Einleitung
Um die Sternenflotte zu infiltrieren, hecken die Romulaner einen perfiden Plan aus und stehlen etwas genetisches Material von Captain Jean-Luc Picard, um so einen Klon vom ihm zu erzeugen. Der Plan wird schließlich aufgegeben und der Klon in die Dilithium-Minen auf Remus geschickt, wo er sich zu Tode arbeiten soll. Doch die Remaner nehmen sich des Jungen an, der sich Rachegedanken hingibt und geben ihm den Namen Shinzon. Im Jahr 2379 ermorden Shinzon und seine Anhänger den romulanischen Senat mit einer Thalaronwaffe, die organische Lebensformen innerhalb weniger Minuten zersetzt. Unterstützt durch hochrangige Offiziere des romulanischen Militärs findet ein weitreichender Putsch statt und Shinzon übernimmt die Macht. Doch das reicht nocht nicht, denn Shinzon hat den romulanischen Putschisten nämlich den Sieg über die Föderation versprochen. Dazu nimmt er mit dieser Kontakt auf und die U.S.S. Enterprise NCC-1701-E wird nach Romulus geschickt, um Gespräche aufzunehmen. Im Orbit des Planeten enttarnt sich schießlich ein gewaltiges Kriegsschiff, das fast doppelt so groß ist wie das Schiff der Sovereign-Klasse und ein erster Scan enthüllt, wie das Schiff ausgerüstet ist. Das Schiff kombiniert das Design von romulanischen Schiffen und dem Dominion-Schlachtkreuzer und ist mit 52 Disruptorbänken und 27 Torpedokatapulten bewaffnet. Zusätzlich verfügt es noch über einen riesigen Hangar, in dem hunderte Angriffsjäger der Skorpion-Klasse mitgeführt werden. Doch das ist noch nicht alles, denn das wahrhaft Gefährliche an diesem Schiff ist seine Tarnvorrichtung, denn es konnte sich der Enterprise nähern, ohne das ihre Sensoren es bemerkten. Dieses Schiff trägt den Namen "Scimitar" und wurde heimlich in einer Werft auf Remus gebaut.
Auf Romulus trifft sich Picard mit Shinzon, dessen Absichten der Captain durchschaut und als auch noch erkannt wird, dass die Scimitar eine übergroße Thalaronwaffe besitzt, wird endgültig klar, das Shinzon die Erde angreifen will. Die Enterprise verlässt daraufhin Romulus und geht auf maximale Warpgeschwindigkeit, um sich in der neutralen Zone mit der Omega-Kampfgruppe zu treffen, die die Scimitar abfangen soll. Doch diese verfügt zu allem Überfluss auch noch über einen Warpantrieb, der dem der Enterprise überlegen ist und im Bassen-Graben schießt die getarnte Scimitar auf ihren Warpantrieb und die beiden Schiffe fangen einen gnadenlosen Kampf an, bei dem die Enterprise Treffer um Treffer einstecken muss, da die Scimitar durch ihre Tarnung feuern kann. Das Sternenflottenschiff ist gezwungen, blind mit seinen Phasern umher zu feuern und nur wenige Glückstreffer erwischen die Scimitar, die problemlos den nachgesetzten Photonentorpedos ausweicht. Als die Situation immer verworrener wird, trifft plötzlich die I.R.W. Valdore mit einem Schwesterschiff ein, aber diese wollen der Enterprise im Kampf helfen, denn die Romulaner haben eingesehen, auf was sie sich mit Shinzon eingelassen haben und möchten mit einem Völkermord nichts zu tun haben. Gemeinsam bringen die drei Schiffe die Scimitar zwar in Bedrängnis, aber Shinzon ist ein intelligenter Taktiker, der das eine romulanischen Schiff zerstört und die Valdore schließlich kampfunfähig schießen kann. Dafür landet die Enterprise aber mit ihren Quantentorpedos einige direkte Treffer, die die Tarnung endlich zerstören. Nun feuert die Enterprise aus allen Rohren und kann erheblichen Schaden an der Scimitar verursachen, die aber immer noch nicht besiegt ist und schließlich zu einem Gegenschlag ausholt. Sie fügt der Enterprise so schwere Schäden zu, dass die Schutzschilde kollabieren und ein verirrter Disruptorimpuls die Brücke trifft und ein großes Loch in die Hülle reißt, wodurch ein Besatzungsmitglied stirbt und das Kontrollzentrum fast unbenutzbar wird.
Schließlich ist die Enterprise am Ende: Ohne Schutzschilde, die Phaserernergie aufgebraucht und die Torpedorampen reagieren nicht mehr. Shinzon, der sich seines Sieges zu gewiss ist, macht jetzt einen entscheidenen Fehler und positioniert sein Raumschiff direkt vor den Bug der Enterprise, die ihre restliche Energie in den Impulsantrieb leitet und mit voller Kraft die Scimitar rammt. Beide Schiffe sind danach schwer beschädigt und kampfunfähig, aber Shinzon will nicht aufgeben. Er lässt die Thalaronwaffe aufladen, um die Crew der Enterprise zu töten und um das zu verhindern, beamen Picard und Data auf die Scimitar. Als letzten Ausweg lässt Data seinen Captain zurückbeamen und feuert mit seinem Handphaser auf den Hauptreaktor, wodurch das riesige Kriegsschiff in einem gewaltigen Feuerball explodiert.
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Die Scimitar überrascht die Enterprise im Orbit von Romulus. |
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Im Bassen-Graben führen beide Schiffe einen erbitterten Kampf. |
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Um die Scimitar zu besiegen, rammt Picard sein Schiff in sie hinein. |
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Die Scimitar bereitet ihre Thalaronwaffe vor, um die Crew der Enterprise zu eliminieren. |
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Aber am Ende wird das remanische Kriegsschiff vollständig vernichtet (Bilder: Memory Alpha). |
Das
Modell
Nun sehen wir uns mal die Nachbildung von Eaglemoss genau an und was als erstes auffällt, ist der hübsche metallische Farbton, in dem das Modell lackiert wurde. Die Oberfläche der Hülle wurde mit etlichen Details versehen, die das Modell auf den ersten Blick als eine gelungene Umsetzung erscheinen lassen. Aber eben im Detail steckt der Teufel und beim genauen Hinsehen zeigt das Schiff seine Schwächen. Als erstes fällt auf, dass die Flügel aus einem so weichen Kunststoff bestehen, dass man aufpassen muss, dass diese nicht abbrechen. Etliche Details wurden von Eaglemoss weggelassen, wie zum Beispiel die Fensterreihen und die Stellen, an der wie bei der Vorlage das bläuliche Schimmern des Antriebes eigentlich zu erkennen sein sollte.
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Die Oberfläche des Modells wurde detailliert nachgestellt. |
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Auch am Bug erkennt man einige feine Details. |
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Vieles wurde aber nicht umgesetzt, so ist z.B. der Antrieb nur spärlich bedacht worden. |
Die
Halterung
Begleitheft
Die achtzehn Seiten befassen sich, wie es für eine Sonderausgabe üblich ist, hauptsächlich mit der Entwicklung des remanischen Kriegsschiffes für den Film "Star Trek - Nemesis". Die Scimitar wurde vom erfahrenen Star Trek-Schiffsdesigner John Eaves entworfen, dem seinerzeit vorschwebte, ein atemberaubendes und noch nie gesehenes Kriegsschiff zu entwerfen. Das Innere und Äußere sollte sich am Stil des deutschen Expressionismus der 1920er Jahre orientieren, was als primitiv und bedrohlich angesehen wird. Das bedrohliche Aussehen sollte auch ein Ausdruck von Shinzons Charakter wiederspiegeln und die ersten Entwürfe zeigten noch ein großes, aber sehr bulliges Schiff, das einfach noch nicht so recht passen wollte. Eine Zeit lang plante Eaves, das die
Scimitar spinnenähnliche Greifarme ausfahren sollte, damit die
Enterprise umfasst und sie so mit dem Thalaronfeld bestrahlen soll. Das ganze wurde schließlich verworfen und Eaves gestaltete das Schiff komplett neu, bis es die finale Form angenommen hat.
Spezifikationen
Daten
zum Modell
Länge x Breite: ca. 134 mm x 195 mm
Höhe
mit Stand: ca. 100 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller:
Eaglemoss Collections 2019
Bewertung und Fazit
Trotz der Detailvielfalt fehlen eben etliche Details, sodass das Modell nicht gänzlich als gelungen zu bezeichnen ist.
Hallo. Der remanische Warbird endlich als Modell - wie lange mussten wir Fans darauf warten. Nach dem Flop des Films hielt sich das Merchandise in Grenzen..ich hätte die Scimitar gerne mit ausgefahrenen Waffenarmen als Modell gesehen, aber ich denke das wäre Eaglemoss zu aufwendig gewesen. Schade. Jürgen
AntwortenLöschenAlso der neue Website-shop is ja noch schlimmer als die 2 varianten zuvor...
AntwortenLöschenHab heute morgen was in der dt. Variante bestellt - adresse/Absender is aber EM France SA Euroshop - das is schonmal creepy... und egal wie/wo man kann nichtmehr (auch nicht über die paypal-rechnung) sehen obs die ssDE oder ssUK-Heftvariante ist...
Auch ne Mail als Bestätigung kommt(mal wieder)nicht und es heißt im shop nur "processing" - irgendwie is mir das alles nich geheuer und war tatsächlich schon mal besser :(
Auch dieses passwort ZURÜCKSETZEN dauergeschwafel is blödsinn, abgesehen davon das ich natüüüürlich nun NICHT einsehen kann, was ich die letzten jahre bestellt habe oder bestellt hätte wenn EM oder besonders dpd nicht ständig rumpfuschen würden ... - wie ein YT-Reviewer kürzlich so schön sagte "worth, but pain in the ass" (collection die mühe wert, aber das Bestellen qualvoll^^).
Habe übrigens die SCIMITAR^^, schuttlekonzept mit formschönen gondeln und aufpassen: die GETARNTE defiant bestellt, d.h. ihr müsst sie nicht!!! für 3mrd $/€ kaufen weil sie doch ach so limitiert und pseudo-exclusiv ist/sein soll...
Danke fürs Lesen und bis bald, sowie Frieden&Glück - Patrick :)
Update: werde später via Handyaufnahmen bei paypal direkt mein geld zurückfordern - den meganervigen Umweg über den "service" von EM spar ich mir diesmal - dpd hats mal wieder geschafft mich 90min. lang zu verarschen und das gesamte WE zu versauen (siehe auch gerne paket-bewerten.de/dpd - da sieht man deren systematische Masche)- selbst schuld dass ich nach über einem jahr doch wieder was im shop wegen dieser doofen defiant bestellt habe...
LöschenEuch jedoch ein schönes WE, Patrick
Moin Patrick vielleicht kann ich dir und anderen mal helfen, damit man sich solche Frustkommentare ersparen kann.
AntwortenLöschenFakt ist, DPD ist Scheiße!
Fakt ist,98,9% deren Paketboten sind faule Säcke.
Fakt ist, diese Boten halten sich für so klever, das die meinen immer mit den selben Ausreden den Kunden zu verarschen, um einige Pakete nicht zustellen zu müssen = früher Feierabend.
ABER! Es gibt eine Ausrede, die anscheinend noch nicht erfunden und wohl nie erfunden wird. Und zwar die, warum das Paket nicht zum Pickup-Shop gebracht wurde.
Also, nachdem ich mich lange mit DPD rumgeärgert habe, habe ich mich bei Pickup angemeldet, einen Paketshop in meiner Nähe ausgewählt und es so eingestellt, das meine Lieferungen NUR NOCH dahin gebracht werden. Ich bekomme eine Mitteilung per Mail und seitdem kommen alle meine Eaglemoss-Lieferungen auch an.
Die Anmeldung gibts hier:
https://www.dpd.com/de/de/pickup-paketshops/paketshop-finden/
Kurze Anleitung:
-Postleitzahl angeben
-Passenden Shop auswählen (vielleicht sich vorher den Laden mal angucken)
-Registrieren
-Fertig👍
Abholen funktioniert so; einfach nur den Ausweis dabei haben, mehr braucht ihr nicht.
Zum Schluß, man sollte sich nicht für dumm verkaufen lassen und das System, das geboten wird auch nutzen.
Danke für deine Rückmeldung, aber (ich glaub ich schrieb es hier auch schon einmal)GENAU DAS wollen die doch, die erpressen mit dieser Methodik genau diesen reflex, damit sie eben nicht mehr die 2-3min zu dem haus laufen und klingeln müssen - und ja sie sind getriebene opfer widerlicher umstände, aber auch dazu hatte ich mal ein kommentar (YT) verlinkt, und die anderen liefer"services" bekommen das doch auch hin und bekommen dafür auch gern mal ein trinkgeld, dass sie dann auch tatsächlich selbst behalten dürfen und nicht den scheiß unternehmern in den raffgierigen nimmersatten rachen fällt...
AntwortenLöschenIch bin sogar, da deren app diesmal halbwegs geklappt hat(livetracking mein ich,) den aufzug runtergerast dem auto entgegen, aber da wars schon weg - der bote hat wohl nur 2sek geparkt, gescannt und zack weg - und so einen soll ich dafür noch belohnen indem ich diesmal die abstellgenehmigung erteile - niemals, sry!
Auch EM werde ich nicht dafür belohnen seit nem jahr oder so sogar noch enger mit dem DämlichstenPaket"Dienst" zusammenzuarbeiten, den mindestbestellwert + die preise permanet zu erhöhen und die versandkosten verdoppelt zu haben für unweigerliche und nichtoptionale Express(nicht)lieferungen - wenn die erneut kein geld von mir wollen bekommen sie halt wieder mal keines von mir - is deren Problem wenn sie keinen profit machen möchten - ich habe fertig und werde bei paypal direkt nen fall eröffnen.
Aber gerade für die allg. Leserschaft danke für deinen gut gemeinten Rat :)
Frieden&Glück an&für alle - Patrick
Es funktioniert ja auch ohne Registrieren bei DPD. Man bekommt ja seit einiger Zeit automatisch Nachricht mit Sendungsverfolgung von Eaglemoss, wenn ein Paket losgeschickt wird. 2-3 Tage später bekomme ich dann eine E-Mail von DPD (haben sie wohl von Eaglemoss) und ich kann auswählen, ob ich es an meine Adresse geliefert haben will oder an einen Paketshop in der Nähe. Da ich zum Lieferzeitpunkt meistens sowieso arbeiten bin, wähle ich immer den Paketshop aus und kann die Sendung dann bequem dort abholen. Zumindest bei den Lieferungen dieses Jahr hat das fast immer reibungslos geklappt. Zumindest ich habe also die Erfahrung gemacht, dass es im Laufe der Zeit eher besser geworden ist mit Eaglemoss und DPD. Früher gabs ja nichtmal die Möglichkeit einer Sendungsverfolgung.
AntwortenLöschenDa ich nicht sämtliche DPD-Fahrer kenne, wage ich auch nicht zu behaupten, dass 98,9 % von denen "faule Säcke" sind. ;)
stimmt, sind bestimmt eher so 97,62%... und wie Damon schon schrieb - wenn nichtmal abliefern im pickupshop mehr klappen würde müsste dieser grottig-unverschämte saftladen doch tatsächlich bereits längst dicht gemacht haben^^
AntwortenLöschenIch kann mich diesen Erfahrungen leider garnicht anschließen. Hab bislang 2 mal bestellt und 3 mal was bekommen^^ DIe erste Bestellung (Ent-D, Aventine und Titan) bekam ich sogar ein zweites mal, weil ich Eaglemoss so sehr auf den Senkel gegangen bin, das sie selbst glaubten, das sie mir noch nicht los geschickt hätten^^ So kams dann, das ich die 3 Modelle, mit einigen Wochen abstand, zwei mal bei mir rumstehen hatte^^
AntwortenLöschenDie zweite reguläre Bestellung mfasste die Scimitar, die Ent-A und die Reliant. Die Scimitar kam zwar versetzt zu den anderen beiden Modellen an, ansonsten kann ich aber nichts beantanden, weder bei Eaglemoss, noch bei DPD...
So, warum wir eigentlich hier sind: die Scimitar.
Hmm, irgendwie wirkt sie langweilig auf mich. Ja, sie viele Oberflächendetails- Ja, der gesamte Look ist bedrohlich. Ja, die Flügel- da sollte man tunlichst die Finger von lassen, ausser man will sich als Bastler betätigen. Man hätte ruhig eine Art Metallskelett darum einfügen können, die das Modell versteift und sicherer macht. Dem Modell hätte mehr Farbe gut getan, das bisschen Blau wirkt total verloren. Ich überlege, ob ich nicht mit dem DryBrush Verfahren ein wenig Schwarz auf die Kanten aufbringen soll, um dem Modell noch mehr tiefe zu verleihen... Gruß Max