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Dienstag, 13. Mai 2014

H.R. Giger ist tot

Der Mann, der Filmen wie "Alien" ein visuelles Gepräge verliehen hat, ist gestern, am Montag, dem 12. 5. 2014 an den Folgen eines Sturzes gestorben. Wie kein anderer hatte der Künstler in der Science-fiction Standards gesetzt. Giger wurde in Chur, Graubünden in der Schweiz geboren. Seine Eltern erzogen ihn katholisch, was seine Kunst maßgeblich beeinflusste. Er studierte Architektur und Industriedesign in Zürich und wurde zunächst durch unkonventionelle Kunstausstellungen bekannt auf denen er seine surrealen Werke zeigte. Ab 1968 widmete sich der Künstler hauptsächlich dem Filmgeschäft und begann an visuellen Effekten zu arbeiten.

Quelle: wikipedia.de


Er prägte nicht nur die "Alien"-Filme, sondern arbeitete auch an "Species". Durch sein Mitwirken bekam er 1980 den Oscar für die besten visuellen Effekte. Seine Werke beeinflussen bis heute das Genre. Ein großer Mann ist gestern von uns gegangen.  H. R. Giger wurde 74 Jahre alt.

Dienstag, 18. Januar 2011

Meine Eindrücke von der Nimoy Ausstellung in Berlin

Vom 5.November 2010 bis 15. Januar 2011 konnten erstmalig in Europa in einer Einzelausstellung in der EMERSON Gallery insgesamt 11 Fotografien von LEONARD NIMOY bewundert werden. Für die Galleristen ist Nimoy „als Fotograf hier in Europa eine überraschende Neuentdeckung.“
Für mich als langjähriger Star Trek Fan im Allgemeinen und Nimoy (Spock) Bewunderer im Besonderen ist dies bei Weiten keine Überraschung. Überraschend fand ich eher, dass mit nur 11 Bilder die Ausstellung sehr übersichtlich war. Wer Nimoys Fotoband „SHEKHINA“ schon mal in den Händen hielt weiß, dass dieser Mann einen Blick für verspielte Details und bildhaften Botschaften hat. Hierin spürt der Künstler dem weiblichen Prinzip der „SHEKHINA“ (laut jüdischem Glauben ist das das Erscheinen Gottes auf der Erde) auf gefühlvolle und spirituelle Weise nach.
Aus der Presseinformation der Emmerson Gallery:
Die Fotografie ist schon seit den 70er Jahren Nimoys Leidenschaft. Nach seinem letzten Auftritt als gealterter Spock in „Star Trek“ 2009 kündigte er im April 2010 an, sich nun ausschließlich der Fotografie zu widmen.
Mit seiner Serie „The Full Body Project“ beweist der Künstler erneut sein Können auf dem Gebiet der Fotografie und provoziert mit einem sozialkritischen Ansatz. Akteure seiner schwarz-weißen Bilder sind die nackten Körper vollschlanker Frauender „Fat Bottom Revue“, die er mit viel Sensibilität ablichtet – Portraits mit starker Sinnlichkeit und Intimität. Ihre Posen ahmen kompositorisch bekannte Ikonen der Kunstgeschichte und der Modefotografie nach: von Duchamps Akt, eine Treppe hinabsteigend“ über Bilder Helmut Newtons bis hin zu dem berühmten Gruppenfoto nackter Supermodels von Herb Ritts. Nimoy konterkariert damit auf interessante Art und Weise das schlanke Schönheitsideal unserer zeit und die kommerzielle Modefotografie. Er „enthüllt“ in seinen Bildern die Fragwürdigkeit des Modezirkus und die diskriminierenden westlichen Standards „idealer Körpermaße“.
Die Bilder konnten zu Preisen zwischen 4000 und 8500 Euro erworben werden. Mein Favorit ist übrigens das Selbstportrait mit Shekhina...das kostet nur schlappe 5.500 Euronen...










Donnerstag, 13. Januar 2011

Tafelrunde trifft auf Nimoys "The Full Body Project"



So, wir waren da! Ja, wir haben die Bilder des "Meisters" in der Emerson Gallery in Berlin gesehen und...yo, die Mädels sind wirklich dick, ach was heißt hier dick....aber die Bilder sprechen ja für sich! Schade war nur, dass es nicht wirklich viele Bilder waren und das Spock, äh Leonard Nimoy, (natürlich) nicht persönlich zugegen sein konnte!
Interessant war für mich die Hintergrundgeschichte zu den Bildern. Nimoy kritisiert mit seinen Fotos dass gängige Schönheitsideal und stellt seine Fotos als Alternative zu allgemein bekannte und berühmte Gemälde/Bidern dar.

Photographie.de:
"In seiner ersten Fotoausstellung in Berlin (bis 15. Januar 2011) sind Aufnahmen aus der Serie „ The Full Body Project“ zu sehen. Äußerst sensibel konterkariert Leonard Nimoy nicht nur das schlanke Schönheitsideal der Supermodels, sondern auch die rein kommerzielle Modefotografie an sich. Indem er die nackten Körper vollschlanker, temperamentvoller und sehr sinnlicher Frauen ablichtet, enthüllt er im doppelten Sinn des Wortes die Fragwürdigkeit des Genres und seiner diskriminierenden Leitbildfunktion im Hinblick auf die jeweils propagierten „idealen Körpermaße“. Nimoys Frauen nehmen Posen in kompositorischer Nachahmung bekannter Ikonen der Kunst- und Medienwelt ein."

