Einleitung
Wir schreiben das 26. Jahrhundert. Die Technologie der Föderation hat sich extrem weiterentwickelt, wodurch z.B. Zeitreisen möglich sind und die Sternenflotte eine Flotte von Zeitreiseraumschiffen unterhält, die die Zeitlinie vor gefählichen Eingriffen schützen sollen.
Doch auch der Rest der Flotte hat sich weiterentwickelt. Wie z.B. neue Antriebe, mit denen man gewaltige Entfernungen erreichen kann. Da neue Raumschiffe nicht mehr einfach nur gebaut werden, sondern mit Hilfe eines organischen Materials auch einfach gezüchtet werden können, ist man in der Lage gigantische Schiffe zu bauen, die eine Länge von mehreren Kilometern haben können.
In dieser Zeit beschließt die Sternenflotte, dass es an der Zeit ist, ein neues Raumschiff mit dem Namen "Enterprise" zu bauen. Doch jetzt wird es kurios:
Anscheinend hatten die Designer und Konstrukteure der Sternenflottenwerft lange keine Idee wie das neue Schiff aussehen soll. Die Inspiration muss gekommen sein, als sich einer der Ingenieure ein Spiegelei in die Pfanne gehauen hat, den anders kann man sich das Aussehen der U.S.S. Enterprise NCC-1701-J nicht erklären.
Ob dieses Schiff wirklich jemals existieren wird, das werden wir leider nie erfahren. Einen einzigen Blick auf diese Enterprise gibt es nur in der Folge "ENT: Azati Prime".
Ob dieses Schiff wirklich jemals existieren wird, das werden wir leider nie erfahren. Einen einzigen Blick auf diese Enterprise gibt es nur in der Folge "ENT: Azati Prime".
Die Geburtsstunde der Enterprise-J. |
CGI-Grafik des Schiffes. (Bild: drex files.com) |
Captain Archer an Bord der Enterprise-J. (Bild: memory alpha) |
Das Modell
Wäre eine Veröffentlichung als Sondermodell nicht besser gewesen?
Die Enterprise-J wäre doch ein perfekter Kandidat für diese Reihe. Schade eigentlich, denn so gibt es nur ein kleines Serienmodell des fliegenden Spiegeleis, das die beschriebene gigantische Größe des Schiffes nicht wirklich einfängt. Eine schöne Detailierung ist deswegen natürlich nicht möglich. Aber immerhin erkennt man eine Aztec-Musterung, die sich über das ganze Modell erstreckt und selbst die riesigen Fensterreihen wurden nicht vergessen. Auch Schiffsname und Registrierung findet man am Bug, aber selbstverständlich nicht gerade sehr leserlich, was der Größe des Modells geschuldet ist. Die Gondelstreben sind aus Kunststoff, aber wegen der filigranen Form des Modells sind diese eben sehr empfindlich und man sollte deswegen aufpassen, dass diese nicht versehentlich abbrechen. Was den Sammler aber wieder versöhnt ist, dass die Gondeln mit Klarteilen versehen sind. Leider ist auch die Deflektorscheibe nicht sehr schön gestaltet worden, aber das ist bei solchen Modellen ja leider normal.
Die Enterprise-J wäre doch ein perfekter Kandidat für diese Reihe. Schade eigentlich, denn so gibt es nur ein kleines Serienmodell des fliegenden Spiegeleis, das die beschriebene gigantische Größe des Schiffes nicht wirklich einfängt. Eine schöne Detailierung ist deswegen natürlich nicht möglich. Aber immerhin erkennt man eine Aztec-Musterung, die sich über das ganze Modell erstreckt und selbst die riesigen Fensterreihen wurden nicht vergessen. Auch Schiffsname und Registrierung findet man am Bug, aber selbstverständlich nicht gerade sehr leserlich, was der Größe des Modells geschuldet ist. Die Gondelstreben sind aus Kunststoff, aber wegen der filigranen Form des Modells sind diese eben sehr empfindlich und man sollte deswegen aufpassen, dass diese nicht versehentlich abbrechen. Was den Sammler aber wieder versöhnt ist, dass die Gondeln mit Klarteilen versehen sind. Leider ist auch die Deflektorscheibe nicht sehr schön gestaltet worden, aber das ist bei solchen Modellen ja leider normal.
Das Modell wurde mit einer Aztec-Musterung und Fensterreihen versehen. |
Der winzige Schiffsname. |
Die filigranen Gondeln erhielten immerhin Klarteile. |
Die Halterung
Interessant. Um das Modell einzuhängen, muss man es leicht nach vorne beugen und dann quasi rückwärts einparken.
Begleitheft
Im Begleitheft erfährt man wie der Designer Doug Drexler die Enerprise-J entworfen und entwickelt hat. Es ist dabei schon beachtlich, das man sich extra ein neues Schiff ausdachte das nur für eine kurze Szene gedacht war. Leider erfährt man im Begleitheft auch, dass eine Szene geplant war, die das Schiff von außen und dabei mitten im Schlachtgetümmel gezeigt hätte und dass diese Szene aus Kostengründen wieder verworfen wurde.
Interessant ist ferner. wie Drexler das Schiff weiter beschreibt. So soll es demzufolge über drei Kilometer lang sein und das Reisen im Inneren über Züge und Straßen, oder auch über Transporter erfolgen. Als Antrieb steht dem Schiff ein Warpantrieb und auch eine Art Sprungantrieb zur Verfügung, mit dem das Schiff gewaltige Entfernungen überbrücken kann indem dieser Antrieb den Raum faltet. Daher hat das Schiff auch die Klassifizierung als Raumschiff der Universe-Klasse, da es das ganze Universum erforschen soll.
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 115 mm x 110 mm
Höhe mit Stand: ca 57 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018
Höhe mit Stand: ca 57 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2018