Was fasziniert uns Menschen denn an der Apokalypse, dass wir sie so sehr thematisieren? Eine Antwort darauf könnte sein, dass beklemmende Zukunftsszenarien einen größeren Eindruck beim Zuschauer hinterlassen, als eine friedvolle Gesellschaft im 23. Jahrhundert, die Hunger, Arbeitslosigkeit und vor allem Geld abgeschafft hat. Das mag sicherlich so sein, aber mittlerweile bedienen sich über 90% der Serien dystopischer Elemente um sie für ihre Zuschauer attraktiv zu gestalten. Es zeugt in erster Linie von Einfallslosigkeit, die selbe Hintergrundgeschichte immer wieder zu bedienen und sich nicht die Mühe zu machen ein anspruchsvolles Konzept wie in Star Trek, Firefly oder Babylon 5 zu entwickeln. Hierbei spielen auch die Vorgaben der Studios und der Sender eine Rolle. Dies kann im Umkehrschluss dazu führen, dass sich der Zuschauer gänzlich vom Genre abwendet. 





Definitionsprobleme

Riskiert man einen Blick auf Wikipedia und besieht sich dort aktuelle Science fiction-Serien so fällt sehr schnell auf, dass dem Genre eine Ungerechtigkeit widerfährt. Neben tatsächlichen Genrevertretern finden sich illustre Animes und Superheldenserien, in denen zwar hin und wieder der eine oder andere Laser verwendet wird, die aber das Prädikat "wissenschaftliche Fiktion" nicht verdienen. Vor ein paar Jahren hatte ich mich schon einmal auf der Diskussionsseite darüber ausgelassen, dass bestimmte Serien oder Filme nicht auf jene Listen gehörten und bekam zur Antwort, dass dort eben auch Sachen auftreten, die sich innerhalb der Science-fiction wiederfinden, wie der von mir erwähnte Laser. Wenn in "Greys Anatomy" die Polizei kurz durchs Bild huscht, ist das noch lange keine Kriminalserie. Es sind Elemente eines Genres, die mittlerweile gern auch in anderen Bereichen verwendet werden, aber sie sind nicht Hauptbestandteil einer Serie. Dies schrieb ich auf die Diskussionsseite und zurück kam nur ein "Is halt so!". Danach wurde mein Beitrag einfach gelöscht. Wenn sogar in der Öffentlichkeit das Verständnis für das Genre fehlt, mag einen der Mangel an entsprechenden Formaten nicht stören, denn sie sind ja laut Wikipedia zahlreich vorhanden.

Das liebe Geld

Turon erwähnte in seinem Beitrag zusätzlich, dass Filmproduktionen im genannten Bereich eklatant teuer sind und somit von den Studios eher gemieden werden. Besieht man sich aktuelle Filme, so mag das sicher stimmen, aber Regisseure und Produzenten wie Duncan Jones("Moon") zeigen uns, dass Science-fiction nicht teuer sein muss, also geht es den Studios eher darum altbekanntes Material zu verbraten. Herr Pröve hat es in unserem Interview zum Thema Star Trek treffend formuliert. Auf die Frage, was er generell von der Tendenz zu Reboots halte, antwortete er Folgendes:

"Darin drückt sich die große Unsicherheit unserer Zeit aus. Man wagt nichts mehr, wählt den scheinbar sicheren Weg alter Erfolgstitel und verlässt sich eher auf Vergangenes anstatt das Wagnis des Neuen einzugehen. Das fängt beim Drehbuchautor an und geht bis über den Produzenten hin zum Direktor des Senders. Denen fehlt die Risikobereitschaft. Es ist derzeit ein grundsätzliches Problem unserer Gesellschaft, das sich hier konkret am Star Trek-Reboot zeigt."

Nichts wagen, nichts riskieren und bloß nichts Neues anfangen. Das könnten die drei neuen Affen der Filmgeschichte werden.



Die Alternative

Im Internet gibt es zahlreiche Gelegenheiten sich mit Science-fiction-Filmen guten Formats zu beschäftigen. Auf Youtube tummeln sich erstaunlich viele Kurzfilme im Science-fiction-Bereich. Aktuellen Produktionen sind sie sicher von der technischen Machart unterlegen, beweisen dafür aber mehr Geschick im Storytelling. Man nehme hier z. B. Mis-Drop von Ferand Peek. Die Grundstimmung dieser Filme ist meist düster. Das kann man jetzt wieder kritisieren, aber wenn mann sich die zum Teil sehr ambitionierten Projekte der Hobbyregisseure und Filmstudenten ansieht, wird einem klar welch großes Potential noch immer im Genre steckt. Also lassen wir uns nicht unterkriegen und hoffen auf einen nächsten großen Sci-fi-Kracher, der das Genre wiederbelebt. Totgesagte leben bekanntlich länger. 




