Donnerstag, 10. Dezember 2015

Ensign und Baldavez- alles Gute zum Geburtstag!

Jaja, es ist wieder passiert! Ich habe einen Geburtstag verpasst, dafür aber an den anderen gerade noch rechtzeitig gedacht! Lady's first:
Liebe Ensign, auch auf diesem Wege alles Liebe zu Deinem heutigen Geburtstag, auch wenn Du den irgendwo weit von uns entfernt in Deiner neuen Wahlheimat ohne ein anderes Tafelrundenmitglied begehen mußt! Lass Dich einfach deshalb um so mehr verwöhnen!


                    Und ein weiteres Tafelrundenmitglied hatte schon am 5.12. Geburtstag!

Lieber Baldavez, natürlich auch dir nachträglich die besten Glückwünsche! Und einer alten Tradition folgend, hier wieder die symbolischen Faultiergrüße! Ich hoffe Du weißt, wer Dir das eingebrockt hat ;)

Montag, 7. Dezember 2015

Eaglemoss 23. Die Galor-Klasse


Einleitung. Die Galor-Klasse ist ein alter Bekannter. Treu flog sie noch während meiner frühen TNG-Jahre in klassischen Auftritten wie "Der Rachefeldzug", "Fähnrich Ro" oder "Das fehlende Fragment" vor meinen Augen über den Bildschirm, nur um dies in zahlreichen DS9-Folgen und sogar einigen Voyager-Episoden zu wiederholen. Sie begleitete mich in Videospielen wie "Birth of the Federation", "Star Trek Armada II" oder "Star Trek Online" und das dazugehörige Micro-Machines-Modell war eines der ersten in meinem Besitz. Und so geht es nicht nur mir: in vielen Star-Trek-Sammlungen weltweit bildet die Galor-Klasse einen festen inhaltlichen Bestandteil und ist aus der Franchise nach all ihren Auftritten kaum mehr wegzudenken.
Aufgrund eben dieser Präsenz gehört sie - nicht weniger als ein Bird of Prey, Warbird oder Borg-Kubus - zu den stilprägenden Raumschiffdesigns Star Treks und es war wohl gleichzeitig Verpflichtung als auch Risiko, dieses Modell im Hause Eaglemoss zu veröffentlichen: Verpflichtung aufgrund der reichhaltigen Tradition die mit diesem Schiffstyp einhergeht; aber eben auch ein Risiko, weil man sich schon fragen kann, ob es den britischen Modellbauern gelingen würde, diesem schon so oft gesehenen Stück Science-Fiction-Geschichte noch eine eigene Note zu verleihen.


Lobenswerte Aspekte. Erste Pluspunkte verdient sich das Modell bereits durch seine außerordentliche Kompaktheit und seine gelungene Verteilung von Plastik- und Metallelementen. Herausgekommen ist ein besonders ausgewogenes Schiff, das selbst im direkten Eaglemoss-Vergleich heraussticht.
Um diese gewagte Hypothese meinerseits zu testen, muss man nur einmal das Modell aus seiner Halterung nehmen und von selbst stehen lassen: Es bleibt auf seinen dicken Rumpf stehen ohne nach vorn oder hinten überzukippen und sieht selbst in dieser Position noch immer elegant und windschnittig aus.
Und Stichwort Halterung: Selbst die ist dieses Mal über die Gebühr gut gelungen und bietet diesem Modell trotz dessen Standhaftigheit einen sicheren Hafen.
Sobald man ihn zu den anderen Eaglemoss-Modellen in die Schrankwand stellt, fällt aber auch noch eine weitere Eigenschaft auf, die das Modell deutlich von seinen Artgenossen abhebt. Die Kolorierung ist mit seinem Braunton vielleicht nicht unbedingt eine Eins-zu-Eins-Entsprechung der im Beipackzettel beschriebenen Farbe "wüstengelb" [S. 15], doch sie sticht definitiv aus dem Einheitsbrei der üblichen Farbgebungen heraus.
Wirklich denkwürdig am Modell sind aber die vielen kleinen Details wie die Hoheitszeichen der Cardassianischen Union, die Schriftzüge, aber auch der kleine Steg am 'Schwalbenschwanz' des Schiffes, der auf beeindruckende Art und Weise zeigt, zu welchen Feinarbeiten die Eaglemoss-Schmieden tatsächlich in der Lage sind.


