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Freitag, 20. Mai 2016

Neue Folgen LP STO und der erste Teaser zur neuen Serie von CBS/Paramount

Gestern wurde der erste Teaser zur neuen Star Trek-Serie veröffentlicht und in den Kommentaren unter dem Video wurden sofort Unkenrufe laut, obwohl der Trailer überhaupt kein Footage der neuen Serie enthält. Man beschwerte sich über das CGI im Trailer und über die Ankündigung im Trailer: New Heroes, New Villains. Das hier auch New Crews und New Worlds stand, wurde geflissentlich ignoriert. Das Internet ist voll mit Nutzern, die vorab ihre Meinung zum besten geben und diese nicht immer logisch begründen. Gegen gesunden Skeptizismus ist nichts einzuwenden und ja, man kann Paramount und CBS wegen ihrer Vorgehensweise gegenüber Axanar und anderen Fanproduktionen, aber das sollte nicht in einer Vorverurteilung der neuen Serie münden. Erstmal der Trailer:


Bisher gibt es nur Gerüchte, aber nachdem was ich gelesen habe, wollen sie weg von der Kontinuität hin zu einer vielfältigen und variantenreichen Story. So sollen innerhalb der Serie gleich mehrere Zeiten abgehandelt werden. Wir werden also nicht nur eine Crew sehen, sondern gleich eine Vielzahl, die sich dann wohl von Staffel zu Staffel ablösen. Diese Elemente sind jedoch von offizieller Seite nicht bestätigt worden. Das Einzige, was wir sicher wissen ist, dass die Serie wohl 2017 über die Bildschirme flimmern soll.



Nun zu etwas völlig anderem, denn ich habe ja durchaus meine eigene Crew auf Abenteuer gesandt, wie ihr in den unteren kleinen Filmchen entnehmen könnt. Ein paar Folgen gibts seit wenigen Tagen auf meinem Kanal. Ich packe sie der Vollständigkeit halber in den Artikel:






Ich war bereits fleissig und habe ein paar Folgen im Voraus aufgenommen. Nochmals danke für die lieben Ratschläge, wobei ich an dieser Stelle vor allem holodeck1000 für seine detaillierte Hilfe danken möchte.

Bis zum nächsten Mal,

Strifes.

Dienstag, 13. Mai 2014

Paramount sucht neuen Star Trek-Regisseur und findet ...Orci!?

Die Zahl 13 ist verwünscht und so scheint es auch mit dem neuesten Star Trek-Film zu werden. Er steht unter keinem guten Stern. Soeben kam die Hiobsbotschaft herein, dass der neue Regisseur Roberto Orci sein wird. Dieser Herr hat keinerlei Regie-Erfahrung vorzuweisen, arbeitete aber bereits an den beiden Abrams-Varianten der Star Trek-Reihe mit.
Noch sei zwar nichts in Sack und Tüten, aber laut einiger Newsseiten wäre er die erste Wahl. Was mich daran stört: Alles!
1. Die Zeit bis 2016 ist für den Entwurf eines Drehbuchs samt Dreh und Postproduktion sehr knapp bemessen.
2. Orci hat keinerlei Erfahrung auf dem Regiestuhl. Das ist für mich zwar kein K.O.-Kriterium, aber es steht zu vermuten, dass er die Filme im Sinne von Abrams' "Vision" weiterführen wird, zumal er mit am Drehbuch sitzt.
3. Kurtzman und Orci gehen seit kurzem getrennte Wege, sodass sich Orci mit neuen Autoren ein Skript erarbeiten muss.


Quelle: wikipedia.de


Ich könnte jetzt weiterhin alles schwarz malen, aber das ist eigentlich nicht meine Art. Warten wir ab, was der neue Film bringen wird und wie sich die Regie Orcis entwickelt.

Montag, 18. März 2013

Abrams-Nachfolge: Meine TOP Fünf

Seit Abrams die Regie für den neuen Star Wars-Film angenommen hat, spekuliert das Internet über mögliche Nachfolger für den dreizehnten Film. Paramount wünscht sich zudem, dass die Fans mindestens alle zwei bis drei Jahre einen Star Trek-Film zu Gesicht bekommen. Im Jahr 2016 feiert Star Trek seinen 50. Geburtstag und passend dazu hätte das Filmstudio gern einen dreizehnten Teil. Abrams wird 2015 mit Star Wars fertig und es ist schwer zu glauben, dass er es schafft, den Wunschfilm innerhalb eines Jahres mitsamt Nachproduktionszeit fertig zu stellen. Deswegen spekuliere ich schon seit langem über mögliche Vertreter. Hier findet ihr nun endlich meine Wunschliste im Stil einer Top Five.


