Einleitung
Das Raumschiff U.S.S. Aventine NCC-82602 ist der Hauptprotagonist einer dreiteiligen Romanreihe. Die Trilogie "Star Trek: Destiny" bechäftigt sich mit einem Angriff der Borg auf den Alpha-Quadranten, der das Ende der Föderation einläuten könnte. Im Verlauf dieser Angriffe verteidigt die Aventine den Planeten Acamar, wobei der Captain und der erste Offizier des Schiffes getötet werden. Neuer Captain wird die aus der letzen Staffel von "Star Trek: Deep Space Nine" bekannte Ezri Dax.Im Laufe der Handlung entdeckt Dax das Wrack der Columbia NX-02 im Gamma-Quadranten und stößt dadurch auf das Volk der Caeliar, bei denen Captain Erika Hernandez die ganze Zeit überlebt hat. Die Caeliar können schließlich davon überzeugt werden, das sie die Borg ein für alle mal besiegen.
Die drei Romane bieten eine wirklich tolle Story, und wer mehr erfahren möchte, dem rate ich nur unbedingt diese zu lesen.
Was die Aventine angeht; sie ist ewas Besonderes. Das Schiff verfügt über einen Quanten-Slipstream-Antrieb, mit dem sie enorme Entfernungen zurücklegen kann. Diese Technologie wurde schonmal von der U.S.S. Voyager NCC-74656 erprobt, allerdings mit weniger Erfolg. Nach der Rückkehr der Voyager entwickelt die Sternenflotte diesen Antrieb weiter und baut dazu eine neue Schiffsklasse, dessen Rumpfform den Belastungen während eines Slipstreamsprunges standhalten. Die neue Vesta-Klasse, zu der auch die U.S.S. Aventine gehört, soll die nächste Generation von Forschungsschiffen begründen, um die Galaxie weiter zu erforschen.
Konzeptbild der Aventine. (Bild: memory alpha) |
Der erste Roman der Desntiny-Trilogie. (Bild: memory alpha) |
Das Modell
Das Modell der Aventine ist zwar ebenfalls eine kleine Besonderheit innerhalb der Sammlung. Vor allem eine, für die die Fans sogar mit einer Petition gekämpft haben. Aber leider ist es nicht gut umgesetzt worden. Das Schiff ist noch kleiner als das Modell der Enterprise-E aus Ausgabe 18. Die vielen Details auf der Aventine wirken zum Teil, als hätte man sich bemüht, trotz der begrenzten Größe möglichst viele Einzelheiten umzusetzten, was aber nicht wirklich gelingt. So benötigt man schon fast eine Lupe um überhaupt den Schiffsnamen lesen zu können. Extrem schlicht ist die Deflektorschüssel, denn diese ist mal wieder nur eine blaue Fläche, was bei der Größe eben dieser einfach nur häßlich aussieht. Lediglich die Bussardkollektoren an den Warpgondeln werden mit roten Klarteilen dargestellt, aber dafür fehlen die blauen Flächen der Warpfeldgitter.Doch bei aller Kritik ist das Modell schon etwas besonderes und schon jetzt ein seltenes Sammlerstück, das nur noch schwer zu bekommen ist.
Trotz der Größe, gibt das Modell die moderne Form der Vesta-Klasse gut wieder. |
Der Hauptdeflektor ist aber einfach nur armselig. |
Das gleiche bei den Warpgondeln. Warum fehlen die Warpfeldgitter? |
Das Modell verfügt zwar über etliche Details, die aber schwer oder fast gar nicht zu erkennen sind. |
Die Angaben im Heft sind einfach nur Blödsinn. So wie abgebildet wird das Schiff nicht in der Halterung fixiert. Das Modell wird mit der Rückseite der Untertasse in die Haltebacken geschoben und nicht über die Gondelpylonen.
So wird das Modell aufgestellt. |
Begleitheft
Das
englischsprachige Heft bietet ein Schiffsprofil und erklärt auf sechs
Seiten wie das Design der Aventine entstanden ist. Der letzte Artikel
stellt die Romane vor, in denen das Schiff als Hauptprotagonist
eingesetzt wird.
