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Mittwoch, 28. Mai 2014

Mis-Drop

Hin und wieder stoße ich bei meinen Recherchen bezüglich Star Trek auf kleine Science-fiction-Kurzfilme mit ungewohnt hoher Qualität. "Mis-drop" hat mir dabei besonders gut gefallen und deswegen  möchte ich ihn hier kurz vorstellen.
Das Geschehen spielt dreihundert Jahre in der Zukunft und handelt von einem Kolonialkonflikt auf anderen Planeten. Jason Patrick Glen ist ein Söldner, der für Black Rock Industries arbeitet. Er ist ein sogenannter Average-Joe, quasi ein Jedermann, den es zum privaten Militärgewerbe verschlagen hat. Nach dreimonatiger Ausbildungsphase im Trainingsgelände der Firma erleben wir den Auftakt zu seinem ersten Einsatz. Er soll sich mit seinem Team in die Kolonialkonflikte einmischen. In einer kurzen 10-Minuten andauernden Sequenz erleben wir den Start seines Trägers und schließlich die Landephase. Ich will hier nicht zuviel verraten, denn das würde das Seherlebnis etwas trüben. Interessant ist hierbei, dass Blick auf den Protagonisten, dessen Verhalten und Mimik und das Interagieren mit seiner eingeschränkten Umgebung ausreichen um uns einen, wenn auch kleinen, Blick in seine Ängste und Begehren zu zeigen.

Glens Charakter ist von einer solchen Unsicherheit geprägt, dass der Zuschauer in den Bann gezogen wird. Sofort springen einem Bilder in den Kopf die Umgebung des "Soldaten" betreffend. Mis-drop spielt dabei auf mehrere Referenzen an. Die Kolonie in der Glen aufwuchs, heißt Hadley's Hope. Der Name entstammt einer Kolonie aus dem "Alien"-Universum. Der Forensiker, der sich Glens Video-Akte ansieht, arbeitet für "Hamilton, Heinlein and Banks CMA". Alle Namen entsprechen den Sci-fi-Autoren Peter F. Hamilton, Iain Banks und Robert A. Heinlein.
Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf die ethische Ebene. Glen wird zwar für diesen Einsatz bezahlt, doch der forensische Analyst scheint eher Versicherungsvertreter zu sein. Er streicht Glens Bezahlung, die wohl an seine nächsten Verwandten gegangen wäre, aufgrund einer Kleinigkeit. Ohne viel vorweg nehmen zu wollen, fühle ich mich hier ein wenig an "Moon" von Duncan Jones erinnert.
Mis-drop spielt mit den Erwartungen des Zuschauers, weil Ferand Peek die Hebel des Genres kennt und genau weiß, wo er sie ansetzen muss. Glen gibt beim Eintritt in diese private Armee sein Leben in die Hände einer korrupten Firma, die ihn mit Aussicht auf das schnelle Geld lockte. Wir wissen nicht, ob er überlebt hat. Aber ein Funken Moral leuchtet kurz auf, als der Analyst geschockt von der Aufzeichnung kurz hörbar den Atem anhält, nur um sämtliche Bedenken kurze Zeit später mit dem Verweis auf das Vergehen Glens wegzuwischen und den verdienten Geldbetrag zu löschen.

Schreibt eure Meinung über diesen Kurzfilm in die Kommentarsektion und lasst mich wissen, ob er euch gefallen hat. Vielleicht fallen euch ja weitere Referenzen auf.


Dienstag, 13. Mai 2014

H.R. Giger ist tot

Der Mann, der Filmen wie "Alien" ein visuelles Gepräge verliehen hat, ist gestern, am Montag, dem 12. 5. 2014 an den Folgen eines Sturzes gestorben. Wie kein anderer hatte der Künstler in der Science-fiction Standards gesetzt. Giger wurde in Chur, Graubünden in der Schweiz geboren. Seine Eltern erzogen ihn katholisch, was seine Kunst maßgeblich beeinflusste. Er studierte Architektur und Industriedesign in Zürich und wurde zunächst durch unkonventionelle Kunstausstellungen bekannt auf denen er seine surrealen Werke zeigte. Ab 1968 widmete sich der Künstler hauptsächlich dem Filmgeschäft und begann an visuellen Effekten zu arbeiten.

