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Montag, 24. März 2014

Netzfundstück

...oder wie aus Kindern Krieger werden! Ich hab da mal was gefunden, was einem zum Beginn einer neuen Woche den Tag etwas Versüßen kann! Habt Ihr Euch nicht auch schon längst mal gefragt, wie der Alltag unserer Helden im 23./24. Jahrhundert aussieht? Nein, jetzt soll es nicht um die Toilettenfrage gehen. Aber wenn man so wie ich in Babelsberg lebt kommt an einem Thema nicht vorbei: menschlicher Nachwuchs! Und wie eine Babykrippe bei den Klingonen aussehen kann, zeigt folgendes Bild.


Auf der gleichen Seite stolpert man übrigens noch über manch andere Kuriositäten, wie z.B. diese schnittige Alienmaschine!

Na dann, allen eine schöne Woche!

Dienstag, 14. Januar 2014

Star Trek Phase II veröffentlicht 8. Episode: „Kitumba“

Mit der inzwischen 8. Episode starten die Macher von Star Trek Phase II in das Jahr 2014. Diesmal droht ein Krieg zwischen dem Klingonischen Reich und der Föderation beide Parteien in den Abgrund zu reißen.
Screenshoot: Star Trek Phase II: Episode 1X08 Kitumba
Die Filmcrew um James Cawley produziert seit dem Jahr 2004 Star Trek Fanfilme, die im Jahr 4 der TOS - Fünfjahresmissionen spielen und auf dem ursprünglichen Konzept von Star Trek Phase Two basieren. Bekanntermaßen hat dieses Konzept nie das Licht der Welt erblickt und fand nur zum Teil - bedingt durch den Streik der Drehbuchautorengewerkschaft von 1988 - seinen Weg in Star Trek: The Next Generation.
Screenshoot: Star Trek Phase II: Episode 1X08 Kitumba
In der Episode „Kitumba“ begibt sich die Enterprise in das Herz des Klingonischen Reiches, um den erst 16-jährigen Kitumba ausfindig zu machen. Der Kitumba ist das zeremonielle Oberhaupt der Klingonen - in dessen Adern das Blut des Kahless fließt -, dieser lebt aber zurückgezogen, isoliert und bewusst ferngehalten von jeglichen politischen Einfluss. Dadurch konnten korrupte Warlords – wie Malkthon, derzeitiger Herrscher des Reiches - ihre Machtintrigen spinnen und einen vernichtenden Schlag gegen die Föderation vorbereiten.
Screenshoot: Star Trek Phase II: Episode 1X08 Kitumba
Begleitet von dem Klingonen K'Sia, versuchen Kirk und seine Crew die Attacke der Klingonen auf die Föderation diplomatisch zu verhindern. K'Sia, der einst Lehrer des Kitumbas war, ist davon überzeugt, dass ein Krieg mit der Föderation beide Seiten zerstören würde. Aus diesem Grund versucht K'Sia den Kitumba davon zu überzeugen seine Stimme gegen die Angrifsspläne Malkthons zu erheben und die Attacke der Klingonen zu stoppen.


Hintergründe zu der Episode:
Screenshoot: Star Trek Phase II: Episode 1X08 Kitumba
  • In „Kitumba“ hat James Cawley seinen letzten Auftritt in der Rolle des Captain Kirk. Sein Nachfolger für die nächsten Episoden ist Brian Gross.
James Cawley Cameo in Star Trek 2009, Quelle: urbin.net
  • Die Führung des Klingonischen Reiches besteht mit Beginn der Episode nicht aus einem Hohen Rat und seinem Kanzler. Zerimonielles Oberhaupt ist der Kitumba, der einen gottähnlichen Status genießt. Die politische und militärische Macht haben die Warlords inne, die auf dem Klingonischen Heimatplaneten Qo'noS wirken.
  • Im ursprünglichen Konzept zu „Kitumba“ hieß der Klingonische Heimatplanet Ultar und bildet mit dem heiligen Planeten Kitumba ein Sonnensystem mit zwei M-Klasse Planeten.
  • Das ursprüngliche Konzept beschrieb ein klingonisches Kastensystem: Klingone ist nicht der Name der Spezies. Nur Krieger dürfen sich Klingonen nennen. Es gibt zwei weitere Kasten, die der Technos und die der Subjects.

