Mittwoch, 17. Juni 2020

Infinity and beyond: Q who?



Der dritte Podcast ist vor ein paar Tagen an die Podcatcher rausgegangen. Für uns Grund genug ein bisschen Bilanz zu ziehen: Als wir angefangen haben uns über die Themen Gedanken zu machen, sprudelte es nur so aus uns raus. Das hat sich definitiv nicht geändert. Das Einzige was uns im Weg stand ist die Zeit, denn wir hatten mit technischen und terminlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Das änderte sich 2020 schlagartig. Ohne Corona wären die Folgen nicht so schnell hintereinander erschienen. Das gab uns die Möglichkeit uns einzuspielen und Formate auszuprobieren, die wir immer noch erproben. Wir befinden uns ganz am Anfang und auch nach der dritten Folge fühlt es sich wie eine Testphase an.
Wir haben noch Augenblicke in denen wir feststellen, dass ein Part von vorn aufgenommen werden muss, weil wir uns zu oft verhaspeln. Das wird in Zukunft nicht ausbleiben und zum Glück gibt es schöne Schnittprogramme wie Audacity, die uns tatkräftig untertstützen.Allerdings gibt es auch noch (Achtung Wortspiel!) andere Schnit(t)zer, die uns unterlaufen sind. Wir arbeiten daran, diese auszumerzen und sind dabei natürlich auf eure Hilfe angewiesen. Schreibt uns eure Kritik, entweder hier oder direkt in Soundcloud. Außerdem würden wir gern wissen, bei welcher Gelegenheit ihr den Podcast hört.

Eine Bitte:
Einen Aufruf ganz anderer Art haben wir für die nächsten Folgen: Was ist für euch Star Trek? Kann man das definieren? Gibt es das "wahre" Trek? Wofür steht es? U^ns interessiert natürlich auch die Sicht außenstehender Nicht-Fans auf das Franchise. Wie also stellt sich Star Trek für Nicht-Trekkies dar? Die Antworten wollen wir in unserem Podcast aufgreifen und darüber diskutieren.

Q who?
Was haben wir in diesem Podcast für euch: Zuerst gibt es Neues zum Stand unserer aktuellen Fanfilme. Wo stehen wir und wann kann man endlich wieder neue Abenteuer der Euderion und ihrer Crew sehen? Basti gibt Auskunft!

Weiter geht es mit unserem Newsblog!
Serienankündigungen (Pike!!!), coole Streams und weitere Nachrichten um Star Trek und darüber hinaus. Basti & Tim bringen euch auf den neuesten Stand und verraten euch ihre persönlichen Meinungen.

In unserem dritten Podcast dreht sich vieles um Bernd Kötting, Urgestein des Gerichtsfernsehens und bei der Euderion unser favorisierter Q. Er erzählt über seine Zeit bei Sat1, warum er ein Buch schrieb und was er neben Tischtennisspielen sonst noch so treibt.

Und nun viel Spaß mit unserer neuen Episode!





Shownotes:
James der Gärtner
www.youtube.com/channel/UC_CaYyfHq56eZTCsDuf1zWw

Voyager Reunion
www.youtube.com/watch?v=Fo8cVby5ag4

Trailer zu Dark Staffel 3
www.youtube.com/watch?v=cq2iTHoLrt0

Trailer zu Space Force
www.youtube.com/watch?v=l4mY2asIjWk

Link zu 'They called us Enemy'
www.cross-cult.de/news-details/geo…-cross-cult.html

Link zum Fanfilm 'The Intruder'
www.youtube.com/watch?v=STQlDL52rXo&t=8s

Buch 'Mit dem Rücken zur Theke' von Bernd Kötting
www.amazon.de/Mit-dem-R%C3%BCcke…heke/dp/3959910916

