Einleitung
Der
Bird-of-Prey ist das Aushängeschild der klingonischen Flotte und hat
sich in unzähligen Konflikten und Kriegen bewährt. Dank seiner
Tarnvorrichtung ist das Schiff bestens dazu geeignet
Aufklärungsmissionen zu unternehmen ohne dabei entdeckt zu werden. Im Jahr 2368
schafft es ein getarnter Bird-of-Prey sogar sich einige Tage im Orbit von
Romulus aufzuhalten, ohne aufgespürt zu werden. Unterschätzen sollte man
dieses kleine Schiff also auf gar keinen Fall, denn dies könnte schnell
tödlich enden. Der Bird-of-Prey ist nicht für Forschungsreisen
ausgestattet, sondern ein reines Kriegsschiff, das bestens für den
Angriff ausgerüstet ist. Am Bug befindet sich ein
Photonentorpedokatapult und an den Flügelspitzen Disruptorkanonen, die
in starken Impulsen Feuerstöße abgeben. Sollte man einem Bird-of-Prey
mit herabgeklappten Flügeln begegnen, sollte man entweder die Flucht
ergreifen, oder sich auf einen Kampf einstellen, denn in dieser Lage ist
das Schiff zum Angriff bereit. Sind die Flügel wiederum in einer
horizontalen Stellung, dann ist das Schiff in seinem normalen
Betriebsmodus und da das Schiff auch auf Planeten landen kann, werden
dazu die Flügel ganz nach oben geklappt und auf der Rumpfunterseite
fahren zwei Landestützen aus.
Das Modell
Ein kampfbereiter Bird-of-Prey ist ein harter Gegner. (Bild: Memory Alpha) |
Das Modell
Na
endlich. Das wurde auch mal Zeit, das in der Raumschiffsammlung der
gute alte Bird-of-Prey mal in seiner berümtesten Stellung in die
Raumschiffsammlung aufgenommen wird.
Ich erinnere mich noch an die Ausgabe 3, die vor vier Jahren erschienen ist. Damals brachte Eaglemoss den Bird-of-Prey mutigerweise nicht in der üblichen Ausführung heraus, sondern in der
gewöhnlichen Fluglage. Im letzten Jahr gab es ihn schließlich in der nur
einmal gezeigten Landeposition
und das nun vorliegende Modell zeigt ihn endlich in der beeindruckenden
Angriffspose. Viel zu sagen gibt es über diese Version eigentlich nicht,
da auch dieses Modell mit seinen Schwestern absolut identisch ist. Nur
einen gravierenden Fehler hat Eaglemoss gemacht, denn es wurde versäumt,
die Disruptorkanonen der Flügellage anzupassen. Die Geschütze zeigen
nicht in Schussposition, sondern hilflos nach oben. Tja, so wird das
nichts mit dem Schiffe kaputt schießen. Arme Klingonen😅.
In Angriffsposition ist das Schiff am beeindruckensten. |
Schönheitsfehler: Die Kanonen sind in falscher Stellung👎. |
Die Halterung
Och, die kennen wir doch. Auch für dieses Modell ist es genau die gleiche wie bei den anderen.
Begleitheft
Das
Heft beginnt mit den üblichen Artikeln zum Einstieg und beschreibt auf
vier Seiten die bekanntesten Schiffe dieses Typs und ihre Auftritte. Die
letzten sechs Seiten enthalten ein Interview mit dem Schauspieler John
Garman Hertzler, der in "Star Trek - Deep Space Nine" den General Martok
spielte.
Spezifikationen
Daten zum Modell
Länge x Breite: ca. 90 mm x 130 mm
Höhe mit Stand: ca 78 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019
Höhe mit Stand: ca 78 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019
Die Positionen der Kanonen hat Eaglemoss bei dieser Modell wirklich versaut. Ich hatte insgesamt vier Exemplare auf dem Tisch und eines war schlimmer als das andere beziehungsweise bei zwei Stück war jeweils die Kanone an Steuerbord halb abgebrochen. Es kann doch wirklich nicht so schwer sein die Kanonen entsprechend horizontal auszurichten. Bei den anderen beiden Versionen hat es doch auch geklappt.
AntwortenLöschenHi. Also diese Version des Bird of Prey benötige ich nicht mehr. Hab immer noch das riesige Fertigmodell von Playmates (Star Trek 7) daheim - und das schlägt Eaglemoss hier deutlich. Sehr schön ist auch die Variante von Diamond - aber da sind die Flügel in der Flugoption nach oben ausgerichtet. Jürgen
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