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Samstag, 16. August 2014

All die kleinen Schiffchen

Kinders kinderns, da ist man mal 10 Tage im Urlaub und schon ist die Hölle los auf dem Blog! Da ist eine Menge Lesestoff zusammengekommen! Ich bin echt beeindruckt von euch :-)

Aber im Urlaub soll man ja nicht nur auf der faulen Haut liegen. Also habe ich gebastelt - oder eher zusammengebastelt. Die wesentliche Vorarbeit hat in diesem Fall Kostya gemacht mit seinen beeindruckenden Star Trek-Origami-Raumschiffen. Während der vergangenen Tafelrunden konnte ich immer mal wieder ein winziges Kunstwerk von ihm abstauben und hatte dabei einen Plan: Diese wunderschönen Modelle eigenen sich ganz hervorragend für ein Mobile. Hier ist das Ergebnis:
 
Die NCC 1701-D beim Abkopplungsmanöver
*psst* nicht den Klingonen erzählen: Ihre sind die Kleinsten!
Eine Frage bleibt noch: Wo hänge ich das Mobile jetzt hin?

Sonntag, 23. Februar 2014

Netzfundstück der besonderen Art



Während sich derzeit eine Außenmission der Tafelrunde auf der Destination in Frankfurt tummelt, scheint sich dieses Wochenende ganz Hessen ein wenig im Star Trek Taumel zu befinden. Doch nicht die mittlerweile FÜNF Beiträge des Hessische Rundfunks hier, hier, hier, hier und hier sind es, die mich zu diesem Blogeintrag bewogen haben, sondern das neueste Werk von Yureiko. Die gebürtige Frankfurterin beschäftigt sich in ihrer Freizeit mit dem gleichen Thema wie unsere Tafelrundenmitglieder Konstantin, Praise Pratajev und meine Wenigkeit – Origami. Ihr Spezialgebiet ist das sogenannte Tessellation, bei dem in ein Blatt Papier ein Muster eingefaltet wird. Ein Beispiel lieferte kürzlich Praise Pratajev, der das Torchwood Zeichen auf diese Weise dargestellt hatte.
Das Torchwoodzeichen gefaltet von Praise Pratajev

Yureiko wiederum versucht Figürliches in diesen Mustern zu zeigen, wie beispielsweise Köpfe von Schweinchen oder auch ganze Nilpferde.

Schweinchen gefaltet von Yureiko

Ein Nilpferd gefaltet von Yureiko

Nun aber zu Star Trek, als wir beide erstmals den Film „IntoDarkness“ sah fiel uns sofort die Draufsicht der Enterprise im Prolog auf, die ein Ureinwohner des Planeten Nibiru in den Sand zeichnete. 
Zeichnung der Enterprise aus dem Film Star Trek Into Darkness
 Das muss als Tessellationmuster funktionieren, war unabhängig voneinander unser erster Gedanke. Da meine Origami Expertise aber in einem anderen Bereich liegt, habe ich mich an die Spezialistin Yureiko gewandt. Sie hatte ein wenig gegrübelt, sich erste Skizzen gemacht und dann die Stirn gerunzelt. Doch so ganz hat es sie augenscheinlich nicht in Ruhe gelassen, denn heute Morgen veröffentlichte sie schließlich ihre Tessellation Version der Enterprise NCC-1701. Eine geniale Arbeit, die die Anerkennung durch unsere Tafelrunde, Star Trek- und Origami Fans  und alle anderen auch verdient hat!

Gefaltete Enterprise in der Tessellation Technik designed und gefaltet von Yureiko

Trotz allem noch ein kurzer Nachtrag, in dem letzten verlinkten Beitrag des HR wurde übrigens berichtet, dass Karl Heinz Urban das Erscheinungsjahr des nächsten Film mit 2016 angegeben hat, dem 50. Jubiläumsjahr Star Treks.

Montag, 30. September 2013

Stahnsdorfer Werft, Archiv 2011-2012, D7 / K't'inga

Vorgeschichte

Im Sommer 2011, als ich in Elternzeit war und meine Tochter mit knapp einem halben Jahr noch nicht so anspruchsvoll wie heute, kam ich auf die Idee, einen klingonischen Kreuzer zu falten. Dabei verließ ich mich ausschließlich auf mein Gedächtnis. Um den Namen "D7" bzw. "K't'inga" bzw. irgendwelche Bildvorlagen machte ich mir keine Gedanken. Und das war auch gut so. 

Erste Version

Meiner Erinnerung nach sollte der Kreuzer einen breiten Kopf, einen langen Hals, einen wie auch immer gearteten Rumpf sowie Warpgondeln haben. "So schwer wird das Modell schon nicht sein", dachte ich mir und benutzte das Modell eines Bird Of Preys als grobe Richtungsvorgabe. Ich wollte durch geringe Modifikationen aus diesem Vorbild den Kreuzer hinkriegen. Der breite Kopf war kein Problem, ebensowenig die lange Verbindunf zum Rumpf. Beim Ausgestalten der Warpgondeln wurden allerdings die Flügel komplett verbraucht. Aber Alles in Allem enstand ein schönnes Schiff, mit dem ich auch ungefähr ein Jahr lang zufrieden war.


Obwohl dieses Modell schnell seine Fans gefunden hat, war ich nach und nach stutzig geworden, wieso ich ständig gefragt werde, was das sein soll. Ist denn das Modell trotz der für mich eindeutigen Merkmale nicht als klingonischer Schlachtkreuzer erkennbar? Erst in diesem Moment schaute ich mir Bilder von D7 bzw. K't'inga Battlecruiser einmal genaur an.

Mein anfänglicher Stolz schlug blitzschnell in Enttäuschung um und ich setzte mir zum Ziel, den Schlachtreuzer besser hinzukriegen.

Zweiter Versuch

Schnell war mir klar, was dem Modell eindeutig fehlte: In erster Linie die Tragflächen. Aber egal was ich versuchte, der Kreuzer gelang mir nicht, sie treffend zu falten. Etweder hatten die Tragflächen falsche Neigung (z.B. nach vorn wie beim Bird Of Prey), oder sie waren viel zu klein.  In anderen Fällen hatte ich nicht einmal mehr Material für die Warpgondeln übrig. Manchmal gelang mir auch ein Mix aus allen Mängeln: Die Tragflächen waren sowohl zu klein als auch falsch geneigt und kleine Stümpel blieben alles, was an Warpgondeln denken ließ. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an das Internet. Da fand ich zwei Versionen: eine von Andrew Pong auf Glad's Origami Page und die andere von Shu Sugamata auf Flickr.

Designed by Andrew Pong


Designed by Shu Sugamata
Wie man sehen kann, ist eine besser als die andere. Immerhin wurde mir bewusst, dass ich auf dem richtigen Weg war - zumindest was den Anfang des Faltprozesses betrifft. Weniger klar war mir, wo ich vom Weg abgekommen war.
Doch plötzlich wurde mur schlagartig bewusst, wo das Problem lag. Mein allererstes Modell, jener Bird Of Prey hatte mich zu fest in der Hand. Eigentlich wollte ich einen Kreuzer und war doch zu sehr in der Form des Bird of Preys gefangen. Erst als ich es schaffte, mich von diesem Vorbild zu lösen, gelang mir nach und nach auch endlich die Form eines D7 nachzuempfinden.

Anleitung

Die Anleitung ist leider noch nicht ganz fertig, da ich mir bei dieser etwas besonderes vorgenommen habe. Zum Einen versuche ich, halbtrasparent unter die Faltschritte einen schematischen Blueprint des D7-ner zu legen und zum Anderen möchte ich noch das Drumherum im LCARS-Design gestalten. Doch die ersten Entwürfe sehen recht vielversprechend aus, weswegen ich an dieser Stelle den Vorhang mal ein wenig lüpfen möchte:


Sonntag, 11. August 2013

Odessa, Schiffswerft am Schwarzen Meer

Bedingungen
Odessa. Fünf Wochen Urlaub. Fünf Wochen am Strand des Schwarzen Meeres mit kaum einer Beschäftigung außer vielleicht mal Einkaufen zu fahren und gelegentlichem Kochen. In drei dieser Wochen herrscht bei einer Außentemperatur von ca. 35°C eine Wassertemperatur von super erfrischenden 12°C. So entstehen ideale Bedingungen, um einmal der eigenen Fantasie freien Lauf zu lassen.

