Donnerstag, 2. Mai 2013

"Star Trek Into Darkness" Premiere. Nachtrag.

Es hat etwas gedauert, aber auch ich habe noch einen längeren Beitrag zur "Star Trek Into Darkness" Premiere verfasst. Da ich mich aber mal wieder an jeder Einzelheit aufgehalten habe, ist der Artikel etwas länger geworden und das möchte sich vielleicht nicht jeder antun. Wenn ihr euch für meine endlosen Abschweifungen interessiert, könnt ihr diese hier lesen:
http://magischesdasein.wordpress.com/2013/05/01/auf-dem-schwarzen-teppich-star-trek-into-darkness-premiere-in-berlin/

Ansonsten habe ich noch einen schönen Artikel in der Berliner Morgenpost gefunden, in der einer von uns sogar zitiert wird! ;)


Es war schön mit euch! Gerne wieder! Und einmal mehr Gute Nacht! (Ich sollte mir angewöhnen, früher mit dem Verfassen von Beiträgen zu beginnen!)

Nachtrag von Turon47: Strifes ist allerdings nicht der einzige, der mit einem intelligenten Kommentar aufwarten konnte. Solang es noch möglich ist, empfehle ich Euch unbedingt, auch Lwaxanas eigene Wortmeldung (die bislang beste von den Medien berücksichtigte in meinen Augen) im ZDF-Nachtjournal anzusehen. Einfach auf das Bild klicken und ab Minute 7:53 die Lauscher aufsperren! Dazu gibt es noch  das ein oder andere Tafelrundenmitglied zu sehen...


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Bildquelle: zdf.de; Zum Ansehen Bild anklicken

Dienstag, 30. April 2013

Ein Rok feiert Premiere

Nach den Berichten von Gaya, Lwaxana, Turon47 und Strifes folgen nun die Schilderungen Roks zur Premierenveranstaltung.

In einem Kostüm gehüllt, begab ich mich auf den pechschwarzen Teppich des Sony Centers in Berlin, um den neuen schon vorab hochgelobten Star Trek Film zu feiern. Highlight für mich wieder einmal die Gesellschaft aller anwesenden Tafelrundenmitglieder und dem überaus emotionalen Finale durch Miri. Ja, ich habe mich ehrlich für Dich gefreut, dass Du eine der sehr sehr wenigen Freikarten bekommen hast.
Dennoch, ich hätte mir gewünscht, dass die Organisatoren die kostümierten Fans den vielen nicht Star-Trek-interessierten Promis vorgezogen hätten. Ich empfand das als sehr demütigend. Auch ist es eine Verschwendung, dass so viele Sitze unbesetzt waren und dass einige ihren Kinoplatz nicht nutzten, weil der Film sie anscheinend nicht interessierte. Da hätte man doch die Fans draußen mit einer Karte für ihr langes Warten belohnen können.

Into Darkness: Ein Action Blockbuster! Warum lässt mich diese Aussage kalt? Egal, Star Treks Mission ist es nun mal, in neue Weiten und Galaxien vorzudringen. So befinden wir uns momentan im Abramsverse, der Erfolg spricht für sich. Durchaus unterhaltend, doch wird es die alte Liebe nicht ersetzen können.
Stichwort Piranha: Das fühlte ich, als sich Heerscharen gieriger Leute auf die Stars stürzten, um ein Autogramm zu ergattern. Es erinnerte mich sehr an: „Erst fressen, dann die Moral“, wenn man als Hobbyfotograph nahezu umgeschleudert und angemotzt wird, wenn man nicht gleich den Weg freiräumt. Da merkt man: Star Trek ist voll im Mainstream und in der Maschinerie des Justin Biebers-Wahns vorgedrungen. Die Frage ist nur, will man das, wenn man eigentlich Fan der Philosophie und Grundidee von Gene Roddenberry ist? Ich wünsche mir eine neue Serie in der das wieder aufgegriffen wird, so sehe ich die neuen Kinofilme nur als visuelle und effektorientierte Werbeplattform.

Doch es ist nicht alles schlecht, was brennt. Im Folgenden noch ein paar Impressionen der Schauspieler.

Zachary Quinto

Zoë Saldaña

Zoë Saldaña

Simon Pegg

Chris Pine
J. J. Abrams

J. J. Abrams

Mein erstes Mal...

Nach den Berichten von Lwaxana, Gaya und Turon hat es sich Strifes nicht nehmen lassen, euch seinen Senf aufs Brot zu schmieren...

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...im Kostüm auf einer Star Trek-Veranstaltung war gestern. Die Tafelrunde traf sich am schwarzen Teppich im Sony-Center (weil "Into Darkness" und so. Kracher, oder?). Mit dabei war auch ein Neuling. Zumindest was das Tragen einer Starfleetuniform anbelangt. Strifes geht nicht auf Conventions und er steht erst recht nicht auf das Absahnen von Autogrammen. So stand ich mich meist etwas abseits und habe einigen AJ's bei der Arbeit zugesehen. Rücksichtslos huschten die Autogrammjäger durch die Reihen, so als würde es um ihr Leben gehen. Verzweifelte, geifernde und ziemlich lautstarke Herrschaften sind das. Es gab noch mehr negative Erlebnisse, die man aus meiner Sicht erwähnen sollte. Das Event war an sich relativ belanglos. Steven Gätjen und Sara Nuru waren schlecht vorbereitet und sprachen über belanglose Schmeicheleien den neuen Star Trek-Film betreffend. Jedes Mal, wenn das Wort „Action“ fiel, zuckte meinereiner unweigerlich zusammen. Es wurden anschließend ein paar Goodies verteilt. Mir kam es manchmal so vor, als hätte man vor den Trekkies in Uniform ein wenig Angst. Die Cumberbitches waren ein geeigneteres Publikum und übertrafen sich beim Kreischen ein ums andere Mal, sobald Sherlock auf der Leinwand zu sehen war. Ich fühlte mich wie auf einem Take That-Konzert.

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Nun möchte unsereins nicht ständig eine Kamera im Gesicht haben. Ich war nicht darauf erpicht, den Pausenfüller für die Medien zu spielen. Es gab trotzdem mehrere Anfragen einiger Fotografen und Journalisten an die Uniformierten und so stand Lieutenant Timothy Strifes gelegentlich Rede und Antwort. Nur waren das offenbar so unbequeme Aussagen meinerseits, dass sie wohl nicht auftauchten oder einfach kein Platz für Kritik in den vorgegebenen Zeilen war. Dafür habe ich vollstes Verständnis. Man will seine Akkreditierung für den nächsten Star Trek-Film sichern und Kritik an Abramstrek wäre da unangebracht. Noch was? Ja! Star Trek-Fans in Kostümen, die Stunden damit verbracht haben, sich am Potsdamer Platz die Beine in den Bauch zu stehen und den Hilfskräften in Stöckelschuhen beim Staubsaugen(!) zusahen, bekamen keine Tickets. Wenn ich jetzt höre, dass es geladene Besucher gab, die sich den Film nicht einmal angesehen haben und einige Reihen sogar leer waren, muss ich mich allen Ernstes fragen, was die Veranstalter sich dabei gedacht haben. Es ergibt natürlich viel Sinn Personen aus der deutschen Medienlandschaft einzuladen, die dann nur an der Bar abhängen.

Es gab natürlich positive Dinge und da will ich gleich mit einem Mann anfangen, den ich trotz aller Kritik sehr aufmerksam fand: J.J.Abrams hat sich bemüht fast jedes Autogramm mit persönlicher Widmung zu versehen. Er war von allen Anwesenden der fleißigste Autogrammgeber. 

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Die Menschen, die dieses Franchise nun prägen, einmal aus der Nähe zu sehen, ist zudem etwas Besonderes, aber nichts, wofür ich acht(!) Stunden warten würde. Rok wird mir da sicher beipflichten.
Am schwarzen Teppich Menschen zu treffen, die dasselbe Hobby haben und sich mit ihnen über die Filme zu unterhalten und anschließend Kontakte zu knüpfen, ist ebenfalls positiv hervorzuheben. Wenn ich allerdings allein dagewesen wäre, hätte ich wohl kaum so viel Spaß gehabt. Die Tafelrundenmitglieder auf dieser Veranstaltung dabei zu haben, ist schon kaum mehr zu toppen. Das verkürzt einem die Wartezeit auf angenehme Art und Weise.



Fazit: Es gibt genug Gründe, warum ich bei der nächsten Premierengala sicher nicht mit von der Partie sein werde, aber auf der anderen Seite ist das schon ein schönes Erlebnis, wenn man es nicht allein bestreiten muss. Ebenso wie Miri freue ich mich also auf das Gruppenabenteuer am 9. Mai 2013.

In gespannter Vorfreude...

Strifes.

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