Dienstag, 28. April 2015

ST Eaglemoss Nr.8: K'T'INGA-Class Battle Cruiser

Nicht irritieren lassen, Nr. 7 in GB, bei uns aber Nr.8
Einleitung.
Sternzeit -342453.3
Wir schreiben das Jahr 1979. Ein beliebte Crew kehrt zurück auf den Bildschirm bzw. sogar auf die große Leinwand.
Und gleich zu Beginn sieht sich der geneigte Star-Trek-Fan, oder hier in Deutschland, der Raumschiff Enterprise Anhänger, drei berühmt berüchtigten Kampfmaschinen gegenüber!
Wer mit Star Trek:TOS aufgewachsen ist weiß sofort, um wen oder was es sich hier handelt: Die Erzfeinde der  Föderation, die Klingonen, in ihren furchteinflößenden D7-Schlachtkreuzern.


Nun wird uns der eingefleischte Star-Trek-Experte entgegenwerfen: "Moment, der D7- Schlachtkreuzer ist doch nicht die K'T'inga-Klasse?!" Stimmt, das ist richtig.
Die K'T'inga-Klasse ist ein schwerer Kreuzer und das Nachfolgemodell der D7. Obwohl das Hüllendesign dem der D7 sehr ähnlich ist, wurden ansonsten sehr große Änderungen bei der Entwicklung des Nachfolgers vollzogen. Um schweren Beschuss und wiederholten Treffern länger standhalten zu können, wurde die Hülle in mehrere voneinander getrennte Sektionen unterteilt. Man kennt dies heute vom Aufbau eines U-Bootes. Dadurch können interne Bereiche besser versiegelt und abgeschottet werden. Auch bei den Waffensystemen wurden erhebliche Verbesserungen eingebaut. Die K'T'inga verfügt über sehr leistungsstarke Disruptorkanonen und Photonentorpedos, die sich am Heck und am Bug des Kreuzers befinden. Außerdem waren diese die erste Schiffe der Klingonen, die über eine Tarnvorrichtung verfügten. Die Klingonen erhielten diese um 2268 von den Romulanern, im Austausch gegen Raumschiffkonstruktionspläne. Seit dieser Zeit gehört die Tarnvorrichtung auf klingonischen Schiffen zur Standardausrüstung.



Das Design dieses Schiffes gehört auf jeden Fall zu den Klassikern im Star-Trek-Universum. Was liegt also nicht näher, dieses Schiff in Plaste und etwas Metall zu gießen und in der Offiziellen Star Trek Raumschiff Sammlung einen Platz zu geben?


Lobenswerte Aspekte. Hier muß man eindeutig eine Lanze für die Verarbeitung brechen. Sehr sauber, ohne die oft so gescholtenen Lücken zwischen den Einzelteilen. Im Gegenteil, es fällt selbst bei genauerer Betrachtung und längeren "Befühlen" wirklich schwer zu erkennen, wo Plaste anfängt und Metall aufhört oder umgekehrt. Sehr gut gefällt mir auch die Bemalung und das geprägte Muster auf dem Modell - ja, richtig gelesen! Das Muster wurde nicht einfach nur aufgemalt. Es ist quasi auf die Hülle geprägt. Überhaupt macht das Modell trotz des filigranen langen "Halses" einen soliden Eindruck. Schön zu erkennen sind einzelne Details des Schiffs. Wenn ich an das Excelsior Modell von Eaglemoss denke - da liegen Welten zwischen diesem und dem Modell der K'T'INGA! Gefällt mir, großer Pluspunkt!
Clever gelöst wurde auch aus meiner Sicht die Verbindung von Ober- und Unterteil. Auf der Bauchseite des Modells ist im hinteren Teil eine Messingfarbene Halbkugel zu erkennen. Ich vermute dahinter den Mechanismus, der das Schiff zusammen hält. Selbst wenn dem nicht so sein sollte, ist dieses Detail auf jeden Fall trotzdem ein interessanter Hingucker! Eine Erklärung hierfür findet man allerdings im Begleitheft nicht. Womit wir auch schon bei der Kritik wären...
Begleitheft. Der obligatorische Beipackzettel beginnt schon unüberlesbar holprig. In den ersten drei Sätzen kann man ganze fünf Mal das Wort 'waren' lesen (und einmal 'war'). In diesem Fahrwasser tuckert der Text im weiteren Verlauf vor sich hin, während der Leser hier („Kronos One“ statt „Kronos Eins“ S: 6) und dort („kryogenischen“ S. 7) über kleinere Rechtschreibfehler („furcherregendste“ S. 5) und mutige Formulierungen (Was denn nun auf S.6:„funktionell“ oder „funktional“?) stolpert, unter denen die Rede von „sehr potenten Photonentorpedos“ (S. 10) noch zu den unterhaltsameren zählt.
Wer aber dachte, dass die Lektüre sich nicht lohnen würde, sieht sich allerdings rasch getäuscht. Angefangen vom Hauptsystemmonitor (S. 8f.), über den Leinwandauftritt Andy Proberts (S. 15) bis hin zu Anekdoten zu den Special Effects des ersten Kinofilms (S. 17) bietet das Magazin eine ganze Reihe an zusätzlichen Informationen, auch wenn vielleicht der Wissenszuwachs für die ganz alten Hasen überschaubar bleibt.

