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Sonntag, 15. Mai 2011

Die FedCon aus der Ameisenperspektive

Komisches Gefühl, so in einem fremden Blog herumzugeistern... Aber ich habe versprochen, einen Gastbeitrag zur FedCon zu schreiben, und hier ist er!

Nachdem nach der FedCon 2011 inzwischen zwei Wochen ins Land gezogen sind, versuche ich mal meine Eindrücke in Worte zu fassen. Für alle, die es noch nicht wissen: Ich betreibe den "ultimativ zweitbesten deutschen Rezensionsblog über Star-Trek-Romane" ;-) . Nach einigen Monaten gegenseitigen Kommentierens auf unseren Blogs hatte Turon47 Anfang dieses Jahres den Einfall, uns bei der FedCon XX mal persönlich zu treffen (kann man hier nachlesen). Ehe ich oller Feigling einen Rückzieher machen konnte, sagte ich zu.

Am Donnerstag, dem 28. April, landete ich also nach langer Bahnfahrt leicht k.o., aber dafür schwer aufgeregt, in Düsseldorf. Dort wurde ich von Turon erstmal per Handy gen Flughafen gelotst und sehr herzlich empfangen. Er war dann den ganzen restlichen Tag nicht davon abzubringen, meine Reisetasche umherzuschleppen. Auch Kalami, K'olbasa, Miri, Ensign und – nicht zu vergessen – Ensigns Mutter stellten sich als sehr sympathisch und umgänglich heraus (bitte nicht als Einschleimen auffassen, ich meine es wirklich so!)

Mein erster Eindruck als totaler Convention-Newbie war: Völlige Reizüberflutung. Am ersten Tag stolperte ich noch völlig desorientiert und überfordert durch das Gewimmel und wusste nicht, wo ich zuerst hingucken sollte. Das erste Mal leuchtende Augen bekam ich als Romanfreak beim Cross-Cult-Stand, obwohl ich natürlich alle bisher erschienenen Romane besitze. Aber wenn da David Mack und David Messina vor einem sitzen und Autogramme verteilen, schlägt das Fanherz natürlich höher.

Die große Eröffnungsfeier startete eher unspektakulär mit lästigen Filmchen mit Telefonwerbung und aneinandergereihten Bildchen von den Gaststars vergangener FedCons mit dem Charme von Panini-Sammelalben. Als Entschädigung dafür war der Moderator Garrett Wang glänzend aufgelegt und führte äußerst unterhaltsam durchs Programm. Großes Highlight war natürlich der Aufmarsch der Stargäste, den man zum Glück auch von der oberen Reihe gut verfolgen konnte. Einige Schauspieler haben sich wirklich gut gehalten; Scott Bakula hat sich praktisch überhaupt nicht verändert. Andere hingegen haben eine erstaunliche Verwandlung hingelegt: Robert Duncan McNeill erinnerte mich irgendwie an Stefan Raab, während Richard Dean Anderson eher nach Gunter Gabriel aussah. (Ehe jetzt jemand empört aufschreit: Beachtet, dass mein Eindruck von meinem relativ weit entfernten Sitzplatz herrührte!)

Tag 2 lief für mich deutlich entspannter ab, weil ich im Gegensatz zu meinen Begleitern keine Lust verspürte, mich für Autogramme oder Fotos in eine der endlosen Reihen zu stellen. So gab es ausreichend Zeit, mir in Ruhe die liebevoll gestalteten Ausstellungsstücke und Fans in aufwendigen Kostümen anzusehen. An dieser Stelle möchte ich mal meinen ausdrücklichen Respekt für diese kostümierten Fans aussprechen: In der teilweise sehr abgestandenen Luft auf Grund der großen Besucheranzahl war es sicher nicht immer ein Vergnügen, den ganzen Tag mit einem oft ziemlich unbequemen Kostüm und einer dicken Schicht Make up herumzulaufen und immer wieder als Knipsobjekt herzuhalten. Mit Sicherheit ernteten derart ausstaffierte Fans auch den einen oder anderen befremdlichen Blick, wenn sie außerhalb der Karnevalszeit öffentliche Verkehrsmittel betraten. Dafür also Hut ab!

Zurück in die Gegenwart, Teil 2: Hoffentlich haben die beiden Sternenflotten-Offiziere ihr Busgeld PASSEND.
Die großen Highlights waren dann am Abend der Auftritt von Scott Bakula (bei dem man interessante Details über seine Abstammung erfahren konnte..) und das Panel mit der bestens gelaunten Marina Sirtis, der wir dann später noch mal in der Bar begegnen sollten und die im richtigen Leben viel cooler ist als ihre Serienrolle. Gleiches trifft übrigens auch auf Wil Wheaton und Garrett Wang zu.

Am Sonnabend wurde es dann so richtig voll, immerhin waren allein schon 691 kostümierte Trekkies für den (erfolgreichen!) neuen Rekordversuch anwesend. Langsam stellte sich endlich so etwas wie Orientierungssinn ein, so dass es nur noch zwei oder drei Versuche brauchte, um die richtigen Säle zu finden. Beim zweiten Panel mit David Mack konnte ich mich endlich durchringen, dem Autor meine Frage zu stellen, und es mir anschließend nicht verkneifen, eine Quizfrage richtig zu beantworten, wofür ich ein Exemplar von "Destiny 3: Verlorene Seelen" gewann (juhu, jetzt habe ich zwei). Hinterher ließ sich David Mack breitschlagen, mit Turon und mir für ein paar Fotos zu posieren (siehe unten!)

Ja, David Mack SOLLTE sein Buch falsch herum halten!


Der abendliche Kostümwettbewerb wurde von einem witzig gemeinten, aberdings ganz und gar unlustigen Filmchen eingeläutet, bei dem ich mir die Frage stellen musste, ob die Lacher im Saal vom Band kamen. Auch der Wettbewerb war eher durchwachsen und reichte von einer leicht verwirrt wirkenden Dame mit George-und-Gracie-Handpuppen bis hin zu einem wirklich gelungenen Klingonen-Showkampf. Nach dem Panel mit Scott Bakula klang der Abend wieder mal mit einem Besuch in der Hotelbar aus, wo bei mir schon etwas Wehmut aufkam, dass sich die FedCon unaufhaltsam ihrem Ende entgegenneigte...

...und schon war der letzte Tag gekommen. Dummerweise hatte ich ahnungsloses Wesen vorher geglaubt, spätestens am Sonntag hätte ich alles gesehen, was es zu sehen gibt, und daher einen relativ frühen Zug gebucht. So blieb mir als einzige Veranstaltung noch ein Vortrag über die klingonische Sprache, der übrigens klasse war. Danach hieß es leider Abschied nehmen und den Heimweg antreten.

Fazit: Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei meinen Begleitern bedanken, die allesamt sehr nett sind und mir nie das Gefühl gaben, nicht willkommen zu sein. Keine Selbstverständlichkeit in meinen Augen, wenn man bedenkt, dass wir uns vorher noch nie gesehen haben. Mein besonderer Dank geht an Turon und Kalami, die sich ein schmales Bett teilen mussten, damit ich auch noch in dem Zweibett-Hotelzimmer übernachten konnte, und sich "zum Dank" mein Geschnarche anhören durften. Ich habe es sehr genossen, mal hemmungslos mit Gleichgesinnten über Star Trek quatschen zu können, ohne gleich den Nerd-Stempel aufgedrückt zu bekommen. Überhaupt gingen die vier Tage viel zu schnell vorbei, es war wirklich eine schöne Zeit! Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann mal wieder (und natürlich auch den Rest der Tafelrunde), vielleicht zur Star Trek-Ausstellung in Babelsberg?

Abschließend noch ein paar Tipps für FedCon-Neulinge, wie ich es bis vor kurzem selbst noch war:
  1. Diese Regel gilt natürlich immer und überall, so auch auf der FedCon: Nehmt genügend Bares mit. Auch wenn man unter normalen Umständen mit den Merchandise-Produkten nichts anfangen kann, bekommen auf einer Convention T-Shirts, Star-Trek-Tassen, Sammelbildchen und ähnliche Kinkerlitzchen plötzlich einen unwiderstehlichen Reiz. Da kauft man dann schon mal einen Roman, den man eigentlich schon längst zu Hause stehen und gelesen hat, ein zweites Mal, damit David Mack dort sein Autogramm hineinschreiben kann. Über die Kosten der Fotoshootings und Autogramme ist schon einiges gesagt worden, also verkneife ich es mir an dieser Stelle.
  2. Bei meinem nächsten Tipp habe ich fast ein schlechtes Gewissen, da ja eigentlich das Geld bei der Con bleiben soll, aber was soll's: Wem das Essen nicht gut genug und das Markensystem zu doof ist, der kann sich seine Verpflegung auch im 5 Minuten entfernten Terminal beschaffen.
  3. Plant ausreichend Zeit ein! Ich könnte mir nachträglich in den Hintern beißen, am letzten Tag einen Zug am frühen Nachmittag gebucht und somit ein paar interessante Panels verpasst zu haben. Bleibt von Anfang bis Ende, jeder Tag lohnt sich! Und falls Ihr glaubt, die Zeit reiche noch aus, um sich Düsseldorfs Altstadt anzugucken: Vergesst es. Von der Stadt habe ich nichts gesehen, abgesehen vom Flughafengelände, dem Bahnhof...und vielleicht noch der Bäckerei Wolff.
  4. Wenn Ihr Euch das Armbändchen verpassen lasst, dann achtet darauf, soviel Platz zu lassen, dass mindestens zwei Finger unter das Band passen. Diese Dinger werden immer enger, und einmal festgezurrt, geben sie keinen Millimeter nach. Glücklicherweise sind die netten FedCon-Helferlein gern bereit, eingeschnürte Armbänder gegen neue zu ersetzen. So habe ich es sogar fertiggebracht, das Band abzustreifen, ohne es zu zerschneiden (hat lange gedauert!)
  5. Verliert NIE den FedCon-Ausweis! Das Ding müsst Ihr gefühlte 100 mal am Tag vorzeigen, auch wenn Ihr es zwei Minuten vorher den gleichen Leuten gezeigt habt.
  6. Besorgt Euch eine anständige Digitalkamera. Eine, die in kurzer Zeit scharfe Bilder macht. Also eine andere als meine.
  7. Bequeme Schuhe sind Pflicht! Ihr müsst ständig Treppen hoch- und wieder runterrennen und Euch natürlich auch stundenlang die Beine in den Bauch stehen, sofern Ihr an Autogrammen und Fotoshootings interessiert seid.
Zu guter Letzt: Seid Ihr vielleicht noch skeptisch, ob sich die FedCon wirklich lohnt? Ein hundertprozentiges Ja! Die Atmosphäre hier ist schon etwas ganz besonderes, und man glaubt gar nicht, wie schnell so ein FedCon-Wochenende vorbei ist. Das war ganz sicher nicht meine letzte Convention!

