Donnerstag, 21. Mai 2020

Zu Gast bei der Tafelrunde - Zweiter Podcast "Infinity and beyond"

Unser Podcast geht in die zweite Runde!

News aus dem Fandom, Rückblicke aus der Euderion-Welt und spannende Interviews. Das Alles gibt es auch in dieser Folge von "Infinity and Beyond". Zunächst blicken Basti & Tim auf unseren ersten Podcast zurück. Zusammen besprechen sie ihre eigenen Eindrücke der ersten Episode und gehen auf manche Kritik unserer Pilotepisode ein.
Darüber hinaus stellen wir euch "The Delta Flyers" vor, den neuen Podcast der Voyager-Darsteller Garrett Wang und Robert Duncan McNeill. Basti hat zudem zwei neue Magazine im Gepäck die dem geneigten Star Trek und Science Fiction Fan durchaus gefallen dürften. Worum es sich bei der "TV Klassiker" und dem "Corona-Magazin" handelt erfahrt ihr ab Minute 11. Zurück in die Euderion Welt geht es dann ab Minute 17. Nachdem Tim uns bereits in der letzten Folge über seine persönliche "Star Trek"-Geschichte berichtete ist nun Basti an der Reihe. Kommt mit auf eine Reise durch den Wächter der Ewigkeit und erfahrt mehr über Bastis ersten Kontakt mit Star Trek, seine Entwicklung vom einfachen Fan hin zum Trekki und seinen Weg zur Star Trek Fangruppe "Euderion Infinity".
Last but not least ist es uns eine riesige Freude euch die Gründer DER Institution im Bereich Star Trek Fandom in Berlin und Brandenburg vorzustellen. Ab Minute 51 stellen uns Sepp und Micha ihr Baby vor: Die "Star Trek Tafelrunde Herrmann Darnell" in Potsdam Babelsberg
Wie hat alles angefangen? Was ist die Tafelrunde überhaupt? Was hat es mit dem Namen "Hermann Darnell" auf sich? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen erfahrt ihr in diesem schönen Interview. Nun also Kopfhörer aufgesetzt und "Play" gedrückt! Viel Spaß mit unserer neuen Episode von: INFINITY AND BEYOND!!!



Anmerkung #1:
Die Interviews wurden vor der Ankündigung der neuen Pike-Serie aufgenommen
Anmerkung #2:
Alle Interviews wurden unter strickter Einhaltung der Corona-Abstandsregeln aufgenommen
Shownotes:
Link zu Ronalds Seite:
@ronaldkah
Link zur Star Trek Tafelrunde:
"star-trek-tafelrunde.blogspot.com/"
Podcast "The Delta Flyers:
the-delta-flyers.captivate.fm/
TV Klassiker:
www.ifubshop.com/magazine/tv-klas…abe-2-star-trek/
Corona Magazin:
corona-magazin.de/
Klingon Academy auf Youtube:
www.youtube.com/watch?v=XqVlSNP1jEI
Otherland SciFi Buchladen:
www.otherland-berlin.de/de/
Fanfilm "Euderion: Space Race":
www.youtube.com/watch?v=i2jjQhvuzj0
Seite des Trekertreffens in Trechwitz:
fjvt.de/treckertreffentrechwitz2019/

Dienstag, 19. Mai 2020

Eaglemoss Discovery Nr.19: Shuttle der C-Klasse

Einleitung

In denn 2250ern benutzt die Sternenflotte ein Shuttle, das als Klasse-C bezeichnet wird. Das Shuttle hat einen langen, elegant geschwungenen Rumpf, mit einer großen Cockpitscheibe. Eng am Rumpf sind zwei Warpgondeln montiert, die das Shuttle bis auf Warp 5 beschleunigt. Am Heck befindet sich die runde Zugangsluke, die auch als Andockschleuse benutzt werden kann. Rundherum um diese befinden sich die Düsen des Impulstriebwerks. Im Inneren finden zwei Piloten und bis zu 10 Passagiere Platz. Zusätzlich verfügt das kleine Schiff über einen Transporter, der bis zu drei Personen gleichzeitig beamen kann. Das Shuttle mit der Kennung DSC-01 ist der U.S.S. Discovery NCC-1031 zugeteilt und wird 2256 benutzt, um ein Bergungsteam zur havarierten U.S.S. Glenn NCC-1030 zu bringen.