Kritikwürdige Aspekte. Aber an genau dieser Stelle beginnt auch gleich einer der Schwachpunkte des Modells, denn es wirkt absehbar, dass potentielle Bruchkanten am Ministeg, dem Schwanz oder am Brückenkopf wie ein Damokles-Schwert ständig über dem Modell schweben. Man sollte das Schiff daher bei aller Kompaktheit nicht all zu hoch stellen, denn nach dem Fall könnte man sich ungewollt davon überzeugen, dass sich so ein Schiff der Galor-Klasse in drei verschiedene Teile separieren kann (nicht, dass davon etwas im Begleitheft stehen würde).
Ferner darf man an dieser Stelle schon einmal die Frage stellen, warum die Warptreibwerke in diesem Fall nicht transparent gestaltet wurden. Tatsächlich ist allein der Deflektorschild am Bug des Schiffes in durchsichtigem Rot angelegt, wobei sich auch hier nicht ganz zu Unrecht die Frage aufwirft, warum diese im Heft zumeist blau gestaltet ist [vgl. S. 1, S. 3 , S. 5, S. 9, S. 16]
Das lässt sich schließlich zur Feststellung zuspitzen, dass der Detailgrad dieses Modells zwar wirklich schön, aber mitnichten konsequent ausgeführt wurde. Wenn man nämlich den kleinen, zerbrechlichen Steg am Ende des Schiffes bewundert, lässt sich diese filigrane Mehrarbeit an anderer Stelle nämlich deutlich vermissen: Der hinlänglich beschriebene [vgl. S. 15] und an mehreren Stellen im Heft deutlich sichtbare [vgl. S. 1, S. 9, S. 14, S. 15, S. 16, S. 18] "Opferaltar" erinnert in seiner Endfassung eher an einen traurig blickenden Roboter.


Begleitheft. Das orthografisch fehlerfreie Heft bietet ausgiebige Zusatzinformationen für wissbegierige Fans. So kann man herausfinden, dass 'Galor' eine mythologische Kriegerfigur ist [vgl. S. 9],  am Modell nach den Initialen der Designer suchen [vgl. S. 16] oder das Henkelkreuz als Designgrundlage des Schiffes identifizieren [vgl. S. 15].
Doch davon abgesehen gibt es ein ziemlich breites Informationsloch, das nicht zuletzt in dem viel zu ausufernden, vierseitigen Lückenfüller zur Konzeption der Figur Dukats [vgl. S. 10 bis 13] begründet liegt. Bietet denn die Galor-Klasse mit ihren immerhin 29 Star-Trek-Auftritten nicht mehr Stoff für so ein Magazin?
Das würde es schon, aber stattdessen hinterlässt es den Leser mit mehr Fragen als Antworten:
Wo etwa befindet sich das Shuttledeck?
Soll das am Ende des Brückenbereiches ein Impulstriebwerk sein?
Was stellen die ganzen Aufbauten dar?
Wird es kein Eaglemoss-Modell der Keldon-Klasse geben [vgl. S. 5]?
Am Inhalt des Heftes lässt sich am Ende sogar ein wenig zweifeln, denn Rick Sternbachs Aussage, das ägyptische Design ginge vor allem auch darauf zurück, dass die Cardassianer aufgrund ihrer gewaltsamen Annexion Bajors "[…] ein bisschen wie die ägyptischen Pharaonen sind" [vgl. S.15] ist nicht nur eine sehr merkwürdige Analogie, sondern mutet auch noch stark anachronistisch an. Schließlich war das Modell erstmals in "Der Rachefeldzug" zu sehen, also eine Staffel vor der Episode "Fähnrich Ro", in der - auf Anregung Sternbachs - überhaupt erst bekannt wurde, dass die Cardassianische Union die Heimatwelt der Bajoraner in ihrem Würgegriff hielt.
 

Fazit. Die Galor-Klasse ist ist ein alter Weggefährte der Star-Trek-Fans. Sie muss nun nicht unbedingt gleich als "abgefahren" [S. 14] bezeichnet werden, aber dennoch stellt sie ein gelungenes optisches Highlight mit hohem Wiedererkennungswert das, das in keiner Sammlung fehlen sollte. Doch auch wenn sich Eaglemoss hier mit den Details durchaus Mühe gegeben hat, bleibt festzuhalten, dass diese Mühe durchaus ihre Grenzen zeigte, die bis weit ins Begleitheft hineinreichen.