In diesem Sinne - guckt mehr Science Fiction!

Montag, 8. September 2014

Turons Senf zur "NCC 1701-A" Convention in Eberswalde

Das Jahr 2014 markiert innerhalb der deutschen Star-Trek-Fanszene auf dramatische Weise den Moment des Überangebots an Conventions. So lockte im Februar die "Star Trek Destination Germany" die Fanscharen mit einem gigantischen Staraufgebot nach Frankfurt an den Main (die Tafelrunde berichtete), während Anfang Juni der Lokalmatador FedCon mit einem ähnlich großen Gästeregiment Science-Fiction- und Fantasy-Anhänger jeglicher Couleur nach Düsseldorf an den Rhein lotste (die Tafelrunde berichtete ebenfalls).
Dass eine möglichst hohe Stardichte daher der Schlüssel zum Erfolg sein muss, erwuchs vor ein paar Tagen schließlich zur grausamen Erkenntnis, als die vergleichsweise überschaubar angelegte Trekgate fast unmittelbar vor der Eröffnungs-Zeremonie abgesagt wurde (auch darüber berichtete die Tafelrunde). Die Absage des "Just Another Day in Eureka" im Mai sei an dieser Stelle nur am Rande erwähnt...

Doch just in diesem Augenblick schickt sich eine Kleinstveranstaltung an, den Riesen und Halbstarken der Branche ein völlig abweichendes Konzept entgegenzuhalten. Nicht in einer Metropole mit riesigem Einzugsgebiet wie Hamburg, München oder Düsseldorf, sondern in einer kleinen brandenburgischen Kreisstadt namens Eberswalde fand eine Convention statt, die dem allgemeinen Größenwahn eine bodenständige Alternative entgegensetzt.



Nun ist das Oberzentrum an der Finow unter den Star-Trek-Anhängern dieser Nation längst nicht so unbekannt, wie es die Abgeschiedenheit der Barnim-Kapitale vermuten ließe, denn mit dem "Raumschiff Eberswalde" existiert seit mehr als fünf Jahren ein auf nationaler Ebene viel beachtetes Hörspiel mit 501 Einzelepisoden (die Tafelrunde berichtete). Im Jahre 2009 erregte hier die Star-Trek-Ausstellung "Faszinierend" einiges Aufsehen (die Tafelrunde berichtete ebenfalls), die mittlerweile in den Keller eines Privathauses umgezogen als 'kleinste Star-Trek-Ausstellung des Universums' firmiert (auch darüber berichtete die Tafelrunde) und seinen Besuchern immer wieder verdeutlicht, wie viel man als einziger Star-Trek-Fan tatsächlich bewegen kann, wenn man bereit ist, Engagement zu zeigen.



Diesem Motto blieb der Veranstalter Benjamin Stöwe treu, als der hauptberufliche Journalist und Moderator bei RBB und ZDF zu einer Mini-Convention unter dem Titel "NCC 1701-A" einlud. Um die vierzig handverlesene Personen folgten ausgelosten Einladungen und fanden sich am 6. September im Stadtzentrum vor dem äußerlich vergleichsweise unscheinbaren Mehrgenerationenhaus ein.
Bereits mit der Wahl des Veranstaltungsortes gelang Stöwe der Beweis, dass kein riesiger Hotelkomplex, kein weitläufiges Auditorium und auch kein eleganter Restaurantsaal als Austragungsort nötig ist, um ein Fantreffen abzuhalten, sondern dass frei nach dem Motto "Platz ist in der kleinsten Hütte" bereits einfache Ressourcen wie der simple Trockenraum eines Wäschekellers für entsprechende Zwecke völlig ausreichen können.



Allerdings klingt "Wäschekeller" nun trivialer als es dann tatsächlich war. Stilvoll gestaltet und um das Herzstück der "kleinsten Star-Trek-Ausstellung des Universums" gruppiert flankierten Aufsteller, Bildschirme und dekorative Wandbemalungen die Veranstaltungen und fügten sich zusammen mit den nicht extra versteckten Wäscheleinen, Estrichfußböden und Zusammenlegehilfen zu einem einzigartigen Ambiente irgendwo zwischen häuslichem Pragmatismus und wilder Sammlerleidenschaft.



