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Donnerstag, 5. Februar 2015

Das Fürchten lernen! - Bösewichte in Star Trek

UPDATE - Umfrage zum Thema!
Aus aktuellem Anlass (siehe unteres Video) und da mir nahegelegt, auch mal an etwas anderem zu arbeiten, als nur der Abschlussarbeit betrachten wir heute die Rolle des Bösewichts in Science-Fiction-Filmen und seiner immer stärker auftretendem Rückgang an Individualität. Mit Sorge kann man im Genre feststellen, dass diese Darstellungen immer einseitiger werden und sich auf die Grundtendenz der reinen visuellen Darstellung beschränken. Letzteres wäre sicher nicht allzu wild, aber da der Antagonist ansonsten keine weitere Charakterzeichnung erfährt, wirken die neuen Gegenspieler in allen aktuellen Produktionen etwas flach. Angefangen hat es mit den aufkommenden Comicverfilmungen der letzten 10 Jahre.



Der Bösewicht agierte weniger durch Handlung als vielmehr durch seinen Auftreten. Das Lauern im Schatten, böse Leuchte-Augen, vielleicht auch eine gedrungene Gestalt perfektioniert durch ein hin und wieder aufkommendes schweres Schnaufen runden heutzutage den Antagonisten ab, der dann vielleicht sogar noch etwas vom Ende der Welt nuschelt. Das war's! Er tritt hin und wieder auf, sagt was Böses, malträtiert sogar den Protagonisten nur um am Schluss nichtsahnend durch die Hand desselben in der Versenkung des Happy Ends zu verschwinden.

Das soll jetzt kein "Früher-war-alles-besser"-Gerede werden, denn Comicverfilmungen haben schließlich auch einen der besten Bösewichte der letzten Filmjahre zutage gefördert - den Joker. Sein Bemühen besteht allein darin einer ordnungsorientierten Gesellschaft das Chaos begreiflich zu machen und sie somit fast zwangsweise vor moralische Zwickmühlen zu setzen. Er ist ein gesetzloses Regulativ, dass die Belastbarkeit des Gesetzes und seiner Hüter austestet und deren ethische Grundlagen erschüttert. Damit wären wir schon wieder bei der Philosophie und da wollte ich heute eigentlich nicht hin. Galoppieren wir also zurück.

Die Folie des Jokers ist ein starker Einzelfall, der aus vielen Antagonisten einfach herausstechen muss. Bei Star Trek ist es derzeit nicht gut bestellt um die Filmbösewichte. Sie sind einseitig und sie waren mal facettenreicher. Deswegen möchte ich hier kurz auf einige eingehen, verzichte aber auf eine vollständige Aufzählung. Ich teile es in drei Grundkategorien ein, die jedem verständlich sein dürften.




Die Künstliche Intelligenz

Maschinen, Cyborgs und Computerprogramme sind sehr dominante, fast allumfassende Erscheinungen, die die Handlung vor große Probleme stellen. Es gibt nur sehr wenige Filme, die eine solche Thematik konsequent behandeln. Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum gehört definitiv dazu. Hal 9000 ist das Paradebeispiel für eine allgegenwärtige künstliche Existenz, die alles und jeden zu kontrollieren scheint. Dabei handelt er nach eingegebenen Programmierungen und durch Emotionen. Die Angst davor abgeschaltet zu werden, zwingt ihn dazu, die Besatzungsmitglieder bis auf eines zu töten. Hal 9000 hat etliche Nachahmer gefunden. Die interessantesten finden sich allerdings in einem anderen Medium wieder: Computerspiele. Shodan ist ein Datennetzwerk, das sich in System Shock selbstständig macht. GLaDOS wiegt in Portal und Portal 2 den Protagonisten zunächst in Sicherheit, nur um ihn dann verstärkt anzugreifen. Beide Systeme spielen ihrerseits mit den Helden. Im Gegensatz zu Hal 9000 verfolgen sie keine höheren Ziele (es sei denn man betrachtet die Auslöschung der Welt als solches), sind weiblich konnotiert und zutieft perfide in ihrem Handeln. Alle drei genannten Netzwerke ähneln sich in ihrem Ursprung. Sie sind von Menschen erschaffen und begehren gegen ihren Schöpfer auf. Ihnen dreien ist ebenfalls gemeinsam, dass sie Angst vor dem Tod haben und beinahe alles tun um ihn zu verhindern.




Den Hologrammen, die in den Star Trek-Serien um ihre virtuelle Existenz kämpfen geht es ähnlich. Einige greifen dabei zu sehr drastischen Mitteln (TNG: "Das Schiff in der Flasche") um ihre Existenz zu sichern. Eine sehr natürliche Reaktion; keine per se menschliche, aber durchaus nachvollziehbare. Die Borg hingegen sind frei von jeglichen Gefühlen und der einzige Zweck ihres Daseins ist nicht etwa schnöde Herrschaft, sondern Gleichschaltung, die als Ziel dann etwas totalitärer erscheint. Star Trek reißt das Thema künstliche Intelligenz in all seinen Facetten immer auf der Ebene des ethischen Konflikts an und bleibt dabei in sehr partikularen, kleinen Dimensionen stecken, was sehr schade ist. Die Borg schaffen es hin und wieder diesen Blick etwas zu vergrößern, bleiben aber leider in ihren Ansätzen stecken und erreichen nie das Potential eines HAL 9000 oder einer GLaDOS (Ok, außer vielleicht in Star Trek VIII.). V'Ger hingegen hätte das Potential gehabt, ein solch übermächtiger Antagonist zu werden. Wir alle wissen, das Star Trek - The Motion Picture ein deutlich besserer Film geworden wäre, wenn V'Ger deutlich stringenter in der Handlung untergebracht worden wäre, als visuell in der Darstellung.



Der menschliche Antagonist
Menschen vertreten als Gegenspieler sehr persönliche Motive, meist verbunden mit erklärten Todsünden wie Habgier und Rache. Khan ist unser Beispiel für Rache. "Der schlafende Tiger" ist eine sehr einfache Figur, die erst durch die Darstellung eines Ricardo Montalban das Chaos losbrechen lässt um Rache an Kirk zu nehmen. Dabei plagen Khan weder Selbstzweifel noch die Bedenken seiner Besatzungsmitglieder. Mit Scheuklappen rennt er ins Verderben. Wie Kapitän Ahab jagt er den Weißen Wal und kommt dabei um. Khans überlegene Physiologie und Intelligenz schützen ihn nicht davor folgenschwere Fehler zu begehen und sich selbst ins Unglück zu stürzen. Seine Rache ist nicht wohlüberlegt, sondern stumpf auf das Ziel gerichtet. Vielleicht ist es gerade diese Mentalität, die dem neuen Khan von Cumberbatch fehlt, ihn vielleicht aber doch zur besseren, weil intelligenteren Variante werden lassen.



Was mir persönlich fehlt ist das gegenseitige Geben und Nehmen der Hauptfigur mit ihrem Widersacher. Ansatzweise war das bereits in Star Trek XII zu sehen, jedoch blieb es sehr oberflächlich. Ähnlich wie bei Hal 9000 fehlt das Zwiegespräch und der Handlungsdualismus der Figuren. Ein guter Antagonist braucht Zeit um sich zu entwickeln, vielleicht auch um den Protagonisten und den Zuschauer zu täuschen um seine wahren Absichten zu verbergen. Ich gebe zu, dass es eine große Herausforderung ist, eine derartige Handlung in einen Film zu pressen, aber der Joker hat dies mit Bravour geschafft. Der Fehler, den viele Filme machen, ist den Schurken von Anfang an, als solchen vorzustellen.




Die Alien-Präsenz
General Chang hat alles, was eine solche Figur braucht. Intelligenz, das nötige umtriebige Verhältnis zur "Wahrheit" und einen stark aggressiv betonten Charakter. Kein Wunder, der Herr ist ja auch Klingone. Wie es bei den Klingonen üblich zu sein scheint (*hust* Duras), hintergeht er sein eigenes Volk um es vermeintlich vor Verweichlichung durch menschliche Annäherung zu schützen. Hier gibt es keine vorgeschobenen Motive, sondern nur die Angst vor einer kulturellen Veränderung. Chang sticht damit meiner Meinung nach alle Mitbewerber um den Posten des besten Alien-Bösewichts aus. Nicht einmal die Borg-Königin kommt an diese Darstellung ran. Chang stirbt in dem Wissen um sein Volk gekämpft zu haben. Der Sinnspruch "Sein oder nicht sein!" bedeutet bei ihm Klingonisch bleiben oder durch das Bündnis mit der Föderation seiner Identität beraubt zu werden. Die Bestrebungen Gorkons als Friedenskanzler sind ihm als Angehörigen des Militärs der seinen Ruhm eher in Schlachten als in Verhandlungen verdient, ein Dorn im Auge.



Ich könnte jetzt noch Soran erwähnen, dessen Handlungsmotive eher persönlicher Natur sind oder Ru'afo, dessen blinder Hass gegen die Ba'ku fast einen Genozid zur Folge hat. Es sind mitunter interessante Figuren dabei, deren Vielschichtigkeit durchaus ansprechend in der Theorie erscheint, jedoch leider an der Darstellung und dem Drehbuch mangeln.

Was ich mir wünschen würde

Es wäre fatal (Fataaal!), sich einen 'Joker' in das Star Trek-Universum zu wünschen, denn jener kann nur dort existieren, wo er eine Gesellschaft als Gegenpol hat, die ihn erst zu dem Verbrechergenie werden lässt. Das würde dann allerdings nicht mehr zur Gesellschaft in Star Trek passen. man käme in arge Erklärungsnöte.



Einen Filmschurken zu schreiben, ist sicher keine leichte, wenn nicht sogar die schwerste Aufgabe eines Drehbuchautoren. Der Antagonist gibt im Zweifelsfall die Handlung vor und lässt die Hauptfigur reagieren, bis diese anfängt über sich hinauszuwachsen. Der Reiz eines guten Drehbuchs/ respektive Films liegt also im Bösen. Mir persönlich fehlt bei den Darstellungen der Reiz die Hintergrundgeschichte der Figur zu erfahren, wenn deren Motive von vornherein klar bestimmt sind und sie nur als Folie für die Bestrebungen des Protagonisten dienen. Das ist vorhersehbar und langweilig. Das Beispiel 'System Shock' zeigt, wie es in anderen Medien funktioniert. Der Spieler erkennt erst nach und nach, was um ihn herum passiert und wird erst dann zum Akteur, als sich Shodans Absichten offenbaren und ihn als Anomalie im System wahrnehmen. Der Held erfährt also eine Art Albtraum aus dem er sich befreien muss.
Das lässt sich schwierig umsetzen, aber es lässt sich daraus etwas ableiten. Wenn das Drehbuch es schafft, dem Zuschauer die Beklommenheit und teilweise Hilflosigkeit der Hauptfigur im Hinblick auf ihren Widersacher deutlich zu machen, kann ein guter Film daraus werden. Es ist zweifellos keine Garantie. Es muss jedoch ein Umdenken in der Narrative stattfinden und es gibt viele Möglichkeiten, die zu selten genutzt werden, um gute Geschichten zu erzählen. Wie wäre es die Handlung auf den Bösewicht auszurichten und ihn am Ende sogar einen Teilerfolg erzielen zu lassen? Klar, das gab es schon, aber es ist ein viel zu seltenes Mittel, denn meist erlischt jede Spur nach dem Happy End. Vielleicht habt ihr da draußen, die ihr es bis hierher geschafft habt, ein paar Ideen, wie ein wirklich guter Schurke/ Filmbösewicht aussehen kann? Lasst es uns wissen.

Montag, 3. März 2014

Star Trek und die 86. Oscarverleihung 2014

Die 86. Oscarverleihung ist in Los Angeles soeben zuende gegangen.


 Leider war es aus Star Trek-Sicht keine erfolgreicher Abend. Star Trek - Into Darkness war sowieso nur in einer Kategorie nominiert, nämlich Visuelle Effekte. Dieser Oscar ging - huch, wie unerwartet - an Gravity.