Bewertung. Gut, aber sicherlich nicht 'abgefahren'.


Eure Bewertung.


Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise

Donnerstag, 3. Dezember 2015

STO News: Das Winterereignis ist jetzt live!


Es ist bald wieder Weihnachten. Das mal als Hinweis für diejenigen, die noch nix mitbekommen haben von den Lebkuchen und anderen Naschereien in den Läden die eindeutig darauf jedes Jahr hinweisen. ;-)
Und nach der heutigen Wartung von STO wirds auch gemütlich.... oder kalt. Jedoch mit Sicherheit sehr kurzweilig.


Willkommen, mes Capitaines!
Es freut mich überaus, euch mitzuteilen, dass die Tore zu meinem Winterwunderland nun geöffnet sind! Sterbliche wie ihr können an amüsanten und festlichen Aktivitäten wie Eislaufen und anderen Spielen teilnehmen! Doch macht es euch in euren Fruchtgummijacken nicht allzu gemütlich. Die arme Lebkuchenkolonie wird jedes Mal von den kaltherzigen Schneemännern angegriffen.

Bei den Feiertagen geht es selbstverständlich nicht ums Kämpfen... Es geht natürlich um Spielzeug, Spielzeug, Spielzeug! Angsteinflößendes und gefährliches Spielzeug! Köpft eure Feinde mit einem Lolli-Lirpa oder einer Bat'leth-Zuckerstange! Vertreibt diese frostigen Gegner mit heißem, flüssigem Karamell! Es ist lecker und gefährlich zugleich!
Ach Herrje, so viel zu tun, selbst ein allmächtiges Wesen wie ich könnte damit fast überfordert sein! Das Winterereignis wird nicht für immer verfügbar sein. Die Tore zu meinem berühmten Paradies sind ab jetzt und nur noch bis zum 15. Januar geöffnet, also schaut bei mir vorbei und habt ein bisschen Spaß, solange es noch geht. Denn wenn ihr diese Feiertage verpasst, müsst ihr ein ganzes Jahr lang auf die nächsten warten!

Allmächtige Grüße,
Q


Und es gibt auch wieder ein Schiffchen zu erspielen. Für sozusagen kostenlos (nur mit etwas Zeit investieren) zu bekommen, ein ganz nettes Teil. Also von den inneren Werten. Angeblich kommts ja immer darauf an :-D

Rein äußerlich wohl etwas Geschmackssache

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Herzlichen Glückwunsch Katie O'Clare!


Katie wer? Es ist Tradition bei der Tafelrunde, dass wir langjährigen Freunden und Mitgliedern zum Geburtstag gratulieren. Nun gut, wenn wir dran denken und es nicht verpassen, was auch in letzter Zeit schon mal vorkam. Aber warum nun "Katie"? Ebenfalls ist es eine bewährte Tradition seit Anbeginn dieses Blogs (und das sind nun schon 6 Jahre!), dass jeder/ jede sich hier eine andere Identität gibt, ein Pseudonym also. Und das ist gut so, schließlich ist das hier unser aller Hobby, und damit der Spaß im Privaten bleiben kann, benutzen wir hier nur unsere Pseudos. Soviel dazu, und nun zu Katie...und zu Raev Sacon, die schon am 2.11. Geburtstag hatte und Glückwunsch auch noch nachträglich an Lwaxana, sie hatte am 16.11. Geburtstag. Schön Euch alle dabei zu haben. Immerhin seit u.a. Ihr der Beweis dafür, dass die Tafelrunde nicht nur ein Treff von schrägen, männlichen Nerds ist! 
Also allen drei Damen ein dreifaches Hip Hip Hurra!


Outtake mit Jim ;)

