Dienstag, 27. Februar 2018

Eaglemoss Nr.78: Aeroshuttle der U.S.S. Voyager

 

Einleitung

Für die Star Trek-Serien wurden etliche Raumschiffe entworfen, die es dann aber doch nicht auf den Fernsehschirm schafften. Um einen dieser Entwürfe ist es besonders schade, den dieser hätte wohl wirklich cool ausgesehen. Die Rede ist von dem Aeroshuttle der U.S.S. Voyager, das ähnlich wie die Captainsyacht größerer Schiffe an der Unterseite der Untertasse der Voyager angedockt ist. Von Anfang an war der Umriss dieses Begleitschiffes zu erkennen, aber es dauerte bis zur fünften Staffel der Serie bis man ernsthaft in Erwägung zog es in der Episode "Extreme Risiken" zu verwenden. Doch daraus sollte nichts werden, denn die Produzenten wollten ein ganz neues, optisch besseres Shuttle haben, wodurch der Delta Flyer entstand.
Die Designer Rick Sternbach und Robert Bonchune waren aber fasziniert vom Aeroshuttle und fertigten in ihrer Freizeit ein CGI-Modell des Shuttles, wobei sie natürlich die festgelegte Form der Unterseite als Grundlage verwendeten und sich für die Oberseite vom Runabout der Danube-Klasse inspirieren ließen. Zusätzlich animierten sie auch ein kurzes Video, das den Start des Schiffes von der Voyager zeigt und wie es in eine Atmosphäre einfliegt.

Das Video ist bei Youtube gelandet und kann dort betrachtet werden.  Link:

https://www.youtube.com/watch?v=ZhZ6D-PLssQ

Bei aller Liebe und Mühe zum Detail: Leider wurde das Aeroshuttle nach wie vor von den Produzenten abgelehnt, denn es bestand einfach kein Bedarf für das Schiff. Dafür gab es ja den Delta Flyer und eine andere Erklärung war jene, dass man die Startsequenz, auch wenn sie anders ausgesehen hätte, nicht wiederverwenden wollte. Schließlich gab es solch eine ja mit dem Start der Yacht Costeau in "Star Trek - Der Aufstand".  Und so gehört das Aeroshuttle der Voyager zwar mit zum Star Trek-Universum, aber in die Sparte der niemals gezeigten Schiffe.
Wirklich Schade.


An dieser Stelle möchte ich mal aus dem alten Sammelwerk "Die offiziellen Star Trek Fakten und Infos" zitieren. Den dort steht eine interessante Erklärung, warum das Aeroshuttle nie benutzt wurde.

Während ihrer Reise durch den Delta-Quadranten verzichtete die Crew der Voyager auf den Einsatz des Aerowings, da sein Verlust bedeutet hätte, dass dem Mutterschiff ein Teil seiner Außenhülle fehlen würde. Das Strukturelle Integritätsfeld wäre auf Dauer nicht in der Lage die fehlenden Hüllenteile zu kompensieren, wodurch auch die Stärke des Schildgitters geschwächt worden wäre.

Klingt doch logisch😊.

Das von Sternbach und Bonchune angefertigte CGI-Modell. (Bild: memory alpha)

Ein weiteres Bild zeigt die Abkoppelung des Shuttles. (Bild: memory beta)

Das Modell

Dank der seinerzeit detaillierten CGI-Zeichnungen konnte Eaglemoss ein sehr gut gelungenes Modell des Aeroshuttles erstellen, wobei auch fast alle Details bedacht wurden. Die Grundform und die Oberflächendetails wurden so genau nachempfunden, dsas man das Gefühl erhält, das bekannte CGI-Bild in Händen zu halten. Betrachtet man die Unterseite des Modells, so erweckt es den Eindruck, man würde tatsächlich auf ein Stück der Außenhülle der Voyager blicken. Sämtliche Beschriftungen wurden aufgedruckt und erfreulicherweise fanden auch wieder Klarteile bei den Warpgondeln Verwendung.
Doch natürlich sind auch einige typische Kritikpunkte zu erkennen. So wurden die Impulstriebwerke mal wieder nur mit Farbe angedeutet, was etwas unverständlich ist, denn diese sitzen ja an den Rückseiten der Warpgondeln, wo Bussardkollektoren und Warpfeldgitter die erwähnten Klarteile erhielten. An den Rändern des Shuttles befinden sich Vertiefungen, die auf dem ersten Blick keinen Sinn ergeben, aber wenn man das Modell mit den CGI-Bildern vergleicht wird klar, dass es sich dabei um die Sensorstreifen handelt, wie es sie in ähnlicher Form auch auf dem Rumpf der Voyager gibt. Diese Sensorvertiefungen hätten man auch ruhig mit der entsprechenden Farbe versehen können. Die braunen Stellen an den Seiten sind die RKS-Triebwerke. Schön dass die bedacht wurden, aber die schwarzen Düsen fehlen. Es wäre doch sicherlich nicht schwer gewesen, auch diese mitaufzudrucken.

Cockpitfenster und Name des Mutterschiffes wurden sauber umgesetzt.

Die Klarteile an den Warpgondeln sehen richtig Klasse aus...

Aber dafür wurden die Impulsantriebe nur farblich angedeutet. Musste echt nicht sein.

Die Unterseite erinnert an die bestens bekannte Stelle auf der Voyager-Hülle.

Die Halterung

Die Flügel des Modells werden in dafür vorhandene Halteklammern geschoben.



Begleitheft

Das Begleitheft bietet einen ausführlichen Artikel wie das Aeroshuttle entstand und welche Bedeutung es für die Serie hätte haben können. Natürlich gibt es auch ein zweiseitiges Schiffsprofil. Aber der Artikel, der mich am meisten beeindruckt hat, ist jener, der über das Design der Voyager-Filmsets berichtet. Es ist nähmlich genau der gleiche, der auch in dem Begleitheft zum XL-Modell der Voyager vorhanden ist. Einerseits etwas merkwürdig, aber andererseits kann der Leser, der nicht so gut Englisch versteht, diesen überaus interessanten Artikel nun in deutscher Sprache nachlesen.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 90 mm x 106 mm
Höhe mit Stand: ca 67 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017


Bewertung und Fazit

Dank Eaglemoss bekommt der Fan und Raumschiffsammler ein sehr gut umgesetztes Modell des Aeroshuttles der Voyager, das zwar nicht ganz perfekt ist, aber in keiner Sammlung eines Voyager-Fans fehlen sollte.



Donnerstag, 22. Februar 2018

Eaglemoss Sonderausgabe Nr.11: U.S.S. Enterprise XCV-330

Einleitung

Das Ringschiff U.S.S. Enterprise XCV-330 ist ein sehr geheimnisvolles Erdenschiff, das irgendwie Teil des Star Trek-Universums ist, aber nie irgendwo einen so spektakulären Auftritt hatte wie seine Artgenossen. Als Fan musste man immer auf den Hintergrund achten, den nur dort tauchte es immer wieder mal auf. Zuerst 1979 in "Star Trek - Der Film", wo sie Bestandteil einer historischen Übersicht von Schiffen mit dem Namen Enterprise war. Ursprünglich sollte ein vergoldetes Modell in der Lounge der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E verwendet werden, aber dies wurde nicht umgesetzt.
Es dauerte ganze vierundzwanzig Jahre, bis man das Ringschiff wieder im Hintergrund sehen konnte. In "ENT: Erstflug" hing sowohl ein Bild des Schiffes, als auch ein extra dafür angefertiges Missionpatch im Club 602. Eine weiteres Abbildung fand auch in der Dekoration von Admiral Maxwell Forests Büro Verwendung (ENT: Zuhause).
Zum ersten mal war die XCV-330 im Film "Star Trek: Into Darkness" als physisches Modell zu sehen. Es steht mit weiteren Schiffsmodellen im Büro von Admiral Alexander Marcus.
Doch was hat es mit diesem Schiff auf sich?
Nun, im Grunde genommen handelt es sich schlicht um einen Entwurf von Matt Jefferies, den er beim Entwerfen der Original-Enterprise gezeichnet hat. Dieser Vorschlag wurde ja bekanntlich abgelehnt, aber als es darum ging, das Freizeitdeck für den schon erwähnten ersten Film zu dekorieren, wollte man einen Zwischenschritt vom Spaceshuttle Enterprise zur NCC-1701 einfügen. Dafür wählte man dann einfach den Entwurf des Ringschiffes aus und dachte nicht wirklich daran, dass es jemals irgendeine Rolle in einer anderen Star Trek Produktion einnehmen würde. 

Nichtsdestotrotz wurde es von den Fans als Teil des Kanons akzeptiert, weswegen es die Produzenten von "Star Trek - Enterprise" auch für die zuvor erwähnten Episoden wieder aufgriffen.
Nebenbei dienten die Entwürfe des Ringschiffes auch als Inspiration für die vulkanischen Schiffe der Serie.
Und zu dieser Zeit wurde auch endlich eine kleine Geschichte zu der XCV-330 erdacht. Die Enterprise ist eines der ersten Raumschiffe der Erde und wurde in Amerika gebaut, weswegen es das Kürzel U.S.S. trägt. In dieser Zeit existierte die irdische Sternenflotte noch nicht.
Der Warpantrieb basiert auf dem von Zefram Cochrane und wahr nur in der Lage eine Geschwindigkeit bis zu Warp 2 zu liefern. Die Antriebskonfiguration wurde von den Vulkaniern übernommen. Diese scheint aber mit der menschlichen Technologie keinen Erfolg gehabt zu haben, denn bei folgenden Schiffsentwürfen verwendete man wieder Warpgondeln. Diese Enterprise war ein Forschungsschiff und erkundete wahrscheinlich in dem Zeitraum von 2120 bis 2143 als erstes das irdische Sonnensystem und die Sektoren nahe der Erde.

Die Entwürfe von Matt Jefferies.

Erster Auftritt in "Star Trek: Der Film". (Bild: Memory Alpha)
Das Bild im Club 602. (Bild: Memory Alpha)
Das Bild mal im Detail. (Bild: starship.wikia.com)
Der Missionpatch, der ebenfalls im 602 ausgestellt wurde (Bild: neutralzone.de)
Zum ersten mal als richtiges Modell im Büro von Admiral Markus. (Bild: memory alpha)
Für den Ships of the Line Kalender von 2011 wurde erstmals ein Computermodell des Ringschiffes erstellt.                    (Bild: Memory Beta)

Das Modell

Mit der elften Sonderausgabe stellt Eaglemoss wohl zum ersten mal überhaupt dem Star Trek-Fan ein erwerbbares Modell der U.S.S. Enterprise XCV-330 zur Verfügung. Jedenfalls ist mir kein vergleichbares bekannt, das jemals erschienen ist.
Doch ist diese Umsetzung wirklich gelungen?
Das Modell ist sehr schlicht gehalten. Man kann argumentieren, dass eine Detaillierung mangels einer richtigen Vorlage nicht möglich war, aber das wäre nur eine Ausrede. Das Modell hätte man schöner und besser darstellen können, was Eaglemoss aber versäumte.
 

Was die Größe angeht, setzt das Ringschiff neue Maßstäbe; was aber - realistisch gesehen - nur am Durchmesser des Ringes liegt, denn dieser mißt so cirka dreizehn Zentimeter. Er besteht erstaunlicherweise aus Kunststoff, während der Rumpf aus Metall gegossen wurde. Andersherum hätte ich es für besser empfunden, denn sollte das Modell mal einem Sturz ausgesetzt werden, so wäre der Kunststoffring das erste was auseinanderbricht. Also schön vorsichtig sein liebe Sammler 😉.
Kommen wir nun zur Detaillierung des Modells. Da es ja eigentlich keine festgelegte Vorlage gibt, sind die Details des Modells recht einfach gehalten. Auf dem Ring erkennt man aufgedruckte Strukturen, wobei unklar ist, ob es sich um Leitungen oder Zierde handeln soll.
Der Bug verfügt zwar über Fenstervertiefungen, aber natürlich wurden diese auch nicht mit der entsprechenden Farbe versehen. Das ist ja bei Eaglemoss mittlerweile normal. Das Schiff scheint auch über eine Deflektorscheibe zu verfügen, aber diese wurde so gut wie gar nicht richtig umgesetzt.
Wenigstens wurde der Name und die Nummer des Schiffes innerhalb des Ringes nicht vergessen, aber beim U.S.S. wurden die Punkte weggelassen, wie man im Vergleich mit dem Cover des Begleitheftes erkennen kann. Ein kleines Detail, das bei Beachtung sicherlich besser ausgesehen hätte. Am Heck erkennt man eine Düse, die wohl eine Art von Raketenantrieb darstellen soll und immerhin recht gut umgesetzt wurde.


Details auf dem Ringantrieb.
Der Bug mit den Fenstern. Das untere Teil soll wohl die Deflektorscheibe sein.

Die Beschriftung wurde - bis auf ein Detail - sehr gut aufgedruckt.

Die Antriebsdüse am Heck.


Die Halterung

Mit dieser wird das Modell recht gut aufgestellt. Der Ring wird in zwei stabile Klammern eingerastet und fertig.


Begleitheft

Was die Geschichte des Ringschiffes angeht, so macht es sich der erste Artikel ziemlich einfach und soll auch mal hier zitiert werden:

Man weiß so gut wie nichts über das Raumschiff, das den Namen USS Enterprise getragen hat. Man weiß nur, dass sein Jungfernflug vor dem Jahr 2143 stattgefunden haben muss, dass es ein ungewöhnliches ringförmiges Aussehen besaß und dass seine Registierungsnummer XCV-330 lautete.
Die Jahreszahl legt zudem nahe, dass es sich noch um ein Schiff der Erde und nicht der Föderation gehandelt hat. Viele Jahre später ist es bei einem historischen Überblick über die Schiffe mit dem Namen Enterprise zu sehen und erschien als Modell in STAR TREK INTO DARKNESS auf dem Schreibtisch von Admiral Marcus, doch alles Weitere verliert sich im Dunkel der Zeit........

Also eine so kurze Einleitung gab es in den Heften der Raumschiffsammlung noch nie. Aber dafür erzählen die folgenden acht Seiten, wie der Entwurf des Schiffes einst von Matt Jefferies erdacht wurde und wie es als Inspiration für andere Schiffsdesings diente.
Die letzten sechs Seiten bieten interessante Einblicke zu den außerirdischen Spezies, die im Hintergund etlicher Szenen aus "Star Trek - Der Film" zu sehen waren.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

L x B: ca. 211 mm x 130 mm
Höhe mit Stand: ca 190 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2017


Bewertung und Fazit

Ob der Preis von dreißig Euro für ein Hintergrundschiff, das mehr schlecht als recht umgesetzt wurde, gut investiert ist, muss jeder Sammler für sich entscheiden. Nichtsdestotrotz ist das Ringschiff eine gute Ergänzung für die Raumschiffsammlung.


 



Donnerstag, 15. Februar 2018

Ein Hoodie kommt selten allein oder warum der Zoll für einen Lachanfall sorgte - Kaufwarnung!

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles, aber zum besseren Verständnis der Reihe nach. Fast gleichzeitig entdeckten unabhängig voneinander der Turon47 und ich im Weltnetz eine neue Seite die schier unglaublich gut aussehende Star-Trek-Zip-Up-Hoodies offerierte. Diese sahen so genial aus, dass der Preis uns eigentlich schon stutzig machen sollte ($47,99 ohne zoll und Porto). Hier die Fotos von der Website:
So sieht der Hoodie auf der Seite von TICALM aus
Das sollten  eigentlich die nächsten Bestellungen werden...wir nehmen lieber Abstand!
Bild von ticalm.com
ticalm.com
Wir verständigten uns darauf, das Wagnis gemeinsam einzugehen und bestellten gleich drei der Disco-Hoodies. Und mal ehrlich, die Aufnahmen versprachen Großartiges. Nun gut, es kam natürlich ganz anders. Alles begann damit, dass Turon auf Grund einer postal zugestellten Mitteilung den Zoll in Ludwigsfelde aufsuchen musste. Nun sind es nur so schlappe 25 km von Potsdam dorthin…kann man mal machen. Da Turon, anders als der Autor dieses Beitrages, zum ersten Mal diese Reise unternahm, gab es von mir noch vorher einige fachkundige Tipps zur schnellen Abwicklung. Aber irgendwie lagen die Zöllnerin und der gute Turon nicht ganz auf einer Wellenlänge, nun gut, Turon hatte die Belege für die Kaufabwicklung nicht dabei - nur den Abholnachweis. Darauf wurde ihm mit dickem roten Unterstrich auf eben jenem Papier verdeutlicht, was er mitzubringen hat, um das an ihn adressierte Päckchen in Empfang nehmen zu können. Das Gespräch endete mit einem völligen Zerwürfnis der beteiligten Personen und Turon durfte unverrichteter Dinge die Heimreise ins nahe nur 125 km entfernte Potsdam antreten. Auch das Vorzeigen der Kaufabwicklung auf dem Smartphone konnte hier keine Lösung bringen…tja. Natürlich ließ man ihn vorher noch unterschreiben, dass er innerhalb einer bestimmten Frist wieder dort aufschlagen muss, mit den gewünschten Unterlagen selbstverständlich, sonst wird das Paket zurück zum Absender geschickt. Da es aber für einen berufstätigen Menschen relativ schwer ist, an den vorgegebenen Öffnungszeiten dort vor Ort sein zu können, fackelten wir dann auch nicht lang und verabredeten gleich für den nächsten Tag eine gemeinsame Fahrt ins 1250 km entfernte Ludwigsfelde. Unsere Hoffnung: auf Grund einiger Kontakte in den letzten Jahren bin ich mittlerweile bei dem dortigen Zollvolk bekannt wie der sagenumwobene bunte Hund und könnte zur Befriedung beitragen. Alles ging auch gut und nach nur 20 Minuten durften wir den ersten Blick auf die Objekte der Begierde werfen, natürlich nicht ohne noch einen ordentlichen Obulus an Gebühren zu entrichten!  Anfangs dachte ich noch, einer optischen Täuschung auf den Leim gegangen zu sein, das Licht war auch denkbar schlecht im Zollhäuschen. Spätestens aber draußen vor dem Gebäude wurden wir der ganzen „Schönheit“ der Hoodies  gewahr.
Welcher Stoff? Keine Ahnung, von innen Mullbinde und von außen Plastebeschichteter Einkaufsbeutel...
Die Folge war ein nicht-enden wollender Lachanfall, denn was wir sahen, war zum Schreien komisch. Wir sahen beide aus wie eine Mischung aus Presswurst (mehr ich, passend zum Namen K’olbasa) und Clowns im vorweggenommenen Karneval. Diese Hoodies hatten nichts, aber auch gar nichts mit den Bildern auf der Webseite gemeinsam. Dazu kommt ein Material, was ich zum letzten Mal an DDR-Trainingsanzügen (ja, ich bin schon so alt) gesehen habe.
Wir beschlossen dennoch die Teile zu behalten und nahmen von weiteren (eigentlich geplanten Hoodie-Bestellungen) Abstand. Hier nun einige Bilder, die  sagen mehr als jeder Versuch, auf humoristische Art vor dem Einkauf in diesem Shop zu warnen. Also, Hände weg davon, dann doch lieber die teureren Exemplare bei Think Geek bestellen, wenn man denn einen Star-Trek-Hoodie sein Eigen nennen will!
Ja, das ist wirklich Lila auf den Schultern...
Natürlich haben wir uns vorher überlegt, dass die asiatischen Größen etwas anders ausfallen als die gewöhnlichen Größen in Mitteleuropa, aber dass eine Asian XXL dann anscheinend tatsächlich eine S hier bei uns ist... das konnten wir nicht ahnen!!! (auch wenn US: L auf dem Label steht)
Das Hoodies im Allgemeinen und Star-Trek-Hoodies im Speziellen auch anders aussehen können führen hier die geschmeidigen Modells der Star-Trek-Tafelrunde mal vor:


Outtakes mit Pille und Spock