Star Trek Tafelrunde "Hermann Darnell" Potsdam Babelsberg

…dahin zu gehen, wo noch kein Star Trek Fan aus Potsdam, Berlin und Brandenburg zuvor gewesen ist - Infinite Diversity in Infinite Combinations.

Donnerstag, 16. April 2015

Where no gamer has gone before - No Man's Sky

Die Reise in die unendlichen Weiten kann bald beginnen. Zumindest in dem neuen Weltraumspiel "No Man's Sky". Als Spieler können wir zwischen Sonnensystemen und Planeten reisen. Sogar auf letzeren landen und die dort ansässige Flora und Fauna bewundern sowie Geheimnisse erforschen. Erscheinen soll No Man's Sky noch in 2015.
Mit dem aus Star Trek bekannten Warpantrieb legen wir größere Distanzen zurück

Der Hype um No Man's Sky


No Man's Sky war die Überraschung der letztjährigen E3 in Los Angeles. Ein regelrechter Hype ist damals um dieses Spiel ausgebrochen und hat die Spielgemeinde begeistert, da sowohl grafisch, als auch inhaltlich innovative Aspekte versprochen wurden. Bei all der Euphorie ist es aber in den letzten Monaten ruhiger rund um das kleine Entwicklerteam von Hello Games geworden. Die Frage ist, war dieser Hype und ist die immer noch bestehende hohe Erwartung berechtigt? Was ist eigentlich No Man's Sky?
Gedacht ist der Indie-Titel als MMO - sprich als Online Rollenspiel, indem mehrere Spieler den Weltraum erforschen und wie in einem Sandbox-Spiel typisch sich und ihre Vorstellungen verwirklichen können. No Man's Sky macht den Eindruck, als sei es eine Mischung aus EVE-Online und Planet Explorers. So als könnten Spieler Sonnensysteme bereisen, sich auf Planeten niederlassen und Basen errichten. Folgender Trailer gibt einen ersten Eindruck:


Ist No Man's Sky ein MMO?


Viel ist über No Man's Sky in Sachen Gameplay, Story, und der Interaktion zwischen Spielern nicht bekannt. Bekannt ist nur, dass es im Spiel ungefähr 5 Milliarden Jahre dauern soll, um alle Planeten zu erforschen und 200 Stunden bis das Universum durchquert ist. Da stellt sich die Frage, kann ein derart großes Spiel sinnvoll und abwechslungsreich mit Inhalten gefüllt werden? Und wie lange wird es dauern, bis ich meine Freunde, die laut den Entwicklern an unterschiedlichen Punkten der Galaxie ins Spiel starten, treffen? Die Chance ist also recht gering, dass wir im Spiel anderen Spielern begegnen werden. Da wirkt der Eindruck, als sei No Man's Sky eher ein Singleplayer Titel, welcher nur geringfügig Aspekte eines MMOs bedient. Aber was ist, wenn ich meine Freunde im Spiel finden möchte? Im SciFi Genre gibt es genug Technologien, um einen blitzartigen Transport im Weltraum zu ermöglichen, wie dem Koaxialewarp, Transpwarpkanäle oder Slipstream. Durch diese schnellen Antriebe - im Vergleich zum konventionellen und eher "langsamen" Warpantrieb - wären sofortige Sprünge von einer Ecke der Galaxie zur nächsten möglich. Ein Beispiel wäre der Transwarpsprung aus Star Trek Online, der einen Punkt zu Punkt Transport bereit hält, um schnell und unkompliziert zusammen mit Freunden spielen zu können. Sowas in der Art könnte auch in No Man's Sky implementiert werden, um das soziale Agieren zu stärken. Vielleicht in einer Art "Wahnsinnigen Geschwindigkeit", wobei Spieler es nicht übertreiben sollten :)