(Danke an Turon47, ohne den ich wohl nicht fertig geworden wäre!) 
Ich muss wohl noch erwähnen, dass ich mir das Modell schon vor einem Jahr auf einer deutschen Convention gekauft habe, die früher einmal das Mekka eines jeden Star Trek Fans östlich des Atlantiks gewesen war....Deshalb habe ich auch nur die englische Ausgabe, gut dass Turon47 bei der deutschen Ausgabe zugeschlagen hat! Ich kann schon gar nicht mehr den Start meines Abos abwarten....ab Ausgabe 10 geht´s dann los!

Eaglemoss, Franklin Mint und galoob (MicroMachines) im Vergleich
Übrigens musste ich verblüfft feststellen, dass es die K'T'INGA-Klasse noch gar nicht so oft als Modell gab. Nur mit Mühe habe ich in meinem Fundus zwei Exemplare gefunden, welche hier jetzt als Vergleich herhalten müssen. Unterschiedlicher kann das Verhältnis nicht sein, aber beide Modellreihen genießen bei Sammlern echten Kultcharakter. Das eine Modell kommt von der "Nobelmarke" Franklin Mint, die mit irrwitzigen Preisen, aber wirklich auch hochwertigen Sammlerstücken in den 90-er Jahren des letzten Jahrtausends auch auf den deutschen Markt kamen. Und eine ganz andere Nummer sind die bei den meisten Fans immer noch sehr beliebten Micro Machines. Für mich bis heute ein Rätsel, das einzelne Exemplare bei ebay für mehr als 100 Euro den Besitzer gewechselt haben.

Bewertung:

Eure Bewertung:
Schffsdaten aus dem Begleitheft
Wie gewohnt, also hier noch einige Daten zum Modell. 
Daten zum Modell:
L x B:                    ca. 140 x 100
Material:                Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 120g
Hersteller:              Eaglemoss Collections

Zum Vergleich:
L x B:                    ca. 230 x 160
Material:                Metall mit vergoldeten Details
Gewicht mit Base: ca 700g
Hersteller:              Franklin Mint

L x B:                    ca. 60 x 45
Material:                Kunststoff
Gewicht mit Base: ca 10g
Hersteller:              MicroMachines von galoob


Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise

Outtakes (Jim mag die Klingonen...zum fressen gern!)

Montag, 27. April 2015

Eaglemoss Sondermodell 01: Deep Space 9 [Updated]

Einleitung. Es wird wohl nicht mehr allzu lange dauern und 3-D-Drucker werden auch für den Otto-Normalverbraucher erschwinglich sein. Ein düsteres Schreckensszenario gerade für Verkäufer wie Eaglemoss, denn in einer nicht mehr weit entfernten Zukunft wird es wohl problemlos möglich sein, sich Vorlagen eifriger Fans aus dem Internet herunterzuladen und sämtliche Raumschiffmodelle aus Star Trek zuhause auszudrucken. Der vielgepriesene Replikator steht also vor der Tür – und wie reagiert eine Firma wie Eaglemoss darauf, die sich anschickt, eine erstaunlich komplette Sammlung von Raumschiffmodellen aus allen möglichen Star-Trek-Serien zu veröffentlichen?


Lobenswerte Aspekte. Mit Qualität natürlich! Das erste Eaglemoss-Sondermodell ist nicht nur das der legendären Raumstation Deep Space 9, sondern auch eine (temporäre) Abkehr von der bis hier her praktizierten Zwitterlösung aus Metall und Plastik. Im Gegensatz zu den vielleicht in Zukunft weit verbreiteten Plastik-Modellen präsentiert es sich nämlich gänzlich in Metall.
Darüber hinaus weicht es von den merkwürdigen Abmaßen seiner zuvor veröffentlichten Artgenossen auf angenehme Weise ab, wie man schon feststellen kann, wenn man die deutlich größere Packung versucht in seinem Rucksack unterzubringen. An dieser Stelle sollte ferner erwähnt werden, dass die gut konstruierte Styropor-Verpackung ebenfalls eine willkommene Abwechslung zu den Plastik-Hüllen der Serienmodelle darstellt.
Natürlich bedeutet das mitnichten, dass diese Variante Deep Space 9s mit irgend einem der bislang veröffentlichten Modelle (etwa der USS Defiant) maßstabstechnisch in Einklang zu bringen wäre. 'Zum Glück!' möchte man an dieser Stelle einfügen, denn dann würden die Ausmaße dieses Sammlerstücks die Regale der potentiellen Käufer auf abschreckende Weise sprengen. So bleibt dem ein oder anderen spielwütigen Fan aber immerhin der Trost, dass sich die Station mit dem ein oder anderen klassischen Micro-Machines-Mini-Modell kombinieren lässt.
Ansonsten weiß vor allem der Detailgrad zu gefallen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass dieser wiederum den Maßstab angepasst ist, aber wenn man sich die herausgearbeitenen Plasmaleitungen am Fusionsreaktor, die Deflektorschildemitter mit ihren Stützarmen und schließlich die „Verteidigungssegel“ (nach einer Formulierung S. 7 des Beipackzettels) ansieht, muss man doch neidvoll zugeben, dass mit dieser Stationsminiatur ein wahres Kleinod für die Fans erschaffen wurde.


Kritikwürdige Aspekte. Dieses Modell wirft wie die Serie „Deep Space Nine“ in gleichem Maße Licht wie Schatten.
Als erstes Manko könnte man die Abwesenheit eines Ständers bezeichnen, auf den in diesem Fall erstmals mit Absicht verzichtet wird. Zugegeben, man könnte diesem Umstand zugute halten, dass ein solches Modell auf drei Standpunkten fraglos sicherer stehen würde als auf jeder einbeinigen Halterung dieser Welt, doch im gleichen Atemzug bedeutet das auch, dass eine ungestörte Sicht auf die unteren Pylonen nicht ohne Weiteres möglich ist. Wer weiß, vielleicht liegt diese Abstinenz ja an etwas völlig anderem, denn man kann es dank eines Satzes auf Seite 17 des Begleitheftes auch als Hommage an das Originalmodell verstehen, da man dort unter einem dementsprechenden Foto die Zeile „Die Station hat keinen Platz für eine angemessene Befestigung.“ finden kann. Die innovativen Aufhängungskonzepte bei den Modellen der Defiant, des romulanischen Warbirds oder der NX-01 lassen allerdings berechtigten Zweifel an diesem Erklärungsansatz aufkeimen.
Den zweiten Gruselmoment durchlebt der willige Käufer, wenn er sich mit dem stolzen Preis von immerhin dreißig Euro auseinandersetzt. Obgleich es – wie im vorherigen Abschnitt angemerkt – einige gute Argumente für eine solch stolze Summe gibt, bleibt festzuhalten, dass selbst dieses Metallmodell einige eklatante Qualitätsmängel offenbart.
So bilden die zuvor gelobten Plasmaleitungen zum Fusionsreaktor den größten Risikopunkt überhaupt. Leises Knirschen selbst bei vorsichtigem Betasten lässt erahnen, dass im Umfeld dieser fragilen Röhrchen nur mit äußerster Vorsicht agiert werden sollte. Dass der Fusionsreaktor – wie in meinem Fall – erschreckend schief ausgefallen ist, muss man daher wohl mit stoisch wohlwollender Ignoranz bedenken, denn mutige Korrekturversuche könnten im Abbruch der Energiequelle enden (vielleicht gibt es deshalb keinen Ständer – um die Verarbeitung dieses empfindlichen Parts zu vertuschen).
Nicht minder merkwürdig muten die Andockschleusen an. Stolze neun Stück davon kann man an diesem Modell bewundern – aber alle neun sehen auch grundverschieden aus. Das eine ist krumm, das andere unsauber gegossen und beim nächsten klafft eine kleine Lücke zum Andockring. Dass so ziemlich jedes Paar Andockklammern (das soll sich hinter den kleinen. herausragenden Pieksern nämlich tatsächlich verbergen) eine andere Länge hat, kommt erschwerend hinzu.
Aber zum Glück gibt es auch dafür eine Lösung.
Nein, nicht zurückschicken, sondern einfach zur Seite kippen: Schon sieht die bajoranische Station wie ihr rostiger Zwilling Empok Nor aus und die vielen kleinen Makel passen plötzlich wunderbar ins Gesamterscheinungsbild.


Das Begleitheft. Das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten setzt sich schließlich beiliegenden Magazin fort. Tatsächlich bildet es einen der besten Gründe, dieses Modell zu erwerben, denn es glänzt mal wieder mit spannenden Hintergrundinformationen, die mir so noch nicht bekannt waren. Besonders die Informationen zur Designgeschichte und Modellhistorie sind wie in den vorherigen Ausgaben der heimliche Höhepunkt für informationshungrige Allesleser.
Als Kontrast dazu gibt es aber auch einen immer noch viel zu hohes Rechtschreibfehleraufkommen in dem lediglich achtzehn Seiten zählenden Heft (z.B. „Contable“ S. 7, „usprüngliche“ S. 8 oder „der Ro“ S. 18). Warum die Kommandozentrale zudem ein männlicher Artikel untergeschoben wurde, erschließt sich Lesern, die die Serie tatsächlich auch gesehen haben, nicht unbedingt (z.B. „dem Ops“ S. 6 oder „vom Ops“ S. 8).
Während man an entsprechende Eseleien jedoch längst gewohnt ist, sind es nun plötzlich inhaltliche Unstimmigkeiten, die das Gesamtbild weiter schmälern.
Sisko hat Deep Space 9 an den Rand des Wurmlochs verlegt (vgl. S. 6)?
Die Promenade hat nunmehr drei Etagen (vgl. S. 8)?
Und warum fehlen unter der Rubrik „Fernsehauftritte“ Verweise darauf, dass die Station sowohl bei TNG als auch Voyager zu sehen war (vgl. S. 18)?
Vielleicht liegt es daran, dass die letzte Seite bei Redaktionsschluss nur mit irgendwelchen Beiläufigkeiten gefüllt wurde (z.B. noch einer halbgaren Geschichten um die Haupthaarevolution von Avery Brooks innerhalb der Serie) statt - wie bislang gewohnt – mit interessanten Geschichten , wichtigen Auftritten oder erwähnenswerten Rekorden.


Fazit. Innerhalb der Fernsehserie „Deep Space Nine“ gab es keine simple Unterteilung in schwarz und weiß. Gul Dukat war nicht immer der Fiesling, Benjamin Sisko ganz sicherlich nicht immer der strahlende Held.
Mit seiner ersten Sonderausgabe ist es dem Modellvertrieb Eaglemoss gelungen, diese charakteristische Ambivalenz auch auf ihr Modell zu übertragen.
Es ist nicht nur schlecht. Die Raumstation glänzt in puncto Materialwahl, Größe und Detailgrad.
Es ist jedoch genauso wenig gut. Zu stark wiegen die Mängel in der Verarbeitung, die absehbaren Sollbruchstellen und der fehlende Ständer – vor allem bei diesem stolzen Preis.
Dieses Bild setzt sich im Begleitheft nahtlos fort, so dass sich am Ende Freude und Enttäuschung ebenso die Waagschale halten wie Pah-Geister und Propheten.