Quelle: wikipedia.de


Er prägte nicht nur die "Alien"-Filme, sondern arbeitete auch an "Species". Durch sein Mitwirken bekam er 1980 den Oscar für die besten visuellen Effekte. Seine Werke beeinflussen bis heute das Genre. Ein großer Mann ist gestern von uns gegangen.  H. R. Giger wurde 74 Jahre alt.

Montag, 24. März 2014

Netzfundstück

...oder wie aus Kindern Krieger werden! Ich hab da mal was gefunden, was einem zum Beginn einer neuen Woche den Tag etwas Versüßen kann! Habt Ihr Euch nicht auch schon längst mal gefragt, wie der Alltag unserer Helden im 23./24. Jahrhundert aussieht? Nein, jetzt soll es nicht um die Toilettenfrage gehen. Aber wenn man so wie ich in Babelsberg lebt kommt an einem Thema nicht vorbei: menschlicher Nachwuchs! Und wie eine Babykrippe bei den Klingonen aussehen kann, zeigt folgendes Bild.


Auf der gleichen Seite stolpert man übrigens noch über manch andere Kuriositäten, wie z.B. diese schnittige Alienmaschine!

Na dann, allen eine schöne Woche!

Mittwoch, 15. Mai 2013

Fedcon 2013: Ein Rok, unendliche Weiten...

Nach den Berichten von Turon47, K‘olbasa und Miri folgt nun mein Eindruck von der Fedcon 2013.

Dem Forscherdrang des 24. Jahrhunderts gerecht werdend, begab ich mich zum ersten Mal auf die Fedcon in Düsseldorf. Zusammen mit den Mitgliedern der Tafelrunde entdeckte ich so manch neue Spezies und andere unbekannte Arten sämtlicher Galaxien, Zeitperioden und Universen. Euphorisiert von all den neuen Eindrücken hatte ich das Glück mit einer tapferen Crew diese kräftezerrende, aber doch sehr lohnende Reise auf mich zu nehmen.
Auch, wenn im Vorfeld der Fedcon wichtige Schauspieler aus Star Trek abgesagt hatten, war es für mich am Ende doch eine sehr erkenntnisreiche Reise, bei der die positiven Aspekte der Unternehmung stark überwogen. Allein die kostümierten Besucher trugen einen sehr hohen Anteil an der Fedcon-Atmosphäre bei. Ein weiteres Highlight war (da mich Star Trek Voyager sehr in meiner Kindheit geprägt hat) die drei Herren aus dem Kasino (Harry Kim, Neelix und Chakotay) live zu sehen. Ein wie ich finde magischer Moment, dazu sehr unterhaltend.
Robert Beltran, Ethan Phillips, Garrett Wang beim Panel
Ich war zudem sehr von Anthony Montgomery überrascht. Hat er doch bei seinem Panel sehr gut unterhalten und Lebensweisheiten vermittelt, die ich so nicht erwartet hatte. Dazu, eine einprägsame Gesangsperformance zusammen mit Linda Park von „Faith of the heart“ (Introsong von Star Trek Enterprise) hat gezeigt, dass er neben seinem schauspielerischen und literarischen Talent (Er schreibt Comics) auch über ein gewisses Gesangstalent verfügt.
Anthonny Montgomery im Duett mit Linda Park
Auch magisch oder auch eine Begegnung der anderen Art zeigt folgende Szene:


Nachdem das Alien die holde Maid fing, hätte man denken können, es käme zu einen heftigen Schlagabtausch. Doch, am Ende zeigten sich beide versöhnt und posierten dabei ikonisch vor der Kamera.