Spezifikationen
L x B: ca. 140 mm x 33 mm
Höhe mit Stand: ca 52 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017
Bewertung und Fazit
Wahr das Modell der U.S.S. Titan noch recht gut umgesetzt, so ist das Aventine-Modell schon eine Enttäuschung. Aber offensichtlich eine seltene; denn sowohl Aventine, als auch Titan sind mittlerweile ausverkauft.
Nachtrag
Der Grafiker Robert wahr mit seinem Modell der Aventine auch nicht ganz einverstanden. Zumindest was den Hauptdeflektor angeht. Er erstellte dazu einen Sticker, den man einfach nur aufkleben muss.
Wer seine Aventine ebenfalls verschönern will wird hier fündig: Deflektor for Aventine
Ich habe gleich einen kleinen Denkfehler begangen und eine der Scheiben ins Wasser getaucht, in der Annahme es sei ein Decal. Dabei ging das Bild natürlich kaputt, den es handelt sich in der Tat um einen einfachen Aufkleber. Das Motiv wird einfach genau ausgeschnitten und mit einem spitzen Messer löst man den Sticker vom Trägerfilm. Dann einfach aufkleben und fertig.
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 140 mm x 33 mm
Höhe mit Stand: ca 52 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017
Wahr das Modell der U.S.S. Titan noch recht gut umgesetzt, so ist das Aventine-Modell schon eine Enttäuschung. Aber offensichtlich eine seltene; denn sowohl Aventine, als auch Titan sind mittlerweile ausverkauft.
Nachtrag
Der Grafiker Robert wahr mit seinem Modell der Aventine auch nicht ganz einverstanden. Zumindest was den Hauptdeflektor angeht. Er erstellte dazu einen Sticker, den man einfach nur aufkleben muss.
Wer seine Aventine ebenfalls verschönern will wird hier fündig: Deflektor for Aventine
Ich habe gleich einen kleinen Denkfehler begangen und eine der Scheiben ins Wasser getaucht, in der Annahme es sei ein Decal. Dabei ging das Bild natürlich kaputt, den es handelt sich in der Tat um einen einfachen Aufkleber. Das Motiv wird einfach genau ausgeschnitten und mit einem spitzen Messer löst man den Sticker vom Trägerfilm. Dann einfach aufkleben und fertig.
Zum Glück werden zwei Deflektorbilder verkauft. |
Das Bild zeigt wie man den Sticker am besten vom Trägerfilm löst. |
Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus. |
Hi. Der Schiffstyp ähnelt einer ziemlich hässlichen version der sovereign-klasse finde ich (fast wie die excelsior im vergleich zur constitution damals). Der gemalte Deflektor sieht echt übel aus. Na ja. Jürgen
AntwortenLöschenDas Problem mit der Größe... Hab mich damals schon schwer getan, mir die Aventine zu ordern. Ich tats dann, weil ich die destiny- und die Typhon Pact-Reihen gelesen habe. Das Schiff hat ein viel zu großes Breite:Länge-Verhältnis, um daraus ein vernünftiges Modell zu erschaffen, dass es in die normale Sammlung schafft. Dafür hat sich Eaglemoss wenigstens bei den Details Mühe gegeben. Der Deflektor- dieses riesige Ding im Bauch des Schiffes... Den dann aber so zu lassen zeugt von einer sehr seltsamen Mentalität. Es gibt doch genug Bildmaterial, oder man fragt den Erschaffer des Modells. Ich könnte in dem Fall zumindest nachvollziehen, das man dem Warpfeldgitter keine Klarteile verpasst, da es schlichtweg winzig ist und wahrscheinlich als störend empfunden werden würde. Das mein Modell nicht mal ein bemaltes Warpfeldgitter hat, geht allerdings garnicht. Großer Besserungsbedarf! Max
AntwortenLöschen