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Freitag, 17. November 2017

Eaglemoss Nr.71: Klingonisches Transportschiff


Einleitung

Wenn es in "Star Trek: Enterprise" eine Spezies gibt, die hier die wohl vielseitigste Flotte betreiben, dann sind es die Klingonen. Angefangen mit der Raptor-Klasse, dem ersten Modell eines Bird-of-Prey, einem Deuteriumtanker und der D5-Klasse. Eine weitere Neuheit ist ein Transportschiff, das mit seiner Hufeisenform eine Kuriosität darstellt. Der Transporter ist aber ebenfalls ein zähes Raumschiff, das über eine starke Hüllenpanzerung und vier Disruptorkanonen verfügt.
Im Jahr 2153 bekommt Captain Goroth vom Hohen Rat den Auftrag, den im Jahr zuvor von Rura Penthe geflohenen Captain Archer wieder einzufangen.
Um die Chancen zu erhöhen, wird auf Archer ein Kopfgeld ausgesetzt und der erste, der schließlich die Enterprise ausfindig macht, ist der Tellarit Skalaar. Durch eine List gelingt es ihm an der Enterprise anzudocken und den Captain zu entführen.
Was folgt, ist eine wilde Verfolgungsjagd durch weitere Kopfgeldjäger und natürlich durch die Enterprise-Crew, die ihren Captain wiederhaben will. Auch wenn zu der Zeit ihr erster Offizier mit anderen Problemen zu kämpfen hat.
Am Ende trifft sich Skalaar mit Goroths Transportschiff und wird natürlich um seine abgemachte Belohnung betrogen, was den Tellariten dazu veranlasst Archer bei der Flucht zu helfen, indem er ihm ein Werkzeug gibt, mit dem er seine Handschellen und auch die Zellentür öffnen kann. Archer schießt sich anschließend den Weg zu den Rettungskapseln frei und schaft es so von Bord zu kommen. Fast währe es eine kurze Flucht geworden, den natürlich wendet Goroth sein Schiff, um die Kapsel wieder zu bergen, wäre in dem Moment die Enterprise nicht dazugekommen. Interessanterweise ist der klingonische Transporter nicht in der Lage mit dem Sternenflottenschiff fertig zu werden, so dass diese den Transporter schnell kampfunfähig machen kann.

Goroths Schiff (Bild: Memory Alpha)

Das Modell

Dieses kommt mit einer gut gewählten Größe daher und es ist schon auffällig, dass einige Modelle aus ENT einen abweichenden Maßstab aufweisen, als Schiffe aus anderen Themenbereichen. Von daher ist das Modell des Transportschiffes sehr gut gelungen und zeigt die Details der Filmvorlage. Angefangen mit den vielen Oberflächenstrukturen, dem mehrfarbigen klingonischem Abzeichen und sogar an die Luken der Rettungskapseln an der Unterseite hat man gedacht. Endlich wurden mal wieder Klarteile für die Darstellung des Warpantriebes verwendet, obwohl diese etwas zu trüb geraten sind und nicht diese grüne Glühen nachbilden, das man vom CGI-Modell her kennt. Leider wurden die Impulsantriebe wieder nur mit roter Farbe angedeutet - da hätte man doch eigentlich auch Klarteile verwenden können - aber naja, man kann nicht alles haben.
Natürlich besteht auch dieses Modell aus dem üblichen Materialienmix. Oberseite aus Metall und Unterseite aus Kunststoff.

Sogar an eine feine Nachbildung der Rettungskapselluken hat man gedacht.
Endlich wieder ein Klarteil bei den Warptriebwerken. Nur etwas mehr Grün hätte nicht geschadet.

Die Halterung

Die ist mal wieder was kreatives, den der untere Teil des Hecks wird in die Halteklammern eingerastet, die das Modell stabil tragen.

Begleitheft

 Nach der Vorstellung folgt natürlich das Schiffsprofil und im Anschluss eine zweiseitige Dokumentation über die Entstehung des Transportschiffes, das natürlich aus der Feder des Designers John Eaves stammt. Die letzten sechs Seiten beschäftigen sich mit den bekanntesten Aliens des Star Trek-Universums und die Bedeutung ihrer Auftritte in den Handlungen der entsprechenden Episoden.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 124 mm x 90 mm
Höhe mit Stand: ca 69 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017


Bewertung und Fazit 

Gut umgesetzte Miniatur des klingonischen Transportschiffes, das in die Sammlung eines jeden Klingonenfans gehört.

Montag, 13. November 2017

Eaglemoss Nr.70: Voth-Stadtschiff

 

 

Einleitung

Im Star Trek-Universum gibt es so manche Völker, die nicht mehr ausschließlich auf ihrem Heimatplanten leben, sondern auf gigantischen Raumschiffen die durch das Sternenmeer ziehen.
2373 begegnet die U.S.S. Voyager NCC-74656 einer fliegenden Stadt der Voth, wobei dieser Erstkontakt fast zur Vernichtung des kleinen Föderationschiffes geführt hätte. Der Wissenschaftler Forra Gegen hatte die Theorie, dass sein Volk sich ursprünglich auf der Erde aus den Dinosauriern entwickelt hat, demzufolge mit den Menschen verwandt sind und im Laufe der Evolution die Fähigkeiten erworben hat, zu den Sternen zu reisen. Eine Reise, die schließlich im Delta-Quadranten ihr Ende nahm. Da die Crew der Voyager die einzigen Menschen im Delta-Quadranten sind, sucht Professor Gegen sie auf, um damit seine Theorie zu beweisen.
Die Voth aber leben im Glauben, dass sie die erste intelligente Spezies des Delta-Quadranten seien, denn das Wissen der Herkunft von der Erde ging in den Jahrmillionen verloren. So unternimmt die Regierung alles um Gegen bei der Verbreitung seiner Theorien zu stoppen. 
Schließlich macht das Stadtschiff, das den Regierungsrat beheimatet, die Voyager ausfindig, geht unter Transwarp und erfasst die im Vergleich winzige Voyager mit einem Transporterstrahl, der das Sternenflottenschiff komplett ins Innere des Stadtschiffes beamt. Ein Dämpfungsfeld deaktiviert sämtliche Systeme des Schiffes und ein Enterkommando schafft es so mühelos, die wehrlose Voyager-Besatzung zu überwältigen. Professor Gegen ist schließlich dazu gezwungen seine Theorien zu widerrufen, da der Regierungsrat damit droht die Voyager zu zerstören. Am Ende wird Gegen in eine Strafkolonie verbannt, aber die Voyager darf dadurch ihre Reise fortsetzten.

Die Voyager wird vom Stadtschiff gestellt...
...und in sein Inneres gebeamt. (Beide Bilder: memory alpha)

Das Modell

Wieder mal ein ziemlich simples Modell, aber hey, warum nicht? Nachdem schon das Voth-Forschungsschiff erschienen ist, kann man dieses Thema mit der Replik des Stadtschiffes noch komplettieren. Größtenteils besteht das Modell aus Metall mit einem Einsatz aus Kunststoff an der Unterseite. Viel Detailreichtum wird hier nicht geboten, aber vielleicht liegt das auch an der Filmvorlage. Immerhin hat man die Strukturen und Verzierungen auf der Hülle bedacht und fein nachgebildet. Auf Klarteile verzichtet man bei diesem Modell komplett, wobei man zumindest solche an der großen Antriebsdüse am Heck darauf hätte zurückgreifen können. Eigentlich schade!

Dies ist nicht gerade das detaillierteste Modell der Reihe.

Zumindest die große Antriebsdüse hätte man mit einem Klarteil darstellen können.

Die Halterung

Zwei große Klammern in die sich der wuchtige Rumpf des Schiffes stabil einrasten lässt.



Begleitheft

Nach dem Artikel über den Auftritt des Schiffes in der entsprechenden Episode, folgt das Schiffsprofil und anschließend natürlich die Entstehungsgeschichte dieses Raumschiffes. Hier erfährt der Leser das es etliche Entwürfe des Stadtschiffes gab, die sicherlich viel cooler ausgesehen hätten als der finale, der eher einem Weltraumwal gleicht, der in die falsche Richtung schwimmt.
Der letzte Artikel ist ein kleines Making-of der Episode "Herkunft aus der Ferne", in der man einen interessanten Einblick in die Entstehung dieser Folge bekommt, aber leider nur auf zwei Seiten.


Mal ehrlich, sieht dieser Entwurf nicht viel cooler aus?

Spezifikationen

 

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 140 mm x 73 mm
Höhe mit Stand: ca 64 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017


Bewertung und Fazit

Ein ziemlich simples Modell auf das Sammler, die ohnehin nur bestimmte Schiffe haben wollen, gerne verzichten können.


Freitag, 10. November 2017

Das Wrack der U.S.S. Constellation NCC-1017

TOS: Planetenkiller. (Bild: memory alpha)

Einleitung

Die U.S.S. Constellation NCC-1017 ist ein typisches Raumschiff der Constitution-Klasse und steht unter dem Kommando des Sternenflottenveterans Commodore Matt Decker. Bei Sternzeit 4202.1 befindet sich das Schiff auf einer Routinepatrouille und stößt dabei im Sternensystem L-374 auf ein unbekanntes Objekt. Dieses vermag mit einem Antiprotonenstrahl die Planeten des Systems regelrecht zu zerschneiden um sich anschließend die Trümmer dieser Welten einzuverleiben. Statt die Sternenflotte zu kontaktieren, greift Decker das gigantische Objekt an, welches die vorläufige Bezeichnung "Planetenkiller" erhält. Die Schilde der Constellation brechen schon beim ersten Gegentreffer zusammen und das Schiff wird schwer beschädigt. Trotz Dauerfeuer mit den Schiffsphasern, gelingt es der Constellation nicht, den Planetenkiller zu beschädigen. Dessen Außenhülle besteht aus massiven Neutronium, von dieser prallen die Phaserstrahlen einfach ab. Nachdem die Phaserenergie aufgebraucht ist und die Lebenserhaltung zu versagen droht, ordnet Commodore Decker die sofortige Evakuierung an und die Besatzung beamt sich auf den dritten Planeten des Systems, der Commodore bleibt allein auf dem sterbenden Schiff. Unglücklicherweise nimmt der Planetenkiller nun direkten Kurs auf eben diese Welt. Decker gelingt es noch einmal, die Phaser zu aktivieren. Doch nach einem weiteren Angriff der Waffe ist die Constellation endgültig erledigt. Die Transporter sind ausgefallen und die Energieversorgung zusammengebrochen. Während der Planetenkiller den dritten Planeten zerstört, fleht die Besatzung Decker nahezu panisch an, wieder auf's Schiff zurück gebeamt zu werden. Decker muss hilflos mit ansehen, wie die 400 Männer und Frauen seiner Crew sterben. Stunden später empfängt die U.S.S. Enterprise den automatisierten Notruf ihres Schwesterschiffes. Als sie bei diesem eintrifft, ist die Constellation nur noch ein lebloses Wrack, welches durch den Raum treibt. Captain Kirk begibt sich an Bord des Schiffes und findet Decker, der unter den Folgen eines schweren Schocks leidet. Er wird auf die Enterprise gebracht und kurz darauf entdeckt der Planetenkiller auch die Enterprise und greift sie an. Decker reißt das Kommando an sich und will sich mit dem Schiff an dem Planetenkiller rächen. An Bord der Constellation gelingt es dem Außenteam unter Kirk die Impulsantriebe und eine Phaserkanone zu reaktivieren und Kirk schafft es, den Killer von der Enterprise abzulenken. Decker wird des Kommandos enthoben und stiehlt daraufhin ein Shuttle, mit dessen er sich in den Schlund des Planetenkillers stürzt. Deckers Tod soll aber nicht umsonst gewesen sein, den Kirk bemerkt, dass durch die Explosion des Shuttles die Energiepegel der Waffe schwankten. Das bringt den Captain auf die Idee, die Constellation in die Waffe zu steuern und dort die Antriebe des Schiffes zu überlasten. Das waghalsige Manöver gelingt, und die Waffe wird durch die Explosion von innen heraus deaktiviert.

Die Episode "Planetenkiller" gehört mit zu den besten Folgen der Originalserie. Sie zeigt, wohin starke Schuldgefühle, in Kombination mit Rachegedanken führen können. Was mir aber aus dieser Folge im Kopf geblieben ist, ist ein Zitat von Kirk, welches mit zu seinen lustigsten Äußerungen gehört. "Mr.Washburn, versuchen Sie den Bildschirm wieder hinzubekommen. Ich bin ein Fernsehfan, das wissen Sie doch."

Das Wrack der Constellation wird von der Enterprise entdeckt. (Bild: memory alpha)

Schon kurz darauf wird auch die Enterprise von der Superwaffe angegriffen. (Bild: memory alpha)


Diese kann schließlich mit der Constellation deaktiviert werden. (Bild: memory alpha)

Mein Modell

Die U.S.S. Constellation ist ein Schiff, welches nicht zuletzt geprägt durch dieses Abenteuer in meiner Raumschiffsammlung fehlt und das ich unbedingt haben wollte. Um dies zu verwirklichen, musste ich mir das Schiff selber bauen. Dafür bräuchte ich eigentlich eine weitere Original-Enterprise von Eaglemoss, aber diese hat ja mittlerweile schon Seltenheitswert. Die beste und günstigste Alternative bot sich in Form des Modells der I.S.S. Enterprise an. Da das Schiff ja quasi kaputt gemacht wird, sind die Unterschiede des Spiegelschiffes irrelevant.
Nur welche Version darf's denn sein? Durch die digitale Neubearbeitung gibt es zwei Versionen des Wracks. Bei der ersten verwendeten die Produzenten ein Enterprise-Modell aus dem Spielzeugladen, das mit einem Lötkolben und Feuerzeug bearbeitet wurde, bis man ein passendes Wrack zum Filmen hatte. Die zweite Version ist ein CGI-Modell, das natürlich viel detaillierter ist als das Original. Tja, damit hat das CGI gewonnen. 

Im Vergleich, Originalmodell...

...und Computermodell (Beide Bilder: memory alpha)
Zuerst wurde die I.S.S. geköpft- denn wir fangen mit dem Umbau beim Diskus an. Dann wurde mit Nagellackentferner erstmal die Beschriftung entfernt und anschließend habe ich alle Fenster mit schwarzer Farbe ausgemalt, denn ohne Energie ist es an Bord schließlich zappenduster. Mit einer Nadel wurden die Konturen der späteren Hüllenbrüche eingeritzt. Ja...Hüllenbrüche...ich muss schon beim schreiben schmunzeln, denn das Erstellen der Schäden war dann doch eine Aktion, die ich mir einfacher vorgestellt habe. Der Diskus ist nämlich aus massiven Metall, wobei das natürlich schon klar war - aber ich hoffte das es einen Hohlraum geben würde. Denn so wäre das Bohren etwas einfacher gewesen. Schließlich artete es in harte Arbeit aus, da der massive Bruch an der Backbordseite schwer zu realisieren war. Erst habe ich einige Löcher vorgebohrt und dann diese mit einer Stahlsäge ausgeschnitten.

Kopf ab.

Gondeln ab und Fenster neu bemalen.

Und schließlich die Beschriftung entfernen und die Konturen der Schäden einritzen.

Das Ausschneiden des massiven Hüllenbruchs wurde zu einer Geduldsprobe.

So sieht das Endergebnis der Bohr-und Fräsarbeiten aus.
Da bei dem großen Hüllenbruch ganze Sektionen der Untertasse zerstört wurden, kann man so in das Schiff hineinblicken. Um die zerstörte Inneneinrichtung an dieser Stelle darstellen zu können, wurden Stücke aus dünem Kunststoff und Kupferdraht eingeklebt. Eine extreme Detaillierung ist leider nicht möglich, denn dafür ist das Modell zu klein.


Die Schäden wurden anschließend mit matter schwarzer Farbe ausgemalt. Um die Brandschäden besser darstellen zu können, benötigte ich wieder Aschefarbe. Dafür musste ich mir extra eine Schachtel Zigaretten kaufen und einige abbrennen lassen um an die Asche zu kommen. Ah pfui deibel, wie haltet ihr Raucher bloß diesen Gestank aus? 😆😋
Mit Mörser und Stößel wurde die Asche feingemalen und mit Wasser und farbloser Farbe vermischt.


Die so erstellte Aschefarbe wurde auf die Schäden getupft, um die Zerstörung noch besser darstellen zu können. Ein Verfahren, dass sich bereits beim Bau der beschädigten U.S.S. Equinox bewährte.

Mit dieser, na gut nennen wir sie mal "Stinkefarbe", wurden die Schäden auf der Untertasse noch betupft und fertig. Die Neubeschriftung erfolgt am Ende der Bauarbeiten.


Nun geht es dem Rumpf an den Kragen. Zum Glück ist der aus Kunststoff, was die Arbeiten erleichtert. Zuerst wurden die Hüllenbrüche mit einem Stift vorgezeichnet und anschließend wurden die Löcher mit dem Bohrer ausgefrässt.


Um den Durchblick durch den Rumpf zu beseitigen, wurde das Loch mit Heißkleber ausgefüllt und dieser in Form gedrückt. Anschließend ging es an die Detaillierung. Dafür wurden wieder Kunststoff und Kupferdraht in den Öffnungen eingeklebt und diese wieder bemalt.


Nun geht es mit den Warpgondeln weiter. Die eine wurde um etwa die Hälfte gekürzt und bei der anderen wurde das Endstück abgesägt. Das ist leider eines der Nachteile des von mir verwanten Modells, denn da es sich ja um die Spiegelversion handelt, haben die Gondeln am Ende eine Gitterstruktur und keine Kugel. Aber Glück im Unglück, ich hatte noch ein altes Plastikmodell der Enterprise, das in etwa die selbe Größe hat wie das Eaglemoss-Modell. Von diesem sägte ich einfach das Ende einer der Gondeln ab und klebte dieses auf die Eaglemoss-Gondel.

Von der einen Gondel das Ende abschneiden...

Um es an der anderen Gondel wieder anzukleben.

Auf der Backbordgondel wurde der Schaden auf der Oberseite ausgefräst und wie schon beschrieben bemalt. Der Bussardkollektor wurde noch mit einer Zange zerstört. Eben dieser ist zwar bei der Steuerbordgondel noch vorhanden aber auch beschädigt. Hier wurde der Kollektor mit Schleifpapier getrübt und mit einem Lötkolben der Schaden hineingeschmolzen.



Bleiben wir bei dieser Gondel, denn diese bietet durch ihre Halbierung einen Einblick in ihr Inneres. Da es ja leider nie einen Einblick in die Gondeln der Original-Enterprise gab, werde ich hier etwas künstlerische Freiheit walten lassen.
Aus drei Rundhölzern baute ich etwas, was die an der Bruchkante zerstörten Warpspulen darstellen soll.



Diese kleine Konstruktion wurden mit den Faben "kupfer" und "panzergrau" bemalt und eingeklebt. mit Drahtstücken wurden die Reste der Gondelverkleidung gestaltet.



Die Spitze der Steuerbordgondel wurde ja aufgesprengt. Ist natürlich nicht einfach bei der Größe dort Details umzusetzten, aber ich glaube, meine Lösung skann sich sehen lassen. Ein kleines Stück Rundholz wurde zurechtgeschnitten und mit "gelb, matt" bemalt und eingeklebt. Dazu noch zwei kleine Drahtstücke und das sollte es dann sein.



Nachdem nun alle Komponenten des Modells fertig sind, wird es Zeit, diese neu zu beschriften. Von Robert stammt der kleine Decalbogen mit Name und den Registriernummern. Diese wurden an den entsprechenden Stellen aufgebracht und anschließend wurden die Teile noch mit "farblos, matt" versiegelt. Nach dem Trocknen konnte das Modell wieder zusammengebaut werden und fertig.

Ohne diese Decals währe das Projekt nicht möglich gewesen.

Die nun fertigen Teile müssen vor dem zusammenbau noch trocknen.

Zum Schluß noch ein paar Bilder meiner U.S.S. Constellation.