DSC-01 kurz vor dem Start von der Discovery (Bild: memory alpha).

Jetzt wird gemeckert
So chick und elegant das Shuttle aus "ST-Discovery" auch gelungen ist, was haben die Produzenten sich schon wieder dabei gedacht? Das Design des Shuttles passt überhaupt nicht in diese Epoche des 23. Jahrhunderts, denn wenn wir dem Kanon folgen, stellt die Sternenflotte ca. ab 2264 die Klasse-F in Dienst, das dann ja technisch ein Rückschritt zur C-Klasse wäre. Denn die F-Klasse hat keinen Warpantrieb, keinen Transporter und warum sollte die Sternenflotte ein so fortschritliches Design gegen ein primitiveres tauschen? Ist es eigentlich schon aufgefallen, dass das Discovery-Shuttle für die neue Serie "ST-Picard" recycelt wurde? In mindestens zwei Szenen taucht dieses auf und da stellt sich wieder die Frage, warum ein 143 Jahre alter Shuttletyp im Jahr 2399 verwendet wird? Eigentlich ganz simpel, denn die Produzenten haben gespart und mal eben das CGI-Modell aus DISCO verwendet. Vielleicht dachten die Produzenten, das fällt keinem auf, ist es aber. Aber vielleicht war es zu überfordernd, die Archive zu durchsuchen und die Computermodelle der Shuttles zu verwenden, die damals für die siebte Staffel von "ST-Voyager" erstellt wurden.

Die F-Klasse aus der Originalserie (Bild: memory alpha).
Ein Discovery-Shuttle in ST-Picard...
...und ein 143 Jahre altes Taxi (Bilder: selbstgemacht)

Das Modell

Das Schönste bei dieser Umsetzung ist die Wahl der Größe (siehe Daten zum Modell). Das Modell wurde detailliert dem Vorbild nachempfunden und ist umfangreich bedruckt. Dazu gehören die Zierstreifen, Piktogramme, Registrierungen und auch das Logo der Sternenflotte wurde nicht vergessen. Das Modell besitzt einige Abnutzungsspuren, die die Benutzung des Schiffes nachstellen soll, so wie es beim Vorbild ja auch der Fall ist. Die Bussardkollektoren bestehen aus leuchtend roten Klarteilen. Die Impulstriebwerke sind nur bemalt - hier blaue Klarteile zu verwenden, wäre doch eigentlich nicht das Problem gewesen.

Die Alterungsspuren wurden sehr gut nachgebildet.
Bei der Bedruckung wurde nichts vergessen...
...weder Piktogramme noch Registrierungen.
Auf der Unterseite wurden auch die Landestützen nicht vergessen.
In die Bussardkollektoren wurden rote Klarteile eingebaut.
Das Heck ist ebenfalls sehr detailreich ausgefallen, lediglich blaue Klarteile für den Impulsantrieb fehlen.

Die Halterung

Das Modell wird auf einen Sockel gestellt, der sich der Rumpfform anpasst und das Shuttle stabil trägt.

Begleitheft

Im Heft gibt es einige Konzeptskizzen, aus denen es nach und nach entstanden ist.

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 210 mm x 90 mm
Höhe mit Stand: ca. 85 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019


Bewertung und Fazit

Das Shuttle passt zwar nicht in seine Zeit, aber das Modell ist wunderschön gelungen.


Montag, 4. Mai 2020

Eaglemoss Discovery Nr.18: Klingonischer Raider

Einleitung

Wenn es ein Raumschiff aus dem Discovery-Universum gibt, dass keinen Sinn ergibt, dann ist dies der klingonische Raider. Dieses kleine Kampfschiff sieht nähmlich aus wie eine Libelle, die Indianer spielt. Der Bug besteht aus einem großen Cockpit, in dem zwei Personen Platz finden und darüber und darunter befinden sich zwei Geschütze, die sich wahrscheinlich um 360° drehen lassen. Das Heck besteht aus einem langgezogenem schlanken Rumpf, der das Triebwerk und zwei starre Heckgeschütze beinhaltet. Das Gebilde auf der Unterseite scheint ein zusammengeklapptes Landegestellt zu sein. Wenig Sinn ergeben die langen Ausleger, die aus dem Rumpf ragen. Im Klingonisch-Föderalen Krieg von 2256-57 werden die Jäger in Massen eingesetzt. Auch im Spiegeluniversum ist dieser Schiffstyp vorhanden.