Werft
Eine große Werft gibt es in Odessa tatsächlich. Leider, wie so vieles im postsowjetischen Raum, liegt diese längst brach und wird nicht betrieben. In meinen Gedanken funktionierte ich sie zur einer Werft der Sternenflotte um: Ich beschloss, endlich mal die klassische Enterprise fertig zu stellen. Einige Entwürfe dazu habe ich bereits vor meinem Urlaub gemacht und wusste nun genau. wie ich vorgehen würde. Jetzt brauchte meine Werft nur noch Rohstoffe.

Rohstoffe
Es stellte sich ebenfalls als schwierig heraus, in Odessa an geeignetes Rohmaterial (Papier) zu kommen. Was da so meistens als Origami Papier verkauft wird, hat bestenfalls die Qualität eines normalen Druckerpapiers mit der Dichte - verzeiht mir diese Einzelheiten - von 80g/m². Mit anderen Worten: Viel zu dick für mein Vorhaben. Ich brauchte also ein dünneres, aber nicht weniger stabiles Papier. Letzten Endes fand ich am Rande der Stadt schließlich doch noch das, was ich so lange gesucht habe. Das Papier hatte nicht nur die gewünschte Qualität, sondern war auch aus der Sicht eines Falters zweifarbig.

Enterprise: Probe
Vor Beginn der Arbeit befürchtete ich, dass mir das Model nicht gelingen könnte, und so beschloss ich zunächst, eine kleine Probeversion zu basteln. Das Problem bei vielen meiner Modelle, wie Kalami sicherlich weiß, sind die fehlenden Referenzpunkte und Linien. Das bedeutet, dass ich des Öfteren in meinen Modellen von den Winkelhalbierenden (90°, 45°, 22.5° usw.) abweiche und mehr nach Gefühl arbeite. Diese Abweichungen sind besonders häufig, wenn das Modell noch in der Entwurfsphase ist. Andererseits erschweren es mir diese Abweichungen gleichermaßen, die eigenen Schritte merken zu können. Mit dem kleineren Modell wollte ich nur noch einige Schritte austesten, um weitere Referenzpunkte zu bekommen, und das eigentliche Model hinterher möglichst sauber zu falten.
Das kleine Modell war in der Tat nicht sonderlich gelungen,
Die Deflektorschüssel hinkt noch,
die Warpgondeln sind viel zu tief, bzw der Untertassensteg ist zu lang
Auch die Rückansicht macht das Modell nicht besser
aber es lieferte mir Wertvolle Erfahrung, was ich besser machen könnte und überzeugte mich vor Allem, von der klassischen NCC-1701 auf die Version aus dem Abrams-Reboot zu wechseln, die mir persönlich vom Design her auch weit aus besser gefällt.

Herstellung
Unter all den verschiedenen Farben, die mir zu Verfügung standen, befand sich leider weder Silber noch Grau. Dafür waren sie, wie bereits erwähnt, immerhin zweifarbig. Genau genommen war eine Seite farbig und die andere weiß. So entschied ich mich für ein Stück Blau-Weißes Papier. Ich beschloss, weiß zur Hauptfarbe zu machen und lediglich an der Stelle, an der ich die Deflektorschüssel setzten werde, die Farben umzukehren, so dass sie blau leuchtet. Das Modell war noch nicht trocken, als ich es bereits deutlich erkennen konnte: Diese Enterprise würde perfekt werden.


Ein Paar Bilder

 und weiter


 

Crew

Nun brauchte das Schiff nur noch eine Crew. Vor einiger Zeit waren Kalami, Turon47 und ich auf der Origami-Convention. Wir sahen da einige Modelle kleiner Männchen mit Drachenköpfen, Teufelsköpfen usw.