Die Episode in voller Länge und mit deutschen Untertiteln:

Montag, 30. September 2013

Stahnsdorfer Werft, Archiv 2011-2012, D7 / K't'inga

Vorgeschichte

Im Sommer 2011, als ich in Elternzeit war und meine Tochter mit knapp einem halben Jahr noch nicht so anspruchsvoll wie heute, kam ich auf die Idee, einen klingonischen Kreuzer zu falten. Dabei verließ ich mich ausschließlich auf mein Gedächtnis. Um den Namen "D7" bzw. "K't'inga" bzw. irgendwelche Bildvorlagen machte ich mir keine Gedanken. Und das war auch gut so. 

Erste Version

Meiner Erinnerung nach sollte der Kreuzer einen breiten Kopf, einen langen Hals, einen wie auch immer gearteten Rumpf sowie Warpgondeln haben. "So schwer wird das Modell schon nicht sein", dachte ich mir und benutzte das Modell eines Bird Of Preys als grobe Richtungsvorgabe. Ich wollte durch geringe Modifikationen aus diesem Vorbild den Kreuzer hinkriegen. Der breite Kopf war kein Problem, ebensowenig die lange Verbindunf zum Rumpf. Beim Ausgestalten der Warpgondeln wurden allerdings die Flügel komplett verbraucht. Aber Alles in Allem enstand ein schönnes Schiff, mit dem ich auch ungefähr ein Jahr lang zufrieden war.


Obwohl dieses Modell schnell seine Fans gefunden hat, war ich nach und nach stutzig geworden, wieso ich ständig gefragt werde, was das sein soll. Ist denn das Modell trotz der für mich eindeutigen Merkmale nicht als klingonischer Schlachtkreuzer erkennbar? Erst in diesem Moment schaute ich mir Bilder von D7 bzw. K't'inga Battlecruiser einmal genaur an.

Mein anfänglicher Stolz schlug blitzschnell in Enttäuschung um und ich setzte mir zum Ziel, den Schlachtreuzer besser hinzukriegen.

Zweiter Versuch

Schnell war mir klar, was dem Modell eindeutig fehlte: In erster Linie die Tragflächen. Aber egal was ich versuchte, der Kreuzer gelang mir nicht, sie treffend zu falten. Etweder hatten die Tragflächen falsche Neigung (z.B. nach vorn wie beim Bird Of Prey), oder sie waren viel zu klein.  In anderen Fällen hatte ich nicht einmal mehr Material für die Warpgondeln übrig. Manchmal gelang mir auch ein Mix aus allen Mängeln: Die Tragflächen waren sowohl zu klein als auch falsch geneigt und kleine Stümpel blieben alles, was an Warpgondeln denken ließ. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an das Internet. Da fand ich zwei Versionen: eine von Andrew Pong auf Glad's Origami Page und die andere von Shu Sugamata auf Flickr.

Designed by Andrew Pong


Designed by Shu Sugamata
Wie man sehen kann, ist eine besser als die andere. Immerhin wurde mir bewusst, dass ich auf dem richtigen Weg war - zumindest was den Anfang des Faltprozesses betrifft. Weniger klar war mir, wo ich vom Weg abgekommen war.
Doch plötzlich wurde mur schlagartig bewusst, wo das Problem lag. Mein allererstes Modell, jener Bird Of Prey hatte mich zu fest in der Hand. Eigentlich wollte ich einen Kreuzer und war doch zu sehr in der Form des Bird of Preys gefangen. Erst als ich es schaffte, mich von diesem Vorbild zu lösen, gelang mir nach und nach auch endlich die Form eines D7 nachzuempfinden.