Montag, 30. November 2015

Neues von Damon Teil 7: Sammelordner, Borg-Kubus, USS Dauntless und Shuttle

Unser Damon hat den Beginn der dunklen Jahreszeit genutzt, um sich wieder handwerklich bzw. Basteltechnisch zu beschäftigen. Dieses Mal hat er sich nicht nur mit den Eaglemoss- Raumschiff- Modellen beschäftigt sondern sich soger der Sammelordner angenommen. Aus meiner Sicht ist ja das Ordnersystem schon viel besser als das System vor Jahren beim "Star Trek Communicator" oder dem "Star Trek Magazin". Damals konnte man schier verzweifeln an dem Stangensystem, es gehörte eine Menge Geschick dazu, die Hefte in den Ordner zu zwängen. Aber kein System, was nicht noch verbessert werden kann. Und da wären wir wieder bei Damon, hier seine Innovation:
"Das die Sammelordner für die Hefte Unfug sind ist wahrscheinlich nicht nur meine Meinung. Diese Stiftehalterungen zerknittern die Magazine, machen es sehr umständlich eventuell Hefte wieder zu entnehmen und wenn der Ordner voll ist drücken sich die Hefterücken kaputt. Ich habe bisher auch nur den Ordner, den es gratis zum Abostart gab und habe diesen ein kleines bischen umgebaut.
Zuerst habe ich die Stiftehalterungen mit einer Zange rausgerissen. Natürlich vorsichtig um den Ordner nicht zu beschädigen. Danach kam sehr dicke Pappe zum Einsatz, so ca. 0,5 mm stark. Daraus wurde ein Bodenstück von 23 cm x 8,5 cm ausgeschnitten und mit Heißkleber am unteren Teil des Ordners eingeklebt. Dann folgte noch ein Wandstück mit den Maßen 13,5 cm x 9 cm um den offenen Bereich zu verschließen. Für die Optik wurden die offenen Schnittstellen der Pappstücke noch mit kleineren Pappstücken verklebt.
Anschließend noch ein bischen Farbe, das Logo der Raumschiffesammlung und vorsorglich noch die Ziffer Eins drauf angebracht.
War der Ordner ursprünglich nur für 16 Hefte ausgelegt passen nun meine bisher vorhandenen 19 allesamt hinein und mit Sicherheit nochmals die gleiche Menge. Wahrscheinlich muss ich mir später nur einen einzigen Ordner nachkaufen und den dann genauso nachrüsten um alle Hefte später gut zu verwahren."

Danke an Damon für die überaus coole Idee, das dürfte sicher Nachahmer finden.
Weiter geht es mit zwei weiteren Modellen, welche von Damon verbessert wurden.Aber geben wir doch Damon wieder das Wort:
"Ich hab an dem Borg-Kubus einige kleine Änderungen vorgenommen. Ich hatte zwar mal vor die gesamte Oberfläche des Würfels zu erweitern, aber ich habe mich dazu entschlossen dies doch nicht zu tun. Was mich aber an dem Würfel störte ist die Folie mit der die Öffnungen für die Beleuchtung verkleidet wurde. Diese hab ich ausgebaut und mit Butterbrotpapier neue Verkleidungen gebastelt. Dazu wurde eine Bahn des Papiers mit der Farbe "clear green" bemalt und entsprechende neue Verkleidungen ausgeschnitten und wieder eingeklebt. Dadurch leuchten die Öffnungen des Kubus noch intensiver und unbeleuchtet sind diese nicht Weiß sondern auch Grün. Was ich auch ändern wollte wahr der Batteriebetrieb. Dafür musste ich nur an der recht simplen Schaltung eine Buchse einbauen um den Kubus mit einem 6 Volt Trafo zu betreiben. Natürlich lässt der sich auch weiterhin mit Batterien betreiben. Für die Buchse musste an einer Seite des Würfels ein Loch gebohrt werden und um die Buchse etwas zu tarnen hab ich diese noch Schwarz angemalt."
Die USS Daunless bekamm nur ein paar Kleinigkeiten. Die Rettungskapselluken wurden mit Beige bemalt und die Klarsichteile an den Gondel und des Deflektors mit der Farbe "clear blue". An den Gondeln wurden noch an der entsprechenden Stelle die Gitterstruktur hervorgehoben.
"An meinem ersten Shuttlemodell habe ich auch nur die Warpfeldgitter mit "clear blue" verbessert."
Auch dafür wieder ein großes DANKE an Damon verbunden mit der Ankündigung einer erneuten Eigenkreation, welche wir in den nächsten Tagen hier vorstellen werden.

Damons Verbesserungen
Damons Verbesserungen Teil 8 USS Equinox, USS Vengeance, Galor-Klasse
Damons Verbesserungen Teil 7 Sammelordner, Borg-Kubus, USS Dauntless, Typ-6 Shuttle
Damons Verbesserungen Teil 6 USS Enterprise NCC 1701 (2009)

Damons Verbesserungen Teil 5 Reliant

Damons Verbesserungen Teil 4 DS9, Akira, Jem'Hadar

Damons Verbesserungen Teil 3 K'T'INGA, Voyager
Damons Verbesserungen Teil 2 Excelsior, Kling. BoP

Damons Verbesserungen Teil 1 Ent Refit, NX-01

Samstag, 28. November 2015

Star Trek: Renegades - Episode 1 (und 2 & 3?)