Doch nicht nur das Wohnhaus gab Einblicke in das Leben Benjamin Stöwes, sondern auch viele der Beteiligten. So führte etwa seine sympathische Kollegin und Antenne-Brandenburg-Moderatorin Inka Gluschke gekonnt durch die Veranstaltung, ein Fernsehteam mit ZDF-Hoheitszeichen filmte während der Veranstaltung eifrig mit, und es gelang dem ebenfalls im Synchronisationsgewerbe tätigen Stöwe sogar, niemand geringeres als Picards deutsche Leih-Stimme Ernst Meincke zur Teilnahme zu überreden.



Von Beginn an gingen die perfekte Organisation und die familiäre Atmosphäre Hand in Hand. Hier teilte der Gastgeber den schmucken Convention-Beutel noch selbst aus und die überschaubare Anzahl an Gästen zwischen sechseinhalb und zweiundsiebzig Jahren hatte zur Folge, dass alle Teilnehmer schnell miteinander über Gott ("Wozu braucht der ein Raumschiff?"), die Welt und natürlich Star Trek ins Gespräch kamen. Besonders die beiden als Andorianerinnen verkleideten Besucher erwiesen sich als beliebtes Fotomotiv.



Als sich schließlich alle Beteiligten in den Trockenraum gedrängt hatten, nahm die "NCC 1701-A" schließlich Fahrt auf. In einer Fragerunde widmete sich die quirlige Gesprächsleiterin Inka Gluschke zunächst dem ersten Gast Sylvia Strybuc. Sie war Organisatorin der ersten größeren Convention in Deutschland und zog 1994 mit der "Star Dream" ein Großevent mit immerhin sechszehn Stargästen aus Star Trek auf. Die "Mutter der deutschen Conventionszene" blieb trotz ihrer vielen Anekdoten diskret, auch wenn man immerhin erfahren konnte, dass sich in ihrem Besitz noch immer ein kleines schwarzes Büchlein befindet, das angeblich sogar einen Mord rechtfertigen würde...



Anschließend übergab sie das Wort an den mit ihr freundschaftlich verbundenen Ernst Meincke, dem man zu Beginn der Fragerunde kaum anmerkte, dass er vor mehr als zwanzig Jahren dem wohl prägnantesten Sternenflottencaptain die Stimme verlieh. Der Alumni der Filmhochschule Babelsberg wies mehrfach darauf hin, früher jünger gewesen zu sein, doch das tat dem Unterhaltungsfaktor des seit 1966 im Gewerbe tätigen Mannes keineswegs irgendeinen Abbruch.
Zuerst einmal räumt der eventuell aus "Sachsens Glanz und Preußens Gloria" bekannte Darsteller mit dem Vorurteil auf, ein "Synchronsprecher" zu sein und verwies auf den in seinen Augen geeigneteren Terminus des "Synchronschauspielers". Zudem stellte er klar, dass das Berufsfeld nichts mit einem Übersetzer zu tun hätte, sondern seine Arbeit eher eine Neuinterpretation darstelle.
Ferner konnte man erfahren, dass zu Zeiten der TNG-Bearbeitung innerhalb eines sechs- bis achtstündigen Arbeitstages jeweils zwei Folgen im Studio abgearbeitet wurden.
Immer wieder stellte er den Zufall in seiner Karriere als maßgeblichen Faktor heraus. So war seine berufliche Situation nach der Wende keineswegs rosig und erst ein kleinerer Auftrag für einen Klingonen bei "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" brachte ihn ins Rennen um die Nachfolge seines Vorgängers Rolf Schult. Dennoch stellte er auch einige Parallelen zu seiner wohl bekanntesten Rolle heraus, die insbesondere Größe, Alter und Haarwuchs betreffen.
Als er schließlich erklärte, dass ein Auftritt als Rumpelstilzchen in Kinderjahren einer der auslösenden Faktoren für seine spätere Berufswahl gewesen sei, beginnt man plötzlich immer häufiger, Picard in seinen Worten wiederzufinden, auch wenn er Star-Trek-Anhängern einen gewissen Grad der Verrücktheit unterstellt. Seine Berührungsängste verlor er jedoch in Mannheim bei Veranstaltungen von eben jener Sylvia Strybuc, die seine Ausführungen immer wieder mit freundschaftlich neckenden Kommentaren ergänzt. Schließlich fand er die perfekten Schlussworte, in deren Grundton man den Picard schließlich nicht mehr überhören kann:

"Wenn eine Serie so etwas bewirkt, wenn sie ihren Fans Werte [...] wie Respekt und Toleranz nicht nur als leere Worte vermittelt, [...] muss es etwas besonderes sein. Diese Gedanken befördert keiner besser als Star Trek."



Nach einer kurzen Pause bat Inka Gluschke dann Prof. Dr. Hubert Zitt zum Gespräch, der dieses Mal keinen Vortrag hielt, sondern in einem kleinen Interview seinerseits aus dem Nähkästchen plauderte. Gleich zu Beginn musste er erklären, ob das Beamen als Technologie möglich wäre. Zitt holte weit aus und erklärte, dass die Verwirklichung dieser Idee vielleicht nicht in den nächsten hundert Jahren realisierbar sei, aber die Menschheit mit jedem Jahr der Lösung einen Schritt näher käme. Immer wieder hätte Star Trek Technologien wie etwa die Verwendung Automatiktüren prognostiziert, obwohl die Idee der Zeit weit voraus war. In den aktuellen Entwicklungen bei der Übersetzungstechnologie sah er weitere Schritte zur Verwirklichung des Universalübersetzers, der bereits frühzeitig in der Serie etabliert worden war.
Zitt verband sein eigenes Interesse für die technischen Aspekte Star Treks in erster Linie mit seinem Beruf und schloss nicht aus, dass seine Faszination für die Originalserie seine Berufswahl zumindest am Rande beeinflusste.
Neben seinen Erlebnissen als Austauschdozent im US-amerikanischen San Antonio, wo er im Rahmen eines Seminars unter dem Titel "The Physics of Star Trek" dreiundzwanzig Studenten die Grundsätze von Quantenmechanik, Newton'scher Gravitationsgesetze und Relativitätstheorie näherbrachte, erzählte er unter anderem von seiner Arbeit als Vortragender in der freien Wirtschaft.
Wirklich in Bedrängnis brachte ihn hingegen die Frage Ernst Meinckes nach der praktischen Umsetzung des Warpantriebes. Zitt war sogar gezwungen, die Verantwortung für das Mikrophon an einen nahe sitzenden Fan zu übertragen, um der Beantwortung mit seiner ganzen Körpersprache nachzukommen (im Prinzip verbietet es die Physik nicht, aber der technologische Entwicklungsstand lässt es in den nächsten paar hundert Jahren noch nicht zu).



Nach einer weiteren Pause kam schließlich ein weiterer Ehrengast zum Zuge, der allerdings eher wenig mit Star Trek zu tun und auch keine einzige Folge gesehen hatte. Um 17:01Uhr enthüllte der im nahen Chorin ansässige Künstler Andreas Bogdain trotzdem das von ihm gestaltete Modell der "USS Eberswalde" und verriet ferner, dass es ihm aufgrund der optischen Ähnlichkeit ursprünglich vorschwebte, eine Bratpfanne mit zwei Spiegeleiern zu gestalten. Schließlich blieb er jedoch seinem eigenen Stil treu und gestaltete eine farbenfrohe Außenhüllendekoration inklusive der vom Veranstaltungsort gut sichtbaren Maria-Magdalenen-Kirche, die immerhin sieben Mal in ein solches Schiff der Sternenflotte passen würde.



Nach diesem Programmpunkt verließen die vier Stargäste dann die Veranstaltung. Es gab zwar keine durchchoreografierte Closing-Zeremonie mit Lasershow, aber dafür nahmen sich Strybuc, Zitt oder Meincke die Zeit, jeden einzelnen Besucher persönlich mit Handschlag zu verabschieden. Dieser Umstand, gepaart mit der Tatsache, dass Stöwe jeden Besucher mit seinem Namen ansprechen konnte, trug zu einer familiären Stimmung bei, die sich unter den Besuchern fortsetzte. Nachdem die "NCC 1701-A" die Tore schloss, war auch das Teilnehmerfeld enger zusammengerückt und in einen regen Austausch getreten.



Dennoch war die Veranstaltung an diesem Punkt noch nicht beendet. Während der Abschiedsszene bauten längst Sebastian und Sascha vom empfehlenswerten dreibeinigen Podcast "Sie reden" ihre Technik auf. In einer Live-Schaltung, von der noch immer niemand weiß, ob sie funktionierte, berichteten sie auf unterhaltsame Art und Weise von der Veranstaltung. Höhepunkt waren dabei immer wieder die von ihnen eingestreuten Filk-Songs, in denen sie in unterhaltsamer Manier den Shuttle-Verbrauch der Voyager, den Arbeitsalltags von Redshirts oder das Ende der TNG-Euphorie in ein Lied verpackten. Dazu gab es eine lockere Fragerunde mit dem Publikum, in denen es sich um den Einfluss Star Treks auf die eigene Vita, den Sinn und Unsinn von Star Wars oder die Führungsqualitäten Jean-Luc Picards drehte.
All diesen Fragen musste sich schließlich auch der Gastgeber Benjamin Stöwe stellen, der von seiner eigenen Beziehung zu Star Trek sprach, Details zu seiner Ausstellung verriet und von der Arbeit am "Raumschiff Eberswalde"-Hörspiel berichtete.
Doch damit nicht genug!
Im Anschluss rief der frisch gebackene Convention-Organisator seine Gäste dazu auf, mit ihm die fünfhundertundzweite Episode seines Raumschiffes Eberswalde zu erstellen. Gemeinsam mit seinen Gästen, die die Geräuschkulisse eines Raumschiffes beziehungsweise seiner Crew imitieren sollten, improvisierte er eine kurze Parodie, die auf die unmittelbaren Ereignisse des Tages Bezug nahm, bevor der Abend mit dem gemeinsamen Verzehr von Pizza seinen Ausklang fand.



Natürlich war die "NCC-1701-A" in Eberswalde keine Konkurrenz zu den großen Conventions dieses Landes. Viel eher war es ein kompletter Gegenentwurf zu den schon allein aus Gründen der Rentabilität vom Zuschauerzustrom abhängigen Massenveranstaltungen, der außerhalb jeglicher Konkurrenz lief. Doch während Fans bereits seit Jahren die unpersönliche Atmosphäre solcher Großevents verurteilen, hat Organisator Benjamin Stöwe eindrucksvoll unter Beweis stellen können, dass 'weniger' mitunter 'mehr' sein kann.



Im Interview mit dem "Sie reden"-Podcast sprach Stöwe unter anderem davon, dass er als Jugendlicher nie das Gefühl gehabt hätte, dass Star Trek sein Hobby sei, weil er aktiv nichts dazu beitragen würde. Dieser Umstand hat sich mittlerweile grundlegend geändert.
Stöwe trägt nicht nur aktiv etwas zur deutschen Fanszene bei, sondern zeigt auch mit seinem eigenen Beispiel, dass man mit Engagement und Leidenschaft in Eigenregie durchaus eine Veranstaltungsperle aufziehen kann, die sich nicht vor ihren traditionsreicheren und höher frequentierten Geschwistern zu verstecken braucht.
Dieser programmatische Ansatz setzte sich in der Auswahl der Stargäste fort, denn die ausschließlich aus Deutschland stammenden Stargäste bewiesen durch das eigene Beispiel ebenfalls, dass Engagement und Leidenschaft der Schlüssel zu einer facettenreichen deutschen Star-Trek-Landschaft ist, in der der Einsatz von Einzelpersonen nicht weniger Bedeutung zukommt als den kommerziell ausgerichteten Autogrammspektakeln an Main und Rhein.
Wer sich also fragt, was man als einzelner, kleiner Fan in Deutschland schon bewegen kann, hat in einer kleinen brandenburgischen Kleinstadt eine Antwort erhalten.

Denkwürde Zitate:

"Ich kam zu 'Pattie' wie die Jungfrau zum Kinde."
Ernst Meincke

"Von Rumpelstilzchen zu Captain Picard..."
Sylvia Strybuc zu Meinckes früher Theaterkarriere

"Star-Trek-Fans haben 'ne kleine Macke."
Ernst Meincke mit einem breiten Grinsen im Gesicht

"Farben sind Freunde der Seele."
Andreas Bogdain

"Er hat zumindest verstanden, eine Bratpfanne in ein Blumenbeet zu verwandeln."
Ernst Meincke über das Werk Andreas Bogdains


Weiterführende Leseliste:

Die NCC-1701-A in Eberswalde am 6. September 2014
Die NCC-1701-B in Eberswalde am 22. November 2014
Die NCC-1701-C in Eberswalde am 17. Januar 2015
Die NCC 1701-D in Eberswalde (RetroSPOCKtive) am 28. März 2015

Sonntag, 7. September 2014

Happy 7 of 9 day!

Beinahe hätte ich es verpasst, aber bei so vielen Tagen im Jahr von "Bedeutung" geht der Eine oder Andere schon mal unter. Und da heute nun mal der 7. Tag im schönen Monat September ist....7of9 eben! Habt Spass da draußen!
PS: Nachträgliche Geburtstagsgrüße bei dieser Gelegenheit an unser "Urgestein" NCC-1701!

Donnerstag, 4. September 2014

STO News: Bonusmarken-Wochenende

Es ist mal wieder fast Wochenende und pünktlich dazu gibt es das nächste Ereignis von STO. Von Donnerstag 04.September 19Uhr bis Montag 08. September 19Uhr findet das ganze statt.

Diesmal sind es Bonusmarken. Bei der Menge an verschiedenen Marken, die für die Rufprojekte benötigt werden, find ich das klasse.

