Donnerstag, 9. September 2021

Infinity and Beyond #15: Sprechstunde mit Doctor Onaris


Hallo Freunde! Wir haben wieder Sprechzeiten! Und zu besprechen gibt es in der Tat eine Menge!

Zu erst einmal: Happy Birthday Star Trek!

Heute ist der 8.September 2021 und somit der 55. Jahrestag unserer Lieblingsserie! „Langes Leben“ in der Tat!!!!

Thema Nummer 1 unserer neuesten Podcastfolge soll dann aber doch die Veröffentlichung unseres neuesten Fanfilms ‚RISA‘ sein. (Um das richtige Geburtstagsprogramm kümmert sich ja schließlich der Herr Stöwe aus Eberswalde 😉 )



Seit Ende August ist unser neuester Euderion Infinity Fanfilm nun auf unserem Youtube Kanal zu sehen. In dieser sogenannten „Origin“-Story dreht sich alles um unsere Schiffsärztin Doctor Leonora Onaris, was sie vor ihrer Zeit auf der Euderion getan hat und wie sie schließlich für den Dienst auf unserem Schiff rekrutiert wurde.


In dieser Podcastfolge spricht Basti daher mit niemand geringerem als Sabrina, Darstellerin von Onaris und gleichzeitig auch noch seine Schwester(!!!), über die Hintergründe des Films. Dabei werfen wir auch einen tiefen Blick hinter die Kulissen und geben euch Einblicke in Vorbereitung und Durchführung unserer zum Teil sehr anspruchsvollen Dreharbeiten im vergangenen Jahr (Corona, da war ja was).
Wer also schon immer mal wissen wollte, wie es bei unseren Dreharbeiten so abgeht und mit welchen Umständen man als Fanfilme so zu kämpfen hat sollte hier ganz besonders gut aufpassen!


Chief Reynolds & Doctor Onaris


Darüber hinaus sprechen wir auch über Sabrinas, durchaus längere,  Metamorphose von Ablehnung bis hin zur vollständigen Umarmung von Star Trek, Nerdtum, Fandom und, letztendlich, der Mitgliedschaft in dieser Gruppe voller „seltsamer Trekkie Freunde“ ihres Bruders. Auch bekannt als „Euderion Infinity“.
Einen weiteren genauen Blick werfen wir auf Sabrinas alter Ego Doctor Onaris und stellen euch ihren Charakter ganz genau vor! Wie kam es zur Entstehung ihres Charakters? Wie lange benötigt Sabrina um in ihre Rolle zu schlüpfen? Was wünscht sie sich für die Zukunft ihres Charakters? Und wie viele Hyposprays verbraucht unsere Ärztin so im Durchschnitt?

Die vielen Gesichter der Dr. Onaris

Die Antworten auf all diese und viele weitere Fragen erfahrt ihr nur in dieser Podcastfolge!

Natürlich dürfen auch in diesem Podcast die vielen News aus Star Trek und seinem Fandom fehlen (Schließlich ist heute Star Trek Tag!)

So werfen die neuen Star Trek Serien Prodigy und Strange New Worlds sowie die zweite Staffel von Picard ihre langen Schatten voraus und , ganz aktuell, läuft die zweite Staffel von Lower Decks auf Amazon Prime.

Sabrina & Basti sprechen über Erwartungen und Eindrücke der (neuen) Serien!

Nun aber genug der vielen Worte!

Ladet eure Hyposprays! Denn jetzt erwartet euch ein Arztbesuch der ganz besonderen Art!

Viel Spaß mit unserer neuen Folge wünschen
Basti & Sabrina!!!


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Timecodes

00:00:00     Die Dr.Pulaski der Euderion

00:02:12    Euderion News

00:05:30    Star Trek News/Star Trek Tag und Erwartungen

00:11:33    Prodigy & Thomas

00:14:58    Picard Staffel 2 abgedreht/ Neue Borgqueen

00:23:45    Lower Decks

00:30:45    Starfleet Legends Trailer

00:32:42    RISA - Wir blicken hinter die Kulissen unseres neuen Fanfilms

01:11:59    Klarstellung!

01:14:17    Brina und ihr Weg zu Star Trek und zur Euderion

01:34:52    Brinas erster Film: Auf Asklepios´Spuren

01:39:10    Leonora Onaris vorgestellt

Shownotes und Linksammlung 

Hintergründe  zu 'Risa'

Unser neuer Fanfilm 'RISA'

Lebenslauf von Doctor Onaris 

Blogartikel(MIT BILDERN!)
zu unseren Dreharbeiten von 'RISA'

Artikel zu unseren Dreharbeiten auf der Seite des „SPOK“

Euderion-Links

 Thomas' auf Deviant Art

 Podcastreihe mit Robert Amper

Euderion Infinity - Auf Asklepios Spuren

 Euderion-Freunde

Star Trek Tafelrunde Hermann Darnell

Themenlinks
Die neue Borgkönigin "Annie Wersching" (Wikipedia)

ENT Folge "Schiff der Geister" bei Memory Alpha 

 Trailer

Intro zur neuen Serie "Star Trek Prodigy"


Trailer zum neuen Fanfilm "Starfleet Legends"


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Sonntag, 15. August 2021

Turons Senf zu "Seltsame Energien" [LD, S2Nr01]




Spoilerwarnung
.
Diese Rezension enthält massive Spoiler auf "Seltsame Energien", die erste Folge der zweiten Staffel von "Star Trek: Lower Decks" und sollte erst gelesen werden, wenn man diese und weitere Folgen bereits gesehen hat.