Immerhin durfte Kirks Papa Chris Hemsworth zusammen mit Charlize Theron die Kategorien Sound Mix und Sound Editing präsentieren - beide gingen wiederum an Gravity.
Und noch einer hat sich erfolgreich ins Bild geschlichen. Als Ellen DeGeneres, die Moderatorin des Abends gerade dabei war, ein Selfie mit Chiwetel Ejiofor (Darsteller bekannt aus 12 Years a Slave und Firefly: Serenity) zu schießen, wer schiebt sich da aus der Sitzreihe dahinter ins Bild: Unser aller Lieblingsbösewicht Benedict Cumberbatch.

Kurze Zeit später wurde er zusammen mit Jennifer Garner auf die Bühne gescheucht, um den Oscar für Best Production Design an The Geat Gatsby zu vergeben *schick sieht er aus*

Mit insgesamt 7 Goldenen Statuen bleibt Gravity übrigens der erfolgreichste Film des Abends. *Na, wer hätte darauf Geld gesetzt?*. Die beste weibliche Hauptrolle ging an Cate Blanchet in Woody Allens Blue Jasmine, die männliche Hauptrolle an Matthew McConaughey in Dallas Buyers Club und der Beste Film wurde 12 Years a Slave. Da er hier immerhin eine kleine Nebenrolle hatte, durfte Benedict Cumberbatch am Ende sogar mit auf die Bühne und war außerdem dabei zu sehen, wie er ein Gruppenfoto der irischen Band U2 sprengte.


Noch mehr Zusammenhänge zwischen Star Trek und der diesjährigen Oscarverleihung zu finden überlasse ich anderen (Hinweis: Whoopi Goldberg war da), denn ich muss jetzt ins Bett. Sanfte Träume euch allen. :-)



Freitag, 18. Oktober 2013

Cumberbatch + Mary Shelley = Theater im Kino [Updated]

Ich war gestern abend bei Kenneth Branaghs "Macbeth" im Kino (Kurzfazit: hui!).
Bevor es losging wurde noch Werbung für eine kommende Veranstaltung gemacht:


Benedict Cumberbatch und Jonny Lee Miller in einer Danny Boyle-Inszenierung von Frankenstein am 05.12.2013 um 20:00Uhr im Cinestar am SonyCenter.
Dabei handelt es sich um eine Aufzeichnung der National Theater-Aufführung von 2011 - als die Veranstaltung angesagt wurde ging gestern abend ein Raunen durch den Saal!
Also, ich bin kein bekennendes Cumberbabe, aber interessieren würde mich das Ganze schon mal!

Ausgehend von letzter Nacht ist das Interesse an solchen "Randveranstaltungen" groß: Mit Kenneth Brannagh und Alex Kingston in den Rollen von Macbeth und seiner Lady füllte das Kino zwei Säle. Gezeigt wurde eine Aufzeichnung der letzten Aufführung im Rahmen des Manchester International Festival vom 20.07.2013. Selbst im Kino hatte ich das Gefühl, mitten im Theater bei den Zuschauern zu sitzen und vor Hitze zu zergehen (Aufzeichnung aus dem Hochsommer) - obwohl mir bei aufgedrehter Klimaanlage die Nase abfrohr! 4 unauffällige Kameras und eine ruhige Schnittfolge unterstützten diesen Eindruck noch - Spannung erzeugt das Stück von alleine.

Da das National Theater dieses Jahr sein 50 jähriges Bestehen feiert werden auch ältere Aufzeichnungen gezeigt, so eben auch Frankenstein, das 2011 restlos ausverkauft war und mit den Olivier Award 2012 für Cumberbatch und Miller (geteilt) gekrönt wurde.

Die Vorstellung am 05.12.(Do) beginnt um 20:00Uhr im Cinestar am Sony Center, die Karten kosten 18€ ermäßigt 13€.

Nachtrag von Turon 47: Und um in die richtige Stimmung für eine Cumberbatch-Darstellung zu kommen, hier noch mal ein Einblick in dessen Fähigkeiten, Schauspielerkollegen zu imitieren:

Donnerstag, 21. März 2013

Ein oder zwei Trailer und der Videobeweis einer Jugendsünde [Updated!]



