Posts mit dem Label Rok werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Rok werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 5. Februar 2015

Dilithium-Wochenende in Star Trek Online

Star Trek Online startet ab dem 05.02.2015 (19 Uhr) ins Dilithium-Wochenende. Einige Aufträge erhalten dann einen zusätzlichen Boost an Dilithium. Wer also noch ein paar ZEN für ein neues Raumschiff braucht, kann so bis zum 09.02.2015 schneller Dilithium erwirtschaften, das in ZEN eingetauscht werden kann.
Wie sich Dilithium in Star Trek Online am besten verdienen lässt, hat bereits Kwasar in seinem How-To Teil 2: "Geld verdienen" I erklärt. Ich möchte euch für das Dilithium-Wochenende gerne empfehlen die Flottenmine aufzusuchen. Dort erhalten Spieler für den genannten Zeitraum einen 100% Bonus für tägliche Abbaumissionen. Es folgen die weiteren Inhalte, die einen Bonus erhalten:
  • Vlugta-Asteroidenfeld:
    • 100% Bonus-Dilithiumerz für tägliche Abbaumissionen
    • 100% Bonus auf alle reichhaltigen Dilithium-Abbauansprüche
  • Alles andere im Spiel: (einschließlich der Abgabe von Marken/Neuralen Prozessoren/Kybernetischen Implantaten etc.)
    • 50% Bonus-Dilithiumerz
  • Dilithiumbelohnungen für den Abschluss von Ereignisrufprojekten erhalten keinen Bonus mehr
    • Dies betrifft auch die große Belohnung von 50.000 Dilithium beim Abschließen einer Ruffraktion.
Minispiel in der Flottenmine
Und nicht vergessen ab und an mal den Dilithium-Tribble zu streicheln:

Montag, 2. Februar 2015

Außenmission: Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam

Am 21. Februar 2015 bestreitet die Tafelrunde ihre erste Außenmission des Jahres. Dabei haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht und laden alle Tafelrundenmitglieder und Freunde zum Sternengucken in das Leibniz Institut Potsdam ein.
Bildquelle: Leibniz Institut Potsdam für Astrophysik
Star Trek ohne Sterne? Unvorstellbar! Unsere erste Außenmission des Jahres 2015 führt uns in das Leibniz Institut Potsdam für Astrophysik. Das Institut 'widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen'. Auch in Star Trek spielten astrophysikalische Denkansätze immer wieder eine tragende Rolle. Physikalische Fragen im Allgemeinen oder im Speziellen waren stets elementares Handlungselement der 725 Star Trek Episoden plus der 12 Filme.
Das Star Trek sich stark an der Wissenschaft orientiert, zeigt folgende Filmszene aus Star Trek: Treffen der Generationen. Hier wird ein Energieband beschrieben, dessen Verlauf mit Hilfe einer künstlich hervorgerufenen Implosion einer Sonne verändert wurde. Diesem kosmologischen Eingriff kommen Data und Picard in einem astronomischen Labor auf die Schliche:


Programmablauf:
  1. Der erste Programmpunkt ist ein Vortrag zum Thema Sonne. Hier ein kurzes Abstrakt unseres Vortragenden H.Khan: 'Mit Hilfe von vielen anschaulichen Videos und Bildern werden Sie in die faszinierende Welt der Sonnenforschung eingeführt. Auf einem allgemeinverständlichen Niveau erfahren Sie etwas über den Aufbau der Sonne, den Sonnenzyklus, eindrucksvolle Eruptionen sowie über den Einfluss der Sonne auf die Erde'.
  2. Danach bekommen wir eine Führung und erlangen so einen Einblick in die Arbeitsweise des Instituts und können Fragen über die Einrichtung stellen.
  3. Der letzte Programmpunkt stellt das eigentliche Highlight dar. Hier werden wir unter professioneller Anleitung die Sterne beobachten und bekommen die Gelegenheit durch eines der bekannten Teleskope zu schauen.
Die Tafelrunde blickt in die Sterne
Beginn
Wir starten unsere Außenmission am 21. Februar 2015 um 18:30 Uhr und treffen uns am Haupteingang des Instituts. Sollte an diesem Tag das Wetter den Blick in die Sterne verhindern, haben wir einen Alternativtermin vereinbart. Dieser ist der 28. Februar 2015, dann um 19 Uhr. Wir werden Euch rechtzeitig informieren, sollte am 21. Februar 2015 der Termin nicht stattfinden können.
Also aufmerksam den Blog verfolgen und in die Mails schauen!

Anfahrt - Routenplanung
An der Sternwarte 16
14482 Potsdam

Freitag, 30. Januar 2015

Star Trek Online feiert 5. Geburtstag

Im Jahr 2010 ist das Online-Rollenspiel Star Trek Online gestartet. Seitdem sind fünf Jahre vergangen. Das Spiel hat einen langen Entwicklungsprozess hinter sich und mittlerweile einen beachtlichen Erfolg vorzuweisen. Es ist also an der Zeit, die halbe Dekade STO zu feiern. Entwickler Cryptic veröffentlicht dazu ein neues Inhalts-Update und neue Daten zu den Spielerzahlen.
5 Jahre STO, Quelle: Star Trek Online
Mit dem 29. Januar feiert Star Trek Online seinen fünften Geburtstag und hat aus diesem Anlass ein Jubiläums-Update veröffentlicht. Neben dem bekannten Hütchenspiel mit Q wurde die Feature-Episode "Dust to Dust" bzw. "Staub zu Staub" veröffentlicht. In dieser Kampagne untersuchen wir zusammen mit Kapitän Harry Kim - von Garrett Wang höchstpersönlich synchronisiert - die seltsamen Vorgänge auf Kobali Prime. Wir erfahren mehr über die Geschichte der Vaadwaur, mit der Kim und der Crew der Voyager bereits vor dreißig Jahren in Berührung kamen. Eine weitere Besonderheit des Updates ist in diesem Zusammenhang der schon vor einigen Tagen veröffentlichte Kobali-Samsar Kreuzer. Dazu kommt ein neues Minispiel, bei dem Q uns beauftragt Omega Partikel in der ganzen Galaxie zu zerstören.

Star Trek Online in Zahlen für das Jahr 2015

Spielerzahlen und andere Statistiken. Bildquelle: Star Trek Online

Neue Inhalte im Überblick

Auf der einen Seite gibt es kleine Geschenke wie die formale Kleidung (auch gern 'Abendgarderobe' genannt) die ganz einfach im C-Store unter dem Reiter "Aussehen" eingefordert werden kann (Achtung: Nur bis zum 30. Januar 2015, 19 Uhr gültig).
An der anderen Seite können Spieler auch ein neues T-6 Schiff, den Kobali-Samsar Kreuzer erwerben. Er ist ideal für Techniker; kann aber auch für die anderen zwei Spielerklassen interessant sein. Seine große Besonderheit bildet der MK-XII-Warpkern und die dazugehörige Konsole:
Sie beinhaltet ein regeneratives Integritätsfeld, das bei Aktivierung eine große Hüllenheilung gewährt, die umso stärker wird, je geringer die Gesundheit ist. Der Kobali Kreuzer kann im C-Store für ZEN gekauft oder durch das Omega-Ereignis verdient werden.
Doch was ist die Omega-Bedrohung eigentlich?
Die Fernsehserie Star Trek: "Voyager" widmete diesem Thema eine ganze Episode.



Zu den weiteren Neuerungen zählt die Überarbeitung der Romulaner-Einstiegsmissionen, die mit Legacy of Romulus eingeführt und nun um vier weitere Episoden erweitert wurden. Hinzu kommt noch eine Erneuerung der Symbole für Brückenoffiziersfähigkeiten, die gerade in den ersten Spielstunden etwas verwirren, aber nun sehr ansprechend gestaltet sind.
Von nun an können Brückenoffiziere vor Ort umtrainiert werden, ohne dass es zwingend notwendig ist, dafür extra einen Trainer aufzusuchen.
Für jeden Kapitän gibt es ferner einen neuen Skillbaum zum Ausbauen. Die Command-Officer-Spezialisierung. Mit dieser gehen  -ähnlich wie zuvor beim Science-Intelligence-Offizier - auch neue Brückenoffiziersfähigkeiten für Mitglieder der Kommando-Branche einher. Mit diesen Neuerungen hat Star Trek Online meiner Meinung nach ein würdiges Inhaltspaket für solch ein großes Jubiläum geschnürt, auf das sich Spieler freuen können. Es folgen die Neuerungen im Überblick:

1. Geschenk im C-Store Abendgarderobe

Bis zum 30.01.2015 kann im C-Store unter dem Reiter "Aussehen" die formale Kleidung  eingefordert werden
2. Kobali- Samsar Kreuzer 

Der Kobali- Samsar Kreuzer verfügt über eine neue Konsole und einen sehr selten feldstabilisierender Kobali-Warpkern Mk XII.
3. Neue Romulaner Episoden

Die Storymissionen für die Romulaner-Fraktion wurden überarbeitet und um vier neue Episoden erweitert.
4. Komplettüberholung des Trainings für Brückenoffiziere

Die Fähigkeiten der Brückenoffiziere können jetzt einfacher bedient werden. Außerdem wurden -wie im Bild zu sehen - die Symbole der Fähigkeiten aufpoliert.
5. Neue Kommandospezialsierung

Unsere Brückenoffiziere können neue Fähigkeiten im Bereich "Command Offizier" ausbauen 

6. Impressionen der Episode "Staub zu Staub" 
(Reihenfolge der Bilder nicht chronologisch)

Es folgen die ersten Eindrücke der neuen Episode "Dust to dust". Serienfans freuen sich auf eine sehr gute Geschichte, die Storyelemente aus den Voyager Episoden "Die Verdopplung" und "Asche zu Asche" verknüpft. Die nun gezeigten Bilder sind nicht in chronologischer Reihenfolge, damit nicht zu viel verraten wird.

Mit Warp zur neuen Episode
Bekannte Szene aus Star Trek: Voyager, Die Verdopplung
Eine kleine Indiana Jones Einlage
Es gibt eine Menge Explosionen und Action
Auch im Weltraum
Wir besuchen die Hauptbrücke eines Kobali Kreuzers
Wir erforschen uralte Tempel
Und treffen auf eine alte Bekannte; Jhet'leya oder Lyndsay Ballard gespielt von Kim Rhodes in der Episode "Asche zu Asche"

Mehr Informationen

Mehr Informationen findet ihr auf der Hauptseite von Star Trek Online oder der offiziellen Facebookseite

Dienstag, 27. Januar 2015

Der Tricorder aus Star Trek wird Realität

Star Trek wird in diesen Wochen wieder einmal mehr ein Stück weit Realität. Michael Schulz aus Furtwangen hat seine Version eines Tricorders entwickelt und zusammengebaut. Das Ergebnis ist ein Gerät vollgepackt mit Sensoren und vielen Funktionen, mit dem allerlei Umgebungswerte gemessen werden können.
Tricorder in Star Trek, Quelle: TNG, S7, E23: Neue Intelligenz
Michael ist mit seinen 14 Lenzen noch Schüler und besucht das Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen. Dieses Jahr nimmt er an Jugend forscht teil. Sein erstes Projekt ist gleich ein ganz besonderes: Der Tricorder, den wir alle aus Star Trek schätzen und lieben gelernt haben.
Bedient wird der Tricorder wie ein Smartphone. Mithilfe eines Touchscreens können Eingaben gemacht und Scanwerte ausgegeben werden. Er ist vom Gewicht sogar leichter als ein iPad Air 2 und die Entwicklungskosten betrugen rund 500 Euro. Das Gehäuse wurde mit Hilfe eines 3D Druckers ausgedruckt und die Leiterplatte spendierte eine Elektrofirma vor Ort. Und so sieht der Tricorder aus:

Der Tricorder von Michael Schulz. Quelle: www.fudder.de
Funktionen des Tricorders im Überblick

Sensoren für die Messung von:
  • Radioaktivität
  • Temperatur
  • Beschleunigung
  • Abständen
  • Magnetfeldern
  • Feuer
weitere Spezifikationen
  • WLAN 
  • Touchscreen
  • Webserver-Anschluss
  • Eine Stunde Akkulaufzeit (Drahtlose Aufladung)

Zum Artikel über Michael Schulz aus der "Fudder - Neuigkeiten aus Freiburg"

http://fudder.de/artikel/2015/01/24/der-tricorder-aus-star-trek-michael-14-hat-ihn-gebaut/