Einleitung.
Bislang war das Jahr 2021 ein erstaunlich Star-Trek-freies Jahr: Weder "Star Trek: Picard" noch "Star Trek: Discovery" gelang es trotz großspuriger Ankündigungen, bislang die nächste Staffel fertig zu produzieren und in den Streaming-Äther zu werfen. Auch "Star Trek: Prodigy" wird (vor allem hierzulande) wohl noch etwas auf sich warten lassen; von "Strange New Worlds" ganz zu schweigen.
In derlei ereignisarmen, durch die weltweite Corona-Pandemie geprägten Tagen vermögen bestenfalls noch neu aufgeflammte Film-Gerüchte die allgemeine Star-Trek-Lethargie zu durchbrechen, wäre da nicht eine ebenso umstrittene wie produktive junge Animationsserie, die allen Widrigkeiten zum Trotz acht Monate nach Jahresbeginn eine zweite Staffel aus dem Ärmel schüttelt, während der Rest der Film- und Fernsehlandschaft unter den erschwerten Bedingungen ächzt.
Doch kann "Lower Decks" die große Lücke schließen, die sich 2021 quer durch die Sehgewohnheiten der mittlerweile beinahe schon von der Serienfülle verwöhnten Fans gerissen hat?
Wir sagen entschlossen: "Jein".





Story.
Abermals gilt es für die Mannschaft der USS Cerritos eine dieser langweiligen Zweitkontaktmissionen zu absolvieren, von denen die Crew und vor allem ihr Captain langsam genug hat. Damit aber ist der Routine noch längst nicht Genüge getan, denn auch neben diesem Pflichtprogramm gibt es zahlreiche Déjà-Vu-Momente: Abermals geht Samanthan Rutherford mit dem attraktiven Trill-Fähnrich Barnes aus; abermals stemmt sich Beckett Mariner während einer Außenmission der Autorität des ersten Offiziers Jack Ransom entgegen und abermals kulminiert der Mutter-Tochter-Konflikt zwischen ihr und dem Captain Carol Freeman in einem Aufenthalt in der Arrestzelle.
Wäre da nicht der spontane Aufstieg Ransoms zu einem gottgleichen Wesen (natürlich inklusive dem damit einhergehenden Machtmissbrauch) und D'Vana Tendis Versuch, ihren Freund Rutherford von den Auswirkungen eines vermeintlichen Synthetik-Gedächtnisschwundes zu bewahren (natürlich inklusive der damit einhergehenden Versöhnung), wäre es ein ganz normaler Tag an Bord des Schiffes der California-Klasse…  





Lobenswerter Aspekt.

Kanonfutter.
Machen wir uns nichts vor: Der beste Grund sich "Lower Decks" anzusehen ist, sich an den zahlreichen Referenzen, Anspielungen und Easter Eggs zu ergötzen, die diese Serie vor allem den absoluten Supernerds unter den Star-Trek-Fans zuhauf entgegenwirft. Beinahe fühlt man sich wie eine Taube auf dem Markusplatz in Venedig, die vor von achtlosen Touristen sorglos umhergeworfenen Brotkrumen gar nicht weiß, wohin sie zuerst picken soll.
Das beginnt bereits in der Eingangsszene mit der bloßen Zurschaustellung von vier Lichtern in einem cardassianischen Verhörzentrum, womit die Serie einen klassischen Star-Trek-Moment aufgreift und den Zuschauern gekonnt unter die Nase reibt.
Im Anschluss dreht sich der Kern der Episode in erster Linie um die Originalserie, nicht zuletzt, weil Jack Ransom eine Transformation durchlebt, wie sie im zweiten TOS-Piloten "Die Spitze des Eisbergs" einem Mann namens Gary Mitchell widerfuhr – ein Name, den auch diese Episode nicht müde wird zu erwähnen. Gewürzt wird dieses neuaufgewärmte Mikrowellengericht mit Gott-Gefühlen aus "Der Tempel des Apoll", aber mit dem genialen Einbezug von "Nightingale Woman" und dem Schlussakkord eines stilecht zur Geltung gebrachten Felsbrockens weiß man recht schnell, welch Vaters Kind "Seltsame Energien" am Ende des Abends wirklich ist.
Mit einem Schiff der Miranda-Klasse (das im Hinblick auf die nach der Veröffentlichung des Trailers explodierenden Fan-Theorien passenderweise den Namen USS MacDuff trägt) und vor allem seiner  Brücke im klassischen Look des ausgehenden 23. Jahrhunderts bedient sich die Folge auch aus dem reichhaltigen Fundus der frühen Star-Trek-Kinofilme, wobei Ruthersfords 'Versprecher' von "SGS" zum "LSD" zu den subtileren seiner Art zählt (allerdings geht das in der deutschen Übersetzung verloren, wo man aus unerfindlichen Gründen "SOS" daraus macht).
Doch damit nicht genug!
Tendis Besessenheit im Bezug auf Rutherfords Gehirn erinnert stark an Phlox' parallele Manie in "Eigenarten", die komplette Eingangsszene in ihrer ganzen holografischen Nichtigkeit schlägt gekonnt einen optischen Bogen zu DS9 und unter den Schiffen der cardassianischen Station kann der geübte Beobachter gar den Delta-Flyer der USS Voyager ausmachen. Und unter den Souvenirs des Captains von ihren gemeinsamen Missionen mit ihrer Tochter befindet sich auch ein Helm, der den Klingonen aus den Abrams-Kinofilmen entliehen scheint.
Meine (ganz persönlichen) drei Highlights bestehen allerdings im Wiedersehen mit Captain William Riker und seinem Schiff USS Titan – auch wenn der Auftritt Jonathan Frakes' im Grunde ähnlich überschaubar (wenn nicht noch überschaubarer) blieb wie im Finale der ersten Staffel von "Lower Decks".
Platz zwei gilt der Erwähnung der cetaceanischen Ops, die - erstmals in der TNG-Episode "Die alte Enterprise" in den internen Bordfunkschnipseln erwähnt wurde – ihrerseits auf die Wale (lat. Cetacea) im vierten Kinofilm "Zurück in die Gegenwart" anspielt. Diese Schiffseinrichtung regt seit jeher die Fantasie der Fans an und es obliegt scheinbar dieser Serie, abermals (sie wurde bereits in "Zweiter Kontakt" als einer der großartigsten Orte an Bord beschrieben) mit diesem mystischen Schwebezustand geschickt zu spielen.
Der unangefochtene Spitzenreiter unter den Anspielungen dieser Folge bildet allerdings der lapidare Satz "Ich weiß, dass persönliche Konflikte nicht erlaubt sind, aber ich hasse diese Andorianerin!", den Mariner zum Besten gibt, nachdem sie von der Andorianerin Jennifer bei ihren Holodeckeskapaden unterbrochen wird. Damit spielt die Autorenschaft der Serie vor allem an die Vorgabe des Star-Trek-Schöpfers Gene Roddenberrys an, in seinen Serien und Filmen völlig auf interpersonelle Konflikte zu verzichten, um seine Vision einer utopischen Gesellschaft zu verdeutlichen. Seitdem stießen sich zahlreiche Drehbuchautoren an dieser starren Vorschrift, die spätestens mit dem Tod Roddenberrys in "Deep Space Nine" oder "Voyager" in den Hintergrund trat, um schließlich mit "Discovery" völlig ausgehebelt zu werden.
Genau wegen dieser mitunter harmlos erscheinenden, aber erstaunlich tiefen Seitenhiebe bleibt "Lower Decks" in meinen Augen die spannendste der aktuellen Star-Trek-Serien, an der man als jahrelanger Fan mit dem eigenen, über all die Jahre angesammelten unnützen Wissen durchaus seinen Spaß haben kann.



Kritikwürdige Aspekte.

The Return of the Flachwitz.
Vor allem in der Region Berlin-Brandenburg verdanken viele Menschen einem Hobbyphilosophen (und Aquariumsreiniger) namens Mike Lehmann die zeitlose Weisheit, dass Humor ein subtiles Fremdwort sei. Was dem einen beinahe die Bauchdecke vor Frohlocken zerreißt, wird dem anderen bestenfalls ein müdes Mundwinkelzucken bescheren, wenn nicht gar den Untergang des Abendlandes beschwören lassen.
An dieser Stelle möchte ich mich jedoch keineswegs in den Chor der Unzufriedenen einreihen, die dem Witzgehalt dieser als Comedy gelabelten Serie jegliche Lustigkeit absprechen. An einigen Stellen habe ich mich tatsächlich gut amüsiert, doch es ist der Schluss der Episode, der mich etwas ratlos zurücklässt.
Denn mal ehrlich: Den A-Plot der Folge damit zu lösen, dem gottgleichen Wesen mit gleich mehreren gezielten Tritten in die Weichteile nicht nur die Kräfte, sondern auch den letzte Rest Würde zu nehmen, ist selbst für eine Zeichentrickserie die sich primär an Jugendliche richtet eine ziemlich flache Nummer. Bedenkt man ferner, dass genau diese Art "Jackass"-Humor mit der Beschränkung auf Schadenfreude über die genitalen Schmerzen anderer im genialen Film "Idiocracy" als perfektes Sinnbild für die Verrohung und Sinnentleertheit der Gesellschaft herangezogen wird, hinterlässt es einen faden Beigeschmack für eine Science-Fiction-Franchise, den auch die mageren Humorhöhepunkte abseits dieser Entwicklung nicht zu übertünchen vermögen.





Die Null muss stehen!
Klar gibt es auch in "Seltsame Energie" einiges Neues zu entdecken. Der Vorspann etwa, der pünktlich zum Start der zweiten Staffel ein wenig aufgehübscht wurde. Oder die USS Cerritos, die etwas detailreicher daherkommt als noch in der Premierenstaffel. Oder die vielen Hintergrundgimmicks in Boimlers altem Bett, Captain Freemans Andenkenkiste oder dem cardassianischen Raumschiffparkhaus. Dennoch hallt ein Satz aus dem Munde Mariners nach, sobald die Folge vorbei ist:
"Halt, das kommt mir bekannt vor…"
Dass es ein erhöhtes Aufkommen von "Das habe ich doch schonmal irgendwo gesehen…"-Momenten gibt, liegt nicht allein darin begründet, dass ein Großteil der sehenswerteren Szenen bereits im Trailer prominent verbraten wurden; es gibt auch zahlreiche Momente, in denen komplette Handlungselemente wie Konservenfutter aufgewärmt werden: Rutherford geht erneut auf ein Date mit Barnes, Mariner löst ihre Alltagsprobleme wiederholt auf dem Holodeck und das, was man von Boimlers Karriere auf der USS Titan serviert wird, spricht auch nicht unbedingt von Weiterentwicklung.
Das ist schade, denn eigentlich hat man den Weg zur neuen Staffel mit zahlreichen Möglichkeiten gepflastert, um eine kontinuierliche Entwicklung zu befeuern. So fand im letzten Staffelfinale Mariner eine Möglichkeit, mit ihrer Mutter zusammenzuarbeiten, Samanthan Rutherford schien durch den Unfall sein Gedächtnis verloren zu haben und auf der Cerritos musste der Posten des Sicherheitschefs dringend neu besetzt werden.
Davon ist aber in der ersten Folge der zweiten Staffel kaum mehr etwas zu spüren.
Obwohl suggeriert wird, dass eine Zeitspanne vergangen sein muss, die groß genug ist, um eine ganze Kiste mit Erinnerungsstücken anzusammeln, ist die Stelle an der Spitze Sicherheitsabteilung noch immer vakant, von Rutherfords Synapsenkoller ist nichts mehr zu hören und eigentlich sind die Probleme zwischen Mariner und ihrer Mutter noch immer die gleichen.
Es ist also eher Figurenstillstand eingetreten und zentrale Entwicklungen sind gekappt worden, nur um die Uhr wieder auf null stellen zu können. Klar kann man auf diese Weise nahtlos da weitermachen, wo man dereinst aufgehört hat, aber im Angesicht der Tatsache, dass bei zwanzig Minuten Folgenlänge ohnehin kaum Platz für Figurenwachstum vorhanden ist, muss man an dieser Stelle von einer verpassten Gelegenheit sprechen.
Ähnliches lässt sich auch inhaltlich bemängeln. Tendi und Rutherford gelingt es nicht einmal in Abwesenheit Boimlers, etwas anderes als den B-Plot zu bestreiten. Währenddessen fällt bei Mariners Einzeleinsatz auf, dass der Reiz der Serie darin besteht, dass sie und Boimler sich derart gut ergänzen. Alles wirkt viel eher wie die Nachspielzeit der ersten Staffel, als der ernst gemeinte Start der zweiten. Und Hand auf's Herz: Auch wenn das Aufgreifen von übermenschlichen psionischen Kräften aus der Originalserie eine nette Reminiszenz auf den Ursprung Star Treks bietet, bleibt es ebenso dick aufgetragen und mäßig interessant (im Vergleich zu den anderen Science-Fiction-Storys) wie schon damals, als sich noch Kirk und sein Felsbrocken damit herumschlagen mussten.





Kanonbrüche und Logiklöcher.
Ich würde mich an dieser Stelle gerne einmal darüber beschweren, dass der Führer des Planeten Apergos einen Stapel neuer PADDs bekommen soll, anstatt einfach herunterzuscrollen, aber um ehrlich zu sein ist genau das eigentlich der Witz an der Szene.
Daher bleibt mir nur eines zu kritisieren: Das Universum ist erstaunlich anglophon. So ziemlich jeder menschliche Charakter dieser Folge – Freeman, Ransom, Rutherford oder Stevens - trägt einen englischen Namen und als wäre das nicht genug, begegnen wir nunmehr einer Andorianerin namens Jennifer und einem Trill namens Barnes. Vielleicht hätte man sich – anstelle gottgleicher Supermenschen - eher in diesem Punkt von der Originalserie inspirieren lassen können, wo Roddenberry immerhin versucht hat, die Vielfalt der Erde in der Crew des Schiffes widerzuspiegeln.





Fazit.
Wer nach den turbulenten Ereignissen des Finales vor ein paar Monaten einen fulminanten Staffelstart erwartet hat, wird von "Seltsame Energien" zwangsweise enttäuscht werden, denn der Folge gelingt es nicht, die sorgsam eingefädelten Entwicklungen aufrechtzuerhalten. Stattdessen kehrt sie in gewohntes Fahrwasser zurück und liefert auch wie gewohnt Referenzen, die das Herz von Star-Trek-Nerds höherschlagen lässt. Da aber auch der Humor dieser Folge keine gelungene Gratwanderung hinlegt, bleibt am Ende festzustellen, dass diese Folge bei weitem nicht die Qualität der letzten Episoden der ersten Staffel erreicht.


Bewertung.
Mäßiger Start.






Schluss
.
Es bleibt festzuhalten, dass es schön ist, nach so langer Zeit ohne eine aktuelle Star-Trek-Serie ausgerechnet "Lower Decks" in der Pole Position zu sehen, zumal es endlich gelungen ist, mit Amazon Prime einen Partner zu finden, der auch hierzulande eine zeitnahe Ausstrahlung im Wochenrhythmus gewährleistet. So haben die kommenden Monate endlich wieder Struktur und man hat jeden Freitag einen festen Eintrag im Terminkalender.
Die Serie wird allerdings in ihrer zweiten Staffel erst noch unter Beweis stellen müssen, dass der Überraschungserfolg der ersten Staffel keine Eintagsfliege war. Viele drängelnde Fragen (Wie kommt Boimler wieder zurück in den Schoß der USS Cerritos? Was ist mit der Stelle des Sicherheitschefs? Wie genau verbaut sich Captain Freeman ihre Versetzung auf ein Spitzenschiff der Sternenflotte?) gilt es zu klären und auch wenn der Start nicht unbedingt mit Bravour gelungen ist, bleibt dennoch die Hoffnung, dass die noch junge Serie sich schon bald berappeln wird, sich auf ihre Qualitäten besinnt und abermals ihren guten Ruf in (zumindest Teilen) der Fanlandschaft festigt.





Denkwürdige Zitate.

"Gott sei Dank, Mariner! Hol mich hier raus! Die zeigen mir immer diese Lichter…"
Hologramm von Bradward Boimler


"Worte können genauso wehtun wie Folterinstrumente, okay?!"
Beckett Mariner

"Hier geht grad irgendwas Sci-Fi-mäßiges ab!"
Mariner

"Die Menschheit hat ein, ähm, recht kompliziertes Verhältnis zu organisierter Religion."
Carol Freeman

"Es ist einfach ein Gott zu werden. Die Kunst ist, ein Gott zu bleiben."
Jack Ransom

"Ich sage nur Kirk und ein Felsblock."
T'Ana

Weiterführende Leseliste.

Staffel 2.

01. Rezension zu "Seltsame Energien"

Staffel 1.

01. Rezension zu "Second Contact"
02. Rezension zu  "Envoy"
03. Rezension zu "Temporal Edict"
04. Rezension zu "Moist Vessel"
05. Rezension zu "Cupid's Errant Arrow"
06. Rezension zu "Terminal Provocations"
07. Rezension zu "Much Ado About Boimler"
08. Rezension zu "Veritas"
09. Rezension zu "Crisis Point"
10. Rezension zu "No Small Parts"



Dienstag, 20. Juli 2021

Infinity and Beyond - Spotlight: Robert Amper

 


FOLGE 13:

Fedcon Calling!

 

Hallo Freunde!

Nun ist es nicht mehr lang! In ziemlich genau einer Woche startet die Fedcon 2021 im Maritim Hotel in Bonn und der neueste Raumschiff Highlander Film 'H6' feiert seine Premiere. Grund für uns gemeinsam mit Robby auf all die spannenden Ereignisse und Programmpunkte zu blicken, die uns in Bonn erwarten werden!
So haben Robby, Sunny und unsere Freunde vom 'Raumschiff Highlander' nicht nur ihren neuesten Film im Gepäck! Nein, ein kompletter Raum wird auf der wohl größten Star Trek Convention Deutschlands im Zeichen der Highlander und, ganz wichtig, im Zeichen der Partner, Freunde und Unterstützer des Raumschiffs Highlanders stehen. Spoiler: Wir als Euderion Infinity sind auch dabei und präsentieren euch unter anderem unser neuestes Crewmitglied 'C.A.R.L'

Nun aber genug der einleitenden Worte! Es gibt noch viel zu tun und schließlich müssen wir es kommende Woche pünktlich mit unserem Shuttle nach Bonn schaffen!