Teckel TV
www.facebook.com/pages/category/P…560721490693438/

Posh Teckel
poshteckel.de/



Samstag, 13. Juni 2020

Eaglemoss Nr.130: Die Borg-Sonde

Einleitung

Innerhalb der mächtigen Flotte des Borg-Kollektivs gibt es auch Schiffe, die nicht riesig sind und für spezielle Aufgaben konzipiert wurden. Dieser Schiffstyp ist nur als Sonde bekannt und erinnert eher an einen fliegenden Ziegelstein. Von der Größe entsprechen die Sonden in etwa einem Föderationsschiff der Intrepid-Klasse, aber selbstverständlich ist auch das kleine Borg-Schiff stark bewaffnet. So besitzt die Sonde mehrere Partikelstrahlemitter, eine primäre Schildmatrix und ist auch in der Lage, Assimilationen durchzuführen. Hauptaufgabe der Borg-Sonde liegt in der Erkundung, da es ineffizient wäre, dafür größere Schiffe zu verwenden. Dafür hat die Sonde auch einen Transwarpantrieb. 2375 spürt eine Borg-Sonde die U.S.S. Voyager NCC-74656 auf, die während ihrer Reise im Delta-Quadranten durch eine Raumregion reist, in der es auch vereinzelte Borg-Aktivitäten gibt. In Sachen Feuerkraft kann es die Voyager durchaus mit der Sonde aufnehmen und während des Feuergefechtes schafft es die Voyager die Schilde des Gegners zu beschädigen. Während die Borg diese neu remodulieren, beamt die Voyager einen mit einem Zeitzünder versehenen Photonentorpedo hinüber. Bevor die Drohnen den Torpedo entschärfen können, explodiert dieser und in einer Kettenreaktion wird das ganze Schiff auseinandergerissen. Der Crew der Voyager gelingt es aus den Trümmern einige wichtige Komponenten zu bergen, darunter auch eine defekte Transwarpspule, Datenknoten und einige medizinische Geräte.

Die Borg-Sonde ist der kleinste Schiffstyp des Kollektivs.
Die U.S.S. Voyager kann es begrenzt mit der Sonde aufnehmen...
...muss aber eine List anwenden, um das Schiff zu zerstören (Bilder: memory alpha).

Das Modell

Eaglemoss hat in den letzten Jahren einige Borg-Schiffe als Modell verwirklicht. Doch leider haben sie alle eines gemeinsam: sie sind ziemlich einfach dargestellt. Hier macht auch das Modell der Sonde keine Ausnahme. Es besteht komplett aus Plastik und ist hält sich auch in der Detaillierung der Hülle hält in Grenzen. Grüne Farbe hier und da soll das bedrohliche, typische Leuchten der Borg darstellen, der Effekt verfehlt aber auch hier seinen Zweck.

Warum können die Borg-Schiffe von Eaglmoss nicht mal filigranere Details bekommen?
Das ist leider immer wieder der größte Kritikpunkt.
Die Modelle sind einfach zu simpel dargestellt.

Die Halterung




Begleitheft

Inhaltlich geht es darum, wie die Borg-Sonde entstanden ist und ursprünglich schon für den Film "Star Trek - Der erste Kontakt" vorgesehen war. Auf denn letzten Seiten erinnert sich der Regisseur Cliff Bole an seine Arbeit für ettliche Star-Trek-Episoden, von denen er 40 Stück produzierte. Von TNG, über DS9 bis VOY zieht sich seine Arbeit.

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

L x B: ca. 178 mm x 44 mm
Höhe mit Stand: ca. 85 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020

Bewertung und Fazit

Bei aller Kritik, es ist dennoch toll, das die Borg-Schiffe so vielfältig von Eaglemoss bedacht werden. Aber wären sie doch nur etwas detaillierter dargestellt...


Donnerstag, 4. Juni 2020

Eaglemoss Nr.129: Tholianischer Netzspinner (23.Jahrhundert)


