Einleitung
„Seit
fünfhundert Jahren wurde jedes Schiff, das den Namen Enterprise
trug, zur Legende. Bei diesem ist es nicht anders.“
Dieses Zitat stammt aus der TNG-Episode "Wem gehört Data?" und scheint sich, wohl auch unbewusst auf die ganze Serie "The Next Generation" zu beziehen. Redet man heute von der Vorgängerserie "Star Trek", oder umgangssprachlich einfach als "die Originalserie", bezeichnet, wird diese als der Star Trek-Klassiker schlechthin bezeichnet. Aber mittlerweile kann man den Nachfolger wohl auch in diese Sparte schieben. "The Next Generation" hatte seine Ur-Premiere 1987, was schon mittlerweile über dreißig Jahre her ist. Hauptprotagonist dieser Serie ist natürlich die Enterprise-D, die das erste hochmoderne Raumschiff nach Captain Kirks Enterprise darstellt. 'Groß' und 'sehr elegant' beschreiben dieses Schiff recht simpel, das aus der Ideenschmiede des Designer Andrew Probert stammt. Legendär ist wohl auch bis heute die Idee mit der Autoseparation der Untertassensektion, die aus der Enterprise-D zwei Schiffe macht.
Dieses Zitat stammt aus der TNG-Episode "Wem gehört Data?" und scheint sich, wohl auch unbewusst auf die ganze Serie "The Next Generation" zu beziehen. Redet man heute von der Vorgängerserie "Star Trek", oder umgangssprachlich einfach als "die Originalserie", bezeichnet, wird diese als der Star Trek-Klassiker schlechthin bezeichnet. Aber mittlerweile kann man den Nachfolger wohl auch in diese Sparte schieben. "The Next Generation" hatte seine Ur-Premiere 1987, was schon mittlerweile über dreißig Jahre her ist. Hauptprotagonist dieser Serie ist natürlich die Enterprise-D, die das erste hochmoderne Raumschiff nach Captain Kirks Enterprise darstellt. 'Groß' und 'sehr elegant' beschreiben dieses Schiff recht simpel, das aus der Ideenschmiede des Designer Andrew Probert stammt. Legendär ist wohl auch bis heute die Idee mit der Autoseparation der Untertassensektion, die aus der Enterprise-D zwei Schiffe macht.
Ich glaube es tat vielen Trekkies in der Seele weh mit
anzusehen, wie dieses Schiff, das die Fans in sieben Staffeln TNG
mitbegleitete, im Film „Treffen der Generationen“ zerstört
wurde. Aber dafür trat an seiner Stelle ein Nachfolger, der in
Sachen Größe und Eleganz genau diese Eigenschaften erfolgreich
fortsetze.
Die Enterprise, im Jahr 2364, kurz vor dem Start zu ihrer ersten Mission. (Bild: Memory Alpha) |
Sieben Jahre später wird das Flaggschiff der Sternenflotte schließlich zerstört. (Bild: Memory Alpha) |
Das Modell
Seien
wir mal ehrlich: Das schon fast perfekte Modell der Enterprise-D aus
Ausgabe 1 war für viele schon der Anreiz schlechthin die Reihe
fortzusetzten und die Schiffe zu sammeln. Allein dieser Begeisterung
verdanken wir heute dieses große XL-Modell der D.
Wie das kleine Modell besteht auch das große aus zwei Materialien. Antriebssektion und Warpgondeln aus Kunststoff, die Untertasse aus Metall.
Im Unterschied
zur Version aus Ausgabe eins hat man sich beim XL-Modell für eine
andere Farbgebung entschieden; war die eine in einem hellgrauen
Grundton lackiert, verwendete man für das Großmodell einen hellblauen,
ähnlich der Nebula-Klasse. Was auch auffällt ist das optisch
deutlich hervortretende Aztec-Muster auf der Hülle. Durch die Größe
des Modells lässt sich eine enorme Detailvielfalt darstellen, die
das Modell einfach nur zu einem optischen Highlight macht. Angefangen mit den hunderten aufgedruckten Fensterreihen, über die zweifarbige Registrierung bis hin zum Sternenflottenlogo.