Donnerstag, 22. Januar 2015

Women of Star Trek - Die Rolle der Frau

Auf Facebook bin ich auf die Gruppe "Women of Star Trek" gestoßen, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die vielen charakterstarken Frauenrollen in Star Trek zu würdigen. Im Unterschied zu anderen Facebook-Gruppen steht hier nicht der Sex Appeal im Vordergrund.
Um die Worte der GruppenbetreiberInnen zu wählen: Diese Seite ist ein "Tribut an die Stärke und Widerstandsfähigkeit, die sich in den weiblichen Charakteren in Star Trek wiederfinden und wie deren Darstellung uns inspiriert hat".
Bildquelle: Turon47
Es ist wahr; mit Uhura hat Nicole Nichells vielen schwarzen Frauen und Mädchen Hoffnungen gegeben und der Rassentrennung in den USA aktiv entgegengewirkt.
Kate Mulgrew als Captain Janeway, war die erste weibliche Kapitänin, dadurch ist "Star Trek: Voyager" tendenziell stärker beim weiblichen Publikum beliebt. Doch Janeway konnte auch die männlichen Zuschauer überzeugen, indem sie erfolgreich zwischen Autorität und weiblichen Charme balancierte. Um es mit Qs Worten in "Die Q-Krise" zusammenzufassen: "Sie [Janeway] ist selbstbewusst, leidenschaftlich und wunderschön.". Wir berichteten bereits über Frauenbilder in Star Trek und haben gezeigt, dass Star Trek eine der wenigen Serien ist, in der Frauen tragende Rollen einnehmen.

Doch wie komme ich gerade jetzt darauf dieses Thema aufzugreifen?
Ich habe beim Stöbern auf Facebook folgendes Bild (unten) entdeckt. Ob es von den BetreiberInnen der Gruppe "Women of Star Trek" kreiert wurde, weiß ich nicht, zumindest habe ich es dort gefunden. Dieses Bild ist eine Referenz auf die DS9 Episode "Wiedervereinigt". In dieser geht es darum, dass sich zwei Trill aus einem früheren Leben wiederbegegnen und spüren, dass sie sich immer noch lieben. Die Veränderung ist nur, beide sind als Frauen 'wiedergeboren' worden (ihre früheren Wirte waren jeweils Mann und Frau). Doch hier geht die Liebe über die Geschlechtertrennung hinaus und dabei kommt es zu der berühmten Kussszene zwischen Jadzia Dax und Lenara Kahn.
Diese, eine der damals seltenen Kusszenen zweier Frauen im Fernsehen, sorgte für viele Reaktionen, nicht nur positive. Darunter war auch die eines amerikanischen Vaters, der Angst um die Erziehung seiner Kinder hatte, wenn diese zwei küssende Frauen sehen. Er rief direkt bei der Produktionsfirma an. Der sich daraus ergebene Dialog ist sehr wertvoll. Oder um es mit den Worten der Facebooknutzerin Latha Ess zu beschreiben:

Two decades ahead of an issue that is just now coming into the overall American social conscience. I love Star Trek.

Zwei Jahrzehnte einem Thema voraus, dass jetzt in das amerikanische Bewusstsein Einzug hält. Ich liebe Star Trek.


Es folgt das Bild, um das es sich handelt. Da es im Original auf Englisch ist, liefere ich die (sehr freie) Übersetzung gleich mit.
Quelle: https://www.facebook.com/StarTrekWomen/timeline
Steve Oster, DS9 Produzent: Wir bekamen eine Menge Telefonanrufe und Briefe. An mehr Reaktionen auf eine Episode bis dahin kann ich mich nicht erinnern. Interessanterweise waren die meisten Anrufe negativ, während die schriftlichen Zusendungen meist positiv ausfielen. Unter diesen Reaktionen war ein Telefonat, an das ich mich immer erinnern werde. Dieses nahm unser P. A. entgegen.

Anrufer: Sie ruinieren meine Kinder, wenn sie sehen müssen, wie sich zwei Frauen küssen.
P.a. : Darf ich Ihnen eine Frage stellen? Wäre es für Sie okay, wenn Ihre Kinder angesehen hätten, wie eine der Frauen die andere mit einem Phaser erschossen hätte?
Anrufer: Ja, natürlich!
P.a: Nun gut, vielleicht denken Sie dann mal darüber nach, wer derjenige ist, der Ihre Kinder ruiniert.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Löst Bill Gates das Trinkwasserproblem?