Als richtige Trekkies konnten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns wenigstens vor Mr. Nimoys Selbstportrait mit Shekhina fotografieren zu lassen!







Samstag, 8. Januar 2011

Termine!


Nun klappt es also doch noch, Amelie, Turon und ich werden uns die Leonard Nimoy Ausstellung in Berlin anschauen. Wir werden am Mittwoch, den 12.01.2011 gegen 17:30 an der Emerson Gallery in der Gartenstr.1 in Mitte aufschlagen. Falls noch jemand von den Berlinern Lust hat, ihr wißt ja dann, wo ihr uns findet! turon hat noch vorgeschlagen, den Abend dann mit kalorienreicher Kost zu beenden, na, ist das nichts? Also, laßt uns den dicken nackten Frauen unsere Aufwartung machen!
Weiterhin möchte ich auf unsere nächste Tafelrunde hinweisen, die ist nämlich auch schon am nächsten Freitag, den 14.Januar! Wir treffen uns wie gehabt im "Hermanns", um 19:00 Uhr! Übrigens werden wir wohl dieses Mal schwedische Gäste haben. Ich sage schon mal: Välkomna!

Donnerstag, 20. Mai 2010

Star Trek in Werder und bei Ehrensenf

K'olbasa und ich sehen es sehr gerne: Ehrensenf, ein amüsanter Mix aus politischer Satire und Linktippsammlung. So etwas kann unmöglich an Star Trek vorbei kommen. Der Beweis: Die Sendung vom Dienstag, den 18. Mai 2009. Gebt dem mal ruhig eine Chance, ihr werdet es nicht bereuen!











Wie ich bereits angemerkt habe, hat auch die Heimatstadt des besten Ketchups der Welt eine kleine Hommage an Star Trek. An jenem Gymnasium, an dem ich gerade die Tage mein Praktikum ableiste, steht ein Kunstprojekt, das mannigfaltige Hände in mannigfaltigen Kombinationen zeigt. Als ich Mitte April anfing, konnte ich es noch unversehrt betrachten, doch inzwischen musste es sich dem Star-Trek-XI-Faktor ergeben: Ein paar betrunkene Romulaner haben während des Blütenfestes die Zerstörung ihrer Heimatwelt an diesem unschuldigen Symbol vulkanischer Kultur ausgelassen! Doch bei allem Destruktionsdrang kann man die gute Seele der Arbeit noch immer erkennen - selbst wenn sie für alle Mittrauernden zu einem Symbol des Verlustes einer der Kernwelten der Föderation symbolisiert....

Photobucket

Zum Schluss schließlich noch eine schlechte Nachricht. Ich habe einen Anruf erhalten, dass auf meiner neuen Arbeitsstelle kurzfristig zwei Kollegen ausgefallen sind, deren Schichten nun neu verteilt werden mussten. Ich habe einige davon übernommen, und leider ist auch eine Nachtschicht an genau jenem Abend dabei, an dem sich unsere Runde treffen wird (21. Mai 2010). Doch ich konnte nicht nein sagen - es gab außer mir einfach keinen Kollegen, der wenigstens in der Gegend war. Ihr werdet also ein Staropramen Granat für mich mittrinken müssen...

Trinkt und schlemmt also lang und in Frieden

Euer arbeitsamer Turon

Samstag, 27. März 2010

Kunstwerk (und Katze)


Hallo zusammen,

will euch an diesem Wochenende teilhaben lassen an dem Geschenk, das Tatzel mir gemacht hat.

Guckst Du hier:








Den Rest des Entstehungsprozesses gibt´s hier.



Am Sonntag Abend hänge ich es bei mir auf und freue mich wie ein Schneekönig :-)

PS: Hände (oder ähnliche Gliedmaßen) hoch, wer noch beeindruckt ist!

Sonntag, 14. Februar 2010

Freitag, 15. Januar 2010

Fundstück der Woche















Hey, die Woche ist zwar noch nicht rum aber da ich hier gerade mitten in der Nacht noch über aufwendigen Berichten für meine Arbeit sitze, dachte ich mir, ich gönn mir mal ´ne kleine Ablenkung und gehe auf die Suche. Und da habe ich doch tatsächlich ein nettes kleines Filmchen als Tribute zu 40 Jahren Star Trek gefunden! Ich finde es ganz schön gemacht und es könnte als kleine Motivationshilfe für unseren DVD Marathon dienen! Dazu packe ich mal noch zwei schräge Photos der TNG Crew! GRÜßE an Euch alle da draußen in der Milchstraße!
Ach, und neulich habe ich doch imTreppenhaus des Titania Palast in Berlin Steglitz ff. Detail eines Wandgemäldes entdeckt: