Mit Staffel 11: New Dawn am Horizont feiern wir diese Woche mit
kostenlosen C-Store-Geschenken! Wir werden jeden Tag bis zum Wochenende
einen anderen Gegenstand anbieten, also verpasst das nicht!
Unser heutiger kostenloser C-Store-Gegenstand ist das Kostümpaket „Sektion 31“!
So erhaltet ihr das Kostümpaket „Sektion 31“:
1. Loggt euch zwischen dem 12. August um
18:00 Uhr MESZ und dem 13. August um 19:00 Uhr MESZ mit einem Charakter
der Föderation ins Spiel ein.
2. Besucht im Spiel den C-Store über die Schaltfläche an der Minikarte.
3. Geht links zum Reiter „Aussehen“.
4. Scrollt runter und klickt auf den Gegenstand „Sektion 31“.
6. Klickt in der unteren rechten Ecke auf „Einfordern“.
HINWEIS: Der Erwerb dieser Option schaltet diese Kostüme für jeden Föderationscharakter eines Accounts frei.
Sternzeit: -63797.8
2009 war das Jahr, in welchem die gesamte Star-Trek-Welt auf den Kopf gestellt werden sollte. Nach Jahren der Stagnation im Star-Trek-Universum kündigte sich ein neuer, 11. Kinofilm an. Wie wir heute wissen, hatte damals ein gewisser J.J.Abrams das Ruder übernommen und unterzog unserem Lieblingsfranchise eine "Generalüberholung". Eine Bewertung dieses Umstandes wollen wir an dieser Stelle natürlich nicht vornehmen, außerdem ist das auch persönliche Geschmackssache.
Was wir hier aber sagen können ist, dass die neue "alte" Enterprise 1701 sich mächtig verändert hat! Gut, das Grunddesign wurde natürlich beibehalten (Untertasse, Antriebssektion, 2 Warpgondeln), aber eines DER Markenzeichen von Star Trek komplett zu verändern, hätte nicht funktioniert. Ich erinnere mich noch genau daran was mir durch den Kopf ging, als ich das Schiff das erste Mal sah. Aber auch darüber möchte ich an dieser Stelle keine Worte verlieren...
Wirklich versöhnt habe ich mich mit dem Schiff erst in dem Moment, als dieses Schiff aus der Atmosphäre des Saturnmodes Titan aufstieg...EPISCH!
Bemerkenswertes
Zum Einen fallen einem natürlich sofort die im Unterschied zum klassischen Modell blauen, transparenten Bussardkollektoren und der Hauptdeflektor auf. Blau scheint ja auch die Farbe der Neunziger Jahre gewesen zu sein, man denke an die blaue Beleuchtung der Armaturen eines bekannten deutschen Automobilbauers. Volltreffer also, zumindest was die Farbe angeht. Sehr gelungen ist aus unserer Sicht auch das Aztekenmuster, welches beim Original in der Serie noch nicht zu sehen war. Dieses Muster tauchte ja unserer Meinung nach erst mit den Kinofilmen auf, oder? Vielleicht kann uns ja da mal jemand auch auf die Sprünge helfen, denn trotz intensiver Recherche konnten wir da nichts genaues finden.
Und ja, das Design entspricht schon eher den Sehgewohnheiten der Gegenwart. Rok verglich das Profil des Schiffs mit einem Sportwagen...einerseits modern, steht es aber auch für die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit.
Was ist noch bemerkenswert? Die Größe, auf die es bekanntlich ja nicht ankommt! In diesem Fall aber schon, das Sondermodell ist ein ganzes Stück länger als die anderen Modelle von Eaglemoss- was uns zumindest sehr gefallen hat. Bitte aber jetzt nicht wieder mit einer Maßstabsdiskussion anfangen
Aber eine Sache ist uns noch ganz besonders positiv aufgefallen: die Verpackung! Wie es einem Sondermodell würdig ist, hat Eaglemoss das Modell fein säuberlich in Styropor verpackt und einen ansehnlichen Karton dazu getan. Sicher geht das preislich nicht bei jedem Modell, wäre aber sicher für die Unversehrtheit der Schiffe auf dem Transportweg von Vorteil.
Kritikwürdiges
Sieht man genau hin, fallen zumindest bei unserem Modell einige Verarbeitungsmängel auf. Und ehrlich gesagt, diese sind so nicht akzeptabel! Klebereste an der Unterseite der Untertasse, nicht ganz zusammenpassende Teile mit größeren Spalten an den Befestigungen der Warpgondeln am Rumpf, an der Verbindung zwischen Hals und Untertassensektion und an den Einfassungen der Bussardkollektoren.
Außerdem sitzt die Klammer gegenüber anderen Modellen dieses Mal etwas fester an der Untertasse, dafür fiel aber der Stempel ganz leicht aus der Base heraus.
Schlussbemerkung
Das Modell ist recht gut umgesetzt. Trotzdem entbrannte bei der Bewertung zwischen Rok (welchem ich dieses Mal für seine tatkräftige Unterstützung danken möchte!) und mir eine kleinere Diskussion. Der Grund war die Kritik an meiner Bewertung der Borgsphäre. Da die Bewertung sich immer aus zwei Teilen zusammensetzt (Bewertung des grundsätzlichen Designs des Originals und der Umsetzung durch Eaglemoss) kann ein für manche Leser nicht ganz nachvollziehbares Ergebnis herrauskommen.
