Star Trek wird in diesen Wochen wieder einmal mehr ein Stück weit Realität. Michael Schulz aus Furtwangen hat seine Version eines Tricorders entwickelt und zusammengebaut. Das Ergebnis ist ein Gerät vollgepackt mit Sensoren und vielen Funktionen, mit dem allerlei Umgebungswerte gemessen werden können.
Bedient wird der Tricorder wie ein Smartphone. Mithilfe eines Touchscreens können Eingaben gemacht und Scanwerte ausgegeben werden. Er ist vom Gewicht sogar leichter als ein iPad Air 2 und die Entwicklungskosten betrugen rund 500 Euro. Das Gehäuse wurde mit Hilfe eines 3D Druckers ausgedruckt und die Leiterplatte spendierte eine Elektrofirma vor Ort. Und so sieht der Tricorder aus:Tricorder in Star Trek, Quelle: TNG, S7, E23: Neue Intelligenz |
Michael ist mit seinen 14 Lenzen noch Schüler und besucht das Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen. Dieses Jahr nimmt er an Jugend forscht teil. Sein erstes Projekt ist gleich ein ganz besonderes: Der Tricorder, den wir alle aus Star Trek schätzen und lieben gelernt haben.
Der Tricorder von Michael Schulz. Quelle: www.fudder.de |
Sensoren für die Messung von:
- Radioaktivität
- Temperatur
- Beschleunigung
- Abständen
- Magnetfeldern
- Feuer
- WLAN
- Touchscreen
- Webserver-Anschluss
- Eine Stunde Akkulaufzeit (Drahtlose Aufladung)
Zum Artikel über Michael Schulz aus der "Fudder - Neuigkeiten aus Freiburg"
http://fudder.de/artikel/2015/01/24/der-tricorder-aus-star-trek-michael-14-hat-ihn-gebaut/
Wow, und das mit 14! Für die meisten Kids in dem Alter ist doch eine Leiterplatte wahrscheinlich eine Abdeckung für das Klettergerät oder der haarlose Kopf des Direx in der Schule. Super Leistung, obwohl die Funktion zum Messen von Radioaktivität macht mir ein wenig Angst ;)
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