Also: Man sieht sich...oder zumindest liest man sich!

Beste Grüße!
Ameise

Dienstag, 11. Januar 2011

David Mack auf der FedCon 2011


Das ist ein Tip für die Leseratten unter Euch! David Mack ist ein begnadeter Autor vieler ST Bücher, u.a. der von turon47 und mir sehr geschätzten Destiny Trilogie und der Vanguard Reihe, alle bei Cross Cult erschienen. Damit bringt Cross Cult nach David Messina (siehe Bericht 2010) wieder einen interessanten Menschen zur FedCon! Übrigens verdankt das Star Trek Universum ihm die wohl einschneidensten Veränderungen die man sich vorstellen kann, zumindest im literarischen Universum! Mehr dazu könnt ihr in Turons Blog lesen!

erscheint demnächst bei Cross Cult

Dienstag, 25. Januar 2011

David Messina und Sara Pichelli kommen wieder!

Genau, und zwar zur FedCon. Nun durften wir ja beide schon im letzten Jahr bewundern...ja, und bewundern trifft es schon irgendwie! Der Turon und ich haben uns ja in unserem FedCon Rückblick 2010 schon dazu geäußert. Vielleicht wird das ja dann meine 3. Messina Zeichnung

Samstag, 8. Mai 2010

Mein FedConSenf

Nachdem K'olbasa schonmal seine Eindrücke niedergeschrieben hat, hab ich hier meinen Senf. Als Neuling auf einer solchen Großveranstaltung hab mal einfach überblicksartig meine positiven und negativen Eindrücke niedergeschrieben.
Die sind natürlich sehr, sehr subjektiv und entsprechen meiner persönlichen Ansicht, weshalb sie NICHT der Meinung aller Menschen auf dieser Welt entsprechenden müssen.


Positive Aspekte


David Messina. Oft habe ich über Aspekte seiner Comics geschimpft. Doch den Mann in Aktion zu sehen, war mehr als beeindruckend. Erfrischend freundlich und überaus geduldig singnierte er sämtliche Comics, die ich mitgebracht hatte. Auch seine bezaubernde Mitarbeiterin Sara Pichelli hat es mir angetan. Unsere Verständigungsschwierigkeiten werden mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Doch das absolut Bewundernswerteste war, dass der Mann jeden Tag von der Eröffnung bis zum Ausklang dort saß, um die vielen Zeichnungen, die von den Fans bestellt wurden, abzuarbeiten. Trotzdem verfügten die Zeichnungen über eine hohe Qualität, wie man sich bei K'olbasa versichern kann.

Friesdorf. Unweit des Maritims und der Stadt Bonn, hermetisch abgeriegelt durch unbarmherzige Bahnschranken, die nur spärlich Passanten hindurch lassen, erstreckt sich Friesdorf idyllisch in das Outback der Tagungslandschaft. Hier findet man Bonns bestes Eiscafé Bressa ebenso wie die Döner – ähm, Verzeihung - Gyrosbude Sorbas, die ein wenig Abwechslung in die maritime Speisekarte bringen können. An diesem beschaulichen Ort kann man mal für ein oder zwei Stunden die Seele baumeln lassen und dem hektischen Trubel der Hotelflure entfliehen.

Photobucket

K'olbasa erkundet die Eisherstellungskünste der Eingeborenen

Jefferiesröhre. Die Nachbauten von Jefferiesröhren und Maschinenraum waren genau die Art Abenteuerspielplatz, wie ich ihn liebe. Man konnte krabbeln, Knöpfe drücken und Klappen öffnen während die fleißigen Bastler daneben standen und statt zu schimpfen Vorschläge machten, wie man am besten fotografiert und wo man am besten hineinklettert. Auch wenn die anderen Räume (z.B. die Modellbauerkammer) ebenfalls sehr sehenswert waren, blieb doch dieser das Juwel unter den von Fans gestalteten vier Wänden.

Klingonische Oper. Eines der interessantesten vorgestellten Projekte war sicherlich das der klingonischen Oper (vergleiche K'olbasas Artikel). Das holländische Projekt und seine beeindruckenden Darsteller haben einen spannenden und viel versprechenden Einblick in ihre Konzeption gegeben und sich dem kritischen Publikum wacker entgegengestellt. Deutlich konnte man ein durchdachtes Konzept erkennen, auch wenn sich viele Besucher ungläubig anlächelten. Selbst ich suchte nach der Kamera und überprüfte jegliches Gesicht auf eventuelle Ähnlichkeiten mit Hape Kerkeling. Das Wort „Hurz!“ wollte einfach nicht aus meinem Kopf verschwinden.
Umso erfreulicher, dass es den Darstellern ernst ist und der Premiere des Stückes im niederländischen Kijkduin wünsche ich aus tiefstem Herzen Hals- und Beinbruch.



Der Klingone, das bat'leth, Hurz!

Kostüme. Egal ob Jabba the Hut, die Aliens, Hellboy, Na'vi oder Joda: Schon allein was auf den Fluren herumlief, war ein Augenschmaus. Ganz besonders gelungen fand ich natürlich den AT-AT und Chiana (die monochrome Schlampe). Auch K'olbasas Jagd auf Orionerinnen war sehr nachvollziehbar, selbst wenn die eine eher aussah wie Fiona aus Shrek ohne Fühler.
Den Kostümwettbewerb fand ich, abgesehen vom Moderator, ebenso spannend. Gut, im Vergleich mit der Opernsängerin aus dem Fünften Element hatte der arme Spike-Imitator es doppelt so schwer, doch der größte Teil hat wirklich Spaß gemacht. Viele witzige Ideen (Wolverine), eine Menge origineller Kostüme (Tardis!) und geniale Showeinlagen (Weihnachten bei Star Wars) haben mich sehr heiter gestimmt, während es die Operndiva tatsächlich schaffte, mir die ein oder andere Träne der Verzückung ins Auge zu zaubern.

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I met im a swamp down in Degobah...

Panels. Ohne Frage der Höhepunkt dieser Veranstaltung. Ich bin ja nun nicht so sehr der Freund von Autogrammen, Fotosessions oder Weltrekordversuchen, doch Terry Farrell oder Michael Dorn aus der Nähe zu sehen und zu hören war schon allein die weite Reise wert. Auch die anderen "Stars" wie Martha Hackett oder Suzie Plakson haben mich schwer beeindruckt.
Darüber hinaus schürten insbesondere Gordon Michael Woolvett und Kandyse McClure, die ich zuvor kaum beachtete oder gar nicht kannte, in mir das Bedürfnis, Andromeda und BSG noch einmal eine Chance zu geben.

Tequila Cazadores. Gleich am ersten Abend gerieten wir in die Fänge einer deutsch-amerikanischen Bande, die uns zwei besonders spaßige Abende bescherten. Die Gesellschaft Johns, seiner Frau und den vielen anderen netten Leuten (inklusive Jabba the Hut und Hellboy), die wir kennenlernen durften, wurde zusätzlich durch einen einzigartigen goldenen Tequila versüßt. Der Originalimport aus Mexiko bestach durch seine Milde und seinem weichen Agavengeschmack und war zusammen mit dem obergärigen Kölsch für mich der Geschmack dieser FedCon.

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¡Chinchín!

Topflappen. Simple Ideen können eine erfrischende Eigendynamik entwickeln. Wenn bei so einer Veranstaltung der "Artshow Contest first Price" an Kelly Rawcliffe ging, dann haben es ihre IDIC/UMUK oder B5- Topflappen auch wirklich verdient. Dagegen waren die vielen guten Zeichungen, Grafiken und Malereien einfach im Nachteil, denn hier hat nicht die berauschende Qualität den Sieger gekürt, sondern die erfrischende Idee. Fazit: Sowas muss mir meine Frau auch machen!

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Die logische Topflappenwahl

Zu Dritt. So eine Convention ist eine schöne Sache. Man lernt neue Leute kennen, kann sich mit den Stars seiner Lieblingsserie austauschen und sich ungezwungen dem Merchandise hingeben. Aber Hand aufs Herz: Allein würde ich niemals auf so eine Veranstaltung fahren. Solche Erlebnisse sollte man teilen, zusammen darüber schimpfen und sich gemeinsam darüber freuen. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid, doch geteilte Freude ist dann definitiv doppelte Freude.
Umso schöner fand ich es, in der Begleitung Miris und K'olbasas nach Bonn gereist zu sein. Für ein Frischling wie mich war es die perfekte Basis, um einen Sprung ins kalte FedCon-Wasser zu wagen. Ebenfalls interessant war dabei mitanzusehen, wenn beide Partner der Veranstaltung unter so grundverschiedenen Prämissen beiwohnen: Während Miri die gesamte Veranstaltung nutzte, um fast sämtlichen Auftritten von Anfang bis Ende beizuwohnen, konzentrierte sich K'olbasa eher auf Star Trek, und viele der Alternativangebote (BSG, Stargate oder Andromeda) ließen ihn eher kalt. So gesehen war dies sehr interessant für jemanden, der sich zunächst einmal orientieren musste.
Mein Dank geht daher an die beiden tapferen Begleiter, die mit einer großen Menge an Toleranz meine sarkastischen und sicher oft anstrengenden Kommentare über sich ergehen ließen.

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Unsere Crew (v.l.n.r): Der Wissenschaftsoffzier, Nummer Eins und der Captain

Negative Aspekte


Armbänder. Wer nachts auf seinem Oberarm zu ruhen pflegt, wird bei dieser Veranstaltung sein blaues Wunder erlebt haben, den dem allmorgendlichen Gang in Bad folgte nicht selten der Schreck darüber, mit einem blauen Auge davongekommen zu sein. Der Grund dafür war jedoch mitnichten eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Star-Wars- und Star-Trek-Fans, sondern das anfangs blaue, später nur noch weiße Armband. Dieses hartnäckige Stück Plastik, dass in etwa das Gefühl vermittelte, das Delfine bei einer Begegnung mit dem Plastehalter eines Sixpacks Bier haben müssen, trug sich unangenehm und färbte nicht nur auf die Haut, sondern auch auf die Kleidung.

Bonsystem. Die blauen Abreißkärtchen im Stile der Schulspeisungsmarken in der DDR waren in meinen Augen eine unnötige Verkomplizierung, die mich eher vom Geldausgeben abhielt, als mich dazu zu animieren. Natürlich hat es Vorteile, wenn Köche nicht das krankheitserregerverseuchte Kleingeld mit den selben Händen entgegen nehmen müssen, mit denen sie kurze Zeit später Burger belegen, doch die Leute, die die Bons verkauften, hätten auch ruhig kassieren können - das hätte weder mehr, aber auch nicht weniger Personalkosten verursacht. So war die Tanke nebenan attraktiver als die Stände innerhalb des Hotels, doch das Kapital außerhalb des Maritims zu lassen sollte nicht unbedingt im Sinne der Veranstalter sein.

Fanfragen. Viele Fragen, die in den Panels gestellt wurden, fand ich wirlich toll. Der asiatisch-stämmige Kanadier ("Oh Canada!") und dieser recht gut englisch sprechende Dame fuhren ein Arsenal wohl durchdachter Fragen auf, deren Beantwortung sofort zum akuten Eigeninteresse mutierte. Auch dass die Frage nach Michael Dorns Nachnamen eine höchst interessante Auflösung erfuhr, freute mich sehr.
Dann gab es da allerdings noch jene Personen, die Fragen stellten, die längst beantwortet wurden, und die die Schauspieler zwangen, altbekannte Anekdoten zu wiederholen, die sie erst wenige Minuten zuvor zum besten gaben. Auch jene Fragen, die man in Zeitungen, Netzartikeln oder DVD-Boni überall beantwortet bekommt ("Wie lange hat es gedauert, das Klingonen-Makeup anzulegen?"), hätten auch vom Sitznachbarn beantwortet werden können ohne dass jemandem, der sich schon in der Schlange angestellt hat, um vielleicht eine bessere Frage zu stellen, dafür die ohnehin knapp bemessene Zeit geraubt würde.
Doch selbst für diesen Personenkreis kann ich noch irgendwo Verständnis aufbringen. Manch einer spricht vielleicht nicht so gut Englisch, hat keinen Zugang zum Internet oder hoffte auf abweichende Aussagen.
Schlimmer waren daher Fragen, bei denen mir die sehr geduldigen Schauspieler leid taten, weil die Fragestellungen davon zeugten, dass deren Urheber nicht zwischen Schauspieler und Rolle differenzieren können. Fragen über das Intimleben von Buffy und Spike oder ähnliche Fehltritte bei Terry Farrell und Michael Dorn waren schlichtweg unnötig. Wenn man Drehbuchautoren oder Produzenten dazu befragt, bringe ich ja noch Verständnis dafür auf, doch die Schauspieler mit seinen eigenen Fanfiction-Gedankenspielen zu belästigen, ist dann doch etwas übertrieben.

Fischmarkt. Marktschreierei finde ich erschreckend unangenehm, denn Produkte kaufe ich lieber offenen Auges denn tauben Ohres. Die Anpreisungsversuche im Hauptflur waren mir daher ein Gräuel, dem ich so weit es ging (siehe Friesdorf) zu entfliehen suchte, zumal diese aufdringliche Ramschkiste mit dem Charme einer Dauerwerbesendung auf QTV den "echten" Auktionen am Sonntag und den Ständen in den beiden Verkaufssälen nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen konnte.
Dort war nämlich auch die Auswahl exklusiver; meine Ausstattung an T-Shirts hat sich jedenfalls um eine Palette bereichert, die langsam Sheldon Cooper aus "Big Bang Theory" gerecht wird.

Körpergeruch. Bereits am Sonntag habe ich mich darüber beschwert: Was an diesem Wochenende an menschlichen Ausdünstungen meine Nase passierte, verstieß definitiv gegen Konventionen des menschlichen Miteinanders. Egal ob der "dirty Trill" oder der wohlbeleibte XXXXXXXXXXL-Träger - es gibt Sachen auf Erden, die man als Normalsterblicher nicht riechen möchte. Doch in langen Schlangen oder massiven Menschenaufläufen kommt man nicht umher, diese zwangsläufig nasal zu erfassen. Ein Werbestand von Rexona, Axe oder irgendeiner anderen Deofirma, die hier Gratisproben verteilt, hab ich mir nie sehnlicher gewünscht, obgleich nichts über eine anständige Dusche geht...

Nessi. Der Humor dieses Menschen, den ich Anfangs übrigens wegen seiner Körperrundungen und seiner Stimme für eine Frau hielt, lag irgendwo zwischen Karnevalsveranstaltung und Kleinkindergeburtstag. Unterirdisch, unterlustig und unter der Gürtellinie. Einige Leute, die in verschiedenen Foren schon über Ed Wassers angeblich schlechten Witze schimpften, übersahen die Darbietung dieses selber elefantengleichen Laienkomödianten wohlwollend - schließlich ist er ja ein Urgestein der FedCon.
Solcherlei Bonus konnte er bei mir nicht geltend machen und so waren seine Unterhaltungsversuche für mein persönliches Empfinden eher ein störendes Element als eine Bereicherung der Convention.

Trailer. Der Übergang zu den verschiedenen Panels wurde mit den diversen Trailern für kommende und vergangene Kinofilme etwas lieblos gestaltet. Nach gefühlten zehnmal Shrek-4-Vorschau weiß ich jetzt, dass ich dafür wohl keinen Kinoeintritt berappen werde. Zu abgedroschen die Witze, zu abgekaut die Story und zu altbekannt das Drumherum. Die massive Gehirnwäsche hat sich also ins Gegenteil verkehrt und eine größere Bandbreite an unterschiedlichen Trailern hätte auch das Publikum gefreut, deren Lachen von Wiederholung zu Wiederholung mehr und mehr abebbte.



Shrek - zum tausendsten Mal

Zwiebelleder. Das Portmonee war schon einer harten Belastungsprobe ausgesetzt. Da mal ein Kölsch, dort ein paar T-Shirts; hier ein Autogramm mit Terry Farrell, hier ein Foto mit Joe Flanigan; da die Autogrammkarten, da ein USB-Stick für die digitalen Bilder. Rechnet man dazu die ein oder andere Cola, den ein oder anderen ConBurger oder ein oder anderen Kaffee dazu kommt man auf eine stattliche Summe, in der Hotel und Anreise noch gar berücksichtigt sind - vom FedCon-Ticket ganz zu schweigen. Für das ganze Geld kann man sich einen netten Pauschalurlaub an der türkischen Riviera leisten oder eben die FedCon. Bei aller Trauer über das viele Geld muss man allerdings zugestehen, dass so eine Convention natürlich Geld kostet. Irgendwo muss dieses wiederum herkommen und so gesehen ist das irgendwo auch verständlich. Doch bei allem Verständnis fehlt meinem Portmonee am Ende trotzdem die Gesellschaft einiger bunter Geldscheine, an die es sich gerade erst gewöhnt hatte.

So, das wars von meiner Seite. Wie ich eingehend bereits bemerkte, ist diese Aufzählung recht subjektiv, doch das alles lag noch immer auf meiner Seele, nach dem ich mir die Sache eine Woche durch den Kopf hab gehen lassen. Zu vielen oft kritisierten Aspekten (Organisation, Ed Wasser oder Fotos) hab ich als Neuling jetzt nicht so viel zu sagen, zumal ich mich nicht als Autogramm- und Bilderjäger betätigte.

Meine paar Fotos hab ich übrigens hier bei photobucket hochgeladen. Das Passwort (unser altes Passwort kann man nicht mehr benutzen) ist der klein geschriebene Nachname des Gaststars, dem ich eine Frage im Panel gestellt habe...

Montag, 2. Mai 2011

Presse zur Star Trek Ausstellung & FEDCON 2011 erste Impressionen


Der gefüllte Hauptsaal bei der Eröffnung der FEDCON 2011
mehr Bilder weiter unten

So, wir sind voller Eindrücke und Erlebnisse zurück von der FedCon. Dazu aber später! Denn während sich tausende Star Trek und Science Fiction Begeisterte dieses Wochenende in Düsseldorf zur 19. (off. die 20.) Federation Convention trafen wurde hier in unserer Heimat die Star Trek Ausstellung im Filmpark eröffnet. Folgerichtig kamen wohl laut "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 2.05. nur recht wenig Besucher zur Eröffnung. Für mich bleibt es ein Rätsel, wie man ein solches Ereignis auf diesen Termin legen konnte. Bei Gesprächen mit Fans in Düsseldorf haben mir viele bestätigt, dass sie gern nach Potsdam gefahren wären, aber so lange das Beamen nur auf Bestandteile des Atomkerns begrenzt ist, werden sich Menschen wohl nicht an zwei Orten gleichzeitig aufhalten können. Damit setzt sich für mich die schlechte und vor allem unverständlich dünne Öffentlichkeitsarbeit zu Europas derzeit größten ST Ausstellung fort. Leider war selbst auf der FedCon nicht gerade von euphorischen Werbestrategien etwas zu spüren! Ein meist verlassener Stand mit dem sich immer wieder wiederholenden (zugegeben recht gut gemachten) Werbetrailer der einschwebenden Enterprise über Berlin und Babelsberg und zwei in hellblaue Jumpsuites gesteckte junge Damen (welche Serie war das nochmal?) waren die einzigen Hinweise auf die Ausstellung. Gut, im Hauptsaal lief das kurze Filmchen in den Werbepausen auch ab und an unkommentiert. So sieht für mich kein Öffentlichkeitsarbeit aus, Schade!
Zu allem Unbehagen darüber finde ich heute einen Artikel auf der Homepage der Regionalpresse, welcher Fehler aufweist. In der Fotostrecke wird mal wieder von "Star Treck" geschrieben, bei einem Bild, auf dem die Enterprise abgebildet ist, wird von der Voyager gesprochen.
Bildquelle: www.pnn.de

Ach, und der Transporterraum verkommt zur "Beamstation".

Und dann hat wohl Gerhard Raible von Trekworld Marketing einen Doppelgänger, denn der war ja definitiv am Sonntag noch auf der Con und der Mann auf dem Foto der PNN sieht irgendwie ganz anders aus ...ok., er könnte natürlich auch geflogen sein, schließlich liegt das Hotel "Maritim" direkt am Flughafen Dusselstadt!
Guggst Du:
Bildquelle: www.pnn.de
Links soll Herr Raible sein.
In Düsseldorf sah er noch so aus:
Aber egal, vielleicht hat sich da ja auch einfach jemand verschrieben. Interessasnt ist auf jeden Fall, was Herr Raible gegenüber den PNN gesagt hat, und da dürfen wir wohl dann hier in Potsdam doch noch mit dem Auftritt von Star Trek Stars hoffen! Hier der Artikel:

PNN vom 2.05.2011

"Gehaltsverhandlungen mit Captain Kirk

von Peer Straube

Update. In der Caligari-Halle im Filmpark in Potsdam-Babelsberg ist am Sonntag die große „Star Trek“-Ausstellung eröffnet worden. Die ersten Besucher kamen aus Uelzen bei Hamburg.

Babelsberg - Das Kultobjekt sieht ein bisschen schäbig aus. Abgewetztes braunes Leder an Kopfstütze und Armlehnen, der beigefarbene Samtbezug wirkt unwesentlich frischer. Doch bei diesem Stuhl macht das gar nichts, im Gegenteil. Denn Schäbigkeit bedeutet in diesem Fall Authentizität – die einer Legende.

Denn Millionen von Fernsehzuschauern haben zu Beginn der 70er Jahre im ZDF gebannt verfolgt, wie einmal in der Woche William Shatner alias James Tiberius (T.) Kirk auf genau diesem Stuhl Platz nahm. Auf der Kommandobrücke der USS Enterprise.

Diese Brücke ist vielleicht die größte Attraktion der „Star Trek“-Ausstellung, die seit diesem sonntaag im Filmpark Babelsberg geöffent ist. Denn auf dem Captain’s Chair darf jeder sitzen - so auch Michael und Andrea Sievers, die ersten Besucher der ausstellung. Das Polizistenehepaar aus Uelzen bei Hamburg war extra für die Ausstellungseröffnung die 273 Kilometer gereist.

Schon im Foyer der Caligari-Halle begrüßen den eingefleischten Trekkie vertraute Geräusche. Die unheilschwangere Sirene, die „Alarmstufe Rot“ verkündet, oder das beruhigende „Sch-sch“, wenn sich die Tür zur Brücke öffnet und schließt. Die eigentliche Ausstellung beginnt mit einem Bilderreigen. Zu sehen sind die Plakate aller bislang zehn „Star Trek“-Kinofilme, ergänzt durch Schautafeln, auf denen die einzelnen Charaktere abgebildet und erläutert werden.

Dann folgen einige Vitrinen, deren Inhalt das Herz eines jeden Fans höher schlagen lassen wird. Zu sehen sind dort die Original-Dienstuniformen von Captain Kirk und seinem Wissenschaftsoffizier Mr. Spock. Überhaupt Spock. Die kultige rote Uniform mit dem weißen Rollkragen, die der unterkühlte Vulkanier Mitte der 2280er Jahre trägt, als er selbst Kapitän der Enterprise ist, fehlt natürlich ebenso wenig wie die weiße Robe aus dem Film „Star Trek III – Auf der Suche nach Mr. Spock“.