Ich erzählte, dass ich ebenfalls bereits Menschenfiguren gefaltet habe. Diese waren zwar nicht so ausgefeilt, doch durchaus ausbaufähig und wenn man sie sogar noch passend farblich zusammensetzt, dann könnte man die Mannschaft der Enterprise nachbauen.
Nun hatte ich alles, was ich brauchte. Zunächst faltete ich den Oberkörper eines Wissenschaftsoffiziers


und dann aus dem schwarzen Papier auch noch die Beine


Nennen wir ihn an dieser Stelle einfach einmal "McCoy". Schnell waren auch "Kirk", ein namenloses Redshirt, "Sulu" und "Scotty" fertig.


von links nach rechts: McCoy, Kirk, das namenlose Redshirt und Sulu. Vor der Guppe steht Scotty.

Mit dieser Besatzung war die Enterprise startbereit.

Von der Werft in den Himmel
Und höher

und noch höher

und die five-years mission kann beginnen

 Nachtrag

Momentan arbeite ich noch immer weiter an der Uniform der Mannschaft und an ihren Gesichtern. Die Armen sind ja schließlich ohne ihre Stiefel losgezogen. Deswegen ...

Spok mit etwas länglichem Gesicht und McCoy mit runderem
Falls also jemand eine Idee für eine Fan-Episode hat, die Akteure und grüne Wand sind bereit!


Freitag, 29. März 2013

Stahnsdorfer Werft - Fortsetzung

 Computelogbuch. Nachtrag

Tag 4: 29 März 2013

Die zweite Version war noch nicht trocken, da nahmen die Ingenieure bereits wieder die Arbeit an der dritten Version auf. Die zweite Version wurde trotz ihrer durchaus sauberen Faltung verworfen, da die Größenverhältnisse zwischen der Untertasse und der Maschinensektion der optischen Prüfung nicht standhielten. Jene Größenverhältnisse, die ich üblicherweise verwende (mit dem Flächenfaktor 9/16), führten nicht zum Erfolg.  

An dieser Stelle eine kleine Mathe-Aufgabe. Wer hat in der neunten Klasse aufgepasst und kann mir sagen, wie die Seitenverhältnisse der Ausgangsquadrate waren?

Ich kehrte also zur ersten Version zurück. Das Problem mit ihr war unsauberes Falten aufgrund von vielen Überlappungen auf der innen Seiten der Untertasse. Nach reichlichem Überlegen beschloss ich, dass die Sauberkeit der Faltung und Überlappung eigentlich in meiner Hand liegt. Ich war nun überzeugt, dass ich die Überlappung an den kritischen Stellen nicht nur vermieden kann, sondern da, wo sie dafür verstärkt auftritt, sie zu meinen Gunsten nutzen kann, um ein wenig Volumen in die Untertasse zu bringen.

Auf einmal wusste ich genau, was zu tun war. Kein Schritt war zufällig, ich sah plötzlich Referenzpunkte und Linien an Stellen, an denen ich gestern noch beinahe blind gefaltet habe. Im Ergebnis war die Verbindung der Untertasse mit der Maschinensektion sogar noch fester als bei der Enterprise und selbst die Waffenphalanx hatte richtige Größe und Position. Das Model ließ sich nun weitgehend trocken falten und bedurfe nur ganz wenig Nässe zum Abschluss.

Nebula-Klasse - Variante 3

Ja ich weiß, sie sieht der ersten Variante sehr ähnlich. Das muss sie auch, aber sie ist besser, nachvollziehbar in der Faltung und reproduzierbar. Das konnte ich von meiner ersten Version nicht behaupten. Und wenn man auf das rechte Bild unten genau hinschaut, so erkennt man auch die signifikanten Unterschiede zu  der ersten Variante.

P.S. 