Unsere Bewertung:
Eure Bewertung:

Eaglemoss neben seinem detailärmeren Plaste-Artgenossen von Micromachines

Schlussbemerkungen. Lange habe ich mit mir gehadert, dieses Modell zu erwerben. Erst ein scheuer Blick bei der zurückliegenden Tafelrunde hat mich – trotz der Investionshöhe - zum Kauf animieren können.
Vielleicht hätte ich auf meine Frau hören sollen.
Vielleicht hätte ich an diesem Abend genauer hinsehen sollen.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur an eine schlechte Ausführung geraten.
Trotz aller Unkenrufe bleibt die Raumstation Deep Space 9 aber noch immer ein Objekt für Star-Trek-Fans, an dem man nicht ohne weiteres vorbeilaufen kann. Und ob die 3-D-Drucker kommender Tage auch aus Plastik ein vergleichbares Modell zaubern können, muss die die Zukunft – das unentdeckte Land – erst einmal unter Beweis stellen.


Nachtrag. Es irrt der Mensch, solange er lebt. So (oder zumindest so ähnlich) hat es bereits Johann Wolfgang von Goethe formuliert und was soll ich sagen? In diesen Beitrag hat sich ein fieser kleiner Fehler eingeschlichen. Nein, nicht die angedockte Galaxy-Klasse am Pylonen von Deep Space Nine (das ist einfach nur - wie kurz darauf angedeutet - ein Micro-Machines-Modell), sondern die Aussage, es würde sich beim Modell um eine vollständig aus Metall beschaffene Schöpfung handeln ist nicht nur mutig, sondern auch falsch. Nach einem Hinweis im Science-Fiction-Forum (vielen Dank noch einmal auf diesem Wege, BigVanVader!) muss ich nun zu Kreuze kriechen und darauf hinweisen, dass die Pylonen der Station tatsächlich aus Plastik sind. Ob es das Gewicht des Modells, der Enthusiasmus beim Kauf oder schlicht die Unaufmerksamkeit des Verfassers Schuld an dieser Fehlwahrnehmung ist, sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Die Tafelrunde bittet diesen Faux-Pas zu entschuldigen: Es kann sein, das so etwas nicht mehr wieder vorkommt...

Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
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Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise

Sonntag, 26. April 2015

Der Wochenrückblick und Geburtstagsgrüße

Traditionen müssen gepflegt werden. Wir wollen an dieser Stelle nicht nur gratulieren, sondern auch kurz Rückschau halten, was die 17. Kalenderwoche 2015 für den gemeinen Star Trek Fan zu bieten hatte.
Nicht nur bekannte Schauspieler des ST-Franchise, auch einige Mitglieder und Freunde der Star Trek Tafelrunde hatten in der vergangenen Woche Geburtstag. Wir gratulieren hiermit ganz herzlich:

Montag 20.April
George Takei (1937)
George und sein Mann Brad Takei (Quelle: Twitter)
Dienstag 21.April
Rat

Mittwoch, 22.April  Manu Intiraymi (1978)  
Wir waren jung: K'olbasa & Manu
Sonntag, 26. April
Catman von der USS K'Ehleyr
 Thunderchild von der EUDERION
 Lairis77
Lairis77 (rechts im Bild ;) )
Und was passierte sonst noch? Richtig, die Tafelrunde kam zu ihrem 4.Treffen in diesem Jahr zusammen.
Freudige Überraschung: Unsere Ensign, leider auf längerer Außenmission in einer Stadt namens 'Bielefeld', war zu Besuch!
Es wurde mal wieder gefachsinpelt,
gewundert,
erklärt,
gespendet (Danke an alle dafür!)
schlau...
und gut ausgesehen, oder beides....
vereint in einer Person :D
Fragende Blicke,  ob das Modell von Eaglemmoss
Deep Space Nine oder Terok Nor darstellt...
Brüste wurden geschwellt...
und auf Grund der Bekanntgabe des Titels des neuen Abrams-Trek-Films nur mit dem Kopf geschüttelt....