Anleitung

Die Anleitung ist leider noch nicht ganz fertig, da ich mir bei dieser etwas besonderes vorgenommen habe. Zum Einen versuche ich, halbtrasparent unter die Faltschritte einen schematischen Blueprint des D7-ner zu legen und zum Anderen möchte ich noch das Drumherum im LCARS-Design gestalten. Doch die ersten Entwürfe sehen recht vielversprechend aus, weswegen ich an dieser Stelle den Vorhang mal ein wenig lüpfen möchte:


Dienstag, 23. April 2013

Zweiter Clip....aus Abrams Star Trek Into Darkness

Gestern gab´s den ersten Streich, und der zweite folgt auf den Fuße...oder so ähnlich
Trekzone hat jetzt den nächsten Clip veröffentlicht, bei welchem man "unsere Helden" in einem entfernt an einen gewissen Millenium Falken erinnerndes Schiff sehen kann. Dabei handelt es sich offenbar um eine Verfolgungsjagd auf dem Planeten Qo'noS, der klingonischen Heimatwelt.


















Mich erinnert das irgendwie an folgende Szene aus einem anderen Universum: 


Donnerstag, 14. März 2013

Deutschland - Deine Presseskandale!

Auf meiner alltäglichen Informationsreise durch die unendlichen Weiten des Weltnetzes passiere ich immer wieder bekannte journalistische Erzeugnisse, um zu überprüfen, ob eines von ihnen eventuell über Star Trek oder zumindest etwas verwertbares berichtet. So bin ich schon über manchen Artikel bei Spiegel, Focus oder Stern gestolpert. Aber auch andere Medien wie FAZ, Zeit oder TAZ liegen auf meiner täglichen Runde.
Zu meiner großen Überraschung wurde ich bei letztgenannter Adresse heute fündig. Da bis vor kurzem noch einer meiner Mitbewohner täglich die Zeitung ins Haus bekam und ich mich sehr an diesen Luxus gewöhnt habe, freute mich dies besonders, auch wenn ich mir den größeren Zusammenhang zwischen Klingonen, einer Zauberschule und Studententum noch nicht genau erklären konnte:

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Ich hätte wohl bereits bei "Gott ist Argentinier" stutzig werden sollen, denn das ist bei Lichte besehen noch fußnagelkräuselnder als "Wir sind Papst". Doch wer weiß, vielleicht sind ja grad boulevardjournalistische Überschriftentage? Ich klickte also unbedarft drauf los und erblickte diesen Artikel (Auszug):

 photo taz_02_zpsab768238.png

Es war nicht einmal der eigentliche Beitrag, in dem es um zweifelhafte Studienangebote der Viadrina Universität Frankfurt/ Oder ging, der mich stutzig stimmte, denn er hatte wirklich überhaupt nichts mit dem einleitenden Bild zu tun. Es war eher die Bildunterschrift, die ich der deutlich links positionierten Tageszeitung nicht zugetraut hätte:

"Langzeitstudenten telefonieren nach Hause".

Da prallen schon eine gute Portion Vorurteile, eine ansehnliche Ladung Gehässigkeit und trauriges Unwissen aufeinander - also alles Qualitäten, die ich eher bei der Bild-Zeitung, als bei dem einstmals so sympathischen Kommunensprachrohr erwartet hätte.
Spannend daran war allerdings nicht, was im Artikel zu lesen war, sondern wie mache der Online-Leser darauf reagierten. Es dauerte schon seine neun Kommentare bis einem Nutzer mit entsprechendem Nickname der Faux-Pas auffiel:
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Auch seinem unmittelbaren Nachfolger stieß dieser Umstand auf und er fand meines Erachtens die treffendste Umschreibung (Beitrag verkürzt):
 photo taz_14_zpsd214c4a4.png 
In der Quantität der Frage "Wozu braucht Gott ein Raumschiff?" ähnlich, wirft Süder um 11:47Uhr (!) nicht ganz zu Unrecht in den luft- und redakteursleeren Raum:
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Und auch Mumpel3000 ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, sein Star-Trek-Fachwissen zur Schau zu stellen:
 photo taz_12_zpsc9717013.png
 Dann überschlugen sich die Ereignisse. Auch andere fallen in den Reigen der unzufriedenen Leser mit Science-Fiction-Herz ein. Z.B. EinTrekkie:
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Mein persönliches Highlight: Die Wortmeldung eines Kommentatoren, der sich in meinen Augen spätestens jetzt zu Recht "Worfs Bruder" nennen darf:
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Uli hingegen nimmt die übermenschlichen Recherche-Fähigkeiten der TAZ-Praktikanten gezielt aufs Korn:
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Es muss schließlich erst Orry (eventuell mit Orry Maine aus "Fackeln im Sturm" verwandt?) daherkommen, um einmal auf den Tisch zu hauen und die Wahrheit zu schreiben, die jederman in den Fingerspitzen kitzelt:
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Auch sein unmittelbarer Kommentarnachbar reagiert mit Unglauben und grammatischen Lücken:

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Der darauf erscheinende Kommentar glänzt allerdings noch weniger. Ein Star-Trek-Anhänger, der nicht einmal das Wort 'Trekkie' richtig schreiben kann und auch sonst nicht all zu viel mit Orthografie (oder Humor) zu tun haben scheint, gibt noch dieses Statment in die Runde:
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Erst Boiteltoifel, der in seiner vorangegangenen Wortmeldung unter Beweis stellt, wenigstens Ghostbusters zu kennen, fällt dann das eigentliche Problem am Artikel wieder auf:
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Und auch wenn sich eine gewisse 'Miri' noch zu Wort meldet, ist es ein gewisser Turon47, der für den bisherigen Schlussakkord sorgte:
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Alles in allem hat sich die TAZ da mal wieder nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Wie schon damals, als man im Kartoffelkrieg die deutschen Beziehungen zu Polen abkühlen ließ, belastetet man nun die fragile Achse Berlin-Qo'noS! Ein Fall für den BildBlog, möchte man meinen, wenn Star Trek (siehe Bild in diesem Artikel) nicht so einen schlechten Ruf bei Journalisten haben würde.
Liegt das am N24-Fiasko mit den Navy-Seals?
Egal, wer sich wie ich ein klein wenig auf den Schlipps getreten fühlt, kann der TAZ ja mal in den Kommentaren dieses Artikels Bescheid sagen...

Montag, 4. Februar 2013

Malias Logbuch: Flucht

Sternzeit: 86139,02
I.K.S. D'Rog
Captain Malia

Fünf Undinen betreten meinen Manschinenraum und sehen sich seelenruhig um. Sie haben nichts dabei, was nach Handscanner aussieht. Sie verlassen sich sehr wahrscheinlich auf andere Stärken. Ich krieche zurück in den Schacht aus dem ich kam. An einem der Verteiler in den Schächten muss eine Steuerungseinheit angebracht sein, die eine Kommunikationsmöglichkeit enthält. Vielleicht kann ich darüber die Brücke erreichen. Mir schiessen tausend Gedanken durch den Kopf, wer dafür verantwortlich sein könnte. Schließlich muss ich zugeben, dass diese Suche nicht von Erfolg gekrönt sein wird und somit ist es auch nutzlos darüber nachzudenken. Fakt ist, der Informant war oder ist noch auf meinem Schiff und gehört zur Crew. Da es sich bei den Undinen um Gestaltwandler handelt, umfasst das noch ein paar mehr Möglichkeiten.

Malia: Captain Malia an die Brücke. Ist dort noch jemand? Hallo?
Hitassam: Captain, geht es ihnen gut? Was ist hier eigentlich los? Aus dem Nichts sind plötzlich zwei Bioschiffe der Undinen aufgetaucht. Sie benutzen Tarntechnologie und haben uns so überraschen können.
Malia: Tarntechnologie? Wissen Sie überhaupt, was sie da sagen, Hitassam?
Hitassam: Wenn ich es nicht selbst gesehen hätte, würde ich es Ihnen nicht sagen, Captain. Wir haben hier oben die Notfallpläne eingeleitet. Die Brücke wurde verbarrikadiert. Einige von uns kämpfen draußen auf den Fluren, aber es sieht nicht so aus, als würden wir das noch drehen können. Ich bekomme ständig Verluste von zahlreichen Decks mitgeteilt.
Malia: Leiten Sie die Evakuirungsprozeduren, Hitassam!
Hitassam: Sir?!
Malia: Sind Sie taub, Maat? Ich sagte, Sie alle sollen das verdammte Schiff verlassen.