Was ich ganz vergaß zu erwähnen: Die Bilder meiner Nebula-Klasse haben hier bei der Tafelrunde ihr Debüt. Ich dachte nur,  da Turon47 der direkte Auslöser dieser Arbeit war, gebührt der Tafelrunde auch die Ehre der Erstausstrahlung. Das heißt auch, dass einige Zeit lang dieser Blog bei der Google Suche nach "Nebula Klasse Origami" nicht nur ganz oben landen, sondern an erster Stelle stehen wird.

Dienstag, 19. März 2013

Star Trek Origami: Der Maquis Falter

Maquis Fighter

Manchmal ist das wirklich gut, für etwas Neues das Alte zu vergessen. Manchmal sogar zu gut. So war es im Fall meiner Origami Version des Marquis Fighters. Vor ungefähr einem halben Jahr überlegte ich, ein neues Schiff zu falten. Dieses Mal wollte ich aber anders vorgehen als üblich. Dieses mal wollte ich nicht mit einer wagen Vorstellung dessen starten, was ich am Ende haben werde, sondern das Ziel die ganze Zeit klar vor Augen haben. Ich warf die Google Bildsuche an und sah plötzlich den Maquis Fighter:


Ich fand das kleine Schiff schön und vor allem so anders als alles, was ich bis dato gefaltet habe. Ausgerüstet mit diesem Bild als Vorlage und Papier fing ich an zu falten.

Prototyp und die Erste Version

Ich experimentierte mit verschiedenen Basisfiguren und war mit jeder einzelnen Version zufrieden.


Jede von ihnen hatte andere Details - mal mehr und mal weniger. Gerade der Wunsch nach mehr Details trieb mich immer wieder dazu an, weiter zu experimentieren. Bis ich schließlich aus einer Mischung aus Frosch- und Kranich-Grundform meine erste Version fertig hatte.


Diese Version war, trotz einiger kleinen Macken, die Erfüllung meiner Vorstellungen. Und das wäre sie auch geblieben, wenn ich nicht einen folgereichen Fehler gemacht hätte: Ich war so lange mit der Entwicklung des Modells beschäftigt, dass ich, nachdem das Modell endlich fertig war, froh darüber war und es zufrieden beiseite legte.
Und so lag es eine lange Zeit irgendwo herum. Ich holte es nur einmal raus, um diese  Fotos zu schießen, legte es wieder zurück und schließlich vergaß den Ort, an dem ich es zurückgelassen hatte.

Zweite Version

Dabei wäre es auch geblieben, wenn in der Tafelrunde nicht der Vorschlag aufgekommen wäre, meine Modelle auch auf einer Origami Convention auszustellen. Der Maquis Fighter musste ich daher schnellstmöglich wiederfinden. Allerdings blieb die Suche nach dem Schiff erfolglos. Das wäre aber nur halb so schlimm, wenn ich mehrere dieser Schiffe gefaltet und mir dabei die Faltschritte eingeprägt hätte.
Doch es war das einzige seiner Art. Ich konnte es weder finden noch mich genau an die Faltung erinnern. Es blieb mir nichts anderes übrig, als mit meinen Erinnerungsfragmenten neu anzufangen. Aber über die Grundform und den ersten Folgeschritt, an den ich mich noch erinnerte, kam ich nicht hinaus. Ich saß den halben Tag daran und versuchte mich zu erinnern. Alles ohne Erfolg. Dann kam Turon47 vorbei, wir redeten über Star Trek über Origami, J.J. Abrams Trek usw.
Und da war es wieder, als er ging...
Es ist etwas Erstaunliches an der Tafelrunde. Immer, wenn ich mit Euch in Kontakt komme, habe ich neue Ideen und neue Inspiration. Er ging und plötzlich war meine Denkblockade gelöst. Ich versuchte nicht mehr mich zu erinnern, sondern erschuf den Marquis Fighter neu.


Die neue Version lässt zwar einige Details am Heck zu vermissen, aber dafür ist sie um einiges sauberer gefaltet. Zumal die vermissten Details nur auf dem Foto gut aussahen, denn sobald man das Modell in der Hand hielt, sah es eher geknetet als gefaltet aus.

PS. 

Sorry, dass ich dieses Mal keine Animation erstellt habe. Mir fehlte schlicht die Zeit dafür...