Bryan Singer (Quelle: wikimedia.org)
Vor einem ähnlichen Hintergrund wie Abrams wuchs auch Bryan Singer auf. Beide hantierten als Jugendliche mit Super-8-Kameras. Der Regisseur und Produzent Singer fiel in den letzten Jahren mit Kollege Bryan Fuller vor allem durch eine weitere geplante Star Trek-Serie auf. Diese Pläne wurden durch die Produktion von Abramstrek zunichte gemacht. Paramount wollte keine neue Serie. Singers Eigenschaft als Star Trek Fan bringt ihn fast schon automatisch in eine Top-Five. Sein Gastauftritt in Star Trek: Nemesis könnte auch als Beweis dienen, wie ernst es ihm damit ist. Singer hat Erfahrung mit erfolgreichen Comicverfilmungen und seine neue Star Trek-Serie wäre für die meisten Fans ein Muss gewesen. Anders als Abrams Prequel hätte sie Berichten zufolge etliche Jahrzehnte nach Star Trek – The Next Generation gespielt. Sie wäre düsterer geworden, hätte sich aber weitestgehend auf das Universum Roddenberrys besonnen. Wer mehr darüber lesen will, kann das hier tun.
Die einzelnen Auszüge aus dem Angebotsmanuskript lassen erkennen, dass Singer und Co. vorhatten, Star Trek auf das nächste Level zu heben. Dazu kam es leider nicht. 
Hat Singer das Potential einen Star Trek-Film zu drehen? 
Er hat es geschafft, Comic-Charakteren sehr deutliche Züge und großen Wiedererkennungswert zu verschaffen und als Fan dürfte er sich bei Star Trek in bekannten Gewässern bewegen. Mit ihm würden auch Christopher McQuarrie und Brian Fuller ins Bot springen. Letzterer hat genug Erfahrung in den Star Trek-Spin-Offs Deep Space Nine und Voyager gesammelt, um ein Star Trek zu garantieren, das sowohl Erfolg an den Kinokassen verspricht, als auch dem geneigten Star Trek Fan der alten Serien gefallen wird.


Ridley Scott (Quelle: wikimedia.org)
Nanu? Der Altmeister des Science Fiction nur auf dem vierten Platz? Das liegt daran, dass der Alien-Erfinder mit Star Trek bisher noch nichts am Hut hatte und seine dystopischen Settings nicht in das Franchise passen, auch wenn Abrams dritter geplanter Star Trek-Film wahrscheinlich eine ähnliche Schlagrichtung einnehmen wird. Gleichwohl wäre Scott der beste Übergangsregisseur, wenn es darum geht, den dreizehnten Teil der Reihe fertig zu stellen, für den Abrams vermutlich nicht zur Verfügung steht. Star Trek: Into Darkness wird sehr düster werden, das beweist der Trailer und Abrams ist ein Regisseur, der solche düsteren Settings gern bis zum Schluss ausreizt um am Ende, allen Lens Flares zum Trotz, das Monster zu präsentieren. Wie dies im Fall von Star Trek aussehen wird, bleibt abzuwarten, aber als Beispiel mag hier die Serie „Lost“ mit ihrem klanglosen Ende dienen, das bis heute sehr viele Fans frustriert zurück gelassen hat. Ridley Scott wäre für diese Weiterführung der richtige Mann. Zudem sind ihm ethische Themenkomplexe nicht fremd und eine Mischung aus Alien und Star Trek braucht man nicht lange zu suchen, wenn man sich an Spezies 8472 erinnert. In Abrams veränderter Zeitlinie wäre sicher alles möglich. In dem Alien-Prequel Prometheus erschienen mir die moralischen Komponenten flach und aufgesetzt. Das haben wir in Blade Runner schon besser gesehen. Es ist unwahrscheinlich, dass Scott langfristig an Star Trek arbeiten würde und daher gebührt ihm nur dieser ehrenvolle vierte Platz.

Neill Blomkamp (Quelle: wikimedia.org)

Blomkamp hat eindrucksvoll bewiesen, wie man mit wenig Budget einen guten Science-Fiction-Film drehen kann. District 9 war der Liebling der Kritiker und hatte am ersten Wochenende sein moderates Budget von 30 Millionen Dollar wieder eingespielt. Insgesamt kam der Film auf 115 Millionen Dollar. Star Trek würde auch unter der Regie eines Blomkamp mehr finanzielle Ressourcen benötigen. Abhängig davon wäre die Wahl des Stoffes, den Blomkamp bearbeiten möchte. Als südafrikanischer Staatsbürger wäre Rassismus sicher einer der Leitgedanken, die Blomkamp auch schon in District 9 angerissen hatte. Ein Thema übrigens, das in ENT wohl am deutlichsten zum Tragen kam. Sein bald erscheinender Film Elysium beschäftigt sich ebenfalls damit. Laut Blomkamps eigenen Plänen hat er nach Elysium vor, eine Sci-Fi-Komödie zu drehen. Ob noch Zeit für Star Trek bliebe oder Blomkamp sich diese für unser geliebtes Franchise einfach nehmen würde, bleibt abzuwarten. Mit Produzent Peter Jackson an seiner Seite könnte seine Star Trek-Version sogar ein wenig bildgewaltiger werden, als wir das bis jetzt von Abrams gewohnt sind. Blomkamp kann glaubwürdige Charaktere mit Tiefe erschaffen, ohne viele Hollywood-Klischees bedienen zu müssen. Sollte es sich um ein düsteres Setting handeln, wird Blomkamp auch das bedienen können und sei es nur um den dreizehnten Film fertig zu stellen. Seine Arbeiten zum nicht veröffentlichten Halo-Film beweisen das am deutlichsten.

Duncan Jones (Quelle: wikimedia.org)
Wer? Das ist jetzt sicher die wichtigste Frage, also besteht hier ein wenig Aufklärungsbedarf. Jones ist ein Sohn David Bowies und hat sich als Regisseur bereits mit Moon und Source Code sehr ausgiebig im Sci-Fi-Genre ausgetobt. Moon mag kein Kassenerfolg gewesen. Jones zeigte aber deutlich, was er mit nur 5 Millionen Dollar Budget anstellen kann. Er schuf einen glaubwürdigen Science-Fiction-Thriller, der mehrere Preise absahnte. Kurzer Handlungsabriss: Sam Bell (Sam Rockwell) entführt uns in seine Welt auf der Mondstation Lunar 2, wo er Energie für die Erde herstellt, er lässt uns teilhaben an seiner Arbeit und seinen Freizeitaktivitäten. GERTY, der Stationsroboter ist sein täglicher und einziger Begleiter. Zunächst wirkt der Film wie ein Imitation von Solaris, doch Jones hat sich nur ein paar Elemente geliehen um die Hintergrundgeschichte voran zu treiben, denn wie der Zuschauer durch den anfänglichen Werbespot vor Beginn des Films ahnt, ist Lunar Industries wohl doch keine saubere Firma. Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, denn Moon muss man gesehen haben, sofern man Science-Fiction-Fan mit Star Trek-Bezug sein möchte. Sein zweiter Ausflug im Genre nennt sich Source Code und dreht sich um Zeitreisen - ein Thema das Star Trek-Fans nur zu gut kennen. Source Code spielte das Vierfache seines Budgets wieder ein. Einige werden sich vielleicht wundern, warum ich immer auf diese Zahlen schaue. Paramount hat dieselben Erwartungen wie jedes andere Filmstudio. Star Trek ist ein Produkt, dass sich an den Kinokassen verkaufen soll und es soll dabei möglichst wenig kosten. Für Star Trek-Fans ist das sicher keine ausschlaggebende Kategorie aber realistisch betrachtet, sollte man das hier miteinbeziehen. Was Jones letztendlich auszeichnet, um in dieser Top Five zu landen? Der Umstand, dass er das Science-fiction-Metier beherrscht wie kaum ein Zweiter! Moon ist eine gelungene Hommage nicht nur an Solaris, sondern auch an Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum. Es bringt frischen Wind in das etwas dürftig besetzte Genre.

Joss Whedon (Quelle: wikimedia.org)
I. Joss Whedon
Ich gebe zu, dass mich Firefly dazu verleitet hat, Whedon auf diese Position zu setzen. Im letzten Jahr ist der Hype um Whedons gefloppte Serie gestiegen. Grund dafür war ein Setting, dass Roddenberrys ursprünglicher Idee sehr ähnlich war. Raumschiffe, die in Western-Manier einsam durch den Raum fliegen, auf der Suche nach einer Hand voll Dollar... äh zu Zwecken der Exploration. Whedon setzt auf den Dialog und er macht das weitaus besser als Abrams. Die Serie lebt nicht von ihren Effekten, sondern vom Zwischenspiel der Charaktere. Whedons größter Einfluss auf seine Arbeiten im Science-Fiction-Bereich ist laut eigener Aussage Ray Bradbury gewesen, unbestritten einer der größten Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine Werke kamen mehrfach ins Kino und das eine oder andere ältere Semester erinnert sich vielleicht wehmütig an Truffauts Verfilmung von Fahrenheit 451. Serenity ist bisher das Meisterstück von Whedon. Die Auflösung des Firefly-Materials in einem Zweistundenfilm hat deutlich mehr narrative Dichte als das Star Trek unter Abrams. Besser als bei anderen Regisseuren, die ich zuvor nannte, drängt sich die ethische Komponente nicht zu sehr auf, aber der Zuschauer weiß, dass sie vorhanden ist und der Grad an Action ist hoch genug, sodass sich auch der Popcorn-Gänger unterhalten fühlt. Das ist genau die Mischung, die Whedon mit sich bringt, wenn er Star Trek machen würde. Humor, Ethik und eine gewisse Portion Unverfrorenheit, die Neues innerhalb des Star Trek Universums erschaffen könnte – Whedon kann diese Kombination in Star Trek Wirklichkeit werden lassen, wenn man ihn denn lässt.

Wie sieht eure TOP 5 aus? Wer sollte eurer Meinung nach Abrams ersetzen, falls er ausfällt?

Dienstag, 5. März 2013

Star Trek - The Video Game: Ein Kommentar


Quelle: http://www.eurogamer.net/

Rok berichtet schon seit einer ganzen Weile vom kommenden Star Trek-Spiel. Natürlich sind wir beide gespannt, ob das Spiel den Erwartungen gerecht wird. Je mehr ich davon sehe, desto stärker werden in mir die Zweifel. Da die Kommentarfunktion in unserem Blog nur eine begrenzte Anzahl an Zeichen zulässt, werde ich mir hier Zeit nehmen, das bisher Gesehene zu analysieren und meine Sicht der Dinge ein wenig deutlicher werden zu lassen.

Star Trek - The Video Game(ST-TVG)
Fangen wir beim Titel an. Nichtssagend auf der einen Seite und eine Frechheit auf der anderen. Wieso? Schaut euch den Titel des ersten Films an, den Abrams im Star Trek-Universum spielen liess. Kein Untertitel. Einfach nur "Star Trek". Abrams wollte das Franchise erneuern und hat sich deswegen auch die alternative Zeitlinie ausgedacht. An sich kein schlechter Gedanke, aber der geneigte Star Trek-Fan sieht in der Zerstörung von Romulus und Vulcan keine Neuerung, sondern einen Tritt auf die Grundelemente innerhalb des Star Trek-Universums. Der Titel ist ein Hinweis auf einen Neuanfang aber gleichzeitig auch eine Negierung vorheriger Filme. Das Spiel geht in eine ähnliche Richtung, wobei der Zusatz "The Video Game" meine Vermutung noch bekräftigt. Für den Star Trek-Fan hat es nur dieses Spiel zu geben. Der Gamer in mir vermisst die alten Star Trek Spiele wie Bridge Commander und Star Trek: Voyager - Elite Force. Das waren Perlen. Doch davon ist man weg, wenngleich das Spiel Ähnlichkeiten mit Elite Force aufweisen kann.

True words!
Die Grafik
Mass Effect 2 sah 2010 bereits besser aus. Matschige Texturen wechseln sich in ST-TVG ab mit teils grausigen Lichteffekten (wenigstens keine Lens flares). Dafür sind die Explosionen ganz hübsch anzusehen.Viel lässt sich noch nicht über die Grafik sagen, da bisher nur einige Gameplay-Szenen und ein wenig narratives Material zu sehen war. An der Grafik selbst wird sich aber bis zur Veröffentlichung im April nicht mehr viel ändern. Das ist jedoch nicht der wichtigste Punkt. Grafik entscheidet eher selten über die Qualität eines Spiels.


Die Spielmechanik
Der Koop-Modus (Definition). Das Herzstück des Spiels. Jeder Third-Person-Shooter hat mittlerweile einen und viel lässt sich daran auch nicht mehr verbessern. Brian Miller erwähnte, dass ebenjener Koop-Modus besonders neuartig wäre, verschwieg aber worin die Neuerung besteht. Er sagte nur kurz, dass es sich dabei um das Zusammenspiel zwischen Spock und Kirk drehen würde. Aha! Über gemeinsames Türen öffnen und ein paar Minigames wird das wohl nicht hinaus gehen - leider. Es gibt eine Menge Spiele, die vorgemacht haben, wie so etwas gut aussehen kann: Dead Space 3, Resident Evil 6, Portal 2 und Halo 3. Es wird kein RPG werden. Das heißt, dass man zusätzliche Fähigkeiten wohl nicht erwerben wird, um dem Avatar mehr Möglichkeiten zu geben. Desweiteren wurde über Neuerungen wie Spocks vulkanischer Phaser, Kirks Möglichkeit einen Luftschlag zu ordern und über die Jumpsuits gesprochen. Bis auf ersteres haben wir alles schon gesehen.


Die Geschichte
Sie wird wohl linear verlaufen. Die bisher gezeigten Szenen machen das deutlich. Der Spieler folgt einer stringenten Handlung ohne wirkliche Freiheit zu haben. Keinesfalls darf man erwarten, dass die gesamte Enterprise zur Besichtigung frei steht und man sich in Uhuras Quartier zum Fummeln in der Unterwäsche-Schublade wiederfindet. Fraglich ist, ob die Handlung den Spieler immersiv fesseln wird oder wie bei Abramstrek hinter den Effekten verschwindet.

Fazit
Erwarten se nix! Lizenz-Spiele haben bei Gamern einen schweren Stand, weil meist nicht viel dahinter steckt. Erst jüngst veröffentlichte ein ambitioniertes Projekt unter der Leitung von Randy Pitchford das Spiel "Aliens: Colonial Marines". Das Spiel wurde mit etlichen Vorschussloorberen ins Rennen geschickt und wegen seiner grafischen Elemente (hier speziell die Lichtefeffekte) gelobt. Es entpuppte sich jedoch nach Veröffentlichung als totaler Flopp. Was war passiert? Zuviel wurde versprochen und wenig gehalten. Ich will da jetzt nicht in die Details gehen, aber der Entwickler Gearbox Software hat das Spiel mehrere Male verschoben und es begann bereits Züge wie im legendären Fall von Duke Nukem Forever anzunehmen. Brian Miller hat das Problem nicht. Für das Spiel hatte sich Paramount genug Zeit genommen. Ehrlich geht man trotzdem nicht mit dem eigenen Spiel um. Der Publisher Namco Bandai kennt die Zielgruppe des Spiels. Es sind die Fans des letzten Films, die hier angesprochen werden, aber eben nicht die Star Trek Fans der ersten Stunde. Erstere werden das Spiel kaufen, egal wie schlecht oder gut es sein mag.

Was ich will, ist eine Mischung aus Mass Effect, Fallout 3 und Deus Ex: Human Revolution. Man könnte so viele wundervolle Spiele in diesem Franchise schaffen, aber man wählt die faule, billige und kompromisslose Koop-Action, die schon seit Jahren ihren Zenit überschritten hat. Klar will ich so ein Spiel mit anderen Leuten zusammen spielen. Wenn ich jedoch nur Türen öffnen, Schalter umlegen oder kleinere Schachtelrätsel spielen darf, muss ich nicht ST-TVG spielen und bleibe lieber bei Star Trek Online.

Dienstag, 6. März 2012

Großes Star Trek Gewinnspiel auf Facebook


Bildquelle: paramount.de
Jaja, werden jetzt einige sagen, erst äußert sich der Kerl so negativ über "der Welt beliebtestes soziales Netzwerk" und nun macht er auch noch Werbung für eben jenes. Gut, dem ist so. Abba ich dachte mir, wenn es was abzuräumen gibt, sollte die Tafelrunde und deren zahlreiche Anhängerschar nicht im Abseits stehen. Worum geht es? startrek.de veranstaltet ein großes Gewinnspiel gemeinsam mit Paramount Home Entertainment Deutschland anläßlich des 100. Geburtstages von Paramount. Und ja, ein gewisser Gerhard Raible ist ebenfalls mit von der Partie. Dieser dürfte den FedCon Gängern der letzten Jahre ja noch gut bekannt sein, ich sage nur: "Ich will Eure (Geld)Scheine sehen!".
Gerhard Raible von Trekworld Marketing
Egal, da ich mich bekanntermaßen von eben jenen Fatzebook wieder losgesagt habe (und ich bin nach wie vor sehr froh darüber) hier nun für Euch Unbelehrbare (autsch) die Chance auf Reisen in das Allerheiligste nach Los Angeles und Las Vegas, auf riesige HartzIV Fenster, Home Cinema Anlagen, iPads, Flippers (gemeint ist nicht das putzige Tierchen aus gleichnamiger Serie!)und Kickers (auch hier ist natürlich nicht gleichnamiges Fußballmagazin gemeint, obwohl das bei Turons und meiner Affinität für Babelsberg 03 nicht mal abwegig wäre)!
Viel Glück Euch allen!