Forschen und Entdecken in No Man's Sky


Lassen wir also den noch sehr ungenauen Ansatz im Zusammenspiel außer acht und widmen wir uns der eigentlichen Idee von No Man's Sky. Die Einzigartgkeit, laut den Entwicklern, ist das Erforschen und das Entdecken ganzer Planetensysteme, auf denen sich, von Planet zu Planet unterschiedlich, verschiedene Tier- und Pflanzenarten (Vielleicht auch Pre-Warp Zivilisationen?) entwickelt haben. Diese können entdeckt, gescannt und katalogisiert werden. Schafft es ein Spieler oder Spielerin auf einem Planeten den ersten Fuß zu setzen, so können neu entdeckte Arten frei benannt werden. Auf Planeten XYZ entdecke ich eine neuartige Pflanze, nenne ich sie doch die "Paeonia Hermann Darnell" - oder so ähnlich. Spieler, die diesen Planeten nach mir betreten werden diese Pflanze nun mit unserem gewählten Namen in ihrer Datenbank angezeigt bekommen, wir hätten uns somit verewigt. Außerdem wollen die Entwickler Planeten mit Geheimnissen spicken, die Aufschluss über uralte Zivilisationen geben. Das macht das Entdecken spannend und bietet viele Ansätze für Rätsel.
Auf fremden Planeten erwarten uns auch Geheimnisse vergangener Zivilisationen, wie dieser Obilisk

Wird No Man's Sky die Erwartungen erfüllen?

Zum bisherigen Stand von No Man's Sky lässt sich nicht viel sagen. Seit der Präsentation auf der letztjährigen E3 gibt es nur wenig Neuigkeiten. Viele Features, die im Spiel auftauchen sollen, sind nicht näher erklärt, wie das Gameplay oder das Zusammenspiel zwischen den Spielern. Die meisten Hinweise auf mögliche Inhalte lassen sich nur aus den bisher veröffentlichten Trailern ableiten. Ein genaues Releasedatum gibt es ebenfalls noch nicht, wahrscheinlich Ende 2015 oder sogar erst 2016. Um sich bei Interesse für das Spiel auf dem Laufenden zu halten, empfehle ich daher den regelmäßigen Besuch der offiziellen Homepage:

Montag, 13. April 2015

ST Eaglemoss Modell Nr. 7: USS Defiant [Updated]


Einleitung. Wer erinnert sich nicht an Rikers Satz: „Tapferes kleines Schiff!“ und die folgerichtige Antwort des Klingonen im Dienste der Sternenflotte; „Klein?“ Jeder, der auch nur ein rudimentäres Wissen von Star Trek: DS9 oder dem Kinofilm Star Trek: First Contact hat weiß, von welchem Schiff hier die Rede ist!
Richtig, gemeint ist die U.S.S. Defiant NX – 74205! Und das dieses „kleine“ Schiff nicht nur gut zum ungestörten Hören Klingonischer Opern ist, hat es eindrucksvoll mehrmals im Kampf gegen das Dominion, die Cardassianer und nicht zu Letzt die Borg bewiesen. Gute Voraussetzungen also, ein wirklich feines Modell daraus zu machen. Und genau dies ist Eaglemoss gelungen. Nach der etwas enttäuschenden U.S.S. Excelsior ist hier den Designern und Modellbauern wieder ein echtes Meisterstück gelungen.
Hart-und doch irgendwie weich (Quelle: wikipedia)
Lobenswerte Aspekte. Was zuerst auffällt:
Das Schiff liegt unheimlich gut in der Hand! Vielleicht kennt die Eine oder der Andere ja diese kleinen Steine, welche man auch „Handschmeichler“ nennt, weil sie sich unbeschreiblich weich und geschmeidig anfühlen? So erging es mir jetzt auch bei der Defiant, sie fühlt sich einfach gut an! Sicher trägt dazu in erster Linie die für Raumschiffe in Star Trek eher untypische Form bei. Keine abstehenden Warpgondeln, keine Gliederung des Schiffes in Antriebs- und Untertassensektion, sondern einfach nur handtellergroß kompakt. Sehr gelungen finde ich bei diesem Modell den Einsatz des Materials, so ist die Unterseite aus Kunststoff, die Oberseite aber aus kühlem Metall. Das bietet ein "ungewöhnliches" Tastempfinden. Mich überkam irgendwie sofort das Gefühl, die Defiant einem flachen Stein gleich über einen See springen zu lassen! Aber keine Sorge, nicht nur der stolze Preis von 14,99 Euro hat mich davon abgehalten.
Bitte nicht falsch verstehen, das Schiff ist sein Geld wirklich voll und ganz wert!
Das beginnt schon an der bei diesem Modell perfekten Halterung, keine störenden Bohrungen oder Haken, die Klammer hält das Schiff von hinten sehr stabil, so dass man es in vollen Zügen und in ganzer Schönheit betrachten kann.
Ein großes Lob verdient auch die detailgenaue Bemalung. Ich bin schon gespannt, ob unser treuer Leser Damon, dessen farbgebende Verbesserungen an zwei anderen Modellen ihr im Anschluß an diese Kritik wieder bewundern könnt, hier ebenfalls den Pinsel ansetzt.
Gut gefällt mir auch der abgesetzte abtrennbare Gefechtskopf (hat man das eigentlich jemals gesehen?) mit der Front-Zielerfassung und der primären Deflektorphalanx. Dieses Element ist ebenso wie die beiden Warpgondeln komplett aus Kunststoff.

 

Kritikwürdige Aspekte.Nun habe ich echt ein Problem: Da ich ja den Eaglemoss-Beurteilungs-Staffelstab von Turon47 übernommen habe und ihm versprechen mußte, mich auch in Zukunft an das von ihm favorisierte Design zu halten sollte ich hier nun also etwas kritikwürdiges schreiben, nur, ich kann echt nichts finden! Das Modell ist gut verarbeitet, sieht echt cool aus und das begleitende Heft ist informativ und interessant gestaltet. Also:
Keine Kritik!



Fazit. Dem "tapferen kleinen Schiff" gelingt hier ein ganz großer Auftritt! Man muß wahrlich kein Deep Space Nine Fan (wie ich) sein um diesem Schiff nicht mit dem gebührenden Respekt entgegen zu treten.
Besonders interessant waren dann für mich noch so einige Details aus dem Begleitheft. Nicht nur, dass man Einblick in den gestalterischen Prozess erhält und sehr interessante Designstudien zu sehen bekommt:
Wusstet Ihr, dass der ursprüngliche Name des Schiffs U.S.S. Valiant lautete und dass Produktionsdesigner Jim Martin nicht nur für das Aussehen dieses Schiffs verantwortlich zeichnete sondern auch den Runnabout der Danube-Klasse entwarf und später dann für Filme wie Alien: Die Wiedergeburt, Spider-Man, Matrix-Reloaded und Captain America arbeitete?

Bildquelle: ST Die offizielle Raumschiffsannlung Heft 7, S.13
Weiterhin finde ich die Tatsache interessant, dass die Defiant ursprünglich noch ein echtes Studiomodell war und erst später zu dem heute üblichen CGI-Modell übergegangen wurde. Und eben jenes Studiomodell wurde vor Jahren (2006) für $85.000 versteigert.
Ein kleiner Vergleich gefällig? Ich hab mal gekramt und die Defiant aus zwei anderen Modellreihen der vergangenen Jahre neben die von Eaglemoss gestellt. Entscheidet selbst, welches Modell besser gelungen ist. Links seht ihr das Modell von Eaglemoss, in der Mitte das schon Kultstatus genießende Modell von Micro Machines aus den 90er Jahren und rechts das Modell der Firma Furuta aus dem Jahre 2003. Beide Modelle sind mit dem unvermeidlichen Loch für den Ständer versehen und ausschließlich aus Plaste. Für Micro Machines spricht zum Einen das Alter des Modells und der damit verbundene Seltenheitsgrad (Sammler zahlen noch immer erhebliche Summen dafür), Furuta hat sich zum Anderen sehr viel Mühe mit der Bemalung gegeben, wobei hier nicht so sehr auf Originaltreue geachtet wurde. So sind beispielsweise die Warpgondeln hier vorn gelb und hinten grau mit Löchern.

Sehr übersichtlich: die mitgelieferten Schiffsdaten!
Daten zum Modell.
L x B:                    ca. 110 x 80
Material:                Kunststoff und Metall
Gewicht mit Base: ca 120g
Hersteller:              Eaglemoss Collections

Unsere Bewertung:
Eure Bewertung:
Outtakes
So, und nun noch wie angekündigt, die neueseten Verbesserungen von Damon bei der U.S.S. Excelsior und dem Klingonischen Bird of Prey:

Impulsantrieb des Klingon BoP: Der musste einfach mal in ein richtiges orange umbemalt werden
Damon:
"Die (nächsten) Bilder zeigen meine radikalen Änderungen an 'die' USS Excelsior. Was mir wirklich nicht gefiel war die Farbwahl der Zierde. Die habe ich in ein passendes blau komplett umgeändert. Die Warpgondeln wurden oberhalb mit der Farbe clear blue bemalt und an der Seite mit mattgrau. Die grauen Streifen auf den Gondeln sind Decals die noch vom Bau des Modellbausatzes der alternativen Enterprise übrig geblieben sind. Die Deflektorscheibe und der Bereich rundherum wurden ebenfalls neu bemalt um der Filmvorlage näher zu kommen. Der Rand des Diskus wurde mit einem Zierstreifen und mit zusätzlichen Fenstern versehen."

Danke Damon für diese wiedermal gelungenen Bilder!
Kleiner Kritikpunkt meinerseits:
Bei den Warpgondeln hast Du dieses mal ein wenig unsauber gearbeitet, zumindest macht das zweite Bild den Eindruck...
Aber Farbwahl und Details sind Dir wirklich gelungen und stellen eine echte Aufwertung dar.


Weiterführende Leseliste.

Eaglemoss 01. USS Enterprise NCC-1701-D
Eaglemoss 02.
USS Enterprise NCC-1701 [Refit]
Eaglemoss 03.
Klingonischer Bird-of-Prey
Eaglemoss 04.
Enterprise NX-01
Eaglemoss 05.
Romulanischer D'deridex-Warbird
Eaglemoss 06.
USS Excelsior
Eaglemoss 07.
USS Defiant 
Eaglemoss 08.
K't'inga Klasse
Eaglemoss 09.
USS Voyager
Eaglemoss 10.
Akira-Klasse
Eaglemoss 11.
Jem'Hadar Schlachtkreuzer
Eaglemoss 12.
USS Reliant NCC-1864 
Eaglemoss 13.
Borg Sphäre 
Eaglemoss 14.
Romulanischer BoP (2152) 
Eaglemoss 15.
Tholianisches Schiff (2152)
Eaglemoss 16.
USS Prometheus
Eaglemoss 17.
Xindi-Insektoiden-Schiff
Eaglemoss 18.
USS Enterprise NCC-1701-E
Eaglemoss 19.
Vor'Cha Klasse
Eaglemoss 20.
Die USS Dauntless
Eaglemoss 21.
Der Ferengi Marauder
Eaglemoss 22.
Die Nova-Klasse
Eaglemoss 23.
Die Galor-Klasse
Eaglemoss 24.
Die USS Stargazer
Eaglemoss 25.
Bajoranischer Sonnensegler
Eaglemoss 26.
Nebula-Klasse
Eaglemoss 27.
Krenim-Zeitwaffen-Schiff
Eaglemoss 28. Maquis-Raider
Eaglemoss 29. Jem'Hadar Jäger 
Eaglemoss 30. Nausicaanischer Raider 
Eaglemoss 31. Romulanischer Warbird Valdore
Eaglemoss 32.
Runabout Orinoco
Eaglemoss 33.
Cardassianische Hideki-Class
Eaglemoss 34.
Surak-Klasse
Eaglemoss 35.
Bird of Prey (22. Jahrhundert)

Premium 001.
Shuttle Typ 6

Sondermodell 01.
Deep Space 9
Sondermodell 02.
USS Enterprise 1701 (2009)
Sondermodell 03.
Die USS Vengeance
Sondermodell 04.
Klingon D4 Angriffsjäger

Abo Geschenk 01.
Borg-Kubus
Abo Geschenk 02.
Future Enterprise

UPDATED
Ganz aktuell hat mich Damon gerade doch mal wieder eines Besseren belehrt, man kann die aus meiner Sicht perfekte Defiant doch noch verbessern, seht selbst:

kleine Veränderung mit großer Wirkung, danke Damon!
Das Original
Damons weiteres Werk:
    Damons Verbesserungen Teil 9 USS Stargazer Damons Verbesserungen Teil 8 USS Equinox, USS Vengeance, Galor-Klasse
    Damons Verbesserungen Teil 7 Sammelordner, Borg-Kubus, USS Dauntless, Typ-6 Shuttle
    Damons Verbesserungen Teil 6 USS Enterprise NCC 1701 (2009)

    Damons Verbesserungen Teil 5 Reliant

    Damons Verbesserungen Teil 4 DS9, Akira, Jem'Hadar

    Damons Verbesserungen Teil 3 K'T'INGA, Voyager
    Damons Verbesserungen Teil 2 Excelsior, Kling. BoP

    Damons Verbesserungen Teil 1 Ent Refit, NX-01

      Sonntag, 12. April 2015

      Teaser zum neuen USS K'Ehleyr Film "Dark Horizon"

      Nachdem die IG Star Trek USS K'Ehleyr im letzten Jahr die Premiere ihres ersten großen Fanfilms KAT feierte, werkeln sie bereits an einem neuen, weitaus aufwendigeren Projekt. Seit dem 10. April ist der erste Teaser zu ihrem neuen Film "Dark Horizon" erschienen, welcher im August 2015 veröffentlicht wird.
      Neuer Teaser der IG Star Trek USS K`EHLEYR zum Fanfilm "Dark Horizon" erschienen
      Der Fanfilm "Dark Horizon" ist ein Projekt der Filmcrew USS K'Ehleyr, unterstützt vom Berliner Fan-Film Verein Euderion, an dem auch einige Tafelrundler beteiligt sind. Der Teaser ist seit dem Wochenende verfügbar und führt die Crew der USS K'Ehleyr in ein neues Abenteuer. Mit Freude präsentieren daher alle Teilnehmer den ersten Teaser, der einen kleinen Vorgeschmack auf den Film gibt. Außerdem stand der Projektleiter des Films, Tom Jones, exklusiv für ein Tafelrundeninterview bereit, indem er über einige Details des Films berichtete. Zusätzlich hatte er einige Bilder vom Dreh im Gepäck.


      Interview mit Tom Jones (Projektleiter)

      Rok: Worum geht es in dem Film "Dark Horizon"? 
      Tom Jones: In dem Film sieht sich die Crew der K'Ehleyr mit einer bis dato noch nie dagewesenen neuen Bedrohung konfrontiert - Spiegelbilder ihrer selbst. Eine Gruppe von Leuten aus einem "bekannten" Paralleluniversum sind in das unsere gekommen, um sich dort eine spezielle Energiequelle zu besorgen, welche den Krieg in deren Universum zu einem schnellen Sieg bringen könnte. Die Crew der K'Ehleyr setzt alles daran, damit diese Energiequelle niemandem in die Hände fällt - die Folgen wären katastrophal. Zu allem Übel befindet sich diese exotische Form der Energie in einer besonders lebensfeindlichen und gefährlichen Umgebung. Wird es die Crew der K'Ehleyr schaffen das sich anbahnende Unheil abzuwenden? 

      Rok: Was ist der Unterschied zum KAT-Film, den ihr letztes Jahr veröffentlicht habt? 
      Tom Jones: Der neue Film "Star Trek: Dark Horizon" ist rein stilistisch, wie der Name schon suggeriert, ein deutlich düsterer Film, verglichen mit dem KAT-Film. Krieg, Macht, Folter sowie Bosheit und deren Auswirkungen spielen eine große Rolle. Der Film ist im Vergleich zum KAT-Film auch deutlich länger - mindestens 60 Minuten Gesamtlänge. Gedreht wurde nun nicht mehr wie im KAT-Film auf zwei Locations (Brücke, Wald), sondern zusätzlich auch noch in einem gewaltigen Kellergewölbe, an einem wunderschönen sommerlichen Strand, in einem bekannten Filmauto, in speziell für den Dreh bebauten Kulissen usw. Deutlich höhere Anforderungen gab diesmal für die Requisite, wie im Film zu sehen sein wird. 

      Rok: Wie setzt sich Euer Filmteam zusammen?
      Tom Jones: Das Projekt wurde erdacht von Tom Jones, dem Projektleiter. Er lieferte die grobe Vorgabe welche inhaltlichen Elemente der Film grob aufweisen sollte. Im weiteren Verlauf fertigte Marian Hope das Drehbuch zu diesem 110 Szenen umfassenden Film an. Am Drehbuch arbeiteten außerdem Winston, Dax, Cmdr. Logan, sowie Jones. Die Filmmusik stammt von Ronald Kah. Die Weltraumanimationen werden von Tom Jones (Weltraumphänomene, fremde Schiffe, Station, Nebel, Asteroiden, Schwarze Löcher, Beamen...) und Cmdr. Logan (alle Szenen wo die K'Ehleyr zu sehen ist) erstellt.

      Das Interview führte Rok mit Tom Jones am 12.04.2015

      Ein typischer Drehtag

      Erstmal in die Maske...
      ...Textlernen bevor die erste Klappe fällt...
      ...finale Justierung von Licht und Kamera...
      ...Pausen zwischen den Drehs müssen auch sein...
      ...Der Spaß bei verpatzen Aufnahmen darf auch nicht zu kurz kommen^^ Mit Cmdr. Logan, Dax und Tom Jones

      Wir freuen uns auf die Veröffentlichung von Star Trek: Dark Horizon im August 2015