Samstag, 20. Februar 2021

Infinity and Beyond #11: Admiral an Deck! Im Gespräch mit Star Trek Fan Thorsten R. Pick



Hier sind wir wieder! Die Euderion Crew meldet sich zurück mit einer großartigen neuen Folge von "Infinity and Beyond"!

 

Neben den News aus der großen Star Trek Welt, sowie Neuigkeiten über die Euderion (TEASERALARM!), möchten wir uns in dieser Episode wieder einmal einem großen Fan aus unserem vielfältigen Star Trek Fandom widmen!

Unser Talkgast Thorsten R.Pick als sein Alter Ego "Admiral Belar"

 Thorsten Ralph Pick, auch bekannt als der "Admiral of Cosplay", ist bereits seit vielen Jahren ein guter Freund der Euderion Infinity und so wollten wir es uns nicht nehmen lassen ihn, seine persönliche Geschichte zu Star Trek, sowie seine vielfältigen Star Trek Projekte vorzustellen.

 

Die vielen Gesichter des Thorsten Ralph Pick

Der erste direkte Kontakt zwischen Thorsten und uns Euderionern ereignete sich 2012 auf der, inzwischen leider eingestellten, "Darkside of Daedalus Convention". Es versteht sich natürlich von selbst, dass wir gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und diese Erinnerungen an eine wirklich sehr spezielle Convention wieder aufleben lassen. Wer weiß? Vielleicht hören ja die richtigen Leute zu und werden so motiviert der "Daedalus Con" neues Leben einzuhauchen. Zu wünschen wäre es allemal!

In diesem Zusammenhang ziehen wir auch parallelen zu weiteren Conventions wie der FedCon oder den Sci Fi Tagen in Speyer die wir in diesen harten Zeiten wohl alle so schmerzlich vermissen.

Thorsten bei den Sci Fi Tagen im Technikmuseum Speyer

Neben dieser Reise in die Vergangenheit fühlen wir Thorstens kreativem Schaffen gründlich auf den Zahn! Von 3D Art über Cosplay und Fanfiction bis hin zu Fanfilmen - Thorstens Repertoir ist so vielfältig wie seine Ideen.

Schließt euch uns also an wenn wir uns auf eine Entdeckungsreise in Thorstens "Gestern, Heute und Morgen" seiner ganz persönlichen Star Trek Geschichte machen!

Wie ist er Star Trek Fan geworden? Was inspiriert ihn? Und welche Projekte plant er für die Zukunft?

Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet ihr in dieser neuen Folge von:

"Infinity and Beyond"!!!

Kontakt zu uns:
podcast@euderion.berlin


TIMECODES:

00:00:00 Intro,Begrüßung und Vorgeplänkel

00:05:24 Neues zum Euderion Blog

00:09:55 Star Trek News

00:29:38 Von Thorstens erstem Kontakt zu Star Trek

00:40:33 Von Fansein, Fanfiction, Fandom und Forum

00:55:25 Erinnerungen an die Daedalus Con

01:15:23 Über Thorstens Cosplay-Projekte

01:31:28 Exkurs: Die Science Fiction Tage in Speyer vorgestellt

01:46:41 Die Geschichte von "Unity One", Admiral Belar und Thorstens 3D Art

Links:

Raumschiff Eberswalde auf Youtube 

(Hier findet ihr Benjamins "1701 Live" Sendungen zum Star Trek Jubiläum 

 Podcast "Trek am Dienstag" mit FedCon Chef Dirk Bartholomä

Thorsten Ralph Pick und "Unity One" bei Facebook 

Thorstens Künstlerseite auf Deviantart 

(Hier findet ihr Thorstens Cosplayfotos, 3D Art sowie seine Fanfiction)

Thorstens 'Unity One' Fanfiction

Thorstens Youtube Seite 

Thorsten bei Instagram

Thorstens 3D Sci - Fi Forum

Super Candy Museum Kölln

Sci Fi Tage in Speyer 

 

Euderion Infinity Online:

 

 Trailer und Videos:

Trailer zu "Knives Out" mit Christopher Plummer

 
Fanfilm "Squadron"

Trailer zur Serie "For all Mankind"

Musikvideo "Voller Schub" mit Robert Amper vom Raumschiff Highlander

Bildersammlung:
 
 
Thorsten und die Trinity Crew

Eine etwas andere Rasur (Deadalus Con)
 
 
Im Candy Museum Kölln

  
Die vielen Gesichter des Herrn Pick

Hinweis: Das Copyright der Bilder liegt bei Thorsten Ralph Pick

Sonntag, 14. Februar 2021

Eaglemoss Sonderausgabe Nr.19: Son'a-Flaggschiff

 

Einleitung

Das Volk der Ba'ku war ursprünglich eine hochtechnologisierte Spezies, die sich dann aber im späten 21. Jahrhundert fast selbst vernichtete. Der Grund darin lag in Konflikten zwischen einzelnen Nationen auf dem Planeten und dem Einsetzten von Massenvernichtungswaffen. Die Überlebenden beschließen schließlich ihre verwüstete Welt zu verlassen und finden auf einem Planeten in einer riesigen stellaren Nebelwolke namens Briar Patch eine neue Heimat und beschließen sich von der Technologie loszusagen. Schon bald entdecken die Siedler, dass die Ringe des Planeten eine metaphasische Strahlung erzeugen, die ihren Alterungsprozess aufhebt und zum Teil sogar rückgängig macht. Ihre Lebenserwartung steigt, die Wunden heilen schneller, sie erliegen weniger Krankheiten und so wird bereits die erstgeborene Generation dieses Planeten doppelt so alt wie ihre Eltern. Die relativ kleine Zivilisation beschließt nun, sich zur Vermeidung früherer Fehler von ihrer Hochtechnologie weitestgehend loszusagen um den Frieden zu garantieren. Im Laufe der Zeit entwickeln jedoch einige Mitglieder der nachwachsenden Generation den Drang, das Weltall zu erforschen,was sie in Konflikt mit den 'konservativen' Älteren geraten lässt. Um 2275 versucht diese Gruppe die Macht über die Siedlung zu übernehmen, scheitert jedoch und wird dafür vom Planeten verbannt. Mittels der aufbewahrten Pläne für die Warptechnologie verlassen sie die Ba'ku und gründen ihre eigene Zivilisation, die Son'a. Um ebenfalls nicht zu altern, unterziehen sie sich einer Art Gentherapie, durch die die Son'a zwar länger leben, aber auch durch die diversen medizinischen Eingriffe immer mehr entstellt werden. Etwa einhundert Jahre später, nur wenige Wochen nach dem Dominion-Krieg, verbündet sich der Sternenflottenadmiral Dougherty mit den Son'a, um die Ba'ku heimlich von ihrer Welt zu evakuieren, um an die metaphasische Strahlung zu gelangen. Die Son'a haben die Grenze der Genbehandlung erreicht und wollen so ihr Überleben sichern, während der Admiral diese Besonderheit des Planeten allen Völkern der Föderation zur Verfügung stellen will. Dougherty erkennt zunächst nicht, dass er sich in einen internen Machtkampf zwischen den Son'a und den Ba'ku verstrickt hat und dass die Son'a, vor allem ihr radikaler Anführer Ru'afo, nicht an nur der Strahlung selbst, sondern auch an Rache an den Ba'ku interessiert sind. Ru'afo führt die Mission von einem hufeisenförmigen Raumschiff, das technologisch auf einer Stufe mit denen der Sternenflotte steht. Ru'afos Kommadoschiff ist mit drei Partikelwaffen bestückt und verfügt über leistungsfähige Schutzschilde. Die Brücke ist rund und sämtliche Kontrollstationen sind an den Wänden angeordnet. Der Sitz des Kommandanten ist recht luxuriös und nimmt schon die Maße eines Sofas an. Im hinteren Teil führt eine Tür in einen Bereitschaftsraum. Als die Crew der U.S.S. Enterprise NCC-1701-E sich einmischt, werden die kriminälen Pläne der Son'a und Dougherty aufgedeckt, das Kommandoschiff wird im Kampf mit der Enterprise besiegt und Ru'afo selbst im Kampf getötet. Nach Beendigung des Konflikts erlauben die Ba'ku den überlebenden Son'a sich wieder auf ihrer alten Heimat anzusiedeln und ein Versöhnungsprozess beginnt.