Einleitung

Schon im Jahr 2152 hat die Sternenflotte einen kurzen Kontakt zur Tholianischen Versammlung. Schon zu dieser Zeit zeigt sich, wie fortgeschritten und gefährlich die Raumschiffe der Tholianer sind. Ausgestattet sind sie mit Plasmatorpedos und Partikelwaffen. Als Besonderheit sind die Schiffe in der Lage, gemeinsam ein Energienetz zu erzeugen. Dafür docken die Tholianischen Schiffe mit ihren Hecks aneinander, erzeugen einen Energiestrahl, den sie dann netzartig um ein feindliches Schiff spannen und aus dem es kein Entkommen gibt. Die Tholianer sind eine sehr territoriale Spezies und reagieren auf Grenzverletzungen äußerst hart und unnachgiebig. Sie scheuen sich auch nicht ungeachtet der diplomatischen Folgen, ein Raumschiff der Sternenflotte zu zerstören oder zu entführen, um ihr Territorium zu verteidigen. 116 Jahre nach dem Erstkontakt kommt es so zu einem Zwischenfall, als das Föderationraumschiff U.S.S. Defiant NCC-1764 im tholianischen Gebiet havariert. Die Defiant verschwindet in dieser Zeit durch eine Interphasische Spalte in ein Paralleluniversum. Schließlich wird die U.S.S. Enterprise NCC-1701 mit der Suche nach ihrem Schwesterschiff beauftragt, kommt aber zu spät. Die gesamte Crew der Defiant ist tot, ihr Raumschiff manövrierunfähig. Eines der tholianischen Schiffe, welches unter dem Kommando von Commander Loskene steht, entdeckt die Enterprise in ihrem Gebiet. Commander Spock, welcher momentan das Kommando über die Enterprise hat, versichert Loskene, dass die Enterprise nach der vermissten Defiant sucht. Aber Loskene glaubt Spock nicht, da kein zweites Schiff geortet werden kann. Da die Defiant für die Tholianer nicht vorzufinden ist, greift Loskene die Enterprise an. Doch Spock wehrt den Angriff ab und mit den Phasern wird das tholianische Schiff kampfunfähig gemacht. Loskene sendet darauf einen Notruf und es erscheint ein weiteres Schiff der Tholianer. Da die Enterprise flugunfähig ist, beginnen beide Schiffe ein Netz um die Enterprise zu spinnen. Bevor jedoch die Tholianer ihr Netz vollenden können, gelingt es der Enterprise durch eine Interphasenspalte aus dem Netz zu entkommen. 

Die tholianischen Schiffe von 2268 sind genau so gefährlich, wie die von 2152.
Commander Loskene mag keine unerwünschten Besucher.
Die Enterprise im Würgegriff der Tholianer (Bilder: memory alpha).

Das Modell

Das Modell des Tholianischen Netzspinner des 23th Jahrhunderts basiert auf dem Computermodell, dass für die digitale Neufassung der klassischen Serie erstellt wurde. Wie beim Original, wurde auch dieses recht einfach gehalten, was auch die Replik von Eaglemoss wiedergibt. Schön ist vor allem diese klassische silberne Farbgebung mit einer Patina, die einen abgenutzten Zustand simuliert. Abgerundet wird das Gesamtbild von gelben Klarteilen, die für denn Antrieb Verwendung fanden.

Der silberne Lack und die gelben Klarteile erzeugen ein Hauch von Nostalgie.
Über dem Silberlack wurde noch eine feine Patina gelegt.

Die Halterung

Das dreieckförmige Heck wird in eine passende Halterung geschoben.

Begleitheft

Im Artikel zur Entstehung des Netzspinners wird erklärt, dass das Studiomodell einfach aus Holz zusammengebaut wurde, um Kosten zu sparen. Das war auch nötig, denn der Effekt des Energienetzes verschlang ganze 90.000$, was 1968 ein enorm hoher Betrag war. Man beachte, das für die Produktion der Episoden der klassischen Serie nur ein sehr geringes Budget zur Verfügung stand. Die Szenen, in der die Enterprise in das Energienetz eingesponnen wird, waren sensationell. In der "remastered" Version sahen diese noch spektakulärer aus, was natürlich Dank moderner Computereffekte, keine Überraschung ist.

So sah das Originalmodell des Netzspinner aus (Bild: memory alpha)

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

L x B: ca. 108 mm x 41 mm
Höhe mit Stand: ca. 79 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020

Bewertung und Fazit

Was gibt's zu kritisieren an dem Modell? Eingentlich nichts. Eaglemoss hat sich eins zu eins an die Vorlage gehalten und bietet dem Sammler einen echt guten Klassiker für die Vitrine.