Eine andere Stimme mischte sich jetzt dazwischen.

M'Rel: Captain, wir sind Klingonen. Wir laufen nicht davon!
Malia: Ich muss Ihnen wohl nicht die taktischen Feinheiten der klingonischen Schule erklären. Ein Klingone wählt sich sein Schlachtfeld selbst. Es ist keine Schande zuzugeben, dass uns dieser Gegner momentan überlegen ist. Wenn wir heute hier alle sterben, wird niemand den Hohen Rat über das tatsächliche Ausmaß der Bedrohung informieren können. Und genau das ist unsere Aufgabe, verstehen sie das, M'Rel?
M'Rel: Ich glaube schon, Sir!
Malia: Glauben heißt nicht wissen. Sind Sie meiner Ansicht oder haben Sie einen besseren Vorschlag?
M'Rel: Nein, Sir!
Malia: Geben sie mir den 1. Offizier!

Biremm erhält die Anweisung, den Evakuierungsalarm auszurufen. Wer noch kämpft, soll für andere den Weg frei machen, sofern möglich. Niemandem soll die Möglichkeit eines ehrenvollen Todes in gleichzeitiger Ermahnung an unseren Auftrag verwehrt bleiben. Wir treffen uns am angestammten Platz. Dieser ist nur der Brückencrew bekannt. Ein Geräusch im hinteren Teil der Kammer lässt mich aufhorchen.

Das Steuerpanel im Querknotenbereich

Malia: Ich habe Besuch. Tun sie, was ich Ihnen aufgab und wir sehen uns dann dort.
Biremm: Soll ich jemanden zu ihrer Position schicken?
Malia: Vergessen sie es, das schließt zu viele Möglichkeiten ein. Malia Ende.

Meine Vermutung war richtig. Durch die Luke im Gang kriecht ein schwarzer großer Schatten, der mich wohl schon wahrgenommen hat. Ich stürze in den entgegengesetzten Gang und höre wie die Geräusche hinter mir an Intensität zunehmen. Jetzt bloß nicht in Panik geraten. Du bist Captain dieses Raumschiffs und hast Qo'nos gerettet. Dieser Undine wird dich nicht daran hindern, dass noch einmal zu tun. Das erste, was ein Captain macht, der sein neues Schiff  in Augenschein nimmt, ist sich die Blaupausen genau einzuprägen. Dieses Biest wird sich wünschen, es hätte mich nicht entdeckt. Ein weiteres Steuerpanel taucht vor mir rechts auf. Genau, was ich benötige. Ein Kraftfeld ploppt vor dem Undinen auf. Als er zurückstossen will, schreit er vor Schmerzen auf. Ein weiteres Kraftfeld verhindert seine Flucht. Ich habe nicht vor ihm etwas zu tun - es ist Soldat, befolgt Befehle. Hoffentlich hat es wenigstens Platzangst. Ich verlasse diese Sektion Richtung Krankenstation. Jakaria liegt noch immer benommen am Boden. Ich gebe ihr einen Adrenalinschub, die Wunde habe ich schon notdürftig versorgt, als ich die Krankenstation das erste Mal verließ. Sie wacht auf und ich kläre sie langsam über ihre Sitaution auf. Sie beginnt aufzustehen und Arzneimittel einzupacken, ihr Datenpad zu bearbeiten und packt schließlich einen Koffer. Sie sieht mich an.

Jakaria: Die Daten zu löschen wird nicht nötig sein, nehme ich an, Captain?

Ich lächele und zwinkere ihr zu.

Malia: Nein, Doc. Es wird auch so gehen.

Ich bringe sie zur nächsten Kapsel. Sie sieht mich mitleidig an, aber sie grinst.

Malia: Ich weiß, was sie sagen wollen, aber sie können mich nicht davon abbringen. Ich bleibe erstmal hier. Wir treffen uns bei den Koordinaten, die ich Ihnen genannt habe, Jakaria. Ich muss noch was erledigen.
Jakaria: War ein schönes Schiff, Captain?
Malia: Wird nicht das letzte sein, Doc. Anetwala!
Jakaria: Anetwala, Captain.

Auf dem Weg zur Fluchtkapsel

Die erste Fähre verlässt die D'Rog. Biremm meldet sich über die Interkom-Anlage. Er gibt mir die Codes für die Selbstzerstörung. Danach kommt es im Schiff zu mehreren Explosionen. Einige Bestzungmitglieder haben gerade ihre Reise nach StoVokor gebucht. Ich muss noch ein wenig warten, bis ich die letzte Durchsage mache.

Umweltkontrollen
Wenige Minuten nach meiner Ansage hat auch die Brückencrew das Schiff in Kapseln und Fähren verlassen. Ich begebe mich zum Transporterraum und gebe einen der Codes ein, die mir Biremm hinterlassen hat. Ich sorge dafür, dass meine Signatur vom Transporter erfasst bleibt, allerdings speichern die Puffer nur mein Abbild. Auf der Brücke gebe ich die Selbstzersörungscodes ein und lasse einen stillen Countdown 10 Minuten herunterticken. Der Transporter bekommt den Befehl mich auf die Fährenrampe zu beamen. Als ich dort ankomme, materialisiert etwas hinter mir. Ich sehe nicht nach, sondern renne zur Fähre. Waffen sind hier nutzlos. Die Fähre öffnet sich und sie ist nicht leer. Ich stolpere rückwärts, wohlwissend, dass hinten dasselbe auf mich wartet. Ein Phaserschuss trifft meinen Verfolger der zunächst zurückweicht und mich dann unbeeindruckt weiterverfolgt. Mehr Zeit brauche ich nicht. Am Ende der Rampe steht eine Steuerkonsole. Nach ein paar Klicks öffnet sich das Schott der Rampe und die Luft wird herausgeblasen. Ich kralle mich an der Steuerkonsole fest und versuche nicht auszuatmen. Meine Verfolger haben weniger Glück. Kurz bevor sie mich erreichen, hebt der Druck sie von ihren Füßen und schleudert sie ins All. Nur mühsam gelingt es mir das Schott zu schließen. Die Fähre wartet. Wenig später geht die D'Rog in einem gleißenden Feuerball unter.


Die D'Rog zergeht in einem Meer aus Flammen.

 Ich bedaure, dass es so kommen musste, aber der Angriff zwang mich dazu. Die D'Rog war ein tüchtiges Schiff, aber ich brauche jetzt ein Neues. Etwas, das nicht so schnell auffällt. Am besten ein ausgemustertes Schiff, das nicht registriert ist. 


Auf zu neuen Abenteuern!

Malia Ende.

Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion

Freitag, 4. Januar 2013

Dem Jix ihm seine Abenteuer

Die Leiden eines Star Trek Online Spielers im PvP

Aufgewacht, in der Flottenkabine sofort den Kopf gestoßen. Liegt wohl an meiner Größe. Schnell noch Liegestütze gemacht und einen Tribble gequält.

Hab mir gedacht heute gegen die Klingonen in die Schlacht zu ziehen. Allen voran mein neulackierter Kampfpott, vielen auch bekannt als Odyssey Kreuzer. Glaube, ich könnte es diesmal schaffen. Durch die vielen erfolgreichen Missionen kann ich leicht übertrieben behaupten, ich sei stark. Doch, als ich mich so auf dem Schlachtfeld wiederfinde, bin ich dann doch sehr schnell sehr schwach. Vermutlich bin ich doch nicht so episch. Vielleicht ist lila Ausrüstung doch überbewertet. Wieder einmal merke ich, dass ich hier falsch bin.
Vielleicht bleibe ich doch lieber in meiner Flottenkabine und schaue die letzte Staffel DS9.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Nächstes Bild...und ein oder zwei Namen [Updated]


SPOILER WARNUNG!



Hallo zusammen,

eben ist ein neues Bild zum neuen ST-Film "Into Darkness" rausgekommen.


Zusammen mit dem Bild hat Paramount einen Namen veröffentlicht: John Harrison (*ba-da-bumm*)

Damit dürften die Spekulationen um Khan, Gary Mitchell und co vorerst beendet sein.
Die andere Möglichkeit ist natürlich: John Harrison ist nur ein Deckname...

Wie wär´s hier auf der Seite mal mit ´nem Countdown bis zum 16.05.2013?!

Eure Miri

Update von Turon47:

Zunächst einmal möchte ich noch einmal den Hinweis Gayas hervorheben, der in den Kommentaren unterzugehen droht. Auf tor.com kann man in einem Artikel dazu tatsächlich einige erfahrenswerte Hintergründe erfahren, der auch etwas weiter geht als der Artikel auf Trekmovie. Allerdings wirft man dort bereits mit dem Namen der Person herum, die von der in den Trailern bereits positiv wahrgenommenen Alice Eve gespielt wird:

Doctor Carol Marcus!

Marcus-1

Dauerwelle überwunden - Dr. Carol Marcus in neuem Gewand

Vielleicht ohne Khan, doch John Harrison als wiederauferstehender Redshirt klingt ja mal nach einem augenzwinkernden Umgang mit Star Trek. Auch wenn ich bei 'Harrison' weniger an das gleichnamige, aber kaum beachtete TOS-Crewmitglied dachte, sondern eher an Mr. Aprikose in diesem Stück Humorgeschichte:




Darüber hinaus wurde bekannt, dass der Ginger-Planet tatsächlich Qo'noS sein soll, Joseph Gatts Charakter den Namen GATT 2000 tragen soll und man etwas mehr von den Klingonen jener Tage sehen soll (die Szenen des letzten Filmes überlebten die Schere des Final Cuts ja bekanntlich nicht).


Freitag, 7. Dezember 2012

Malias Logbuch: Klach D'Kel Brakt

Sternzeit: 86134,05
Captain Malia, I.K.S. D'Rog

Bei allem was einem Klingonen heilig und einem Orioner noch heiliger ist, hätte ich nie damit gerechnet, dies zu erleben. Unser klingonischer Verräter unbekannten Namens ist in den Föderationsraum geflohen. Ist das ein Zeichen? Stecken in Wahrheit die Föderatten dahinter? Wir sind umgesattelt auf einen altgedienten Bird of Prey um ihn zu verfolgen. Die D'rog ist zu groß um sich zu tarnen, bzw. der Energieaufwand wäre wohl immens um ein Schiff solcher Größe mit Tarntechnologie zu versehen. Sikith hat sich bereit erklärt beim Hohen Rat vorzusprechen. Zwei Mann sind eindeutig einer zuviel für den Job, hat er gesagt. Recht hat er. Zwei klingonische Schiffe im Föderationsraum machen die Blauen nur nervös und das wollen wir ja nicht. Nervöse Föderationsschiffe sind unbeständige Gegner und ich habe auch keine Lust auf eine Rezitation des kürzlich geschlossenen Waffenstillstands zwischen Föderation und Klingonen. Wir verirrten uns vor ein paar Wochen eher "zufällig" in den Föderationsraum, als wir auf einen Captain(ich habe seinen Namen vergessen) trafen, der doch tatsächlich den ganzen Vertrag mit sämtlichen Unterpunkten zitierte(ohne Prompter will ich meinen). Ich hätte ja den Föderationsraum verlassen, aber es dauerte zwei Stunden bis wir endlich weiter konnten. Verdammte Bürokraten!

Neulich im Föderationsraum gewesen und gelacht.

Wir schleichen gerade um den Briar Patch herum. Sieht ziemlich ungemütlich aus. Unsere letzten Koordinaten führen direkt in sein Inneres. Dann verliert sich jedoch die Spur. Im "Klach D'Kel Brakt", wie die Klingonen ihn nennen, müssen wir uns auf reine Sicht verlassen. Die letzten Informationen aus der klingonischen Wissenschaftsdatenbank stammen aus dem 22. Jahrhundert. Seither nichts.Wir können nur mit langsamen Impuls manövrieren. Das Metreonengas würde das Schiff sonst zerreissen. Ich fühle mich ein wenig wie der terranische Kapitän Nemo. 