Seit Beginn der Finanzierung über Indiegogo und Kickstarter vor mehr als zwei Jahren berichteten wir regelmäßig über die Fortschritte des Star-Trek-Projektes "Renegades". Das schlussendliche Resultat ist seit einigen Monaten fertig. Ich gebe zu, ich habe verplant darüber zu berichten, was aber schlicht daran liegt, dass ich als early viewer das noch nicht ganz fertige Werk in voller Länge bestaunen durfte und gedanklich schon weiter gewandert war, als es dann zwei Monate später der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. (Mir war sogar entfallen, dass ich eine Blu-ray bekommen würde, bis sie in meinem Briefkasten lag ;) )

Um es nicht unnötig weiter hinaus zu zögern, ist hier das Video:





Hat es gefallen? Ja? Wie wäre es dann mit einer zweiten und vielleicht sogar dritten Episode? Praktischerweise läuft gerade eine weitere Kickstarter-Kampagne, um eben jene Episoden zu realisieren!
Noch nicht Grund genug? Wie wäre es damit:
Klick die Molly! Quelle: Star Trek Renegades
Oder damit:
Klick den Nog! Quelle: Star Trek Renegades
Vielleicht doch lieber...
Klick den Jake! Quelle: Star Trek Renegades
Immer noch nicht? Sicher?
Klick Chakotay! Quelle: Star Trek Renegades
Wirklich...ganz...sicher...? ;)
Letzte Chance: Jadzia :D Quelle: Star Trek Renegades
Es fehlen noch knapp über 50.000$, also weniger als 49.000€, das sollte doch in den verbleibenden 5 Tagen zu schaffen sein. Ich hab mir jedenfalls schon die Blu-ray für Episode 2 (und 3?) gesichert!

Fast hätte ich es vergessen: Die Renegades-Mitglieder, die die Facebook-Seite betreuen, sind durchaus ansprechbar und leiten auch Fragen an die Crew und Drehbuchschreiber weiter. Meine Frage(n) lautete(n) (Achtung, Spoiler):
The idea about the planet destroying portals is pretty cool, too. But how do they work? Just before the big bang, Fixer is asked to send the team back to earth via the portal. And then he has to get the stone through it, too. But didn't the stones open the portal? Doesn't it collapse when you remove the stone?

Die Antwort kam gleich am nächsten Tag:
Here is there reply: A portal could be used to transport people and objects across the galaxy in mere moments. A permanent gateway could be established between two locations, but only with two portals. Thus, without a second portal on the other end to anchor it, total collapse would ensue.
Fixer used Borrada's portal to transport the portal that was about to explode on Earth back to Borrada's home world. When it exploded, it took everything with it. Or, did it?

Dienstag, 24. November 2015

Die "Rache" des J.J. Abrams - U.S.S. Vengeance

Einleitung.
Die Neuauflage des Star Trek Franchise durch J.J. Abrams polarisiert die Fanszene wie selten ein Ereignis vorher. Vielleicht ist es noch mit dem Erscheinen der Next Generation auf den Mattscheiben am ehesten zu vergleichen. Fans der klassischen Serie werden sich wohl nach daran erinnern-auch wenn sie selbst mittlerweile in die Jahre gekommen sein dürften (ich darf das sagen, ich bin einer von denen!)
Sieht man einmal vom Inhalt, Erzählstruktur, Brüchen in der ST Chronologie, von der Neuerfindung eigentlich schon etablierter und liebgewonnener Figuren usw. ab, brachten uns die bisher zwei Abramstrek-Kinofilme allerdings auch neue, vermeintlich der Zeit angepasste moderne Raumschiffe. Allein die Enterprise erhielt eine Rundumerneuerung, die dem Einen gefällt, dem Anderen eben nicht.
Allerdings überraschten uns die Filmemacher im letzten Kinofilm ST: Into Darkness mit einem Schiff, welches die Meinung der Fans sogar noch mehr spaltet alse der Film selbst- die U.S.S. Vengeance. Gerade jetzt, noch unter dem Eindruck der Ereignisse von Paris, bekommt der Name dieses Schiffes etwas noch bedrohlicheres, Vengeance - aus meiner Sicht kein Name im Sinne Gene Roddenberrys. Bedeutet doch "Revanche" nichts anderes als Vergeltung, Strafe, Abrechnung. Das sind Worte, die verbindet man eher mit den frühen Klingonen oder den heimtückischen Romulanern, nicht aber doch mit der Sternenflotte im Speziellen oder der Förderation im Allgemeinen. Größer, dunkler, mächtiger - schon das Äußere dieses Schlachtschiffs deutet auf seine unheilbringende Aufgabe hin. Vorbei die Zeiten, als ein Vergnügnungsdampfer mit Familien, Kindern und Haustieren an Bord aufbrach um neue Welten zu entdecken.