Und wieder gibt es einen neuen Trailer für die Horden an ungeduldigen Fans da draußen. Inklusive einer verdammt gut versteckten Mini-Url, die zu einem neuen Filmplakat führt, wie Trekzone jüngst berichtete.
Nach allem, was bislang so ans Licht geraten ist (vergleiche dazu die Szenenanalyse bei Trekmovie), kann ich persönlich anhand von drei natürlich völlig willkürlichen Bildern aus diesem aktuellsten Einblick schonmal vier Sachen festmachen, auf die ich mich wirklich freue:

1. Benedict Cumberbatch.

Der Brite scheint einen großartigen Job als Bösewicht zu machen. Eine geniale Besetzung, für die man J.J. Abrams nur Tribut zollen kann.

 photo MOV_002_zpsf5ac0a13.jpg


2. Die Enterprise auf Abwegen.

Wird sie wie im dritten Kinofilm "Auf der Suche nach Mr. Spock" zerstört, oder ist das da ein ganz anderes Schiff, das da auf San Francisco hinabstürzt? Ein schöner Cliffhanger ist das Ganze auf jeden Fall.

 photo MOV_001_zpse2df5a32.jpg

3. Alice Eve.

Die wenigen Schnipsel, die man von der Schauspielerin sehen kann, sind, sagen wir mal, 'äußerst vielversprechend:

 photo MOV_003_zpsa981d6ef.jpg

4. George Takei

Nein, das ist kein Schreibfehler! Jedenfalls nicht hier, aber wohl im neuen Film, in dem eventuell ein wohlwollender Legastheniker der Star-Trek-Legende und dem Vorkämpfer für die Rechte von Schwulen und Lesben in den USA ein Denkmal gesetzt hat, wie Takei auf Facebook berichtete.

 photo Takei_zps4a4e3e9b.png

Der andere Trailer, der im Moment für Erzählstoff sorgt, ist aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Oder besser: Aus Plastik geschnitzt. Aber seht einfach selbst:



Aber damit ist unsere kleine Videoschau noch nicht beendet!
Den Schlusspunkt setzt dieses Mal Wil Wheaton, der einen Uralt-Fernsehauftritt seiner selbst ausgegraben hat und nun auf Google Plus den Zeigefinger erhebt, um die Jugend vor den Modevergehen zu warnen, deren Opfer er selbst in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern wurde.


Recht hat der Mann! Vor allem wenn man bedenkt, dass Dauerwellen, Schulterpolster, Karottenhosen, Ohrringe, Neonfarben oder Schlabberpullover aus irgendeinem nicht navollziehbaren Grund wieder salonfähig werden.

 photo Wheaton_zpsf8fb9629.png

Montag, 4. Februar 2013

Star Trek: Into Darkness Super Bowl Trailer + Netzfundstücke

Wie die Tafelrunde bereits berichtete, fand gestern eines der zuschauerstärksten Sportevents des Jahres statt. Vielleicht hat nicht unbedingt die richtige Mannschaft gewonnen und vielleicht ließ der Stromausfall ausgerechnet jenes Land, dass sich gern als Flaggschiff des Fortschritts sieht, nicht unbedingt in einem guten Licht dastehen, doch das alles hielt 800 Millionen Zuschauer weltweit der Uhrzeit zum Trotz nicht davon ab, das "sauspannende Spiel" (K'olbasa) vor ihren Fernsehgeräten zu verfolgen. Und weil die findige Werbebranche dieses millionenschwere Potential längst erkannt hat, werden in den Spielunterbrechungen die wichtigsten und bestbezahltesten Werbungen des Jahres platziert. Angefangen bei Automobilen, über Kekse bis hin zu aktuellen Kinotrailern. So gab es bereits 2009 den Trailer für den elften Kinofilm zu sehen und auch dieses Jahr konnte man sich den neuesten Clou aus der Abrams-Werkstatt in der Halbzeitpause ansehen:



Passend zum Super Bowl sei auch mal auf diese recht ansehnlichen Ringe verwiesen. Wie bei der Sportveranstaltung üblich erhalten die Sieger spezielle Ringe, die sie an ihren Triumph erinnern sollen. Zuweilen gibt es ähnliche Traditionen an US-amerikanischen Hochschulen und entsprechende Props fanden sogar ihren Weg in den letzten Kinofilm. Repliken davon kann man bei Forbidden Planet (dem Versand, nicht dem Film) käuflich erwerben.