Rund 300 Exponate aus dem inzwischen 45 Jahre, fünf Serien und bislang elf Kinofilme umfassenden „Star Trek“- Universum hat Filmpark-Chef Friedhelm Schatz nach Babelsberg geholt. Mit sichtlichem Vergnügen nahm er auf Kirks Kommandostuhl Platz. Für Schatz' Filmpark hat die Ausstellung eine enorme Bedeutung. Nur vier bis fünf Filmausstellungen von diesem Format gebe es weltweit, sagt Schatz. Die über den „Herrn der Ringe“ hat er bereits 2007 gezeigt. „Harry Potter“ hätte er gerne. „Irgendwann kommt das alles“, gibt sich Schatz optimistisch.

Für „Star Trek“ hat der Filmpark stolze 1,6 Millionen Euro ausgegeben. Um das wieder einzuspielen, seien 130 000 Besucher nötig – „plus X“. Angesichts der gewaltigen Trekkie-Fangemeinde in Deutschland sollte das wohl kein Problem sein. „Der Herr der Ringe“ hatte auch 130 000 Besucher, obwohl die Ausstellung nur zehn Wochen gezeigt wurde. Die Welt von Enterprise & Co. kann dagegen fünf Monate bestaunt werden. Natürlich hofft Schatz, in dieser Zeit auch eine Reihe der Stars der Serie in die Ausstellung locken zu können. Am liebsten hätte er Leonard Nimoy geholt. Aber der inzwischen 80-jährige Spock-Darsteller mag nicht mehr durch die Welt touren. Und Shatner ist eine Geldfrage. Der alte Enterprise-Captain möchte sich sein Kommen mit einer „knapp sechsstelligen Summe“ versilbern lassen. „Wir verhandeln noch“, sagt Gerhard Raible von der Agentur Trekworld Marketing. Gespräche würden praktisch mit allen bekannten Gesichtern geführt – George Takei (Mr. Sulu), Walter Koenig (Pavel Tchekhov), selbstverständlich auch mit Patrick Stewart alias Jean-Luc Picard, dem Captain der „Next Generation“-Serie. Stewart sei wohl im Sommer ohnehin „in der Nähe“, meint Raible vielsagend. Doch sei es „sehr schwierig“, den englischen Shakespeare- Mimen für ein Fan-Event zu gewinnen. Schatz will das über Joint Ventures versuchen – das heißt, der Filmpark tut sich mit anderen interessierten Unternehmen oder Einrichtungen zusammen; man teilt sich quasi die Gage für den Star.

Neben den unzähligen Kostümen, Uniformen und Masken findet der Ur-Enterprise-Fan natürlich auch den Tricorder in der Ausstellung, jenes Gerät, mit dem Bordarzt Dr. McCoy („Pille“) blitzschnell feststellen konnte, ob sich im Umkreis Lebensformen befinden oder nicht. Das kleinere und kultigere Modell – ein mit Blinklichtern ausgestatteter Salzstreuer – zur medizinischen Untersuchung („Er ist tot, Jim.“) sucht man leider vergebens.

Ein Bestandteil der Schau ist auch eine Weltpremiere. Zum ersten Mal überhaupt ist der Transporterraum aus dem bislang letzten „Star Trek“-Film von 2009 zu sehen, der die erste Mission von Kirk, Spock und Co. zum Inhalt hat. Das „Beamen“, so erfährt der Besucher, war eine Notlösung. „Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry hatte schlicht zu wenig Geld zur Verfügung, um in der Ur-Enterprise-Serie glaubhafte Starts und Landungen von Raumfähren zeigen zu können. Also kam er auf die Idee, die Menschen zu teleportieren, zu beamen.

Insgesamt hätte man sich etwas mehr Platz und auch etwas mehr Exponate gewünscht – angesichts der Größe des „Star Trek“-Universums muss notgedrungen einiges auf der Strecke bleiben. Dafür mag der Trekkie etwas länger bei den jeweils eine halbe Tonne schweren Großmodellen der USS Enterprise 1701 D und der „Voyager“ verharren. Oder in Kirks Stuhl. „Auf den Schirm, Mr. Sulu!“

„Star Trek – Die Ausstellung“ im Filmpark Babelsberg, 1. Mai bis 31. Oktober, geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr. Eintritt: Erwachsene 13 Euro, Kinder von vier bis 14 Jahren zehn Euro."

Fazit: Es kann also noch spannend werden! "Shatner goes Babelsberg" - wäre doch genial....


Hier schon mal ein paar erste Impressionen von der FedCon 2011:




Trotz meiner Vorliebe für grüne Frauen ;) ....................... ... ohne Worte!

klingonischer Skulp?............................................................ jetzt hab ich Hunger auf Hase

zwei "Kleinlinge"! ........................................................................... auch nicht grün!

..................................................................................................Jetzt aber....GRÜÜÜÜN!


anderes grün

Unsere Schreiberlinge............................................................ Enterprise 1701 Z - Gewinner beim Modellbau-Contest


......................................................................................................................David Mack und David Messina

Das waren die Preise für Fotos mit den Stars!

Mehr Bilder von der FEDCON 2011 HIER und HIER