Quelle: Janicki Omniprocessor
In Star Trek wurden Hungersnöte und Armut abgeschafft. Niemand ist mehr Existenzängsten ausgesetzt. Klingt utopisch oder? Niemand anderes als einer der reichsten Menschen der Welt, Bill Gates, und Erfinder des Betriebssystems Windows hat eine Maschine von der Ingenieursfirma Janicki Bioenergy entwickeln lassen, mit der es möglich ist, ein Stück weit Richtung 24. Jahrhundert vorzustoßen.
Omniprocessor heißt diese Wundermaschine. Sie filtert nicht nur das Wasser in einer genieß- und trinkbaren Qualität, sondern produziert darüber hinaus aus menschlichen Abfällen Elektrizität. Diese Elektrizität reicht aus, um die Maschine selbst anzutreiben und Strom an lokale Kommunen zu verkaufen. So ließe sich Geld verdienen und ein Stück weit die Welt verbessern - zum Beispiel könnte diese Technik in Entwicklungsländern eingesetzt werden.


Mehr Infos unter:

Dienstag, 14. Oktober 2014

Delta Rising Live - Auf den Spuren der Voyager [Updated]

Nach langem Warten und Vorberichten auf unserem Blog, ist es nun soweit: Das neue Addon "Delta Rising" für Star Trek Online ist erschienen und führt den Spieler in den Delta-Quadranten, Schauplatz der Serie Star Trek: Voyager, die die siebenjährige Odyssee der Crew rund um Captain Janeway quer durch die Galaxie erzählt. Es folgen die ersten Impressionen und Bilder aus der neuen Erweiterung zu Star Trek Online.

Quelle: Star Trek Online
Was ist neu?
Das Addon "Delta Rising" wird zum kostenlosen Download angeboten, wie auch das Hauptspiel. Geld muss nur in die Hand genommen werden, sofern mensch sich eines der neuen Schiffs- und Inhaltspakete zulegen möchte. Hierfür müssen die sogenannten ZEN-Taler auf den Tisch gelegt werden, die durch echtes Geld oder durch intensives Spielen erworben werden können. Wie, erklärt uns Kwasar mit seinem Star Trek How Tos I und II.

Das Delta Rising Pack
Das Delta Operations Pack kann für 12.500 ZEN erworben werden, dass alle neu in das Spiel eingeführten Schiffe und Extras umfasst.
Weitere Neuheiten des Addons sind:
  • Die Erforschung des Delta-Quadranten, mit neuen Missionen
  • Neue Aliens, wie die Vaadwaur, Kazon, Ocampa oder auch die Talaxianer. 
  • Spielmechanisch haben jetzt alle virtuellen Kapitäne die Möglichkeit auf Level 60 zu leveln. Zuvor war ab Level 50 Schluss
  • Mit jedem Levelaufstieg ab Level 50 kann ein neuer Captainspezialisierungspunkt für neue Fähigkeiten freigeschaltet werden, diese Punkte können auch nach Level 60 weiter gesammelt werden.
  • Neue T6-Schiffe. Alte T5 Schiffe können auf TU aktualisiert werden (Hier mehr Infos dazu)
  • Neues Rufsystem "Delta Allianz"
Eine komplette Liste der vielen Neuerungen findet ihr unter:
http://www.arcgames.com/de/games/star-trek-online/news/detail/7010403-sto-patch-notes-14.10.2014
In Delta Rising treffen wir alte Bekannte aus Star Trek: Voyager, Quelle: Star Trek Online

Schauplätze der ersten Mission: Mindscape
<<Um nicht allzu viel vom Inhalt der Mission zu verraten, sind folgende Ausschnitte nicht in komplett chronologischer Reihenfolge>>
Die erste Mission Mindscape beginnt auf der USS Voyager...
...Hier betreten wir die ikonische Brücke der Intrepid-Klasse und können deren Detailtreue bewundern...
...besuchen Janeways Ready Room...
...Hier erklärt uns Tuvok den aktuellen Auftrag, der eine Vukanische Gedankenverschmelzung mit sich zieht. Warum und wie sich der Sprung zur folgenden Szene erklärt, erspielt und erfahrt ihr am besten selbst...
...Nach der Gedankenverschmelzung finden wir uns auf Krankenstation der Voyager wieder. Werden aber eher unfreundlich vom Doctor empfangen...
...wir betreten Seven Of Nines Arbeitsplatz...
...und halten mit ihr ein kurzes Pläuschen...
...kämpfen sogar Seite an Seite mit ihr...
...Dabei treffen wir - nicht nur einmal - auf optische Täuschungen...
...Im Maschinenraum begegnen wir Harry Kim...
...hier blinkt auf den Displays das Omega-Zeichen. Was geht hier vor?...
...Am Ende der Mission gibt es einen spannenden Raumkampf zusammen mit der Voyager gegen einen wieder erstarkten Feind...
Der Startschuss für Delta Rising ist gefallen. Darnells Erben, sattelt die Warpgondeln!

Montag, 22. September 2014

Neue T6-Sternenschiffe im Addon Delta Rising (Die Föderation) - STO

Wir haben bereits über die Ankündigung zum neuen Addon Delta Rising für Star Trek Online berichtet. Mit dem heutigen Tag hat der Publisher Perfect World die neuen Schiffstypen des T6 Ranges bekannt gegeben. Interessant auch für nicht STO-Spieler, da sich die Entwickler wieder die Mühe gemacht haben, Schiffe zu erfinden, wie sie in einer fortlaufenden Star Trek Serie Richtung 25. Jahrhundert aussehen könnten.

Der Wächterkreuzer
Quelle: Offizielle Seite
Sozusagen der Techniker unten den, wie sie die Entwickler nennen, Spionageschiffen. Er ist mit der zuvor noch nie dagewesenen Besatzungsstärke von 1.100 Leuten bestückt (Unter "Leuten" zähle ich jetzt auch mal nicht-Erdlinge).

  • Der Wächter ist mit einer universalen Partikelkonversionsmatrix-Konsole ausgestattet. Partikel....wie? Sie ist eine neue Fähigkeit, um Schilde deutlich widerstandsfähiger machen zu können und für kurze Zeit Schaden zu absorbieren. 
  • Weitere Eigenschaft der Partikelkonversionsmatrix-Konsole ist, dass feindlicher Energiewaffenbeschuss den eignen Energiewaffenoutput erhöht.
  • Außerdem ermöglicht die Fähigkeit "Verzweifelte Reparaturen" eine kurzeitige Hüllen- und Schildheilung.
  • Die kompletten Werte des Wächters im Überblick findet ihr HIER
Die Dauntless
Quelle: Offizielle Seite

Sie ist unter den neuen Schiffstypen die Wissenschaftlerin und ist bekannt aus der Serie Star Trek: Voyager "Furcht und Hoffnung". Die USS Dauntless. Ihre besondere Spezialfähigkeit ist das Partikelsynthesesystem.

  • Diese Konsole "Partikelsynthesesystem" startet ein Verwirrspiel. Nämlich werden durch einen gebündelten Partikelsynthesestrahl Projektionen erzeugt. Diese lässt die Dauntless die Gestalt des angewählten Zieles und gleichzeitig dem Gegner und seine Verbündete die Gestalt der Dauntless annehmen.
  • Eine weitere Sternenschifffähigkeit ist "Strahlende Nanitenwolke", hier erhöhen sich alle Hüllenheilungsfähigkeiten der Brückenoffiziere für 4 Sekunden um 25 % in einem Radius von 3 Kilometern.
  • Die kompletten Werte der Dauntless im Überblick findet ihr HIER
Unbekanntes Sternenschiff
Quelle: Offizielle Seite

Wem es aufgefallen ist, es fehlt eine taktische Variante eines Sternenschiffes auf Föderationsseite. Neben den zwei angekündigten Raumschiffen, ist vor kurzem noch das oben gezeigte Schiff erschienen, von dem bisher aber keine Informationen bereitstehen. Vielleicht weiß ja jemanden von unseren Bloglesern mehr?

Star Trek Online

Donnerstag, 26. Juni 2014

Ein Rok im Warpwasser der Galaxie...

...feiert heute Geburtstag! Mittlerweile kennen wir unseren Rok schon seit 3 Jahren, und ohne ihn wäre die Tafelrunde nicht nur ohne Hymne, nein, auch unser Blog wäre viele Einträge ärmer und wir hätten sicher nicht so viel Spaß mit Star Trek Online gehabt. Auch wenn die Missionen auf STO etwas seltener geworden sind - Rok ist und bleibt einer der Motoren der Tafelrunde und unseres Blogs.


Also, alles Liebe und immer eine Handbreit Warpwasser unter Deinem Kiel! Passend zu Deinem heutigen Geburtstag hat Five Year Mission Dir zu Ehren ein brandneues Video online gestellt. Na dann, mach es Dir auf dem Stuhl des Captains bequem, lehn Dich zurück und genieß die Show!


Mittwoch, 5. März 2014

Verdeutlichung: Was macht eine Dystopie aus

Die Kommentarfunktion ist, so leid es mir tut sehr ungenügend für eine würdige Diskussion zum Thema und es bedarf vieler Worte für mein Vorhaben, also habe ich versucht mir eure Kritik zu Herzen zu nehmen und habe mich an der Dystopie abgearbeitet. Lasst uns bitte am Freitag alle darüber reden, denn ich für mich persönlich halte es für ein wichtiges Thema, dass wir als Science-fiction-Fans nicht so im Raum stehen lassen können. Der Wikipedia-Eintrag, das hätte Redshirt60 vollkommen richtig ausgeführt, ist äußerst dürftig und literaturwissenschaftlich eine totale Katastrophe. Meine Argumentation ist sicher auch nicht an allen Ecken und Enden richtig und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber mir brennen diese Punkte unter den Fingernägeln. Ich will zeigen, warum ein Happy-End keine Dystopie in ihr Gegenteil verwandeln kann. Der Auftrag der Dystopie ist das entscheidende Kriterium. Hier nun der text, der nicht in einen Kommentar passt. Wir brauchen ein Forum für derartiges, Turon!!!!

"Und wenn es wirklich einen 'richtigen Weg' gäbe, sich einer Dystopie zu nähern (wie Dein letzter Kommentar nahelegt), hättest Du in Deinem Interview kein Streitgespräch darüber führen oder keinen Artikel dazu schreiben müssen." - turon47

"Das Grundproblem ist doch eher, dass es an einer vernünftigen, vor allem analytischen Definition mangelt. Wenn ich mir den Wikipedia-Eintrag zu Dystopie ansehe, schaudert es mich. Alles nur relationale positivistische Beschreibungen. Vor allem die Liste der vorgeblichen dystopischen Filme...?" - Redshirt60



Es ist sehr leicht sich aber nur einen Punkt heraus zu nehmen und diesen für bare Münze und als einzigen Kritikpunkt zu nehmen. Es ist richtig, dass Herr Pröve diese Meinung im Interview vertritt. Sie ist aber grundfalsch und verfälscht das Wesen einer Dystopie. Carl Schmitt war es, der die Ausnahme von der Regel definierte. Ein Gesetz bleibt trotzdem bestehen, selbst wenn es Ausnahmen, da diese nur die Regel bestätigen. Der Protagonist ist eine solche Ausnahme innerhalb einer Gesellschaft - er wird sie dadurch aber nicht verändern, denn er will nur den Zuschauer erreichen.

Ich habe heute mit Baldavez gesprochen und wir haben uns zu den Ursprüngen gewagt und uns Thomas Morus vorgenommen. Vielleicht kennt ja der ein oder andere "Utopia". Dabei geht es um einen zukünftigen Ort, genauer gesagt einen Staat - man spricht auch vom besten Zustand eines Staates im Fall einer Utopie. Des Weiteren sprechen wir dann von einer Utopie, also einem besten Staat, wenn er uns (noch) nicht realisierbar erscheint. Liegt es nicht nahe, genau dann von einer Dystopie zu sprechen, wenn hier ein Staat vorliegt, der menschenunwürdig, einseitig machtverteilt und zugleich unwirklich erscheint?

Es ist egal, ob wir von einer Utopie oder einer Dystopie sprechen - in beiden Fällen sind die Staaten oder staatlichen Gebilde, soziale Bedingungen und dazugehöriges Konfliktpotential mit allem, was dazu gehört, die Voraussetzung und die Bedingungen, die zur Geschichte einen erheblichen Anteil haben und nicht nur bloßes Setting darstellen. Utopie = wünschenswerter Staat; Dystopie = schrecklicher Staat.

Nächster Punkt: die Handlung. Hier muss man überhaupt nicht großartig analytisch vorgehen. Der Protagonist handelt in Wechselwirkung mit seiner Umgebung. Er muss dabei aber erst ein gewisses Verständnis für das Richtige(siehe 1984, Schöne Neue Welt) entwickeln, also es muss ihm deutlich werden, dass etwas falsch läuft. An dieser Entwicklung kristallisiert sich für den Leser oder den Zuschauer die Kritik der Dystopie, denn meistens werden gesellschaftliche Probleme angesprochen, die sich eher zu heutiger Zeit zutragen. Es geht dabei um Dinge wie Fremdenhass, Militarisierung einer Gesellschaft, Freiheitsentzug durch das Verbot der Selbstbestimmung um nur einige zu nennen - die Palette ist als solche wesentlich größer. In den 50ern war die Science-fiction deswegen wesentlich wichtiger, da sie als Mittel diente, versteckt Kritik äußern zu können.

Kommen wir zu meinem wunden Punkt: Was will uns das Happy End sagen! Es ist der Gegenpol. Es ist das was wir als Folie benötigen, um die Dystopie tatsächlich zu einer solchen werden zu lassen. In einer Utopie wäre so etwas nicht nötig - vermutlich würde sich die Geschichte schlichtweg auf andere Dinge konzentrieren, wie eben die Entdeckung unbekannter Regionen des Alls. Bei einer Dystopie wird sich die Geschichte hauptsächlich um die Nonkonformität des Helden drehen. Das Happy End dient in diesem Fall dazu dies deutlich zu machen. Aber: ändern sich die staatlichen Verhältnisse oder die sozialen Missstände weil Rick Deckard aufhört Replikanten zu jagen - Nein! Sein Platz wird von anderen Jägern eingenommen werden und Replikanten werden weiterhin unerwünscht auf der Erde sein. Das Happy End ändert in diesem Fall rein gar nichts - es zeigt uns nur, dass dieser Gesellschaft etwas entgeht, weil sie künstliche Wesen als minderwertig betrachtet, die uns aber wesentlich mehr an Erfahrungen und Gefühlen geben könnten, wenn wir es zulassen würden. Und deswegen ist dieser letzte Monolog Roy Battys so wichtig und er ist derjenige der diesem Film kein Happy End beschert, denn er stirbt und mit ihm auch seine Erfahrungen und sein ganzer Reichtum an Gefühlen. Dystopie par excellence!

Also nochmal das Happy End dient dem Zuschauer. Es sagt dabei aber nicht, das alles gut wird, sondern nur der Held hat überlebt und bringt sein Love Interest in Sicherheit - mehr passiert aber nicht. Keine gesellschaftlichen Umwälzungen, zurück bleibt nur die Kritik an unserer Gesellschaft - die Unterdrückung diverser Minderheiten.

Ich kann euren Punkt schon nachvollziehen, auf den Zuschauer wirkt das Ende sehr tröstend, aber es wird aus dem Staat keine utopische Gesellschaft. Es geht ja nicht darum, dass man die Handlung des Helden als utopisch klassifiziert, denn es gibt schon heute Menschen, die sich mit aller ihrer zur Verfügung stehenden Macht gegen Missstände zur Wehr setzen, deswegen reden wir aber nicht von utopischem Potential, da es sich um etwas dreht, dass als nicht realisierbar gewertet wird.

Versteht ihr, was ich meine: nicht die Handlungsweise ist die entscheidende und deshalb genauso wenig der Ausgang der eigentlichen Geschichte, sondern es ist die dem Werk immanente Gesellschaft, die als Folie dient um gewisse Konflikte unserer heutigen Unvollkommenheit zu beleuchten - genau das ist die Leistung einer Dystopie: die Kritik an Missständen. Sie wird in ihr am deutlichsten!

Wenn ich wider Erwarten jemanden angegangen haben sollte, tut es mir leid und wenn mein Umgangston etwas rau sein sollte, auch. Ich wollte aber deutlich zeigen, dass ein Happy End eben nicht das entscheidende Kriterium einer Dystopie sein darf, denn wir verlieren so die Kritik aus den Augen, die uns eine Handlung offeriert.

Einen schönen Abend noch,

Strifes.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Rok´n Roll!

Rok im Paradies: Mitarbeiter bei der ST Ausstellung
Unser Rok hat Geburtstag, wenn das kein Grund zum Feiern ist! Kennengelernt haben wir ihn damals bei der Star Trek Ausstellung in Babelsberg. Holger, äh pardon, Rok ist dann auch gleich total durchgestartet und ist mittlerweile ein festes Besatzungsmitglied an Bord der ST Tafelrunde. Ob philosophische Diskussionen über das Grundeinkommen, den Kommunismus, die positive Zukunft in Star Trek oder als guter Geist hinter Jix in STO, Rok hat seinen Namen nicht zu unrecht!
Das Rok Maneuver (Picard hat nur abgeguckt!)
Da wird selbst eine "Monochrome Schlampe" weich, ein Rok zum Anfassen


Mach weiter so und bleibe uns lange gewogen! Alles Liebe zum heutigen Geburtstag!