Wochenendereignis Bonusmarken

Naja, jedenfalls viel Spaß euch allen. :-D



Update:

Link zu den STO-News.
Dieses Wochenende, ab Donnerstag, den 4. September 2014 um 19:00 Uhr MESZ, veranstalten wir ein besonderes Wochenendereignis, bei dem ihr fürs Spielen zusätzliche Marken erhaltet! Dieses Ereignis läuft bis zum Montag, den 8. September 2014 um 19:00 Uhr MESZ.
Während des Ereignisses erhaltet ihr 50% mehr Marken (Flotten oder Ruf)
 - dieser Bonus gilt für alle Inhalte mit Markenbelohnungen. Fangt an, eure Flotten- und Rufprojekte auszuwählen!

Mittwoch, 3. September 2014

[Update] A tribute to Mass Effect (mit Spoilerteil)

Logbuch: Beitrag 14 von 15



Dieses 'Tribute' ist etwas ganz Besonderes, denn es dreht sich nicht um einen Film, sondern ein Spiel. Am Ende werde ich kurz darauf eingehen, was Star Trek mit neuen Serien von diesem Titel lernen könnte. 




Was macht Mass Effect für mich so besonders? Jeder kennt es, der mal ein Buch in der Hand hatte und es nicht sofort wieder weg legen konnte oder einen Film gesehen hat, von dem er oder sie noch nie etwas vorher gehört hatte und bei jenem nicht in der Lage ist wieder umzuschalten. Mass Effect macht genau das. Dabei zieht es nicht, sondern drückt dich langsam vorwärts ohne wirklich zu stoßen. Es gibt wirklich äußerst wenige Spiele, die mich in ihren Bann gezogen habe. Ich kann sie an einer Hand abzählen. Dieses gehört definitiv dazu. 

Die Mass Effect-Reihe besticht durch viele kleine Besonderheiten, die sie in ihrem Genre einzigartig machen. Das gilt sowohl für die Spieler als auch für Science fiction-Fans generell. Der Entwickler Bioware hat es geschafft eine typische Ein-Mann-rettet-die-Welt-Story zu einem umfassenden Epos auszuarbeiten, bei dem man hin und wieder sogar vergisst, worum es eigentlich geht, denn die schiere Größe des Universums und seine eigenen, sehr speziellen Völker suchen ihresgleichen im Science fiction-Bereich. Damit nicht genug pendelt das Gameplay zwischen Rollenspiel und Action hin und her und wird sich nie so wirklich klar darüber, welchen Bereich es eigentlich ausfüllen möchte und hierbei liegt die große Stärke der bisherigen Trilogie. Jeder spielt Mass Effect auf seine Weise. Hinzu kommen die Entscheidungen, die einen großen Einfluss auf die eigene Spielweise haben. Fangen wir aber mit dem Universum an. Ich werde kurz auf einige Völker eingehen. 

Das Universum

Da wären zunächst die Asari. Eine matriarchalische Kultur, die sich durch Parthenogenese, einer Art eingeschlechtlichen Fortpflanzung, vermehrt. Asari sind sehr langlebige Humanoide, die bis zu 1000 Jahre alt werden können und daher einen sehr reichen Kulturschatz und eine eigene Mythologie aufweisen. Die Hanar sind eine Art Quallenvolk und zudem wirbellose Wesen, die von einem Wasserplaneten namens Kahje kommen. Sie sind nicht sehr robust und reden von sich meist in der dritten Person. Die Turianer sind die militärisch größte Streitmacht in der Milchstraße. Trotz ihres überwiegend autokratischen Staates haben sie mit den anderen Völkern hauptsächlich diplomatisch Beziehungen aufgenommen. Ein Turianer ordnet seine persönlichen Wünsche sehr stark dem Gemeinwohl unter. Dies hängt wohl vor allem mit den militärischen Strukturen ihrer Spezies zusammen. 

Das war nur ein kleiner Auszug aus dem Spezies-Allmanach. Auf der Wiki-Seite, die ich hier hin und wieder verlinkt habe, kann der geneigte Leser noch mehr finden. Der Großteil der auftretenden Völker hat sich zu einem Citadel-Rat zusammengeschlossen, der aus vier Ratsmitgliedern besteht, zu denen die Menschen nicht gehören. Anders als im Star Trek-Universum sind sie keine Gründungsmitglieder, sondern müssen sich im Laufe der Reihe erst als würdig erweisen.   