Der klingonische Raider aus "Star Trek - Discovery" (Bild: memory alpha)

Das Modell

Keine Ahnung, was Eaglemoss sich dabei gedacht hat. Dieses Modell bietet einige Kuriositäten, die es bisher bei noch keinem Modell in der gesamten Raumschiffsammlung gegeben hat. So muss es nach dem Auspacken erst mal zusammengebaut werden, denn mit diesen langen Ausleger hat das Modell nicht in die Verpackung gepasst. Das Montieren der Ausleger ist aber narrensicher, denn sie müssen nur in die entsprechenden Vertiefungen gesteckt werden. Was die Detaillierung angeht, diese ist wirklich sehr gut gelungen! Angefangen bei der Darstellung des Cockpits. Werden diese in der Regel von Eaglemoss nur als schwarze Flächen dargestellt, wurde dieses aus einem Klarteil gefertigt und besitzt eine erkennbare Einrichtung, bei der die Sitze für die Piloten zu erkennen sind. Die Oberfläche des Modells wurde mit erstaunlich vielen Details versehen und die Darstellung der Geschütze kann sich sehen lassen. Eiziger Wermutstropfen: die kleinen Antriebsdüsen sind wieder mal nur bemalt. Klarteile zu verwenden hätte doch eigentlich kein Problem darstellen dürfen?

Das erste Modell der gesamten Reihe, das noch zusammengebaut werden muss.
Die Ausleger müssen noch eingesteckt werden, klappt aber problemlos.

Das Cockpit besteht aus einem Klarteil und besitzt eine Einrichtung.

Auch die Geschütze wurden gut umgesetzt.

Das Modell wurde mit unzähligen Details überzogen.

Das Leuchten der Antriebsdüsen wird nur mit Farbe angedeutet.

Die Halterung

Welcher Intelligenzverweigerer hat bei Eaglemoss die Aufgabe bekommen, die Halterung für dieses Modell zu entwerfen? Kreativ kann dieser Mensch nicht gewesen sein, denn seine Lösung ist schlicht und ergreifend ein Loch auf der Unterseite und die Halterung besteht nur aus einem Docht, auf welchen das Modell gesteckt wird. Unglaublich, dass das so abgesegnet wurde, denn Eaglemoss wirbt ja eigentlich damit, das deren Modelle sowas nicht bieten. Kurios.
Montage ist gut.
Das Loch auf der Unterseite...
...wird in einen Docht eingesteckt.

Begleitheft

John Dickerson heißt der Designer, der dieses "Kampfschiff" entworfen hat und ich frage mich, was er sich dabei gedacht hat? Für das Design ließ er sich tatsächlich von Insekten inspirieren, was ja ansich nicht schlimm ist, aber hat Dickerson sich jemals eine Folge von Star Trek angesehen? Gerade wenn es um die Klingonen geht, die in der Vergangenheit immer durchdachte Kriegsschiffe hatten, ist sein  Raider nahezu lächerlich. Nicht nur diese merkwürdigen Ausleger, die aus dem Schiff herausragen und deren Länge - keine intelligente Kriegerrasse würde einen Angriffsjäger entwickeln, der so einfach abzuschießen wäre. Ohne diese Ausleger und mit einem etwas kürzeren Heck, wäre der Jäger klein, wendig und sicherlich eine ernstere Bedrohung. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Produzenten so etwas abgesegnet haben!

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 220 mm x 265 mm
Höhe mit Stand: ca. 174 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019


Bewertung und Fazit

Im Grunde ist es ein schönes Modell. Es wurde reichlich detailliert umgesetzt, aber die Halterung geht gar nicht.