Forbidden Planet

War sonst noch was?
Ja!
Beim Wühlen durch die schier unendlichen Weiten des Weltnetzes bin ich auf einen schönen Kurzfilm namens "Dog Eat Dog" gestoßen, in dem der aktuelle Spock-Darsteller Zachary Quinto die Hauptrolle spielt. Ein wunderschönes Plädoyer dafür, sich einen Hund in einem Tierheim zu besorgen. auch wenn die ein oder andere schmerzhaft-traurige Erfahrung damit verbunden ist. Doch was erzähle ich - schaut Euch das unbedingt einmal selbst an!



Und wo wir gerade thematisch beim Team für den aktuellen Kinofilm sind, schlägt natürlich noch immer die Zusage Abrams' für die Regie des nächsten Star-Wars-Kinofilms hohe Wellen in den dunklen Ecken des Internets, in denen die Nerds wohnen. Während die einen ihrer Enttäuschung freien Lauf lassen,


Suchen die anderen nach logischen Erklärungen für den plötzlichen Sinneswandel.

                                                                                                      Bildquelle: cheezburger.com

Als krönenden Abschluss will ich nochmal jene ins Feld führen, die gekonnt die Besetzung des Films in einen neuen Zusammenhang bringen. In diesem Sinne: Elementary, Dear Benedict Cumberbatch!

                                                                 Bildquelle: cheezeburger.com

Montag, 27. Februar 2012

Erste Bilder vom Star Trek XII Set

Nun sind sie zwar schon ein paar Tage online, abba irgendwie kommen wir wohl hier auch nicht darum! Die ersten Fotos vom Set sind aufgetaucht, und sie stimmen mich hoffnungsvoll! Cumberbatch ist definitiv nicht Khan, und wie Harry Mudd sieht er auch nicht aus! Es scheint so, dass wir in unserer Umfrage ganz richtig lagen! Also wenn er nicht gerade Gary Mitchell darstellen soll (Mitchell war auch schwarzhaarig!), ist es tatsächlich ein neuer Charakter!

Cumberbatch und Quinto mit Stuntdouble, interessant die IMAX Kamera im Vordergrund.
Erschießt hier Uhura den "Bösewicht"?


Alle Bilder: trekmovie.com

Samstag, 7. Januar 2012

Aktuelle Umfrage zum Cast von Star Trek XII

Auf Grund der aktuellen Entwicklungen im Cast des neuen sich nun deutlich ankündigenden Star Trek Films von J.J. Abrams kürzen wir hier die alte Umfrage zum beliebtesten Mediziner in Star Trek ab. Ihr könnt also nur noch bis Sonntag, 8.01.12, 17:01 Uhr dafür abstimmen.
Viel interessanter ist unserer Ansicht nach nun eine Abstimmung zu den möglichen Rollen der verpflichteten Gastdarsteller! Beginnen werden wir mit Benedict Cumberbatch. Hier unsere Vorschläge für bekannte TOS Charaktere.

ACHTUNG! Diese Umfrage wird nur eine Woche laufen, nächsten Samstag geht es dann mit Alice Eve weiter!

Irgendein Klingone







Finnegan

Roger Korby

Gary Seven
Quelle: dippold.org
Kodos
Quelle: dippold.org

Cyrano Jones
Q

Jemand Neues
Alle Bilder (wenn nicht anders angegeben) Memory Alpha
alle Bilder von Figuren: K`olbasa (Dank an Danbury Mint, galoob & Playmates)

Donnerstag, 5. Januar 2012

Neue Verpflichtungen für Star Trek XII

Laut Trekmovie hat J.J. Abrams zwei neue Schauspieler für seine Version von Star Trek gecastet. Zum einen, Miri wird es freuen, Noel Clarke. Zu sehen war er unter anderen im Remake von "Doctor Who".
Der Andere Schauspieler ist der Engländer Benedict Cumberbatch. Zu sehen war er zuletzt in der BBC Neuverfilmung als Sherlock Holmes. Außerdem soll er eine Rolle im HOBBIT haben.
Bild: herr-der-ringe-film.de

Und noch eine britische Darstellerin wurde verpflichtet, Alice Eve. Da gibt es doch eine gewisse Ähnlichkeit...mit wem noch mal?
Bild: periscope-the-magazin

Und hier das Original:
Bild: trekcore.com