Das Flaggschiff der Son'a ist klein und nicht stark bewaffnet.

Die Brücke des Schiffes. Hauptsache, der Kommandant hat es bequem (Bilder: Memory Alpha).

Das Modell

Längere Zeit war es unklar ob Eaglemoss überhaupt ein Son'a-Schiff ins Modell umsetzt, denn in denn digitalen Archiven der Paramount Studios sind die CGI-Modelle nicht mehr zu finden. Letzten Endes beauftragte Eaglemoss ein eigenes Studio, das neue Computermodelle erstellte, die Eaglemoss dann für die Produktion eines Modells benutzen konnte. Und dies kann sich durchaus sehen lassen, denn es hat einfach alles! Die Schiffsform, Oberflächenstrukturen mit gelungenen Details, sämtliche Fensterreihen sind bedacht worden und der Antrieb wird mit roten und gelben Klarteilen dargestellt. 


Fenster wohin das Auge blickt und diese sind auch noch gut aufgedruckt worden.

Ein Blick auf die Unterseite.

Die Warpgondeln haben an der Front rote Klarteile...

...und an den Seiten gelbe. Klasse!

Die Halterung


 

Begleitheft

Hauptsächlich geht es in dem Heft darum, wie die Schiffe der Son'a designt wurden und es ist keine Überraschung mehr, dass John Eaves dahinter steckte. Für das Flaggschiff nahm er ein Hufeisen als Grundform und ließ seiner Kreativität freien Lauf. Interessant ist auch, dass die Designer die das CGI-Modell erstellten, Eaves finale Zeichnung falsch interpretierten und bei ihnen das Schiff quasi in die falsche Richtung fliegt. Die roten Bussardkollektoren sind in Wahrheit Impulsantriebe. Doch das Computermodell war schon so weit fertiggestellt und wie es in der Filmbranche üblich ist, fehlte auch die Zeit um da noch was zu ändern.


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 177 mm x 138 mm
Höhe mit Stand: ca. 100 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2019


Bewertung und Fazit

Der Modellsammler, der sich schon immer ein Son'a-Schiff ins Regal stellen wollte kann hier zugreifen und erhält ein perfektes Umsetzung.
 
 

Samstag, 6. Februar 2021

Eaglemoss Nr.133: Irinas Rennschiff

 

Einleitung 

Bei einem Testflug mit dem neuen Delta Flyer II treffen Tom Paris und Harry Kim in einem Asteroidengürtel auf ein fremdes Schiff und Dessen Pilotin Irina fordert die beiden zu einem Wettrennen zu einem nahe gelegenen Kometen heraus. Dabei zeigt sich, dass das fremde Schiff manövrierfähiger als der Delta Flyer ist, während dieser ein stärkeres Impulstriebwerk besitzt. Der Delta Flyer überholt das andere Schiff und gewinnt das kleine Rennen, aber Irinas Schiff ist dabei mit einem Asteroidenfragment kollidiert und schwer beschädigt worden. Paris und Kim beamen die Pilotin auf den Flyer und die attraktive Ausserirdische lädt die beiden ein, an der antarianischen Transstellarrallye teilzunehmen. Zuerst hat Tom es nicht leicht, die Führungsoffiziere der Voyager zu überzeugen, aber das Agument, das dies das erstes friedliches Ereignis zwischen vier verschiedenen Spezies ist, die sich zuvor jahrzehntelang bekriegt haben und damit den ersten Jahrestag eines Friedensvertrages feiern, zieht bei Captain Janeway. Da dies auch an die Werte der Föderation erinnert, lässt sie sich schließlich überreden, nicht nur daran teilzunehmen, sondern die Feierlichkeiten auch an Bord der Voyager stattfinden zu lassen. Zusammen mit einigen Schiffen der anderen Parteien, findet sich die Voyager an der Startlinie ein und die Vorbereitungen für das Rennen beginnen. Dieses besteht aus drei Etappen, die insgesamt 2,3 Milliarden Kilometer umfassen. Als Hindernisse dienen Zwergstern-Cluster, K-Klasse Anomalien, die Möbius-Inversion, Pulsare und viele andere natürliche Phänomene. Die Raumschiffe sind strengen Bestimmungen unterworfen. Sie müssen eine Zwei-Mann-Crew besitzen und angereicherten Deuterium-Treibstoff verwenden. Für das Rennen selbst darf nur der Impulsantrieb oder andere Arten von Unterlichtgeschwindigkeiten verwendet werden, denn der Warpantrieb ist nicht gestattet.
Im Shuttlehangar wird der Delta Flyer für das Rennen umgebaut und Irinas Schiff steht daneben als Ausgangsbasis, wobei man auch einen genauen Einblick in das fremde Schiff bekommt, das in etwa genau so groß wie der Flyer ist. Es besteht aus einem langen, schlanken Rumpf, an dem zwei Pylone herausragen und die Triebwerke tragen. In diesen sind die Impuls- und Warptriebwerke vereint. Am Bug befindet sich das erhöhte Cockpit, das geräumig genug für zwei Personen ist.
Schließlich finden sich zwölf kleine Schiffe an der Startlinie ein und die Voyager hat die Ehre, das Rennen zu starten.
Während des Rennens liegt Irina mit ihrem Schiff auf dem dritten Platz und auch der Delta Flyer holt weiterhin auf. Doch dann bleibt Irina mit ihrem Schiff plötzlich stehen und meldet einen Defekt, während der Delta Flyer auf dem ersten Platz landet. Dann aber hat auch dieser Probleme und schließlich stellt sich heraus, dass der Treibstoffkonverter sabotiert wurde und sich der Warpkern überlädt. Im letzten Moment kann Paris die Rennstrecke verlassen und den Kern in sicherer Distanz abwerfen, wo er explodiert. Es stellt sich heraus, das Irina eine Terroristin ist, die das Rennen so manipulieren wollte, das der sabotierte Flyer als erstes ankommt, explodiert und dabei die dortigen Raumschiffe in Mitleidenschaft zieht, wobei möglichst viele Personen den Tod finden sollten. Irinas Motive sind Hass und Intoleranz für den abgeschlossenen Friedensvertrag und die Meinung, dass es besser wäre, wenn alle Spezies sich getrennt voneinander entwickeln, anstatt nun friedlich zusammenzuarbeiten. Da der Anschlag gescheitert ist, wird Irina der antarianischen Sicherheit übergeben und ihr Schiff beschlagnahmt.

Das Rennen beginnt zuerst friedlich.

Irina liegt eine Zeit lang in Führung, aber sie verfolgt finstere Pläne (Bilder: Memory Alpha).

Das Modell

Irinas Raumschiff war schon in der Episode "Das Rennen" ein Kuriosium. Da macht die Miniatur von Eaglemoss auch keine Ausnahme, wobei diese erstaunlich gut ausgefallen ist. Das fängt schon mi dem goldfarbenen Rumpf und seinen kleinen Details an, wozu auch die Markierungen auf den Triebwerken zählt. Das Cockpit wurde vorbildgerecht umgesetzt und zur Darstellung des gelben Leuchtens der Triebwerke wurden Klarteile in der entsprechenden Farbe eingebaut. Diese sind ebenfalls detailliert strukturiert und machen das Modell zu einer weiteren fehlerlosen Umsetzungen der Raumschiffsammlung.
 
Das Cockpit ist gut gelungen, so wie einige weitere Details.

Vergessen wurden auch die roten Symbole nicht.

Die Triebwerke wurden mit gelben Klarteilen ausgestattet.

Die Halterung


 

Begleitheft

Bei der Produktion der Episoden einer Fernsehserie gibt es immer etwas, das beachtet werden muss: das Budget. So ist auch Irinas Schiff aus einem schon vorher verwendeten CGI-Modell recycelt worden, das in der Folge "Verborgene Bilder" der fünften Staffel verwendet wurde. Dieses wurde neu eingefärbt und erhielt noch einige kleine Veränderungen und schon war das Rennschiff fertig.

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 101 mm x 94 mm
Höhe mit Stand: ca. 83 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

Eine perfekte Bewertung, weil das Modell sich sehr genau an die Vorlage hält.