Bemerkenswertes.
Das Modell ist groß, sehr groß! Genau das war ja auch schon beim Original im Film beabsichtigt! Wenn man im Film noch unterschiedlicher Meinung sein kann, das Modell selbst beeindruckt auf jeden Fall, und das sicher auch wegen der Größe im Vergleich zu den anderen Modellen.
Interessant ist die Gestaltung der Antriebssektion-sehr deutlich ist die Anlehnung an die Stealthtechnologie zu erkennen. Von dieser haben sich die Designer nämlich inspirieren lassen, ebenso war dies die Grundlage für die Farbgebung. Ursprünglich sollte das Schiff ganz schwarz sein. Schwarz? Wir sprechen hier von einem Raumschiff im dunklen und "schwarzen" Weltraum. Wenn sie also nicht zufällig mal an einer Lichtquelle wie einer Sonne, den Frontscheinwerfern eines entgegenkommenden Schiffes oder einer sinnlos im Weltall rumfliegenden Stehlampe vorbei kommen, ist doch eh alles schwarz, oder? Oh, jetzt fange ich schon bei den positiven Aspekten an zu kritisieren, so geht es aber nicht. Also, was ist noch cool an dem Pott? Raffiniert sind die kleinen transparenten Fenster in den Warpgondeln. Die Frage ist nur, wofür sind die gut?
Das Aztekmuster, welches wohl erstmalig ein komplettes Schiff bedeckt, weiß zu gefallen. Und nicht nur auf Grund der militärgrauen Farbegebung hebt sich dieses Modell eindeutig von anderen Sternenflottenmodellen ab.
Überraschend ist der hohe Detailgrad besonders bei den im Begleitheft eingehend beschriebenen Waffensystemen. Gut zu erkennen ist die sich mitten im leeren Raum befindliche Brücke.
Seine größte Wirkung entfaltet das Modell übrigens, wenn man es ohne Ständer bäuchlings aufstellt. Dann sieht es nämlich aus, als sei es gerade frisch wie im Film auf San Francisco hinabgefallen...
Kritikwürdiges.
Die Verarbeitung ist zumindest beim vorliegenden Modell etwas mangelhaft. So sind im Gegensatz zu den Löchern in der Untertassensektion, die Lücken zwischen den Materialien am Hals, also an der Verbindung zwischen Untertasse und Rumpf, sicher nicht beabsichtigt.
Apropo Untertasse: wozu in aller Welt benötigt ein Schiff, welches laut Begleitheft sogar nur von einer Person kontrolliert werden kann, eine solch große Untertassensektion? Und warum ist es überhaupt so riesig? Um all die Phaserbanken und Torpedos zu lagern?
Und warum ist die Brücke so isoliert, dass man ewig braucht, um z.B. nach Zehn-Vorne zu gelangen? (Das ist natürlich nur scherzend gemeint, sicher fehlen bei dieser fliegenden Abschussvorrichtung jegliche das Leben an Bord erträglich machenden Einrichtungen.) Oder beamt man da einfach durch das Loch in der Untertasse. Und wo wir gerade dabei sind, wozu überhaupt diese Löcher?
Und noch eine Frage trängt sich leuchtend blau in das Auge des Betrachters! Die 10 Sargähnlichen blauen Flecken auf der Oberseite, sollen das die Rettungskapseln sein?
Vielleicht kann das Begleitheft all diese Fragen beantworten...