Habt jetzt ganz viel Spaß mit unserer neuesten Spotlight-Folge mit Robby Amper und - wie lange haben wir darauf gewartet diesen Satz schreiben zu dürfen - bis NÄCHSTEN Freitag in Bonn auf der FEDCON!!!!



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Timecodes

00:00:00    Die Fedcon ruft!

00:06:44    Die Premiere von H6 und die Vielfalt im Highlander-Raum
    
00:22:20    Von „Filmemachern“ und anderen Kritikern

00:33:54    Gegen Mobbing im Highlander Raum auf der Fedcon

00:35:33    Vorfreude und Nachrichten aus der Regie

 

Links zur Folge

FEDCON PROGRAMM

Robbys Interview mit Dirk Bartholomä

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 FOLGE 12:


Von der Faszination des Filmemachens - Teil 2

Hallo Freunde, da sind wir wieder!

In der vergangenen Folge haben wir ausgiebig über Robbys Weg in die Welt des Filmemachens und Geschichten erzählens diskutiert...und genau an dieser Stelle setzen wir zu beginn dieser Folge wieder an!
Auch dieses Mal sprechen wir wieder über uns "Schamanen" am medialen Lagerfeuer und darüber was uns inspiert. Wir reden über gute Bösewichte und schlechte Kinoerlebnisse und natürlich über den natürlichen Feind des kreativen Filmemachers: Den gemeinen Kinogänger!

Lasst euch also auch diese Folge nicht entgehen, denn es wird wieder mehr als spannend!


Viel Spaß und 'Fortsetzung folgt'!

 

 


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00:00:00    Schamanen und Begeisterung

00:04:57    Inspiration und Kontext

00:14:41    Bösewichte

00:21:21    Serie oder Kino?

00:24:17    Das muss so! – Stilmittel und die Wahrnehmung des gemeinen Kinogängers



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 FOLGE 11:


Von der Faszination des Filmemachens


Hallo Freunde und herzlich willkommen zu unserer 11. Ausgabe unseres Robert Amper Spezial Podcasts von "Infinity & Beyond"!

In den bisherigen 10 Ausgaben haben wir gemeinsam mit Robby schon ein sehr großes Feld an Themen behandelt. Ob über die Anfänge des Raumschiffs Highlander selbst, die aktuelle Situation im Fandom, die Star Trek Produktionen seit 2009 oder die Produktion von Robbys neuestem Werk „H6“ – interessante Themen gab es bisher viele. Doch ein wichtiges Thema haben wir bisher nur am Rande behandelt: Robby Amper und sein ganz persönlicher Weg ins Filmgeschäft.

Diese kleine Unaufmerksamkeit wollen nun wir mit dieser Folge beseitigen!
Was war Robbys Motivation in dieses mediale „Haifischbecken“ zu steigen und sich dem Produzieren von Filmen zu widmen – sei es vor oder hinter der Kamera – und wie nahm dieser Weg seinen Anfang?

Kommt mit auf eine kleine aber spannende Reise über einige der vielen Stationen in Robbys Leben im Filmgeschäft und erfahrt was all dies mit Piraten, Vampiren und Peitschen zu tun hat!

Viel Spaß bei dieser Folge wünschen wie immer 


Robby, Tim und Basti!


UND ACTION!!!



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Timecodes

00:00:00    Begrüßung und der Schnitt von H6

00:02:10    Robbys Anfänge und erste Fanfilme

00:06:59    Von der Bewerbung bis zur ersten Regie

00:12:20    Vampire!!!

00:17:29    Vor der Kamera

00:23:21    Kreative Freiheiten

00:26:24    Piraten!!!

00:27:30    Peitschen!!!

00:33:09    Die Faszination des Filmemachens



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FOLGE 10:

 
Freunde, wir sind wieder da!

Ja, zugegeben mit ein wenig Verspätung, aber wie hieß es schon bei Ghostbusters II: "Besser spät als nie!" ;)

Mit großen Schritten nähern wir uns dann nun auch schon der Fedcon (22. Bis 24. Oktober) und der Premiere von H6.
Zu diesem Anlass starteten Robby und seine Agentin Sonja nun den Promoturbo. Zum Einen besuchten sie die „Botanika goes  Space“ in Bremen.
Unter den vielen Sci Fi Fans und Vertretern diverser Fangruppen und Projekte, darunter auch unsere Freunde von der USS Vision (Siehe Link am Ende des Blogs), durfte Captain Norad natürlich nicht fehlen. Ob ihm seine Dienstuniform nach gut 20 Jahren noch so gut gepasst hat wie zur Zeit von H5 erfahrt ihr natürlich in dieser Folge.

Endlich gibt es auch die ersten Bilder zu H6 zu sehen! Der Trailer zu H6 ist seit einigen Tagen online und auf dem neuen Youtube Kanal von Raumschiff Highlander zu finden.

Besonders begeisterte Basti im Übrigen das neue 3D Modell der Highlander. Zu seiner Entstehung sowie zur Entstehung der Highlander selbst hat Robby natürlich wieder ein paar Anekdoten in Petto.

Wir wünschen viel Spaß bei Folge 10 unseres Talks mit Robby Amper!


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Timecodes

00:00:00        Leserbrief!

00:08:18        Besuch der Botanika goes Space

00:19:34        Trailer zu H6 und die Entstehung der "Highlander"

00:30:00        Youtube, Social Media und die Tücken des Neulands


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FOLGE 9:

Hallo Freunde!

Hier kommt bereits die neunte Folge unserer Podcastreihe mit Robert Amper! (Tja, was soll man sagen? Robert hat halt wirklich viel (!!!) zu erzählen!)

Heute widmen wir uns unter anderem dem zweiten Film der Highlander Saga: H2 - Captain Norad, Ruler of the Universe.
Dieser Film beginnt, wie wir alle wissen, mit einer der wohl legendärsten Szenen der Fanfilmgeschichte! Wir sagen nur "Bärenkostüm". ;)
Die genauen Hintergründe der Szene, unter welchen Umständen sie gedreht wurde und warum Robert am Münchener Flughafen seit den Aufnahmen von H2 bekannt wie ein bunter Bär...eehhh.....Hund sein dürfte erfahrt ihr nur wenn ihr jetzt ganz schnell auf Play drückt!

Viel Spaß mit dieser und all den anderen lustigen Anektoden wünschen wie immer:

Basti, Tim und Robby!


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Timecodes


00:00:00    Von Urgesteinen, Gallensteinen und dem Lutter der Fanfilme

00:02:54    H2: Von Bärchenköstümen an Flughäfen       

00:14:34    Indiana Jones und die Highlander-Verwirrung

00:20:57    Schnitt und Glaube


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FOLGE 8:

Hallo Freunde!

Nach einer kurzen Unterbrechung geht es nun weiter mit unserer launigen  Talkrunde mit Robert Amper.

Vor einigen Ausgaben hatten wir uns ja schonmal genauer mit der Welt der Fanfilme und ihrer Macher beschäftigt.
Letztere sind dabei vor allem bei Robert nicht immer so gut weggekommen. Daher und vor allem um gewisse Probleme in der Szene noch einmal genauer zu beleuchten war es uns ein großes Bedürfnis dieses Thema noch einmal aufzugreifen.

Doch wollen wir uns mit dieser Podcastreihe nicht ausschließlich aufs Kritisieren beschränken.
Dies würde dem Thema „Fanfilm“ auch einfach nur unrecht tun!
 Fakt ist nämlich, dass es dort draußen eine ganze Menge engagierter und kreativer Fans gibt die durchaus sehenswerte Filme produziert haben bzw. Fans, die vielleicht immer schon einmal einen Fanfilm produzieren wollten aber nicht so genau wissen wo sie damit anfangen sollen. Vor allem letztgenannte Gruppe sollte in dieser Folge die Ohren spitzen.

Robert, Basti und Tim besprechen unter anderem wie wichtig (oder unwichtig) ein hohes Budget bei einer Fanproduktion wirklich ist und ob man als Neuling erst einmal einen kurzen Film produzieren oder doch lieber direkt in die vollen gehen sollte.

Oh und dann wäre da natürlich noch die Sache mit der richtigen Location Auswahl.

Ihr seht also es gibt wieder so einiges besprechen!

Wir wünschen viel Spaß beim Hören!!!

 

Liebe Grüße
Basti, Tim und Robby!

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Timecodes

00:00:00    Begrüßung und Balkone

00:01:49    Fanfilme die Zweite!
        
00:11:48    Location! Location! Location!

00:19:06    Die Sache mit dem Geld

00:21:21    Lang oder Kurz?


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FOLGE 7:

Hallo Freunde!

Basti & Tim befinden sich derzeit im Urlaub, drum haben wir diese Folge unseres wöchentlichen Meeting mit Robert Amper bereits im Vorfeld aufgenommen! Nichts desto trotz hat es diese Folge nicht weniger in sich als seine Vorgänger!

Dieses Mal begeben wir uns auf einen kleinen Exkurs in die Anfänge des inzwischen dritten Neuauflebens von Star Trek. Wir tauchen ein in das Jahr 2009 und die folgenden Jahre. Jahre in denen ein gewisser  J.J. Abrams mit seinen Reboot Filmen Star Trek im wahrsten Sinne neues Leben eingehaucht, gleichzeitig aber das Fandom (mal wieder) stark gespalten hat.

Gemeinsam mit Robert analysieren wir die Filme und ihre Einflüsse auf Star Trek im allgemeinen und auf uns Fans bzw. das Fandom im Speziellen.

Nun also genug der, zugegeben etwas kürzeren, Vorrede (wir müssen aber auch echt zurück in unsere Hängematten!), und viel Spaß bei unser neuesten Folge!

Liebe Grüße
Basti, Tim und Robby!


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FOLGE 6:

Hallo Freunde!

Hier kommt Folge 6 unserer Sonderreihe um und mit Robert Amper!

In unseren bisherigen Folgen ist es ja nun immer schon einmal angeklungen: H6 wird kommen!

Doch was hat es mit diesem neuesten Teil der Highlander Saga auf sich? Wie liefen die Dreharbeiten? Und vor Allem: Wo steht die Produktion?

In der kommenden halben Stunde (+ ca. EIN Amper) nimmt uns Robert mit auf eine Reise hinter die Kulissen seines neuesten Machwerkes beantwortet oben genannte Fragen, erklärt uns worauf es bei der Produktion eines (Fan-)Films ankommt und gibt auch so einige weitere Anekdoten über die Dreharbeiten von sich. Auch der ungemein wichtige Einsatz von Kaffee bei dieser (und eigentlich jeder anderen) Produktion wird in dieser Episode eingehend erläutert!

Spitzt also eure Vulkanierohren und hört gut zu!

In dieser Folge erfahrt ihr alles was ihr schon immer über H6 wissen wolltet (und über das Robert bereit war zu diesem Zeitpunkt mit uns zu plaudern)!!!

Viel Spaß wünschen wie immer;
Basti, Tim und  Robby!



Timecodes:

00:00:00 Begrüßung des Zeitzeugen

00:02:17 Roberts Fahrrad

00:04:14 Hinter den Kulissen von H6

00:20:10 Demut

00:26:57 Das EGO-Problem

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Links zu Robert und zum Raumschiff Highlander:

Robert Amper Online

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FOLGE 5:

Hallo Freunde!

Bereits zum fünften Mal unterhalten wir uns nun schon mit Fanfilm Pionier und Captain der USS Highlander Robert Amper!

In dieser Ausgabe sparen wir uns auch die Timecodes unter unserem Artikel, denn heute beschäftigt uns ausschließlich ein einziges Thema: Fanfilme!

Fanfilme waren es schließlich die Euderion und Highlander erst zu diesem gemeinsamen Podcast-Projekt veranlasst haben und Fanfilme sind es auch wie wir, Euderion als auch Highlander, unser Fansein hauptsächlich ausleben.

In dieser Ausgabe sprechen wir unter anderem kritisch über die Fanfilmszene und disskutieren über die, unserer Meinung nach, vielleicht falschen Ansätze bzw. falschen Ansprüche die einige Fanfilmmacher möglicherweise an ihre Filme stellen.

Hier sei einmal erwähnt, dass unsere Kritik lediglich unserer persönlichen Warhnehmung entstammt und sich niemand persönlich angegriffen fühlen sollte. Sowohl wir als Euderion als auch Robert wissen aus eigener (z.T. schmerzlichen) Erfahrung wie schwer die Realisierung eines jeden Fanfilms ist und wir unterstützen jedes Fanfilm-Projekt aus ganzem Herzen!

Im Zuge dieser Unterhaltung erzählt uns Robert auch von einer ganz besonderen Idee wie er selbst Fanfilmmacher von heute und die die es vielleicht noch werden wollen unterstützen möchte! Spoiler: Wenn euch das Thema ebenso fasziniert wie uns solltet ihr vielleicht auf die kommende Fedcon kommen. ;)

Nun aber genug der Vorrede!

Wir wünschen wie immer viel Spaß und Freude mit unserer neuen Folge!

Euer Basti, Tim & Robby!!! 

 


PS:
Dieses Thema ist  natürlich viel zu komplex um es in unserem selbstgewählten Limit von 30 Minuten ausführlich zu besprechen und so werden wir es definitv auch in den nächsten Episoden wieder aufgreifen. Solltet ihr also eigene Kritik an unserer Kritik haben meldet euch gerne! Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch mit Euch!

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FOLGE 4:

Hallo Freunde!

Weiter geht unsere wilde Fahrt durch die Geschichte des Star Trek Fandoms und der Fanfilme in Deutschland!
Mit dabei ist auch dieses Mal wieder Captain Robert „Robby“ T. Norad auch bekannt unter seinem „zivilen“ Namen: Robert Amper

Dieses Mal wird es wirklich historisch!

Nach der Filmpremiere von H1 auf der Fedcon III (1995) entwickelte sich im Fandom ein kleiner Hype um Robert und seinen Fanfilm. So belagerten in den folgenden Wochen hunderte Trekkies die Telefonleitungen der Zuschauerredaktion von Sat. 1 - dem damals selbsternannten Star Trek Sender Nummer 1 - und forderten die Ausstrahlung dieses neuesten „Star Trek“ Films.
Das Problem: Hier hatte man von einem Robert Amper und einem Raumschiff Highlander noch nichts gehört.
Was folgte ist Fandom Geschichte und so landete Robert schließlich als Gast in einer Talkshow die noch Fernseh- und Star Trek Geschichte schreiben sollte! Ihr Name: Schreinemakers Live!


Weiteres Thema dieser spannenden Ausgabe ist die seit jeher schwierige Beziehung von Fans und Rechteinhabern.
Jeder der sich etwas mit der Materie der Star Trek Fanfilme beschäftigt, wird wissen, was genau gemeint ist.

So ist ‚Axanar‘ nur der jüngste und prominenteste Fall einer (überaus) ambitionierten Fanproduktion die, berechtigt oder nicht, von den amerikanischen Rechteinhabern nicht nur gestoppt sondern auch gleich noch deftig verklagt wurde.
Doch ist ‚Axanar‘ bei weitem nicht der erste Fall bei dem Fans feststellen mussten, dass sie und ihre Projekte Teil eines Sandkasten sind, der eigentlich einem viel größeren Jungen auf dem Spielplatz gehört. Sein Name: Paramount (bzw. CBS).
Auch Robert musste sich seinerzeit unvermittelt einer Klage wegen Urheberrechtsverletzung stellen. Was genau geschehen ist und wie er gegen die Klage vorging erfahrt ihr in dieser spannenden Folge!

Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Hören!

Basti, Tim und  Robby!


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Timecodes:
00:00:00 Begrüßung

00:01:03 H1 – Die Folgen der Filmpremiere

00:12:11 Eklat im TV – Robert Amper bei Schreinemakers Live

00:20:35 Fanfilme – Das ewige Problem mit den Rechteinhabern


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FOLGE 3:

Hallo Freunde!

Schonwieder ist eine Woche rum und wir melden uns zurück mit einer weiteren Infinity and Beyond Sonderfolge um und mit Robert Amper!

Wir machen genau dort weiter wo wir das letzte Mal aufgehört haben: Bei den Star Trek Kinofilmen der 80er Jahre.

Robert geht nocheinmal auf den Tod seines Lieblingscharakters Spock im zweiten Star Trek Film ein und erzählt uns über das Bangen und Warten auf den dritten Film.

Würde Spock wirklich zurückkehren?

Angekommen in den 90ern sprechen wir schließlich über einen besonders herausstechenden Patrick Stewart und über ein Problem, dass uns allen bereits immer wieder einmal aufgfallen ist: Die Schwierigkeit mancher Leute die gespielte Rolle vom eigentlichen Schauspieler zu unterscheiden. Ein Problem, welches Robert bereits selbst erfahren musste.

Schließlich kommen wir (ENDLICH!) auf die Entstehung der Highlander und die inzwischen fünf (bald sechs!!!) Fanfilme um dieses ganz besondere Schiff und seinen noch besondereren Captain zu sprechen.
In dieser Folge erfahrt ihr, was Robert und sein Team damals motivierte die Geschichte der Highlander als Fanfilm zu erzählen, wie die Reaktionen des Premierenpublikums auf der Fedcon ausfielen und warum gerade die Mitarbeiter der Zuschauerredaktion von Sat. 1 zunächst nicht all zu gut auf Robert zu sprechen gewesen sein dürften.

Doch genug der der Vorrede!

Wir wünschen viel Spaß bei der Fortsetzung unserer kleinen Zeitreise zurück in die 80er und 90er Jahre. Einer Zeit in der unsere Fanlandschaft noch ganz anders aussah!

LLAP!