So ist die Verarbeitung aus meiner Sicht bei diesem Modell, gemessen am Preis, nur zwei Delta wert. Dagegen steht das auch aus meiner Sicht epische Design der Neuzeit, was vier Deltas verdient. Rok gab der Verarbeitung eine glatte drei, dem Design gibt er allerdings fünf Deltas. Vielleicht liegt das an unserem Altersunterschied, ich mag nun mal das klassische Design der "guten alten Enterprise ohne eine verdammten Buchstaben"! Deshalb tendieren wir bei diesem Modell eher zu einer 3,5...Was tun? OK, nach wiederholten Anschauen des kleinen Videoschnipsels weiter oben kamen wir dann doch zu folgender Bewertung:
Eure Bewertung
Spezifikationen
Daten zum Modell
Größenvergleich Eaglemoss (oben) & Hot Wheels
L x B: ca. 215mm x 100 mm
Höhe mit Stand: 85 mm
Material: Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 175g
Hersteller: Eaglemoss Collections 2015
L x B: ca. 160mm x 75 mm
Höhe mit Stand: 75 mm
Material: Kunststoff
Gewicht mit Base: ca 120g
Hersteller: Mattel Hot Wheels 2009
Einleitung:
Eines meiner ersten Raumschiffmodelle nach der Enterprise D war der Romulanische Bird-Of-Prey von Playmates. Irgendwie kam man an dem Modell einfach nicht vorbei, egal welcher Hersteller und egal in welcher Form, das Schiff war immer ganz vorn mit dabei. Ich habe mich immer gefragt, woran es liegen mag, weil sooo schick war das Teil ja nun auch wieder nicht. Und warum ausgerechnet die Romulaner und nicht die der Menschen nahestehndsten Vulkanier? Lag es am, aus meiner Sicht, schlichten Design des Raubvogels? Oder hatte eine bestimmte TOS Episode so viel Eindruck hinterlassen? Der aufgemalte Adler an der Schffsunterseite hat jedenfalls ähnlichen Kultstatus wie die Enterprise selbst, aber mit diesem Modell wird uns Eaglemoss später auch noch beglücken! Aber nun zu dem aus Star Trek: Enterprise bekannten Modell.
Bemerkenswertes:
Ein Wort: Schick! Nicht immer sind die Neuauflagen bzw. Neukreationen der Raumschiffmodelle in ST:Ent oder den neuen Kinofilmen von JJA gelungen, man denke nur an den gewöhnungsbedürftigen Klingonischen Bird Of Prey aus ST:Into Darkness. Aber sicher sind auch hier Geschmäcker verschieden. Die Umsetzung des Romulanischen BoP ist aber außer meiner Sicht absolut gelungen! Von der Farbgebung bis hin zum gelungenen Design, das Schiff hat das Zeug zum Cultstatus. Die Verarbeitung ist bei meinem Modell zumindest hervorragend, die Anpassung des Modells an die Sehgewohnheiten unserer Zeit haut ebenfalls hin. Die Sichelförmigen Warpgondeln mit dem am Ende transparent zulaufenden Antriebsmodulen finde ich sehr gelungen. Dazu passen die ebenfalls geschwungenen Verbindungspylonen und die an eine Heckflosse eines irdischen Staßenkreuzers erinnernde Stabilisierungsflosse sehr gut, alles wirkt irgendwie dynamisch und harmonisch...eben schick! Nun darf man nichrt vergessen, dass dieses ja eigentlich in der Zeitlinie das ältere Schiff (2152) gegenüber dem BoP von 2266 ist. Aber mit diesem Problem musste sich ja die ganze Serie ST:Enterprise herumschlagen.
Kritikwürdiges:
Drei Dinge sind mir aufgefallen. Es wäre schön gewesen, wenn man eine Möglichkeit gefunden hätte, sowohl das Deflektorgitter als auch die Disruptorkanonen und den Impulsantrieb farblich etwas abzusetzen. Irgendwie geht das dann alles im schlichten Grün des Schiffs unter. Die Halterung des nModells gefällt mir nicht ganz so gut, auch wenn ich nicht wüßte, wie man es hier hätte anders lösen können. Bei diesem "zarten Design" wirken die Klammern an den Verbindungspylonen doch etwas monströs. Ansonsten habe ich zumindest nichts weiter auszusetzen.
Wirken dieses Mal ein wenig deplatziert: die Klammern der Halterung
Schickes Designmerkmal, runde, sichelförmige Pylonen und Warpgondeln.
Ansicht von oben
Ansicht von unten
Turon47 bei der Beseitigung der durch die Romulaner angebrachten Mienen auf der Außenhülle der NX-01
Schlussbemerkung:
Der Romulanische Bird of Prey des 22. Jahrhunderts gehört für mich zu den wirklich gelungenen Modellen. Er überzeugt durch seine schlichte Eleganz und seine ungewöhnliche Bummerangartige Form. Ich wiederhole mich nur ungern, aber SCHICK trifft es schon irgendwie! Das man nicht mehr Details an dem Modell erkennt schiebe ich an dieser Stelle einfach mal auf die Geheimniskrämerei die die Romulaner immer um ihre Schiffe gemacht haben!
Spezifikationen:
Daten zum Modell:
L x B: ca.100mm x 100 mm
Höhe mit Stand: 65 mm
Material: Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 140g
Hersteller: Eaglemoss Collections 2015