Donnerstag, 23. Juli 2020

Infinity and Beyond #4: USS Euderion meets USS Vision





Wir sind wieder da! Im vergangenen Monat ist wieder viel passiert über, dass es sich zu reden lohnt!
Zu allererst jedoch eine wichtige Info! Unsere Grußfrequenzen sind nun jederzeit geöffnet!
Ihr habt Fragen, Anregungen oder Wünsche zu unserem Podcast? Dann könnt ihr uns ab jetzt direkt schreiben!

Unsere E-Mail Adresse lautet:

podcast@euderion.berlin

Wir freuen uns auf eurer Feedback!

Zur aktuellen Folge: 
Unsere neuen Fanfilme "Schlaflos im All" und "Die Sünden unserer Väter" nehmen mehr und mehr Formen an. Wie es um die Filme steht und wann ihr mit ihnen rechnen könnt, sagen euch Basti & Tim! Ob die neue Animationsserie "Lower Decks", Fanfiction gelesen von Star Trek Schauspielern, Nachrichten aus DER anderen großen "Star"-Galaxie oder die Ankündigung einer lang erwarteten Buchfortsetzung - Unser Newsblock ist vollgepackt mit Nachrichten aus dieser sowie aus weit, weit entfernten Galaxien.

Seid gespannt!

Natürlich gedenken wir auch dem viel zu früh verstorbenen "Sci-Fi-Überfan" Grant Imahara.
Für unser großes Interview konnte Basti ein spannendes Projekt aus Münster ausfindig machen.
Die Crew der USS Vision hat es sich zur Aufgabe gemacht Kindern und Jugendlichen die Werte von Star Trek sowie die Naturwissenschaften spielerisch näher zubringen. Wie? Natürlich im Gewand von Star Trek! Welches Konzept steckt hinter dem Projekt? Wer kann mitmachen? und wann startet die USS Vision zu ihren ersten Abenteuern?

Das und noch viele weitere interessante Fakten erfahrt ihr von der Visioncrew höchstpersönlich! 
Anhören lohnt sich! Widerstand ist zwecklos! Aber nun genug der Worte! Viel Spaß bei einer neuen Folge von: 

INFINITY AND BEYOND!!!
Themenüberblick und Timecodes:

Timecode

00:00:52 Begrüßung und Themenüberblick
00:04:10 News zu den neuen Euderion-Fanfilmen
00:06:30 Zum Tode von Grant Imahara
00:08:08 Lower Decks
00:19:20 'Alone together' Fanfiction gelesen von Andrew Robinson und Alexander Siddig
00:21:46 Ankündigung 'Ready Player Two'
00:24:21 Ankündigung zur Star Wars Serie 'Bad Batch'
-00:30:45 Star Wars 'Fallen Order'
00:42:23 Interview mit der Crew der USS Vision
02:15:51 Verabschiedung

Links

Trailer "Lower Decks"

'Alone Together' mit Andrew Robinson und Alexander Siddig

Teil 1

Teil 2

USS Vision e.V.:

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Eaglemoss Bonus-Edition Nr.20: Cardassianische Orbitalwaffenplattform

 

Einleitung

Zum Ende des Kriegsjahres 2374 befindet sich das Dominion in der Defensive, denn nach der Rückeroberung von Deep Space 9 und dem Eintritt der Romulaner in den Krieg müssen drei Fronten gleichzeitig gehalten werden. Besonders die Cardassianer kriegen dies zu spüren und müssen immer mehr Schiffe an die Frontlinien umleiten, die eigentlich Planeten verteidigen sollen. Dadurch bleibt das Chin'toka-System praktisch wehrlos zurück und nur einige wenige Jem' Hadar-Jäger verbleiben dort. Und hier sieht die Föderations-Allianz die Chance, das System zu erobern um so einen Brückenkopf ins feindliche Territorium zu bekommen. Ein gemischter Kampfverband aus Sternenflotte, klingonischen und romulanischen Kräften macht sich auf den Weg, doch das Chin'toka-System ist doch nicht ganz schutzlos, denn die Cardassianer haben eine neue Waffe errichtet: Unbemannte Waffenplattformen. Diese sind mit starken Schutzschilden, übergroßen Disruptoren und einem Magazin mit tausend Plasmatorpedos bewaffnet. Beim Angriff auf das System sind sie allerdings noch nicht einsatzbereit und um Zeit zu schinden, führen die unterlegenen Jem' Hadar-Jäger Kamikaze-Angriffe gegen die Flotte und schaffen es so fünfzehn Schiffe zu zerstören oder schwer zu beschädigen. Die Allianz versucht so viele Plattformen wie möglich zu zerstören, aber es ist zu spät. Nach ihrer Aktivierung eröffnen die Plattformen das Feuer und zerstören problemlos etliche alliierte Schiffe: Der Rest kann wenig ausrichten, da die Schilde der Plattformen jeglichem Feuer standhalten. Dennoch haben sie eine Schwachstelle, denn sie haben keine eigene Energieversorgung. Diese befindet sich auf einem Asteroiden, den die Flotte sofort beschießt. Doch auch dieser wird von einem starken Schild geschützt, und es scheint, dass sich die Alliierten zurückziehen müssen. Schließlich ist es die Crew der U.S.S. Defiant NX-74205, die einen Plan entwickelt. Mit Hilfe der Deflektorscheibe prägen sie dem Asteroiden die Warp-Signatur eines Föderationsschiffes auf und tatsächlich halten die Plattformen ihre Energiequelle für ein feindliches Schiff und zerstören so den Asteroiden, wodurch in Folge sämtliche Waffenplattformen deaktiviert werden. Diese sind nun harmlos und können problemlos geräumt werden, wodurch das erste feindliche Sternensystem erfolgreich erobert werden kann. Obwohl die Plattformen bei Chin'toka versagt haben, waren sie doch recht effektiv. Ein neues Netz dieser Waffen wird im Orbit von Cardassia Prime installiert, um den Planeten verteidigen zu können.

Die Waffenplattformen kurz vor ihrer Aktivierung.
Selbst ein Schiff der Galaxy-Klasse schafft es nicht die Schilde zu durchdringen.

Das Ende der U.S.S. Shirkahr.
Am Ende aber vernichten die Waffen ihre eigene Energiequelle (Bilder: Memory Alpha).


Das Modell

Das Modell stellt die Waffenplattform im aktivierten Zustand dar, so dass die Arme, die die Disruptorgeschütze enthalten, auch ihre Details zeigen. Das erste sind die Emitter der Geschütze, die mit gelben Klarteilen versehen sind. Man erkennt auch die Öffnungen der Torpedokatapulte und kleinere Details, wie Wartungsluken und andere, die nicht näher sind. Im aktivierten Zustand leuchtet der Rand der Plattform orange, was am Modell mit Farbe dargestellt wird.

Insgesamt vermitteln die Plattform einen detaillierten Eindruck.

Gelbe Klarteile gibt's für die Disruptoremitter.

Auch die Mechanik für das Einklappen der Arme wurde nachgebildet.

 

Die Halterung

Das Modell wird lose auf die Halterung aufgelegt, sitzt aber sehr stabil auf dieser.



Begleitheft

Im Heft werden einige Skizzen gezeigt, die von John Eaves stammen und seine ersten Vorstellungen präsentieren. Am Anfang schwebte ihm nämlich eher eine riesige, vor Waffen nur so starrende, Raumstation vor. Doch die Idee wurde schließlich fallen gelassen, als den Produzenten klar wurde, was für coole Szenen die neue CGI-Technik ermöglichte und dass man damit problemlos eine schwere Schlacht darstellen kann. Dafür kam Eaves schließlich auf die Idee, kleinere Plattformen zu verwenden, die viel besser in ein Schlachtengetümmel passen. Es brauchte noch einige Entwürfe, aber am Ende entstand das, was man schließlich in der Episode "Tränen der Propheten" zu sehen bekam und das war eine toll inszenierte Weltraumschlacht!


Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 74 mm x 88 mm
Höhe mit Stand: ca. 86 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

Wer hätte es gedacht, das Eaglemoss diese Plattform ins Modell umsetzt? Eine tolle Idee und ein schöner Bonus für die Raumschiffsammlung.




Sonntag, 19. Juli 2020

Eaglemoss Bonus-Edition Nr.19: Klingonischer D4-Schlachtkreuzer

 

Einleitung

Der Schlachtkreuzer der D4-Klasse sollte das am meisten zu gezeigte Klingonenschiff in der Serie "Star Trek - Enterprise" sein und wurde für die fünfte Episode "In guter Hoffnung" der ersten Staffel von John Eaves entworfen. Das Drehbuch verlangte eine Art Retro-Schlachtkreuzer: Etwas, das typisch klingonisch aussehen sollte, aber nicht zu modern wirken durfte. Eaves nahm den D7-Kreuzer aus der Originalserie zur Vorlage und versuchte ihn zurück zu entwickeln. Der neue, alte Kreuzer sollte labiler wirken und Stützträger seinen Hals prägen. Auch der Primärrumpf durfte nicht so massiv wirken und wurde am Heck filigran gestaltet. Für die Antriebe erdachte sich Eaves zum einen einen Impulsantrieb, der aus sechs Düsen bestehen sollte und zum anderen Warpgondeln, die recht einfach aussehen würden. Aber am Ende fand der Entwurf von John Eaves keine Verwendung, was schlicht am Zeitmangel lag. Stattdessen taten die Produzenten etwas, was sie zum Glück nie wiederholen sollten: Man entschloss sich schlicht das CGI-Modell der K't'inga-Klasse zu recyclen, dort einige Details zu entfernen und fertig! Dass man damit einen gewaltigen Kontinuitätsfehler verursachte (in der Episode wurde das Schiff auch noch als D7-Kreuzer bezeichnet) wurde scheinbar billigend in Kauf genommen. Da die Serie schon von Anfang an keinen guten Start hatte, brachte dieses Ereignis beinahe das Fass zum Überlaufen und führte zu einem Shitstorm der Fans gegenüber der Paramount Studios. Daraus folgend wurde in Zukunft darauf geachtet, so etwas nicht noch einmal zu wiederholen und für die Episode "Schlafende Hunde" wurde endlich ein neues klingonisches Schiff entworfen, das auch ins 22. Jahrhundert passen sollte.


Ein moderner Kreuzer im 22. Jahrhundert. Ein Kontinuitätsfehler, der aus Zeitmangel entstand (Bild: Memory Alpha).

Das Modell

Dass Eaglemoss seltene Modelle von Raumschiffen produziert, ist eine Besonderheit der Bonus-Edition und um so erfreulicher ist es, dass nun auch John Eaves' vergessener Kreuzer der D4-Klasse ein Teil der Raumschiffsammlung ist. Das Modell ist in einem metallisch-grauen Farbton lackiert und weitere Details werden dezent mit hellbrauner Farbe angedeutet. Filigrane Details bilden die Träger am Hals und am Heck des Modells. Dort findet man auch die sechs Düsen des Impulsantriebs, die nur bemalt sind und obwohl die Warpgondeln gut nachgebildet wurden, hat man das Glühen der Warpfeldgitter nur mit einem Plastikeinsatz (der ebenfalls in rot bemalt wurde) nachgebildet. Und wo wir schon von roter Farbe sprechen: Auch die Fenster des Modells werden mit dieser Farbe dargestellt, aber das scheint kein wirklicher Fehler zu sein. Das Begleitheft liefert die Erklärung hierzu und obwohl meine Englischkenntnisse eher bescheiden sind, scheint es so zu sein, dass John Eaves das Innere des Kreuzers als düster und nur spärlich beleuchtet beschreibt. Die rote Darstellung der Fenster soll wohl so diesen Effekt nachbilden.

Das Modell ist der Vorlage gut nachempfunden.

Viele Details wurden fein nachgebildet.

Der Bug des Kreuzers mit denn Fenstern.

Das Heck mit denn Impulstriebwerken.

Nahaufnahme der Warpgondeln.

Die Halterung


 

Begleitheft

Es hat bis zum Jahr 2009 gedauert, bis endlich ein CGI-Modell von Eaves D4 erstellt wurde und zwar für den damaligen Star-Trek-Kalender. Dort wurde der Kreuzer zum ersten Mal veröffentlicht und den Fans präsentiert. Dies findet im Heft Erwähnung, sowie die gesamte Arbeit an klingonischen Schiffen, die John Eaves damals für "Star Trek - Enterprise" entworfen hat und viele seiner Entwürfe werden noch einmal gezeigt.



Das Computermodell, das extra für denn Kalender erstellt wurde (Bild: memory alpha)

 

Spezifikationen

 

Daten zum Modell

 

Länge x Breite: ca. 136 mm x 87 mm
Höhe mit Stand: ca. 125 mm
Material: Kunststoff und Metall
Hersteller: Eaglemoss Collections 2020


Bewertung und Fazit

So sollte der Schlachtkreuzer für das 22. Jahrhundert aussehen. Es ist so schade, dass dieses Konzept nie verwendet wurde und umso erfreulicher, dass man sich nun ein Modell dieses Schiffes in die Vitrine stellen kann.