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Die Linksammlung, Shownotes und Fotos findet ihr im Blogartikel zu unserem Podcast mit Robert: (Der Blogartikel wird laufend mit den neuesten Folgen aktualisiert)
https://euderion-infinity.blogspot.com/2021/07/infinity-and-beyond-spotlight-robert.html

Timecodes:
00:00:00 Begrüßung

00:02:25 Spocks Rückkehr, Schöne Schiffe und Einflüsse auf H5

00:09:13 Von besonderen Filmen, ersten Kontakten und dem Unterschied zwischen Rolle und Schauspieler

00:16:51 Der Anfang der Highlander und das Problem mit den Auserwählten

00:28:03 Premiere, Reaktionen und länger Telefonate
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FOLGE 2:

Wie? Wir sind schon wieder da? Ja! Denn unsere ursprüngliche Idee diese besondere Reihe an Robert Amper Specials lediglich alle zwei Wochen heruaszubringen haben wir nach der Veröffentlichung unserer ersten Folge direkt wieder verworfen! Unser Gespräch hat uns (und euch da draußen !) dermaßen viel Spaß gemacht, dass wir einfach keine zwei Wochen auf eine Fortsezung unserer Unterhaltung mit Trek-Urgestein Robert Amper warten wollten.

Kommt also mit auf einen weiteren Abstecher in Roberts Star Trek Leben und lauscht seinen wahrlich faszinierenden Anekdoten über Begegnungen mit Spock Synchronsprecher Herbert Weicker und Captain Kirk Darsteller William Shatner!
Darüber hinaus spricht Robby über seinen Schock am Ende von Star Trek 2 und redet mit uns über andere Wahrnehmungen der Kinozuschauer in den 70er und 80er Jahren.

Wir wünschen viel Spaß mit Folge 2 unseres Robert Amper Spezials aka "Opa erzählt vom Krieg!" ;) 


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podcast@euderion.berlin

Basti, Tim und Robby!

NACHGEREICHT: Robert als Spock im Jahre 1972

Robert Amper als Spock im Jahr 1972

Roberts selbgebauter Tricorder (Vormals ein Kassettenrekorder)
 

Timecodes:
00:00:00 Begrüßung und Rückblick auf Episode 1

00:03:10 Ein Abend im Theater

00:11:26 Von William Shatner und Tütensuppen

00:18:22 Von Roberts erstem Fanfilm

00:21:46 Von Spocks Tod und anderen Sehgewohnheiten

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FOLGE 1:

Robert Amper ist Star Trek Fan der ersten Stunde. Bereits seit seiner Kindheit und seinem ersten Kontakt mit Raumschiff Enterprise Anfang der 70er Jahre ist er von dieser besonderen Serie fasziniert. Eine Serie die mit ihrem Stil und ihren Geschichten ganz anders war als alles was das (überwiegend noch schwarz weiße)Fernsehen zu jener Zeit zu bieten hatte.
Roberts Faszination mit dieser Serie sollte sich im Laufe der Zeit nur noch verstärken und so entwickelte er sich zu einer der Personen ohne die die Fanlandschaft hierzulande eine deutlich andere wäre.


Insbesondere mit seinen frühen Fanfilmen über die Abenteuer von Captain Norad und seinem Raumschiff Highlander Mitte der 90er Jahre setzte er neue Maßstäbe und erlangte größere Bekanntheit auch über das Fandom hinaus. So wurden seine Raumschiff Highlander Filme sogar auf DEM Star Trek Sender der 90er, Sat. 1. ausgestrahlt.
Mit durch diese Fanfilme erkannten viele Fans plötzlich, was inzwischen technisch möglich war und auf welcher Ebene man inzwischen selbst seine eigenen Star Trek Geschichten erzählen konnte. Viele Fangruppen von damals wurden direkt oder indirekt von den Abenteuern der Highlander sowie von Robert Ampers Faszination an dieser besonderen Serie geprägt. Auch wir,  die Euderion -Infinity- und unsere Fanfilme hätte es, so unser Mitbegründer Thomas, in dieser Form wohl ohne Robert und seine Highlander nicht gegeben.

 

Die USS Highlander

 

Umso größer ist es nun unsere Freude und große Ehre euch diesen Mann, Robert Amper, als Gast in unserem Podcast präsentieren zu dürfen!Gemeinsam mit Robert tauchen wir in seine ersten Kontakte mit Raumschiff Enterprise ein, sprechen über seine Faszination an dieser Serie und beleuchten eine Zeit in der es weder Internet noch Conventions oder gar soetwas wie ein organisiertes Fandom gegeben hat. 

Wie war es als Fan der ersten Stunde? Wie kam man an Phaser, Uniformen und die richtige Vulkanierfrisur? Wie lernte man Gleichgesinnte kennen? All diese und viele, viele weitere Fragen wollen wir in gemeinsam mit Robert in den kommenden Ausgaben beantworten.

 

Robert Amper als Captain Robert T. Norad an Bord der Highlander


Ihr habt richtig gelesen! Da Robert ein Mann vieler Worte ist und viele  interessante, spannende und faszinierende Geschichten und Anekdoten aus seinem spannenden Leben als Fan und darüber hinaus zu erzählen weiß, werden wir uns nun regelmäßig mit Robert austauschen.

Geplant sind zunächst rund 30 minütige Folgen im zwei Wochen Rhytmus. (Bei großer Nachfrage auch gern häufiger ;) )

Kommt nun also mit uns auf eine spannende Reise zurück zu den Anfängen von Star Trek  (Raumschiff Enterprise) und den Wurzeln des deutschen Fandoms!

Viel Spaß wünschen Basti, Tim und Robby!


 

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podcast@euderion.berlin 

Timecodes:

00:00:00 Intro,Begrüßung und Vorgeplänkel

00:04:02 Vorstellung Robert Amper

00:08:40 Roberts erster Kontakt mit "Raumschiff Enterprise"

00:11:04 Das Leben als Fan im Jahre 1972

00:17:11 Ein Leben vor Star Trek

00:18:57 Nach Star Trek ist vor Star Trek und andere Serien/Filme

00:26:40 Robert und der erste Star Trek Kinofilm

00:33:00 Wer hat an der Uhr gedreht?


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