Begleitheft.
Um die Steilvorlage des letzten Absatzes galant anzunehmen: Zum Teil.
Auf der einen Seite gelingt es diesem Heft besser als vielen seiner Artgenossen, eine Brücke vom Text zum Modell zu schlagen. Es bietet Hintergrundinformationen in Hülle und Fülle und versöhnt den Fan nicht nur durch viele Erklärungen [vgl. S. 8ff.], sondern auch durch die erschreckend offenherzige Aussage, es mit den Waffensystemen "[...] vielleicht ein wenig übertrieben [...]" [S. 17] zu haben. Es überschreitet die sonst üblichen achtzehn Seiten und nimmt sich Zeit, der allgemeinen Antihaltung zu diesem Schiff etwas entgegenzusettzen.
Und doch ist nicht alles Gold was glänzt.
Mal abgesehen von kleineren Rechtschreibfehlern wie "EinIge" [S. 8] oder "Clayne" [S. 11] sind es andere - vor allem handwerkliche Fehler, die den Gesamteindruck schmälern. Es fängt mit einer verpixelten Poster-artigen Doppelseite an [vgl. S. 6f.], die nicht nur Fragen nach der Sinnhaftigkeit einer solchen Platzverschwendung aufkommen lässt, sondern auch Sorgenfalten ob der plötzlich entfallenen Seite zu den "Hauptmerkmalen" bewirkt, auf der man zuvor genau sehen konnte, wo sich Rettungskapseln, Bussard-Kollektoren oder Shuttle-Hangars befinden. Solcherlei Informationen sucht man in diesem Heft vergeblich und kann daher auch nicht erfahren, was die Lüfter-ähnlichen Vorrichtungen auf der Unterseite der Untertassensektion darstellen sollen, was die transparent gestalteten 'Fenster' in den Warpgondeln sein sollen oder ob vereinzelte Punkte an diesem so gut getarnten Schiff wirklich Positionsleuchtne dastellen.
Ferner wären Erläuterungen zu den vielen Skizzen hilfreich gewesen, die viel zu oft kommentarlos ins Heft integriert wurden. Immerhin stört dieser Faux-Pas aber nicht so sehr, wie die beiden aus dem Zusammenhang des restlichen Textes gelösten Einschübe "Das Brückendesign der Vengeance" [S. 13] oder zum "Yankee Stadium" [S. 15]. Erschwerend kommt hinzu, dass wenn diese mit Original-Beschriftungen versehen sind, diese so klein, verpixelt und unleserlich sind, dass man eine Lupe benötigt, um sie entziffern zu können.
Zu diesem Spiel aus Licht und Schatten gesellt sich schließlich ein wenig Zukunftsangst, wenn die Designer dieses Schiffes im Magazin Kommentare wie diesen zu Protokoll gaben:

"Mir macht es im Augenblick richtig Spaß zu sehen, was wir mit STAR TREK 3 anstellen werden." 

Sicher interessant, aber ohne Lupe nicht zu lesen!

Schlussbemerkung.
Was macht am Ende die Anschaffung dieses Sondermodells wirklich erstrebenswert?
Pluspunkte sind auf der einen Seite die Symbiose aus einem informativen Begleitheft und einem detailreichen Modell, dass im Vergleich zu anderen seiner Art auffällig anders ist. Hier ist die Größe tatsächlich einmal angemessen und dass trotz dieser großen Fläche das Aztec-Muster überall zu sehen ist, macht es zu einem sehr prägenden Stück der jüngeren Star-Trek-Geschichte - egal ob man die nun gut findet oder nicht.
Abstriche erhält das Modell durch seine mangelhafte Verarbeitung vor allem im Rumpf- und Stegbereich, jener Mängel die selbst das Begleitheft nicht aufzulösen vermag und diverser handwerklicher Unzulänglichkeiten im 'Beipackzettel'.
Im Großen und Ganzen überwiegen aber die positiven gegenüber den negativen Aspekten.

Spezifikationen.

Daten zum Modell.






L x B:                    ca.225 mm x 120 mm
Höhe mit Stand:    90 mm
Material:                Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 225g
Hersteller:              Eaglemoss Collections 2015



L x B:                    ca.160 mm x 80 mm
Höhe mit Stand:    90 mm
Material:                Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 130g
Hersteller:              Mattel HotWheels 2013
Eaglemoss links, HotWheels rechts
Unsere Bewertung. Platzverschwendung im ganz großen Stil!

Eure Bewertung
Outtakes mit Jim

Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise