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Freitag, 7. Februar 2014

Leonard Nimoy ist krank

Leonard Nimoy scheint schwer krank zu sein. Zumindest liest man das in einigen Nachrichtenblogs. Der Schauspieler soll laut Focus an einer schweren Art der Lungenerkrankung, dem sogenannten COPD leiden. Umgangssprachlich würde man das im deutschsprachigen Raum als "Raucherlunge" bezeichnen. Symptomatisch dafür ist der Raucherhusten. Nimoy selbst macht dafür seinen jahrelangen Zigarettenkonsum verantwortlich. Vor 30 Jahren soll er mit dem Rauchen aufgehört haben. Nimoy sagt dazu selbst:


Laut eigener Aussage scheint es ihm aber wieder besser zu gehen. Lange Strecken könne er derzeit nicht bewältigen. Nimoy hat seine Arbeit an einem Kommentar zum Star Trek Fest vom EPIX-Netzwerk fertiggestellt, der am 16. Februar 2014 zusammen mit einem Tagesprogramm ausgestrahlt wird, dass sich dem Thema Star Trek widmet. Unter anderem soll Star Trek: Into Darkness dann erstmals im amerikanischen Fernsehen zu sehen sein.

Bildquelle: Memory Alpha


Dienstag, 30. April 2013

Mein erstes Mal...

Nach den Berichten von Lwaxana, Gaya und Turon hat es sich Strifes nicht nehmen lassen, euch seinen Senf aufs Brot zu schmieren...

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...im Kostüm auf einer Star Trek-Veranstaltung war gestern. Die Tafelrunde traf sich am schwarzen Teppich im Sony-Center (weil "Into Darkness" und so. Kracher, oder?). Mit dabei war auch ein Neuling. Zumindest was das Tragen einer Starfleetuniform anbelangt. Strifes geht nicht auf Conventions und er steht erst recht nicht auf das Absahnen von Autogrammen. So stand ich mich meist etwas abseits und habe einigen AJ's bei der Arbeit zugesehen. Rücksichtslos huschten die Autogrammjäger durch die Reihen, so als würde es um ihr Leben gehen. Verzweifelte, geifernde und ziemlich lautstarke Herrschaften sind das. Es gab noch mehr negative Erlebnisse, die man aus meiner Sicht erwähnen sollte. Das Event war an sich relativ belanglos. Steven Gätjen und Sara Nuru waren schlecht vorbereitet und sprachen über belanglose Schmeicheleien den neuen Star Trek-Film betreffend. Jedes Mal, wenn das Wort „Action“ fiel, zuckte meinereiner unweigerlich zusammen. Es wurden anschließend ein paar Goodies verteilt. Mir kam es manchmal so vor, als hätte man vor den Trekkies in Uniform ein wenig Angst. Die Cumberbitches waren ein geeigneteres Publikum und übertrafen sich beim Kreischen ein ums andere Mal, sobald Sherlock auf der Leinwand zu sehen war. Ich fühlte mich wie auf einem Take That-Konzert.

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Nun möchte unsereins nicht ständig eine Kamera im Gesicht haben. Ich war nicht darauf erpicht, den Pausenfüller für die Medien zu spielen. Es gab trotzdem mehrere Anfragen einiger Fotografen und Journalisten an die Uniformierten und so stand Lieutenant Timothy Strifes gelegentlich Rede und Antwort. Nur waren das offenbar so unbequeme Aussagen meinerseits, dass sie wohl nicht auftauchten oder einfach kein Platz für Kritik in den vorgegebenen Zeilen war. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Man will seine Akkreditierung für den nächsten Star Trek-Film sichern und Kritik an Abramstrek wäre da unangebracht. Noch was? Ja! Star Trek-Fans in Kostümen, die Stunden damit verbracht haben, sich am Potsdamer Platz die Beine in den Bauch zu stehen und den Hilfskräften in Stöckelschuhen beim Staubsaugen(!) zusahen, bekamen keine Tickets. Wenn ich jetzt höre, dass es geladene Besucher gab, die sich den Film nicht einmal angesehen haben und einige Reihen sogar leer waren, muss ich mich allen Ernstes fragen, was die Veranstalter sich dabei gedacht haben. Es ergibt natürlich viel Sinn Personen aus der deutschen Medienlandschaft einzuladen, die dann nur an der Bar abhängen.

Es gab natürlich positive Dinge und da will ich gleich mit einem Mann anfangen, den ich trotz aller Kritik sehr aufmerksam fand: J.J.Abrams hat sich bemüht fast jedes Autogramm mit persönlicher Widmung zu versehen. Er war von allen Anwesenden der fleißigste Autogrammgeber. 

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Die Menschen, die dieses Franchise nun prägen, einmal aus der Nähe zu sehen, ist zudem etwas Besonderes, aber nichts, wofür ich acht(!) Stunden warten würde. Rok wird mir da sicher beipflichten.
Am schwarzen Teppich Menschen zu treffen, die dasselbe Hobby haben und sich mit ihnen über die Filme zu unterhalten und anschließend Kontakte zu knüpfen, ist ebenfalls positiv hervorzuheben. Wenn ich allerdings allein dagewesen wäre, hätte ich wohl kaum so viel Spaß gehabt. Die Tafelrundenmitglieder auf dieser Veranstaltung dabei zu haben, ist schon kaum mehr zu toppen. Das verkürzt einem die Wartezeit auf angenehme Art und Weise.



Fazit: Es gibt genug Gründe, warum ich bei der nächsten Premierengala sicher nicht mit von der Partie sein werde, aber auf der anderen Seite ist das schon ein schönes Erlebnis, wenn man es nicht allein bestreiten muss. Ebenso wie Miri freue ich mich also auf das Gruppenabenteuer am 9. Mai 2013.

In gespannter Vorfreude...

Strifes.

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Sonntag, 31. März 2013

Frohe Ostern!

Die Star Trek-Tafelrunde wünscht allen Lesern, Trekkies, Science-Fiction-Liebhabern und Verfolgern des Blogs ein frohes Osterfest mit vielen Geschenken und ausreichend warmen Tee/Glühwein um die hoffentlich letzten Wintertage zu überstehen. Unten findet ihr ein kleines Video, dass am 25. März 2013 den Weg ins Netz fand. Es handelt sich hierbei um den Koordinationsflug des größten Quadrokopter-Schwarms bisher. Sie formen ein uns allen bekanntes Symbol. Seht selbst!




Nachtrag: Noch osterlicher wirds mit dieser Ei-gentümlichen Interpretation der TNG-Crew:

Vielen Dank an Don für diesem Tipp!

Dienstag, 5. März 2013

LeVar Burton: Ein Kommentar zu seinen Kommentaren


Nun also auch LeVar Burton.

Nachdem bereits William Shatner seinen Glaubensgenossen J.J. Abrams unfeinerweise als 'Schwein' bezeichnete, warf auch der TNG-Star LeVar Burton laut Trekzone dem Regisseur des kommenden zwölften Kinofilms vor, "[...] egozentrisch und unreif" zu sein.

Wie konnte es soweit kommen?

Nun, in letzter Zeit ist es vergleichsweise still um den Schauspieler geworden, der mit "Roots/ Wurzeln", "Reading Rainbow" oder eben "Star Trek: The Next Generation" einen gewissen Berühmtheitsgrad erwerben konnte. Seit "Star Trek Nemesis" im Jahre 2003 sprang neben einigen Voiceovers allerdings gerade einmal eine Nebenrolle in der von Mike Sussman mitentwickelten Krimiserie "Perception" heraus. Daneben hielt er sein Andenken mit Auftritten in der 'Big Bang Theory' und 'Community' über Wasser.



Verständlich, wenn man sich daher an jenen Rollen festhält, die den Grundstock für die eigene Popularität legten. Seine Verbundenheit ist sogar auf seinem Körper eingebrannt: Ein Tattoo, dass jeweils als 'LeVar' und 'Kunta' gelesen werden kann, ziert seinen rechten Oberarm.
Entsprechend empfindlich reagiert er daher auch auf Kritik an den Produktionen, die ihn selbst zum Ruhm verholfen haben, von dem er heute noch zehrt.

Bildquelle: Trekmovie
So trafen die Äußerungen Quentin Tarantinos, die Charaktere seines aktuellen Films wären realistischer als die in 'Roots', beim tättowierten Hauptsdarsteller auf nur wenig Gegenliebe. Burton nannte Tarentinos Werke "wunderbare Fantasien von Halbwüchsigen auf Steroiden" und warf dem Regisseur Verneinung der Geschichte vor (das alles tat er allerdings bereits zuvor in einem Interview mit Ebony.com).
Und mal Hand auf's Herz: Wer denn "Django Unchained" bereits gesehen hat und das allen Ernstes für eine historisch glaubwürdige Darstellung hält, muss wohl in der Schule mit Abwesenheit geglänzt haben oder wohlmöglich ein Opfer des amerikanischen Bildungssystems sein.

Etwas besser erwischte es J.J. Abrams. Zwar lobte Burton dessen letzten Film und seinen Einfluss auf eine neue Generation von Star-Trek-Fans, doch er verwehrte sich gegen Äußerungen Abrams', dass dieser sich wünsche, 'sein Star Trek' möge das einzige sein, an das man sich erinnert.
So gab Burton zu Protokoll:

"Ich komme grade von einer Konferenz mit Advanced Micro Devices aus San Francisco und die arbeiten im Moment an einer Technologie, die in Richtung Holodeck führt. Das gab es bei Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Und das ist ein Beitrag Star Treks zur Kultur. Wenn jetzt J.J. Abrams sagt, dass es kein Star Trek außer jenem, das ich mache, geben soll, sage ich 'Schwachsinn', J.J."

Darf jemand, dessen Beiträge zur Film- und Fernsehwelt in der letzten Zeit so rückläufig sind, sich dementsprechend äußern?
Kann jemand, der nie mit Abrams oder Tarantino zusammengearbeitet hat, wirklich derlei Kritik üben?
Muss denn wirklich jeder, der eine Hauptrolle in einer Star-Trek-Serie gespielt hat, seinen Senf zum Abramstrek reichen?

Bildquelle: ebony.com
Ja natürlich!
LeVar Burton ist schließlich nicht irgendwer.
LeVar Burton hat Geordi LaForge verkörpert und Kunta Kinte.
Wer bitteschön, wenn nicht er sollte entsprechenden Behauptungen entgegentreten?
Nicht zu Unrecht verwies Burton in dem Interview, das ursprünglich von der Toronto Sun geführt wurde, darauf, dass er seit 36 Jahren im Schauspielgewerbe tätig ist. Diese Expertise gepaart mit der Tatsache, dass er tatsächlich mit beiden Vorläufern in direkt Verbindung steht, bringt ihn tatsächlich in die Position, auch einmal auf den Tisch zu hauen und Kritik zu üben.

Und er steht ja nicht allein da. Wir alle sind uns wohl nur allzu deutlich bewusst, dass es eine ganze Reihe von Fans gibt, die J.J. Abrams eher kritisch gegenüberstehen und für die Burtons Kritik durchaus angebracht scheint. Persönlich hatte selbst ich im Jahr 2009 das Gefühl, der neue Film sei eine Degradierung chronologisch nachfolgender Serien wie TNG, DS9 oder Voyager.
Auch wenn Burton via Twitter zu dem Interview reumütig wissen ließ, dass es ihm manchmal schwerfalle, seine Zunge zu zügeln, war seine Kritik doch vergleichsweise ausgewogen:
Zum einen lobte er Star Trek XI und dessen Einfluss und zum anderen bezog sich seine Kritik lediglich auf Äußerungen, die ihm zu Ohren gekommen waren.
Das Ganze sollte man also schlichtweg nicht unbedingt überbewerten, denn schon kurz vor dem Start von TNG im Jahr 1987 äußerte einer der TOS-Hauptdarsteller zu der aufkommenden neuen Serie:

"Ich verstehe nicht, warum die das machen. Ich nehme mal an, dass Paramount denkt, dass sie das Star-Trek-Phänomen am Laufen halten können. Es ist unwahrscheinlich, dass wir ewig so weitermachen können und daher probieren die es auf diesem Weg. Aber es gibt nur ein Star Trek: unseres. "

Doch das hielt eben jenen DeForest Kelley bekanntlich auch nicht davon ab, im Pilotfilm "Der Mächtige" seine Rolle als Leonard "Pille" McCoy aufzugreifen.

Einen Generationenkonflikt sucht man hier jedoch vergeblich. Burtons Kritik minimierte weder Abrams Leistungen oder beruflichen Fähigkeiten, sondern bezog sich auf dessen öffentliche Selbstdarstellung. Seine harschen Worte für Tarantino entbehren ebenfalls nicht eines wahren Kerns, denn der Vergleich von "Django Unchained" mit "Roots" ist in etwa so treffend wie der von "Nosferatu" und "Twilight".
LeVar Burton hat also keinen Grund, sich zu entschuldigen. Er hat seine Meinung gesagt, und wenn man bedenkt, wie viele seiner Kollegen lieber die Klappe halten, um sich zukünftige Engagements nicht zu verbauen, kann man über die zur Schau gestellte Ehrlichkeit nur dankbar sein.*



*Dafür kann man ihm hierzulande übrigens sogar persönlich "Danke" sagen, denn der gebürtige Landstuhler kommt im Rahmen der FedCon Anfang Mai zurück in sein Geburtsland Deutschland.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Erster Trailer zum neuen Star Trek Film 2013

Tadaaa, ein erster Trailer, heute auf Moviepilot veröffentlicht!



Kleiner Nachtrag von Turon47: Für alle, die (wie ich) den Trailer in etwa so aussagekräftig wie das Kinoplakat, die vorab durchgesickerten Fotos oder Frames finden, kann ich die Szene-für-Szene-Analyse auf Trekmovie.com empfehlen!