Briar Patch
Alarm! Auf den Sensoren, sofern man denen hier glauben schenken darf, taucht ein Sternenflottenschiff auf. Bevor wir die Tarnung einschalten können, werden wir gerufen. Ich bitte Hitassam, den Blutwein zu holen. Anders könne man das Föderationsgesabbel um den Vertrag nicht ertragen. Ich ernte Gelächter auf der Brücke. Captain Malek meldet sich auf dem Schirm, er ist Vulkanier. Es ist das erste Mal, dass ich dieser Spezies begegne. 
Malek: "Hier spricht Captain Malek von der USS Event Horizon. Sie verletzen den Vertrag von Argulon aus dem Jahre 2400. Senken sie ihre Schilde und ergeben sie sich."
Malia: "Ich werde meine Schilde nicht senken und sie werden nicht feuern, Captain. Das wäre in dieser Gegend wohl ziemlich fatal. Wir sind auf der Suche nach einem klingonischen Renegaten und unsere letzten Koordinaten führten uns in den Briar Patch."
Malek: "Ihr Auftrag ist für mich nicht von Belang. Ich bin hier um sie an die Einhaltung des Waffenstillstands zu erinnern."
Malia: "Fangen sie jetzt bloß nicht an, den Vertrag zu zitieren. Ich kenne ihn gut genug!" <Gelächter auf der Brücke. Hochgezogene Augenbraue des Vulkaniers. Es soll wohl Irritaion sein, was sich in seinem Gesicht abspielt.> "Im Vertrag ist vermerkt, dass die Föderation und das klingonische Reich einen gemeinsamen Feind haben, den es zu bekämpfen gilt."
Malek: "Ich nehme an, sie meinen Spezies 8472. Sie gehen also davon aus, dass ihr Renegat dieser Spezies angehört und haben seine Spur bis hierher verfolgt. Dann wäre dies die Angelegenheit der Sternenflotte, Captain Malia."
Malia: "Wenn es sich bei besagter Person um einen Klingonen handelt, ist es Angelegenheit des klingonischen Reiches, Captain Malek. Da wir nicht wissen, welcher Spezies er oder sie angehört, müssen wir ihn verfolgen."
Malek: "Nachvollziehbar. Ich werde die Flotte kontaktieren. Erwarten sie meine Antwort um 0800."
Malia: "Einverstanden! Malia Ende."

Lebe lang und erfolgreich.

Hitassam dreht sich zu mir um und stellt die Vermutung auf, dass uns der Captain nicht alles erzählt hatte. Er könne sich nicht vorstellen, dass die Event Horizon hier zufällig patroullierte, zumal es ein Schiff der Galaxy-Klasse ist. Ich teile seine Bedenken. Warten wir ab, was uns der Vulkanier morgen berichten wird.

Malia Ende.

PS: Die Drehmomentsensoren des Bird of Prey laufen nicht synchron.


Malias Logbuch

Malias Logbuch I: Steriler Start
Malias Logbuch II: Ein dicker Fisch
Malias Logbuch III: Ankunft im Eridon-Nebel
Malias Logbuch IV: Breen, Romulaner oder Klingonen?
Malias Logbuch V: Ein alter Freund
Malias Logbuch VI: Tanz mit dem Teufel
Malias Logbuch VII: Nebenwirkungen
Malias Logbuch VIII: Kein Ende in Sicht
Malias Logbuch IX: Klach D'Kel Brakt
Malias Logbuch X: Gewissheiten
Malias Logbuch XI: Routine
Malias Logbuch XII: Allein
Malias Logbuch XIII: Flucht
Malias Logbuch XIV: Bündnisse
Malias Logbuch XV: Gute und schlechte Nachrichten
Malias Logbuch XVI: Maulwürfe und Piraten
Malias Logbuch XVII: Die Hunde des Krieges
Malias Logbuch XVIII: Begegnungen
Malias Logbuch XIX: Die Blutfelder des Orion