Die Story

In allen drei Teilen geht es vorrangig um eine Bedrohung von außen, auch wenn sich der erste Teil hier dezidiert mit dem Thema Verrat beschäftigt bzw. mit der Wandlung des Paulus zum Saulus. Im ersten Teil greifen die Geth als Hintergrundbedrohung ein. Angeführt werden sie dabei von einem irregeleiteten Spectre, welcher eine Art Wächter des Citadel-Rates darstellt, quasi ein Super-Soldat, der die Völker schützen soll. Saren Arterius wandelt sich jedoch immer mehr zum Bösewicht und euer Protagonist Commander Shepard soll ihn aufhalten. Der Name ist Programm. Ihr seid der sinnbildliche Schafshirte, der immer wieder die Erde rettet nur eben ohne Stab, sondern mit der Waffe. Der Zweite Teil bedient sich der Kollektoren als Antagonisten, einer alten von Mythen getragenen Spezies, die ihre wahren Absichten verhüllt. Zu guter Letzt greifen in Mass Effect 3 die Reaper die Erde an und zerstören sie fast vollständig. Diese alte Rasse kehrt in Zyklen von 50.000 Jahren in die Galaxie zurück um sämtliches Leben zu eliminieren und seine neue Form zu begünstigen. All zuweit will ich hierbei nicht vorgreifen, denn alle drei Teile verzweigen ineinander und der Hauptstrang, hervorgerufen durch die immanente Bedrohung der verschiedenen Antagonisten, wird am Ende aufgelöst. 

Bei genauerer Betrachtung hat die Mass Effect-Reihe ihre Stärken nicht in der Haupthandlung, sondern spielt sie bravourös in Nebensträngen aus. Die Hintergrundgeschichten der einzelnen Mitglieder eurer Crew sollen vor allem deren Motivation euch gegenüber aufdecken und ihren Charakterzügen Tiefe verleihen. In zahlreichen Zwischensequenzen lernt man seine Kollegen kennen und vor allem schätzen, denn jeder, wirklich jeder ist ein Unikum. Da wäre der Kroganer Urdnot Wrex, der gegen die Genophage(die Sterilisierung) seines Volkes durch die Salarianer kämpft und einen sehr schwarzen, teilweise derben Humor besitzt. Liara T'Soni, eine Asari-Wissenschaftlerin und promovierte Archäologin, die durch ihr Wissen die Mission voran bringt und sich hoffnungslos in den Protagonisten verliebt. Ashley Williams wiederum ist eine menschliche Allianz-Soldatin, die vor allem durch ihre xenophobe Meinung auffällt und dadurch(abhängig vom Spieler) immer wieder in Konflikt mit Shepard gerät. 


Was Star Trek von Mass Effect lernen kann

Mass Effect wäre vermutlich die Art Film gewesen, die J.J. Abrams gedreht hätte, wenn er versucht hätte Star Wars mit Star Trek zu kreuzen. Tatsächlich nimmt Mass Effect eine Art Zwischenposition bei beiden Franchises ein ohne sie wirklich zu kopieren. Es erschafft etwas komplett Neues und lädt den Spieler dazu ein sich persönlich zahlreichen Konflikten zu stellen. Dazu gehören natürlich auch ethische Auseinandersetzungen zu den Themen Existenz, Xenophobie, Exodus und Religion. Und vor allem die Endgültigkeit der Entscheidungen ist es, die Spielern ein Gefühl der Immersion vermittelt. Damit ist natürlich auch das berühmt berüchtigte Ende gemeint, auf dass ich hier allerdings nicht eingehen möchte. Wer die Reihe noch nicht gespielt hat, sollte sich von dem meiner Meinung nach unberechtigten Shitstorm des Jahres 2012 im Netz fernhalten. Die Ereignisse dieses Jahres bezüglich Mass Effect zeigen sehr deutlich wie geradlinig manche Spieler denken. Ich werde diesem Abschnitt, den ich hier später einfügen werde, noch eine gesonderte Spoilerwarnung zukommen lassen, belasse den Artikel aber erst einmal so, damit ihr spoilerfrei lesen könnt. 

Star Trek besticht wie Mass Effect durch seine Charakterentwicklung, aber die Computerspielereihe, das muss klar gesagt werden, hat hier meiner Meinung nach die Nase vorn. Während in DS9 z. B. Konflikte nur benannt und sich zwei Personen wie im Falle von Kira Nerys und Cmdr. Sisko im Streit darüber austauschen, wird der Konflikt der Genophage im Umkreis um Urdnot Wrex fast zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung bei der Leben auf dem Spiel stehen. Philosophisch gesehen versucht sich Mass Effect sogar an einer Definition zum Thema Leben und erweitert das ganze in den späteren Teilen durch die Abgrenzung bzw. Nichtabgrenzung zu künstlichem Leben. Zudem sind die Weltraumschlachten in Mass Effect nicht so wackelig inszeniert wie in den Abramsverse-Filmchen. Mass Effect vermittelt eher den Eindruck als hätte Peter Jackson Hand an gelegt. So vermitteln schwere Schiffe die nötige Langsamkeit, während schnelle Jäger im Geschwader ihre Wendigkeit zur Schau stellen. Es gibt zudem eine schöne Szene, in der Shepard über Trümmerteile durch den Weltraum läuft. Nicht ein Ton ist zu hören. Die Stille wird nur durch das regelmäßige Atmen Shepards durchbrochen. Allein diese kleinen Dinge sind es, die diese Reihe für mich als Science-fiction und Spiele-Fan zu etwas ganz Besonderem machen.  