Dazu gab es weitere schöne Momente, die ich als Impression festgehalten habe:

Wie ein Ben Browder, der die Con mal flux umtaufte…
...und das Bad in der Menge suchte und genoss
Beeindruckend der große Saal und die Panels, die die Massen anzogen
So spät? Ja, die Fedcon ist schon vorbei...
...na dann sehen wir uns im nächsten Jahr wieder.

Donnerstag, 24. November 2011

Das SUPERALIEN der ST Tafelrunde

Sokath! Seine Augen offen! Soll heißen, die Würfel sind gefallen! Die beliebteste außerirdische Spezies im ST Universum sind die Tamarianer! Zu sehen waren sie in der Next Generation Episode "Darmok". Die Szenen zwischen Picard und dem tamarianischen Captain Dathon gehören zu den beliebtesten im ganzen ST Universum! Abba wer hätte gedacht, dass sie es nun auch zum Sieger in unserer Umfrage schaffen...ich jedenfalls nicht.
Darmok und Jalad auf Tanagra! Temba! Seine Arme weit!
Glückwunsch den Kindern von Tama! Ich danke Allen, die sich in den letzten Wochen so fleißig an der Abstimmung beteiligt haben.
So, bis die nächste Abstimmung beginnt, muß ich jetzt erst mal Ideen sammeln. Macht doch mal Vorschläge!

Montag, 7. November 2011

Finale: Tafelrunde kürt das ultimativ beliebteste Alien

Es ist fast geschafft! In den letzten Wochen konntet Ihr Euren Lieblingsaußerirdischen aus jeder einzelnen Star Trek Serie wählen. Nun treten also diese und der Sieger aus der Zweitplaziertenumfrage an, um das absolut, ultimativ beliebteste Alien des HDGS zu küren. Und das ist nun wirklich spannend. Ich habe keine Ahnung, wie das wohl ausgehen wird. Meine eigenen Lieblinge sind sogar noch dabei...
Ich wünsche Euch jetzt viel Spass bei der finalen Umfrage! Übrigens endet diese Umfrage am 20.11., an Tag unserer nächsten geplanten Zusammenkunft...im Thalia Kino in Potsdam Babelsberg!
UPDATE! "Wir haben doch keine Zeit um über die Zeit zu reden..." - doch, haben wir in dem Fall. Leider müssen wir unsere geplante Veranstaltung im Thalia Kino aus terminlichen Gründen des Kinobetreibers verschieben. Neuer Termin jetzt der 3.12.2011, 12:00-15:00Uhr.
Dazu später abba meer...
Hier jetzt die Kandidaten, Tusch!

Tholianer (Sieger ENT)
Klingonen (Sieger TOS)
Tamarianer (Sieger TNG)
Lurianer (Morn- Sieger DSN)
Voth (Sieger VOY)
Geister des Glücks (auch Sieger VOY)
El-Aurianer (Guinan- Sieger Kinofilme)
Salzvampir (M 113 Wesen- Bester Zweitplazierter)

Freitag, 15. Juli 2011

Neulich in der STAR TREK Ausstellung...

...sind dort 3 ST Aliens gesichtet wurden. Diese trieben da nicht nur ihr Unwesen, nein, sie betranken sich auch noch ganz schamlos mit Blutwein! Pfui! Was, glaubt ihr nicht? Hier die Beweise:


Ob sie wohl mit diesem Shuttle gelandet sind? Fragen über Fragen.....

Wir werden ja am Samstag sehen, was aus ihnen geworden ist! Denn neben der Möglichkeit sich in Exolinguistik zu bilden wird man danach wieder aus den vollen (Blutwein) Fässern schöpfen können! Wahrscheinlich werden nicht nur Klingonen den Weg in die heilige Halle der Caligarikrieger finden!
Und denkt dran, die Mitglieder der Tafelrunde nennen bitte am Eingang ihren Namen...ihren richtigen....
Wir sehen uns dann alle 14:00 Uhr zum Klingonen qepHom mit Lieven L. Litaer! Qapla'

Und hey, was ist denn mit der Abstimmung los? Erst 3 Stimmen...haben wir etwa ein Sommerloch?