Kritisieren könnte man lediglich, das der Hauptdeflektor nicht mit einem
Klarteil dargestellt wird. Aber wozu auch?
So wie er hier gestaltet wird, naja, das geht schon in Ordnung. Und ich glaube eine zweifarbige Deflektorscheibe wäre mit einem Klarteil auch nicht möglich, sondern einfach nur trostlos blau. Zum Vergleich sollte man sich das so vorstellen wie bei den Modellen der Enterprise (2009) und der USS Kelvin. Nichtsdestotrotz hätte Eaglemoss den Deflektorbereich besser darstellen können. Wie es besser hätte aussehen können zeige ich am Ende des Beitrags😉.
So wie er hier gestaltet wird, naja, das geht schon in Ordnung. Und ich glaube eine zweifarbige Deflektorscheibe wäre mit einem Klarteil auch nicht möglich, sondern einfach nur trostlos blau. Zum Vergleich sollte man sich das so vorstellen wie bei den Modellen der Enterprise (2009) und der USS Kelvin. Nichtsdestotrotz hätte Eaglemoss den Deflektorbereich besser darstellen können. Wie es besser hätte aussehen können zeige ich am Ende des Beitrags😉.
Apropos Klarteile, natürlich hat das Modell welche. Die Bussardkollektoren und der Impulsantrieb der Antriebssektion in Rot und die Warpfeldgitter natürlich in Blau. Aber warum gibt es keine Klarteile für die Impulsmotoren der Untertasse?
Das wäre schon allein deshalb nicht gegangen, weil der Diskus aus Metall gegossen ist.
Das wäre schon allein deshalb nicht gegangen, weil der Diskus aus Metall gegossen ist.
Alle Fensterreihen, Aztekmuster, und Beschriftung wurden sehr gut umgesetzt. |
Kein Klarteil beim Hauptdeflektor. Ist zwar nicht schlimm, hätte aber besser aussehen können. |
Klarteile wurden aber dafür bei den Warpgondeln und dem Hauptimpulsantrieb verwendet. |
Die Halterung
Man
könnte sagen, das diese ebenfalls eine XL-Version der Halterung für
das kleinere Modell darstellt. Einziger Unterschied: Um das
Gleichgewicht zu halten hat die Halterung für das Großmodell ein
Podest mit der Öffnung ganz hinten.
Ein Vergleich
Auch hier lohnt es sich die beiden Versionen mal nebeneinander zu stellen.Schon beachtlich der Größenunterschied. |
Begleitheft
Der erste Artikel berichtet von den Anfängen der zweiten Star Trek-Serie "The Next Generation", die mit der Episode "Der Mächtige" am 28. September 1987 ihre Premiere hatte. Der Leser erfährt z.B. wie die Kulissen und die vielen Requisiten entstanden sind. Angefangen über die Brücke, das Holodeck, den Handphasern, den Kommunikatorpins, die Uniformen und den Tricordern. Es war die erste Star Trek-Serie mit einem Budget, die eine besondere Liebe zum Detail zuließ. Bis zu ihrem Ende wurde diese Enterprise immer durch ein Studiomodell dargestellt. Selbst der spektakuläre Absturz der Untertasse wurde mit einem riesigen Modell gefilmt, das extra für diese Szenen angefertigt wurde. Die letzten Seiten befassen sich mit einem Dossier über die Hauptcharakter der Serie.
Das Untertassenmodell, das zum Filmen des Absturzes benutzt wurde. (Bild: Memory Alpha) |
Spezifikationen
Daten zum Modell
L x B: ca. 220 mm x 159 mm
Höhe mit Stand: ca 93 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017
Höhe mit Stand: ca 93 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017
Bewertung und Fazit
TNG-Fans, die ein gutes Modell der Enterprise-D suchen, werden mit dem XL-Modell nicht enttäuscht werden.
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