  
Es folgt nun der Spoilerteil, in dem ich darauf eingehe, warum ich das Ende der Reihe für ein durchaus gelungenes halte. Die Computerspielfachzeitschriften und -medien sind damals zusammen mit vielen Spielern Sturm gelaufen. Grund dafür war ein zu pessimistischer Abschluss. Zudem wurden wohl viele Fragen, die sich über Jahre innerhalb der Trilogie angesammelt haben, nicht beantwortet. Ok, das Ende von Lost hat mir auch nicht gefallen, aber ich finde es bei Mass Effect ein wenig viel verlangt, sämtliche Entscheidungen des Spielers sinnvoll in das Ende einzubauen. Es ist schlichtweg unmöglich, diese Forderung der Spieler zu erfüllen..

Christian Gürnth, der damals noch bei der Game One-Redaktion gearbeitet hatte, forderte sogar, dass das Spiel ihm sagen soll, was den Menschen im Innersten zusammen hält. Als Philosoph störe ich mich massiv an solchen Fragen. Seit über 2000 Jahren beschäftigt sich die Philosphie mal mehr und mal weniger stark mit dieser Frage und sie hat bis heute keine passende, dafür aber sehr viele unpassende Antworten gefunden. Damit meine ich, dass mich persönlich so wirklich keine Theorie befriedigt, die versucht mir mein Sein zu erklären. Und jetzt soll Bioware diese 2000-Jahre alte Aufgabe mit einem Videospiel erfüllen? Computerspieler weisen manchmal ein etwas merkwürdiges Verhältnis zur Realität auf. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass meine Entscheidungen durchaus entscheidendes Gewicht am Ende des Spiels aufweisen. Etwa dann, wenn man zwischen Geth und Quarianern entscheiden muss.

Es ist das alte Roger Ebert-Phänomen. Wir sind zu verwöhnt von den vielen positiven Film-Enden, dass uns ein solch negatives Ende dermaßen verstört zurücklässt. Bioware hat mit seinem Spiel etwas gewagt, dass vielen Hollywood-Produzenten nicht mal im Traum einfallen würde. Wie wäre es bitte schön, wenn die Transformers im nächsten Michael Bay-Streifen unterliegen und es dann hieße: Das wars, aus und vorbei. Es gibt keinen weiteren Film. Wie groß wäre da wohl der Aufschrei? Jeder, der Game of Thrones guckt, weiß, wie es ist einen lieb gewonnen Charakter zu verlieren. Vergesst Game of Thrones! Was diesen Aspekt anbelangt, tritt euch Mass Effect 3 regelrecht in die Weichteile, denn ihr habt diese Entscheidungen getroffen. Ihr seid Schuld, wenn ein Crewmitglied aufgrund eurer Entscheidung stirbt. Als Spieler beeinflusst einen das noch mehr als den Zuschauer, der zusehen muss, wie der Lord of Winterfell hingerichtet wird. Du arbeitest die ganze Zeit daran die Erde zu retten und dann kommst du wahrhaftig an einem Punkt, an dem sich nicht nur spieltechnisch zwei Wege aufmachen. Meines Erachtens gibt es kein Spiel, das soweit geht, den Spieler nah heran zu holen und ihn mit dem Gesicht direkt drauf zu stossen. Das ist die Stärke dieses Spiels.

Das Ende vermittelt das Gefühl von Machtlosigkeit. Der entwickelte Charakter schnetztelt sich im Laufe der drei Teile immer wieder durch riesige Gegnerhorden. So entsteht nach und nach eine überdimensionale Hybris bis der Spieler seinen ersten Nebencharakter verliert. Der Prozess ist schleichend, aber immer wieder setzen sich Freunde ab oder sterben auf dem Weg zum Ziel. Sinnbildlich dafür steht der kleine Junge am Anfang des dritten Teils, den Shepherd nicht retten kann. Ein Dilemma, dass sich am Ende wiederholt. Diese Machtlosigkeit trifft vermutlich viele Spieler ins Mark, weil sie eben eines in Computerspielen nie sein wollen: Machtlos!